FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Diskussion] Vom Normalo zum Magischen Wesen- Wie erklärt man den Ursprung von dessen Fähigkeiten
Seite: 1
Autor
Beitrag
Beiträge: 2894
Rang: Autorenlegende
Beitrag #1, verfasst am 16.07.2015 | 20:59 Uhr
Ich bin jetzt an einem Punkt in einer meiner Geschichten.
Eine Hexe ein führen will das Problem ist, ich auch erklären will woher
ihre magischen Fähigkeiten kommen. Was auf jeden fall Wichtig ist das diese Fähigkeiten vererbt werden. Das es in der Familie Väterlicherseits die Magische Begabung vorhandenen ist. Nun möchte ich erklären wieso diese Familie halt über diese Magischen Fähigkeiten verfügt. Ich dachte da an einem selten Gen das diese Familie gibt, diese Hexengen sagen wir mal wird von einer Generation zur nächsten weiter gereich. An was auch gedacht habe ist das es zweite Menschenrassen gibt auf es neben Homo Sapiens und zwar den Homo Magi oder so was.
Wie ist es mit euch wenn ihr über einen Geschichte Hexen und Zauber in der Gegenwart schreibt wie erklärt ihr die Magischen Fähigkeiten und deren Ursprung. Welchen Rat könnt hier mir geben?
Eine Hexe ein führen will das Problem ist, ich auch erklären will woher
ihre magischen Fähigkeiten kommen. Was auf jeden fall Wichtig ist das diese Fähigkeiten vererbt werden. Das es in der Familie Väterlicherseits die Magische Begabung vorhandenen ist. Nun möchte ich erklären wieso diese Familie halt über diese Magischen Fähigkeiten verfügt. Ich dachte da an einem selten Gen das diese Familie gibt, diese Hexengen sagen wir mal wird von einer Generation zur nächsten weiter gereich. An was auch gedacht habe ist das es zweite Menschenrassen gibt auf es neben Homo Sapiens und zwar den Homo Magi oder so was.
Wie ist es mit euch wenn ihr über einen Geschichte Hexen und Zauber in der Gegenwart schreibt wie erklärt ihr die Magischen Fähigkeiten und deren Ursprung. Welchen Rat könnt hier mir geben?
"Storytelling is always king" - James Gunn
Riley Valentino
Ich sehe Magie, wenn es nicht anders erklärt wird, als Fähigkeit an, die geschult werden muss. Man hat also beispielsweise eine Begabung, aber die muss entfesselt werden oder so ähnlich. Natürlich könnte man das mit den Genen erklären, aber das klappt, schätze ich, eher in der modernen Zeit. Ich bin mir nicht sicher, ob solche detailierten Untersuchungen Sinn machen in einem mittelalterlichen Fantasyumfeld.
Wenn es nicht unbedingt im 21 Jahrhundert spielt, ist die Erklärung, dass es vererbt wird doch in Ordnung. In Fantasy Geschichten glauben die Menschen auch an Prophezeiungen, daher braucht es nicht unbedingt Erklärungen.
Ansonsten mach dir einfach mal Gedanken, wie deine Charaktere Magie benutzen und leite dir daraus was ab. Haben sie einen Quell von Energie mit dem sie zaubern können, den sonst keiner hat oder so? Falls ja: ist er von Geburt an aktiv? Oder erst später durch Pubertät oder ein Ritual? Solange du keine Vorstellung hast, woher deine Magie kommt und was sie kann, wirst du den Lesern oder Charakteren schlecht begreiflich machen können, wie und ob sie vom Vater zum Sohn vererbt wird. 😉
Wenn es nicht unbedingt im 21 Jahrhundert spielt, ist die Erklärung, dass es vererbt wird doch in Ordnung. In Fantasy Geschichten glauben die Menschen auch an Prophezeiungen, daher braucht es nicht unbedingt Erklärungen.
Ansonsten mach dir einfach mal Gedanken, wie deine Charaktere Magie benutzen und leite dir daraus was ab. Haben sie einen Quell von Energie mit dem sie zaubern können, den sonst keiner hat oder so? Falls ja: ist er von Geburt an aktiv? Oder erst später durch Pubertät oder ein Ritual? Solange du keine Vorstellung hast, woher deine Magie kommt und was sie kann, wirst du den Lesern oder Charakteren schlecht begreiflich machen können, wie und ob sie vom Vater zum Sohn vererbt wird. 😉
Beiträge: 25073
Rang: Literaturgott
Template-Designer
Beitrag #3, verfasst am 16.07.2015 | 22:41 Uhr
Hm, das mit dem Gen habe ich bei meinen Hexen nur so 'ein wenig' dabei, mehr ists nach dem Motto, alle Menschen könnten über eine gewisse Magie verfügen, aber eher nur wenige sind auch tatsächlich in der Lage dazu.
Meine Hexen lasse ich ihre Fähigkeiten über Jahre entwickeln. Sind es "geborene" Hexen, geschieht das hauptsächlich durch lernen/Schulung durch erfahrenere Hexen. Aber ich hab auch ein paar andere Charas, die an sich "normale" waren, da kommt dann noch ein wenig mehr dazu, als nur lernen. Da werden die Kräfte dann z.B. durch Rituale geweckt/verstärkt, etcpp. Zu Beginn können sie daher auch noch weit weniger, als in späteren Geschichten.
Ein paar Ideen für meine Hexen, ihre Magie etc habe ich mir u.a. bei Roald Dahls "Hexen hexen" und den Immortals aus "Highlander" geholt. 🤫
Meine Hexen lasse ich ihre Fähigkeiten über Jahre entwickeln. Sind es "geborene" Hexen, geschieht das hauptsächlich durch lernen/Schulung durch erfahrenere Hexen. Aber ich hab auch ein paar andere Charas, die an sich "normale" waren, da kommt dann noch ein wenig mehr dazu, als nur lernen. Da werden die Kräfte dann z.B. durch Rituale geweckt/verstärkt, etcpp. Zu Beginn können sie daher auch noch weit weniger, als in späteren Geschichten.
Ein paar Ideen für meine Hexen, ihre Magie etc habe ich mir u.a. bei Roald Dahls "Hexen hexen" und den Immortals aus "Highlander" geholt. 🤫
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Beiträge: 62
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #4, verfasst am 17.07.2015 | 12:02 Uhr
Bei mir war Magie ein Schutzmechanismus, den die Menschen irgendwann nach dem Empfangen ihres "Geistes", also als sie vor 70.000 Jahren die ersten Knochenflöten und Kunsterwerke hergestellt haben, aufgebaut haben, um sich vor übernatürlichen Räubern zu schützen - quasi durch natürliche Auslese, bestärkt durch ständiges magisches Bombardement aus Quellen und Ley-Linien (die es bei mir nur auf der Erde gibt - im Ganzen Universum). Mittlerweile ist die Organisation der Menschen (sprich, viele auf einem Haufen, harte Waffen etc.) so weit fortgeschritten, dass Magier nicht mehr wirklich benötigt werden, aber die Fähigkeiten sind immer noch hilfreich, und die meisten Menschen erkennen ja die Bedrohung sowieso nicht - früher aber waren die Magier eine Art Herdenimpfung der Menschheit gegen Vampire, Werwölfe, Dämonen, Geister, Feen, Elfen und Engel.
Erklären kann man es auf viele Weisen: Der Outsider (eine Art neutrale Gottheit, weder Gott noch Teufel) in Dishonoured verteilt magische Kräfte nach seinem Belieben, wenn ihm jemand gefällt.
Wie gesagt, es könnte zu früheren Zeiten ein Überlebensvorteil gewesen sein - hat sich als Schutz vor übernatürlichen Räubern entwickelt.
In Shadowrun können Schamanen von Geistern erwählt werden, die dann bestimmte Zauberkräfte besitzen.
In Gothic kommt die Magie aus Runen, in Risen aus Kristallen, und in Dragon Age aus dem Nichts bzw. einer Anderswelt.
In "Mistborn" von Brandon Sanderson haben die sogenannten "Adeligen", eine Gruppe von Menschen, die dem Herrscher zur Zeit seines Aufstieges nahestand/geholfen hat, ihre magischen Fähigkeiten durch das Schlucken eines sogenannten "Gottmetalls" erhalten, diese Fähigkeiten wurden dann vererbt, während die anderen Arten der Magie in dieser Welt schon immer vorhanden waren (durch Schöpfung).
In Bartimäus gibt es einfach bestimmte Rituale, mit denen man Dämonen rufen kann, die dann etwas für einen tun müssen, und dafür braucht man keinerlei magische Fähigkeiten.
In Mass Effect werden Biotiker (nicht direkt Magier, aber das nächste dazu) erschaffen, indem man ungeborene Babies im Mutterleib starker Strahlung aussetzt - bei einem von 10 entwickeln sich die Biotiken.
Das waren jetzt die gängigsten Möglichkeiten, da kann man sich doch eine Aussuchen :D
LG
Erklären kann man es auf viele Weisen: Der Outsider (eine Art neutrale Gottheit, weder Gott noch Teufel) in Dishonoured verteilt magische Kräfte nach seinem Belieben, wenn ihm jemand gefällt.
Wie gesagt, es könnte zu früheren Zeiten ein Überlebensvorteil gewesen sein - hat sich als Schutz vor übernatürlichen Räubern entwickelt.
In Shadowrun können Schamanen von Geistern erwählt werden, die dann bestimmte Zauberkräfte besitzen.
In Gothic kommt die Magie aus Runen, in Risen aus Kristallen, und in Dragon Age aus dem Nichts bzw. einer Anderswelt.
In "Mistborn" von Brandon Sanderson haben die sogenannten "Adeligen", eine Gruppe von Menschen, die dem Herrscher zur Zeit seines Aufstieges nahestand/geholfen hat, ihre magischen Fähigkeiten durch das Schlucken eines sogenannten "Gottmetalls" erhalten, diese Fähigkeiten wurden dann vererbt, während die anderen Arten der Magie in dieser Welt schon immer vorhanden waren (durch Schöpfung).
In Bartimäus gibt es einfach bestimmte Rituale, mit denen man Dämonen rufen kann, die dann etwas für einen tun müssen, und dafür braucht man keinerlei magische Fähigkeiten.
In Mass Effect werden Biotiker (nicht direkt Magier, aber das nächste dazu) erschaffen, indem man ungeborene Babies im Mutterleib starker Strahlung aussetzt - bei einem von 10 entwickeln sich die Biotiken.
Das waren jetzt die gängigsten Möglichkeiten, da kann man sich doch eine Aussuchen :D
LG
Ich hoffe, ich habe keinen großen Mist verzapft - wenn doch, fühlt euch frei, mich damit zu bewerfen.
Seite: 1