FanFiktion.de - Forum / Bücher - Das Lied von Eis und Feuer / [Buch] Westeros- Die Welt von Eis und Feuer
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Beitrag #1, verfasst am 16.07.2015 | 23:43 Uhr
Man könnte sagen dieses Buch der wahre Prolog zu den Büchern nennen.
In diesen Buch die gesamte Vorgeschichte von Martines Büchern beschrieben.
Von Zeitalter Dämmerung und der Helden, den Kriegen der Ersten Menschen gegen die Kinder des Waldes, von der Langen Nacht, der Einfall der Andalen, Reise der zehntausend Schiffe, der Aufstieg Valyria des den Untergang. die Eroberung von Aegon Targaryen, die Herrschaft der Drachenkönige bis hin zu Roberts Rebellion. Die Komplette Geschichte des Nordens, der Mauer, die Flusslande, der Westelande, der Eisen Inseln, Dorne, das grüne Tal, die Sturmelande, dazu alle Völker und Städte von Essos. Geschichten über Intrigen, Machkämpfe und Krieger.
In diesen Buch die gesamte Vorgeschichte von Martines Büchern beschrieben.
Von Zeitalter Dämmerung und der Helden, den Kriegen der Ersten Menschen gegen die Kinder des Waldes, von der Langen Nacht, der Einfall der Andalen, Reise der zehntausend Schiffe, der Aufstieg Valyria des den Untergang. die Eroberung von Aegon Targaryen, die Herrschaft der Drachenkönige bis hin zu Roberts Rebellion. Die Komplette Geschichte des Nordens, der Mauer, die Flusslande, der Westelande, der Eisen Inseln, Dorne, das grüne Tal, die Sturmelande, dazu alle Völker und Städte von Essos. Geschichten über Intrigen, Machkämpfe und Krieger.
„Um einen Feind zu besiegen, muss man ihn kennen. Nicht nur seine Kampftaktiken, sondern auch seine Geschichte, Philosophie, Kunst.“
Großadmiral Thrawn
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Beitrag #2, verfasst am 23.07.2015 | 18:10 Uhr
Naja, Prolog ist wohl das falsche Wort, finde ich.
Aber ich stimme zu, dass Buch ist wirklich informativ und durchaus empfehlenswert, wenn man sich für die Hintergründe und die Geschichte interessiert. Wenn auch mit 30 Euro ziemlich teuer. Aber es ist halt ein Bildband und wirklich sehr schön gemacht.
Aber ich stimme zu, dass Buch ist wirklich informativ und durchaus empfehlenswert, wenn man sich für die Hintergründe und die Geschichte interessiert. Wenn auch mit 30 Euro ziemlich teuer. Aber es ist halt ein Bildband und wirklich sehr schön gemacht.
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Beitrag #3, verfasst am 23.07.2015 | 22:00 Uhr
So ziemlich jeder Targaryen-König wäre seine eigene Buchreihe mit ihm als Hauptcharakter wert. GRRM hat seine Welt so weit ausgebaut, dass er theoretisch Millionen von Seiten schreiben könnte und es immer noch genial wäre. Langweilig werden die Geschichten wohl niemals werden :D
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Beitrag #4, verfasst am 26.07.2015 | 19:55 Uhr
Das man könnt aus jeder dem Zeitalter eine eigne Geschichte machen.
Aus jedem Land jeder Stadt jeder Familie.
Ich würde zum Beispiel die Eroberung von Aegon Tagaryen Interessiren.
Oder natürlich Roberts Rebellion.
Aus jedem Land jeder Stadt jeder Familie.
Ich würde zum Beispiel die Eroberung von Aegon Tagaryen Interessiren.
Oder natürlich Roberts Rebellion.
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Großadmiral Thrawn
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Beitrag #5, verfasst am 26.07.2015 | 20:20 Uhr
Gibt es ja teilweise schon. Zum einen natürlich die Hedgeknight-Geschichten um Ser Duncan the Tall und Egg (später Aegon V.) zu Regierungszeiten von Daeron II. und Aerys I.
Und dann gibt es anscheined noch zwei weitere Kurzgeschichten, die zu Zeiten des Drachentanzes spielt bzw. kurz davor spielt. Die hab ich allerdings (noch) nicht gelesen.
Über Roberts Rebellion wird man aber sicherlich noch in den noch kommenden "richtigen" Büchern viel erfahren, denn ansonsten wüsste ich nicht, warum man ausgerechnet dieses vermeintlich wichtige Kapitel in der Geschichte von Westeros in TWOIAF ziemlich ausgespart hat.
Und dann gibt es anscheined noch zwei weitere Kurzgeschichten, die zu Zeiten des Drachentanzes spielt bzw. kurz davor spielt. Die hab ich allerdings (noch) nicht gelesen.
Über Roberts Rebellion wird man aber sicherlich noch in den noch kommenden "richtigen" Büchern viel erfahren, denn ansonsten wüsste ich nicht, warum man ausgerechnet dieses vermeintlich wichtige Kapitel in der Geschichte von Westeros in TWOIAF ziemlich ausgespart hat.
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Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund, warum Joffrey Velaryon (der Namensvetter unseres allseits verhassten kleinen blonden Königs) in der deutschen Version des Buches in "Gottfrid" umbenannt wurde? Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für diese Änderung, da der Name ja wie gesagt auch für einen recht bedeutenden Charakter in der deutschen Version verwendet wird.
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Beitrag #7, verfasst am 09.08.2015 | 11:33 Uhr
Es gibt eigentlich generell wenig Grund für die Neuübersetzung. Lord Hunter wird ja teilweise auch mit Lord Hanter und teilweise mit Lord Jäger "übersetzt". Und ich sag nur Lord Erbsengraben von Suppenfeld...
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Beitrag #8, verfasst am 07.10.2015 | 19:45 Uhr
Das Buch ist definitiv eine Empfehlung wert. Es beantwortet die meisten fragen die ich mir beim lesen des "Heckenritters" und "Das Lied aus Eis und Feuer" gestellt habe. George Martin hat eine so große welt mit so vielen Charakteren geschaffen das tausende von Geschichten darüber schreiben könnte und trotzdem würde es nicht langweilig werden. Deshalb wundert es mich immer wenn ich im "Das Lied aus Eis und Feuer" Fandom bin und sehe das es dort nicht einmal 600 Geschichten gibt. Ich meine im HP-Fandom kommen sie auf 38000 Geschichten. Mich persönlich würde ja mal eine Geschichte über eine der Ehefrauen von Maegor dem Grausamen interessieren oder eine Geschichte über das alte Valyria. Ich meine für so etwas ist diese Seite doch da, oder?
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Rang: Broschürenschreiber
Das liegt leider an GRRMs persönlicher Haltung. Der Typ verabscheut Fanfictions und würde sie bei seinen Werken am Liebsten ganz verbieten. Es ist der Serie zu verdanken, dass z.B. auf dieser Seite überhaupt FFs zu asoiaf zu lesen sind, da er mit deren Produktion einen Teil der Rechte abgegeben hat und damit seine starre Haltung ein wenig lockern musste. Wobei es wirklich mehr zu schreiben gibt, als GRRM alleine je schaffen würde und deshalb gute Fanfictions schon ihre Daseinsberechtigung hätten. Allerdings kann ich ihn angesichts der unzähligen wirklich grottigen FFs, die so im Internet-Kosmos rumschwirren, auch ein wenig verstehen...
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Beitrag #10, verfasst am 07.10.2015 | 22:01 Uhr
Ich finde, das ist ohnehin ein schwieriges Thema. Also Fanfictions lesen oder schreiben, wenn man weiß, dass der Autor etwas dagegen hat.
Bei Harry Potter ist es z.B. leicht, weil JKR ja schon öfter betont hat, absolut nichts dagegen zu haben.
Bei GRRM sieht es da ja ganz anders aus.
Einerseits kann ich ihn ja verstehen, es ist seine Welt, die er erschaffen hat. Seine Figuren, seine Orte - es steckt eben sein Herzblut drin.
Aber in dem Moment, als er die Bücher veröffentlicht hat, sieht es anders aus. Ich glaube, John Green hat mal gesagt "Books belong to their readers".
Vermutlich ist das hart für den Autoren, das so zu akzeptieren. Bei den meisten ist es ihr Lebenswerk, ihr "Baby". Aber sie haben sich bewusst dazu entschlossen, ihre Geschichte mit der Welt zu teilen.
Eigentlich müsste es doch schmeichelhaft sein, zu sehen, dass es so viele Menschen da draußen gibt, die nicht genug von Martins Buchreihe bekommen können. Auf der anderen Seite kann ich es ihm aber auch nachempfinden, dass er nicht will, dass seine Buchreihe in irgendeiner Form verhunzt wird.
Bei Harry Potter ist es z.B. leicht, weil JKR ja schon öfter betont hat, absolut nichts dagegen zu haben.
Bei GRRM sieht es da ja ganz anders aus.
Einerseits kann ich ihn ja verstehen, es ist seine Welt, die er erschaffen hat. Seine Figuren, seine Orte - es steckt eben sein Herzblut drin.
Aber in dem Moment, als er die Bücher veröffentlicht hat, sieht es anders aus. Ich glaube, John Green hat mal gesagt "Books belong to their readers".
Vermutlich ist das hart für den Autoren, das so zu akzeptieren. Bei den meisten ist es ihr Lebenswerk, ihr "Baby". Aber sie haben sich bewusst dazu entschlossen, ihre Geschichte mit der Welt zu teilen.
Eigentlich müsste es doch schmeichelhaft sein, zu sehen, dass es so viele Menschen da draußen gibt, die nicht genug von Martins Buchreihe bekommen können. Auf der anderen Seite kann ich es ihm aber auch nachempfinden, dass er nicht will, dass seine Buchreihe in irgendeiner Form verhunzt wird.
If you want your lines to be terrific, then do make your words specific.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #11, verfasst am 08.10.2015 | 10:01 Uhr
Okay, um das abweichende Thema zu beenden, verlinke ich einfach mal GRRMs Meinung selbst: http://grrm.livejournal.com/151914.html
Bizarrerweise ist die Liebe zu seinen Charakteren nur ein Nebenaspekt für ihn. Tatsächlich geht es ihm um kopierschutzrechtliche Dinge. Tatsächlich hat der Mann Angst, irgendwelche Leute würden mit ihren Fanfics Geld verdienen oder den Autor verklagen, mit der Begründung der Autor hätte Ideen aus Fanfics geklaut. Ich muss mir da ernsthaft an den Kopf fassen, was GRRM da für eine Vorstellung hat, was wir hier tun. Solange er es nicht liest und sich dazu äußert, sollte er eigentlich unantastbar sein.
Allerdings muss ich auch eingestehen, dass die Anzahl der wirklich In-Character befindlichen ASoIaF-FFs verschwindend gering ist...
Zum Thema: Ich fand es ja wahnsinnig witzig, als ich seine Beschreibungen zur Schlacht von Harrenhal gelesen habe. Gerade weil ich selbst eine (unveröffentlichte) Variante dazu ausgeschrieben habe und gerade Harrens Rede an seine Soldaten ist ziemlich ähnlich der, die in meiner Version einer von Harrens Söhnen an die Soldaten richtete. Bei solchen Momenten muss man schon grinsen.
Bin allerdings noch nicht komplett durch. Gerade lese ich noch am Kapitel über die Sturmlande...
Bizarrerweise ist die Liebe zu seinen Charakteren nur ein Nebenaspekt für ihn. Tatsächlich geht es ihm um kopierschutzrechtliche Dinge. Tatsächlich hat der Mann Angst, irgendwelche Leute würden mit ihren Fanfics Geld verdienen oder den Autor verklagen, mit der Begründung der Autor hätte Ideen aus Fanfics geklaut. Ich muss mir da ernsthaft an den Kopf fassen, was GRRM da für eine Vorstellung hat, was wir hier tun. Solange er es nicht liest und sich dazu äußert, sollte er eigentlich unantastbar sein.
Allerdings muss ich auch eingestehen, dass die Anzahl der wirklich In-Character befindlichen ASoIaF-FFs verschwindend gering ist...
Zum Thema: Ich fand es ja wahnsinnig witzig, als ich seine Beschreibungen zur Schlacht von Harrenhal gelesen habe. Gerade weil ich selbst eine (unveröffentlichte) Variante dazu ausgeschrieben habe und gerade Harrens Rede an seine Soldaten ist ziemlich ähnlich der, die in meiner Version einer von Harrens Söhnen an die Soldaten richtete. Bei solchen Momenten muss man schon grinsen.
Bin allerdings noch nicht komplett durch. Gerade lese ich noch am Kapitel über die Sturmlande...
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
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Umineko no Naku Koro ni
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Rang: Literaturgenie
Beitrag #12, verfasst am 25.08.2016 | 14:38 Uhr
Ist wirklich ziemlich cool, mal eine Menge historischer und kultureller Hintergründe über diese Welt so zusammengefasst zu haben, dazu noch sehr hübsche Illustrationen.
Hat mir wieder mal klar gemacht, warum ich das Fandom so liebe, weil es tatsächlich eine riesige und lebende Fantasywelt ist.
Von all dem ganzen Ergänzungskram, den die Marketingmaschinerie sonst so ausspuckt (etwa Tyriosn gesammelte Sprüche oder Staffelbücher die einem erzählen was man eh auch schon in der Serie sieht) mit Abstand das Beste.
Hat mir wieder mal klar gemacht, warum ich das Fandom so liebe, weil es tatsächlich eine riesige und lebende Fantasywelt ist.
Von all dem ganzen Ergänzungskram, den die Marketingmaschinerie sonst so ausspuckt (etwa Tyriosn gesammelte Sprüche oder Staffelbücher die einem erzählen was man eh auch schon in der Serie sieht) mit Abstand das Beste.
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