Ich sage nicht, dass allgemein alle Geschichten schlecht sind, aber dadurch, dass immer mehr 5-Minuten-Tipperei im Netz landet, wird es tatsächlich schwieriger anspruchsvolle Geschichten zu finden.
Wenn ich daran denke, dass ich vor Jahren bei einem RPG mitgemacht habe, in dem jeder Post mindestens 500 Wörter haben musste. Das war ein Post, von einem Charakter. Eine Szene bestand aus dutzenden Posts, ein Storyarc aus Hunderten. Da sind teilweise wundervolle Geschichten dabei herausgekommen die allesamt miteinander verlinkt waren. Ein paar davon habe ich mir rauskopiert und als Geschichte zusammengestellt, damit ich sie ab und an lesen kann.
Gut, wirklich kann man das nicht vergleichen, weil ein RPG einen ganz anderen Drive hat, als wenn man alleine schreibt. Trotzdem. Der Gedanke, dass ein Post aus einem RPG inzwischen häufig mehr Wörter hat, als hier so manches Kapitel …
Ich bin nur froh, dass zwischen all der lieblos dahingeklatschten Gedankenkotze auch noch gute Geschichten zu finden sind. Man muss sie nur leider suchen.
Albert Einstein
Nichts ist so, wie es im ersten Moment erscheint.
K T Argento
Die Mehrheit der Geschichten wird tatsächlich immer schlechter. Was mMn vor allem daran liegt, dass inzwischen jeder mal eben 200 Wörter auf dem Handy tippen und hochladen kann. Das war vor 20 Jahren noch nicht so und vor 10 Jahren noch nicht so schlimm.
Ich sage nicht, dass allgemein alle Geschichten schlecht sind, aber dadurch, dass immer mehr 5-Minuten-Tipperei im Netz landet, wird es tatsächlich schwieriger anspruchsvolle Geschichten zu finden.
Wenn ich daran denke, dass ich vor Jahren bei einem RPG mitgemacht habe, in dem jeder Post mindestens 500 Wörter haben musste. Das war ein Post, von einem Charakter. Eine Szene bestand aus dutzenden Posts, ein Storyarc aus Hunderten. Da sind teilweise wundervolle Geschichten dabei herausgekommen die allesamt miteinander verlinkt waren. Ein paar davon habe ich mir rauskopiert und als Geschichte zusammengestellt, damit ich sie ab und an lesen kann.
Gut, wirklich kann man das nicht vergleichen, weil ein RPG einen ganz anderen Drive hat, als wenn man alleine schreibt. Trotzdem. Der Gedanke, dass ein Post aus einem RPG inzwischen häufig mehr Wörter hat, als hier so manches Kapitel …
Ich bin nur froh, dass zwischen all der lieblos dahingeklatschten Gedankenkotze auch noch gute Geschichten zu finden sind. Man muss sie nur leider suchen.
"Listen, what I said before John, I meant it. I don't have friends; I've just got one."-Sherlock
"Käwinn, ich wems dir gleich einen vorm wirsing, kriegste nen privatkonzert vone engelchen!"
Das gleiche trifft auf die Ich-Perspektive zu. Es wird oft gemeint, das ist eine leichte Perspektive ... Tja, genau genommen ist sie die schwerste von allen, weil sie extrem begrenzt. Man muss sie erst erlernen, um sie effektiv einsetzen zu können.
Naschi
Ich habe schon in Büchern Kapitel mit deutlich weniger als 500 Wörtern gelesen. Es gibt Autoren, die können auf wenigen Wörtern gute Geschichten schreiben. Und es gibt welche, die haben deutlich mehr Wörter, schreiben aber nicht besonders gut. Wobei das immer eine Ansichtssache ist. Andere mögen die Geschichte, die ich abgebrochen habe 🙍K T Argento
Die Mehrheit der Geschichten wird tatsächlich immer schlechter. Was mMn vor allem daran liegt, dass inzwischen jeder mal eben 200 Wörter auf dem Handy tippen und hochladen kann. Das war vor 20 Jahren noch nicht so und vor 10 Jahren noch nicht so schlimm.
Ich sage nicht, dass allgemein alle Geschichten schlecht sind, aber dadurch, dass immer mehr 5-Minuten-Tipperei im Netz landet, wird es tatsächlich schwieriger anspruchsvolle Geschichten zu finden.
Wenn ich daran denke, dass ich vor Jahren bei einem RPG mitgemacht habe, in dem jeder Post mindestens 500 Wörter haben musste. Das war ein Post, von einem Charakter. Eine Szene bestand aus dutzenden Posts, ein Storyarc aus Hunderten. Da sind teilweise wundervolle Geschichten dabei herausgekommen die allesamt miteinander verlinkt waren. Ein paar davon habe ich mir rauskopiert und als Geschichte zusammengestellt, damit ich sie ab und an lesen kann.
Gut, wirklich kann man das nicht vergleichen, weil ein RPG einen ganz anderen Drive hat, als wenn man alleine schreibt. Trotzdem. Der Gedanke, dass ein Post aus einem RPG inzwischen häufig mehr Wörter hat, als hier so manches Kapitel …
Ich bin nur froh, dass zwischen all der lieblos dahingeklatschten Gedankenkotze auch noch gute Geschichten zu finden sind. Man muss sie nur leider suchen.
Albert Einstein
Nichts ist so, wie es im ersten Moment erscheint.
Immerhin bin ich schon zu 70% mit dem Manuskript durch.
Albert Einstein
Nichts ist so, wie es im ersten Moment erscheint.
K T Argento
Wenn man bei der Überarbeitung kein gescheites Synonym für etwas findet und der Wortwiederholung nicht einmal durch Um- oder Neuschreiben des Satzes aus dem Weg gehen kann.
Immerhin bin ich schon zu 70% mit dem Manuskript durch.
Ha, das kenne ich.
Ich neige dann dazu, Sachen zu streichen. Und genau nach der dadurch verlorengegangenen Info fragt dann hinterher jemand. 😭
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Ich will die Erkenntnis aber auch nicht verschieben, weil das ohnehin recht spät kommt. Und früher hat er keine Gelegenheit, sie so eingehend zu betrachten.
Ist das manchmal ein Käse ...
Albert Einstein
Nichts ist so, wie es im ersten Moment erscheint.
Ansonsten: Vielleicht mal im Thread für Formulierungshilfe nachfragen?
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Da es in meinem Fall ohnehin nochmal durch ein Lektorat geht, habe ich das Glück sagen zu können:
"Darum soll sich das Lektorat kümmern" XD
Wenn es die nicht stört, werd ich mir nicht an einem Satz stundenlang den Kopf zerbrechen. Wenn es sie stört, dann muss ich das halt irgendwie lösen. Probleme für mein Zukunfts-Ich ^^
Albert Einstein
Nichts ist so, wie es im ersten Moment erscheint.
Und jetzt geht das schon wieder los. 😭
Mal abgesehen davon, dass der erste Entwurf einen Megafehler enthielt (wirklich Kopf->Tisch mäßig) war der zweite Entwurf dann so ... mhm, da fehlt was. Gestern hab ich bereits eine dritte Version angefangen (ganz leeres Blatt) und dann doch lieber die vorherige Version umgeschrieben, weil die so einige gute Dinge enthielt, die mir besser gelöst schienen als in der neueren.
Und jetzt gerade würde ich am liebsten schon wieder alles einstampfen und neu schreiben, obwohl ich gestern bis tief in die Nacht daran saß und eigentlich am Ende zufrieden war. Es ist also nicht so, dass nichts entsteht. Es ist nur so viel "nicht das, was ich will". Das nervt und ich krieg es nicht abgestellt, weil ich auch nicht so richtig weiß, woran es eigentlich liegt. :/
Home is where your story begins.
Okay, dann interessiert sich halt keiner für den Scheiß, ich bring's trotzdem zu Ende. Hab ich mir geschworen. Die Story wollte unbedingt geschrieben werden, und es hatte schon seine Gründe, dass ich mit dem Veröffentlichen erst begonnen habe, als über 50 % fertig waren.
So, den Schluss habe ich jetzt im Grunde. Ist ein, zwei Kapitel früher als geplant, aber eigentlich auf diese Art viel passender. Eigentlich.
Komm, skorpiona, lass den ganzen Beziehungs-Mist am Ende weg. Geht bis dahin auch (fast) ohne, sagt die Stimme der Vernunft.
Nein, sagt das kleine Drama-Teufelchen auf der Schulter. Du hast die Dialoge doch schon. Es ist nicht mal OOC. Schreib es doch wenigstens aus. Muss ja nicht an die Öffentlichkeit. 😈
Ja, toll, sitz ich also seit zwei Tagen an den Szenen, die nie jemand zu sehen kriegen wird. Und es werden wohl noch mindestens zwei weitere Tage.
Ist ja nicht so, dass das nächste Plotbunny schon mit den Hufen scharrt (ja, ich weiß, Bunnys haben keine Hufe ... 😉 )
They line up in row after row"
Fanfarlo – The Walls Are Coming Down
skorpiona
Komm, skorpiona, lass den ganzen Beziehungs-Mist am Ende weg. Geht bis dahin auch (fast) ohne, sagt die Stimme der Vernunft.
Nein, sagt das kleine Drama-Teufelchen auf der Schulter. Du hast die Dialoge doch schon. Es ist nicht mal OOC. Schreib es doch wenigstens aus. Muss ja nicht an die Öffentlichkeit. 😈
Ich glaube, ich mag diese "böse" Stimme. ☺️😄 Wer weiß, was aus diesen Kapiteln wird. Bremsen würde ich so ein Drama-Teufelchen jedenfalls nicht, denn dann macht es am meisten Spaß.
Die haben Hufe hinten, mit denen sie scharren, Samtpfoten vorne, mit denen sie sich anschleichen, Flügel mit denen sie reinflattern und Fangzähne mit denen sie sich festbeißen. Ganz zu schweigen von den Eulenaugen, mit denen sie einem solange in den Nacken starren, bis man sie nicht mehr ignorieren kann. 😁
skorpiona
Ist ja nicht so, dass das nächste Plotbunny schon mit den Hufen scharrt (ja, ich weiß, Bunnys haben keine Hufe ... 😉 )
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Pimiento
Plotbunnys schon, davon bin ich überzeugt! ^^
Die haben Hufe hinten, mit denen sie scharren, Samtpfoten vorne, mit denen sie sich anschleichen, Flügel mit denen sie reinflattern und Fangzähne mit denen sie sich festbeißen. Ganz zu schweigen von den Eulenaugen, mit denen sie einem solange in den Nacken starren, bis man sie nicht mehr ignorieren kann. 😁
Severin Sesachar
Das sind aber gruselige Chimären. 😂
Und schon habt Ihr Frust in einen Riesenlacher verwandelt ... Danke!
🐇 (es sieht doch so harmlos aus)
Joseph Steglitz
Ich glaube, ich mag diese "böse" Stimme. ☺️😄 Wer weiß, was aus diesen Kapiteln wird. Bremsen würde ich so ein Drama-Teufelchen jedenfalls nicht, denn dann macht es am meisten Spaß.
Och ja, muss mich halt damit abfinden, dass das Teufelchen gewinnt ... dieses Mal 😏
They line up in row after row"
Fanfarlo – The Walls Are Coming Down
Aber....
Jetzt fang ich an mit solchen blöden Anwandlungen, ob der Prolog da überhaupt reinpasst, oder ob der nicht später besser wäre, quasi als Prolog vom zweiten Teil? Muss ich dann 'nen neuen Prolog schreiben? Brauch ich überhaupt einen Prolog? Falls ich den Prolog weglasse, ist dann das erste Kapitel passend, oder setzt es einen falschen Grundtenor, dem der Rest der Story nicht folgt? Soll ich dieses oder jenes Stilelement wirklich drinlassen? Braucht es vielleicht von Charakter xy doch noch mehr Szenen? Ist es nicht zu langatmig? Oder doch zu kurz an manchen Stellen? Reicht das World Building aus? Und überhaupt und sowieso!
Und dabei weiß ich, dass das alles nur in meinem Kopf ist und ich die Story einfach so posten sollte, wie sie ist. Und trotzdem zöger ich.
Also, kurzum: Ich bin frustriert von mir selbst... -.-
Also, nicht das gleiche Problem, aber du bist nicht allein mit deinen Zweifeln, ob das in der Form so hochgeladen werden soll.
* Knuddel*
"The most important thing in writing is to finish. A finished thing can be fixed. A finished thing can be published. A finished thing can be made into a movie.
An unfinshed thing is just a dream. And dreams fade if you don't hold on tight enough.
So finish the thing."
-C. Robert Cargill
Ja, ich glaub, wir stecken da einfach zu sehr in unseren Köpfen drin und sollten wohl einfach machen. Ich hoffe, dass du eine Lösung für deine ersten beiden Kapitel findest. Ich werde am Wochenende mal tief in mich gehen und schauen, was ich mache. Vielleicht kommt mir ja beim Überarbeiten die Erleuchtung, was ich noch machen muss und was nicht.
Yavia
Ich ahne, dass es dir nicht helfen wird, aber ich habe ein ähnliches Problem mit dem dritten Teil meiner HP Geschichte. Er ist (muss leider sagen, zum größten Teil fertig, nicht ganz) und ich hadere mit den ersten beiden Kapiteln. Ist das nicht überflüssig, interessiert das die Leser, kann ich damit neue Leser neugierig machen?
Also, nicht das gleiche Problem, aber du bist nicht allein mit deinen Zweifeln, ob das in der Form so hochgeladen werden soll.
* Knuddel*
Captain Jack Harkness (Torchwood)
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Ist das, was du jetzt schreiben willst vielleicht das Problem? Passt es nicht in das Gesamtbild? Oder worauf springt dein Kritiker an?
Versuche etwas zu schreiben, was jetzt garantiert nicht passieren soll, vielleicht löst das deinen Knoten.
Maginisha
Ich komme nicht voran. Dabei ist es nicht so, dass ich nicht weiß, was ich schreiben will. Denn so im Prinzip ist das klar. Aber alles, was ich schreibe, gefällt meinem inneren Kritiker dann kurz darauf nicht mehr. Dann ändere ich und ändere und ändere oder schreibe sogar ganz neu, aber ich komme und komme einfach nicht von Fleck. Das ist so mühsam und nervig und weit weit weg von Spaß oder Entspannung. Ständig von sich selbst enttäuscht zu sein, ist doof.
"The most important thing in writing is to finish. A finished thing can be fixed. A finished thing can be published. A finished thing can be made into a movie.
An unfinshed thing is just a dream. And dreams fade if you don't hold on tight enough.
So finish the thing."
-C. Robert Cargill
Yavia
Vielleicht ist das, was du geplant hast, nicht das, was jetzt passieren muss? Anders gesagt, möglicherweise ist auf dem Fleck stehen ein Resultat aus einem, was bisher geschrieben ist, passt nicht mehr zu dem, was noch kommen soll.
Ist das, was du jetzt schreiben willst vielleicht das Problem? Passt es nicht in das Gesamtbild? Oder worauf springt dein Kritiker an?
Versuche etwas zu schreiben, was jetzt garantiert nicht passieren soll, vielleicht löst das deinen Knoten.Maginisha
Ich komme nicht voran. Dabei ist es nicht so, dass ich nicht weiß, was ich schreiben will. Denn so im Prinzip ist das klar. Aber alles, was ich schreibe, gefällt meinem inneren Kritiker dann kurz darauf nicht mehr. Dann ändere ich und ändere und ändere oder schreibe sogar ganz neu, aber ich komme und komme einfach nicht von Fleck. Das ist so mühsam und nervig und weit weit weg von Spaß oder Entspannung. Ständig von sich selbst enttäuscht zu sein, ist doof.
Interessante Gedanken. Allerdings ist das, was passieren soll, genau das, was jetzt passieren muss. Ein Dialog, in dem ich genau drei Dinge unterbringen muss. Allerdings sind die äußeren Umstände nicht allzu leicht, denn ich habe obendrein auch noch gewissen Ansprüche daran, wie das ganze dem Leser präsentiert werden soll. Noch dazu ist die Konstellation der Figuren nicht unbedingt einfach. Ich habe das Ganze mal einem Außenstehenden geschildert, habe versucht in Worte zu fassen, was genau ich versuche aufs Papier zu bringen, und derjenige hat mir zugestimmt, dass das auch wirklich nicht einfach ist. Und jetzt fertige ich Version um Version an, von denen alle ein bisschen dessen haben, was ich will, aber keine von ihnen ist perfekt genug, um veröffentlich zu werden. Und es macht. Mich. Wahnsinnig.
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Maginisha
Ein Dialog, in dem ich genau drei Dinge unterbringen muss. Allerdings sind die äußeren Umstände nicht allzu leicht, denn ich habe obendrein auch noch gewissen Ansprüche daran, wie das ganze dem Leser präsentiert werden soll. Noch dazu ist die Konstellation der Figuren nicht unbedingt einfach. Ich habe das Ganze mal einem Außenstehenden geschildert, habe versucht in Worte zu fassen, was genau ich versuche aufs Papier zu bringen, und derjenige hat mir zugestimmt, dass das auch wirklich nicht einfach ist. Und jetzt fertige ich Version um Version an, von denen alle ein bisschen dessen haben, was ich will, aber keine von ihnen ist perfekt genug, um veröffentlich zu werden. Und es macht. Mich. Wahnsinnig.
Die Idee, einem Außenstehenden zu erzählen, worum es geht, finde ich eigentlich sehr gut. Du konntest feststellen, dass dein Kapitel, die Umstände, die Konstellation der Figuren heikel sind. In diesem Fall kann es sein, dass du tatsächlich mehr schreiben und erklären musst. Vielleicht ist in deinem Kopf beim Schreiben alles klar, aben wenn der innere Kritiker liest (einigermaßen von Außen sozusagen), bemerkt er, dass es unvollständig oder nicht ganz verständlich ist, was da passiert. Wie wäre es, wenn du die drei Dinge und die komplexe Konstellation trennen nehmen würdest, um für jede Sache ein detaiilierteres Kapitel oder eine eigene Szene zu schreiben? Wenn du jedem Aspekt mehr Raum gibst, kannst du vermutlich besser verstehen, wo das Problem liegt. Z. B. was ergänzt werden muss, was vielleicht doch in einem anderen Kapitel gehört, was gekürzt sein kann usw.
Ich glaube, eines meiner Probleme liegt auch darin, dass die eine Figur in ihren Motiven schlecht fassbar ist. Sie ist ein äußerst ambivalenter Charakter und durch die Augen einer anderen Figur zu beschreiben und dabei genau das richtige Maß von Schein und Sein zu finden und obendrein noch IC zu, ist unglaublich schwierig. Vielleicht muss ich mir diesbezüglich nich ein paar mehr Gedanken machen. (Eventuell hilft dabei die Version, die ich gestern fabriziert habe. Ich geb ja nicht auf ...)
Und Frustgrund: Früher brauchte ich das nie. Die Reaktionen und das Zusammenspiel der Figuren ergab sich immer fast von allein. Es reichte, wenn ich eine ungefähre Vorstellung der Szene hatte, um sie flüssig und lebendig aufs Papier zu bringen. Aber neuerdings muss ich da immer total kämpfen. Liegt es an mir? An den Figuren? Meh!
Edit: Ich bin gerade dahinter gekommen, dass es tatsächlich an den Figuren liegt. Normalerweise füttere ich mich diesbezüglich immer mit viel Recherche. Entwicklungspsychologie, Facheissen über Berufe etwas. Dieses Mal ist das jedoch nicht möglich, da ich mich im Fantasybereich bewege. Noch dazu FA. Ich muss also jede Reaktion der Figuren "aus dem Nichts" aufbauen und offenbar brauche ich dazu das Schreiben. (Mit jemandem darüber diskutieren würde auch helfen, aber mit wem denn?)
Ich glaube, das beruhigt mich gerade etwas. Es ist zwar (noch) ein Mangel an Fähigkeit, der aber nicht auf einer Verschlechterung meinerseits beruht, sondern schlichtweg darauf, dass ich etwas gänzlich Neues ausprobiere und dieses noch üben muss.
Da sieht man mal wieder: Drüber reden hilft. :D
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Maginisha
Und Frustgrund: Früher brauchte ich das nie. Die Reaktionen und das Zusammenspiel der Figuren ergab sich immer fast von allein. Es reichte, wenn ich eine ungefähre Vorstellung der Szene hatte, um sie flüssig und lebendig aufs Papier zu bringen. Aber neuerdings muss ich da immer total kämpfen. Liegt es an mir? An den Figuren? Meh!
Das kenne ich gut. Aber es kann sein, dass du diesmal "mehr" gewagt hast (in welchem Sinn auch immer). Das liegt wahrscheinlich nicht an dir, sondern an der Szene, an der Neuigkeit, am Schwierigkeitsgrad usw.
Edit: Ich bin gerade dahinter gekommen, dass es tatsächlich an den Figuren liegt. Normalerweise füttere ich mich diesbezüglich immer mit viel Recherche.
Das wollte ich auch sagen: Wenn es mir so geht, kann es sein, dass ich mehr Inspiration und Recherche brauche.
Ich muss also jede Reaktion der Figuren "aus dem Nichts" aufbauen und offenbar brauche ich dazu das Schreiben. (Mit jemandem darüber diskutieren würde auch helfen, aber mit wem denn?)
Ich glaube, das beruhigt mich gerade etwas. Es ist zwar (noch) ein Mangel an Fähigkeit, der aber nicht auf einer Verschlechterung meinerseits beruht, sondern schlichtweg darauf, dass ich etwas gänzlich Neues ausprobiere und dieses noch üben muss.
Da sieht man mal wieder: Drüber reden hilft. :D
Wenn das hilft, kannst du mir eine Privatnachricht schicken. Eventuell mir direkt von den Figuren erzählen.