FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / Euer frustrierendstes Erlebnis als Autor
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Beitrag #76, verfasst am 20.11.2011 | 22:56 Uhr
Coyotep
Schonmal auf einer "Die schlechtesten FFs"-Favoritenliste gelandet?😈 Oder einfach auf der "muss ich irgendwann mal lesen"-Liste?
Ich freue mich vielmehr über die Favoriteneinträge, denn dann weiß man, dass es da draußen immerhin X Personen gibt die die Geschichte zu 100% mögen.
Schonmal auf einer "Die schlechtesten FFs"-Favoritenliste gelandet?😈 Oder einfach auf der "muss ich irgendwann mal lesen"-Liste?
Kategorischer Imperativ nach Kant, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
- Lia -
Beitrag #77, verfasst am 20.11.2011 | 23:06 Uhr
Edvard Elch
Ich hab da mal vor ein Experiment zu machen: einen Zweitaccount mit dem ich nur allermieseste FFs veröffentliche. Mal sehen was für Reviews und Favos da kommen. Aber mal ehrlich, am Frustrierendsten ist es doch wirklich, wenn man einem einfach nicht sagt, wie man sich verbessern kann. Ich WILL ja Kritik (konstruktive - harte aber konstruktive) aber ich kriege sie nicht @_@
CoyotepOder einfach auf der "muss ich irgendwann mal lesen"-Liste?Ich freue mich vielmehr über die Favoriteneinträge, denn dann weiß man, dass es da draußen immerhin X Personen gibt die die Geschichte zu 100% mögen.
Schonmal auf einer "Die schlechtesten FFs"-Favoritenliste gelandet?😈
Ich hab da mal vor ein Experiment zu machen: einen Zweitaccount mit dem ich nur allermieseste FFs veröffentliche. Mal sehen was für Reviews und Favos da kommen. Aber mal ehrlich, am Frustrierendsten ist es doch wirklich, wenn man einem einfach nicht sagt, wie man sich verbessern kann. Ich WILL ja Kritik (konstruktive - harte aber konstruktive) aber ich kriege sie nicht @_@
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Beitrag #78, verfasst am 20.11.2011 | 23:28 Uhr
@Edvard Elch
Achso, dass es diese Listen gibt hatte ich vergessen. Aber ganz ehrlich: Auf diese albernen Favo-Listen gebe ich noch weniger als auf ein "schreib weita!!1" Review.
Wenn ich auf einer Flopliste landen würde (vielleicht bin ich es auch schon, ich weiß es nicht) wäre das immerhin eindeutige Kritik und nicht so nichtsagend wie jene unsägliche 2-Wörter Reviews.
Achso, dass es diese Listen gibt hatte ich vergessen. Aber ganz ehrlich: Auf diese albernen Favo-Listen gebe ich noch weniger als auf ein "schreib weita!!1" Review.
Wenn ich auf einer Flopliste landen würde (vielleicht bin ich es auch schon, ich weiß es nicht) wäre das immerhin eindeutige Kritik und nicht so nichtsagend wie jene unsägliche 2-Wörter Reviews.
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Doch die Nacht ist stärker
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Beitrag #79, verfasst am 20.11.2011 | 23:28 Uhr
Frustrierend war es, als ich gegen Ostern für einen Wettbewerb in (einer für mich Rekordzeit von) 6 Tagen eine Kurzgeschichte im klassischen Stil verfasst habe mit Spannungsbogen und Pointe, worauf ich total Stolz war und dann beim Wettbewerb nur der erste Platz genannt wurde und ich nicht mal wusste, ob sie meine Geschichte überhaupt gelesen haben. Das war ich etwas geknickt, da ich wenigstens gerne etwas mehr gewusst hätte... war ich doch mal wieder mit einem riesen Ego in den Wettbewerb gegangen.
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Beitrag #80, verfasst am 25.03.2014 | 08:26 Uhr
Derzeit: Favoritenanzahlen bei fast allen Geschichten steigend und Reviews...
Also wenn es zwei sind, dann bin ich ganz gut dabei.
Irgendwas muss ich falsch machen und das frustriert mich gerade sehr. Auch ein Favoriteneintrag bei den Autoren hat sich verabschiedet. Mich nervt nicht einmal die Tatsache, dass der Eintrag weg ist, mich nervt es, dass ich nicht mal weiß, warum das so ist.
Da könnte man manchmal echt ausrasten!
Also wenn es zwei sind, dann bin ich ganz gut dabei.
Irgendwas muss ich falsch machen und das frustriert mich gerade sehr. Auch ein Favoriteneintrag bei den Autoren hat sich verabschiedet. Mich nervt nicht einmal die Tatsache, dass der Eintrag weg ist, mich nervt es, dass ich nicht mal weiß, warum das so ist.
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Beitrag #81, verfasst am 25.03.2014 | 11:09 Uhr
weil die Person deine Geschichte nicht mehr lesen mag. Das ist alles oder weil Gründe.
Wenn ich mich bei jedem Abonnent das frage der kommt und geht werd ich ja irre :P
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Beitrag #82, verfasst am 25.03.2014 | 11:10 Uhr
Ja, damit magst du recht haben, aber trotzdem ist es frustrierend.
Aber gut, muss man eben mit leben. ;)
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Beitrag #83, verfasst am 25.03.2014 | 11:15 Uhr
Kann dich total verstehen. Ich denke immer, wenn jemand sich für ein Autoren-Favo entschieden hat, dann meint er es wirklich ernst und interessiert sich wirklich für meine Geschichten. Wenn dann ein Eintrag verschwindet, ohne dass ich eine neue Geschichte hochgeladen habe, sondern nur meine einzige aktive weiter geschrieben ... dann wundere ich mich schon. Und Autoren-Favos sind eben so selten (zumindest bei mir), dass ich jedem einzelnen hinterhertrauere.
Ich habe in letzter Zeit häufiger die Erfahrung gemacht, dass Kapitel, die ich eher als "Füll-Kapitel" ansehe, deutlich mehr Reviews erhalten als jene, in denen ich sehr spannende, emotionsgeladene Szenen einbaue. Das ist nicht unbedingt frustrierend, aber verwirrend.
Ich habe in letzter Zeit häufiger die Erfahrung gemacht, dass Kapitel, die ich eher als "Füll-Kapitel" ansehe, deutlich mehr Reviews erhalten als jene, in denen ich sehr spannende, emotionsgeladene Szenen einbaue. Das ist nicht unbedingt frustrierend, aber verwirrend.
Barulf
Beitrag #84, verfasst am 26.05.2014 | 14:14 Uhr
Wenn meine Intention missverstanden wird, oder ich merke, dass einer der wenigen, denen ich meine Geschichte zusende, nicht aufmerksam genug gelesen hat.
Es ist so frustrierend, wenn mein Charakter in einem Kapitel sein Smartphone benutzt, und dann die Frage kommt: Sag mal spielt das im Mittelalter?
Ich meine, hat derjenige das überhaupt gelesen? Das Smartphone war jetzt nicht der einzige Hinweis auf eine Zeitspanne jenseits der digitalen Revolution... (Stichwort Fernseher, Busfahrkarte, usw. ???)
Es ist so frustrierend, wenn mein Charakter in einem Kapitel sein Smartphone benutzt, und dann die Frage kommt: Sag mal spielt das im Mittelalter?
Ich meine, hat derjenige das überhaupt gelesen? Das Smartphone war jetzt nicht der einzige Hinweis auf eine Zeitspanne jenseits der digitalen Revolution... (Stichwort Fernseher, Busfahrkarte, usw. ???)
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Beitrag #85, verfasst am 26.05.2014 | 14:44 Uhr
Barulf
Schreibst Du Fantasy? Es könnte einige die nichts von Fantasy verstehen vielleicht verwirren, dass ein Fantasybuch in der heutigen Zeit spielt ... ansonsten verstehe ich wirklich nicht, wie man darauf kommt.
Allerdings gibt es auch Leute deren in einer mittelalterlichen Welt lebende Figuren den Tag mit einer Dusche beginnen und dann einen Anruf auf ihrem Smartphone tätigen, insofern ...
Wenn meine Intention missverstanden wird, oder ich merke, dass einer der wenigen, denen ich meine Geschichte zusende, nicht aufmerksam genug gelesen hat.
Es ist so frustrierend, wenn mein Charakter in einem Kapitel sein Smartphone benutzt, und dann die Frage kommt: Sag mal spielt das im Mittelalter?
Ich meine, hat derjenige das überhaupt gelesen? Das Smartphone war jetzt nicht der einzige Hinweis auf eine Zeitspanne jenseits der digitalen Revolution... (Stichwort Fernseher, Busfahrkarte, usw. ???)
Schreibst Du Fantasy? Es könnte einige die nichts von Fantasy verstehen vielleicht verwirren, dass ein Fantasybuch in der heutigen Zeit spielt ... ansonsten verstehe ich wirklich nicht, wie man darauf kommt.
Allerdings gibt es auch Leute deren in einer mittelalterlichen Welt lebende Figuren den Tag mit einer Dusche beginnen und dann einen Anruf auf ihrem Smartphone tätigen, insofern ...
Seepferdchen sind Pferdchen!
Lest meine Lovecraftian-Horror-Story: https://www.book-ebooks.com/schatten-ueber-ruchensee-16163043.html
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Beitrag #86, verfasst am 26.05.2014 | 17:06 Uhr
Schreiben ist gerade eine einzige Frustration.
So viele Geschichten schreien hier nach Aufmerksamkeit, so viele Autoren hoffen, Leser zu finden. Für mich gerade schwer, darin zu bestehen.
Eine Geschichte so zu erzählen, dass sie die eigenen Ansprüche erfüllt, ist bereits der erste Kraftakt. Oftmals endet der damit, dass ich mich angesichts der eigenen begrenzten Fähigkeiten mit weniger zufrieden geben muss.
Alles in der Hoffnung, dass die Leser andere Ansprüche haben, andere Schwerpunkte setzen und/oder dass ich mit entsprechender Rückmeldung weiterarbeiten kann.
Nur muss ich leider feststellen, dass ich diese Leseansprüche wohl auch nicht erfülle. Die Geschichte stößt auf weitgehendes Desinteresse.
Schlechte Schreibe, falsches Thema, falsche Protas …? Alles Fragen, die ich so nicht beantworten kann.
Es steckt so viel Arbeit und Herzblut drin und doch scheine ich den Kern nicht zu transportieren. Dabei soll das Fanfictionschreiben nur eine Übung sein, bevor der eigene Roman entsteht.
Also?
Weiterschreiben – an den eigenen Ansprüchen messen und hoffen, dass ich mich damit verbessere.
Natürlich auch um die zwei, drei Leute nicht zu enttäuschen, die rückmelden, sie läsen die Geschichte gern. Ohne die, wäre ich in diesem Ozean sicherlich schon abgesoffen.
Und bloß den Traum nicht aufgeben! Schreiben ist eben kein Spaziergang.
So viele Geschichten schreien hier nach Aufmerksamkeit, so viele Autoren hoffen, Leser zu finden. Für mich gerade schwer, darin zu bestehen.
Eine Geschichte so zu erzählen, dass sie die eigenen Ansprüche erfüllt, ist bereits der erste Kraftakt. Oftmals endet der damit, dass ich mich angesichts der eigenen begrenzten Fähigkeiten mit weniger zufrieden geben muss.
Alles in der Hoffnung, dass die Leser andere Ansprüche haben, andere Schwerpunkte setzen und/oder dass ich mit entsprechender Rückmeldung weiterarbeiten kann.
Nur muss ich leider feststellen, dass ich diese Leseansprüche wohl auch nicht erfülle. Die Geschichte stößt auf weitgehendes Desinteresse.
Schlechte Schreibe, falsches Thema, falsche Protas …? Alles Fragen, die ich so nicht beantworten kann.
Es steckt so viel Arbeit und Herzblut drin und doch scheine ich den Kern nicht zu transportieren. Dabei soll das Fanfictionschreiben nur eine Übung sein, bevor der eigene Roman entsteht.
Also?
Weiterschreiben – an den eigenen Ansprüchen messen und hoffen, dass ich mich damit verbessere.
Natürlich auch um die zwei, drei Leute nicht zu enttäuschen, die rückmelden, sie läsen die Geschichte gern. Ohne die, wäre ich in diesem Ozean sicherlich schon abgesoffen.
Und bloß den Traum nicht aufgeben! Schreiben ist eben kein Spaziergang.
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
~ Friedrich Nietzsche ~
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Barulf
Beitrag #87, verfasst am 26.05.2014 | 22:21 Uhr
Sionon Klingensang
Ja... :/ vielleicht liegt es daran.
BarulfWenn meine Intention missverstanden wird, oder ich merke, dass einer der wenigen, denen ich meine Geschichte zusende, nicht aufmerksam genug gelesen hat.
Es ist so frustrierend, wenn mein Charakter in einem Kapitel sein Smartphone benutzt, und dann die Frage kommt: Sag mal spielt das im Mittelalter?
Ich meine, hat derjenige das überhaupt gelesen? Das Smartphone war jetzt nicht der einzige Hinweis auf eine Zeitspanne jenseits der digitalen Revolution... (Stichwort Fernseher, Busfahrkarte, usw. ???)
Schreibst Du Fantasy? Es könnte einige die nichts von Fantasy verstehen vielleicht verwirren, dass ein Fantasybuch in der heutigen Zeit spielt ... ansonsten verstehe ich wirklich nicht, wie man darauf kommt.
Allerdings gibt es auch Leute deren in einer mittelalterlichen Welt lebende Figuren den Tag mit einer Dusche beginnen und dann einen Anruf auf ihrem Smartphone tätigen, insofern ...
Ja... :/ vielleicht liegt es daran.
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Beitrag #88, verfasst am 26.05.2014 | 22:32 Uhr
für mich ist es immer total frustrierend, wenn ich an einem Kapitel nicht mehr weitergekomme. Dann überdenke ich alles und würd am liebsten das Handtuch werfen. Meistens ändere ich die Vorgehensweise. Quäle ich mich beim Schreiben, quäken sich die Leser beim Lesen, also muss das Kapitel so gemacht werden, dass ich es gut schreiben kann.
Ist für mich immer frustrierend, ein paar angefangene Seiten zu löschen oder beiseitezulegen :(
Ist für mich immer frustrierend, ein paar angefangene Seiten zu löschen oder beiseitezulegen :(
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Beitrag #89, verfasst am 26.05.2014 | 22:59 Uhr
Für mich war es am frustrierensten, aber letztendlich auch am hilfreichsten, als auf einer anderen Plattform ein User zu jedem veröffentlichten Kapitel meiner Geschichte Abschnitt für Abschnitt ungefiltert seine Reaktion mit mir geteilt hat. Selbst als immer wieder Passagen mit nicht mehr als "Rauscht wieder an mir vorbei. Wann geht es endlich mit der Handlung los?" kommentiert wurden.
Zuerst habe ich das als überaus destruktiv empfunden und es hat mich wahnsinnig frustriert, dass meine Geschichte scheinbar so schlecht angekommen ist.
Aber nach dem zweiten Lesen habe ich da zum Teil mehr rausholen können, als aus dem Versuch, den Eindruck eines Erstlesers sachlich in Worte zu fassen, und gleich mehrere Ideen gehabt, wie ich die Geschichte verbessern kann. Alles werde ich nicht übernehmen, weil es ja doch ein subjektiver Lesereindruck ist und einige Sachen Geschmackssache sind, aber einige Sachen dann doch.
Nur das erste Lesen der Kommentare, zu allem Überfluss auch noch nach einem Tag, der wirklich sehr besch...eiden gelaufen ist, war wirklich ziemlich frustrierend.
Wenn ich mal einige Zeit über das ... Gefühl für eine Geschichte verliere und sie nicht mehr die präsenteste in meinem Kopf ist, dann empfinde ich das nicht mehr als frustrierend. Meine Ideen wechseln sich dauernd ab und selbst wenn eine mal "verschwindet" und ich nicht mit ihr weiterkomme - bisher ist jede von ihnen irgendwann in ausgereifterer Form zurückgekehrt. ^^
Zuerst habe ich das als überaus destruktiv empfunden und es hat mich wahnsinnig frustriert, dass meine Geschichte scheinbar so schlecht angekommen ist.
Aber nach dem zweiten Lesen habe ich da zum Teil mehr rausholen können, als aus dem Versuch, den Eindruck eines Erstlesers sachlich in Worte zu fassen, und gleich mehrere Ideen gehabt, wie ich die Geschichte verbessern kann. Alles werde ich nicht übernehmen, weil es ja doch ein subjektiver Lesereindruck ist und einige Sachen Geschmackssache sind, aber einige Sachen dann doch.
Nur das erste Lesen der Kommentare, zu allem Überfluss auch noch nach einem Tag, der wirklich sehr besch...eiden gelaufen ist, war wirklich ziemlich frustrierend.
Wenn ich mal einige Zeit über das ... Gefühl für eine Geschichte verliere und sie nicht mehr die präsenteste in meinem Kopf ist, dann empfinde ich das nicht mehr als frustrierend. Meine Ideen wechseln sich dauernd ab und selbst wenn eine mal "verschwindet" und ich nicht mit ihr weiterkomme - bisher ist jede von ihnen irgendwann in ausgereifterer Form zurückgekehrt. ^^
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Beitrag #90, verfasst am 27.05.2014 | 03:16 Uhr
frommeHelene
Kann ich mich nur anschließen. Mir geht es momentan auch so.
Vor allem glaube ich, hab ich gerade zum ersten Mal seitdem ich schreibe (etwas über sieben Jahre) eine Schreibblockade, und es gefällt mir überhaupt nicht.
Im Einzelnen kann eine Schreibblockade die folgenden Erscheinungsformen aufweisen:
- Der Text wird zwar geplant, es gelingt aber nicht ihn zu schreiben.
- Der Schreibprozess wird – oft mehrfach – unterbrochen und häufig auch ganz abgebrochen.
- Die Ideen und/oder die Formulierungen bleiben aus.
Das Schreiben wird als qualvoll empfunden. [...] und es werden Vermeidungshandlungen wie Aufräumen, Putzen etc. ausgeführt
[Quelle Wikipedia]
Das fühlt sich furchtbar an! Ich hab so viele Ideen, aber ich kann sie nicht aufschreiben.
Ich hab unzählige angefangene Texte und auch Fanfiktions, aber ich kann sie einfach nicht vollenden, selbst wenn der Plot schon steht.
In meinem ganzen Leben hab ich noch nie so etwas frustrierendes erlebt.
Schreiben ist gerade eine einzige Frustration.
Eine Geschichte so zu erzählen, dass sie die eigenen Ansprüche erfüllt, ist bereits der erste Kraftakt. Oftmals endet der damit, dass ich mich angesichts der eigenen begrenzten Fähigkeiten mit weniger zufrieden geben muss.
Alles in der Hoffnung, dass die Leser andere Ansprüche haben, andere Schwerpunkte setzen und/oder dass ich mit entsprechender Rückmeldung weiterarbeiten kann.
Kann ich mich nur anschließen. Mir geht es momentan auch so.
Vor allem glaube ich, hab ich gerade zum ersten Mal seitdem ich schreibe (etwas über sieben Jahre) eine Schreibblockade, und es gefällt mir überhaupt nicht.
Im Einzelnen kann eine Schreibblockade die folgenden Erscheinungsformen aufweisen:
- Der Text wird zwar geplant, es gelingt aber nicht ihn zu schreiben.
- Der Schreibprozess wird – oft mehrfach – unterbrochen und häufig auch ganz abgebrochen.
- Die Ideen und/oder die Formulierungen bleiben aus.
Das Schreiben wird als qualvoll empfunden. [...] und es werden Vermeidungshandlungen wie Aufräumen, Putzen etc. ausgeführt
[Quelle Wikipedia]
Das fühlt sich furchtbar an! Ich hab so viele Ideen, aber ich kann sie nicht aufschreiben.
Ich hab unzählige angefangene Texte und auch Fanfiktions, aber ich kann sie einfach nicht vollenden, selbst wenn der Plot schon steht.
In meinem ganzen Leben hab ich noch nie so etwas frustrierendes erlebt.
Beiträge: 519
Rang: Graffitiwriter
Beitrag #91, verfasst am 27.05.2014 | 16:47 Uhr
frommeHelene
Es kann auch sein, dass deine Geschichte einfach zum falschen Moment auf der ersten Seite ist, oder die Leser, die deine Geschichte wirklich interessieren würde, zum falschen Moment nachsehen. Bis zu einem gewissen Grad ist das Finden von Lesern wirklich mit Glück verbunden.
Und ja, dass man bei belebteren Fandoms auf Zufall angewiesen ist, frustet schon heftig. Mich auch.
Nur muss ich leider feststellen, dass ich diese Leseansprüche wohl auch nicht erfülle. Die Geschichte stößt auf weitgehendes Desinteresse.
Schlechte Schreibe, falsches Thema, falsche Protas …? Alles Fragen, die ich so nicht beantworten kann.
Es kann auch sein, dass deine Geschichte einfach zum falschen Moment auf der ersten Seite ist, oder die Leser, die deine Geschichte wirklich interessieren würde, zum falschen Moment nachsehen. Bis zu einem gewissen Grad ist das Finden von Lesern wirklich mit Glück verbunden.
Und ja, dass man bei belebteren Fandoms auf Zufall angewiesen ist, frustet schon heftig. Mich auch.
Beiträge: 92
Rang: Bravoleser
Beitrag #92, verfasst am 27.05.2014 | 18:10 Uhr
melobliblablub
Mir geht es im Moment ähnlich, aber dafür empfehle ich den "Writers Block / Schreibblockade" -Thread in diesem Forum.
Mein frustrierendes Erlebnis? Das meine Familie und meine Freunde meine Sachen nicht lesen wollen.
Oder vielleicht, dass der erste Teil meiner Trilogie weit über hundert Favos hat, der zweite noch nicht mal fünfzig? (Von den Zugriffszahlen ganz zu schweigen: 29000 gegenüber 3500)
Oder doch eher, dass meine letzte FF mehr Reviews als Favos hat und die Zugriffszahlen (trotz 17 Kapiteln) weit unter denen meiner OS liegen?
Vor allem glaube ich, hab ich gerade zum ersten Mal seitdem ich schreibe (etwas über sieben Jahre) eine Schreibblockade, und es gefällt mir überhaupt nicht.
Im Einzelnen kann eine Schreibblockade die folgenden Erscheinungsformen aufweisen:
- Der Text wird zwar geplant, es gelingt aber nicht ihn zu schreiben.
- Der Schreibprozess wird – oft mehrfach – unterbrochen und häufig auch ganz abgebrochen.
- Die Ideen und/oder die Formulierungen bleiben aus.
Das Schreiben wird als qualvoll empfunden. [...] und es werden Vermeidungshandlungen wie Aufräumen, Putzen etc. ausgeführt
[Quelle Wikipedia]
Das fühlt sich furchtbar an! Ich hab so viele Ideen, aber ich kann sie nicht aufschreiben.
Ich hab unzählige angefangene Texte und auch Fanfiktions, aber ich kann sie einfach nicht vollenden, selbst wenn der Plot schon steht.
In meinem ganzen Leben hab ich noch nie so etwas frustrierendes erlebt.
Mir geht es im Moment ähnlich, aber dafür empfehle ich den "Writers Block / Schreibblockade" -Thread in diesem Forum.
Mein frustrierendes Erlebnis? Das meine Familie und meine Freunde meine Sachen nicht lesen wollen.
Oder vielleicht, dass der erste Teil meiner Trilogie weit über hundert Favos hat, der zweite noch nicht mal fünfzig? (Von den Zugriffszahlen ganz zu schweigen: 29000 gegenüber 3500)
Oder doch eher, dass meine letzte FF mehr Reviews als Favos hat und die Zugriffszahlen (trotz 17 Kapiteln) weit unter denen meiner OS liegen?
"Zwischen den Zeilen liest man nur, wenn man weiß, wie es ist, umgeben von Worten und Worten die eigenen zu finden."
Lilly Lindner - Splitterfasernackt
Lilly Lindner - Splitterfasernackt
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Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #93, verfasst am 27.05.2014 | 21:09 Uhr
Eule Pedro
Den hab ich bereits durchstöbert, und mir auch schon in anderen Foren Rat gesucht. Bis jetzt hat nichts geholfen. Ich werd wohl oder übel darauf warten müssen das sich das Problem von allein löst, aber trotzdem danke ;)
melobliblablub
Vor allem glaube ich, hab ich gerade zum ersten Mal seitdem ich schreibe (etwas über sieben Jahre) eine Schreibblockade, und es gefällt mir überhaupt nicht.
[...]
Mir geht es im Moment ähnlich, aber dafür empfehle ich den "Writers Block / Schreibblockade" -Thread in diesem Forum.
Den hab ich bereits durchstöbert, und mir auch schon in anderen Foren Rat gesucht. Bis jetzt hat nichts geholfen. Ich werd wohl oder übel darauf warten müssen das sich das Problem von allein löst, aber trotzdem danke ;)
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Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #94, verfasst am 28.05.2014 | 11:39 Uhr
Mich frustriert es, dass meine Eltern das Schreiben nicht tolerieren und es als Mist abtun. Deswegen gebe ich ihnen auch nichts von mir zum Lesen. Bis auf 1 oder 2 Gedichte habe ich ihnen nichts zum Lesen gegeben. Nicht mal meine Twilight ff. die ich mir hab als Buch drucken lassen. Die haben nur richtig gute Freunde bekommen, die die Arbeit dahinter auch zu schätzen wissen.
Beiträge: 62
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #95, verfasst am 28.05.2014 | 18:08 Uhr
Das ist schade!
Meine Eltern finden es toll, dass ich schreibe, und das motiviert mich!
Mein Vater liest es zwar nie und meine Mutter auch nicht oft, aber sie lesen im Allgemeinen nicht viel...
Aber, es sie nicht lesen zu lassen, ist in deinem Fall dann auch gut, das würde weder ihnen Spaß machen noch dir :D
Meine Eltern finden es toll, dass ich schreibe, und das motiviert mich!
Mein Vater liest es zwar nie und meine Mutter auch nicht oft, aber sie lesen im Allgemeinen nicht viel...
Aber, es sie nicht lesen zu lassen, ist in deinem Fall dann auch gut, das würde weder ihnen Spaß machen noch dir :D
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Beitrag #96, verfasst am 28.05.2014 | 18:33 Uhr
Für meine Familie ist es auch Mist.
Es hat mich sehr frustriert, als meine Schwester mal zu mir meinte, warum ich meine Zeit für so etwas opfere und ich "könnte es ja ein mal machen aber doch nicht ständig"
Nicht verstanden zu werden ist schon blöd - ich werde einfach nicht ernst genommen. Jedenfalls das Schreiben nicht.
Es hat mich sehr frustriert, als meine Schwester mal zu mir meinte, warum ich meine Zeit für so etwas opfere und ich "könnte es ja ein mal machen aber doch nicht ständig"
Nicht verstanden zu werden ist schon blöd - ich werde einfach nicht ernst genommen. Jedenfalls das Schreiben nicht.
"Wir haben ein Problem, und wenn ich Problem sage, dann meine ich eine globale Kriese!"
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Beitrag #97, verfasst am 28.05.2014 | 18:43 Uhr
Für meine Mutter ist es zwar kein Mist, aber ihr Umgang damit hat mich eine Weile sehr frustriert.
Sie hat keinen Einblick in meine Arbeit und wusste lange Zeit weder, was ich so schreibe (also rein inhaltlich), noch, dass ich es online veröffentliche.
Und da kam öfter mal was wie "Du zeigst es keinem, da kannst du dich doch nicht verbessern, du musst es doch mal Leuten zeigen", was immer sehr genervt hat.
Und außerdem hat sie mir später reingeredet und meinte, ich würde zu viel überarbeiten, als ich gerade bei einer Generalüberholung war (bei der ich immer noch bin). Jedes Mal, wenn ich von der Überarbeitung erzählt habe, meinte sie so etwas wie "Schon wieder? Du solltest das vielleicht erstmal fertig schreiben."
Zumindest das Erste hat aufgehört, seit ich ihr gesagt habe, dass ich viele Sachen veröffentliche (nur nicht, wo, und das akzeptiert sie zum Glück).
Das mit dem Überarbeiten hält sich gerade in Grenzen, weil ich eh kaum dazu komme, an meinen Geschichten zu arbeiten. Aber ich glaube, das könnte sie wieder bringen.
Ich hasse es einfach, wenn man mir beim Schreiben reinredet, ohne auch nur den geringsten Einblick in die Arbeit an meinen Geschichten zu haben. Wie viel Überarbeitung eine Geschichte nötig hat, kann man doch nur wissen, wenn man sie kennt. Und ich als Autorin komme mir dabei dann immer etwas verarscht vor. ._.
Sie hat keinen Einblick in meine Arbeit und wusste lange Zeit weder, was ich so schreibe (also rein inhaltlich), noch, dass ich es online veröffentliche.
Und da kam öfter mal was wie "Du zeigst es keinem, da kannst du dich doch nicht verbessern, du musst es doch mal Leuten zeigen", was immer sehr genervt hat.
Und außerdem hat sie mir später reingeredet und meinte, ich würde zu viel überarbeiten, als ich gerade bei einer Generalüberholung war (bei der ich immer noch bin). Jedes Mal, wenn ich von der Überarbeitung erzählt habe, meinte sie so etwas wie "Schon wieder? Du solltest das vielleicht erstmal fertig schreiben."
Zumindest das Erste hat aufgehört, seit ich ihr gesagt habe, dass ich viele Sachen veröffentliche (nur nicht, wo, und das akzeptiert sie zum Glück).
Das mit dem Überarbeiten hält sich gerade in Grenzen, weil ich eh kaum dazu komme, an meinen Geschichten zu arbeiten. Aber ich glaube, das könnte sie wieder bringen.
Ich hasse es einfach, wenn man mir beim Schreiben reinredet, ohne auch nur den geringsten Einblick in die Arbeit an meinen Geschichten zu haben. Wie viel Überarbeitung eine Geschichte nötig hat, kann man doch nur wissen, wenn man sie kennt. Und ich als Autorin komme mir dabei dann immer etwas verarscht vor. ._.
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Beitrag #98, verfasst am 28.05.2014 | 19:03 Uhr
CarlisleVolturi
Das scheint öfter vorzukommen. Als ich es vor einigen Jahren mal wagte, meiner Mutter etwas über eines meiner Fantasyprojekte zu erzählen, kam als Kommentar nur "Kind, was schlägst du für Blasen. Und wer soll das lesen?"
Seitdem habe ich die Schreiberei eigentlich in ihrer Gegenwart nicht mehr erwähnt. Sie hält mich eh schon für seltsam, weil ich mich auch lange nach Ablauf der Pubertät noch in Fantasybücher vergrabe, Conventions besuche und meine Freizeit in Gesellschaft anderer seltsamer Gestalten mit Würfeln, Papier und Bleistift verbringe und imaginäre Abenteuer erlebe.
Vermutlich sind manche Eltern einfach so. Irgendwie wäre es in Zeiten wo sich ganze Familien einträchtig auf Fratzenbuch und Popkonzerten herumtreiben ja auch schlimm, wenn man gar nichts mehr hätte, womit man sich von seinen Altvorderen abgrenzen kann.
Mich frustriert es, dass meine Eltern das Schreiben nicht tolerieren und es als Mist abtun.
Das scheint öfter vorzukommen. Als ich es vor einigen Jahren mal wagte, meiner Mutter etwas über eines meiner Fantasyprojekte zu erzählen, kam als Kommentar nur "Kind, was schlägst du für Blasen. Und wer soll das lesen?"
Seitdem habe ich die Schreiberei eigentlich in ihrer Gegenwart nicht mehr erwähnt. Sie hält mich eh schon für seltsam, weil ich mich auch lange nach Ablauf der Pubertät noch in Fantasybücher vergrabe, Conventions besuche und meine Freizeit in Gesellschaft anderer seltsamer Gestalten mit Würfeln, Papier und Bleistift verbringe und imaginäre Abenteuer erlebe.
Vermutlich sind manche Eltern einfach so. Irgendwie wäre es in Zeiten wo sich ganze Familien einträchtig auf Fratzenbuch und Popkonzerten herumtreiben ja auch schlimm, wenn man gar nichts mehr hätte, womit man sich von seinen Altvorderen abgrenzen kann.
Horatio Hornblower ist der Chuck Norris der Meere...
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #99, verfasst am 28.05.2014 | 19:16 Uhr
Ich lasse meine Eltern meine Geschichten nicht lesen, weil ich Fantasy/Scifi/Horror schreibe, und die interessieren meine Genres so überhaupt nicht.
Da stelle ich mir doch direkt vor, wie ich meiner Mutter meine Pokémon-FF vorlege und dann eine ehrlich interessierte Reaktion erwarte. Das ist doch einfach falsch o__O"
Aber ich war immer eines von den Kindern, das am liebsten allein gespielt hat. /shrug
Meine Eltern unterstützen mich schon in meinen kreativen Unternehmen (sonst könnte ich wahrscheinlich nicht Kunst studieren), aber ich erwarte nicht, dass ihnen meine Themen gefallen.
Da stelle ich mir doch direkt vor, wie ich meiner Mutter meine Pokémon-FF vorlege und dann eine ehrlich interessierte Reaktion erwarte. Das ist doch einfach falsch o__O"
Meine Eltern unterstützen mich schon in meinen kreativen Unternehmen (sonst könnte ich wahrscheinlich nicht Kunst studieren), aber ich erwarte nicht, dass ihnen meine Themen gefallen.
Beiträge: 208
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Beitrag #100, verfasst am 28.05.2014 | 19:37 Uhr
...was mich derzeit wirklich frustiert, ist, dass mein kopf seit gut einem monat wie leergefegt ist. kein kopfkino. keine idee. kein einziger brauchbarer gedanke. keine schreiblust. nichts.
bei mir kommen ideen und damit die schreiblust im regelfall zwar anfallsartig, doch prinzipiell kann ich eigentlich immer irgendetwas schreiben - wenn es mal kein anfall ist, funktioniert es trotzdem, wenn auch weniger flüssig und stilistisch weniger gut. prinzipiell funktioniert dann auch mein kopfkino. zeiten ohne kopfkino kenne ich, ehrlich gesagt, nur wenige.
aber derzeit - absolut tote hose.
gar nichts.
leere.
ich fühle mich irgendwie wie amputiert.
okay, ich habe im moment eine menge (eine wirklich große menge) privates zeug um die ohren. da real life. aber dass das meine fantasie dermaßen ausknockt - puhhh. das gibt mir wirklich zu denken.
und wenn ich dann noch lese, welche zugriffszahlen und favos die leute hier haben - bleibt mir eigentlich nur noch, immer wieder mit dem kopf gegen die wand donnern oder alternativ mich mit erwachsenengetränken zudröhnen.
mache ich natürlich nicht. frustriert bin ich trotzdem.
bei mir kommen ideen und damit die schreiblust im regelfall zwar anfallsartig, doch prinzipiell kann ich eigentlich immer irgendetwas schreiben - wenn es mal kein anfall ist, funktioniert es trotzdem, wenn auch weniger flüssig und stilistisch weniger gut. prinzipiell funktioniert dann auch mein kopfkino. zeiten ohne kopfkino kenne ich, ehrlich gesagt, nur wenige.
aber derzeit - absolut tote hose.
gar nichts.
leere.
ich fühle mich irgendwie wie amputiert.
okay, ich habe im moment eine menge (eine wirklich große menge) privates zeug um die ohren. da real life. aber dass das meine fantasie dermaßen ausknockt - puhhh. das gibt mir wirklich zu denken.
und wenn ich dann noch lese, welche zugriffszahlen und favos die leute hier haben - bleibt mir eigentlich nur noch, immer wieder mit dem kopf gegen die wand donnern oder alternativ mich mit erwachsenengetränken zudröhnen.
mache ich natürlich nicht. frustriert bin ich trotzdem.
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"Das ist viel zu gefährlich." (Captain Future)
"Frau: Das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt." (Jean-Paul Belmondo)
"Das ist viel zu gefährlich." (Captain Future)
"Frau: Das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt." (Jean-Paul Belmondo)