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Beitrag #51, verfasst am 12.12.2008 | 14:03 Uhr
Wäre auch eine Möglichkeit, die würde mir sogar besser gefallen als die Darth-Vader Variante, einfach weil ich sie ein wenig kreativer finden würde und nicht sooo vorhersehbar....
Wenn schon böse, dann auch richtig. (Und das, wo der Kerl in den FF`s von fast jedem hier "gerettet" wird😈).
Wenn schon böse, dann auch richtig. (Und das, wo der Kerl in den FF`s von fast jedem hier "gerettet" wird😈).
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Beitrag #52, verfasst am 12.12.2008 | 14:18 Uhr
Die Szene mit dem Sklavenhändler hatte aber einen Grund. Murtagh hat ihn ja nicht aus Spaß getötet, sondern weil er ansonsten von Arya hätte erzählen können. Steht im Buch, hab ich letztens erst nachgeguckt. ôô
Ich finde man muss bendenken, dass Murtagh einfach keinen Spielraum mehr hat. Er musste noch mehr schwüre in der alten Sprache leisten, er KANN de facto nichts mehr für Eragon tun. Und auch wenn Eragons ein einziger, lebender verwandter ist - na ja, auf dieses Pferd würde ich nicht setzen. Sie sind nichtmal zusammen aufgewachsen, da ist Blut nicht dicker als Wasser. Sie kennen sich ja quasi eh kaum und auch nur, weil sie ein paar Monate zusammen gereist sind. Sie waren Freunde und aus dieser Freundschaft heraus und weil er ja - meiner Meinung nach - doch weiß, dass das, was er macht ne ziemliche scheiße ist. Er lässt ihn nach den brennenden Steppen laufen, er gibt ihm einen Hinweis auf die Eldunarí. Und scheinbar hat er irgendetwas gesagt, was darauf schließen lässt, dass er, bei Gelegenheit, Galby verraten will.
Murtagh WILL leben und tut dafür alles. Ich finde, dass ist nachvollziehbar. Vorallem, weil an sein leben ja mindestens noch die geistige gesundheit Dorns klebt. ôô
Aber ich denke auch mal, er wird ein kleiner Anakin...nur ohne das rumgeheule bitte. O_O
Ich finde man muss bendenken, dass Murtagh einfach keinen Spielraum mehr hat. Er musste noch mehr schwüre in der alten Sprache leisten, er KANN de facto nichts mehr für Eragon tun. Und auch wenn Eragons ein einziger, lebender verwandter ist - na ja, auf dieses Pferd würde ich nicht setzen. Sie sind nichtmal zusammen aufgewachsen, da ist Blut nicht dicker als Wasser. Sie kennen sich ja quasi eh kaum und auch nur, weil sie ein paar Monate zusammen gereist sind. Sie waren Freunde und aus dieser Freundschaft heraus und weil er ja - meiner Meinung nach - doch weiß, dass das, was er macht ne ziemliche scheiße ist. Er lässt ihn nach den brennenden Steppen laufen, er gibt ihm einen Hinweis auf die Eldunarí. Und scheinbar hat er irgendetwas gesagt, was darauf schließen lässt, dass er, bei Gelegenheit, Galby verraten will.
Murtagh WILL leben und tut dafür alles. Ich finde, dass ist nachvollziehbar. Vorallem, weil an sein leben ja mindestens noch die geistige gesundheit Dorns klebt. ôô
Aber ich denke auch mal, er wird ein kleiner Anakin...nur ohne das rumgeheule bitte. O_O
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Beitrag #53, verfasst am 12.12.2008 | 19:34 Uhr
Es mag sein, dass die Szene mit dem Sklavenhändler einen Sinn hatte und ich sage auch nicht, dass sie total böse war aber es zeigt eine gewisse Kaltblütigkeit bei Murtagh die Galbi vielleicht genährt hat.
Es mag auch sein, dass er gar keinen Spielraum mehr hat aber....Es geht weniger um das was er tut als mehr um das Wie. Er kommt in Buch 3 schon sehr finster rüber. Man kann Befehle widerwillig ausführen oder mit vollem Einsatz.....Ist der Einsatz bei Murtagh voll...vielleicht nicht aber ein Teil von ihm genießt es glaube ich schon Macht zu haben und gefürchtet zu werden. Selbst wenn er sich befreien könnte....wäre er noch ein Verbündeter auf die man die Zukunft der Drachenreiter aufbauen sollte?
P.S. In meiner laufenden FF plane ich auch Murtaghs Rettung. Dort liest man meine Wünsche. Hier Befürchtungen.
Es mag auch sein, dass er gar keinen Spielraum mehr hat aber....Es geht weniger um das was er tut als mehr um das Wie. Er kommt in Buch 3 schon sehr finster rüber. Man kann Befehle widerwillig ausführen oder mit vollem Einsatz.....Ist der Einsatz bei Murtagh voll...vielleicht nicht aber ein Teil von ihm genießt es glaube ich schon Macht zu haben und gefürchtet zu werden. Selbst wenn er sich befreien könnte....wäre er noch ein Verbündeter auf die man die Zukunft der Drachenreiter aufbauen sollte?
P.S. In meiner laufenden FF plane ich auch Murtaghs Rettung. Dort liest man meine Wünsche. Hier Befürchtungen.
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Beitrag #54, verfasst am 21.12.2008 | 05:11 Uhr
Ich möchte noch einmal eine Theorie einwerfen:
Was wenn Murtagh sich zwar von Galbi befreien kann er aber diese Freiheit nutzt um selbst die Macht zu übernehmen und König zu werden?
Was wenn Murtagh sich zwar von Galbi befreien kann er aber diese Freiheit nutzt um selbst die Macht zu übernehmen und König zu werden?
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Beitrag #55, verfasst am 21.12.2008 | 16:14 Uhr
Wäre nicht so ganz auszuschließen, dann könnte er es allen heimzahlen und er hat ja auch schon mal gesagt, dass das Systerm gar nicht mal so schlecht wäre. Nur die Maßnahmen, die Galbatorix benutzt.
Allerdings dürfte Galbatorix sich schon irgendwie durch Schwüre usw. abgesichert haben, dass eben genau das nicht passiert.
Allerdings dürfte Galbatorix sich schon irgendwie durch Schwüre usw. abgesichert haben, dass eben genau das nicht passiert.
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Beitrag #56, verfasst am 21.12.2008 | 19:04 Uhr
Stimmt aber wenn sein wahrer Name sich ändern würde wären auch diese Schwüre nicht mehr von Bedeutung. Bei ihrer letzten Unterhaltung wurde ja klar, dass es für Murtagh zwei Möglichkeiten gibt sich zu ändern damit sein wahrer Name anders wird. Zum Guten oder zum Bösen.
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Beitrag #57, verfasst am 21.12.2008 | 20:41 Uhr
Wäre natülich auch eine Möglichkeit. Aber vielleicht hat Galbatorix ja auch daran gedacht und da noch vorgesorgt. Oder er rechnet gar nicht mit so was, auch Bösewichte machen Fehler, manchmal sogar recht dumme.
Könnte mir das vielleicht wirklich vorstellen. Murtagh erledigt hinterrücks Galbatorix und dann kriegt Eragon es statt dessen mit ihm zu tun....
Könnte mir das vielleicht wirklich vorstellen. Murtagh erledigt hinterrücks Galbatorix und dann kriegt Eragon es statt dessen mit ihm zu tun....
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Beitrag #58, verfasst am 22.12.2008 | 11:03 Uhr
Denkbar wäre es. Für mich haben Bücher immer eine Hauptbotschaft: Bi Eragon zieht sich das wachsen und reifen so durch alle Figuren. Wie wirken sich Entscheidungen und Handlungen auf das spätere Leben aus. Murtagh und eragon sind für mich so das klassische Beispiel wie zwei Menschen die sich ursprünglich recht ähnlich sind durch das Leben getrennt werden können und sich dann ganz unterschiedlich entwickeln. Deshalb ist auch meine große Sorge, dass es nicht für beide ein Happy End gebn kann.
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Beitrag #59, verfasst am 23.12.2008 | 09:44 Uhr
An ein Happy End glaube ich da auch eher nicht. Er kommt in den FF`s, auch in meinen, muss ich zugeben, sowieso meist um einiges netter weg als im Original (wo er vor allem in Buch 3 gar nicht mehr freundlich ist, auch wenn man nicht so genau weiß, woran man mit ihm ist). Also" retten" kann man ihn wohl nur in den eigenen Geschichten.
Im Original wird das irgendwie doch "bei der dunklen Seite der Macht" enden.
Im Original wird das irgendwie doch "bei der dunklen Seite der Macht" enden.
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Beitrag #60, verfasst am 28.12.2008 | 19:37 Uhr
Deira
Sehe ich ganz ähnlich. Er ist einfach verbittert und das läßt sich nicht so einfach ungeschehen machen. das braucht Zeit und die Hat Eragon wohl nicht.
An ein Happy End glaube ich da auch eher nicht. Er kommt in den FF`s, auch in meinen, muss ich zugeben, sowieso meist um einiges netter weg als im Original (wo er vor allem in Buch 3 gar nicht mehr freundlich ist, auch wenn man nicht so genau weiß, woran man mit ihm ist). Also" retten" kann man ihn wohl nur in den eigenen Geschichten.
Im Original wird das irgendwie doch "bei der dunklen Seite der Macht" enden.
Sehe ich ganz ähnlich. Er ist einfach verbittert und das läßt sich nicht so einfach ungeschehen machen. das braucht Zeit und die Hat Eragon wohl nicht.
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Beitrag #61, verfasst am 04.01.2009 | 13:27 Uhr
tatsächlich finden alle, dass er in band 3 nicht so ist wie in den anderen...ich nicht. ich find ihn immernoch toll. trotzdem muss ich zugeben, dass es schlecht aussieht mit einem happy-end für ihn...
Ich habe nicht genießt!
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Beitrag #62, verfasst am 04.01.2009 | 18:58 Uhr
She Loves Books
Also ich bin nicht der Meinung, dass er in Buch 1 Eragon damit gedroht hätte ihm die Hand abzuhacken!!!!!
tatsächlich finden alle, dass er in band 3 nicht so ist wie in den anderen...ich nicht. ich find ihn immernoch toll. trotzdem muss ich zugeben, dass es schlecht aussieht mit einem happy-end für ihn...
Also ich bin nicht der Meinung, dass er in Buch 1 Eragon damit gedroht hätte ihm die Hand abzuhacken!!!!!
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Beitrag #63, verfasst am 04.01.2009 | 20:12 Uhr
bist du sicher? ich nämlich nicht. die beiden haben sich auch in buch 1 ganz nett gezofft, ich bin sicher, wenn saphira nicht eingeschritten wäre, wär das noch weiter gegangen...
was ich aber meinte, war, dass paolini murtagh ziemlich gut charakterisiert hat, genauso gut wie eragon oder fast besser. ich denke nicht, dass murtagh sich groß verändert hat, man lernt nur neue seiten an ihm kennen. ähm...das klingt jetzt zu nett. ich meine, dass auch der nette kerl, der mit eragon durch die gegend gezogen ist, ziemlich fies sein kann, ohne sich von grund auf zu ändern. eragon apelliert ja - was mich persönlich ziemlich nervt - andauernd an murtaghs gute seiten, die er sich bewahrt haben soll, aber ich glaube, er hat sie sich nicht "bewahrt", weil er sich nicht verändert hat! es ist so, als würdest du den selben menschen zwei mal kennenlernen, einmal entspannt und - mehr oder weniger - glücklich, und einmal unter extremem stress, angst, alles was mies ist eben. dann käme er dir sicherlich vor wie jemand völlig anderes, obwohl er im grunde unverändert bleibt.
was ich aber meinte, war, dass paolini murtagh ziemlich gut charakterisiert hat, genauso gut wie eragon oder fast besser. ich denke nicht, dass murtagh sich groß verändert hat, man lernt nur neue seiten an ihm kennen. ähm...das klingt jetzt zu nett. ich meine, dass auch der nette kerl, der mit eragon durch die gegend gezogen ist, ziemlich fies sein kann, ohne sich von grund auf zu ändern. eragon apelliert ja - was mich persönlich ziemlich nervt - andauernd an murtaghs gute seiten, die er sich bewahrt haben soll, aber ich glaube, er hat sie sich nicht "bewahrt", weil er sich nicht verändert hat! es ist so, als würdest du den selben menschen zwei mal kennenlernen, einmal entspannt und - mehr oder weniger - glücklich, und einmal unter extremem stress, angst, alles was mies ist eben. dann käme er dir sicherlich vor wie jemand völlig anderes, obwohl er im grunde unverändert bleibt.
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Beitrag #64, verfasst am 04.01.2009 | 21:43 Uhr
Ja, eine gewisse dunkle Seite und eine gewisse (irgendwie auch berechtigte) Verbitterung schimmerte bei Murtagh ja schon in Buch 1 durch.
Er hat natürlich seine guten Seiten. Aber im Grunde steht er ja auch ziemlich allein da. Und hat niemand außer seinem Drachen (inwieweit der wirklich "zurechnungsfähig" ist, ist auch mehr als zweifelhaft).
Die Bemerkung mit dem Hand abhacken war natürlich nicht sehr nett. Aber die Situation, in der das geschah, war ja auch alles andere als friedlich. Für Murtagh eine blöde Situation. Er muss Galbatorix Befehle ausführen, an seinem Drachen wurde herum manipuliert (nun weiß man nicht, wie das Verhältnis der beiden ist, auch wenn er ihn sagt, dass er ihm viel bedeutet), und wohl oder übel gegen Eragon kämpfen. Galbatorix wird auch nicht freundlich reagiert haben, als Murtagh ohne Eragon zurück kam (nach Band 2). Erwähnt er, wenn ich mich recht erinnere, auch in Buch 3. Im Grunde kriegt er "Prügel" von allen Seiten (da Eragon sich natürlich nicht mit schleifen lässt).
Eigentlich eine relativ ausweglose Situation, wo er nun halt da austeilt, wo es geht. Bei Galbtorix geht das nicht, bei Eragon schon.
Er hat natürlich seine guten Seiten. Aber im Grunde steht er ja auch ziemlich allein da. Und hat niemand außer seinem Drachen (inwieweit der wirklich "zurechnungsfähig" ist, ist auch mehr als zweifelhaft).
Die Bemerkung mit dem Hand abhacken war natürlich nicht sehr nett. Aber die Situation, in der das geschah, war ja auch alles andere als friedlich. Für Murtagh eine blöde Situation. Er muss Galbatorix Befehle ausführen, an seinem Drachen wurde herum manipuliert (nun weiß man nicht, wie das Verhältnis der beiden ist, auch wenn er ihn sagt, dass er ihm viel bedeutet), und wohl oder übel gegen Eragon kämpfen. Galbatorix wird auch nicht freundlich reagiert haben, als Murtagh ohne Eragon zurück kam (nach Band 2). Erwähnt er, wenn ich mich recht erinnere, auch in Buch 3. Im Grunde kriegt er "Prügel" von allen Seiten (da Eragon sich natürlich nicht mit schleifen lässt).
Eigentlich eine relativ ausweglose Situation, wo er nun halt da austeilt, wo es geht. Bei Galbtorix geht das nicht, bei Eragon schon.
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Ich bleibe aber dabei, dass murtagh im vergleich zu Buch 1 düsterer geworden ist. Alles Gute hat er nicht aufgegeben aber es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen den jugendlichen Streitereien aus Buch 1 und den Droheungen aus Buch 3.
Ich mag Murtagh ja auch. ist einer meiner Lieblings-Charaktäre aber wenn er "nicht von der dunklen Seite" läßt dann sehe ich einfach schwarz.
Ich mag Murtagh ja auch. ist einer meiner Lieblings-Charaktäre aber wenn er "nicht von der dunklen Seite" läßt dann sehe ich einfach schwarz.
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Beitrag #66, verfasst am 05.01.2009 | 10:03 Uhr
Momentan sieht es danach ja gar nicht aus, wie gesagt, der lässt sich wohl nur noch in den FF retten, im Original sehe ich da ganz schwarz.
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Beitrag #67, verfasst am 05.01.2009 | 14:57 Uhr
Dem kann ich mich leider nur anschließen.😢
einen ansatzpunkt für Hoffnung sehe ich aber:
Galbi hat murtagh ja am ende von Buch 3 quasi ferngesteuert. Murtaghs Geist war ihm schon in Buch 1 heilig. Das könnte den Willen zum Widerstand wecken.
einen ansatzpunkt für Hoffnung sehe ich aber:
Galbi hat murtagh ja am ende von Buch 3 quasi ferngesteuert. Murtaghs Geist war ihm schon in Buch 1 heilig. Das könnte den Willen zum Widerstand wecken.
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Beitrag #68, verfasst am 05.01.2009 | 20:05 Uhr
hoffnungsschimmer in sicht! aber bis das von traeumer prophezeite eintritt, schreiben wir ganz viele tolle murtagh-ff, ja?
Ich habe nicht genießt!
Leseratte28
Beitrag #69, verfasst am 07.01.2009 | 14:36 Uhr
Irgendwo ganz am Anfang vom 3. Band (noch bevor Eragon, Saphira und Roran Katrina befreien und die Ra´zac töten) denkt Eragon doch über Murtagh nach; Murtagh ist einfach ein Opfer des Schicksals und im Prinzip kann er eigentlich nichts dafür. Er dient Galbatorix ja auch nur, weil der ihn und Dorn durch ihre wahren Namen dazu gezwungen hat.
Steht das irgendwo in den Bücher, dass Murtagh, als er noch in Uru´baen gewohnt hat, engere Freunde hatte? Weil ich bin der Meinung, dass die Leute denken: "Ah, das ist Morzan´s Sohn, also ist er böse und/oder man kann ihm nicht trauen." Ajihad schmeißt ihn ja auch erstmal ins Gefängnis, als er mit Eragon in Farthen Dur eintrifft. Murtagh leidet bestimmt auch darunter.
Ich hoffe trotz allem, dass Murtagh und Dorn irgendwann von Galbatorix loskommen - egal wie.
glg Leseratte28
P.S.: Ist euch eigentlich schonmal aufgefallen, dass im 1. Band steht, dass Murtagh braune Haare und Locken hat, im 3. Band aber steht, "... Murtagh war barhäuptig und sein LANGES SCHWARZES Haar wehte hinter seinem Kopf, wie eine glänzende Mähne."?
Ich nehme mal an, dass das vom Film kommt, in dem Garrett Hedlund als Murtagh schwarze Haare hat. (Steht Murtagh auch besser als braune Locken.)
Steht das irgendwo in den Bücher, dass Murtagh, als er noch in Uru´baen gewohnt hat, engere Freunde hatte? Weil ich bin der Meinung, dass die Leute denken: "Ah, das ist Morzan´s Sohn, also ist er böse und/oder man kann ihm nicht trauen." Ajihad schmeißt ihn ja auch erstmal ins Gefängnis, als er mit Eragon in Farthen Dur eintrifft. Murtagh leidet bestimmt auch darunter.
Ich hoffe trotz allem, dass Murtagh und Dorn irgendwann von Galbatorix loskommen - egal wie.
glg Leseratte28
P.S.: Ist euch eigentlich schonmal aufgefallen, dass im 1. Band steht, dass Murtagh braune Haare und Locken hat, im 3. Band aber steht, "... Murtagh war barhäuptig und sein LANGES SCHWARZES Haar wehte hinter seinem Kopf, wie eine glänzende Mähne."?
Ich nehme mal an, dass das vom Film kommt, in dem Garrett Hedlund als Murtagh schwarze Haare hat. (Steht Murtagh auch besser als braune Locken.)
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Beitrag #70, verfasst am 07.01.2009 | 15:02 Uhr
Stimmt, jetzt wo du es sagst....obwohl ich nicht mehr so genau weiß, welche Haarfarbe Murtagh in Buch 1 hatte. Aber auch lockiges Haar kann ja was länger sein...
Aber Haarfärbemitteln in Uru`baen.....
Also da sollte sich Paolini nicht von Filmfiguren beeinflussen lassen. Aber immerhin sind die Haare dunkel geblieben.
Wenn er im nächsten Kapitel langes blondes Haar wie Legolas hat wundere ich mich allerings schon...
Aber Haarfärbemitteln in Uru`baen.....
Also da sollte sich Paolini nicht von Filmfiguren beeinflussen lassen. Aber immerhin sind die Haare dunkel geblieben.
Wenn er im nächsten Kapitel langes blondes Haar wie Legolas hat wundere ich mich allerings schon...
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Beitrag #71, verfasst am 07.01.2009 | 18:06 Uhr
ja, der fehler ist mir auch aufgefallen. tja. auch männer sind eitel^^
Ich habe nicht genießt!
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Beitrag #72, verfasst am 07.01.2009 | 20:53 Uhr
jupp, meine innem threat hier das auch mal angesprochen zu haben (oder innem anderen...?) da wurde dann vermutet, dass das daher kommt, dass er schwarze magie ja anwedet, was einem ja angeblich verändert. ka, obs stimmt. ô-ô
Niemand wusste, dass Murtagh Morzans Sohn ist, meine ich. Morzan wollte ja nicht, dass das rauskommt und ich denke, Galby wirds auch unkomplizierter gefunden haben Murtagh großziehen zu lassen, wenn eben keiner weiß, wer sein Vater ist.
Niemand wusste, dass Murtagh Morzans Sohn ist, meine ich. Morzan wollte ja nicht, dass das rauskommt und ich denke, Galby wirds auch unkomplizierter gefunden haben Murtagh großziehen zu lassen, wenn eben keiner weiß, wer sein Vater ist.
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Beitrag #73, verfasst am 08.01.2009 | 12:54 Uhr
Tja aber Geheimnisse haben so eine Art...sie bleiben nicht ewig welche.
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Natürlich nicht, aber ich denke, dass Morzan schon dafür gesorgt hat, dass dieses lange eines bleibt. Zudem Murtagh selbst ja auch nicht allzu versessen darauf ist , dass es jemand rauskriegt. Ich denke, es wird SEHR lange eines gewesen sein, weil es auch etwas ist, was Murtagh geschützt hat.
Mal nebenei: hab gestern ein Buch ausgelesen, was mich auf einen Gedanken gebracht hat.
...Murtaghs Name muss sich ändern. Viele (vorallem weibliche) FF-Autoren meinen, dass das durch Liebe passieren soll. Ich war bisher immer eher ein gegner der idee, weil ich murtagh für so verschlossen halte, dass er das nicht zulassen würde (selbst liebe auf den ersten blick musst du nicht nachgeben, es ist nur einfacher). Er hat - wenn wir mal ehrlich sind - auch echt besseres zu tun, als sich eine Freundin zu suchen. Aber das ist geschmackssache. Das gebe ich zu.
Worauf ich hinauswollte...was ist mir verzeihen? Ich meine mal gelesen zu haben (bin mir nicht sicher), dass das ein ziemlich gutes mittel ist, mit etwas frieden schließen zu können. Murtagh meinte mal, dass das, was ihn antreibt zorn ist. Und wenn man bedenkt, wie übel ihm alles mitgespielt hat, ist das eigentlich kein wunder.
Dazu die ganze mehr als besch*ssene vater- Sohn beziehung, das was Galby mit ihm gemacht hat etc...klar, gibt es dinge, die man nicht bsi schwer verzeihen kann. Aber ich denke, dass das einem echt ruhe gibt. Mir gibt es welche. Man kann klar position zu etwas beziehen und es hinter sich lassen. Man weiß was passiert ist, wieso und was es mit einem gemacht hat. Ich denke, wenn man erst klar genug eine Situation durchblickt, kann man sich ihr stellen - und sie überstehen. Oder eben lernen, mit ihr zu leben.
ich finde, dass kann einem echt helfen. Weil man es dann hinter sich lassen kann und viel gefestigter ist. Wenn am zornig über etwas ist, denkt man doch die ganze zeit daran und es frisst sich durch einen durch. Das tut weh und ist alles andere als eine gute Technik mit der Vergangenheit fertig zu werden.
Und ich denke, genau deshalb wird Murtagh wahrscheinlich da nicht rauskommen. Oder sehr spät.
er wird es nicht können, weil er viel zu verbohrt dafür ist momentan. ô-ô
irgendwelche meinungen? OO würd mich freuen! :)
Mal nebenei: hab gestern ein Buch ausgelesen, was mich auf einen Gedanken gebracht hat.
...Murtaghs Name muss sich ändern. Viele (vorallem weibliche) FF-Autoren meinen, dass das durch Liebe passieren soll. Ich war bisher immer eher ein gegner der idee, weil ich murtagh für so verschlossen halte, dass er das nicht zulassen würde (selbst liebe auf den ersten blick musst du nicht nachgeben, es ist nur einfacher). Er hat - wenn wir mal ehrlich sind - auch echt besseres zu tun, als sich eine Freundin zu suchen. Aber das ist geschmackssache. Das gebe ich zu.
Worauf ich hinauswollte...was ist mir verzeihen? Ich meine mal gelesen zu haben (bin mir nicht sicher), dass das ein ziemlich gutes mittel ist, mit etwas frieden schließen zu können. Murtagh meinte mal, dass das, was ihn antreibt zorn ist. Und wenn man bedenkt, wie übel ihm alles mitgespielt hat, ist das eigentlich kein wunder.
Dazu die ganze mehr als besch*ssene vater- Sohn beziehung, das was Galby mit ihm gemacht hat etc...klar, gibt es dinge, die man nicht bsi schwer verzeihen kann. Aber ich denke, dass das einem echt ruhe gibt. Mir gibt es welche. Man kann klar position zu etwas beziehen und es hinter sich lassen. Man weiß was passiert ist, wieso und was es mit einem gemacht hat. Ich denke, wenn man erst klar genug eine Situation durchblickt, kann man sich ihr stellen - und sie überstehen. Oder eben lernen, mit ihr zu leben.
ich finde, dass kann einem echt helfen. Weil man es dann hinter sich lassen kann und viel gefestigter ist. Wenn am zornig über etwas ist, denkt man doch die ganze zeit daran und es frisst sich durch einen durch. Das tut weh und ist alles andere als eine gute Technik mit der Vergangenheit fertig zu werden.
Und ich denke, genau deshalb wird Murtagh wahrscheinlich da nicht rauskommen. Oder sehr spät.
er wird es nicht können, weil er viel zu verbohrt dafür ist momentan. ô-ô
irgendwelche meinungen? OO würd mich freuen! :)
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Beitrag #75, verfasst am 23.01.2009 | 16:23 Uhr
Ich denke auch, dass Murtaghs Zorn der Schlüssel ist, und dass es ihm sehr schwer fallen wird davon los zu kommen. Eragon hat es ihm in Buch 3 ja auch vorgeschlagen und Murtagh verteidigt seinen zorn mit großer Verbissenheit.
Ich kann mich da eigentlich nur deiner Meinung anschließen.
Liebe? Wäre vielleicht möglich aber Murtaghs Schmerz und zorn dominieren im Moment denke ich sein ganzes Wesen. wie sollen da bitte zarte Gefühle aufkommen?
Ich kann mich da eigentlich nur deiner Meinung anschließen.
Liebe? Wäre vielleicht möglich aber Murtaghs Schmerz und zorn dominieren im Moment denke ich sein ganzes Wesen. wie sollen da bitte zarte Gefühle aufkommen?