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Taleweaver
1: Seine Verbitterung hat nichts mit seiner Macht zu tun aber vielleicht mit seiner Wandlung zum Bösen. alle Welt hat ihn immer verurteilt ohne ihn zu kennen. Morzans Sohn= böse. Murtagh könnte sich fragen: Wenn alle das wollen warum nicht?
2:
Offscreen vielleicht aber es kommen auch noch zwei Bände. Schon mal was von Flashbacks gehört?
3:
Und warum lernen manche Kids dann in Boot-Camps was? Gewalt kann zu Lernerfolgen führen aber es verkrüppelt die Seele. Darum ist es heute verboten.
4:
Ich glaube hinter den Stimmen steckt mehr. viel mehr.....und warum sollte Galbatorix Murtagh fürchten. Erstens hat Murtagh selbst gesagt, dass Galbatorix immer noch stärker ist und zweitens ist er durch seine Schwüre und die Sache mit dem wahren Namen gebunden. Er kann kein Brutus werden!
5:
Das Kräfterverhältnis bei der Schlacht war nicht eben ausgegleichen. Das Imperium war den Varden weit überlegen und das hat nun einmal bei Eragon Kräfte verbraucht.
Traeumer
also ich kann miczh deiner Meinung nicht anschließen. Du vergisst nämlich ein paar wesentliche Faktoren.
Vergesse ich nicht.
a:
Hatr murtagh ein verdammt hartes leben hinter sich indem er ständig mit dem erbe seines Vaters kämpfen musste. Das kann zu viel Verbitterung führen.
Was hat denn Verbitterung mit der Lernfähigkeit bzw. dem Machtpotenzial zu tun?
B:
Was das innige Verhältnis zwischen ihm und Dorn angeht. Sie haben sich bestimmt nicht in einer angenehmen situation kennengelernt sondern als Gefangene wo sie nur sich selbst hatten.
Offscreen. Das heißt: für den Leser vollkommen unbefriedigend. Ganz davon abgesehen, dass ich Murtagh nicht als einen leicht zu brechenden Menschen empfunden hatte, und bei einer erzwungenen Bindung wäre der ohnehin schon enge zeitliche Rahmen der "Ausbildung" nochmal durch die Zeit eingeengt worden, die Galbatorix zum Unterwerfen Murtaghs brauchte. Ergo spricht eine Gefangenenzeit eher GEGEN eine schnelle Ausbildung, nicht dafür.
C:
werden Galbatorix und Shruikan bestimmt keine nachsichtigen geduldigen Lehrer gewesen sein sondern mehr Meister die Wissen einprügeln.
*sark* Was ja bekanntlich auch zu schnellem Lernerfolg führt. Deswegen lernen die Schüler heutzutage ja auch nix mehr, weil die Prügelstrafe abgeschafft ist. */sark*
D:
Was die magie angeht wurde bereits mehrfach angedeutet, dass Galbatorix die Grenzen die normalerweise gelten auf irgend eine Weise überwunden hat. Da er immer stärker wird. Warum sollte er nicht diese fähigkeit auf murtagh übertragen? Auch dafür gibt es einen Hinweis: Die merkwürdigen Stimmen in Murtaghs Kopf.
Die Stimmen waren das Zeichen, dass er zum Drachenreiter ausersehen war - siehe Eragon, der ja auch wusste, dass er zu Größerem geboren ist. Und dass Galbatorix seine tiefsten Geheimnisse in so kurzer Zeit mit seinem Schüler teilt, wäre sehr unvorsichtig von ihm. Tyrannen müssen Tyrannenmörder fürchten, oder?
E:
Ist es fraglich ob Murtagh Eragon wirklich so überlegen ist, da dieser bereits von einer Stunde andauernden Schlacht geschwächt war.
Und sich vorher mit diesem Kristallgedöns und 1001 Tricks und Kniffen auf eine lange Schlacht vorbereitet hat und TROTZDEM nichts anderes machen konnte, als sich hinstellen und zuschauen, wie ihn Murtagh ohne sichtbare Kraftanstrengung umzaubert. Sorry, das ging einfach zu leicht - für mich typisches Gary-Stu-Syndrom.
1: Seine Verbitterung hat nichts mit seiner Macht zu tun aber vielleicht mit seiner Wandlung zum Bösen. alle Welt hat ihn immer verurteilt ohne ihn zu kennen. Morzans Sohn= böse. Murtagh könnte sich fragen: Wenn alle das wollen warum nicht?
2:
Offscreen vielleicht aber es kommen auch noch zwei Bände. Schon mal was von Flashbacks gehört?
3:
Und warum lernen manche Kids dann in Boot-Camps was? Gewalt kann zu Lernerfolgen führen aber es verkrüppelt die Seele. Darum ist es heute verboten.
4:
Ich glaube hinter den Stimmen steckt mehr. viel mehr.....und warum sollte Galbatorix Murtagh fürchten. Erstens hat Murtagh selbst gesagt, dass Galbatorix immer noch stärker ist und zweitens ist er durch seine Schwüre und die Sache mit dem wahren Namen gebunden. Er kann kein Brutus werden!
5:
Das Kräfterverhältnis bei der Schlacht war nicht eben ausgegleichen. Das Imperium war den Varden weit überlegen und das hat nun einmal bei Eragon Kräfte verbraucht.
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Beitrag #27, verfasst am 28.09.2008 | 20:01 Uhr
Mal was zum Thema offscreen ... bei Eragon handelt es sich nicht um einen Auktorialen erzähler ... das wird im ersten Band sehr deutlich ... soll heißen ... Paolini schreibt nur aus der Sicht einer Figur ... bzw in Band zwei werden es dann ja zwei ... der leser erfährt nur, was Roran und Eragon wissen und da die beiden nichts von Murtagh wissen können wir das auch nicht ... vielleicht ändert sich das noch, aber ich denke eher nicht ... (sorry, da kam der Germanist durch)
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Beitrag #28, verfasst am 28.09.2008 | 23:44 Uhr
wäre paolini nett hatte er im dritten Band aber vll mal was aus murtaghs Sicht erzählt. soweit ich informiert bin, ist er das aber nicht XD Stellen wir uns darauf ein, dass wir nie ganz erfahren werden wieso murtagh auf einmal ein bad guy geworden ist...und schreiben FF. _-_
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Beitrag #29, verfasst am 29.09.2008 | 04:39 Uhr
Ich könnte mir gut vorstellen, dass er auch aus Murtaghs Sicht schreibt. In Band 2 hääte das nur die große Überraschung am Schluss verdorben.
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Beitrag #30, verfasst am 29.09.2008 | 12:04 Uhr
In Band zwei schon, in Band drei gibt es keine Kapitel aus seiner Sicht, das weiß ich schonmal Oo
Und gerade imd ritten wäre es doch angebracht gewesen, um die ganzen Lücken zu stopfen, die Band 2 hinterlassen hat - außerdem ist Murtagh mit Abstand eienr der beliebtestens charas. Für mich würde das zum Fanservice gehören Oo
Aber na ja, warten wir mal auf band vier.
Und gerade imd ritten wäre es doch angebracht gewesen, um die ganzen Lücken zu stopfen, die Band 2 hinterlassen hat - außerdem ist Murtagh mit Abstand eienr der beliebtestens charas. Für mich würde das zum Fanservice gehören Oo
Aber na ja, warten wir mal auf band vier.
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Beitrag #31, verfasst am 29.09.2008 | 13:17 Uhr
Was bleibt uns auch sonst übrig?
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Beitrag #32, verfasst am 29.09.2008 | 14:28 Uhr
Paolini stalken und dazu zwingen jetzt schon alles preiszugeben. XD Wer fliegt mit? XD
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Beitrag #33, verfasst am 29.09.2008 | 15:06 Uhr
ICH!!🤫
Nee, ich warte lieber bis ich es ganz in Ruhe lesen kann.
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Beitrag #34, verfasst am 29.09.2008 | 19:04 Uhr
Hm... ok, das ist wohl sicherer...! XD
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Beitrag #35, verfasst am 30.09.2008 | 09:34 Uhr
Zumal es in Amerika glaube ich ein Gesetz gegen Stalking gibt.
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Beitrag #36, verfasst am 30.09.2008 | 17:29 Uhr
Hier auch ;) Die frage ist nur, ob's was bringt, aber das wär sehr off-topic. ^^
außerdem hab ich von Einbruch geredet. Harrharr! :D
außerdem hab ich von Einbruch geredet. Harrharr! :D
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Beitrag #37, verfasst am 01.10.2008 | 10:31 Uhr
Ach so, dass ist was anderes.
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Beitrag #38, verfasst am 01.10.2008 | 19:43 Uhr
und gegen einbruch gibt es kein gesetzt? (blöder witz)
Ich hoffe, dass wir irgendwann noch erfahren, was mit Murtagh und dorn passiert ist, obwohl ... wie heißt es so schön, die phantasie ist tausendmal schlimmer als alles andere, also malt es euch aus^^
Ich hoffe, dass wir irgendwann noch erfahren, was mit Murtagh und dorn passiert ist, obwohl ... wie heißt es so schön, die phantasie ist tausendmal schlimmer als alles andere, also malt es euch aus^^
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Beitrag #39, verfasst am 02.10.2008 | 09:06 Uhr
Da gibt es ja nun schon so einige FFs.😋
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Beitrag #40, verfasst am 02.10.2008 | 10:04 Uhr
Wie wahr 😇
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(c) Vorian Atreides
Mitglied im Club der durchgeknallten Musen - Ley'tin, die Möchtegern-Na'vi-Muse
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Beitrag #41, verfasst am 06.10.2008 | 21:01 Uhr
Ich könnte mir denken, dass Murtagh und sein Drache in Buch 3 die großen Gegenspieler von Eragon und Saphira werden.
So wie Darth Vader für den Imerator gearbeteit hat, arbeitet Murtagh, wenn auch teileweise eher gezwungernermaßen, für Galbatorix und so ganz scheint er von dessen Plänen ja nicht abgeneigt zu sein. Oder redet sich zumindest ein, dass Galbatorix eigentlich das Richtige will....
Und immerhin lässt Galbatorix ja andere für sich arbeiten (der Fehler aller großen Bösewichte. Die halten sich einfach nicht an die einfache Regel: Wenn du willst, dass etwas ordentlich erledigt wird, mach es selber....). Erst Durza und jetzt halt Murtagh.
Ob sich Murtagh dann, wieder ein Darth-Vader-Vergleich, zum Schluss doch noch irgendwie auf Eragons Seite schlägt und das dann, da er ja diese Schwüre geleistet hat, sein Ende ist, bleibt abzuwarten.
So wie Darth Vader für den Imerator gearbeteit hat, arbeitet Murtagh, wenn auch teileweise eher gezwungernermaßen, für Galbatorix und so ganz scheint er von dessen Plänen ja nicht abgeneigt zu sein. Oder redet sich zumindest ein, dass Galbatorix eigentlich das Richtige will....
Und immerhin lässt Galbatorix ja andere für sich arbeiten (der Fehler aller großen Bösewichte. Die halten sich einfach nicht an die einfache Regel: Wenn du willst, dass etwas ordentlich erledigt wird, mach es selber....). Erst Durza und jetzt halt Murtagh.
Ob sich Murtagh dann, wieder ein Darth-Vader-Vergleich, zum Schluss doch noch irgendwie auf Eragons Seite schlägt und das dann, da er ja diese Schwüre geleistet hat, sein Ende ist, bleibt abzuwarten.
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Beitrag #42, verfasst am 06.10.2008 | 21:52 Uhr
Deira
Das würde ihm zwar ein ansatzweise heldenhaftes aber äußerst tragisches Ende voraussagen. Darauf lege ich eigentlich keine Wert. Aber die Wahrscheinlichkeit ist alles andere als gering.
Ich könnte mir denken, dass Murtagh und sein Drache in Buch 3 die großen Gegenspieler von Eragon und Saphira werden.
So wie Darth Vader für den Imerator gearbeteit hat, arbeitet Murtagh, wenn auch teileweise eher gezwungernermaßen, für Galbatorix und so ganz scheint er von dessen Plänen ja nicht abgeneigt zu sein. Oder redet sich zumindest ein, dass Galbatorix eigentlich das Richtige will....
Und immerhin lässt Galbatorix ja andere für sich arbeiten (der Fehler aller großen Bösewichte. Die halten sich einfach nicht an die einfache Regel: Wenn du willst, dass etwas ordentlich erledigt wird, mach es selber....). Erst Durza und jetzt halt Murtagh.
Ob sich Murtagh dann, wieder ein Darth-Vader-Vergleich, zum Schluss doch noch irgendwie auf Eragons Seite schlägt und das dann, da er ja diese Schwüre geleistet hat, sein Ende ist, bleibt abzuwarten.
Das würde ihm zwar ein ansatzweise heldenhaftes aber äußerst tragisches Ende voraussagen. Darauf lege ich eigentlich keine Wert. Aber die Wahrscheinlichkeit ist alles andere als gering.
"Es ist so eine Art Obsession, glaube ich. Das Schreiben fasziniert mich so sehr, daß, wenn es mir verboten würde, ich langsam daran sterben würde."
Johannes Mario Simmel (*1924), östr. Schriftsteller
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Beitrag #43, verfasst am 07.10.2008 | 09:08 Uhr
Chris Lang
Dem kann ich mich nur anschließen. Paolini wäre meiner Meinung nach auch dumm wenn er die Chemie zwischen Eragon und Murtagh (Brüder/Verzerrtes Spiegelbild) nicht nutzen würde.
DeiraIch könnte mir denken, dass Murtagh und sein Drache in Buch 3 die großen Gegenspieler von Eragon und Saphira werden.
So wie Darth Vader für den Imerator gearbeteit hat, arbeitet Murtagh, wenn auch teileweise eher gezwungernermaßen, für Galbatorix und so ganz scheint er von dessen Plänen ja nicht abgeneigt zu sein. Oder redet sich zumindest ein, dass Galbatorix eigentlich das Richtige will....
Und immerhin lässt Galbatorix ja andere für sich arbeiten (der Fehler aller großen Bösewichte. Die halten sich einfach nicht an die einfache Regel: Wenn du willst, dass etwas ordentlich erledigt wird, mach es selber....). Erst Durza und jetzt halt Murtagh.
Ob sich Murtagh dann, wieder ein Darth-Vader-Vergleich, zum Schluss doch noch irgendwie auf Eragons Seite schlägt und das dann, da er ja diese Schwüre geleistet hat, sein Ende ist, bleibt abzuwarten.
Das würde ihm zwar ein ansatzweise heldenhaftes aber äußerst tragisches Ende voraussagen. Darauf lege ich eigentlich keine Wert. Aber die Wahrscheinlichkeit ist alles andere als gering.
Dem kann ich mich nur anschließen. Paolini wäre meiner Meinung nach auch dumm wenn er die Chemie zwischen Eragon und Murtagh (Brüder/Verzerrtes Spiegelbild) nicht nutzen würde.
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Beitrag #44, verfasst am 11.12.2008 | 19:53 Uhr
MEINE MEINUNG NACH BUCH 3!!!!!!!
Nach Buch 3 könnte man diese Unterhaltung wohl wieder anstoßen....
Ich denke man muss schon sagen, dass Murtagh meiner Meinung nach nun mehr auf der dunklen Seite steht als vorher. Gibt er Eragon Hinweise? Vielleicht aber eins ist klar: Wenn ich einen Bruder hätte dr mein einziger lebender Verwandter ist und vermutlich die einzige person, die sich noch um mich sorgt würde ich nie drohen ihm die Hand abzuhacken!!!!
Meiner Meinung nach haben sowohl Eragon als auch Murtagh sich seit Buch 1 weiter entwickelt. Murtagh nicht zu seinem Vorteil. Auch wenn er mal nett war....denken wir mal wie er deisen Sklavenhändler in Buch 1 getötet hat. Was hat er da noch gesagt: Man muss sich selbst und das schützen was einem wichtig ist, koste es was es wolle!!!! (Zumijndest so ähnlich)
Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen läßt ist das eine sehr gefährliche Einstllung. Was wenn man Verbrechen begehen muss um sich zu schützen? Morde?
Ich denke schon in buch 1 war in Murtagh eine dunkel Saat die aus seinem harten Leben stammte vorhanden. ist sie nun aufgegangen? Ich befürchte ja!!
Nach Buch 3 könnte man diese Unterhaltung wohl wieder anstoßen....
Ich denke man muss schon sagen, dass Murtagh meiner Meinung nach nun mehr auf der dunklen Seite steht als vorher. Gibt er Eragon Hinweise? Vielleicht aber eins ist klar: Wenn ich einen Bruder hätte dr mein einziger lebender Verwandter ist und vermutlich die einzige person, die sich noch um mich sorgt würde ich nie drohen ihm die Hand abzuhacken!!!!
Meiner Meinung nach haben sowohl Eragon als auch Murtagh sich seit Buch 1 weiter entwickelt. Murtagh nicht zu seinem Vorteil. Auch wenn er mal nett war....denken wir mal wie er deisen Sklavenhändler in Buch 1 getötet hat. Was hat er da noch gesagt: Man muss sich selbst und das schützen was einem wichtig ist, koste es was es wolle!!!! (Zumijndest so ähnlich)
Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen läßt ist das eine sehr gefährliche Einstllung. Was wenn man Verbrechen begehen muss um sich zu schützen? Morde?
Ich denke schon in buch 1 war in Murtagh eine dunkel Saat die aus seinem harten Leben stammte vorhanden. ist sie nun aufgegangen? Ich befürchte ja!!
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Beitrag #45, verfasst am 11.12.2008 | 20:06 Uhr
Die Szene mit dem Sklavenhändler hatte wirklich eine, sagen wir mal etwas skrupellose Seite von Murtagh offenbahrt.
Auf der anderen Seite hätte dieser Sklavenhändler danach kein nettes Leben geführt und wäre anständig geworden. Und er hätte umgekehrt ja auch keine Gnade gekannt....
Wenn man bedenkt, dass in einer mittelalterlichen Welt doch andere Moralvorstellungen als in unserer herrschen und auch andere als in der Welt eines einfachen Jungen vom Land, wie Eragon da noch war, dann ist es zumindest verständlich.
Und beispielsweise dieser junge Soldat in Buch 3, den Eragon tötet, weil der halt Galbatorix Treue schwören musste und ihn und Arya verraten könnte, war sicherlich "unschuldiger" als der Sklavenhändler, der ja aus freien Stücken fiesen Geschäften nachgeht und sicherlich schon so einige Leute auf dem Gewissen hatte....
Aber stimmt schon, ein paar düstere Eigenschaften hat Murtagh und die kommen nun in Buch 3 mehr zum Tragen. Auf der anderen Seite scheint er auch ziemlich verzweifelt zu sein. Sagt er doch zu Oromis: "Hättest du dich mal früher gezeigt, dann hätte man mir vielleicht auch noch helfen können...."
Auf der anderen Seite hätte dieser Sklavenhändler danach kein nettes Leben geführt und wäre anständig geworden. Und er hätte umgekehrt ja auch keine Gnade gekannt....
Wenn man bedenkt, dass in einer mittelalterlichen Welt doch andere Moralvorstellungen als in unserer herrschen und auch andere als in der Welt eines einfachen Jungen vom Land, wie Eragon da noch war, dann ist es zumindest verständlich.
Und beispielsweise dieser junge Soldat in Buch 3, den Eragon tötet, weil der halt Galbatorix Treue schwören musste und ihn und Arya verraten könnte, war sicherlich "unschuldiger" als der Sklavenhändler, der ja aus freien Stücken fiesen Geschäften nachgeht und sicherlich schon so einige Leute auf dem Gewissen hatte....
Aber stimmt schon, ein paar düstere Eigenschaften hat Murtagh und die kommen nun in Buch 3 mehr zum Tragen. Auf der anderen Seite scheint er auch ziemlich verzweifelt zu sein. Sagt er doch zu Oromis: "Hättest du dich mal früher gezeigt, dann hätte man mir vielleicht auch noch helfen können...."
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Beitrag #46, verfasst am 12.12.2008 | 06:06 Uhr
Deira
Du hast schon recht. Ich sage ja auch nicht, dass die Sache mit dem Sklavenhändler völlig Grausam und unverständlich war. Sie war....grenzwertig. Gefährlich nah an falsch.
Zwischen dem jungen Soldaten den Eragon getötet hat und diesem Sklavenhändler gibt es aber einen Unterschied: Der Händler hatte sich praktisch ergeben, war wehrlos und wem hätte er von den Beiden die er verfolgt erzählen sollen? Den Urgals die sie verfolgten? Von denen hätte er sich wohl eher fern gehalten.
Dieser junge Soldat hätte sofort seinem Vorgesetzten berichtet und dann wäre es verdammt eng geworden für Eragon und Arya. Man hätte sicher sofort Dorn und Murtagh auf die beiden angesetzt. Verdammt hart gespielt aber wenn du mich fragst verständlicher als die Sache von Murtagh.
Ich glaube auch, dass Murtagh verzweifelt ist und wieder frei sein will aber....ob er dann unbedingt ein Held werden würde? Vor alem ist er meiner Meinung nach mehr ich-bezogen geworden als noch in Buch 1 (Da hat er ja Eragon noch aus Gil´ead befreit). "Heute glaube ich einfach nicht, dass er noch so handeln würde. Ich denke, dass ein Teil von dem guten Murtagh unter Galbis Folter einfach zerbrochen ist und der Rest will nur mit heiler Haut überleben egal was der Preis ist.
Die Szene mit dem Sklavenhändler hatte wirklich eine, sagen wir mal etwas skrupellose Seite von Murtagh offenbahrt.
Auf der anderen Seite hätte dieser Sklavenhändler danach kein nettes Leben geführt und wäre anständig geworden. Und er hätte umgekehrt ja auch keine Gnade gekannt....
Wenn man bedenkt, dass in einer mittelalterlichen Welt doch andere Moralvorstellungen als in unserer herrschen und auch andere als in der Welt eines einfachen Jungen vom Land, wie Eragon da noch war, dann ist es zumindest verständlich.
Und beispielsweise dieser junge Soldat in Buch 3, den Eragon tötet, weil der halt Galbatorix Treue schwören musste und ihn und Arya verraten könnte, war sicherlich "unschuldiger" als der Sklavenhändler, der ja aus freien Stücken fiesen Geschäften nachgeht und sicherlich schon so einige Leute auf dem Gewissen hatte....
Aber stimmt schon, ein paar düstere Eigenschaften hat Murtagh und die kommen nun in Buch 3 mehr zum Tragen. Auf der anderen Seite scheint er auch ziemlich verzweifelt zu sein. Sagt er doch zu Oromis: "Hättest du dich mal früher gezeigt, dann hätte man mir vielleicht auch noch helfen können...."
Du hast schon recht. Ich sage ja auch nicht, dass die Sache mit dem Sklavenhändler völlig Grausam und unverständlich war. Sie war....grenzwertig. Gefährlich nah an falsch.
Zwischen dem jungen Soldaten den Eragon getötet hat und diesem Sklavenhändler gibt es aber einen Unterschied: Der Händler hatte sich praktisch ergeben, war wehrlos und wem hätte er von den Beiden die er verfolgt erzählen sollen? Den Urgals die sie verfolgten? Von denen hätte er sich wohl eher fern gehalten.
Dieser junge Soldat hätte sofort seinem Vorgesetzten berichtet und dann wäre es verdammt eng geworden für Eragon und Arya. Man hätte sicher sofort Dorn und Murtagh auf die beiden angesetzt. Verdammt hart gespielt aber wenn du mich fragst verständlicher als die Sache von Murtagh.
Ich glaube auch, dass Murtagh verzweifelt ist und wieder frei sein will aber....ob er dann unbedingt ein Held werden würde? Vor alem ist er meiner Meinung nach mehr ich-bezogen geworden als noch in Buch 1 (Da hat er ja Eragon noch aus Gil´ead befreit). "Heute glaube ich einfach nicht, dass er noch so handeln würde. Ich denke, dass ein Teil von dem guten Murtagh unter Galbis Folter einfach zerbrochen ist und der Rest will nur mit heiler Haut überleben egal was der Preis ist.
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Beitrag #47, verfasst am 12.12.2008 | 07:19 Uhr
"Heute glaube ich einfach nicht, dass er noch so handeln würde. Ich denke, dass ein Teil von dem guten Murtagh unter Galbis Folter einfach zerbrochen ist und der Rest will nur mit heiler Haut überleben egal was der Preis ist.
Denke ich eigenltich auch. Auf der anderen Seite, wer von uns würde nicht genauso handeln. Sind wir mal ehrlich, im Ernstfall steht sich jeder selbst am nächsten. Ich denke mir mal, Murtagh will halt auch einfach nur irgendwie überleben....
Aber mal angenommen, er könnte sich irgendwie befreien (und Eragon sagt ihm ja sogar noch wie es geht und in der Szene hätte ich ihn treten können. Statt wenigstens mal drüber nachzudenken.....)
und würde sich dann auf Eragons Seite schlagen, an dessen Stelle würde ich ihn nicht aus den Augen lassen und mir überlegen ob ich ihm wichtige Aufgaben anvertraue.....
Denke ich eigenltich auch. Auf der anderen Seite, wer von uns würde nicht genauso handeln. Sind wir mal ehrlich, im Ernstfall steht sich jeder selbst am nächsten. Ich denke mir mal, Murtagh will halt auch einfach nur irgendwie überleben....
Aber mal angenommen, er könnte sich irgendwie befreien (und Eragon sagt ihm ja sogar noch wie es geht und in der Szene hätte ich ihn treten können. Statt wenigstens mal drüber nachzudenken.....)
und würde sich dann auf Eragons Seite schlagen, an dessen Stelle würde ich ihn nicht aus den Augen lassen und mir überlegen ob ich ihm wichtige Aufgaben anvertraue.....
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Aber mal angenommen, er könnte sich irgendwie befreien (und Eragon sagt ihm ja sogar noch wie es geht und in der Szene hätte ich ihn treten können. Statt wenigstens mal drüber nachzudenken.....)
und würde sich dann auf Eragons Seite schlagen, an dessen Stelle würde ich ihn nicht aus den Augen lassen und mir überlegen ob ich ihm wichtige Aufgaben anvertraue.....
Das ist wohl der springende Punkt in den Büchern. Um da wieder Vertrauen aufzubauen bräuchte es Zeit. Ob Galbi ihnen die läßt?
Nun in FFs kann man ja nett sein zu ihm aber für die Bücher sehe ich leider schwarz.
Außerdem ist auch die Frage ob Dorns gequälter Geist überhaupt so heilen kann, dass er ein normaler Drache werden kann?
und würde sich dann auf Eragons Seite schlagen, an dessen Stelle würde ich ihn nicht aus den Augen lassen und mir überlegen ob ich ihm wichtige Aufgaben anvertraue.....
Das ist wohl der springende Punkt in den Büchern. Um da wieder Vertrauen aufzubauen bräuchte es Zeit. Ob Galbi ihnen die läßt?
Nun in FFs kann man ja nett sein zu ihm aber für die Bücher sehe ich leider schwarz.
Außerdem ist auch die Frage ob Dorns gequälter Geist überhaupt so heilen kann, dass er ein normaler Drache werden kann?
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Beitrag #49, verfasst am 12.12.2008 | 12:09 Uhr
Das dürfte sehr schwierig werden. Ich sag ja immer, ich sehe für Murtagh ein Anakin Skywalker Schicksal voraus. Am Ende, so ziemlich ganz zum Schluss (im Kapitel, wo Eragon auf Galbatorix trifft) wird er sich wieder auf dessen Seite schlagen und dann ein Darth-Vader Ende nehmen.
Ist zwar nicht mein Wunsch-Ende (auch, weil es in Star Wars schon da war und mir das eine Parallele zu viel wäre und ich lass mich gerne überraschen, wenn es anders kommt), aber ich glaub, so kommt es.
Ist zwar nicht mein Wunsch-Ende (auch, weil es in Star Wars schon da war und mir das eine Parallele zu viel wäre und ich lass mich gerne überraschen, wenn es anders kommt), aber ich glaub, so kommt es.
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Möglich.... Es könnte aber auch sein, dass Murtagh schlicht böse wird. Man kann wohl sagen, dass er von Buch zu Buch weiter abgesackt ist. Es wäre ja auch nur menschlich zu zeigen, dass es Leute gibt die einfach mit Macht nicht umgehen können und auch wenn sie nette Elemente haben....böse werden. Ich meine kein Schurke (außer bei den Power Rangers) sagt ja von sich: Ich bin das Böse in Person. Sie alle haben immm Gründe warum und wieso. Letztlich zählen aber die Taten!!
Der Endkampf könnte also auch lauten:
Team1:
Galbatorix/Shruikan
Murtagh/Dorn
VS:
Team2:
Eragon/Saphira
und der dritte unbekannte Reiter.
Das dürfte sehr schwierig werden. Ich sag ja immer, ich sehe für Murtagh ein Anakin Skywalker Schicksal voraus. Am Ende, so ziemlich ganz zum Schluss (im Kapitel, wo Eragon auf Galbatorix trifft) wird er sich wieder auf dessen Seite schlagen und dann ein Darth-Vader Ende nehmen.
Ist zwar nicht mein Wunsch-Ende (auch, weil es in Star Wars schon da war und mir das eine Parallele zu viel wäre und ich lass mich gerne überraschen, wenn es anders kommt), aber ich glaub, so kommt es.
Möglich.... Es könnte aber auch sein, dass Murtagh schlicht böse wird. Man kann wohl sagen, dass er von Buch zu Buch weiter abgesackt ist. Es wäre ja auch nur menschlich zu zeigen, dass es Leute gibt die einfach mit Macht nicht umgehen können und auch wenn sie nette Elemente haben....böse werden. Ich meine kein Schurke (außer bei den Power Rangers) sagt ja von sich: Ich bin das Böse in Person. Sie alle haben immm Gründe warum und wieso. Letztlich zählen aber die Taten!!
Der Endkampf könnte also auch lauten:
Team1:
Galbatorix/Shruikan
Murtagh/Dorn
VS:
Team2:
Eragon/Saphira
und der dritte unbekannte Reiter.