Mir ist das gestern wiederfahren. Ich hatte auf einmal eine Idee - sie hat mich aus heiterem Himmel getroffen - für eine Science Fiction Story... und dabei bin ich bislang vor Sci Fi immer zurück geschreckt. Und jetzt lässt mich die Idee nicht mehr los, und ich habe ihr nachgegeben.
Kennt ihr das auch? Was sind eure Erfahrungen? Zu welchen Settings/Genres haben euch diese Blitzideen geführt? Wie geht ihr damit um? Wie an das unbekannte Setting/Genre heran?
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Bin neugierig zu deiner Schleichwerbung. Kannst du mehr verraten?
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Die Menschheit hat in der Vergangenheit etwas getan, was ihr in der Gegenwart (naja, die Gegenwart ist da wohl eher die Zukunft... eben die Story Gegenwart) jetzt zum Verhängnis wird. Auch, weil sie diesen Teil ihrer Geschichte bislang einfach totgeschwiegen und vertuscht hat. Nur sehr wenige wissen davon, und auch die wissen nur bruchstückhaft, was eigentlich damals passiert ist. Jedenfalls stecken die lieben Menschen jetzt tief in der Scheiße und wegen ihres Fehlers droht auch noch der gesamte Senat draufzugehen (so eine Art Galaxis-Rat, in dem auch diverse außerirdische Völker vertreten sind).
Keine Ahnung, ob es so eine Story schon mal gegeben hat. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Science Fiction, ich weiß nur, dass es in der Zukunft spielt und darin häufig Außerirdische und Raumschiffe etc. vorkommen... das, was eigentlich jeder drüber weiß. Kann also sein, dass es total klischeehaft wird... zumindest hab ich mich hier durch die Science Fiction Geschichten geklickt (d.h., ich hab die Titel und Kurzbeschreibungen durchgelesen) und da war nichts dabei, was meiner Idee ähnelt.
Ist schon verrückt. Irgendwie hat mich das Thema immer abgeschreckt, und jetzt google ich nach Science Fiction begriffen und belese mich dazu im Internet...
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
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Eine Art galaktische Demokratie gibt es auch recht häufig. Ich selbst habe sowas auch in meiner Geschichte, nennt sich sogar "Galaktarat".
Nee, Raumschiffe und außerirdische Kulturen machen es nicht klischeehaft. Es ist das traditionelle Space-Opera Setting, das ich übrigens auch verwende. Aber es kommt doch immer darauf an, was man daraus macht... und gerade aus Space Opera kann man seeehr viel machen.
Du hast also eine Art Space Opera mit Endzeit-Elementen. Interessant, erinnert mich ein bisschen an Mass Effect, wenn du von dem Spiel schon mal gehört hast. Vielleicht schnuppere ich mal in deine Geschichte rein. Ich liiiebe Space Operas. ❤
Es ist vielleicht gar nicht so gut, wenn du dich an traditioneller SciFi orientierst. Viele SciFi Autoren legen nämlich leider, leider weniger Wert auf Charaktere und Plot.
Ich habe auch noch keine Ahnung, wie ich das mit der High Fantasy anstellen werde. Ich weiß nur, dass ich auf eher unübliche Kreaturen zurückgreifen möchte.
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
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und da ich keine Ahnung von Sci Fi habe, läuft die Gefahr, irgendwo was zu "kopieren", gegen null. Einer der Vorteile, wenn man Neuland betritt. Ich habe weder Star Wars, noch Star Trek, noch andere Sci Fi Filme gesehen (die Namen kenne ich nur vom Hörensagen) noch irgendwelche Sci Fi Bücher, also kann ich schlecht was klauen. Das einzige, was ich in der Richtung gesehen habe, war (T)Raumschiff Surprise. Aber sonst... keine Ahnung.
Das ganze ist wohl auch irgendwie schuld daran, dass ich dieses typische Alien nicht aus dem Kopf kriege, diese Viecher mit riesigen Glupschaugen, dürren Gliedmaßen, haarlos, mit riesigen Kopfen und Froschfingern... also, SO sehen meine Außerirdischen schon mal nicht aus, und sie fliegen auch keine fliegenden Untertassen. *smile*
Und der Fehler der Menschheit... tja, die Menschen scheinen sehr gerne dafür herhalten zu müssen, Scheiße zu bauen... obwohl sie bei mir eigentlich nur die besten Motive hatten... auch wenn es ein Schuss in den Ofen war. Letztendlich.
Und der Senat bei mir... tja, der ist grob so angelegt (muss das alles noch ausarbeiten) dass jedes Volk einen oder zwei Vertreter da sitzen hat, der seine Interessen vertritt, aber jedes Volk hat gleichzeitig sein eigenes Regierungssystem, etc.
Außerdem habe ich vor, neben technologisch hoch entwickelten Außerirdischen auch eine Spezies zu erschaffen, die ziemlich primitiv auf einem Planeten lebt. Ohne Elektrizität, moderne Verkehrmittel usw. Können ja nicht alle Außerirdischen technische Genies sein, oder?
Ich hab die Story allerdings noch nicht rein gestellt, sitze derzeit noch am ersten Kapitel. Ich lade es hoch, wenn ich die ersten Kapitel fertig habe.
Aber auf Plot und Charaktere lege ich sehr viel Wert. Eine Story mit 08/15 Plot und fadenscheinigen, eindimensionalen Charakteren würde ich schließlich selbst nicht gern lesen, egal ob es sich dabei um Sci Fi, Fantasy, Mystery, Krimi oder sonst was handelt. Flache Charaktere mir man bei mir nicht finden (das behaupte ich jedenfalls). Und was den Plot betrifft: Da versuche ich wirklich, eine spannende Geschichte zu erzählen, die sowohl unterhält als auch (im besten Fall) nachdenklich stimmt. Zumindest eine, die einen bewegt, und nicht nur eine Anhäufung fast sinnfreier Action- und Sexszenen ist. Ich lege allgemein viel Wert auf Dialoge, gerne auch tiefschürfender, und ich schreibe auch eher selten Sexszenen, in einer P18 Story vielleicht eine, und auch nur, wenn es passt.
Und... verzeih mir das bitte, du siehst, Sci Fi ist Neuland für mich: Was ist denn eine Space Opera?
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
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und da ich keine Ahnung von Sci Fi habe, läuft die Gefahr, irgendwo was zu "kopieren", gegen null. Einer der Vorteile, wenn man Neuland betritt. Ich habe weder Star Wars, noch Star Trek, noch andere Sci Fi Filme gesehen (die Namen kenne ich nur vom Hörensagen) noch irgendwelche Sci Fi Bücher, also kann ich schlecht was klauen. Das einzige, was ich in der Richtung gesehen habe, war (T)Raumschiff Surprise. Aber sonst... keine Ahnung.
Oha. Na ja, dann würde ich mal reinschnuppern. Keine Sorge, SciFi ist der Fantasy gar nicht mal soo unähnlich, oft genug machen die beiden Genres auch Babies (Star Wars...).
Andauril
Aber auf Plot und Charaktere lege ich sehr viel Wert. Eine Story mit 08/15 Plot und fadenscheinigen, eindimensionalen Charakteren würde ich schließlich selbst nicht gern lesen, egal ob es sich dabei um Sci Fi, Fantasy, Mystery, Krimi oder sonst was handelt. Flache Charaktere mir man bei mir nicht finden (das behaupte ich jedenfalls). Und was den Plot betrifft: Da versuche ich wirklich, eine spannende Geschichte zu erzählen, die sowohl unterhält als auch (im besten Fall) nachdenklich stimmt. Zumindest eine, die einen bewegt, und nicht nur eine Anhäufung fast sinnfreier Action- und Sexszenen ist. Ich lege allgemein viel Wert auf Dialoge, gerne auch tiefschürfender, und ich schreibe auch eher selten Sexszenen, in einer P18 Story vielleicht eine, und auch nur, wenn es passt.
Und... verzeih mir das bitte, du siehst, Sci Fi ist Neuland für mich: Was ist denn eine Space Opera?
Es ist so. In manchen Science Fiction Romanen (von Philip K. Dick z.B.) möchte der Autor vor allem eine gesellschaftskritische Botschaft übermitteln, und setzt Plot und Charaktere vor allem dazu ein diese Nachricht rüberzubringen. Dadurch verkommen die Charaktere aber leider oft zur Schablone.
Aber es gibt auch viele Science Fiction Geschichten, die rein der Unterhaltung dienen, und da ist das natürlich wieder anders. Dort stehen Charaktere und Plot im Vordergrund.
Und dann gibt es wieder Geschichten, die beides versuchen.
Das Genre hat eine enorme Bandbreite, und einzelne Geschichten unterscheiden sich voneinander manchmal sehr stark. Das ist so, weil Science Fiction genaugenommen ein bestimmtes Setting ist. Nämlich eines, in dem höherentwickelte Wissenschaften existieren und eine Rolle spielen. Und darin ist natürlich alles möglich. Vom klassischen Abenteuer bis zum futuristischen Horror bis zum gesellschaftskritischen Kriminalfall über den Mord an einem Klon geht alles. Romanzen kommen in der SciFi aber üblicherweise nur am Rande vor. Allerdings gibt es auch da ein paar Ausnahmen.
Space Opera ist das SciFi Äquivalent der High Fantasy. Es gibt ein ziemlich weitreichendes Problem in einer großen Umgebung (am besten gleich eine Galaxie), strahlende Helden, finstere Bösewichter und viele unterschiedliche Völker.
Das mit den Helden und Bösewichter ist da allerdings ein bisschen schwammiger als bei der High Fantasy. In Space Operas kommen Anti-Helden teilweise ganz schön häufig vor.
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
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Oh je, ja, das kenn ich sehr gut.
Meine ersten Geschichten waren Abenteuergeschichten, ohne mystische oder fantastische Einschläge.
Und dann kam plötzlich die Idee zu ner High Fantasy Geschichte und ich musste eingestehen, dass ich mich in diesem Bereich überhaupt nicht auskenne.
Als ich in dem Bereich einigermaßen fit war, landete ich plötzlich bei Militärthrillern und Kriegsdramen, was natürlich eine gewaltige Menge an Recherche erfordert und auch wieder ein Riesensprung war.
Irgendwann verschlug es mich dann in Horror.
Und von Horror sogar mal einen Abstecher in Romanzen ;-)
Und momentan hänge ich grade bei den FanFics herum, was mir vor nem Jahr oder so noch sehr komisch vorgekommen wäre - nicht zum Lesen, wohl aber zum selbst fabrizieren.
Wenn mich so eine Idee packt, fange ich erstmal an, Geschichten dazu zu lesen (nachdem ich die Idee notiert hab) und schaue dann, ob die Idee weiter bleibt bzw sich ausbauen lässt oder mir das Genre einfach zu unwohl ist.
Gerne natürlich Geschichten auf Seiten, die sehr hart kritisieren - und immer die Kritiken dazu!
Dann schreibe ich eigentlich wild drauflos und lasse Plot, Charaktere etc wachsen und wenn da mal ein Grundstein ist, schmeiß ich das Geschriebene über den Haufen und fange nochmal von vorne an, diesmal mit Plotzielen, ausgearbeiteten Charakteren etc.
Grüße,
Vargr
Bis jetzt hab ich mich nur mit Animes beschäftigt und zu denen eine Fanfiktion geschrieben. Da hab ich mich immer recht genau an den Standardinfos aus den Animes bemächtigt und geschrieben, was ich schon sehr gut kannte! Natürlich mit eigenen Ideen, die von dem Anime aber nicht weit wegwaren, um in einen neuen Genre zu fallen!
Bei einem RPG, als ich meinen Charakter erstellt habe, hab ich dann aber plötzlich gemerkt, dass der ja irgendwie noch eine Hintergrund gesschichte braucht. Und auf einmal ist mir eine ganze Geschichte zu ihm eingefallen. Diese geschichte liegt aber im Genre Sci-Fi, mit dem ich durch Filme wie Star Wars usw vertraut bin, aber trotzdem nicht den ersten Schritt wage, die Geschichte zu schreiben. Ich hab dann einem Verwandten die Storyline erzählt, über was sie so ungefähr handelt, und er sagte dann nur, dass es eine Geschichte wie jede andere sei. Ich solle mir etwas besseres ausdenken, was aus der Reihe fällt und die Leser in meinem Bann zieht! jetzt bin ich auf der Suche nach etwas außergewöhnlichem!
Zudem hab ich auch Angst mich mit dem ganzen Zukunftskram und der Technik zu beschäftigen. Ich möchte nichts falsch machen, wenn ich schreibe, dass Maschinen so und so funktionieren. Außerdem ist das ein Teil dieser Welt von Sci-Fi, in der ich mich wirklich nicht auskenne. Ich weiß nicht, wo ich mit der Recherche anfangen soll und wie ich das am besten angehe! Aber die Story möchte ich deswegen noch lange nicht aufgeben! Dafür gefällt sie mir viel zu sehr!! x3
Was ich damit jetzt mache? Ich spiele jetzt erst einmal dieses RPG und warte, bis mir der nächste Geistesblitz kommt, der meine Geschichte zu etwas besonderem macht! ^^ Ich setze mich mit dem Charakter auseinander und schaue mir auch noch mal die ganzen Filme an! Was ja auch oft zu diesem Genre gehört ist Final Fantasy mit den ganzen Projekten und Laboren usw! Da suche ich mir auch Ideen!
LG Yassi<3
Bei einem RPG, als ich meinen Charakter erstellt habe, hab ich dann aber plötzlich gemerkt, dass der ja irgendwie noch eine Hintergrund gesschichte braucht. Und auf einmal ist mir eine ganze Geschichte zu ihm eingefallen. Diese geschichte liegt aber im Genre Sci-Fi, mit dem ich durch Filme wie Star Wars usw vertraut bin, aber trotzdem nicht den ersten Schritt wage, die Geschichte zu schreiben. Ich hab dann einem Verwandten die Storyline erzählt, über was sie so ungefähr handelt, und er sagte dann nur, dass es eine Geschichte wie jede andere sei. Ich solle mir etwas besseres ausdenken, was aus der Reihe fällt und die Leser in meinem Bann zieht! jetzt bin ich auf der Suche nach etwas außergewöhnlichem!
Zudem hab ich auch Angst mich mit dem ganzen Zukunftskram und der Technik zu beschäftigen. Ich möchte nichts falsch machen, wenn ich schreibe, dass Maschinen so und so funktionieren. Außerdem ist das ein Teil dieser Welt von Sci-Fi, in der ich mich wirklich nicht auskenne. Ich weiß nicht, wo ich mit der Recherche anfangen soll und wie ich das am besten angehe! Aber die Story möchte ich deswegen noch lange nicht aufgeben! Dafür gefällt sie mir viel zu sehr!! x3
Quatsch. Eragon hat es auch schon vorher gegeben, und das wurde ein Welthit. Letztendlich hat es jeden Plot in der oder der Form schon mal gegeben. Hauptsächlich kommt es auf das Drumherum an.
Allerdings addieren persönliche Noten so das gewisse Etwas. Es macht also schon Sinn, der Muße ein bisschen Zeit zu lassen. Die Idee reift dann ein bisschen. Und sich im Genre ein bisschen umzusehen, hilft es zu verstehen.
Auf tvtropes gibt es gute und verständlich Informationen, über alles, was in Geschichten immer wieder vorkommen. www.tvtropes.org Vor allem die tropes über den Weltraum würde ich jedem angehenden SciFi Autor empfehlen, da man da sehr leicht Fehler macht. Ja, und dann gibt es noch Leute wie Herr Keuner (Physik-Student), die man fragen kann.
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
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Ist es eigentlich okay, bei Sci Fi eigene "Sternenhaufen" zu erfinden bzw. ihnen eigene Namen zu geben? Ich hab nämlich etwa zehn dieser "Sternenhaufen" benannt in meiner Sci-Fi-Story. Und ich frage mich jetzt irgendwie, ob man das einfach machen kann...
Ich hab echt keine Ahnung von Sci Fi, ich Looser, aber die Idee zwingt mich einfach dazu, es nieder zu schreiben, und es amcht mir einen Riesenspaß... ich habe deine Spezies, die aufgrund ihrer Physiologie jede Form annehmen kann, solange sie fest ist und die Gestalt mit ihrer Körpermasse übereinstimmt. Und eine Spezies, die ziemlich primitiv auf irgendeinem Planeten haust... und jede wohnt in einem bestimmten Cluster in einem bestimmten Sonnensystem, und ich frage mich jetzt natürlich, ob ich diesen Sternenhaufen in unserer Milchstraße einfach so mal einen Namen geben darf...
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
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Das ist alles auf Englisch. Mist. *seufz*
Ist es eigentlich okay, bei Sci Fi eigene "Sternenhaufen" zu erfinden bzw. ihnen eigene Namen zu geben? Ich hab nämlich etwa zehn dieser "Sternenhaufen" benannt in meiner Sci-Fi-Story. Und ich frage mich jetzt irgendwie, ob man das einfach machen kann...
Ich hab echt keine Ahnung von Sci Fi, ich Looser, aber die Idee zwingt mich einfach dazu, es nieder zu schreiben, und es amcht mir einen Riesenspaß... ich habe deine Spezies, die aufgrund ihrer Physiologie jede Form annehmen kann, solange sie fest ist und die Gestalt mit ihrer Körpermasse übereinstimmt. Und eine Spezies, die ziemlich primitiv auf irgendeinem Planeten haust... und jede wohnt in einem bestimmten Cluster in einem bestimmten Sonnensystem, und ich frage mich jetzt natürlich, ob ich diesen Sternenhaufen in unserer Milchstraße einfach so mal einen Namen geben darf...
Kommt drauf an. Anscheinend gibt es kleine Sternhaufen, die mehrere Sterne umfassen. Aber dann gibt es auch Haufen wie den Virgo-Haufen, der gleich mehrer Galaxien umfasst... Ich glaube, echte Namen werden nur den wirklich großen Haufen gegeben. Kleinere Haufen bekommen nur sowas wie NGC xyz verpasst. Da hättest du also freie Wahl... Wenn du allerdings hin und wieder einen echten Namen einbaust, macht das ziemlich viel her (meiner Meinung nach). Die Plejaden z.B.
"Cluster" ist nur ein anderes Wort für Sternhaufen.
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Aber es ist beruhigent, dass ich da einfach irgendwelche Namen nehmen könnte... solange sie irgendwie passen, natürlich. Man kann einen Sternhaufen nicht einfach... ähm, Hans Moritz 10 nennen oder so...
Sind namen wie "Minos Delta Nebel" oder so eigentlich okay... (ich meine, man gibt schließlich auch Sternbildern Namen von Sagengestalten... Perseues, Andromeda... so unlogisch ist das nicht, oder?)
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Worum geht es? - Kurzgesagt ist es ein Crossover aus dem trojanischen Krieg (Film 2004 und Iliad) und Game of Thrones. Fantasiegriechenland hat hier einen Norden, der von Sansa und Bran regiert wird. Sansa nimmt also ganz normal neben Odysseus und den anderen am Krieg Teil mit 5000 Männern von ingesamt 50.000 Griechen.
Mein Problem ist, dass ich bisher fast ausschließlich Happy Ends und kaum Drama/Tragödie geschrieben habe und ob ich das überhaupt in diese Richtung entwickeln muss? Letztendlich enden aber viele Charaktere aus der Iliad äußerst tragisch und für Troja endet es ja auch mal richtig bescheiden. Game of Thrones ist auch nicht gerade für Happy Ends und glückliche Charaktere bekannt.
Würde ich die beiden Fandoms nicht verraten, wenn ich einen auf Happy End mache? Ich habe auch Ideen, wie man zum Beispiel Sansa zur griechischen Antagonistin für Troja machen könnte und somit würde die Story immer noch ihren Lauf nehmen.
Im Happy End Bereich wäre sie natürlich das Schlüsselelement für einen erneuten Frieden.
Mal davon abgesehen spielen auch Achilles und Hector eine große Rolle.
Unabhängig von der Idee und den Fandoms - sollte ich mich lieber an einem Drama üben? Oder einer Tragödie? Meine ersten Horrorgeschichten (auch Fanfiktion), die ich schrieb, haben auch kein gutes Ende, aber da wusste ich es ja von Anfang an und habe nicht zuviele Gefühle in die Charaktere hineingesteckt. Bei diesem Crossover würde mir das Herz bluten. Es ist natürlich okay für mich einen Charakter sterben zu lassen, wenn es einen tieferen Sinn hat, aber das ist bei Troja und Got nicht immer der Fall. Vieles ist sinnlose Gewalt, unnötiger Krieg, Raserei...gibt es hier jemanden, mit dem ich das mal durchdiskutieren könnte? Das wäre ganz toll? Oder jemand der Tipps hat (wegen dem Genre)?
Mit Tod und Trauer in Fandoms kann ich also umgehen, aber nicht, wenn das total sinnlos passiert bzw vermeidbar gewesen wäre.
Also ich finde nicht, dass ein Happy End "Verrat" an der Vorlage wäre. Du musst ja nichts schreiben, was du nicht willst, ist ja deine Story. In meiner eigenen FF entferne ich mich auch ziemlich weit von der Vorlage.
Vor allem in der Einordnung hier ist "Drama" auch sehr weit gefasst. Es bedeutet sowas wie eine spannende, emotionale Handlung und nicht unbedingt, dass die Charaktere sterben müssen wie Fliegen.
Nicht jedes "Drama" ist nicht gleich eine Tragödie. Genauso wenig wie eine Story ohne klassisches "Happy End" gleich tragisch oder traurig sein muss. Natürlich können Dramen durchaus tragische Elemente enthalten, aber sie müssen nicht tragisch ausgehen.
Ansonsten schreib die Geschichte, die du schreiben willst. Wenn du kein trauriges oder tragisches Ende willst, dann schreib halt keins. Ich meine, du gehst da eh ins AU, egal für welchen Teil des X-Overs. Ist doch völlig wurscht, ob die Vorlagen zu Tragik tendieren oder nicht. Wichtiger wäre in dem Fall doch die Charaktere trotzdem authentisch ins Setting einzupassen und die notwendige Grundstimmung zu belassen. Charaktere können sich in einem anderen Setting auch anders entwickeln, aber sie sollten in einer FF auch noch als die ursprünglichen Charaktere erkennbar sein.
Wenn du das Gefühl hast, dass du ein Happy End für dich nicht dem Cannon vereinbaren und ein trauriges Ende nicht schreiben kannst, dann gibt es genau drei Möglichkeiten: Die Storyline ändern, bis du einen Kompromis gefunden hast. Die Story gar nicht schreiben. Oder eine FA-Schreiben und auf das Verbiegen von Cannoncharakteren in einer FF verzichten, um sie in einem AU-Setting noch irgendwie glaubhaft reinbringen zu können.
@ken
danke für eure Antworten, das hilft mir weiter.
Andauril
Kennt ihr das auch? Ihr habt jahrelang fest in einem Genre geschrieben, und auf einmal - wie aus heiterem Himmel - habt ihr eine Idee, einen Geistesblitz, der euch zu einer neuen Geschichten inspiriert. Aber deren Setting oder Genre ist völlig anders als das gewohnte. Diese Idee und die Geschichte treibt euch in die Arme eines Genres oder Settings, mit dem ihr euch bis dato gar nicht beschäftigt habt, oder mit dem ihr gar nichts anfangen könnt, dass euch vielleicht sogar anfangs abgeschreckt hat. Und ihr könnt nicht anders und müsst es aufschreiben.
[...]
Kennt ihr das auch? Was sind eure Erfahrungen? Zu welchen Settings/Genres haben euch diese Blitzideen geführt? Wie geht ihr damit um? Wie an das unbekannte Setting/Genre heran?
Tatsächlich habe ich das letztes Jahr und auch vor etwa zwei Wochen erlebt. Normalerweise würde ich mich eher in FFs auf Genres einlassen, mit denen ich mich nicht so gut auskenne, aber in zwei FAs hintereinander hatte ich plötzlich das Bedürfnis, mich an ein paar Dingen auszuprobieren, weil sie mir während des Schreibens passend vorkamen.
Das sind vor allem SciFi-Elemente und an sich das Fantasy-Genre. Letztes Jahr habe ich eine Dark Fantasy-Geschichte geschrieben, in der futuristische Elemente vorkamen, allerdings spielten die eher eine nebensächliche Rolle. Sie gehörten zum Setting, auf dem sich die Geschichte abspielen sollte, wie so eine Art gemalter Hintergrund. Bei manchen Sachen habe ich einfach nur oberflächlich beschrieben, wie man sich das technische Equipment vorzustellen hat, aber ohne dabei ins Detail zu gehen, weil es unerheblich war. Es gab nur einen Leser, der sich dazu mehr gewünscht hätte, aber ich habe dann eben auf die Genre-Einordnung verwiesen: Ich bin nicht umsonst in die Dark Fantasy gegangen, weil es mehr um die Gestaltwandler geht als um die futuristischen Kleinigkeiten.
Dann hatte ich vor zwei Wochen plötzlich eine Idee, in der man viel mehr mit der Science-Fiction-Sache machen könnte. Das habe ich auch vor, nur weiß ich (noch) nicht, wie sehr ich da ins Detail gehen 'muss'. Wahrscheinlich würde ich eher hingehen und die technischen Sachen weglassen, sie höchstens andeuten, denn ich bin keine Technikerin und auch nicht daran interessiert, die Funktionsweise von irgendwelchen ausgedachten Apparaten zu erklären. Das interessiert mich beim Schreiben eher weniger und am Ende liest sich so etwas wahrscheinlich eher wie eine Bedienungsanleitung. Wenn ich als Autorin keinen Bock auf so etwas habe, dann brauche ich es erst recht nicht zu versuchen.
Was mache ich aber jetzt damit? Wahrscheinlich würde ich mir ein anderes Genre/eine andere Kategorie aussuchen und den Text nicht direkt in "Science Fiction" hochladen, denn das weckt Erwartungen, die ich wahrscheinlich nicht erfüllen kann. Entsprechend eher Richtung Thriller oder sogar wieder Dark Fantasy, man kann ja in der Geschichte selbst evtl. noch "Science-Fiction" als Genre aussuchen. Star Wars ist ja auch keine Science-Fiction, sondern höchstens Science-Fantasy - um den Science-Fiction-Anteil geht es bei Star Wars in erster Linie nämlich nicht, außerdem gibt es diese Macht, die jenseits der technischen Details funktioniert. Dennoch habe ich Lust, etwas über interplanetarische Reisen, Gehirnmodifizierung und sogar Klonen zu schreiben, ohne dafür irgendwelche wissenschaftlichen Werke zu diesen Themen wälzen zu müssen.
Wie macht ihr so etwas? Schreibt ihr einfach, auch wenn ihr wisst, dass ihr mehr aus solchen Details rausholen könntet, oder seid ihr da sehr streng und versucht tatsächlich bis ins kleinste Detail zu gehen? Ich merke bei solchen Sachen immer, dass sie mich in schriftlicher Form (also in einem Roman) tierisch langweilen und ich sie eher überfliege. In Comics oder im Film hat man natürlich ein paar mehr Möglichkeiten, solche Details im Hintergrund abzubilden, ohne dass sich der Leser großartig anstrengen muss, um eine bildliche Vorstellung in den Kopf zu bekommen. Nun bin ich aber keine Comiczeichnerin und generell sehr unbegabt, was das Zeichnen angeht ;D Wenn ihr also jemanden kennt, der einen kennt, der einen kennt, der gerne Comics zeichnet - dann her damit ^^ Bis dahin bleibe ich bei der Prosa, die nicht ihr volles Potenzial ausschöpft, weil die Autorin keinen Bock darauf hat... Super Voraussetzungen, ich weiß. Bin gespannt auf eure Anregungen!
Andauril
Kennt ihr das auch? Ihr habt jahrelang fest in einem Genre geschrieben, und auf einmal - wie aus heiterem Himmel - habt ihr eine Idee, einen Geistesblitz, der euch zu einer neuen Geschichten inspiriert. Aber deren Setting oder Genre ist völlig anders als das gewohnte. Diese Idee und die Geschichte treibt euch in die Arme eines Genres oder Settings, mit dem ihr euch bis dato gar nicht beschäftigt habt, oder mit dem ihr gar nichts anfangen könnt, dass euch vielleicht sogar anfangs abgeschreckt hat. Und ihr könnt nicht anders und müsst es aufschreiben.
[...] Kennt ihr das auch? Was sind eure Erfahrungen? Zu welchen Settings/Genres haben euch diese Blitzideen geführt? Wie geht ihr damit um? Wie an das unbekannte Setting/Genre heran?
Jepp, dieses Gefühl kenne ich. Ich habe 1997 "so richtig" mit Schreiben und Veröffentlichen angefangen, und die Genres waren immer Mystery, ein Hauch SciFi, ein bisschen Horror und Fantasy. Es waren dankbare Genres, in denen man entweder hemmungslos klugscheißen oder sich einfach die Logik zurechtbiegen konnte, um das Ganze zu einem spannenden Gesamtplot aufzubauschen. In der Retroperspektive liegen die vier Genres so nahe und gut miteinander verflechtbar vor mir. Man kann spielend von einem ins andere reinweben und sie miteinander verbinden. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos.
Tja ... und dann kam Historie.
Auf einmal war alles anders. Keine technischen Gadgets, keine Magie, keine paranormalen Erscheinungen. Nein, jetzt gab es feste Eckdaten und ein eng geschnürtes Korsett aus technischen wie kulturellen Möglichkeiten, die erst einmal genau beleuchtet und verstanden werden mussten. Kam ich zuvor mit einem sehr überschaubaren Stapelchen an Recherchematerialien aus, hatte ich nun auf einmal ganze Bücherregale vor mir. Und dann auch noch Renaissance. Nicht mal mehr (fantasy-vibiges) Mittelalter, nein. Die Schwelle zur Neuzeit, die Welt im Umbruch, voller politischer Intrigen ... Politik, omg. Die Komplexität eines einzigen Herrschergeschlechts übersteigt das eines Star Trek-Kompendiums mit sämtlichen Schiffsdaten. Hier reicht es nicht, eine Seite voller Zahlen vor sich zu haben, denn diese Seite kann nur im Zusammenhang mit allen anderen verstanden werden. Eins baut auf dem anderen auf, alles ist ineinander verzahnt. Ich kam mir vor, als habe man mich mit einer mathemathischen Formelsammlung allein gelassen, um Einsteins Relativitätstheorie zu analysieren. Es war eine Herausforderung ohnegleichen, aber ich hatte mich nun mal an der Idee festgebissen. Also habe ich mich reingekniet - und ich tue es noch immer. Ich rekonstruiere Stadtbilder, Alltagsleben und soziale Umgangsformen, studiere Architektur und Kriegsführung, schaue mir Schauplätze vor Ort an, teste Rezepte und schmökere zeitgenössische Literatur, um mich ganz in diese Epoche einzufühlen, die tatsächlich einmal existiert hat und kein reines Fantasiegespinst wie Hogwarts oder das Deck der USS Enterprise ist. Es ist viel Arbeit, aber es bietet auch etwas, was mir meine "alten" Genres in diesem Umfang nie geboten haben: ein Genre zum Anfassen. Die Visualisierung ist so viel akkurater, der Lerneffekt so viel größer. Auch nach Jahren bin ich überwältigt von der Informationsfülle und dem tatsächlichen Wissen, das ich daraus schöpfen und im Alltag anwenden kann. Inzwischen bin ich so weit, dass ich in meine alten Genres gar nicht mehr zurückwill.
~ Ezio Auditore da Firenze
Ich bin Plotter. Ich brauche einen festen Plot, um eine Geschichte schreiben zu können. Ein Plot gibt mir Sicherheit und ab und an auch den nötigen Tritt in den Hintern, um mich über eine ungeliebte Szene zu tragen. Einfach weil ich weiß, dass danach was kommt, das ich lieber schreiben will. Oder so ähnlich.
Nun hat sich mir eine Geschichte aufgedrängt und nach knapp einem Monat und diversen Versuchen, sie als Idee zu archivieren, habe ich aufgegeben, mich dagegen zu wehren. Das Problem:
Ich muss mich dabei als Discovery-Writer versuchen.
Ich habe den Ansatz, ich habe den Hintergrund und hunderte kleine Puzzleteile, die irgendwo in der Gegend herumfliegen. Ich bekomme keinen Plot zustande, ganz gleich, wie sehr ich mir den Kopf zerbreche. Es kommt kein roter Faden dabei raus.
Stattdessen bekomme ich von allen möglichen Seiten Inspiration. Egal, ob ich nen Film schaue, ein Spiel zocke oder YT-Vids kucke. Aus alle Ecken und Nischen kommen Inspirationen gekrochen und wollen Teil der Geschichte werden. Und ich weiß auch, dass sie da hineinpassen, ich kann sie also nicht einfach als dumme Idee abstempeln.
Jetzt kämpfe ich mich also gerade zu den ersten 10k durch (und prokrastiniere mit diesem Foreneintrag) und fühle mich überfordert. Ich WILL diese Geschichte schreiben, sie drängelt und schubst und lässt mich nicht in Frieden. Ich weiß sogar, was in der nächsten Szene abgeht (zumindest grob) und trotzdem …
Es versetzt mich geradezu in Panik, dass ich keine Ahnung habe, worauf es genau hinausläuft oder wie ich dahin komme.
*glättet mühsam die zerrauften Haare und verzieht sich grummelnd wieder zu dem Dokument*
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
Kara Silver
In meinem Fall ist es jetzt zwar kein neues Genre oder Setting, aber …
Ich bin Plotter. Ich brauche einen festen Plot, um eine Geschichte schreiben zu können. Ein Plot gibt mir Sicherheit und ab und an auch den nötigen Tritt in den Hintern, um mich über eine ungeliebte Szene zu tragen. Einfach weil ich weiß, dass danach was kommt, das ich lieber schreiben will. Oder so ähnlich.
Nun hat sich mir eine Geschichte aufgedrängt und nach knapp einem Monat und diversen Versuchen, sie als Idee zu archivieren, habe ich aufgegeben, mich dagegen zu wehren. Das Problem:
Ich muss mich dabei als Discovery-Writer versuchen.
Ich habe den Ansatz, ich habe den Hintergrund und hunderte kleine Puzzleteile, die irgendwo in der Gegend herumfliegen. Ich bekomme keinen Plot zustande, ganz gleich, wie sehr ich mir den Kopf zerbreche. Es kommt kein roter Faden dabei raus.
Stattdessen bekomme ich von allen möglichen Seiten Inspiration. Egal, ob ich nen Film schaue, ein Spiel zocke oder YT-Vids kucke. Aus alle Ecken und Nischen kommen Inspirationen gekrochen und wollen Teil der Geschichte werden. Und ich weiß auch, dass sie da hineinpassen, ich kann sie also nicht einfach als dumme Idee abstempeln.
Jetzt kämpfe ich mich also gerade zu den ersten 10k durch (und prokrastiniere mit diesem Foreneintrag) und fühle mich überfordert. Ich WILL diese Geschichte schreiben, sie drängelt und schubst und lässt mich nicht in Frieden. Ich weiß sogar, was in der nächsten Szene abgeht (zumindest grob) und trotzdem …
Es versetzt mich geradezu in Panik, dass ich keine Ahnung habe, worauf es genau hinausläuft oder wie ich dahin komme.
*glättet mühsam die zerrauften Haare und verzieht sich grummelnd wieder zu dem Dokument*
Lass 'nen Club aufmachen...
Ich habe mich das erste Mal seit über einer Woche mal wieder an meine unvollständig geplante Geschichte gesetzt, um vielleicht während des Schreibens mal eine zündende Idee für den weiteren Verlauf zu bekommen ^^
Als ich das erste Mal mein hybrides Phasen-Modell ausprobiert habe (Teil planen, schreiben, weiter planen, weiterschreiben, etc.), bin ich auch bald verrückt geworden, weil ich mich nicht so recht damit anfreunden konnte. Am Ende hat es aber total viel gebracht, weil ich plötzlich die Idee für Teil 2 beim Schreiben bekommen habe. Ursprüngliche, unfertige Planung weggeworfen und stattdessen Teil 2 geplant, das ging dann sogar problemlos bis zum Ende.
Gerade mühe ich mich an den ersten 10 Kapiteln ab, von denen ich genau weiß, wie sie werden sollen. Aber wie danach weitermachen? Keine Ahnung. Glücklicherweise habe ich das Ende genau im Kopf, komme aber überhaupt nicht dazu, mir was für das Dazwischen auszudenken. Also habe ich mit dem Schreiben angefangen, in der Hoffnung, dass die Initialzündung noch kommen möge. Vielleicht hilft dir das auch weiter, also das einfach mal auszuprobieren?
Da ich deinen Frust und deine Unsicherheit bzgl. unfertiger Planung total nachvollziehen kann, nur dieser gut gemeinte Ratschlag aus der Sicht einer Schreiberin, die ähnlich wie du gefusselt zu sein scheint :)
Ich kämpfe mich halt im Moment so durch. Immer von einer Szene zur Anderen. Wie du. Planen, dann schreiben, planen, dann schreiben. Stück für Stück halt. Was anderes bleibt mir nicht übrig^^
Ich versuche das Schubsen und Drängeln zu meinem Vorteil zu nutzen und schiebe viele Dinge auf die Überarbeitung. Es hilft ein wenig, vor allem bei Formulierungen, die mir nicht so passen oder Namen, die ich noch für Städte und Dinge finden muss.
Ich bin auch im Moment ganz zufrieden mit meinem Fortschritt. Nachdem ich das letzte Jahre wenig bis gar nichts geschrieben habe, schaffe ich im Moment 500 bis 1k Wörter pro Tag. Was ich (im Moment) wahnsinnig viel finde. Meine Schreibausdauer hat jedenfalls sehr unter der Zwangspause gelitten. Kann mich kaum 10 Minuten am Stück konzentrieren. Aber auch das wird wieder werden.
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
Kara Silver
Ja, scheint so, als wären wir ähnlich ‘gefusselt’ *lach*
Ich kämpfe mich halt im Moment so durch. Immer von einer Szene zur Anderen. Wie du. Planen, dann schreiben, planen, dann schreiben. Stück für Stück halt. Was anderes bleibt mir nicht übrig^^
Ich versuche das Schubsen und Drängeln zu meinem Vorteil zu nutzen und schiebe viele Dinge auf die Überarbeitung. Es hilft ein wenig, vor allem bei Formulierungen, die mir nicht so passen oder Namen, die ich noch für Städte und Dinge finden muss.
Ich bin auch im Moment ganz zufrieden mit meinem Fortschritt. Nachdem ich das letzte Jahre wenig bis gar nichts geschrieben habe, schaffe ich im Moment 500 bis 1k Wörter pro Tag. Was ich (im Moment) wahnsinnig viel finde. Meine Schreibausdauer hat jedenfalls sehr unter der Zwangspause gelitten. Kann mich kaum 10 Minuten am Stück konzentrieren. Aber auch das wird wieder werden.
Dann drücke ich dir die Daumen, dass der Plot-Train schön weiterrollt! ;)
Gerade bin ich auch endlich wieder drin, habe heute mal eine Zwangs-Session eingesetzt. Nach den ersten 500 Wörtern geht's jetzt so richtig rund weiter, auch wenn es hier und dort immer noch Lücken gibt, die ich gerade mit Namen etc. fülle.
Dafür, dass mir das in diesem Fall tatsächlich komplett fremde Genre SciFi sehr schwergefallen ist, rollt's jetzt gut, auch wenn ich erst 10 Kapitel geplant habe.
In welches Genre fällt deine Geschichte denn, wenn ich mal frech fragen darf?
Und du darfst gern fragen:
Es ist High Fantasy. Kein unbekanntes Genre für mich, allerdings ist das junge Alter der Protagonistin (16) etwas, worin ich mich erst einfinden muss. Normal bevorzuge ich ältere Protas.
Oh boi … Mir wird gerade wieder bewusst, was für Arbeit an Charakteren und Welten mir noch bevorsteht >.< Wenn es nicht gleichzeitig so viel Spaß machen würde … XD
Bezüglich der Namen. Kennst du https://www.fantasynamegenerators.com? Die Seite hilft mir immer wahnsinnig was Namensfindung angeht. Selbst wenn ich bevorzugt nicht die direkten Vorschläge, sondern lieber Varianten davon nutze.
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"
(Netterweise hat gerade ein Charakter, der sich selbst in die Geschichte reingeschrieben hat, auch noch beschlossen, merkwürdige Vorlieben zu entwickeln und...ach, die Frau raubt mir jetzt schon den letzten Nerv. >_<)
Mal davon abgesehen bewege ich mich (passend zum Thread-Thema) mit dem aktuellen Projekt auch in neuen Gefilden. Also ganz ahnungslos bin ich nicht, da mir SciFi als Konsument durchaus vertraut ist, aber geschrieben habe ich es bisher noch nicht. Was lustig ist, ist, dass wenn ich so eine unbestimmte Idee habe und mich im WWW auf Suche nach Inspirationen begebe, ich oftmals "genau das" finde. Das ist dann immer so ein bisschen schwierig, weil es einerseits ja dafür spricht, dass meine Vorstellung nicht so ganz abwegig ist, andererseits schrecke ich dann auch ein bisschen davor zurück, weil ich irgendwie befürchte, dass jemand das als Kopie ansehen könnte.
(Ich hatte das beispielsweise gerade mit einem Ding, das einen Namen brauchte. Hab ihn *schwupps* erfunden, nur um dann rauszufinden, dass jemand etwas, das so ähnlich funktioniert, genauso genannt hat. Argh und nun? Das Wort ist aber einfach so super-passend, dass mir einfach nichts Bessers einfallen will. Also lebe ich jetzt grummelnd damit, dass vielleicht irgendwer denkt, es wäre abgekupfert...)
Schwierig finde ich auch, sich sprachlich auf diesem Terrain zu bewegen. Wie man weiß, ändert sich Sprache ja. Wenn man als SciFi schreibt, müsste man das dann nicht berücksichtigen? Wie ist es mit Redewendungen und Begriffen? Ich stolpere da gerne mal darüber, dass ich denke: Wäre das unter den gegebenen Umständen meines Settings noch im Sprachgebrauch zu finden? Also alles in allem muss man da ganz schön umdenken. Vor allem, wenn man World Building in dem Umfang vorher noch nicht betrieben hat. Aber es macht trotzdem saumäßig viel Spaß. :D
Home is where your story begins.
Kann mir gut vorstellen, dass das es irgendwie lustig ist, sowas zu lesen XD
Unter Other Names sind beim Namegenerator übrigens auch diverse Gegenstände zu finden. Gerade was SciFi angeht, kann es ja schon schwierig werden.
Ich würde mir da übrigens keine Gedanken machen, dass du ungewollt etwas abkupfern könntest. Es gibt eben nur eine begrenzte Anzahl deskriptiver Namen und man muss auch nicht ständig das Rad neu erfinden.
"Laa shay'a waqi'un moutlaq bale kouloun moumkine!"