FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Diskussion] Magische Ausbildung in Fantasywelten
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Hi!
Mich beschäftigt gerade das Thema magischen Ausbildung in Fantasywelten. Da gibt es ja viele, angefangen von Hogwarts in Harry Potter, über die Schwarze Schule in Krabat oder die (magische) Universität der Scheibenwelt oder in Rotfuss' Königsmördertrilogie.
Und es gibt ja nicht nur Schulen: Andere "Ausbildungswege" sind Coven (oder vergleichbare Gruppen), oder nur eine 1:1 Meister-Schüler-Beziehung (z.B. Aaronovitchs RoL).
Ich wollte das hier mal als ganz umfassendes Thema aufmachen, zum diskutieren und austauschen über alles, was euch dazu so einfällt.
Ich finde z.B. Rotfuss' Magiesystem und Ausbildung sehr gut und spannend zu lesen, weil er sich da verdammt viel Mühe gemacht hat, ein in sich geschlossenes, stimmiges System zu entwickeln. Ich mag aber auch so klassische Coven/schwarze Schulen wie in Krabat (schon allein als Geschichts-Nerd. *g*) Es ist einfach spannend und interessant zu lesen.
Während bei Rowling und Pratchett ja eher die lustige und ironische Seite im Vordergrund steht, da vieles von dem da Geschriebenen als Ironie auf die Verhältnisse in der "Nicht-magischen" Welt gesehen werden kann. (In HP haben die Fächer und das da gelehrte ja meist für den Plot überhaupt keine Bedeutung.)
Falls jemand die Farseer-Reihe von Robin Hobb kennt: Das System der Cordialen finde ich auch klasse, vor allem, da das mehr als eine große Schule großes Konfliktpotential zwischen den Protagonisten bietet.
Welche Schulen oder "magische Ausbildungsarten" findet ihr in Büchern oder FAs besonders gut und warum?
Welche kennt ihr prinzipiell? (Stellt doch mal einige "Schulen/Coven/whatever eurer Lieblingsbücher vor.)
Oder von welchen haltet ihr gar nichts, weil sie einfach nur austauschbar sind oder - bzw. weil - nicht richtig erklärt werden, die andernfalls geliebten Stereotype keine Spaß machen (warum nicht?) oder nur als seichte Pappkulisse für Coming-of-age und Lovestories dienen?
Ich bin gespannt! 🙂
Mich beschäftigt gerade das Thema magischen Ausbildung in Fantasywelten. Da gibt es ja viele, angefangen von Hogwarts in Harry Potter, über die Schwarze Schule in Krabat oder die (magische) Universität der Scheibenwelt oder in Rotfuss' Königsmördertrilogie.
Und es gibt ja nicht nur Schulen: Andere "Ausbildungswege" sind Coven (oder vergleichbare Gruppen), oder nur eine 1:1 Meister-Schüler-Beziehung (z.B. Aaronovitchs RoL).
Ich wollte das hier mal als ganz umfassendes Thema aufmachen, zum diskutieren und austauschen über alles, was euch dazu so einfällt.
Ich finde z.B. Rotfuss' Magiesystem und Ausbildung sehr gut und spannend zu lesen, weil er sich da verdammt viel Mühe gemacht hat, ein in sich geschlossenes, stimmiges System zu entwickeln. Ich mag aber auch so klassische Coven/schwarze Schulen wie in Krabat (schon allein als Geschichts-Nerd. *g*) Es ist einfach spannend und interessant zu lesen.
Während bei Rowling und Pratchett ja eher die lustige und ironische Seite im Vordergrund steht, da vieles von dem da Geschriebenen als Ironie auf die Verhältnisse in der "Nicht-magischen" Welt gesehen werden kann. (In HP haben die Fächer und das da gelehrte ja meist für den Plot überhaupt keine Bedeutung.)
Falls jemand die Farseer-Reihe von Robin Hobb kennt: Das System der Cordialen finde ich auch klasse, vor allem, da das mehr als eine große Schule großes Konfliktpotential zwischen den Protagonisten bietet.
Welche Schulen oder "magische Ausbildungsarten" findet ihr in Büchern oder FAs besonders gut und warum?
Welche kennt ihr prinzipiell? (Stellt doch mal einige "Schulen/Coven/whatever eurer Lieblingsbücher vor.)
Oder von welchen haltet ihr gar nichts, weil sie einfach nur austauschbar sind oder - bzw. weil - nicht richtig erklärt werden, die andernfalls geliebten Stereotype keine Spaß machen (warum nicht?) oder nur als seichte Pappkulisse für Coming-of-age und Lovestories dienen?
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Beitrag #2, verfasst am 02.08.2015 | 20:26 Uhr
Ich finde die magische Schule in "Die Gabe der Magie" von Kathleen Duey gut.
Womit ich sagen will: Ich finde sie interessant zu lesen. Faktisch betrachtet ist sie die Hölle. Von zwanzig aufgenommenen Lehrlingen überlebt nur einer. Der Schulgründer hat das Wissen ethnischer Minderheiten gestohlen und deren Dokumente vernichtet, er macht das Wissen nur privilegierten Personen zugänglich ... also, den privilegierten Jungen, die die Ausbildung überleben.
So ein wenig wie in "Krabat", nur mit weltlicheren Todesursachen und einer stärker an ein Internat angelehnten Struktur.
Womit ich sagen will: Ich finde sie interessant zu lesen. Faktisch betrachtet ist sie die Hölle. Von zwanzig aufgenommenen Lehrlingen überlebt nur einer. Der Schulgründer hat das Wissen ethnischer Minderheiten gestohlen und deren Dokumente vernichtet, er macht das Wissen nur privilegierten Personen zugänglich ... also, den privilegierten Jungen, die die Ausbildung überleben.
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Joanne K. Rowling hat Recht
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Was für ein Motiv haben die Schüler denn, da lernen zu wollen, wenn sie wissen, dass ihre Überlebenschance da gering ist?
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Rune
Es handelt sich hauptsächlich um zweite Söhne von Adligen, die von ihren Vätern da hingeschickt werden, nach dem Motto "Entweder es wird was aus ihm, oder ich bin ihn los", aber einige werden wohl auch vom Schulleiter von der Straße weggefangen und einfach gezwungen, zu bleiben. (Der Protagonist ist ein Adelssprössling, dessen Vater ihn hasst, und der schon von allen anderen Schulen geflogen ist.)
Zudem ist natürlich auch die Aussicht, ein Magier zu werden verlockend, der Sozialstatus ist beträchtlich.
Außerdem wird das vor Eintritt natürlich nicht so bekannt gegeben ... irgendwelche wohlklingenden Behauptungen von wegen, die, die nicht die Prüfung bestehen würden "Teil der Universität" ... Teil eines Massengrabs in ihrem Innern, vermutlich. Wenn man positiv denkt, kann man sich einbilden, wer die Endprüfung nicht bestehe bekomme einen netten Bürokratiejob oder so ...
Was für ein Motiv haben die Schüler denn, da lernen zu wollen, wenn sie wissen, dass ihre Überlebenschance da gering ist?
Es handelt sich hauptsächlich um zweite Söhne von Adligen, die von ihren Vätern da hingeschickt werden, nach dem Motto "Entweder es wird was aus ihm, oder ich bin ihn los", aber einige werden wohl auch vom Schulleiter von der Straße weggefangen und einfach gezwungen, zu bleiben. (Der Protagonist ist ein Adelssprössling, dessen Vater ihn hasst, und der schon von allen anderen Schulen geflogen ist.)
Zudem ist natürlich auch die Aussicht, ein Magier zu werden verlockend, der Sozialstatus ist beträchtlich.
Außerdem wird das vor Eintritt natürlich nicht so bekannt gegeben ... irgendwelche wohlklingenden Behauptungen von wegen, die, die nicht die Prüfung bestehen würden "Teil der Universität" ... Teil eines Massengrabs in ihrem Innern, vermutlich. Wenn man positiv denkt, kann man sich einbilden, wer die Endprüfung nicht bestehe bekomme einen netten Bürokratiejob oder so ...
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Beitrag #5, verfasst am 02.08.2015 | 22:16 Uhr
Mir würde noch als weiteres Beispiel für Ausbildungen einmal "Die Schwarzen Juwelen" von Anne Bishop einfallen. Dort gibt es zwar Lehrer und Schulen, aber die Schulen hatte ich prinzipiell eher an unsere angelehnt verstanden. Es gibt Unterricht in der Kunst, je nachdem wie die Familie gestellt ist, entweder privat oder von der Familie oder wer auch immer kunstfertiger ist und es beibringen kann. Dann gibt es noch die gesonderten Ausbildung im Stundenglassabbat, wo diejenigen mit der Veranlagung dazu lernen, eine Schwarze Witwe zu werden und Gifte zu brauen etc. (Man kann aber auch Lehrling werden, wenn man die Veranlagung nicht hat, und ein paar Grundlagen lernen.)
Alles recht wenig formalisiert, wirkt es im Gesamtkontext doch sehr überzeugend und einfach realistisch für die Gesellschaft und das gefällt mir daran.
Und, auch wenn Laran vielleicht nicht unbedingt zu Magie zählt, sondern eher zu Techniken? - "Darkover" von Marion Zimmer Bradley, wo sie ihre Ausbildung in verschiedenen Türmen machen, es verschiedene Stellungen dort gibt und man teilweise auch nach seinen Neigungen einen bestimmten Turm wählt.
Ich muss mal ehrlich zugeben, dass mich das so beeinflusst hat, dass in einer meiner ersten Fantasy-Ideen die Magierausbildung auch in Türmen stattfand. Wer entsprechend begabt war, wurde als Kind dorthin geschickt und ausgebilet und die Magier kamen dann eigentlich nie in ihre Familien zurück, sondern lebten eher für den Turm. Sie legten auch ihren Familiennamen ab. :D
Alles recht wenig formalisiert, wirkt es im Gesamtkontext doch sehr überzeugend und einfach realistisch für die Gesellschaft und das gefällt mir daran.
Und, auch wenn Laran vielleicht nicht unbedingt zu Magie zählt, sondern eher zu Techniken? - "Darkover" von Marion Zimmer Bradley, wo sie ihre Ausbildung in verschiedenen Türmen machen, es verschiedene Stellungen dort gibt und man teilweise auch nach seinen Neigungen einen bestimmten Turm wählt.
Ich muss mal ehrlich zugeben, dass mich das so beeinflusst hat, dass in einer meiner ersten Fantasy-Ideen die Magierausbildung auch in Türmen stattfand. Wer entsprechend begabt war, wurde als Kind dorthin geschickt und ausgebilet und die Magier kamen dann eigentlich nie in ihre Familien zurück, sondern lebten eher für den Turm. Sie legten auch ihren Familiennamen ab. :D
"Nicht ich bin verrückt, die Welt ist es..." (1Q84, Haruki Murakami)
"Writers are drunk, tortured artists" (Malinda Lo)
"We all must choose. Man or woman, young or old, lord or peasant, our choices are the same. We choose light or we choose darkness." (Melisandre in Game of Thrones)
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Beitrag #6, verfasst am 02.08.2015 | 22:22 Uhr
baronesse
Magier und Türme, Türme und Magier ... das ist so eine Affinität, die hat auch Pratchett bemerkt.
Da fällt mir ein, die Septimus Heap Reihe hat auch ein interessantes System. Ich glaube es ist ein Lehrlingssystem, aber mit Elementen akademischer Ausbildung.
"Die letzte Drachentöterin" geht nicht genau auf das Ausbildungssystem ein (man erfährt hauptsächlich, dass eine Prüfung abgelegt werden muss, um Magie wirken zu dürfen, und auch danach noch jede Menge Papierkram nötig wird) aber die Ränge sind hochinteressant - anders als in anderen Welten geben sich die Magiewirkenden selbst ihre Titel, und die anderen Leute können dann ganz demokratisch entscheiden, ob sie das anerkennen wollen. Und weil die Magieverfügbarkeit schwankt, kann auch eine Selbstdegradierung nötig werden.
Ich muss mal ehrlich zugeben, dass mich das so beeinflusst hat, dass in einer meiner ersten Fantasy-Ideen die Magierausbildung auch in Türmen stattfand. Wer entsprechend begabt war, wurde als Kind dorthin geschickt und ausgebilet und die Magier kamen dann eigentlich nie in ihre Familien zurück, sondern lebten eher für den Turm. Sie legten auch ihren Familiennamen ab. :D
Magier und Türme, Türme und Magier ... das ist so eine Affinität, die hat auch Pratchett bemerkt.
Da fällt mir ein, die Septimus Heap Reihe hat auch ein interessantes System. Ich glaube es ist ein Lehrlingssystem, aber mit Elementen akademischer Ausbildung.
"Die letzte Drachentöterin" geht nicht genau auf das Ausbildungssystem ein (man erfährt hauptsächlich, dass eine Prüfung abgelegt werden muss, um Magie wirken zu dürfen, und auch danach noch jede Menge Papierkram nötig wird) aber die Ränge sind hochinteressant - anders als in anderen Welten geben sich die Magiewirkenden selbst ihre Titel, und die anderen Leute können dann ganz demokratisch entscheiden, ob sie das anerkennen wollen. Und weil die Magieverfügbarkeit schwankt, kann auch eine Selbstdegradierung nötig werden.
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baronesse
Ah, prima, noch eines, was ich nicht kenne.
baronesse
Ah, das hätte ich fast vergessen. Stimmt, das kann man dann vielleicht auch wieder unter "Coven" zählen, da da die Gruppe so einen hohen Stellenwert hatte.
Sionon Klingensang
Habe ich zwar gelesen, kann mich aber nicht so richtig daran erinnern, obwohl ich die Bücher eigentlich gar nicht schlecht fand.
War das nicht auch eher HP bzw. kinderbuchmäßig, wo die typische Zaubererschule halt vorausgesetzt wird und nichts weitergehend erklärt wird?
Ah, und mir ist gerade wieder die Midkemia-Serie von Raymond Feist eingefallen. "Traditionelle Magie trifft Hochmagie". An sich tolles Konzept, dass nur in der Masse an Plotsträngen irgendwie nicht so große Würdigung erfährt.
Sionon Klingensang
Kenne ich wieder nicht. Ich sollte vielleicht mal eine "To read" Liste aufmachen...
Mir würde noch als weiteres Beispiel für Ausbildungen einmal "Die Schwarzen Juwelen" von Anne Bishop einfallen.
Ah, prima, noch eines, was ich nicht kenne.
baronesse
Und, auch wenn Laran vielleicht nicht unbedingt zu Magie zählt, sondern eher zu Techniken? - "Darkover" von Marion Zimmer Bradley, ...
Ah, das hätte ich fast vergessen. Stimmt, das kann man dann vielleicht auch wieder unter "Coven" zählen, da da die Gruppe so einen hohen Stellenwert hatte.
Sionon Klingensang
Da fällt mir ein, die Septimus Heap Reihe hat auch ein interessantes System. Ich glaube es ist ein Lehrlingssystem, aber mit Elementen akademischer Ausbildung.
Habe ich zwar gelesen, kann mich aber nicht so richtig daran erinnern, obwohl ich die Bücher eigentlich gar nicht schlecht fand.
War das nicht auch eher HP bzw. kinderbuchmäßig, wo die typische Zaubererschule halt vorausgesetzt wird und nichts weitergehend erklärt wird?
Ah, und mir ist gerade wieder die Midkemia-Serie von Raymond Feist eingefallen. "Traditionelle Magie trifft Hochmagie". An sich tolles Konzept, dass nur in der Masse an Plotsträngen irgendwie nicht so große Würdigung erfährt.
Sionon Klingensang
"Die letzte Drachentöterin"
Kenne ich wieder nicht. Ich sollte vielleicht mal eine "To read" Liste aufmachen...
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Beitrag #8, verfasst am 02.08.2015 | 22:35 Uhr
Meine Erinnerung an Septimus Heap ist diffus, aber ich meine, die außergewöhnliche Magierin hätte einen Lehrling. Der dann aber zum Abschluss seiner Lehrzeit eine Queste bewältigen muss ... irgend sowas.
Rune
Von Jasper Fforde. Skurril, wie alles von diesem Autor. Wird als Jugendbuch verkauft, aber eigentlich kann man es in jedem Alter lesen. Angesichts dessen, dass die Protagonistin eine Agentur leitet die Magiewirkende "vermietet" geht es sowieso nicht um die Erfahrungswelt von normalen Jugendlichen.
Rune
Sionon Klingensang"Die letzte Drachentöterin"
Kenne ich wieder nicht. Ich sollte vielleicht mal eine "To read" Liste aufmachen...
Von Jasper Fforde. Skurril, wie alles von diesem Autor. Wird als Jugendbuch verkauft, aber eigentlich kann man es in jedem Alter lesen. Angesichts dessen, dass die Protagonistin eine Agentur leitet die Magiewirkende "vermietet" geht es sowieso nicht um die Erfahrungswelt von normalen Jugendlichen.
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Fällt eigentlich jemanden Beispiele ein, warum die Schüler zum Magielernen geschickt werden bzw. in den Schulen aufgenommen werden? Wird einfach angenommen, dass sie das nötige Talent haben oder müssen sie das irgendwie nachweisen? Bzw. hat es Vorfälle gegeben, die gezeigt haben, dass sie es haben?
Harry Potter bekommt einen Brief, weil aus irgendeinem unerklärten Grund klar ist, dass er ein Zauberer ist und kein Squib. (Oder wird das irgendwo erkärt?)
In der Midkemia-Reihe wird der Protagonist Lehrling eines Magiers, weil er sich für alle anderen Lehren als ungeeignet erweist.
In den Farseerbüchern wird einfach angenommen, dass der Prota die Kräfte geerbt hat und muss darum entsprechende Geistestechniken lernen.
Bei Rothfuss müssen sie ja nur "weltliches" Wissen nachweisen bei der Aufnahmeprüfung und bekommen die "magischen" Geistestechniken erst während ihrer Ausbildung beigebracht. (Ich nehme an, bei jemandem, bei dem sich herausstellt, dass er keinen (starken) Alar kultivieren kann, der verbleibt in der Uni dann halt bei "Nicht-magischen" Fächern wie Sprachen und Mathe?
Harry Potter bekommt einen Brief, weil aus irgendeinem unerklärten Grund klar ist, dass er ein Zauberer ist und kein Squib. (Oder wird das irgendwo erkärt?)
In der Midkemia-Reihe wird der Protagonist Lehrling eines Magiers, weil er sich für alle anderen Lehren als ungeeignet erweist.
In den Farseerbüchern wird einfach angenommen, dass der Prota die Kräfte geerbt hat und muss darum entsprechende Geistestechniken lernen.
Bei Rothfuss müssen sie ja nur "weltliches" Wissen nachweisen bei der Aufnahmeprüfung und bekommen die "magischen" Geistestechniken erst während ihrer Ausbildung beigebracht. (Ich nehme an, bei jemandem, bei dem sich herausstellt, dass er keinen (starken) Alar kultivieren kann, der verbleibt in der Uni dann halt bei "Nicht-magischen" Fächern wie Sprachen und Mathe?
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In "The Cycle of Arawn" von Edward W. Robertson lernen die sogenannten 'Nethermancer' ihre Kunst zwar auch in Zirkeln oder unter Anweisung eines einzelnen Lehrers, aber Talentierte wie - natürlich - der Hauptcharakter können sich die 'Nethermancy' in Grundzügen schon dadurch aneignen, dass sie vorbereitende Werke, und/oder besonders das titelgebende Buch 'The Cycle of Arawn' lesen.
Das schärft und öffnet den Geist angeblich so enorm, dass beispielsweise - natürlich - der Hauptcharakter eigentlich auch ohne weitere Ausbildung schon ganz prima Leute aus der Distanz verhexen oder umbringen kann. Er bekommt dann später aber doch noch Unterricht und wird danach wesentlich besser.
Ich fand die Erklärung mit dem Buch reichlich schwammig (oder ich habe sie nicht kapiert). Trotzdem ein toller Fantasy-Roman :)
Das schärft und öffnet den Geist angeblich so enorm, dass beispielsweise - natürlich - der Hauptcharakter eigentlich auch ohne weitere Ausbildung schon ganz prima Leute aus der Distanz verhexen oder umbringen kann. Er bekommt dann später aber doch noch Unterricht und wird danach wesentlich besser.
Ich fand die Erklärung mit dem Buch reichlich schwammig (oder ich habe sie nicht kapiert). Trotzdem ein toller Fantasy-Roman :)
Komm mir bloß nicht eines Abend tot nach Hause, sagte sie. Das mache ich nicht mit. - Dann lass ich es wohl besser. ('Kein Land für alte Männer', Cormac McCarthy)
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Beitrag #11, verfasst am 02.08.2015 | 22:58 Uhr
Bei Harry Potter gibt es ein Buch in Hogwarts, in dem auf magische Weise die Namen all derer erscheinen, die magische Fähigkeiten haben. Warum Nevilles Familie nicht einfach in Hogwarts nachgefragt hat ... keine Ahnung.
In "Die letzte Drachentöterin" gibt es einen Test, der die magische Begabung in einer speziellen Messeinheit (ich glaube es war "Shandar") misst. Die Protagonistin hat einen gewissen Magiewert, der aber nicht hoch genug ist um eine Karriere auf dem Gebiet anzustreben. Die Sache ist nicht absolut, sondern eher fließend.
In "Die Gabe der Magie" scheint Magie für alle lernbar zu sein. Wobei einige Personen eine natürliche Begabung aufweisen. (Der Protagonist wird allerdings auf die Magierschule geschickt, weil er von allen anderen Schulen geflogen ist. Das scheint jedoch nicht universell zu sein.)
In "Die letzte Drachentöterin" gibt es einen Test, der die magische Begabung in einer speziellen Messeinheit (ich glaube es war "Shandar") misst. Die Protagonistin hat einen gewissen Magiewert, der aber nicht hoch genug ist um eine Karriere auf dem Gebiet anzustreben. Die Sache ist nicht absolut, sondern eher fließend.
In "Die Gabe der Magie" scheint Magie für alle lernbar zu sein. Wobei einige Personen eine natürliche Begabung aufweisen. (Der Protagonist wird allerdings auf die Magierschule geschickt, weil er von allen anderen Schulen geflogen ist. Das scheint jedoch nicht universell zu sein.)
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Reeba
Vorgemerkt, trotz Schwammigkeit... 😉
Sionon Klingensang
Kann ich mich gar nicht dran erinnern. 😳 Weißt du noch, in welchen Zusammenhang /Buch das erwähnt wurde?
Sionon Klingensang
Was genau misst man da oder wie wird gemessen? Klingt etwas nach dem "Midi-Chlorianer-Wert", der ausmacht, wie begabt ein Jedi ist (Noch mehr Magier(-Krieger), die ich beinah übersehen hätte! *g*) Ohne die Bücher zu den Filmen kennen, fand ich diese nachgeschobene Erfindung als Erklärung, wer nun ein mächtiger Jedi/Sith ist, ziemlich Banane... Wozu "Machtenergie erzeugende Symbionten" einführen, wenn Persönlichkeit und Wille und dessen Schulung viel besser zur Moral der Geschicht' gepasst hätten... 😋 (Star Wars Fans erschlagt mich nicht, ich kenne nur die Filme...)
In "The Cycle of Arawn" von Edward W. Robertson ...
Ich fand die Erklärung mit dem Buch reichlich schwammig ...
Vorgemerkt, trotz Schwammigkeit... 😉
Sionon Klingensang
Bei Harry Potter gibt es ein Buch in Hogwarts, in dem auf magische Weise die Namen all derer erscheinen, die magische Fähigkeiten haben.
Kann ich mich gar nicht dran erinnern. 😳 Weißt du noch, in welchen Zusammenhang /Buch das erwähnt wurde?
Sionon Klingensang
In "Die letzte Drachentöterin" gibt es einen Test, der die magische Begabung in einer speziellen Messeinheit (ich glaube es war "Shandar") misst.
Was genau misst man da oder wie wird gemessen? Klingt etwas nach dem "Midi-Chlorianer-Wert", der ausmacht, wie begabt ein Jedi ist (Noch mehr Magier(-Krieger), die ich beinah übersehen hätte! *g*) Ohne die Bücher zu den Filmen kennen, fand ich diese nachgeschobene Erfindung als Erklärung, wer nun ein mächtiger Jedi/Sith ist, ziemlich Banane... Wozu "Machtenergie erzeugende Symbionten" einführen, wenn Persönlichkeit und Wille und dessen Schulung viel besser zur Moral der Geschicht' gepasst hätten... 😋 (Star Wars Fans erschlagt mich nicht, ich kenne nur die Filme...)
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Beitrag #13, verfasst am 03.08.2015 | 09:16 Uhr
Rune
Ich kenne mich jetzt eher mit Computerspielen aus und da fällt mir die Dragon Age Reihe ein.
Ich schreibe gerade ein Buch und setze hier mal ein Stück aus dem Prolog rein:
Die Orte, an denen die Magier verwahrt wurden nannte man Zirkel. Dort wurden all jene hingebracht, welche sich magiebegabt zeigten. Mit oder gegen ihren Willen, Kind oder Erwachsener. In diesen Zirkeln lernten sie zwar ihre Magie zu beherrschen, aber ihnen wurde jeglicher Kontakt zur Außenwelt untersagt. Magier durften keine Familien gründen und jeder ihrer Schritte wurde von Templern überwacht.
Der Orden der Templer war eine Institution der Kirche. Sie lebten genauso abgeschottet mit den Magiern zusammen, aber es war kein Miteinander, denn beide Seiten misstrauten sich zutiefst. Die Aufgabe der Templer umfasste nicht nur die Überwachung, sondern auch das Einfangen sogenannter Abtrünniger. Flüchtige Magier, die in Freiheit leben wollten. Sie wurden in die Zirkel verschleppt, exekutiert oder besänftigt, was noch schlimmer war als die Todesstrafe. Eine Besänftigung hieß, dem Magier seine Fähigkeiten zu nehmen, seinen Willen und seine Empfindungen. Es machte ihn zu einem leeren Gefäß.
Und dennoch war diese Prozedur oft nötig, denn jeder Magier lief Gefahr, von Dämonen besessen zu werden, besonders in seinen Träumen. Dann mussten die Templer einschreiten. Es gab zwar Auswahlverfahren und Prüfungen um zu sehen, ob ein Magier genug Kräfte hatte, um sich der Dämonen zu erwehren, aber diese waren keine Garantie. Die Menschen hatten daher Angst vor den Magiern.
So eine Überwachung bietet jede Menge Stoff für Konflikte.
Fällt eigentlich jemanden Beispiele ein, warum die Schüler zum Magielernen geschickt werden bzw. in den Schulen aufgenommen werden?
Ich kenne mich jetzt eher mit Computerspielen aus und da fällt mir die Dragon Age Reihe ein.
Ich schreibe gerade ein Buch und setze hier mal ein Stück aus dem Prolog rein:
Die Orte, an denen die Magier verwahrt wurden nannte man Zirkel. Dort wurden all jene hingebracht, welche sich magiebegabt zeigten. Mit oder gegen ihren Willen, Kind oder Erwachsener. In diesen Zirkeln lernten sie zwar ihre Magie zu beherrschen, aber ihnen wurde jeglicher Kontakt zur Außenwelt untersagt. Magier durften keine Familien gründen und jeder ihrer Schritte wurde von Templern überwacht.
Der Orden der Templer war eine Institution der Kirche. Sie lebten genauso abgeschottet mit den Magiern zusammen, aber es war kein Miteinander, denn beide Seiten misstrauten sich zutiefst. Die Aufgabe der Templer umfasste nicht nur die Überwachung, sondern auch das Einfangen sogenannter Abtrünniger. Flüchtige Magier, die in Freiheit leben wollten. Sie wurden in die Zirkel verschleppt, exekutiert oder besänftigt, was noch schlimmer war als die Todesstrafe. Eine Besänftigung hieß, dem Magier seine Fähigkeiten zu nehmen, seinen Willen und seine Empfindungen. Es machte ihn zu einem leeren Gefäß.
Und dennoch war diese Prozedur oft nötig, denn jeder Magier lief Gefahr, von Dämonen besessen zu werden, besonders in seinen Träumen. Dann mussten die Templer einschreiten. Es gab zwar Auswahlverfahren und Prüfungen um zu sehen, ob ein Magier genug Kräfte hatte, um sich der Dämonen zu erwehren, aber diese waren keine Garantie. Die Menschen hatten daher Angst vor den Magiern.
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Beitrag #14, verfasst am 03.08.2015 | 12:46 Uhr
Bei den Schwarzen Juwelen gibt es zwei Zeremonien, die über die Stärke der Macht entscheiden, allgemein ist es jedoch vererbt. Mischlingskinder haben meist so geringe Fähigkeiten, dass sie zwischen beiden Gesellschaften stehen und totale Außenseiter sind.
Die erste ist die Geburtszeremonie, bei der man seine ersten Juwelen erhält (es gibt verschiedene, abgestuft werden sie immer dunkler und mächtiger). Je dunkler die Juwelen, desto stolzer sind natürlich auch alle und entsprechend wird das Kind geschult. Woher die Juwelen kommen, fragen sich alle langezeit, es wird aber später mal geklärt. Am Ende der Pubertät gibt es dann die zweite Zeremonie, in der man seine Geburtsjuwelen opfert und dunklere erhalten kann (nicht muss).
Es ist also hauptsächlich eine Mischung aus Erbe und angelegter Stärke, die dann entscheidet...
Und bei Harry Potter dachte ich, es wäre nicht das Buch, sondern eine Feder, die McGonagall besitzt? :D
ich glaube, das ist aber wenn auch nur Semi-canon und wurde von JKR erwähnt und nicht in den Büchern. Nur im Zusammenhang mit Tom Riddle wird mal erwähnt, dass er schon von Geburt an vorgemerkt ist o.ä.
Die erste ist die Geburtszeremonie, bei der man seine ersten Juwelen erhält (es gibt verschiedene, abgestuft werden sie immer dunkler und mächtiger). Je dunkler die Juwelen, desto stolzer sind natürlich auch alle und entsprechend wird das Kind geschult. Woher die Juwelen kommen, fragen sich alle langezeit, es wird aber später mal geklärt. Am Ende der Pubertät gibt es dann die zweite Zeremonie, in der man seine Geburtsjuwelen opfert und dunklere erhalten kann (nicht muss).
Es ist also hauptsächlich eine Mischung aus Erbe und angelegter Stärke, die dann entscheidet...
Und bei Harry Potter dachte ich, es wäre nicht das Buch, sondern eine Feder, die McGonagall besitzt? :D
ich glaube, das ist aber wenn auch nur Semi-canon und wurde von JKR erwähnt und nicht in den Büchern. Nur im Zusammenhang mit Tom Riddle wird mal erwähnt, dass er schon von Geburt an vorgemerkt ist o.ä.
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Raul
Beitrag #15, verfasst am 03.08.2015 | 12:49 Uhr
Harry war auch seit dem Tag seiner Geburt vor gemerkt.
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Dawnbreaker
Wie sieht denn die Magie aus? Oder anders gefragt: Warum können die Magier ihre Magie nicht gegen ihre Unterdrücker einsetzen?
Und warum schulen* die Nichtmagier die Magier auch noch, anstatt sie gleich umzubringen, wenn die doch gefährlich werden können durch eine Besessenheit?
* Und wie geht diese Schulung vor sich? Was weiß ein Nichtmagier von Magie, dass er einem potentiellen Magier beibringen kann?
Du siehst, deine Erklärung wirft bei mir mehr Fragen auf, als das sie etwas erklärt. 😉
baronesse
Wer oder was entscheidet denn, welches Juwel das Kind bekommt?
Die Orte, an denen die Magier verwahrt wurden nannte man Zirkel. Dort wurden all jene hingebracht, welche sich magiebegabt zeigten. Mit oder gegen ihren Willen, Kind oder Erwachsener.
Wie sieht denn die Magie aus? Oder anders gefragt: Warum können die Magier ihre Magie nicht gegen ihre Unterdrücker einsetzen?
Und warum schulen* die Nichtmagier die Magier auch noch, anstatt sie gleich umzubringen, wenn die doch gefährlich werden können durch eine Besessenheit?
* Und wie geht diese Schulung vor sich? Was weiß ein Nichtmagier von Magie, dass er einem potentiellen Magier beibringen kann?
Du siehst, deine Erklärung wirft bei mir mehr Fragen auf, als das sie etwas erklärt. 😉
baronesse
Die erste ist die Geburtszeremonie, bei der man seine ersten Juwelen erhält (es gibt verschiedene, abgestuft werden sie immer dunkler und mächtiger).
Wer oder was entscheidet denn, welches Juwel das Kind bekommt?
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
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In Zamonien (Walter Moers) gibt es die Nachtschule. Dort werden nur Wesen aufgenommen, die es nur einmal auf dem Kontinent gibt. Und sie lernen dort alles, damit sie nützliche Mitglieder der Gesellschaft werden können.
Magisch ist das in dem Fall nicht, aber das Konzept ist recht cool.
Ansonsten gibt es natürlich klassisch Jedi/Sith
im Rad der Zeit gibt es noch die Aes Sedai - die die eine Macht kontrollieren können. Ohne die Schule würden die irgendwann sterben, wenn die eine Macht sie zerfrisst. Wilde (die, die nicht sterben, und es lernen) sind schlecht in der Gesellschaft angesehen. Dann gibt es noch die männliche Variante, die wird eh kritisch gesehen, weil der männliche Teil der wahren Quelle besudelt ist. Wie hießen die noch mal ... Asha Man? Irgendwie so was.
Dabei dann auch noch die Weisen Frauen der Aiel (Wüstenstämme), die das auch noch mal anders lernen. Und die Irren von Seanchan, die "Zauberer" kontrollieren können, allerdings nur mit Artefakten.
Magisch ist das in dem Fall nicht, aber das Konzept ist recht cool.
Ansonsten gibt es natürlich klassisch Jedi/Sith
im Rad der Zeit gibt es noch die Aes Sedai - die die eine Macht kontrollieren können. Ohne die Schule würden die irgendwann sterben, wenn die eine Macht sie zerfrisst. Wilde (die, die nicht sterben, und es lernen) sind schlecht in der Gesellschaft angesehen. Dann gibt es noch die männliche Variante, die wird eh kritisch gesehen, weil der männliche Teil der wahren Quelle besudelt ist. Wie hießen die noch mal ... Asha Man? Irgendwie so was.
Dabei dann auch noch die Weisen Frauen der Aiel (Wüstenstämme), die das auch noch mal anders lernen. Und die Irren von Seanchan, die "Zauberer" kontrollieren können, allerdings nur mit Artefakten.
..::.. In a world full of people only some want to fly ..::..
.:- Isn't that crazy? -:.
.:- Isn't that crazy? -:.
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Beitrag #18, verfasst am 03.08.2015 | 16:15 Uhr
Kakyuu
Ein Klassiker der Fantasyliteratur - leider einer von einer Art, die mich so überhaupt nicht reizt. Ich fürchte, die Bücher zu lesen, werde ich mich nicht durchringen können... 😟
Rad der Zeit...
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Beitrag #19, verfasst am 03.08.2015 | 16:16 Uhr
Rune
Ja, und jetzt wird mir klar, dass ich meinen Text unbedingt ergänzen muss.
Die Magier in Dragon Age können sich nicht ihrer Bewacher entledigen, weil diese eine Art Trank (Lyrium genannt) benutzen, der sie immun macht gegen magische Angriffe. Der Nachteil ist, dass die Templer davon abhängig werden wie Junkies. Das macht sie zu einem gefügigen Orden für die Kirche, welche den Lyriumhandel kontrolliert.
Ein Magier hingegen nutzt das Lyrium zur Verstärkung seiner Zauber ohne abhängig zu werden.
Warum ein Magier nicht gleich umgebracht wird, das entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke, die Magier sind recht nützlich, wenn es um feindliche Auseinandersetzungen geht. Außerdem fungieren viele als Heiler.
Jedes Volk geht mit seinen Magiern anders um. Die Menschen sperren sie in Zirkel. Elfen wandern dagegen in Clans umher, geführt von einem Hüter, dem Bewahrer der Elfenmagie.
Dann gäbe es da noch eine weitere Rasse (Qunari), die ihre Magier in Ketten legen, sie kontrollieren so wie man einen Kettenhund kontrolliert.
In den Zirkeln der Menschen können Magier in Ruhe studieren. Es gibt riesige Bibliotheken und ältere Magier, welche sie schulen. Sie reichen ihr Wissen weiter. Es ist auch bitter nötig, dass ein Magier lernt, seine Magie zu beherrschen, denn Dämonen können von ihm Besitz ergreifen.
Die Templer als Nichtmagier sind reine Bewacher und Vollstrecker.
DawnbreakerDie Orte, an denen die Magier verwahrt wurden nannte man Zirkel. Dort wurden all jene hingebracht, welche sich magiebegabt zeigten. Mit oder gegen ihren Willen, Kind oder Erwachsener.
Wie sieht denn die Magie aus? Oder anders gefragt: Warum können die Magier ihre Magie nicht gegen ihre Unterdrücker einsetzen?
Und warum schulen* die Nichtmagier die Magier auch noch, anstatt sie gleich umzubringen, wenn die doch gefährlich werden können durch eine Besessenheit?
* Und wie geht diese Schulung vor sich? Was weiß ein Nichtmagier von Magie, dass er einem potentiellen Magier beibringen kann?
Du siehst, deine Erklärung wirft bei mir mehr Fragen auf, als das sie etwas erklärt. 😉
Ja, und jetzt wird mir klar, dass ich meinen Text unbedingt ergänzen muss.
Die Magier in Dragon Age können sich nicht ihrer Bewacher entledigen, weil diese eine Art Trank (Lyrium genannt) benutzen, der sie immun macht gegen magische Angriffe. Der Nachteil ist, dass die Templer davon abhängig werden wie Junkies. Das macht sie zu einem gefügigen Orden für die Kirche, welche den Lyriumhandel kontrolliert.
Ein Magier hingegen nutzt das Lyrium zur Verstärkung seiner Zauber ohne abhängig zu werden.
Warum ein Magier nicht gleich umgebracht wird, das entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke, die Magier sind recht nützlich, wenn es um feindliche Auseinandersetzungen geht. Außerdem fungieren viele als Heiler.
Jedes Volk geht mit seinen Magiern anders um. Die Menschen sperren sie in Zirkel. Elfen wandern dagegen in Clans umher, geführt von einem Hüter, dem Bewahrer der Elfenmagie.
Dann gäbe es da noch eine weitere Rasse (Qunari), die ihre Magier in Ketten legen, sie kontrollieren so wie man einen Kettenhund kontrolliert.
In den Zirkeln der Menschen können Magier in Ruhe studieren. Es gibt riesige Bibliotheken und ältere Magier, welche sie schulen. Sie reichen ihr Wissen weiter. Es ist auch bitter nötig, dass ein Magier lernt, seine Magie zu beherrschen, denn Dämonen können von ihm Besitz ergreifen.
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Beitrag #20, verfasst am 03.08.2015 | 16:25 Uhr
Dawnbreaker
Da muss ich noch mal nachhaken, was sie denn können, außer Heilen, wenn sie bei feindliche Auseinandersetzungen nützlich sind.
P.S.: Ich glaube, ich habe nicht so richtig verstanden, ob das eine FF oder eine FA ist... 😳
[Warum ein Magier nicht gleich umgebracht wird, das entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke, die Magier sind recht nützlich, wenn es um feindliche Auseinandersetzungen geht. Außerdem fungieren viele als Heiler.
Da muss ich noch mal nachhaken, was sie denn können, außer Heilen, wenn sie bei feindliche Auseinandersetzungen nützlich sind.
P.S.: Ich glaube, ich habe nicht so richtig verstanden, ob das eine FF oder eine FA ist... 😳
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Ist aber ein Magie-System das sehr interessant ist. Die rohe magische Kraft ist da in eine männliche und eine weibliche Hälfte unterteilt, Saidin und Saidar, der Magier bzw die Magierin kanalisiert diese dann.
Begabte Kinder müssen gefunden und ausgebildet werden, magische Fähigkeiten ohne Ausbildung ist gefährlich.
Interessanterwesie hat der Antagonist vor sehr langer Zeit die männliche Seite der magischen Kraft vergiftet, sodass alle Männer mit Begabung früher oder später wahnsinnig werden. Das soll verhindern, dass der männliche Protagonist der prophezeiterweise den Anta vernichten soll Magie nutzen kann.
Es gibt da für Frauen eine Schule, vor der Vergiftung der magischen Quelle auch eine für Männer.
Womit ich noch dienen kann sind die Hexer Romane von Andrzej Sapkowski.
Da gibt es für Frauen und Männer jeweils Magieschulen, die für Frauen heißt Aretusa, daneben gibt es noch Druiden, Heilerinnen, Priesterinnen, die klarerweise auch ausgebildet werden, da wird aber nichts genaueres darüber geschildert. Ausserdem haben auch die Elfen Magier, wie die ausgebildet werden wird auch nicht beschrieben.
Wobei die Magier m/w in dem Universum fast alle unausstehliche, arrogante, machtbesessene, skrupellose Kotzbrocken sind, denen man keinen Meter über den Weg trauen kann. (evtl bringen die Fähigkeiten der Magier, zB ihr Aussehen zu verändern und ihre Langlebigkeit in den meisten von ihnen wirklich die übelsten Eigenschaften des Menschen zum Vorschein)
Dann gibt es noch die Hexer, die sind genetisch veränderte Mutanten, die auch eine eher rudimentäre Form von Magie verwenden können. Die Magieverwendung in diesem Universum ist ziemlich bunt und vielfältig gestaltet.
In dem Universum ist es wenn ich es richtig verstanden habe auch so, dass die meisten Menschen Magie erlernen könnten, aber es selbst für die begabtesten sehr sehr sehr trainingsintensiv ist. Ausserdem sind sowohl Hexer als auch Magier durch die Veränderungen die der Körper erfährt unfruchtbar. Das sind zwei Faktoren, die es für Eltern eher unattraktiv machen, ein Kind diesen Weg einschlagen zu lassen.
Weibliche Zauberinnen sind häufig missgebildete Mädchen, die aufgrund ihrer Hässlichkeit nicht zu verheiraten waren, die können sich dann wenn sie fortgeschritten sind ihren Körper so verändern wie sie ihn gerne hätte, deshalb sehen Zauberinnen, egal wie alt sie sind jugendlich, knackig und sexy aus und stellen diese Reize auch unverhohlen zur Schau.
KakyuuRad der Zeit...
Ein Klassiker der Fantasyliteratur - leider einer von einer Art, die mich so überhaupt nicht reizt. Ich fürchte, die Bücher zu lesen, werde ich mich nicht durchringen können... 😟
Ist aber ein Magie-System das sehr interessant ist. Die rohe magische Kraft ist da in eine männliche und eine weibliche Hälfte unterteilt, Saidin und Saidar, der Magier bzw die Magierin kanalisiert diese dann.
Begabte Kinder müssen gefunden und ausgebildet werden, magische Fähigkeiten ohne Ausbildung ist gefährlich.
Interessanterwesie hat der Antagonist vor sehr langer Zeit die männliche Seite der magischen Kraft vergiftet, sodass alle Männer mit Begabung früher oder später wahnsinnig werden. Das soll verhindern, dass der männliche Protagonist der prophezeiterweise den Anta vernichten soll Magie nutzen kann.
Es gibt da für Frauen eine Schule, vor der Vergiftung der magischen Quelle auch eine für Männer.
Womit ich noch dienen kann sind die Hexer Romane von Andrzej Sapkowski.
Da gibt es für Frauen und Männer jeweils Magieschulen, die für Frauen heißt Aretusa, daneben gibt es noch Druiden, Heilerinnen, Priesterinnen, die klarerweise auch ausgebildet werden, da wird aber nichts genaueres darüber geschildert. Ausserdem haben auch die Elfen Magier, wie die ausgebildet werden wird auch nicht beschrieben.
Wobei die Magier m/w in dem Universum fast alle unausstehliche, arrogante, machtbesessene, skrupellose Kotzbrocken sind, denen man keinen Meter über den Weg trauen kann. (evtl bringen die Fähigkeiten der Magier, zB ihr Aussehen zu verändern und ihre Langlebigkeit in den meisten von ihnen wirklich die übelsten Eigenschaften des Menschen zum Vorschein)
Dann gibt es noch die Hexer, die sind genetisch veränderte Mutanten, die auch eine eher rudimentäre Form von Magie verwenden können. Die Magieverwendung in diesem Universum ist ziemlich bunt und vielfältig gestaltet.
In dem Universum ist es wenn ich es richtig verstanden habe auch so, dass die meisten Menschen Magie erlernen könnten, aber es selbst für die begabtesten sehr sehr sehr trainingsintensiv ist. Ausserdem sind sowohl Hexer als auch Magier durch die Veränderungen die der Körper erfährt unfruchtbar. Das sind zwei Faktoren, die es für Eltern eher unattraktiv machen, ein Kind diesen Weg einschlagen zu lassen.
Weibliche Zauberinnen sind häufig missgebildete Mädchen, die aufgrund ihrer Hässlichkeit nicht zu verheiraten waren, die können sich dann wenn sie fortgeschritten sind ihren Körper so verändern wie sie ihn gerne hätte, deshalb sehen Zauberinnen, egal wie alt sie sind jugendlich, knackig und sexy aus und stellen diese Reize auch unverhohlen zur Schau.
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Beitrag #22, verfasst am 03.08.2015 | 17:26 Uhr
Chromedust
Bin ich letztens drüber gestolpert, da bei YT die Verfilmung hochgeladen ist. Allerdings ist die wohl die typische 0815-Fantasy-Verfilmungs-Verbratung, darum habe ich das nicht zuende geguckt.
Die Bücher sind mir leider noch alle zu teuer. 😋 Mal sehen, ob meine Bibliothek die hat...
Womit ich noch dienen kann sind die Hexer Romane von Andrzej Sapkowski.
Bin ich letztens drüber gestolpert, da bei YT die Verfilmung hochgeladen ist. Allerdings ist die wohl die typische 0815-Fantasy-Verfilmungs-Verbratung, darum habe ich das nicht zuende geguckt.
Die Bücher sind mir leider noch alle zu teuer. 😋 Mal sehen, ob meine Bibliothek die hat...
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Beitrag #23, verfasst am 03.08.2015 | 19:48 Uhr
Rune
*grübel*
Ich bin gerade tatsächlich überfragt.
Die Legende hinter der Erstehung der (magischen) Blutleute ist, dass die letzten Drachen über das Land flogen, ihre Schuppen fallen ließen, das Blut zum Blut sang und jene, die von den Schuppen getroffen wurden, dann eben mehr wurden als ihre jeweilige Art, und sich die Kräfte in diesen Schuppen, die zu Juwelen versteinert wurden, verbargen. Das ist auch der Clou am Ende der Haupttrilogie, dass es das letzte Drachenpaar noch gibt und der männliche Part zumindest einer der Hauptpersonen ihre Juwelen zukommen lassen hat.
Aber ob er das generell entscheidet oder wie die auftauchen und woher die Stärke sich bestimmt ... öhm.
Oh ja, Aes Sedai! Warum ist mir Rad der Zeit noch nicht eingefallen!
Lange vor der Handlung waren Aes Sedai nicht alle weiblich, sondern es gab auch männliche, nur zum Haupthandlungsstrang gibt es dann nur Männer, die Wilde sind und sich dann zu den Asha Man zusammenschließen.
Was auch noch nicht (?) erwähnt wurde, ist Trudi Canavans Gilde der schwarzen Magier - klassisches Schulsystem, aber aufgenommen wird nicht jedes Kind mit der Begabung, sondern nur aus den obersten Schichten (anfangs) und Töchter werden auch gerne zurückgehalten, damit sie stattdessen ihre Pflichten den Familien gegenüber erfüllen und heiraten etc.
baronesseDie erste ist die Geburtszeremonie, bei der man seine ersten Juwelen erhält (es gibt verschiedene, abgestuft werden sie immer dunkler und mächtiger).
Wer oder was entscheidet denn, welches Juwel das Kind bekommt?
*grübel*
Ich bin gerade tatsächlich überfragt.
Die Legende hinter der Erstehung der (magischen) Blutleute ist, dass die letzten Drachen über das Land flogen, ihre Schuppen fallen ließen, das Blut zum Blut sang und jene, die von den Schuppen getroffen wurden, dann eben mehr wurden als ihre jeweilige Art, und sich die Kräfte in diesen Schuppen, die zu Juwelen versteinert wurden, verbargen. Das ist auch der Clou am Ende der Haupttrilogie, dass es das letzte Drachenpaar noch gibt und der männliche Part zumindest einer der Hauptpersonen ihre Juwelen zukommen lassen hat.
Aber ob er das generell entscheidet oder wie die auftauchen und woher die Stärke sich bestimmt ... öhm.
Oh ja, Aes Sedai! Warum ist mir Rad der Zeit noch nicht eingefallen!
Lange vor der Handlung waren Aes Sedai nicht alle weiblich, sondern es gab auch männliche, nur zum Haupthandlungsstrang gibt es dann nur Männer, die Wilde sind und sich dann zu den Asha Man zusammenschließen.
Was auch noch nicht (?) erwähnt wurde, ist Trudi Canavans Gilde der schwarzen Magier - klassisches Schulsystem, aber aufgenommen wird nicht jedes Kind mit der Begabung, sondern nur aus den obersten Schichten (anfangs) und Töchter werden auch gerne zurückgehalten, damit sie stattdessen ihre Pflichten den Familien gegenüber erfüllen und heiraten etc.
"Nicht ich bin verrückt, die Welt ist es..." (1Q84, Haruki Murakami)
"Writers are drunk, tortured artists" (Malinda Lo)
"We all must choose. Man or woman, young or old, lord or peasant, our choices are the same. We choose light or we choose darkness." (Melisandre in Game of Thrones)
"Writers are drunk, tortured artists" (Malinda Lo)
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Beitrag #24, verfasst am 03.08.2015 | 20:07 Uhr
Rune
Was ein Magier noch kann? Einige Herrscher halten sich Hofverzauberer als Prestigeobjekte. Da sind sie auf einmal gut genug, um vorm Adel Taschenspielertricks aufzuführen.
Im dritten Teil der Spieleserie kommt es zu allem Überfluss zu einem Aufstand der Magier, der viele Länder ins Chaos stürzt.
Deinen Einwand, wozu die Magier überhaupt gut sind, empfinde ich auch als großes Manko dieser Spieleserie. Es hapert an guten Erklärungen, die ich mir selbst zusammenbasteln muss. Damit pendele ich zwischen Fan Fiction und Fanon.
Die Lore des Dragon Age Universums ist nicht so lückenlos wie die anderer Computerspiele. Z.B. The Elder Scrolls. Deswegen kann man recht viel hinein interpretieren, ohne sich den Unmut der Leser zuzuziehen. Ich merke aber beim Schreiben, dass mir solche Lücken zu schaffen machen und ich leicht in Erklärungsnöte gerate wie jetzt.
Entschuldige, wenn ich das nicht so gut erklären kann.
Dawnbreaker[Warum ein Magier nicht gleich umgebracht wird, das entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke, die Magier sind recht nützlich, wenn es um feindliche Auseinandersetzungen geht. Außerdem fungieren viele als Heiler.
Da muss ich noch mal nachhaken, was sie denn können, außer Heilen, wenn sie bei feindliche Auseinandersetzungen nützlich sind.
P.S.: Ich glaube, ich habe nicht so richtig verstanden, ob das eine FF oder eine FA ist... 😳
Was ein Magier noch kann? Einige Herrscher halten sich Hofverzauberer als Prestigeobjekte. Da sind sie auf einmal gut genug, um vorm Adel Taschenspielertricks aufzuführen.
Im dritten Teil der Spieleserie kommt es zu allem Überfluss zu einem Aufstand der Magier, der viele Länder ins Chaos stürzt.
Deinen Einwand, wozu die Magier überhaupt gut sind, empfinde ich auch als großes Manko dieser Spieleserie. Es hapert an guten Erklärungen, die ich mir selbst zusammenbasteln muss. Damit pendele ich zwischen Fan Fiction und Fanon.
Die Lore des Dragon Age Universums ist nicht so lückenlos wie die anderer Computerspiele. Z.B. The Elder Scrolls. Deswegen kann man recht viel hinein interpretieren, ohne sich den Unmut der Leser zuzuziehen. Ich merke aber beim Schreiben, dass mir solche Lücken zu schaffen machen und ich leicht in Erklärungsnöte gerate wie jetzt.
Entschuldige, wenn ich das nicht so gut erklären kann.
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Beitrag #25, verfasst am 03.08.2015 | 20:25 Uhr
Rune
Fang mit den Kurzgeschichtenbänden Der Letzte Wunsch und Das Schwert der Vorsehung an.
Die sind extrem unterhaltsam, weil sie, obwohl von der Handlung her recht brutal und düster, in einem sehr lakonisch-humorvollen Ton geschrieben sind, sie von ziemlich absurd-abseitigen Charakteren bevölkert sind, über die man wirklich schmunzeln muss und es Stellen gibt die einen wirklich ernsthaft emotional anrühren. Was auch interessant ist, dass es eigentlich fast nur Charaktere gibt, die irgendwo in einem Spektrum zwischen hell- und dunkelgrau angesiedelt sind.
Hier gibt es einen Teil von Der Letzte Wunsch als Fan-Hörbuch, wenn du mal reinhören willst.
https://www.youtube.com/channel/UCj5XzQ3myG8fJROeE1W-a9Q
Die Romane sind in einem völlig anderen Stil geschrieben und sind eher ein Mix aus Politthriller und road movie und sind zwar sehr atmosphärisch, haben ein eher langsames Erzähltempo mit vielen Nebenschauplätzen. Und da langatmige politische Intrigen auch nicht so mein Genre sind konnte ich mit denen nicht so viel anfangen wie mit den Kurzgeschichten.
ChromedustMal sehen, ob meine Bibliothek die hat...Womit ich noch dienen kann sind die Hexer Romane von Andrzej Sapkowski.
Bin ich letztens drüber gestolpert, da bei YT die Verfilmung hochgeladen ist. Allerdings ist die wohl die typische 0815-Fantasy-Verfilmungs-Verbratung, darum habe ich das nicht zuende geguckt.
Die Bücher sind mir leider noch alle zu teuer. 😋
Fang mit den Kurzgeschichtenbänden Der Letzte Wunsch und Das Schwert der Vorsehung an.
Die sind extrem unterhaltsam, weil sie, obwohl von der Handlung her recht brutal und düster, in einem sehr lakonisch-humorvollen Ton geschrieben sind, sie von ziemlich absurd-abseitigen Charakteren bevölkert sind, über die man wirklich schmunzeln muss und es Stellen gibt die einen wirklich ernsthaft emotional anrühren. Was auch interessant ist, dass es eigentlich fast nur Charaktere gibt, die irgendwo in einem Spektrum zwischen hell- und dunkelgrau angesiedelt sind.
Hier gibt es einen Teil von Der Letzte Wunsch als Fan-Hörbuch, wenn du mal reinhören willst.
https://www.youtube.com/channel/UCj5XzQ3myG8fJROeE1W-a9Q
Die Romane sind in einem völlig anderen Stil geschrieben und sind eher ein Mix aus Politthriller und road movie und sind zwar sehr atmosphärisch, haben ein eher langsames Erzähltempo mit vielen Nebenschauplätzen. Und da langatmige politische Intrigen auch nicht so mein Genre sind konnte ich mit denen nicht so viel anfangen wie mit den Kurzgeschichten.
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