FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / Euer frustrierendstes Erlebnis als Leser?
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esel88
Beitrag #26, verfasst am 24.07.2009 | 00:38 Uhr
Ich finde es sehr frustrierend, wenn man sich bei einer MMFF anmeldet, die total toll klingt usw...
Dann wird man genommen, freut sich total darüber, bei SO einer tollen MitmachFF dabei zu sein- und gleich beim nächsten kapitel muss man feststellen, dass der Autor/ die Autorin vielleicht lieber die Finger vom Schreiben lassen sollte. =/
Der Schreibstil gefällt einem nicht, die Kapitel sind gerade mal 400 Wörter lang, schlechte Rechtschreibung... all sowas eben.
Dann wird man genommen, freut sich total darüber, bei SO einer tollen MitmachFF dabei zu sein- und gleich beim nächsten kapitel muss man feststellen, dass der Autor/ die Autorin vielleicht lieber die Finger vom Schreiben lassen sollte. =/
Der Schreibstil gefällt einem nicht, die Kapitel sind gerade mal 400 Wörter lang, schlechte Rechtschreibung... all sowas eben.
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Beitrag #27, verfasst am 24.07.2009 | 10:13 Uhr
Akatsuki-Pilz
Hm, vor allem ärgerlich ist dann, wenn die Teile null zueinander passen, schätze ich (so wie du das beschreibst eben)...
Wobei das jetzt eigentlich kein Erlebnis als Leser ist, sondern eher als Autor, oder?
Ich finde es sehr frustrierend, wenn man sich bei einer MMFF anmeldet, die total toll klingt usw...
Dann wird man genommen, freut sich total darüber, bei SO einer tollen MitmachFF dabei zu sein- und gleich beim nächsten kapitel muss man feststellen, dass der Autor/ die Autorin vielleicht lieber die Finger vom Schreiben lassen sollte. =/
Der Schreibstil gefällt einem nicht, die Kapitel sind gerade mal 400 Wörter lang, schlechte Rechtschreibung... all sowas eben.
Hm, vor allem ärgerlich ist dann, wenn die Teile null zueinander passen, schätze ich (so wie du das beschreibst eben)...
Wobei das jetzt eigentlich kein Erlebnis als Leser ist, sondern eher als Autor, oder?
Fairy tales are more than true. Not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.
[Neil Gaiman freely quoting G.K. Chesterton]
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Inaka
Beitrag #28, verfasst am 25.07.2009 | 17:53 Uhr
Ich finde es am schlimmsten, wenn man eine tolle FF gefunden hat und die schon vorhandenen Kapitel ließt und dann plötzlich zu einem letzten kommt, in dem steht, dass die Story abgebrochen wurde. Seit mir das mal passiert ist, fange ich nur noch FF's zu lesen an, bei denen der letzte Post noch nicht allzu lang her ist.
Außerdem ist es frustrierend, wenn eine Story, die einen gefesselt hat und die man schon länger verfolgt und bei der man auch immer ganz brav und zuverlässig Reviews hinterlässt ;) plötzlich einfach abgebrochen oder gelöscht wird. Am besten noch, ohne Vorwarnung, sondern es kommen einfach plötzlich keine Kapitel mehr.
Außerdem ist es frustrierend, wenn eine Story, die einen gefesselt hat und die man schon länger verfolgt und bei der man auch immer ganz brav und zuverlässig Reviews hinterlässt ;) plötzlich einfach abgebrochen oder gelöscht wird. Am besten noch, ohne Vorwarnung, sondern es kommen einfach plötzlich keine Kapitel mehr.
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Beitrag #29, verfasst am 25.07.2009 | 18:40 Uhr
Ich hab noch was ...
Ich habe eine Story gelesen und rgelmäßig reviewt, weil sie einfach genial war.
Dann kam fast nen Monat kein Alert mehr und ich guck nach ... und weg war die Story und der Autor! Ohne sich abzumelden!
Ich hab gesucht wie ne blöde und durch nen Zufall hab ich in einer Reviewverlinkung gesehen, dass der Autor den Namen geändert hat und die Storys gelöscht hatte ... ich war echt enttäuscht ...
Ich habe eine Story gelesen und rgelmäßig reviewt, weil sie einfach genial war.
Dann kam fast nen Monat kein Alert mehr und ich guck nach ... und weg war die Story und der Autor! Ohne sich abzumelden!
Ich hab gesucht wie ne blöde und durch nen Zufall hab ich in einer Reviewverlinkung gesehen, dass der Autor den Namen geändert hat und die Storys gelöscht hatte ... ich war echt enttäuscht ...
Es muss keinen Sinn ergeben, wenn es nur vage inspirierend ist.
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Beitrag #30, verfasst am 25.07.2009 | 21:49 Uhr
Hallo,
hmh, ja, also ich finde es zwar ziemlich nervig, dass so wenige hier auf die Rechtschreibung achten, aber mittlerweile versuche ich, das zu überlesen.
Ich finde es auch ein bisschen frustrierend, wenn Autoren sich beschweren, ach-so-wenig Kommis zu bekommen, wenn man reviewt hat. (Damit meine ich jetzt richtige Reviews, also welche, die schon ein paar Hundert Wörter umfassen)
Ich finde es nicht schlimm, wenn man sich dafür nicht bedankt. Ich mache das ja freiwillig & gerne - aber ich finde es doof, wenn es so richtig ignoriert wird.
Also, nicht im Sinne von nicht darauf reagieren (das finde ich nämlich nicht schlimm), sondern übergehen.
Richtig frustrierend fand ich mal eine Geschichte, die mir - zum Glück nur temporär - ein ganzes Fandom verdorben hat.
Schon lange bevor ich mich hier angemeldet habe, habe ich hier mal reingeschaut. Ich hatte noch keine Ahnung, was slash bedeutet und habe eine solche Story zu meinem damaligen Lieblingsfandom angeklickt (ich will lieber nicht sagen welches, damit sich keiner angegriffen fühlt) und reingelesen.
Ich habe nichts gegen Schwule!
Aber ich verstehe einfach nicht, warum so viele Leute Storys darüber schreiben.
Das "schlimme" an der FF war, dass die beiden auch noch Geschwister waren (Ne, es ist nicht Tokio Hotel *g*).
Außerdem waren die Charaktere ganz anders als "in echt".
Mittlerweile habe ich schon eine Menge slashige Storys gelesen (wobei ich immer noch nicht verstehe, was das bringen soll...) und finde daran auch nichts schlimmes, aber irgendwie war die nochmal anders... Die Geschichte fand ich richtig eklig und ich hatte ein halbes Jahr wirklich keine Lust mehr auf das "Original" davon. So schlecht war sie.
liebe Grüße,
Eloquentia
hmh, ja, also ich finde es zwar ziemlich nervig, dass so wenige hier auf die Rechtschreibung achten, aber mittlerweile versuche ich, das zu überlesen.
Ich finde es auch ein bisschen frustrierend, wenn Autoren sich beschweren, ach-so-wenig Kommis zu bekommen, wenn man reviewt hat. (Damit meine ich jetzt richtige Reviews, also welche, die schon ein paar Hundert Wörter umfassen)
Ich finde es nicht schlimm, wenn man sich dafür nicht bedankt. Ich mache das ja freiwillig & gerne - aber ich finde es doof, wenn es so richtig ignoriert wird.
Also, nicht im Sinne von nicht darauf reagieren (das finde ich nämlich nicht schlimm), sondern übergehen.
Richtig frustrierend fand ich mal eine Geschichte, die mir - zum Glück nur temporär - ein ganzes Fandom verdorben hat.
Schon lange bevor ich mich hier angemeldet habe, habe ich hier mal reingeschaut. Ich hatte noch keine Ahnung, was slash bedeutet und habe eine solche Story zu meinem damaligen Lieblingsfandom angeklickt (ich will lieber nicht sagen welches, damit sich keiner angegriffen fühlt) und reingelesen.
Ich habe nichts gegen Schwule!
Aber ich verstehe einfach nicht, warum so viele Leute Storys darüber schreiben.
Das "schlimme" an der FF war, dass die beiden auch noch Geschwister waren (Ne, es ist nicht Tokio Hotel *g*).
Außerdem waren die Charaktere ganz anders als "in echt".
Mittlerweile habe ich schon eine Menge slashige Storys gelesen (wobei ich immer noch nicht verstehe, was das bringen soll...) und finde daran auch nichts schlimmes, aber irgendwie war die nochmal anders... Die Geschichte fand ich richtig eklig und ich hatte ein halbes Jahr wirklich keine Lust mehr auf das "Original" davon. So schlecht war sie.
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Beitrag #31, verfasst am 25.07.2009 | 22:14 Uhr
Eloquentia
Wenn es eine Narnia-Geschichte war, gings mir ebenso. 😣 Da frage ich mich wirklich was oder ob der Autor solcher Geschichten sich da etwas bei denkt, wenn er den Plot des Originals dermaßen vergewaltigt. Das hat nun wirklich nichts mit "Fan-sein" zu tun, sondern nur noch mit: Ah, da sind zwei Schauspieler die man "süß" findet, und darum miteinander poppen lässt. Egal ob's Brüder sind, egal ob's Minderjährige sind, egal ob das nicht im allergeringsten zum Original passt und auch nicht mit noch so viel Phantasie passend gemacht werden kann - hauptsache sie poppen. 😕
Ich hatte noch keine Ahnung, was slash bedeutet und habe eine solche Story zu meinem damaligen Lieblingsfandom angeklickt (ich will lieber nicht sagen welches, damit sich keiner angegriffen fühlt) und reingelesen.
Wenn es eine Narnia-Geschichte war, gings mir ebenso. 😣 Da frage ich mich wirklich was oder ob der Autor solcher Geschichten sich da etwas bei denkt, wenn er den Plot des Originals dermaßen vergewaltigt. Das hat nun wirklich nichts mit "Fan-sein" zu tun, sondern nur noch mit: Ah, da sind zwei Schauspieler die man "süß" findet, und darum miteinander poppen lässt. Egal ob's Brüder sind, egal ob's Minderjährige sind, egal ob das nicht im allergeringsten zum Original passt und auch nicht mit noch so viel Phantasie passend gemacht werden kann - hauptsache sie poppen. 😕
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Beitrag #32, verfasst am 26.07.2009 | 10:46 Uhr
Rune
Hm.. ich lese gerne Slash, aber ich kenne das Problem, das ihr beschreibt. Ich finde es auch geschmacklos, wenn auf Teufelkommraus nur Sex zwischen den Protagonisten das Ziel der Geschichte ist. Normalerweise sollte es höchstens ein "netter" Nebeneffekt sein, wenn ich es mal so sagen darf. Ich habe ganz offen auch gar keine Lust, irgendwelche halbpornografischen Szenen zu schreiben, weil ich es einfach ermüdend finde - liest man doch eh in jeder dritten Geschichte, so kommt es mir vor.
Und zu Eloquentias Beitrag muss ich noch sagen, also ich als Autor denke auch, dass es da Grenzen gibt und man nicht ins allzu Absurde abgleiten sollte. Personen, bei denen es einfach zu unrealistisch wäre, sollte man aus einer Slash-Geschichte heraushalten, finde ich (jedenfalls als einen der Akteure), weil es dann eben zu OOC wird, wozu ich gleich noch kommen werde.
Es sollte eben doch realistisch bleiben, nicht jenseits von Gut und Böse liegen, wo schon die "Ich treffe meinen Star"-Geschichten eingeordnet sind (z.B. "Fünfzehnjährige trifft Johnny Depp und wird seine Frau"... ist unrealistisch, weil der gute Mann glücklich verheiratet ist, circa dreimal so alt wie besagte Fanfiction-Ehefrau und vermutlich nicht gleich irgendeinen Fan vor den Altar schleifen würde, die ihm erzählt, dass sie "Flucht der Karibik" schon zehnmal gesehen hat).
Zu unrealistisch zähle ich auch die meisten der Inzestgeschichten, die Rune erwähnt hat - ich denke nicht, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass jemand mit seinem Bruder, mit dem er auch aufgewachsen ist, ins Bett gehen möchte. Wenn sie sich vorher nicht kannten, in getrennten Familien aufgewachsen sind oder was weiß ich, könnte man es sich im Notfall eventuell noch vorstellen, aber auf der Basis von "Wir waren zusammen im Sandkasten, im Kindergarten, haben mit Mama Plätzchen gemacht.... und jetzt gehen wir zusammen ins Bett" halte ich das für durch und durch unrealistisch.
Die tollste Lösung für das Problem: "Hier sind X und Y aber keine Geschwister" - das ist der Satz in der Kurzbeschreibung, der mich immer zum Lachen und auch zum Nicht-Lesen der Geschichte bringt (das habe ich ehrlich schon mehrfach gelesen).
Für das, was Rune da gelesen hast, gibt es nämlich den schönen Begriff "Out of charakter "(OOC, der Horror jedes Fanfictionlesers^^). Der Trick ist, du kannst jeden absurden Mist schreiben, wenn du dahinter schreibst, es sei OOC - und das nutzen viele Autoren leider zu exzessiv. Etwas OOC ist ja im Zweifelsfall ok, wenn es dazu dient, dass die Geschichte so läuft, wie man es als Autor möchte - aber es kann auch zu viel des Guten sein.
EloquentiaDa frage ich mich wirklich was oder ob der Autor solcher Geschichten sich da etwas bei denkt, wenn er den Plot des Originals dermaßen vergewaltigt. Das hat nun wirklich nichts mit "Fan-sein" zu tun, sondern nur noch mit: Ah, da sind zwei Schauspieler die man "süß" findet, und darum miteinander poppen lässt. Egal ob's Brüder sind, egal ob's Minderjährige sind, egal ob das nicht im allergeringsten zum Original passt und auch nicht mit noch so viel Phantasie passend gemacht werden kann - hauptsache sie poppen. 😕Ich hatte noch keine Ahnung, was slash bedeutet und habe eine solche Story zu meinem damaligen Lieblingsfandom angeklickt (ich will lieber nicht sagen welches, damit sich keiner angegriffen fühlt) und reingelesen.
Wenn es eine Narnia-Geschichte war, gings mir ebenso. 😣
Hm.. ich lese gerne Slash, aber ich kenne das Problem, das ihr beschreibt. Ich finde es auch geschmacklos, wenn auf Teufelkommraus nur Sex zwischen den Protagonisten das Ziel der Geschichte ist. Normalerweise sollte es höchstens ein "netter" Nebeneffekt sein, wenn ich es mal so sagen darf. Ich habe ganz offen auch gar keine Lust, irgendwelche halbpornografischen Szenen zu schreiben, weil ich es einfach ermüdend finde - liest man doch eh in jeder dritten Geschichte, so kommt es mir vor.
Und zu Eloquentias Beitrag muss ich noch sagen, also ich als Autor denke auch, dass es da Grenzen gibt und man nicht ins allzu Absurde abgleiten sollte. Personen, bei denen es einfach zu unrealistisch wäre, sollte man aus einer Slash-Geschichte heraushalten, finde ich (jedenfalls als einen der Akteure), weil es dann eben zu OOC wird, wozu ich gleich noch kommen werde.
Es sollte eben doch realistisch bleiben, nicht jenseits von Gut und Böse liegen, wo schon die "Ich treffe meinen Star"-Geschichten eingeordnet sind (z.B. "Fünfzehnjährige trifft Johnny Depp und wird seine Frau"... ist unrealistisch, weil der gute Mann glücklich verheiratet ist, circa dreimal so alt wie besagte Fanfiction-Ehefrau und vermutlich nicht gleich irgendeinen Fan vor den Altar schleifen würde, die ihm erzählt, dass sie "Flucht der Karibik" schon zehnmal gesehen hat).
Zu unrealistisch zähle ich auch die meisten der Inzestgeschichten, die Rune erwähnt hat - ich denke nicht, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass jemand mit seinem Bruder, mit dem er auch aufgewachsen ist, ins Bett gehen möchte. Wenn sie sich vorher nicht kannten, in getrennten Familien aufgewachsen sind oder was weiß ich, könnte man es sich im Notfall eventuell noch vorstellen, aber auf der Basis von "Wir waren zusammen im Sandkasten, im Kindergarten, haben mit Mama Plätzchen gemacht.... und jetzt gehen wir zusammen ins Bett" halte ich das für durch und durch unrealistisch.
Die tollste Lösung für das Problem: "Hier sind X und Y aber keine Geschwister" - das ist der Satz in der Kurzbeschreibung, der mich immer zum Lachen und auch zum Nicht-Lesen der Geschichte bringt (das habe ich ehrlich schon mehrfach gelesen).
Für das, was Rune da gelesen hast, gibt es nämlich den schönen Begriff "Out of charakter "(OOC, der Horror jedes Fanfictionlesers^^). Der Trick ist, du kannst jeden absurden Mist schreiben, wenn du dahinter schreibst, es sei OOC - und das nutzen viele Autoren leider zu exzessiv. Etwas OOC ist ja im Zweifelsfall ok, wenn es dazu dient, dass die Geschichte so läuft, wie man es als Autor möchte - aber es kann auch zu viel des Guten sein.
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Beitrag #33, verfasst am 26.07.2009 | 11:23 Uhr
Rune
Okay, ins Detail gehen wollte ich eigentlich nicht - aber scheinbar haben wir wirklich die selbe Story gelesen^^
EloquentiaIch hatte noch keine Ahnung, was slash bedeutet und habe eine solche Story zu meinem damaligen Lieblingsfandom angeklickt (ich will lieber nicht sagen welches, damit sich keiner angegriffen fühlt) und reingelesen.
Wenn es eine Narnia-Geschichte war, gings mir ebenso. 😣
Okay, ins Detail gehen wollte ich eigentlich nicht - aber scheinbar haben wir wirklich die selbe Story gelesen^^
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Beitrag #34, verfasst am 26.07.2009 | 13:14 Uhr
Ich habe nichts gegen Geschichten, in denen sich Protagonisten für das selbe Geschlecht interessieren obwohl da im Originalbuch nichts drauf schließen lässt.
Aber ich fühle mich ehrlich gesagt als Leser vera****, wenn der FF-Schreiberling da Heteros, Geschwister oder sonstige seltsame Paare zusammenbringt und dafür keine oder irgendeine dumme Begründung ("Auf denen liegt ein Fi**-Fluch - die müssen miteinander ins Bett!") anbringt.
Etwas mehr Fantasie sollte man doch schon aufbringen, oder? (und etwas mehr Sensibilität als Bonus wäre auch nett 😉 ).
Aber ich fühle mich ehrlich gesagt als Leser vera****, wenn der FF-Schreiberling da Heteros, Geschwister oder sonstige seltsame Paare zusammenbringt und dafür keine oder irgendeine dumme Begründung ("Auf denen liegt ein Fi**-Fluch - die müssen miteinander ins Bett!") anbringt.
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Beitrag #35, verfasst am 26.07.2009 | 18:03 Uhr
Rune
Mist, ich hatte schon eine Antwort getippt, hab sie dann versehentlich gelöscht...😐
Eh ja, also ich hatte dir das auch nicht unterstellt, dass du generell gegen Slash bist...
Diese "dummen Begründungen", das sehe ich genau wie du - wenn es ein sinnvolles Drumherum gibt, eine Erklärung, eine Handlung außer der besagten, dann ist ja nichts dabei. Aber wenn die Bettszene die Handlung ist... nein, das muss echt nicht sein.
Und Sensibilität... das ist sowieso so ein Thema. Ich muss sagen, ich habe schon oft bei wirklich guten Geschichten aufgehört zu lesen, weil bei der ersten Bettszene dann Ausdrücke verwendet wurden, die echt nicht in eine Fanfiktion gehören, sondern in ein Porno oder.. das Reich der Fantasie. Zitieren will ich hier lieber nicht, weil es nicht jugendfrei wäre^^.
Oder, weil die Helden der Geschichte sich gleich im zweiten Kapitel zwischen den Laken wälzten - [Ironie] das ist immer besonders realistisch, wenn jeder die erste Erfahrung des anderen ist und beide sich noch total unsicher sind, was sie überhaupt fühlen [/Ironie]...
Ich habe nichts gegen Geschichten, in denen sich Protagonisten für das selbe Geschlecht interessieren obwohl da im Originalbuch nichts drauf schließen lässt.).
Aber ich fühle mich ehrlich gesagt als Leser vera****, wenn der FF-Schreiberling da Heteros, Geschwister oder sonstige seltsame Paare zusammenbringt und dafür keine oder irgendeine dumme Begründung ("Auf denen liegt ein Fi**-Fluch - die müssen miteinander ins Bett!") anbringt.
Etwas mehr Fantasie sollte man doch schon aufbringen, oder? (und etwas mehr Sensibilität als Bonus wäre auch nett 😉
Mist, ich hatte schon eine Antwort getippt, hab sie dann versehentlich gelöscht...😐
Eh ja, also ich hatte dir das auch nicht unterstellt, dass du generell gegen Slash bist...
Diese "dummen Begründungen", das sehe ich genau wie du - wenn es ein sinnvolles Drumherum gibt, eine Erklärung, eine Handlung außer der besagten, dann ist ja nichts dabei. Aber wenn die Bettszene die Handlung ist... nein, das muss echt nicht sein.
Und Sensibilität... das ist sowieso so ein Thema. Ich muss sagen, ich habe schon oft bei wirklich guten Geschichten aufgehört zu lesen, weil bei der ersten Bettszene dann Ausdrücke verwendet wurden, die echt nicht in eine Fanfiktion gehören, sondern in ein Porno oder.. das Reich der Fantasie. Zitieren will ich hier lieber nicht, weil es nicht jugendfrei wäre^^.
Oder, weil die Helden der Geschichte sich gleich im zweiten Kapitel zwischen den Laken wälzten - [Ironie] das ist immer besonders realistisch, wenn jeder die erste Erfahrung des anderen ist und beide sich noch total unsicher sind, was sie überhaupt fühlen [/Ironie]...
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Schreibwerkstättler
Beitrag #36, verfasst am 27.07.2009 | 12:02 Uhr
Das ich von zita schon so lange nichts mehr gehört habe, dass ich fürchte, sie kann entweder nicht mehr schreiben oder ist ganz und gar nicht mehr unter den Lebenden...
In meinen Augen die beste HdR-FF-Autorin der Welt und ihre genialen Storys sind Schluss-Los.
In meinen Augen die beste HdR-FF-Autorin der Welt und ihre genialen Storys sind Schluss-Los.
"Bedenke, auch Gott hat Humor. Der beste Beweis dafür ist das Schnabeltier." <Dogma>
"Wir essen jetzt Opa -> Satzzeichen können Leben retten!"
"Wir essen jetzt Opa -> Satzzeichen können Leben retten!"
Chrystal Mad
Beitrag #37, verfasst am 27.07.2009 | 13:48 Uhr
Autoren, die ihre Geschichten sang- und klanglos abgebrochen haben, weil...
1. Der Charakter ihrer Geschichte sich äußerlich ein wenig zu seinem Nachteil veränderte und dadurch wohl nicht mehr attraktiv genug für den Autor war.
2. Sie durch ihr Verhalten die Reviewer verschreckten und dann einfach das Fandom wechselten, um dort wieder "neu" anzufangen und natürlich Reviews einzuheimsen.
Beides kann ich nicht verstehen. Ich habe bisher nur 1x eine Geschichte nicht beendet und diese dann nach vorheriger Ankündigung gelöscht. Alle anderen wurden abgeschlossen, ganz gleich ob Reviewer da waren oder der Hauptcharakter seine Frisur änderte.
1. Der Charakter ihrer Geschichte sich äußerlich ein wenig zu seinem Nachteil veränderte und dadurch wohl nicht mehr attraktiv genug für den Autor war.
2. Sie durch ihr Verhalten die Reviewer verschreckten und dann einfach das Fandom wechselten, um dort wieder "neu" anzufangen und natürlich Reviews einzuheimsen.
Beides kann ich nicht verstehen. Ich habe bisher nur 1x eine Geschichte nicht beendet und diese dann nach vorheriger Ankündigung gelöscht. Alle anderen wurden abgeschlossen, ganz gleich ob Reviewer da waren oder der Hauptcharakter seine Frisur änderte.
Chrystal Mad
Beitrag #38, verfasst am 27.07.2009 | 13:50 Uhr
Ninniach
Zita lebt noch, keine Sorge. ;-) Aber ob sie ihre Geschichten beenden wird... man wird sehen...
Das ich von zita schon so lange nichts mehr gehört habe, dass ich fürchte, sie kann entweder nicht mehr schreiben oder ist ganz und gar nicht mehr unter den Lebenden...
In meinen Augen die beste HdR-FF-Autorin der Welt und ihre genialen Storys sind Schluss-Los.
Zita lebt noch, keine Sorge. ;-) Aber ob sie ihre Geschichten beenden wird... man wird sehen...
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Schreibwerkstättler
Beitrag #39, verfasst am 27.07.2009 | 14:48 Uhr
Na Gott sei Dank! Ich hatte schon Panik...
🙃
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Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #40, verfasst am 28.07.2009 | 21:24 Uhr
Hm... Eines der frustrierendsten Erlebnisse als Leser war für mich eine Story, die wirklich einen sehr guten, kreativen Verlauf hatte und auf einmal gen Ende hin kitschig und vorhersehbar wurde. Vorher fand ich die Charaktere ziemlich IC und auch ihre Motivationen ganz gut dargestellt, aber auf einmal hieß es, diese beiden würden nur noch in den nächsten zwei, drei Kapiteln Sex haben (bisher war es noch nicht zum Geschlechtsverkehr gekommen) und dann wäre das Ganze vorbei. :[ Hat mich sehr enttäuscht und gleichsam frustriert, da ich besseres von besagter Autorin kenne und ein derartiger Abschluss immer einen schalen Nachgeschmack hinterlässt.
Beiträge: 600
Rang: Werbetexter
Beitrag #41, verfasst am 01.08.2009 | 16:44 Uhr
Ich finde es frustig wenn:
1.) Die Kurzbeschreibung mir den Mund wässrig macht, weil sich ein toller Plot abzeichnet und ich dann enttäuscht werde weil a) die Rechtschreibung übelst ist (ich rede hier nicht von Flüchtigkeitsfehlern - sondern von NICHT vorhandener RS)- b) die Umsetzung nicht das hält, was die Beschreibung verspricht - oder c) beides zusammentrifft.
2.) Der Autor an den unmöglisten Stellen seine Kommentare einbringt.
Schema:
Text (bla bla bla) Text
Im schlimmesten Fall (hab ich auch schon gehabt) treffen Punkt 1+2 zusammen
1.) Die Kurzbeschreibung mir den Mund wässrig macht, weil sich ein toller Plot abzeichnet und ich dann enttäuscht werde weil a) die Rechtschreibung übelst ist (ich rede hier nicht von Flüchtigkeitsfehlern - sondern von NICHT vorhandener RS)- b) die Umsetzung nicht das hält, was die Beschreibung verspricht - oder c) beides zusammentrifft.
2.) Der Autor an den unmöglisten Stellen seine Kommentare einbringt.
Schema:
Text (bla bla bla) Text
Im schlimmesten Fall (hab ich auch schon gehabt) treffen Punkt 1+2 zusammen
Borbarad will zum 5-Uhr-Tee kommen, Stigmatyr steht vor der Tür, durch das Fenster schaut ein Beholder herein, dein Mitbewohner geht gerade in Crinos und vom Nachbargrundstück hört man ein beständiges "Iäh, iäh!"
- Was tust du?
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Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #42, verfasst am 02.08.2009 | 01:46 Uhr
Was frustet mich als Leser?
Schlampig geschriebene Stories.
Da gibt es zweierlei Sorten: Unlogischer Plot und unmögliche Rechtschreibung, ...
Sorry, es gibt dreierlei Sorten, ich hatte den Satzbau vergessen. ;-)
Mist, den Stil muss ich ja auch noch berücksichtigen.
Zwar keine Fanfiction, aber ein wunderbares Negativbeispiel bezüglich Stilbruchs ist die neue Übersetzung von 'Der Herr der Ringe'.
Ich ärgere mich, wenn ich merke, dass Autor/in sich keine Mühe gibt:
sinngemäßes Zitat einer Autorin: Ich hatte keine Lust, nochmal nachzulesen ...
sinngemäßes Zitat meines Reviews: ... und ich hatte keine Lust mehr, weiterzulesen
Verschwindende Stories:
Es gibt zahlreiche unvollendete Erzählungen, ... vielleicht wird es dann ja noch mal was, ... aber was mich frustet ist das völlige Canceln einer Story ohne jegliche Begründung.
Da wird von einem Autorenteam fleissig und regelmäßig gepostet, ... und dann haben die beiden die Story kommentarlos gelöscht.
Schlampig geschriebene Stories.
Da gibt es zweierlei Sorten: Unlogischer Plot und unmögliche Rechtschreibung, ...
Sorry, es gibt dreierlei Sorten, ich hatte den Satzbau vergessen. ;-)
Mist, den Stil muss ich ja auch noch berücksichtigen.
Zwar keine Fanfiction, aber ein wunderbares Negativbeispiel bezüglich Stilbruchs ist die neue Übersetzung von 'Der Herr der Ringe'.
Ich ärgere mich, wenn ich merke, dass Autor/in sich keine Mühe gibt:
sinngemäßes Zitat einer Autorin: Ich hatte keine Lust, nochmal nachzulesen ...
sinngemäßes Zitat meines Reviews: ... und ich hatte keine Lust mehr, weiterzulesen
Verschwindende Stories:
Es gibt zahlreiche unvollendete Erzählungen, ... vielleicht wird es dann ja noch mal was, ... aber was mich frustet ist das völlige Canceln einer Story ohne jegliche Begründung.
Da wird von einem Autorenteam fleissig und regelmäßig gepostet, ... und dann haben die beiden die Story kommentarlos gelöscht.
Lysander
Beitrag #43, verfasst am 02.08.2009 | 13:51 Uhr
Also frusten tut mich eigentlich nichts, nur ärgern...
Wenn Autoren ihre wundervollen Storys löschen. Zwar wird gesagt, dass man diese FF's auf anderen Seiten findet, aber wenn man dort rüber wechselt und die FF's die man gelesen hat, nicht findet, weil sie dort nicht vorhanden sind. Das finde ich schade und enttäuschend.
Wenn Autoren ihre wundervollen Storys löschen. Zwar wird gesagt, dass man diese FF's auf anderen Seiten findet, aber wenn man dort rüber wechselt und die FF's die man gelesen hat, nicht findet, weil sie dort nicht vorhanden sind. Das finde ich schade und enttäuschend.
Beiträge: 38
Rang: Buchstabierer
Beitrag #44, verfasst am 03.08.2009 | 12:23 Uhr
Ich find's bei Harry Potter immer extrem frustrierend, wenn der Autor die "guten" und "bösen" Charaktere einfach vertauscht und dann ewig nach Erklärungen sucht, warum das halt so ist.
"Dumbledore ist in Wirklichkeit böse und ein Menschenschinder, weil..." und dann wird da jede gute Tat von Dumbledore brutal zu was Hinterhältigem umgebogen. Der Leser merkt richtig, wie der Autor rumrudert und das selbst nicht glaubt.
"Dumbledore ist in Wirklichkeit böse und ein Menschenschinder, weil..." und dann wird da jede gute Tat von Dumbledore brutal zu was Hinterhältigem umgebogen. Der Leser merkt richtig, wie der Autor rumrudert und das selbst nicht glaubt.
Have you ever heard the wolf cry to the blue corn moon?
or ask the grinning bobcat why he grinned
Can you sing with all the voices of the mountains?
Can you paint with all the colours of the wind?
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Beitrag #45, verfasst am 05.08.2009 | 19:10 Uhr
Da gibt's so viel, was ich schlimm finde...
Ich finde es zum Beispiel schrecklich, wenn der autor eine megamäßige Idee hat, und die dann verunstaltet, zB nicht ausbaut oder auf einmal ganz anders weiterführt. Das finde ich echt deprimierend!
Oder wenn jemand mit super Schreibstil irgendwelche Klischeesachen schreibt, die einfach kein Schwein lesen will/kann, oder nie Abschnitte macht oder eben andere Sachen, die den Schreibstil versauen und die Lust zum Lesen nehmen.
Oder wenn eine FF AUF EINMAL gelöscht wird, ohne Vorwarnung.
Ach, es gibt so viele frustrierende Sachen.
Ich finds außerdem ganz schlimm, wenn in existierenden Fandoms NICHTS mehr ist, wie es sein soll, und das dann nicht mal gekennzeichnet ist (wenn's in der Kurzbeschreibung steht, alles klar.)
Ich nehme jetzt mal ein Beispiel an Harry Potter:
"Harry ist Halbvampir, Halbdämon, Ron und Hermine nutzen ihn immer nur für ihre Zwecke aus, Dumbledore wollte ihn seine ganze Jugend durch nur "brechen" und schert sich nen Dreck um ihn und nur in Draco, der Veelablut (geht das bei Kerlen eigentlich?) in sich trägt, sieht er einen wirklichen Freund. Außerdem findet Harry raus, dass die Potters nie seine Eltern waren, sondern seine wirkliche Familie noch lebt und ihn zu seinem eigenen Schutz weggegeben hat."
So, ist jetzt ein selbsterfundenes Beispiel, auf jeden Fall ist es das, was ich gar nicht leiden kann, wenn's nicht markiert ist. Weil man eine HP FF erwartet und nix Vampire, Dämonen, männliche Veelas und Evil-Ron, Hermi, Dumbi und überhaupt alle von Harrys Freunden =_=
LG
Ich finde es zum Beispiel schrecklich, wenn der autor eine megamäßige Idee hat, und die dann verunstaltet, zB nicht ausbaut oder auf einmal ganz anders weiterführt. Das finde ich echt deprimierend!
Oder wenn jemand mit super Schreibstil irgendwelche Klischeesachen schreibt, die einfach kein Schwein lesen will/kann, oder nie Abschnitte macht oder eben andere Sachen, die den Schreibstil versauen und die Lust zum Lesen nehmen.
Oder wenn eine FF AUF EINMAL gelöscht wird, ohne Vorwarnung.
Ach, es gibt so viele frustrierende Sachen.
Ich finds außerdem ganz schlimm, wenn in existierenden Fandoms NICHTS mehr ist, wie es sein soll, und das dann nicht mal gekennzeichnet ist (wenn's in der Kurzbeschreibung steht, alles klar.)
Ich nehme jetzt mal ein Beispiel an Harry Potter:
"Harry ist Halbvampir, Halbdämon, Ron und Hermine nutzen ihn immer nur für ihre Zwecke aus, Dumbledore wollte ihn seine ganze Jugend durch nur "brechen" und schert sich nen Dreck um ihn und nur in Draco, der Veelablut (geht das bei Kerlen eigentlich?) in sich trägt, sieht er einen wirklichen Freund. Außerdem findet Harry raus, dass die Potters nie seine Eltern waren, sondern seine wirkliche Familie noch lebt und ihn zu seinem eigenen Schutz weggegeben hat."
So, ist jetzt ein selbsterfundenes Beispiel, auf jeden Fall ist es das, was ich gar nicht leiden kann, wenn's nicht markiert ist. Weil man eine HP FF erwartet und nix Vampire, Dämonen, männliche Veelas und Evil-Ron, Hermi, Dumbi und überhaupt alle von Harrys Freunden =_=
LG
Wait - „Avada Kedavra“ just turns you into a really hot vampire?! Way to go, Voldy!
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Beitrag #46, verfasst am 05.08.2009 | 19:56 Uhr
Das find ich auch nicht toll, einfach die Figuren in eine komplett andere Geschichte zu versetzen, naja..
Wäsche gewaschen, ausgewrungen, getrocknet, aber nicht gebügelt. Ich habe keine Lust mehr. Entschuldigt. Ihr findet zwei Liter Rosé neben dem Brotkorb. Auf eure Gesundheit.
Marius Jacob -Vorbild für den fiktiven Meisterdieb Arsène Lupin
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Ärgerlich ist auch, wenn man sich die Mühe macht ein ausführlicheres Review (das erste zu der Geschichte) zu verfassen, und einen Tag später ist die Geschichte komplett gelöscht...weil vermutlich die (nett und konstruktiv formulierte) Kritik nicht gefallen hat.
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Beitrag #48, verfasst am 07.08.2009 | 11:54 Uhr
Mich frustriert es als Leser unheimlich, wenn eine Geschichte wirklich gut ist und dann gibt es für ein neues Kapitel so gut wie keine Reviews, wenn überhaupt. Das tut mir dann für den/die Autor/in so unheimlich leid. Wenn ich dann sehe, wie andere Geschichten, deren Kapitel nicht länger oder einfallsreicher oder was-weiß-ich sind, von Reviews überflutet werden, dann möchte ich die Leute immer gern in diese anderen Geschichten prügeln und vor allem zum Review-Button. *seufz* Da kommt wohl irgendein Beschützerinstinkt bei mir durch. ;)
Aber gut, das ist im Buchmarkt wohl genauso. Da gibt es auch Bestseller, bei denen ich mich frage, warum darum so ein Hype gemacht wird und auf der anderen Seite Bücher, die ich wirklich gut finde und liebe, und die kaum jemand überhaupt kennt. *nochmal seufz*
Aber es frustriert mich trotzdem.
Aber gut, das ist im Buchmarkt wohl genauso. Da gibt es auch Bestseller, bei denen ich mich frage, warum darum so ein Hype gemacht wird und auf der anderen Seite Bücher, die ich wirklich gut finde und liebe, und die kaum jemand überhaupt kennt. *nochmal seufz*
Aber es frustriert mich trotzdem.
"Es gibt Heldentaten, derer nur die ganz Schüchternen fähig sind." (Pierre Gascar)
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Beitrag #49, verfasst am 31.08.2009 | 13:40 Uhr
Also als Leser nerven mich immer die ewigen Mary-Sues und Stereotypen. Ich schreibe ja nicht nur Bleach FF's sondern lese auch manche. Bevor ich mich hier angemeldet habe, hatte ich auf einer amerikanischen Seite FFs auf Englisch gelesen. Bei manchen bin ich auf die haarsträubensten Fancharaktere gestoßen (besonders bei Romantik FFs) : die Heldin war stets so aufgebaut dass sie PERFEKT zum Objekt der Begierde passt. Da mein liebster Charakter aus besagtem Fandom , wahrscheinlich die netteste Figur im gesamten Manga aber eben schwerkrank ist , wurden fast alle Protagonistinnen nach folgendem Muster aufgebaut : furchtbar nett, wenn möglich noch so lieb und schüchtern wie möglich, perfekt in jeder (!) vorhandenen Disziplin, dazu meist noch übelst traumatisiert und natürlich eine außergewöhnliche Heilerin. Natürlich kommt da jedem Leser mit auch nur einem Fünkchen Verstand die Galle hoch, da meist schon im zweiten Kapitel kitschige Liebesschwüre ausgetauscht werden. Nun ja das ist nur ein Beispiel, aber ich wette die Meisten sind schon auf solche Gräueltaten in einer Fanfiktion gestoßen.
Wer morgens zerknittert aussieht, hat den ganzen Tag Entfaltungsmöglichkeiten!
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Beitrag #50, verfasst am 31.08.2009 | 15:11 Uhr
Das ist eh etwas, was mich extrem häufig an Geschichten stört...die Geschwindigkeit und fehlende Ambivalenz, mit welcher sich Liebesbeziehungen entwickeln. Kapitel eins- A und B lernen sich kennen, Kapitel 2- A und B kommen sich näher, Kapitel 3 - spätestens hier haben A und B Sex und schwören sich ewige Liebe...
Hindernisse wie Krankheiten, Gleichgeschlechtlichkeit oder schon bestehende Beziehungen werden oftmals mehr oder weniger elegant übergangen und der Plot gewaltsam gepusht wie ein Ferkel, was innerhalb kürzester Zeit zur Schlachtreife gemästet werden soll.
Hindernisse wie Krankheiten, Gleichgeschlechtlichkeit oder schon bestehende Beziehungen werden oftmals mehr oder weniger elegant übergangen und der Plot gewaltsam gepusht wie ein Ferkel, was innerhalb kürzester Zeit zur Schlachtreife gemästet werden soll.
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