FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Diskussionen] Namen der Personen in Fantasygeschichten
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Schattenfee
Beitrag #1, verfasst am 09.07.2009 | 17:23 Uhr
Ich schreibe gerade an einer Fantasy-Story und ich habe ein kleines Problem mit der Namengebung. Ich weis nicht was für Namen ich zb. Elfen geben soll. Die durchschnittlichen Elfen heißen ja schließlich nicht Paul oder Heinz. ;)
Ich will mir aber auch nicht Namen ausdenken die dann nach "einfach irgendwelche Buchstaben aneinander gereiht" aussehen.
Und eine eigene Fantasysprache ausdenken, sodass die Namen alle eine bedeutung haben ist außer Tolkien auch noch keinem so richtig gelungen...
Kann mir irgendwer helfen?
Ich will mir aber auch nicht Namen ausdenken die dann nach "einfach irgendwelche Buchstaben aneinander gereiht" aussehen.
Und eine eigene Fantasysprache ausdenken, sodass die Namen alle eine bedeutung haben ist außer Tolkien auch noch keinem so richtig gelungen...
Kann mir irgendwer helfen?
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Beitrag #2, verfasst am 09.07.2009 | 17:36 Uhr
Ich nehme üblicherweise die erste Buchstabenkombination, die mir einfällt. Dieser Name ist dann zwar nicht unbedingt "schön" und wohlklingend, aber treffend. Wenn mir dieser erste Einfall trotzdem nicht gefällt, ändere ich die Buchstaben so um, bis er mit gefällt.
Hmm, ich hoffe, das hilft dir.
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Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #3, verfasst am 09.07.2009 | 17:44 Uhr
Ich gebe zu, ich nehme gerne Krankheiten oder ihre Abkürzungen, oder eben Namen von Entdeckern oder Klassifikationen. Da entsteht dann so etwas wie "Aion", die "altersbedingte ischämische Optikusneuropathie", oder Felty, das ist irgendein Syndrom... 😄
Und sonst: Filme oder alte Opern sind auch gut für Namensgebung 😉
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[style type="italic"]Lady GaGa, Bad Romance[/style]
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Beitrag #4, verfasst am 09.07.2009 | 17:54 Uhr
Also meine ehrliche Meinung:
Erfinde bloß nicht irgendwelche Fantasy-Namen! Ich bekomm jedes Mal das Grauen, wenn ich sehe auf was für absurde Namen manche Menschen kommen, vor allem im Fanatsy-Genre. Klar kann man einen Zweg nicht Hans-Peter nennen, aber bevor man dann mit unaussprechlichen Namen wie Grizzold oder Izzmandi kommt, dann doch eher sein lassen. Genauso finde ich es mit Fantasy-Sprachen. Wenn ich im Glossar eines Buches zwanzig Seiten an Elben- oder Zwegenvokabel lese leg ich das Buch sofort weg, ind er Schule lern ich Vokabel genug.
Aber um wieder zu den Namen zurückzukommen: Ich finde, sie sollten sich beim Lesen unbedingt einprägen, da sind außergewöhnliche Namen pflicht, solange man sie sich auch behalten kann. Wenn der Leser denkt "Hä? Wie kommt man auf so nen Namen?" dann ehält man ihn auch.
Andererseits kann es da auch schon mal Leicht zu verwechslungen kommen. Als ich mit elf Jahren meinen ersten Harry Potter Band las und plötzlich eine (!) Dumbledore (den Namen hab ich genauso gelesen wie er geschrieben steht, Buchstabe für Buchstabe xD ) auftauchte, begleitet von einem McGo-Nagall (man sollte unbedingt englische Sprachkenntnisse haben) und einer Hagrid, hab ich das Buch beiseite gelegt und mir gedacht, wie Blöd manche Menschen sein müssen um auf solche Namen zu kommen XDD
Erfinde bloß nicht irgendwelche Fantasy-Namen! Ich bekomm jedes Mal das Grauen, wenn ich sehe auf was für absurde Namen manche Menschen kommen, vor allem im Fanatsy-Genre. Klar kann man einen Zweg nicht Hans-Peter nennen, aber bevor man dann mit unaussprechlichen Namen wie Grizzold oder Izzmandi kommt, dann doch eher sein lassen. Genauso finde ich es mit Fantasy-Sprachen. Wenn ich im Glossar eines Buches zwanzig Seiten an Elben- oder Zwegenvokabel lese leg ich das Buch sofort weg, ind er Schule lern ich Vokabel genug.
Aber um wieder zu den Namen zurückzukommen: Ich finde, sie sollten sich beim Lesen unbedingt einprägen, da sind außergewöhnliche Namen pflicht, solange man sie sich auch behalten kann. Wenn der Leser denkt "Hä? Wie kommt man auf so nen Namen?" dann ehält man ihn auch.
Andererseits kann es da auch schon mal Leicht zu verwechslungen kommen. Als ich mit elf Jahren meinen ersten Harry Potter Band las und plötzlich eine (!) Dumbledore (den Namen hab ich genauso gelesen wie er geschrieben steht, Buchstabe für Buchstabe xD ) auftauchte, begleitet von einem McGo-Nagall (man sollte unbedingt englische Sprachkenntnisse haben) und einer Hagrid, hab ich das Buch beiseite gelegt und mir gedacht, wie Blöd manche Menschen sein müssen um auf solche Namen zu kommen XDD
Schattenfee
Beitrag #5, verfasst am 09.07.2009 | 18:33 Uhr
Ich habe eine Lösung gefunden!
Nach ca. einstündiger Suche im internet habe ich diese Seite entdeckt: http://www.babynamesofireland.com/
Da gibt es eine Übersicht über 200 irische Namen und deren Bedeutung. Manche davon klingen sehr passend für Elfen, sind sehr schön, und man kann sie sich auch relativ einfach merken (ich hasse es wenn Personen in Fantasystorys Namen wie "Laelandealöfara" haben die sich kein mensch merken kann!)
Meinen Elfen verpasse ich jetzt Irische Namen. ;)
Nach ca. einstündiger Suche im internet habe ich diese Seite entdeckt: http://www.babynamesofireland.com/
Da gibt es eine Übersicht über 200 irische Namen und deren Bedeutung. Manche davon klingen sehr passend für Elfen, sind sehr schön, und man kann sie sich auch relativ einfach merken (ich hasse es wenn Personen in Fantasystorys Namen wie "Laelandealöfara" haben die sich kein mensch merken kann!)
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Beitrag #6, verfasst am 09.07.2009 | 18:33 Uhr
Also ich mach das so, dass ich mir Fantasysprachen ausdenke und die Namen dann aus Bedeutungen herleite. Nach meiner persönlichen Erfahrung kommen dabei oft originellere und authentischer wirkende Namen heraus, als wenn ich ad hoc Buchsrtabenkombinationen nehme. (Ob mir das richtig gelingt, müssen andere entscheiden...) Vokabelllisten im Buch selbst sind dazu doch nicht nötig - und eine vollständige ausgefeilte Sprache, in der man die Figuren auch sprechen lassen kann (das ist natürlich aufwendig zu kreieren), braucht man ja auch nicht. Für das Erfinden von Namen muss eine Sprache gar nicht weit ausgearbeitet sein - eine Liste mit Vokabeln reicht da schon. Und das Erstellen von Vokabellisten ist heutzutage ziemlich einfach - insbesondere, wenn sich dabei von einem Software-Tool helfen lässt. Eines, das dir vielelicht hefen kann, ist z.B.
http://www.langmaker.com/langmake/
http://www.langmaker.com/langmake/
lurph trtiê bli klthuil py thåipó, lurph trtiê bli khaphiê py thysyp
lurph trtiê bli khithêu py thåipó mou bli èåõkh påi dågro khuthåö py thysyp
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Es geht auch, irgendwelche Namen aus ungebräuchlichen Sprachen zu nehmen wie Tolkien es getan hat, immerhin ist Pippin, Gandalf usw. kein Fantasy sondern fränkisch und altnordisch.
Für Elbennamen a la Tolkien kann man sich Anregungen holen bei dieses Seiten "Dein Name als Elbe/Zerg/Hobbit" u.a. wo das Programm für dich die Vokale und Konsonanten zu etwas nett klingendem verwurstelt.
Was du auch nimmst, oder ob du auch selbst welche erfindest, ich würde sie nicht zu kompliziert machen. Selbst wenn sich der Leser an etwas wie Yesorabiel gewöhnt, man muss ständig die fünf Silben schreiben und der Leser die lesen.
Vielleicht auch mal einen Freund oder Familienmitglied fragen, wie das klingt. (Ich liebe z.B. heiß und innig das Buch "Die Herren des Himmels" von Angus Wells, aber das eine Volk namens "Kho'rabi" lese ich immer als Kohlrabi 😄 , darum sollte man sich von jemanden sagen lassen: "Du, dein erfundener Name klingt wie...."
Was ich ganz grausig finde, ist so etwas, wie Tad Williams es gerne macht: Bestehende Namen aus dem Zusammenhang reißen und etwas umändern. Bitte, kommt nicht auf die Idee wie er seine Elbenkönigin "Amerasu" zu nennen, hinter dem man noch das "Amaterasu" der japanischen Sonnengöttin erkennt. Oder den Gott "Usires" der nicht nur den Namen, sondern auch den "Charakter" des ägyptischen Osires hat. Oder einfach irgendwelche bestehenden Namen aus Mythen nehmen und die in der eigenen Geschichte mit anderen Wesen belegen. (Nornen sind nun mal keine bösen "Dunkelelben" sondern schicksalbestimmende weibliche Wesenheiten aus der nordischen Mythologie. 😢 )
Für Elbennamen a la Tolkien kann man sich Anregungen holen bei dieses Seiten "Dein Name als Elbe/Zerg/Hobbit" u.a. wo das Programm für dich die Vokale und Konsonanten zu etwas nett klingendem verwurstelt.
Was du auch nimmst, oder ob du auch selbst welche erfindest, ich würde sie nicht zu kompliziert machen. Selbst wenn sich der Leser an etwas wie Yesorabiel gewöhnt, man muss ständig die fünf Silben schreiben und der Leser die lesen.
Vielleicht auch mal einen Freund oder Familienmitglied fragen, wie das klingt. (Ich liebe z.B. heiß und innig das Buch "Die Herren des Himmels" von Angus Wells, aber das eine Volk namens "Kho'rabi" lese ich immer als Kohlrabi 😄 , darum sollte man sich von jemanden sagen lassen: "Du, dein erfundener Name klingt wie...."
Was ich ganz grausig finde, ist so etwas, wie Tad Williams es gerne macht: Bestehende Namen aus dem Zusammenhang reißen und etwas umändern. Bitte, kommt nicht auf die Idee wie er seine Elbenkönigin "Amerasu" zu nennen, hinter dem man noch das "Amaterasu" der japanischen Sonnengöttin erkennt. Oder den Gott "Usires" der nicht nur den Namen, sondern auch den "Charakter" des ägyptischen Osires hat. Oder einfach irgendwelche bestehenden Namen aus Mythen nehmen und die in der eigenen Geschichte mit anderen Wesen belegen. (Nornen sind nun mal keine bösen "Dunkelelben" sondern schicksalbestimmende weibliche Wesenheiten aus der nordischen Mythologie. 😢 )
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Eine weitere Möglichkeit sind auch Anagramme. Irgendeine bestimmte bedeutungsvolle Charaktereigenschaft nehmen, ein paar Buchstaben umdrehen und schon hat man einen bedeutungsvollen Namen.
Kommt natürlich drauf an, ob man überahaupt imitieren will. Seine eigenen Figuren nach einer anderen Figur zu benennen, würde ich zum Beispiel eher nicht machen. Ich möchte, dass meine Figuren durch und durch ein Unikat sind, und das schließt den Namen mit ein. Deswegen auch die vielen selbsterfundenen Namen. Jemanden Helllord, Amour oder Noctis nennen finde ich ehrlich gesagt nicht soo kreativ, egal aus welcher Sprache die Namen entliehen sind. Als Leser gibt mir das einen vorgefassten Eindruck, der nur schwer loszuwerden ist, egal wie die Person handelt. Wenn jemand "Flamme" heißt, wird der Leser den anfangs immer für einen ungestümen, temperamentvollen Wicht halten, auch wenn er es gar nicht unbedingt ist.
Kommt natürlich drauf an, ob man überahaupt imitieren will. Seine eigenen Figuren nach einer anderen Figur zu benennen, würde ich zum Beispiel eher nicht machen. Ich möchte, dass meine Figuren durch und durch ein Unikat sind, und das schließt den Namen mit ein. Deswegen auch die vielen selbsterfundenen Namen. Jemanden Helllord, Amour oder Noctis nennen finde ich ehrlich gesagt nicht soo kreativ, egal aus welcher Sprache die Namen entliehen sind. Als Leser gibt mir das einen vorgefassten Eindruck, der nur schwer loszuwerden ist, egal wie die Person handelt. Wenn jemand "Flamme" heißt, wird der Leser den anfangs immer für einen ungestümen, temperamentvollen Wicht halten, auch wenn er es gar nicht unbedingt ist.
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Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #9, verfasst am 09.07.2009 | 23:17 Uhr
Hi!
Ja, völlig aus dem Kontext gerissene Mythennamen sind grauslig.
Was allerdings toll ist, wenn Geschichten an bestimmte Mythenkreise angelehnt sind und man sowohl die Bedeutung der einzelnen Charaktere als wie auch ihrer Namen dezent ableiten kann.
Vorausgesetzt, es ist gut gemacht.
Ich für meinen Teil erstelle immer eigene Sprachen und leite dann Namen ab, und wenn die Namen dann unaussprechliche Buchstabensalate ergeben, leite ich eben von diesen Übersetzungen nochmal ab und nochmal, bis ein bestenfalls zwei bis höchstens dreisilbiger Name mit bestimmtem dunklen oder hellen Klangbild entsteht, der gut zu schreiben und eigentlich auch gut zu lesen ist.
Beispielsweise:
Varqunrir = Vanrök
Acrquva = Acris
etc ...
In einer lebendigen Sprache funktioniert es ja auch nicht anders - man kommt von sonderbaren, langen Wortgebilden zu kürzeren, einprägsameren Begriffen.
Was ätzend ist:
Wenn Namen aus verschiedenen Sprachen und verschiedenen Epochen wild zusammengewürfelt werden.
Nix dagegen, wenn verschiedene Völker verschiedene Wortstämme nutzen. Aber ein Volk kunterbunte Namen? Uah!
Zudem sind Namen ein sehr aussagekräftiges Werkzeug.
Grüße,
Vargr
Ja, völlig aus dem Kontext gerissene Mythennamen sind grauslig.
Was allerdings toll ist, wenn Geschichten an bestimmte Mythenkreise angelehnt sind und man sowohl die Bedeutung der einzelnen Charaktere als wie auch ihrer Namen dezent ableiten kann.
Vorausgesetzt, es ist gut gemacht.
Ich für meinen Teil erstelle immer eigene Sprachen und leite dann Namen ab, und wenn die Namen dann unaussprechliche Buchstabensalate ergeben, leite ich eben von diesen Übersetzungen nochmal ab und nochmal, bis ein bestenfalls zwei bis höchstens dreisilbiger Name mit bestimmtem dunklen oder hellen Klangbild entsteht, der gut zu schreiben und eigentlich auch gut zu lesen ist.
Beispielsweise:
Varqunrir = Vanrök
Acrquva = Acris
etc ...
In einer lebendigen Sprache funktioniert es ja auch nicht anders - man kommt von sonderbaren, langen Wortgebilden zu kürzeren, einprägsameren Begriffen.
Was ätzend ist:
Wenn Namen aus verschiedenen Sprachen und verschiedenen Epochen wild zusammengewürfelt werden.
Nix dagegen, wenn verschiedene Völker verschiedene Wortstämme nutzen. Aber ein Volk kunterbunte Namen? Uah!
Zudem sind Namen ein sehr aussagekräftiges Werkzeug.
Grüße,
Vargr
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Beitrag #10, verfasst am 10.07.2009 | 10:31 Uhr
Schattenfee
Äh ja, steht da auch wie man sie ausspricht?
Nur ein paar Beispiele:
Diarmuid (Bedeutung "das Dunkle") wird Dscharmad ausgesprochen.
Grainne = Granje und
Tearlach = Tscherlak
Letzterer ist schottisch und der mir bekannte englische Namensträger wusste bis zu seinem 30. Geburtstag nicht, dass er richtig eben auf diese Weise ausgesprochen wird...
Ich weiß, dass das bei geschriebenen Geschichten nicht sooo wichtig ist, aber mir persönlich ist auch der Klang eines Namens wichtig.
Ich habe eine Lösung gefunden!
Nach ca. einstündiger Suche im internet habe ich diese Seite entdeckt: http://www.babynamesofireland.com/
Da gibt es eine Übersicht über 200 irische Namen und deren Bedeutung. Manche davon klingen sehr passend für Elfen, sind sehr schön, und man kann sie sich auch relativ einfach merken (ich hasse es wenn Personen in Fantasystorys Namen wie "Laelandealöfara" haben die sich kein mensch merken kann!)
Meinen Elfen verpasse ich jetzt Irische Namen. ;)
Äh ja, steht da auch wie man sie ausspricht?
Nur ein paar Beispiele:
Diarmuid (Bedeutung "das Dunkle") wird Dscharmad ausgesprochen.
Grainne = Granje und
Tearlach = Tscherlak
Letzterer ist schottisch und der mir bekannte englische Namensträger wusste bis zu seinem 30. Geburtstag nicht, dass er richtig eben auf diese Weise ausgesprochen wird...
Ich weiß, dass das bei geschriebenen Geschichten nicht sooo wichtig ist, aber mir persönlich ist auch der Klang eines Namens wichtig.
"Bedenke, auch Gott hat Humor. Der beste Beweis dafür ist das Schnabeltier." <Dogma>
"Wir essen jetzt Opa -> Satzzeichen können Leben retten!"
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Beitrag #11, verfasst am 10.07.2009 | 11:50 Uhr
http://www.behindthename.com/
Ich greife oft auf diese Seite zurück, da gibt es auch Namen aus anderen Sagenkreisen, z. B. aus biblischen oder so, mit Aussprachehilfe 😉
Ich greife oft auf diese Seite zurück, da gibt es auch Namen aus anderen Sagenkreisen, z. B. aus biblischen oder so, mit Aussprachehilfe 😉
I'm a freak bitch, baby.
[style type="italic"]Lady GaGa, Bad Romance[/style]
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Schattenfee
Beitrag #12, verfasst am 10.07.2009 | 20:08 Uhr
@Ninniach : Ja, da steht auch wie man die Namen ausspricht.
@ Tir na nOq (was für ein Name!): Die Seite kenne ich auch, die ist echt toll! (und ich habe nebenbei noch herrausgefunden das mein Name in zig Sprachen irgendwas bedeutet zb. indianisch oder alt-babylonisch :) )
@ Tir na nOq (was für ein Name!): Die Seite kenne ich auch, die ist echt toll! (und ich habe nebenbei noch herrausgefunden das mein Name in zig Sprachen irgendwas bedeutet zb. indianisch oder alt-babylonisch :) )
Lexila
Beitrag #13, verfasst am 21.07.2009 | 18:19 Uhr
Ich nehme Buchstabenkombinationen, die mir spontan einfallen, und ändere sie so um, dass der Leser nicht erst eine halbe Stunde nachdenken muss, wie der Name nun ausgesprochen werden soll.
Manchmal nehme ich auch einfach Namen, die mir in anderen Werken gefallen haben, und stelle ein paar Buchstaben um.
Bei Städte- oder Ländernamen greife ich gern einfach nach einem Atlas, schlage das Register auf und suche mir einen schönen, leicht auszusprechenden Namen, den ich ein bisschen ändere.
Manchmal nehme ich auch einfach Namen, die mir in anderen Werken gefallen haben, und stelle ein paar Buchstaben um.
Bei Städte- oder Ländernamen greife ich gern einfach nach einem Atlas, schlage das Register auf und suche mir einen schönen, leicht auszusprechenden Namen, den ich ein bisschen ändere.
Grober Unfug
Beitrag #14, verfasst am 22.07.2009 | 21:14 Uhr
Diese Seite finde ich als Inspirationsquelle richtig gut, da gibts alle möglichen und unmöglichen namen aus allen Epochen und Ländern, aus denen sich mit ein bißchen Kreativität auch ganz eigene Namen basteln kann:
http://www.gaminggeeks.org/Resources/KateMonk/
Eigene Namen erfinden geht auch, indem man man einfach eine ungewöhnliche Schreibweise oder alte Form für einen "normalen" Namen verwendet, z.B. wie Rowling es bei Snape gemacht hat- "Severus" ist einfach eine ältere Form von "Severin", die Bedeutung ist dieselbe: "Der Strenge/Ernste"- was zu Snapes Charakter paßt. Nun käme heute ja niemand mehr auf die Idee, sein Kind "Severus" zu nennen, wohingegen "Severin" (gerade hier im Rheinland) wieder ganz gern verwendet wird, weshalb Severus zu einer Fantasy-Figur paßt, aber weder zu abgefahren noch zu alltäglich ist.
Ansonsten schließe ich mich denjenigen an, die schon auf die Homogenität verwiesen haben- in einer "klassischen" Fantasywelt ist es schon ein bißchen doof, wenn der junge Held einen, sagen wir mal keltisch inspirierten Namen hat, die jüngere Schwester einen japanisch klingenden und der Nachbar drei Häuser weiter, der aus demselben Volk stammt, trägt einen Namen, der wie "Quetzalquoatl" klingt... *g*
http://www.gaminggeeks.org/Resources/KateMonk/
Eigene Namen erfinden geht auch, indem man man einfach eine ungewöhnliche Schreibweise oder alte Form für einen "normalen" Namen verwendet, z.B. wie Rowling es bei Snape gemacht hat- "Severus" ist einfach eine ältere Form von "Severin", die Bedeutung ist dieselbe: "Der Strenge/Ernste"- was zu Snapes Charakter paßt. Nun käme heute ja niemand mehr auf die Idee, sein Kind "Severus" zu nennen, wohingegen "Severin" (gerade hier im Rheinland) wieder ganz gern verwendet wird, weshalb Severus zu einer Fantasy-Figur paßt, aber weder zu abgefahren noch zu alltäglich ist.
Ansonsten schließe ich mich denjenigen an, die schon auf die Homogenität verwiesen haben- in einer "klassischen" Fantasywelt ist es schon ein bißchen doof, wenn der junge Held einen, sagen wir mal keltisch inspirierten Namen hat, die jüngere Schwester einen japanisch klingenden und der Nachbar drei Häuser weiter, der aus demselben Volk stammt, trägt einen Namen, der wie "Quetzalquoatl" klingt... *g*
Lexila
Ich würde mal gern wissen, ob ihr folgende Namen annehmbar findet(hab ich mir selber ausgedacht):
Aradin, Izarun, Toringa, Rinyora, Faireh, Zoras, Tariel, Hedab, Yagir, Varina, Perga?
Sind die unzumutbar oder in Ordnung?
Ich wollte dafür keinen Exrathread aufmachen.
Aradin, Izarun, Toringa, Rinyora, Faireh, Zoras, Tariel, Hedab, Yagir, Varina, Perga?
Sind die unzumutbar oder in Ordnung?
Ich wollte dafür keinen Exrathread aufmachen.
jinta
Beitrag #16, verfasst am 27.07.2009 | 21:18 Uhr
Lexila, Namen sind vor allem Geschmackssache.
Unter "unzumutbaren Namen" könnte ich mir höchstens etwas vorstellen, das eine seltsame, vielleicht nicht unbedingt schmeichelhafte, Bedeutung hat. Alles andere liegt mMn ganz im Auge des Betrachters.
Deine Beispiele fände ich persönlich zum Beispiel völlig in Ordnung. Mit vielen verbinde ich irgendetwas oder sie erinnern mich an andere Namen, aber das lässt sich wohl nicht ganz vermeiden. :)
Unter "unzumutbaren Namen" könnte ich mir höchstens etwas vorstellen, das eine seltsame, vielleicht nicht unbedingt schmeichelhafte, Bedeutung hat. Alles andere liegt mMn ganz im Auge des Betrachters.
Deine Beispiele fände ich persönlich zum Beispiel völlig in Ordnung. Mit vielen verbinde ich irgendetwas oder sie erinnern mich an andere Namen, aber das lässt sich wohl nicht ganz vermeiden. :)
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Beitrag #17, verfasst am 27.07.2009 | 21:51 Uhr
Lexila
Ich mag Aradin, Zoras, Toringa, Yagir und Perga. Bei Izarun würde ich das z durch ein s ersetzen, weil der Name sonst wie ein "englischer" Fantasy-Name wirkt.
Ich würde mal gern wissen, ob ihr folgende Namen annehmbar findet(hab ich mir selber ausgedacht):
Aradin, Izarun, Toringa, Rinyora, Faireh, Zoras, Tariel, Hedab, Yagir, Varina, Perga?
Sind die unzumutbar oder in Ordnung?
Ich wollte dafür keinen Exrathread aufmachen.
Ich mag Aradin, Zoras, Toringa, Yagir und Perga. Bei Izarun würde ich das z durch ein s ersetzen, weil der Name sonst wie ein "englischer" Fantasy-Name wirkt.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #18, verfasst am 28.07.2009 | 02:37 Uhr
Hedab-Kebab
Varina- nach wievielen Zeilen kommt der erste Charakter auf die Idee, das R mit einem G auszutauschen?
Bei Aradin muss ich an Aladin denken.
Ich weiß, das ist nicht grad nett, aber ich muss mich auch noch mit Umbria (hat nix mit Schatten zu tun) und Mondamiên (das nix mit MondaminFix Soßenbinder zu tun hat, weil man VERDAMMTNOCHMAL das E ausspricht, so oft mein Vater es auch nicht tut) rumschlagen.
Nervig finde ich es, wenn in einer Fantasywelt klar erkennbar ist, dass das eine skandinavisch angehauchte Namen sind, da sind die englischen, da sind die französischen- obwohl, es könnte auch spanisch sein- und japanischen- oder auch finnischen in der einen Ecke.
Und dann ist der Autor Engländer und eigentlich müsste man sich dann noch Gedanken machen, wie der sich das gedacht hat. Okay, man müsste nicht, aber es lenkt doch etwas ab. Ist Michael jetzt Michael oder eher Maikel?
Wörterbücher können trotzdem eine Inspiration sein, wobei ich das eher bei Harry Potter-FFs machen würde. Ansonsten hab ich früher auf die Tastatur gehauen, ein paar Vokale dazwischen gepackt, bis es aussprechbar ist, und dann noch etwas umgemodelt, bis es mir gefiel.
Krankheiten, wie jemand sagte, sind aber auch toll. Herr Morbus Fabry ist dann halt ein fieser Kerl, weil er eigentlich eine schmerzhafte Stoffwechselerkrankung ist^^.
Varina- nach wievielen Zeilen kommt der erste Charakter auf die Idee, das R mit einem G auszutauschen?
Bei Aradin muss ich an Aladin denken.
Ich weiß, das ist nicht grad nett, aber ich muss mich auch noch mit Umbria (hat nix mit Schatten zu tun) und Mondamiên (das nix mit MondaminFix Soßenbinder zu tun hat, weil man VERDAMMTNOCHMAL das E ausspricht, so oft mein Vater es auch nicht tut) rumschlagen.
Nervig finde ich es, wenn in einer Fantasywelt klar erkennbar ist, dass das eine skandinavisch angehauchte Namen sind, da sind die englischen, da sind die französischen- obwohl, es könnte auch spanisch sein- und japanischen- oder auch finnischen in der einen Ecke.
Und dann ist der Autor Engländer und eigentlich müsste man sich dann noch Gedanken machen, wie der sich das gedacht hat. Okay, man müsste nicht, aber es lenkt doch etwas ab. Ist Michael jetzt Michael oder eher Maikel?
Wörterbücher können trotzdem eine Inspiration sein, wobei ich das eher bei Harry Potter-FFs machen würde. Ansonsten hab ich früher auf die Tastatur gehauen, ein paar Vokale dazwischen gepackt, bis es aussprechbar ist, und dann noch etwas umgemodelt, bis es mir gefiel.
Krankheiten, wie jemand sagte, sind aber auch toll. Herr Morbus Fabry ist dann halt ein fieser Kerl, weil er eigentlich eine schmerzhafte Stoffwechselerkrankung ist^^.
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Beitrag #19, verfasst am 28.07.2009 | 13:00 Uhr
J. K. Rowling hat sich aus so ziemlich allen Sagen, Sprachen etc. bedient und kaum ein Name taucht in den Büchern auf, der keine tiefere Bedeutung hätte. Also wenn man Spaß an Symbolismus hat, dann nehme man sich daran ein Beispiel. Wolf = lupus = Lupin
Oder man macht's wie Terry Pratchett, wenn das Fantasyuniversum, dass man sich erbaut hat es zulässt. Lord Downey als Präsident der Assassinengilde, Vetinari (in Anlehnung an die realen Medicis), oder Tods Enkeltochter, die eigentlich laut Fantasycodex einen ziemlich ausgefallenen Namen wie Morbidia tragen sollte, oder? SUSANNE! *rofl*
@Lexila Hier mal meine ehrlichen Meinungen:
Aradin klingt sofort nach Aladin
Izarun erinnert mich aus welchem Grund auch immer an einen Fußballer.
Toringa, die weibliche Form von Thorin?
Rinyora: Wie spricht man das aus, ohne sich die Zunge zu verknoten?
Faireh: Klingt gut.
Zoras: Die rote Zora
Tariel: Klingt auch gut.
Hedab: Ja, erstmal fällt einem da Kebap ein.
Yagir: Passt.
Varina: *prust*
Perga: -monmuseum
Oder man macht's wie Terry Pratchett, wenn das Fantasyuniversum, dass man sich erbaut hat es zulässt. Lord Downey als Präsident der Assassinengilde, Vetinari (in Anlehnung an die realen Medicis), oder Tods Enkeltochter, die eigentlich laut Fantasycodex einen ziemlich ausgefallenen Namen wie Morbidia tragen sollte, oder? SUSANNE! *rofl*
@Lexila Hier mal meine ehrlichen Meinungen:
Aradin klingt sofort nach Aladin
Izarun erinnert mich aus welchem Grund auch immer an einen Fußballer.
Toringa, die weibliche Form von Thorin?
Rinyora: Wie spricht man das aus, ohne sich die Zunge zu verknoten?
Faireh: Klingt gut.
Zoras: Die rote Zora
Tariel: Klingt auch gut.
Hedab: Ja, erstmal fällt einem da Kebap ein.
Yagir: Passt.
Varina: *prust*
Perga: -monmuseum
"Bedenke, auch Gott hat Humor. Der beste Beweis dafür ist das Schnabeltier." <Dogma>
"Wir essen jetzt Opa -> Satzzeichen können Leben retten!"
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Lexila
Beitrag #20, verfasst am 28.07.2009 | 17:43 Uhr
Aradin-Aladin...das kam mir üüüberhaupt nicht in den Sinn O.O (der Name bleibt auch, ich wollte uuunbedingt einen mit A am Anfanbg und I in der Mitte, anfangs war es Ariador, dann Ariakin, dann Aradin)
Izarun bleibt, der gefällt mir, das mit dem S überleg ich mir noch.(evtk wäre Zairu noch eine Alternative)
Varina okay, da tausch ich was.
Zoras ist ein Kerl Ô.o
Toringa hab ich selber erfunden. Was ist Thorin?
RinYOra, find ich jetzt nich soo schwer(das Y wie ein J, der Name hat ne Bedeutung und muss bleiben^^)
Hedab, das könnt ich auch noch ändern. Perga auch.
Mich regt es manchmal auch auf, dass man bei vielen(fast allen)Namen in Fantasywerken irgendwelche Assoziationen hat, aber was tun?
Irgendwie muss man doch an Namen kommen, ich hab eigentlich keine Lust, einen berühmten König oder wunderschönen Prinzen Hans-Jürgen oder Klaus zu nennen 😄
Ich finde auch nichts weiter schlimm daran, sich an Namen bestimmter Herkunft zu orientieren, wobei ich versuche, wenn ich Namen für Personen aus derselben Welt/demselben Land auswähle, ähnliche Endungen/Betonungen zu finden
Izarun bleibt, der gefällt mir, das mit dem S überleg ich mir noch.(evtk wäre Zairu noch eine Alternative)
Varina okay, da tausch ich was.
Zoras ist ein Kerl Ô.o
Toringa hab ich selber erfunden. Was ist Thorin?
RinYOra, find ich jetzt nich soo schwer(das Y wie ein J, der Name hat ne Bedeutung und muss bleiben^^)
Hedab, das könnt ich auch noch ändern. Perga auch.
Mich regt es manchmal auch auf, dass man bei vielen(fast allen)Namen in Fantasywerken irgendwelche Assoziationen hat, aber was tun?
Irgendwie muss man doch an Namen kommen, ich hab eigentlich keine Lust, einen berühmten König oder wunderschönen Prinzen Hans-Jürgen oder Klaus zu nennen 😄
Ich finde auch nichts weiter schlimm daran, sich an Namen bestimmter Herkunft zu orientieren, wobei ich versuche, wenn ich Namen für Personen aus derselben Welt/demselben Land auswähle, ähnliche Endungen/Betonungen zu finden
zuojenn
Beitrag #21, verfasst am 28.07.2009 | 22:12 Uhr
Ich habe eine klassische Fantasygeschichte, die nur deshalb überhaupt entstanden ist, weil mir ein Name so gut gefallen hat und dieser nur in klassischer Fantasy was hermachen würde (und dann ist der Typ auch noch'n normaler Mensch und taucht im 10 Kapitel erstmals auf - toll! Was hab ich mich gefreut, als es für ihn endlich an der Zeit war, anzutanzen.)
Generell ändere ich auch gerne mal bekannte Namen leicht ab oder verwende auch in der Fantasy gewöhnliche Menschennamen wenns passt. Viele Namen tauchen in unterschiedlichen Kulturen auf - warum nicht auch in fantastischen?
Ich denke mir soo gerne Namen aus, besonders männliche. Dummerweise entsprechen sie alle einem recht ähnlichen Muster: Sie sind weich, meist kurz und gerne englisch angehaucht.
Nur mit Städtenamen hab ich es überhaupt nicht. Damit bin ich immer total überfordert ...
Generell ändere ich auch gerne mal bekannte Namen leicht ab oder verwende auch in der Fantasy gewöhnliche Menschennamen wenns passt. Viele Namen tauchen in unterschiedlichen Kulturen auf - warum nicht auch in fantastischen?
Ich denke mir soo gerne Namen aus, besonders männliche. Dummerweise entsprechen sie alle einem recht ähnlichen Muster: Sie sind weich, meist kurz und gerne englisch angehaucht.
Nur mit Städtenamen hab ich es überhaupt nicht. Damit bin ich immer total überfordert ...
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Schreibwerkstättler
Beitrag #22, verfasst am 29.07.2009 | 11:45 Uhr
Lexila
Altnordischer Name, der angeblich "Der Tapfere" bedeutet. Mir allerdings nur durch Tolkiens "Hobbit" bekannt. Der König der Zwerge hieß dort Thorin Eichenschild.
Toringa hab ich selber erfunden. Was ist Thorin?
Altnordischer Name, der angeblich "Der Tapfere" bedeutet. Mir allerdings nur durch Tolkiens "Hobbit" bekannt. Der König der Zwerge hieß dort Thorin Eichenschild.
"Bedenke, auch Gott hat Humor. Der beste Beweis dafür ist das Schnabeltier." <Dogma>
"Wir essen jetzt Opa -> Satzzeichen können Leben retten!"
"Wir essen jetzt Opa -> Satzzeichen können Leben retten!"
Lexila
Beitrag #23, verfasst am 29.07.2009 | 12:48 Uhr
zuojenn
Tipp:
Krall dir einen Weltatlas, schlag ganz hinten im Register nach und stell bei den Städtenamen ein paar Buchstaben um.
So wird zB aus Rahway>Rahwin oder aus Igrim>Igar
Nur mit Städtenamen hab ich es überhaupt nicht. Damit bin ich immer total überfordert ...
Tipp:
Krall dir einen Weltatlas, schlag ganz hinten im Register nach und stell bei den Städtenamen ein paar Buchstaben um.
So wird zB aus Rahway>Rahwin oder aus Igrim>Igar
Tatzelwurm
Beitrag #24, verfasst am 29.07.2009 | 15:24 Uhr
Hier ist noch eine - wahrscheinlich ziemlich einzigartige - Art, an Namen zu kommen: man nehme sich einen Partner, der im Schlaf spricht und belausche ihn heimlich. (das erfordert natürlich einiges an Interpretationsvermögen ...)
Mein Mann hat mir so schon einige Male aus der Patsche geholfen ;-D
Und wenn es auch mal ein kurzer Namen sein darf, lasse ich mich auf der Autobahn von den Kennzeichen der mich überholenden Wagen inspirieren. Meine allererste Rollenspielfigur, Sfaxa, kam aus Soltau-Fallingbostel.
Mein Mann hat mir so schon einige Male aus der Patsche geholfen ;-D
Und wenn es auch mal ein kurzer Namen sein darf, lasse ich mich auf der Autobahn von den Kennzeichen der mich überholenden Wagen inspirieren. Meine allererste Rollenspielfigur, Sfaxa, kam aus Soltau-Fallingbostel.
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Beitrag #25, verfasst am 29.07.2009 | 22:15 Uhr
Wie wäre es wenn du einfach auf Elbisch zurückgreifst und dich durch das Wörterbuch arbeitest?
http://de.geocities.com/salomeemolas/Multimedia/deutsch-elbisch.htm
Ich selbst hab darauf schon mal zurückgegriffen und einen Elf in einem One Shot Aeglos(Eiszapfen) genannt. Und so schlecht klingen da die Wörter auch nicht und haben dazu auch noch eine Bedeutung. ;)
Oder nimm dir zwei beliebige Wörter und kombiniere sie miteinander. Die ersten beiden Silben der Wörter beispielsweise.
http://de.geocities.com/salomeemolas/Multimedia/deutsch-elbisch.htm
Ich selbst hab darauf schon mal zurückgegriffen und einen Elf in einem One Shot Aeglos(Eiszapfen) genannt. Und so schlecht klingen da die Wörter auch nicht und haben dazu auch noch eine Bedeutung. ;)
Oder nimm dir zwei beliebige Wörter und kombiniere sie miteinander. Die ersten beiden Silben der Wörter beispielsweise.