FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Diskussionen] Namen der Personen in Fantasygeschichten
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Beitrag #51, verfasst am 28.11.2013 | 21:22 Uhr
Ich bevorzuge keltische, irische oder schottische Namen in Fantasystorys. Eig. hauptsache sie klingen schön ungewöhnlich und am liebsten auch solche, die es schon seit Jahrhunderten gibt. Ich finde es auch schön, wenn die Namensbedeutung Bezug zum jeweiligen Chara haben. So habe ich einen Vampir z.B. Lilfana genannt, was so viel bedeutet wie "Vampir". Oder einen meiner Antigonisten Yasha genannt, was sich auf japanisch (jap, auch ich sündige manchmal ^^) mit "Dämon" übersetzen lässt und er stellt in meiner Geschichte tatsächlich das personifizierte Böse dar.
Also eigentlich finde ich alle Namen gut, wenn sie passen.
lg Donnerklang
Also eigentlich finde ich alle Namen gut, wenn sie passen.
lg Donnerklang
~Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.~
- Albert Einstein
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #52, verfasst am 19.01.2016 | 16:08 Uhr
Der Thread ist zwar schon ewig alt, aber vielleicht hole ich ihn ja wieder aus der Versenkung. :)
Was Fantasynamen angeht, sündige ich sehr viel ... Also hier eine zusammengefasste Beichte:
Zum einen mixe ich diverse Sprachen und Kulturen einfach bunt zusammen, das wurde ja schon erwähnt.
Klischees bediene ich natürlich auch gern, (was auch daran liegt, das ich einige der Namen im Kopf habe, seit ich neun bin). Da darf der Name des Antagonisten schon mal schreien: "Hier! Schau mich an, ich bin der Böse!"
Gut, wenigstens heißt er nicht Satanus oder Diabol. Osor ist vielleicht etwas weniger auffällig, aber von der Bedeutung her leider nicht besser. Von dessen Bruder Caedes möchte ich gar nicht erst anfangen. ;)
Noch eine schöne Falle: Familien oder ganzen Clans gebe ich bevorzugt Namen mit demselben Anfangsbuchstaben. ^^°
Beispiel: Jussi, Jicho, Jugao und Jasmir
Eine schrecklich ähnlich klingende Familie, eins davon ist ein Mädchen - viel Spaß beim Raten. ^^'
In dieselbe Reihe gehören Bruderpaare wie Namid und Nimr oder Tohoran und Tristín.
Kennt das noch jemand oder bin ich der einzige, der ständig dem Max-und-Moritz-Syndrom unterliegt?
Vermutlich werde ich irgendwann jeden zweiten Namen in dieser Geschichte ändern, bevor sie meinen Freundeskreis als einziges Lesepublikum verlässt. Aber dafür muss sie erst einmal geschrieben werden und solange bleibe ich wohl bei den Namen, die sich für mich gut anfühlen. Für einen selbst als Autor klingt ja vieles logisch und passend, was den Leser dann verwirrt oder einfach seltsam anmutet. So zum Beispiel ein Aeol als Vater von Haru. Vielleicht bekommt der später einen passenderen Namen. Aber fürs erste benutze ich den Namen zum Schreiben, denn ... der Kerl heißt einfach so!
Vielleicht kommt ja jemandem dieses Gefühl bekannt vor. ^^
Was Fantasynamen angeht, sündige ich sehr viel ... Also hier eine zusammengefasste Beichte:
Zum einen mixe ich diverse Sprachen und Kulturen einfach bunt zusammen, das wurde ja schon erwähnt.
Klischees bediene ich natürlich auch gern, (was auch daran liegt, das ich einige der Namen im Kopf habe, seit ich neun bin). Da darf der Name des Antagonisten schon mal schreien: "Hier! Schau mich an, ich bin der Böse!"
Gut, wenigstens heißt er nicht Satanus oder Diabol. Osor ist vielleicht etwas weniger auffällig, aber von der Bedeutung her leider nicht besser. Von dessen Bruder Caedes möchte ich gar nicht erst anfangen. ;)
Noch eine schöne Falle: Familien oder ganzen Clans gebe ich bevorzugt Namen mit demselben Anfangsbuchstaben. ^^°
Beispiel: Jussi, Jicho, Jugao und Jasmir
Eine schrecklich ähnlich klingende Familie, eins davon ist ein Mädchen - viel Spaß beim Raten. ^^'
In dieselbe Reihe gehören Bruderpaare wie Namid und Nimr oder Tohoran und Tristín.
Kennt das noch jemand oder bin ich der einzige, der ständig dem Max-und-Moritz-Syndrom unterliegt?
Vermutlich werde ich irgendwann jeden zweiten Namen in dieser Geschichte ändern, bevor sie meinen Freundeskreis als einziges Lesepublikum verlässt. Aber dafür muss sie erst einmal geschrieben werden und solange bleibe ich wohl bei den Namen, die sich für mich gut anfühlen. Für einen selbst als Autor klingt ja vieles logisch und passend, was den Leser dann verwirrt oder einfach seltsam anmutet. So zum Beispiel ein Aeol als Vater von Haru. Vielleicht bekommt der später einen passenderen Namen. Aber fürs erste benutze ich den Namen zum Schreiben, denn ... der Kerl heißt einfach so!
Vielleicht kommt ja jemandem dieses Gefühl bekannt vor. ^^
Neiumbe
Beitrag #53, verfasst am 20.01.2016 | 20:29 Uhr
Ich und Er
Hm, das klingt für mich nicht nach so einer guten Idee.
Ich habe auch schon in der Vergangenheit Namen, an die ich mich bereits einw engi gewöhnt hatte, geändert (aus welchem Grund auch immer. Manche klangen zu episch und dadurch unglaubwürdig, manchmal das genaue Gegenteil) Allerdings habe ich, sobald mir das Problem aufgefallen ist, die Namensänderung sofort durchgeführt, bevor ich mich zu sehr an sie gewöhnt habe.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, einen Namen, den ein Charakter schon seit fünf Jahren oder so trägt, noch zu ändern, wird mir schon ein wenig anders :D
Ich habe eher das Gefühl, dass das dann dazu führen würde, dass du die Charaktere immer noch mit ihrem "originalen" Namen bezeichnen würdest, während alle Leser nur die neuen Namen kennen würde. Keine optimale Lösung.
Natürlich ist das nur meine Meinung. Vielleicht fiele es dir ja auch einfacher als mir, nach langer Zeit noch Namen zu ändern...
Vermutlich werde ich irgendwann jeden zweiten Namen in dieser Geschichte ändern, bevor sie meinen Freundeskreis als einziges Lesepublikum verlässt. Aber dafür muss sie erst einmal geschrieben werden und solange bleibe ich wohl bei den Namen, die sich für mich gut anfühlen. Für einen selbst als Autor klingt ja vieles logisch und passend, was den Leser dann verwirrt oder einfach seltsam anmutet. So zum Beispiel ein Aeol als Vater von Haru. Vielleicht bekommt der später einen passenderen Namen. Aber fürs erste benutze ich den Namen zum Schreiben, denn ... der Kerl heißt einfach so!
Vielleicht kommt ja jemandem dieses Gefühl bekannt vor. ^^
Hm, das klingt für mich nicht nach so einer guten Idee.
Ich habe auch schon in der Vergangenheit Namen, an die ich mich bereits einw engi gewöhnt hatte, geändert (aus welchem Grund auch immer. Manche klangen zu episch und dadurch unglaubwürdig, manchmal das genaue Gegenteil) Allerdings habe ich, sobald mir das Problem aufgefallen ist, die Namensänderung sofort durchgeführt, bevor ich mich zu sehr an sie gewöhnt habe.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, einen Namen, den ein Charakter schon seit fünf Jahren oder so trägt, noch zu ändern, wird mir schon ein wenig anders :D
Ich habe eher das Gefühl, dass das dann dazu führen würde, dass du die Charaktere immer noch mit ihrem "originalen" Namen bezeichnen würdest, während alle Leser nur die neuen Namen kennen würde. Keine optimale Lösung.
Natürlich ist das nur meine Meinung. Vielleicht fiele es dir ja auch einfacher als mir, nach langer Zeit noch Namen zu ändern...
Ninu
Beitrag #54, verfasst am 02.03.2016 | 14:37 Uhr
Eine der simpelsten und trotzdem besten Ideen ist immernoch, den Kühlschrank aufzumachen.
Und das meine ich wortwörtlich. Bei mir steht zum Beispiel immer eine Tafel Schockolade drinnen.
Aus Schockolade nehme ich die Silbe "Lade" und henge einfach etwas anderes noch dran, so wird aus Lade ein Name wie "Ladir" "Melad", oder "Ladesme".
Das geht mit allen Wörtern: Aus Milkshake wird "Mishka", aus Weisbrot "Bromses", aus Salat "Taslan" und aus Paprika "Prikas".
Am Schluss lebt der Bäckerssohn Ladir zusammen mit seinen Eltern Mishka und Prikas im Dorf von Taslan und besitzt eine fette weiße Katze namens Bromses. Es ist also nicht wirklich schwer, einen Namen zu finden, der passt. Und auch, wenn man am Ende eine Geschichte voller Gemüse hat, weil der Hauptcharakter aus dem Wort Brokoli entstanden ist, kann man dabei immer noch lachen.
Und das meine ich wortwörtlich. Bei mir steht zum Beispiel immer eine Tafel Schockolade drinnen.
Aus Schockolade nehme ich die Silbe "Lade" und henge einfach etwas anderes noch dran, so wird aus Lade ein Name wie "Ladir" "Melad", oder "Ladesme".
Das geht mit allen Wörtern: Aus Milkshake wird "Mishka", aus Weisbrot "Bromses", aus Salat "Taslan" und aus Paprika "Prikas".
Am Schluss lebt der Bäckerssohn Ladir zusammen mit seinen Eltern Mishka und Prikas im Dorf von Taslan und besitzt eine fette weiße Katze namens Bromses. Es ist also nicht wirklich schwer, einen Namen zu finden, der passt. Und auch, wenn man am Ende eine Geschichte voller Gemüse hat, weil der Hauptcharakter aus dem Wort Brokoli entstanden ist, kann man dabei immer noch lachen.
Beiträge: 48
Rang: Bildzeitungsleser
Charizard
Bei selbsterfundenen Namen finde ich es wichtig, dass sie keine negativen oder unangebrachten Assoziationen hervorrufen, gut klingen und nicht zu verschnörkselt aussehen. Sie sollten leicht auszusprechen und keine Zungenbrecher sein, daher mag ich auch viele Vokale im Namen, da ein Wort fließender zu lesen ist. Žrykáztrëkz oder dergleichen (übertrieben) machen einen Knopf in den Gehirnwindungen. XD
Momentan arbeite ich an einer Idee mit Geisterwesen / Totemtiere, die an auserwählte Menschen gebunden sind. Ja, ich bin Pokemon- und Digimonfan, dann kommt sowas daher. *hust*
Namen wären bisher Setra (Löwin), Raid oder Rayd (großer Hund, Steampunk/Cyborgelemente), Iari (Falke), Aris (Adler) , Aturi (Riesenspinne). Dann wären sonstige Ideen noch: Yaton (Hirsch), Sala (Seehund), Linn (Bär), Nilja (Affe). Womit ich mit mir selbst uneins bin: Raid, Rayd oder Ryad. XD
@Ninu
Das ist ebenso genial wie gemein, wenn man's weiß. Ich sehe nun ein Buffet durch die Gegend laufen und deine Charas sicher zum Fressen gern. 😄
Momentan arbeite ich an einer Idee mit Geisterwesen / Totemtiere, die an auserwählte Menschen gebunden sind. Ja, ich bin Pokemon- und Digimonfan, dann kommt sowas daher. *hust*
Namen wären bisher Setra (Löwin), Raid oder Rayd (großer Hund, Steampunk/Cyborgelemente), Iari (Falke), Aris (Adler) , Aturi (Riesenspinne). Dann wären sonstige Ideen noch: Yaton (Hirsch), Sala (Seehund), Linn (Bär), Nilja (Affe). Womit ich mit mir selbst uneins bin: Raid, Rayd oder Ryad. XD
@Ninu
Das ist ebenso genial wie gemein, wenn man's weiß. Ich sehe nun ein Buffet durch die Gegend laufen und deine Charas sicher zum Fressen gern. 😄
Beiträge: 178
Rang: Programmheftliebhaber
Beitrag #57, verfasst am 04.05.2016 | 20:57 Uhr
Wenn ich nach Namen suche gebe ich gerne in der Suchmaschiene ein: alte Keltische Nehmen, Nordisch, Inka, Ivrit ect. Es gibt unheimlich viele Namen, welche "ausgestorben" sind.
"Das Verweilen im Nichts", Der junge Magier Kai begibt sich auf die Suche nach den Schattenseiten der fünf größten Magierfamilien Europas
"EX und Hopp", mit 154 ausgedachten Möglichkeiten seinen Ex umzubringen: Luisa / Goldschmiedin, Melanie / Anästhesiekrankenschwester und Sarah / Barkeeperin
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