Autor
Beitrag
Beiträge: 16
Rang: ABC-Schütze
Serana
Vielleicht habe ich es etwas ungünstig formuliert. Denn "schlecht" in dem Sinne von "ich kann es nicht leiden", war der Teil sicher nicht. Ich hatte meinen Spaß daran, doch war er deutlich kürzer (ich gehe hier nur von der Haupthandlung aus) als die anderen.
Was mich aber wirklich gestört hat, ist die Tatsache, dass es einen DLC für Subjekt 16 gibt, der eigentlich vom Inhalte her essentiell für die Handlung an sich ist und einem dann auf so eine Weise angeboten wird - 10 Euro für "angebliche 2 Stunden", die keine sind und dann noch in diesem First Person-Rätseln. Ich hätte mich da weitaus mehr über den eigentlichen Spielstil gefreut.
Natürlich kann man nun sagen, "musst du ja den DLC nicht kaufen", habe ich auch nicht (🙃), habe es mir auf Youtube angesehen.
Es ist also weniger die Handlung des Teils, die ich nicht mochte, dafür aber eben viele Kleinigkeiten(?). Ich hoffe stark, dass AC III nicht solche "Fehler" macht, allerdings sind ja jetzt auch schon wieder x DLCs angekündigt (Maia-Ruinen und noch irgendeine Schlacht).
Das R jez der schlechteste Teil ist, kann ich jez nicht so wirklich sagen, da es der einzige ist den ich wirklich gespielt habe... Aber vorhin hab ich mir Brotherhood gekauft, mal gucken ob der besser ist ☺
Vielleicht habe ich es etwas ungünstig formuliert. Denn "schlecht" in dem Sinne von "ich kann es nicht leiden", war der Teil sicher nicht. Ich hatte meinen Spaß daran, doch war er deutlich kürzer (ich gehe hier nur von der Haupthandlung aus) als die anderen.
Was mich aber wirklich gestört hat, ist die Tatsache, dass es einen DLC für Subjekt 16 gibt, der eigentlich vom Inhalte her essentiell für die Handlung an sich ist und einem dann auf so eine Weise angeboten wird - 10 Euro für "angebliche 2 Stunden", die keine sind und dann noch in diesem First Person-Rätseln. Ich hätte mich da weitaus mehr über den eigentlichen Spielstil gefreut.
Natürlich kann man nun sagen, "musst du ja den DLC nicht kaufen", habe ich auch nicht (🙃), habe es mir auf Youtube angesehen.
Es ist also weniger die Handlung des Teils, die ich nicht mochte, dafür aber eben viele Kleinigkeiten(?). Ich hoffe stark, dass AC III nicht solche "Fehler" macht, allerdings sind ja jetzt auch schon wieder x DLCs angekündigt (Maia-Ruinen und noch irgendeine Schlacht).
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #27, verfasst am 31.05.2012 | 13:46 Uhr
Ich liebe es, ehrlich. Ich finde es gar nicht so schlimm, dass es vllt. nicht 100%ig historisch korrekt ist, denn a) künstlerische Freiheit muss sein und b) wir wissen alle, dass der Sieger die Geschichte schreibt, also gibt es die geringe Wahrscheinlichkeit, dass die historischen Fakten nicht ganz wahr sind ;)
Assassins Creed 1 war das erste Spiel, in dem ich das mit dem Klettern und Springen endlich mal hingekriegt habe. Alle anderen Spiele, in denen es um so was geht - Prince of Persia, Tomb Raider, etc. - sind TODFEINDE für mich, weil ich absolut mies bin im Klettern und Springen, aber in AC1 hab ich mich erstmals wie ein Klettergott gefühlt und das war ein geiles Gefühl. Mich hat der sich irgendwann widerholende Spielablauf in AC1 gar nicht mal so gestört, es hat irre Spaß gemacht - interessante Story, interessante Charaktere, und... der Cliffhänger >.< ARGH! Dann habe ich AC2 angefangen zu spielen, dass dann aber irgendwann nicht mehr ging, Fehler oder so. Obwohl AC2 ebenfalls fantastisch war, der Bezug der Geschichte auf den Helden war größer als in AC2, und man hatte 2 Hiddenblades! (ich liebe das Teil!^^) statt einem, und dann gab es noch Leonardo der ein cooler Kerl war...
Ähm, ja... ich hab mir jedenfalls jetzt AC2 und ACB nachbestellt, Revelations habe ich schon, auch schon angefangen, aber ich lasse es erstmal ruhen und spiele AC2 und ACB davor. Wegen Durchblick und so.
Was die Man in White angeht... ^^ mag ich Ezio etwas mehr als Altair, man bekommt einfach mehr von ihm mit, auch Alltagsleben und so weiter, dadurch wird er irgendwie greifbarer als Altair... außerdem ist Altair eine Qual zu schreiben, dieses i mit zwei Pünktchen... >.< Ich weiß, es muss sein, sonst spricht man den Namen ja Alteir aus, und das wäre irgendwie... naja, suboptimal, aber trotzdem... wie soll man den Namen denn richtig schreiben ohne sich jedes Mal die Finger zu verrenken und dieses i mit zwei Pünkten per Hand reinkopieren?^^ Außerdem kann Ezio schwimmen... ^^
Assassins Creed 1 war das erste Spiel, in dem ich das mit dem Klettern und Springen endlich mal hingekriegt habe. Alle anderen Spiele, in denen es um so was geht - Prince of Persia, Tomb Raider, etc. - sind TODFEINDE für mich, weil ich absolut mies bin im Klettern und Springen, aber in AC1 hab ich mich erstmals wie ein Klettergott gefühlt und das war ein geiles Gefühl. Mich hat der sich irgendwann widerholende Spielablauf in AC1 gar nicht mal so gestört, es hat irre Spaß gemacht - interessante Story, interessante Charaktere, und... der Cliffhänger >.< ARGH! Dann habe ich AC2 angefangen zu spielen, dass dann aber irgendwann nicht mehr ging, Fehler oder so. Obwohl AC2 ebenfalls fantastisch war, der Bezug der Geschichte auf den Helden war größer als in AC2, und man hatte 2 Hiddenblades! (ich liebe das Teil!^^) statt einem, und dann gab es noch Leonardo der ein cooler Kerl war...
Ähm, ja... ich hab mir jedenfalls jetzt AC2 und ACB nachbestellt, Revelations habe ich schon, auch schon angefangen, aber ich lasse es erstmal ruhen und spiele AC2 und ACB davor. Wegen Durchblick und so.
Was die Man in White angeht... ^^ mag ich Ezio etwas mehr als Altair, man bekommt einfach mehr von ihm mit, auch Alltagsleben und so weiter, dadurch wird er irgendwie greifbarer als Altair... außerdem ist Altair eine Qual zu schreiben, dieses i mit zwei Pünktchen... >.< Ich weiß, es muss sein, sonst spricht man den Namen ja Alteir aus, und das wäre irgendwie... naja, suboptimal, aber trotzdem... wie soll man den Namen denn richtig schreiben ohne sich jedes Mal die Finger zu verrenken und dieses i mit zwei Pünkten per Hand reinkopieren?^^ Außerdem kann Ezio schwimmen... ^^
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 60
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #28, verfasst am 11.06.2012 | 21:50 Uhr
AC! Wohl meine absoluten Lieblingsspiele.
Ich liebe das Setting, perfektes Flair und auch die Charaktere ~
Hab ganz brav erst Teil eins, dann zwei und jetzt Revelations durchgespielt. Will mir dann bald Brotherhood holen und NATÜRLICH den neuen Teil!! (da freu ich mich schon riesig drauf)
Die Charaktere sind meine Meinung alle echt gut, klar, manche mehr manche weniger gut getroffen, aber ich mag sie :3 Besonders Leonardo!!
Altair war zum Einstieg ein wirklich interessanter Charakter, aber Ezio gefällt mir besser, einfach weil man von ihm mehr mitbekommt. Und Shaun natürlich, der Gute der immer seine schlechte Laune an anderen auslassen muss, ich liebe ihn! ^^
Finde die Spiele wirklich alle genial, klar haben sie auch ihre Durchhänger wo man sich manchmal langweilt, aber ich finde sie machen es mit jedem Teil besser und ich hoffe es wird noch ne Menge Abenteuer mit unseren Assassinen geben :)
Ich liebe das Setting, perfektes Flair und auch die Charaktere ~
Hab ganz brav erst Teil eins, dann zwei und jetzt Revelations durchgespielt. Will mir dann bald Brotherhood holen und NATÜRLICH den neuen Teil!! (da freu ich mich schon riesig drauf)
Die Charaktere sind meine Meinung alle echt gut, klar, manche mehr manche weniger gut getroffen, aber ich mag sie :3 Besonders Leonardo!!
Altair war zum Einstieg ein wirklich interessanter Charakter, aber Ezio gefällt mir besser, einfach weil man von ihm mehr mitbekommt. Und Shaun natürlich, der Gute der immer seine schlechte Laune an anderen auslassen muss, ich liebe ihn! ^^
Finde die Spiele wirklich alle genial, klar haben sie auch ihre Durchhänger wo man sich manchmal langweilt, aber ich finde sie machen es mit jedem Teil besser und ich hoffe es wird noch ne Menge Abenteuer mit unseren Assassinen geben :)
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #29, verfasst am 04.11.2012 | 16:44 Uhr
Hallo!
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob schon jemand AC3 gespielt hat und wie die Meinungen dazu sind.
Ich persönlich bin mit der Hauptstory gerade fertig und sitze mit offenem Mund da. Ubisoft hat ein Händchen dafür, für mich äußerst unbefriedigende Enden zu kreieren...
Abgesehen davon fand ich die Hauptstory etwas kurz... aber nach Revelations hab ich da keine Meisterleistung mehr erwartet.
Wie sieht's denn bei anderen aus? Schon jemand gespielt? Empörung? Freudensprünge?
Würde mich mal interessieren? 🙂
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob schon jemand AC3 gespielt hat und wie die Meinungen dazu sind.
Ich persönlich bin mit der Hauptstory gerade fertig und sitze mit offenem Mund da. Ubisoft hat ein Händchen dafür, für mich äußerst unbefriedigende Enden zu kreieren...
Abgesehen davon fand ich die Hauptstory etwas kurz... aber nach Revelations hab ich da keine Meisterleistung mehr erwartet.
Wie sieht's denn bei anderen aus? Schon jemand gespielt? Empörung? Freudensprünge?
Würde mich mal interessieren? 🙂
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 910
Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #30, verfasst am 10.11.2012 | 11:48 Uhr
ViennaVampire
Ich finde AC 3 ist eigentlich gut gelungen.
Mit der Steuerung und den doch recht großen Freiheiten, die im Spiel vorhanden sind, bin ich äußerst zufrieden. Am besten haben mir die Schiffsschlachten gefallen. Echt gut gemacht.
Ich finde auch gut, dass es kleine "Aufgaben" mit Desmond zu erledigen gab.
Die Story war ganz ok,aber dafür das immer groß über Connor gesprochen wurde, ist er am Ende in der Story etwas untergegangen,finde ich iwie. Kann nicht genau sagen warum.
Und das Ende mit Desmond war mehr als verwirrend und hat mir nicht wirklich gefallen.
Aber ansonsten klasse Spiel.
Soll es eigentlich noch weitere Teile geben? Wurde da schon iwas zu gesagt?
Hallo!
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob schon jemand AC3 gespielt hat und wie die Meinungen dazu sind.
Ich persönlich bin mit der Hauptstory gerade fertig und sitze mit offenem Mund da. Ubisoft hat ein Händchen dafür, für mich äußerst unbefriedigende Enden zu kreieren...
Abgesehen davon fand ich die Hauptstory etwas kurz... aber nach Revelations hab ich da keine Meisterleistung mehr erwartet.
Wie sieht's denn bei anderen aus? Schon jemand gespielt? Empörung? Freudensprünge?
Würde mich mal interessieren? 🙂
Ich finde AC 3 ist eigentlich gut gelungen.
Mit der Steuerung und den doch recht großen Freiheiten, die im Spiel vorhanden sind, bin ich äußerst zufrieden. Am besten haben mir die Schiffsschlachten gefallen. Echt gut gemacht.
Ich finde auch gut, dass es kleine "Aufgaben" mit Desmond zu erledigen gab.
Die Story war ganz ok,aber dafür das immer groß über Connor gesprochen wurde, ist er am Ende in der Story etwas untergegangen,finde ich iwie. Kann nicht genau sagen warum.
Und das Ende mit Desmond war mehr als verwirrend und hat mir nicht wirklich gefallen.
Aber ansonsten klasse Spiel.
Soll es eigentlich noch weitere Teile geben? Wurde da schon iwas zu gesagt?
Seize the day or die regretting the time you lost.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #31, verfasst am 10.11.2012 | 12:31 Uhr
Yvo
Ich finde AC 3 ist eigentlich gut gelungen.
Mit der Steuerung und den doch recht großen Freiheiten, die im Spiel vorhanden sind, bin ich äußerst zufrieden. Am besten haben mir die Schiffsschlachten gefallen. Echt gut gemacht.
Ich finde auch gut, dass es kleine "Aufgaben" mit Desmond zu erledigen gab.
Die Story war ganz ok,aber dafür das immer groß über Connor gesprochen wurde, ist er am Ende in der Story etwas untergegangen,finde ich iwie. Kann nicht genau sagen warum.
Und das Ende mit Desmond war mehr als verwirrend und hat mir nicht wirklich gefallen.
Aber ansonsten klasse Spiel.
Soll es eigentlich noch weitere Teile geben? Wurde da schon iwas zu gesagt?
Es gab durchaus Dinge, die mir wirklich, wirklich gut gefallen haben (*hust*Haytham*hust* ^^). Auch die Grafik und das gesamte Setting sind super umgesetzt worden.
Die Schiffsschlachten waren wirklich gut gestaltet. Das war schon immer die Stärke von Uisoft - mit jedem weiteren Game eine Neuerung einzubauen, um die Abwechslung aufrecht zu erhalten.
Aber wie du sagst - Connor ist gänzlich untergegangen. Mir hätte das Spiel deutlich besser gefallen, wenn Haytham die Hauptfigur geblieben wäre. Denn obwohl der nur einen Nebenfigur war, schien mir sein Charakter hundertmal besser ausgearbeitet, als der von Connor.
Dan Ende... ich bin sonst nicht so, aber das sieht für mich nach Faulheit der Produzenten aus.
SPOILER!!!! NICHT WEITERLESEN, WER NICHT GESPOILERT WERDEN WILL!!!
_______
Das gesamte Ende war für mich so unlogisch und gehetzt.
Juno: Fasse das Artefakt an und rette die Welt!
Desmond: Okay.
Minerva: Warte!
Desmond: Minerva?
Minerva: Juno hat dich betrogen. Wenn du das Artefakt berührst, befreist du sie und sie wird die Menschheit versklaven!
Desmond: Ist das wahr?
Juno: Ja, stimmt. Und du wirst sterben. Jetzt fass es endlich an.
Desmond: Okay... *fasst das Artefakt an*
😣
Wenn sie noch einen Teil machen - und das hoffe ich, dann erinnern sie sich hoffentlich daran, warum AC so erfolgreich geworden ist und kehren zu den Wurzeln zurück.
ViennaVampireHallo!
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob schon jemand AC3 gespielt hat und wie die Meinungen dazu sind.
Ich persönlich bin mit der Hauptstory gerade fertig und sitze mit offenem Mund da. Ubisoft hat ein Händchen dafür, für mich äußerst unbefriedigende Enden zu kreieren...
Abgesehen davon fand ich die Hauptstory etwas kurz... aber nach Revelations hab ich da keine Meisterleistung mehr erwartet.
Wie sieht's denn bei anderen aus? Schon jemand gespielt? Empörung? Freudensprünge?
Würde mich mal interessieren? 🙂
Ich finde AC 3 ist eigentlich gut gelungen.
Mit der Steuerung und den doch recht großen Freiheiten, die im Spiel vorhanden sind, bin ich äußerst zufrieden. Am besten haben mir die Schiffsschlachten gefallen. Echt gut gemacht.
Ich finde auch gut, dass es kleine "Aufgaben" mit Desmond zu erledigen gab.
Die Story war ganz ok,aber dafür das immer groß über Connor gesprochen wurde, ist er am Ende in der Story etwas untergegangen,finde ich iwie. Kann nicht genau sagen warum.
Und das Ende mit Desmond war mehr als verwirrend und hat mir nicht wirklich gefallen.
Aber ansonsten klasse Spiel.
Soll es eigentlich noch weitere Teile geben? Wurde da schon iwas zu gesagt?
Es gab durchaus Dinge, die mir wirklich, wirklich gut gefallen haben (*hust*Haytham*hust* ^^). Auch die Grafik und das gesamte Setting sind super umgesetzt worden.
Die Schiffsschlachten waren wirklich gut gestaltet. Das war schon immer die Stärke von Uisoft - mit jedem weiteren Game eine Neuerung einzubauen, um die Abwechslung aufrecht zu erhalten.
Aber wie du sagst - Connor ist gänzlich untergegangen. Mir hätte das Spiel deutlich besser gefallen, wenn Haytham die Hauptfigur geblieben wäre. Denn obwohl der nur einen Nebenfigur war, schien mir sein Charakter hundertmal besser ausgearbeitet, als der von Connor.
Dan Ende... ich bin sonst nicht so, aber das sieht für mich nach Faulheit der Produzenten aus.
SPOILER!!!! NICHT WEITERLESEN, WER NICHT GESPOILERT WERDEN WILL!!!
_______
Das gesamte Ende war für mich so unlogisch und gehetzt.
Juno: Fasse das Artefakt an und rette die Welt!
Desmond: Okay.
Minerva: Warte!
Desmond: Minerva?
Minerva: Juno hat dich betrogen. Wenn du das Artefakt berührst, befreist du sie und sie wird die Menschheit versklaven!
Desmond: Ist das wahr?
Juno: Ja, stimmt. Und du wirst sterben. Jetzt fass es endlich an.
Desmond: Okay... *fasst das Artefakt an*
😣
Wenn sie noch einen Teil machen - und das hoffe ich, dann erinnern sie sich hoffentlich daran, warum AC so erfolgreich geworden ist und kehren zu den Wurzeln zurück.
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 4373
Rang: Literaturgott
Beitrag #32, verfasst am 28.11.2012 | 00:00 Uhr
Hallo!
Okay, durch meine Postings im Allgemeinen Geplauder ist es mittlerweile wohl ein bisschen aufgefallen - jedenfalls bin ich auch AC-Fan. Ich hab damals mit dem 2. angefangen, weil der im App-Store auf dem Mac verfügbar war; dann hab ich erst mal lange Zeit nichts mehr gemacht, weil Windows-Spiele nichts funktioniert haben. Irgendwann haben wir allerdings eine Lösung gefunden - ziemlich rechtzeitig zum Erscheinen von AC Revelations. Den fand ich dann allerdings auch nicht so super - grafisch natürlich schon, und er war auch sonst episch. Nur ein bisschen kurz und irgendwie mochte ich auch die Handlung nicht so sehr.
Wie auch immer.
Heute bin ich mit AC III fertig geworden und weiß nicht so ganz, was ich vom Ende halten soll... ich mochte Connor aber sehr gerne. Vor allem die Szenen mit Haytham (den ich auch sehr gerne mochte) haben mir gut gefallen. Ich finde nicht, dass Connor völlig untergegangen ist, aber vielleicht bin ich auch einfach jemand, der sich schnell mit Charakteren identifiziert. Mir hat er vor allem Leid getan und ich mochte, dass er kämpft, obwohl es oft so aussieht, als ob er alles schlimmer machen würde, oder sogar auf der falschen Seite steht. Das hat mir sowieso gut gefallen - man hat zum ersten Mal richtig gemerkt, dass eigentlich beide Seiten grau sind. Weder Templer noch Assassinen sind böse oder gut, und das kam in diesem Teil meiner Meinung nach am Besten raus. Ich zumindest wusste teilweise auch nicht, was ich noch glauben soll (auch, als man mit Haytham fertig war... immerhin hat man ihn ja gespielt und Sympathie entwickelt und dann ist er auf der "falschen" Seite... das macht es eigentlich schon recht deutlich, aber nicht NUR das; eigentlich geht es doch im ganzen Spiel genau darum, oder nicht?).
Was mir jetzt auch nicht so gefallen hat, war das Ende. Das ging so schnell. Ich dachte nur: "Und darauf hat man jetzt drei Teile lang hingearbeitet?" Ich für meinen Teil erwarte dann doch etwas epischeres als so eine kurze, verwirrende Abhandlung. Desmonds Entscheidung konnte ich nur zu einem Viertel nachvollziehen und wie er überhaupt so eine wichtige Entscheidung so locker in zehn Sekunden treffen kann... hmm. Geht mir da wie Vienna - ein bisschen wirkt es tatsächlich wie Faulheit der Produzenten. Aber vielleicht (und ich hoffe es) gibt es ja doch noch einen weiteren Teil und da wird das dann alles wieder aufgeklärt; immerhin war auch das Ende des ersten Teils so abrupt und wurde dann im zweiten erst erklärt. Irgendwie kann ich einfach nicht glauben, dass sie das so lassen. Das wäre schon enttäuschend, denn die Spiele bauen sich über die Trilogie zu einem Höhepunkt auf und dann sind sie irgendwie plötzlich zu Ende... hmm. Irgendwie unpassend.
Okay, durch meine Postings im Allgemeinen Geplauder ist es mittlerweile wohl ein bisschen aufgefallen - jedenfalls bin ich auch AC-Fan. Ich hab damals mit dem 2. angefangen, weil der im App-Store auf dem Mac verfügbar war; dann hab ich erst mal lange Zeit nichts mehr gemacht, weil Windows-Spiele nichts funktioniert haben. Irgendwann haben wir allerdings eine Lösung gefunden - ziemlich rechtzeitig zum Erscheinen von AC Revelations. Den fand ich dann allerdings auch nicht so super - grafisch natürlich schon, und er war auch sonst episch. Nur ein bisschen kurz und irgendwie mochte ich auch die Handlung nicht so sehr.
Wie auch immer.
Heute bin ich mit AC III fertig geworden und weiß nicht so ganz, was ich vom Ende halten soll... ich mochte Connor aber sehr gerne. Vor allem die Szenen mit Haytham (den ich auch sehr gerne mochte) haben mir gut gefallen. Ich finde nicht, dass Connor völlig untergegangen ist, aber vielleicht bin ich auch einfach jemand, der sich schnell mit Charakteren identifiziert. Mir hat er vor allem Leid getan und ich mochte, dass er kämpft, obwohl es oft so aussieht, als ob er alles schlimmer machen würde, oder sogar auf der falschen Seite steht. Das hat mir sowieso gut gefallen - man hat zum ersten Mal richtig gemerkt, dass eigentlich beide Seiten grau sind. Weder Templer noch Assassinen sind böse oder gut, und das kam in diesem Teil meiner Meinung nach am Besten raus. Ich zumindest wusste teilweise auch nicht, was ich noch glauben soll (auch, als man mit Haytham fertig war... immerhin hat man ihn ja gespielt und Sympathie entwickelt und dann ist er auf der "falschen" Seite... das macht es eigentlich schon recht deutlich, aber nicht NUR das; eigentlich geht es doch im ganzen Spiel genau darum, oder nicht?).
Was mir jetzt auch nicht so gefallen hat, war das Ende. Das ging so schnell. Ich dachte nur: "Und darauf hat man jetzt drei Teile lang hingearbeitet?" Ich für meinen Teil erwarte dann doch etwas epischeres als so eine kurze, verwirrende Abhandlung. Desmonds Entscheidung konnte ich nur zu einem Viertel nachvollziehen und wie er überhaupt so eine wichtige Entscheidung so locker in zehn Sekunden treffen kann... hmm. Geht mir da wie Vienna - ein bisschen wirkt es tatsächlich wie Faulheit der Produzenten. Aber vielleicht (und ich hoffe es) gibt es ja doch noch einen weiteren Teil und da wird das dann alles wieder aufgeklärt; immerhin war auch das Ende des ersten Teils so abrupt und wurde dann im zweiten erst erklärt. Irgendwie kann ich einfach nicht glauben, dass sie das so lassen. Das wäre schon enttäuschend, denn die Spiele bauen sich über die Trilogie zu einem Höhepunkt auf und dann sind sie irgendwie plötzlich zu Ende... hmm. Irgendwie unpassend.
Don't dream it, be it.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Hm... es ist nicht so, dass mir Connor unsympathisch wäre. Nur... eben auch nicht sympathisch. Der war flach. Charaktertiefe praktisch nicht vorhanden.
Wobei ich sagen muss, dass ich wohl durch die vorherigen Teile verwöhnt worden war - bei Altair haben wir mitbekommen, wie sich sein gesmater Charakter von arrogant/egozentrisch zu einem vernünftigeren, relativ weisen Charakter wurde. Gleichzeitig war er nie eindimensional - seine Trauer um seine Familie war immer real, seine Reue, als Maria - mehr oder weniger - seinetwegen stirbt. Und seine Wut, die er nicht zu kontrollieren imstande war, als er von Sefs Tod erfährt, hatte auch Konsequenzen. Er hat Fehler gemacht und auch dafür bezahlt.
Bei Ezio haben wir sowieso den gesamten Werdegang mitverfolgt - er hat ebenfalls eine massive Entwicklung durchgemacht, vom impulsiven Jugendlichen bis zum gezeichneten Assassinen-Großmeister. Auch er war jemand, der immer wieder Fehler gemacht hat, der seine Feinde immer wieder unterschätz hat und damit - aktiv wie passiv - den Schaden anderer verursacht hat.
Sogar Desmond hat sich verändert - sogar am Meisten, würde ich fast sagen. Vom beinah depressiven Barkeeper, der mit Assassinen nichts mehr zu tun haben wollte war am Ende nichts mehr zu sehen. Zusätzlich hatte er mit massenhaft Konflikten zu kämpfen - seine Zuneigung zu Lucy, die dann ja durch seine Hand starb, sein gespanntes Verhältnis zu seinem Vater und den Assassinen allgemein, der ständige Hintergedanke, was mit Subjekt 16 passiert ist und was auch mit ihm passieren könnte...
Connor hingegen... der bleibt gleich. Vom Anfang bis zum Ende bleibt er sein sehr gutherziger Mensch, der zufälligerweise gut mit Waffen umgehen kann. Die Idiologie der Assassinen vertritt er nicht wirklich - er ist nur gegen die der Templer, obwohl er keine Gegenargumente bringen kann, als Haytham ihm seinen Standpunkt erklärt.
Bestes Beispiel ist für mich seine Obsession mit Lee - am Anfang wollte er ihn töten, weil er dachte, Lee sei für den Tod seiner Mutter verantwortlich. Dann kam aber raus, dass das auf Washingtons Konto ging - trotzdem hat er weiter, ohne jede Begründung nur auf Lees Tod hingearbeitet (obwohl der nichtmal Templer-Großmeister war. Haytham hat Connor nur getötet, weil er zwischen ihm und Lee stand).
Auch die Fehler, die Connor macht - zugegeben, viel zu zerstören hatte er nicht. Der Assassinen-Orden bestand praktisch nur noch aus ihm und Achilles, viele Verbündete hatte er nicht, denen er hätte schaden können. Aber der Unterschied zwischen Altair/Ezio und Connor ist, dass Letzterer nicht aus seinen Fehlern lernt. Achilles versucht sein bestes, Connor zu unterstützen und wird dafür immer wieder nur mit Vorwürfen konfrontiert. Gleich darauf entschuldigt sich Connor - und beim nächsten Mal wirft er ihm wieder das gleiche vor.
Connor hat für mich keine Entwicklung. Der schien - für mich - nur dazu da zu sein, Desmond den Weg zum Schlüssel zu zeigen und das Spiel zu strecken. Zu Ezio gab es halt nichts mehr zu erzählen, also musste ein neuer Assassine her, egal ob der irgendeinen Bezug zum Plot hat oder nicht.
freddiefan
Ich habe auf der offiziellen AC-Seite gelesen, dass Ubisoft überlegt, Connor auch wieder in AC4 einzubauen, sofern er gut ankommt (und sofern die Verkaufzahlen überhaupt einen 4. Teil rechtfertigen). Je nachdem, wie sie das anstellen wollen, brauchen sie entweder Desmond oder einen seiner Verwandten (es sei denn, Connor würde nur als Nebenfigur in den Erinnerungen eines anderen auftauchen).
Meine - naive - Hoffnung ist ja, dass Desmond nicht wirklich tot ist, sondern mit Juno "Platz getauscht hat" - also, dass sie aus dem Artefakt raus ist und er vielleicht rein... aber ich fürchte, das ist Wunschdenken 😄
Wobei ich sagen muss, dass ich wohl durch die vorherigen Teile verwöhnt worden war - bei Altair haben wir mitbekommen, wie sich sein gesmater Charakter von arrogant/egozentrisch zu einem vernünftigeren, relativ weisen Charakter wurde. Gleichzeitig war er nie eindimensional - seine Trauer um seine Familie war immer real, seine Reue, als Maria - mehr oder weniger - seinetwegen stirbt. Und seine Wut, die er nicht zu kontrollieren imstande war, als er von Sefs Tod erfährt, hatte auch Konsequenzen. Er hat Fehler gemacht und auch dafür bezahlt.
Bei Ezio haben wir sowieso den gesamten Werdegang mitverfolgt - er hat ebenfalls eine massive Entwicklung durchgemacht, vom impulsiven Jugendlichen bis zum gezeichneten Assassinen-Großmeister. Auch er war jemand, der immer wieder Fehler gemacht hat, der seine Feinde immer wieder unterschätz hat und damit - aktiv wie passiv - den Schaden anderer verursacht hat.
Sogar Desmond hat sich verändert - sogar am Meisten, würde ich fast sagen. Vom beinah depressiven Barkeeper, der mit Assassinen nichts mehr zu tun haben wollte war am Ende nichts mehr zu sehen. Zusätzlich hatte er mit massenhaft Konflikten zu kämpfen - seine Zuneigung zu Lucy, die dann ja durch seine Hand starb, sein gespanntes Verhältnis zu seinem Vater und den Assassinen allgemein, der ständige Hintergedanke, was mit Subjekt 16 passiert ist und was auch mit ihm passieren könnte...
Connor hingegen... der bleibt gleich. Vom Anfang bis zum Ende bleibt er sein sehr gutherziger Mensch, der zufälligerweise gut mit Waffen umgehen kann. Die Idiologie der Assassinen vertritt er nicht wirklich - er ist nur gegen die der Templer, obwohl er keine Gegenargumente bringen kann, als Haytham ihm seinen Standpunkt erklärt.
Bestes Beispiel ist für mich seine Obsession mit Lee - am Anfang wollte er ihn töten, weil er dachte, Lee sei für den Tod seiner Mutter verantwortlich. Dann kam aber raus, dass das auf Washingtons Konto ging - trotzdem hat er weiter, ohne jede Begründung nur auf Lees Tod hingearbeitet (obwohl der nichtmal Templer-Großmeister war. Haytham hat Connor nur getötet, weil er zwischen ihm und Lee stand).
Auch die Fehler, die Connor macht - zugegeben, viel zu zerstören hatte er nicht. Der Assassinen-Orden bestand praktisch nur noch aus ihm und Achilles, viele Verbündete hatte er nicht, denen er hätte schaden können. Aber der Unterschied zwischen Altair/Ezio und Connor ist, dass Letzterer nicht aus seinen Fehlern lernt. Achilles versucht sein bestes, Connor zu unterstützen und wird dafür immer wieder nur mit Vorwürfen konfrontiert. Gleich darauf entschuldigt sich Connor - und beim nächsten Mal wirft er ihm wieder das gleiche vor.
Connor hat für mich keine Entwicklung. Der schien - für mich - nur dazu da zu sein, Desmond den Weg zum Schlüssel zu zeigen und das Spiel zu strecken. Zu Ezio gab es halt nichts mehr zu erzählen, also musste ein neuer Assassine her, egal ob der irgendeinen Bezug zum Plot hat oder nicht.
freddiefan
Aber vielleicht (und ich hoffe es) gibt es ja doch noch einen weiteren Teil und da wird das dann alles wieder aufgeklärt; immerhin war auch das Ende des ersten Teils so abrupt und wurde dann im zweiten erst erklärt. Irgendwie kann ich einfach nicht glauben, dass sie das so lassen. Das wäre schon enttäuschend, denn die Spiele bauen sich über die Trilogie zu einem Höhepunkt auf und dann sind sie irgendwie plötzlich zu Ende... hmm. Irgendwie unpassend.
Ich habe auf der offiziellen AC-Seite gelesen, dass Ubisoft überlegt, Connor auch wieder in AC4 einzubauen, sofern er gut ankommt (und sofern die Verkaufzahlen überhaupt einen 4. Teil rechtfertigen). Je nachdem, wie sie das anstellen wollen, brauchen sie entweder Desmond oder einen seiner Verwandten (es sei denn, Connor würde nur als Nebenfigur in den Erinnerungen eines anderen auftauchen).
Meine - naive - Hoffnung ist ja, dass Desmond nicht wirklich tot ist, sondern mit Juno "Platz getauscht hat" - also, dass sie aus dem Artefakt raus ist und er vielleicht rein... aber ich fürchte, das ist Wunschdenken 😄
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Ich bin gerade in Sequenz 8 angekommen (von AC3) und finde das Spiel bisher echt klasse. Revelations hat mich etwas unbefriedigt zurück gelassen - das Setting war nicht mein Ding, die Haupthandlung zu kurz und mir hat Leonardo gefehlt... Aber von dieser Unbefriedigung ist in AC3 keine Spur bei mir.
Anders als in AC2 und ACB - wo man allerdings Gründe dafür hat,. die Templer nur negativ wahrzunehmen - sind die Templer hier viel grauer gezeichnet, genau wie die Assassinen. Als man mit Haytham spielt, merkt man auch, dass die Templer eigentlich nicht böse sind.
Während der Renaissance hatten die Templer ihre Ziele aus den Augen verloren und es kamen die falschen Leute an die Macht. Zudem hat Ezio keinen Grund, die Templer als etwas anderes denn als böse Mörder wahrzunehmen, sie haben seine halbe Familie auf dem Gewissen.
Im 18. Jahrhundert sind die Templer sich selbst wieder viel treuer und die Grenze zwischen "richtig" und "falsch" verschwimmt sehr stark.
Das Umland ist riesig und absolut fantastisch, einfach wunderschön!
Und ich finde Connor jetzt auch nicht flach. Gerade durch die Nebenmissionen - v.a. die Siedlungs- und Befreiungsmissionen - lernt man immer wieder neue Facetten an ihm kennen. Ich mag ihn - nicht so sehr wie Ezio, der für mich immer noch unerreicht ist, aber dennoch. Er ist mir nicht so fremd wie Altair, der zweifelsohne ein interessanter Charakter ist, mir aber eher unsympathisch und der mich nie wirklich berührt hat. Vielleicht habe ich diesen Eindruck von ihm, weil ich nie dieses Handheld-Game oder überhaupt ein anderes Spiel mit Altair gespielt habe außer AC1 und Revelations. Aber Altair hat mich nie wirklich berührt. Er wirkt kalt, unnahbar. Ich konnte mich nie richtig mit ihm identifizieren.
Ezio dagegen hatte meine Sympathie praktisch vom ersten Moment an im Spiel, hat sie konsequent gehalten und immer stärker werden lassen. Er hat so viele Facetten - der Freund, der Bruder, der Neffe, der Liebhaber, der Tunichtgut, der Frauenheld, der Racheengel, der Mentor... und ist trotzdem in sich konstant, also, keine der Seiten wirkt unnatürlich oder aufgesetzt. Und er ist viel lockerer als Altair. Charakterlich viel angenehmer. Er hat Humor und Charme. Er geht mir einfach viel mehr unter die Haut als Altair.
Connor finde ich schon angenehm, also, ich begleite ihn gerne, auch wenn er manchmal etwas sehr naiv ist und ich ihn gerne dafür schütteln würde. Er ist im Leben viel unerfahrener als Ezio oder Altair (wobei ich glaube, dass Altair als jemand, der von Kindesbeinen an in der Bruderschaft gelebt hat, auch keine echte Ahnung vom Leben außerhalb der Bruderschaft hat) und das merkt man. Und er ist ziemlich idealistisch, im Gegensatz zu Achilles, der ja irgendwie den Kampf schon aufgegeben hat und wohl auch nichts mehr mit den Assassinen zu tun hätte, wäre Connor nicht so hartnäckig gewesen. Und, wie gesagt, die Hauptstory allein zeigt gar nicht alle Facetten an Connor. Und ich finde schon, dass er sich verändert. Es gibt einen Reifeunterschied zwischen Kind-Connor, Teenager-Connor und dem erwachsenen Connor.
Und natürlich konnte man nicht mit Haytham weiterspielen, heißt ja schließlich nicht "Templar's Creed", die Reihe...
Anders als in AC2 und ACB - wo man allerdings Gründe dafür hat,. die Templer nur negativ wahrzunehmen - sind die Templer hier viel grauer gezeichnet, genau wie die Assassinen. Als man mit Haytham spielt, merkt man auch, dass die Templer eigentlich nicht böse sind.
Während der Renaissance hatten die Templer ihre Ziele aus den Augen verloren und es kamen die falschen Leute an die Macht. Zudem hat Ezio keinen Grund, die Templer als etwas anderes denn als böse Mörder wahrzunehmen, sie haben seine halbe Familie auf dem Gewissen.
Im 18. Jahrhundert sind die Templer sich selbst wieder viel treuer und die Grenze zwischen "richtig" und "falsch" verschwimmt sehr stark.
Das Umland ist riesig und absolut fantastisch, einfach wunderschön!
Und ich finde Connor jetzt auch nicht flach. Gerade durch die Nebenmissionen - v.a. die Siedlungs- und Befreiungsmissionen - lernt man immer wieder neue Facetten an ihm kennen. Ich mag ihn - nicht so sehr wie Ezio, der für mich immer noch unerreicht ist, aber dennoch. Er ist mir nicht so fremd wie Altair, der zweifelsohne ein interessanter Charakter ist, mir aber eher unsympathisch und der mich nie wirklich berührt hat. Vielleicht habe ich diesen Eindruck von ihm, weil ich nie dieses Handheld-Game oder überhaupt ein anderes Spiel mit Altair gespielt habe außer AC1 und Revelations. Aber Altair hat mich nie wirklich berührt. Er wirkt kalt, unnahbar. Ich konnte mich nie richtig mit ihm identifizieren.
Ezio dagegen hatte meine Sympathie praktisch vom ersten Moment an im Spiel, hat sie konsequent gehalten und immer stärker werden lassen. Er hat so viele Facetten - der Freund, der Bruder, der Neffe, der Liebhaber, der Tunichtgut, der Frauenheld, der Racheengel, der Mentor... und ist trotzdem in sich konstant, also, keine der Seiten wirkt unnatürlich oder aufgesetzt. Und er ist viel lockerer als Altair. Charakterlich viel angenehmer. Er hat Humor und Charme. Er geht mir einfach viel mehr unter die Haut als Altair.
Connor finde ich schon angenehm, also, ich begleite ihn gerne, auch wenn er manchmal etwas sehr naiv ist und ich ihn gerne dafür schütteln würde. Er ist im Leben viel unerfahrener als Ezio oder Altair (wobei ich glaube, dass Altair als jemand, der von Kindesbeinen an in der Bruderschaft gelebt hat, auch keine echte Ahnung vom Leben außerhalb der Bruderschaft hat) und das merkt man. Und er ist ziemlich idealistisch, im Gegensatz zu Achilles, der ja irgendwie den Kampf schon aufgegeben hat und wohl auch nichts mehr mit den Assassinen zu tun hätte, wäre Connor nicht so hartnäckig gewesen. Und, wie gesagt, die Hauptstory allein zeigt gar nicht alle Facetten an Connor. Und ich finde schon, dass er sich verändert. Es gibt einen Reifeunterschied zwischen Kind-Connor, Teenager-Connor und dem erwachsenen Connor.
Und natürlich konnte man nicht mit Haytham weiterspielen, heißt ja schließlich nicht "Templar's Creed", die Reihe...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #35, verfasst am 28.11.2012 | 11:34 Uhr
Es hat sicher auch viel mit Geschmackssache zu tun.
Mein Liebling war immer Altair. Ich widerspreche dir gar nicht, wenn du sagst, dass er oft recht unnahbar und kalt gewirkt hat - hat er. Zweifelsohne. Was aber in meinen Augen nur die logische Folge eines Charakters war, der - wie du richtig sagst - sein Leben in der Bruderschaft verbracht hat. Er hat zwar nach Al Mualims Tod Erfahrungen außerhalb der Bruderschaft gesammelt, aber die eintscheidende Lebensphase über ist er auf das Credo geprägt worden. Dass er das nie mehr gänzlich losgeworden ist, macht ihn in meinen AUgen nicht unbedingt liebenswert, aber realistisch und damit - für mich - sympathisch. (Bloodlines habe ich aber auch nie selber gespielt).
Ezio... mit dem hatte ich in AC2 Mitleid. Großes sogar. Er war gänzlich anders als Altair (zu Beginn des Spiels auch deutlich jünger) und damit war er natürlich ebenfalls sehr interessant. Wie du sagst - er war facettenreich.
In ACB hätte ich ihn druchgehend ohrfeigen können, aber ich habe seine Handlungen (bis auf wenige) nachvollziehen können.
Wirklich gelitten und gelacht habe ich mit Ezio erst in Revelations. Da war er ein Charakter, den ich wirklich mögen konnte. Unter anderem deswegen, weil er zwar deutlich reifer und vernünftiger geworden war, gleichzeitig aber seinen Witz und Charme behalten hat (ich werde nie das epische Wiedersehen mit Duccio vergessen 😄 Oder wie er in hautengen Strumpfhosen einen Attentäter mit einer Laute getötet hat)
Bei Connor - ich will ehrlich sein. Die Unterschiede zwischen Kind,Jugendlich und Erwachsen empfinde ich nicht als "Entwicklung eines Charakters". Ein Kind wird nie wie ein Erwachsener reden/denken und handeln. Abgesehen davon - Connor beginnt seine Ausbildung bei Achilles als Jugendlicher. Und von da an bleibt er für mich statisch. Sprich - zwischen Teenage-Connor und Erwachsenen-Connor finde ich keine markanten Unterschiede. Später macht er aus meiner Sicht nur noch eine Veränderung durch - als er erfährt, dass Washington für den Angriff auf sein Dorf verantwortlich war. Und das ist etwas, das mich stört. Er ändert sich nur wegen äußeren Einflüssen - kein einziges Mal, weil er einsieht, dass seine eigenen Handlungen dumm und unbedacht waren, oder dass er fehlgeleitet war. Er geht keine Kompromisse in seinem eigenen Denken ein, er folgt stur (nicht böswillig, das meine ich nicht) einer Linie, egal ob die logisch ist oder nicht.
Aber wie gesagt - es ist sicher auch Geschmackssache. Und es hätte aus meiner Such auch viel schlimmer kommen können 😉
Die Grauzonen aus AC3 haben mich dafür auch begeistert. Seit AC2 habe ich mir gewünscht, einmal aus der Sicht der Templer spielen zu können - Haytham war die Erfüllung meiner Träume. Noch dazu, da man zu Beginn nicht einmal gemerkt hat, dass er Templer war. Das wird ja auch in den Desmond-Sequenzen thematisiert - Rebecca, William und Shaun erzählen ja einmal, dass es den Assassinen noch nie gelungen wäre, einen Templer zu bekehren - andersherum hingegen gelingt es den Templern öfters. Und nicht immer war Gehirnwäsche oder Folter der Auslöser, sondern manchmal auch einfach Überzeugung. Lucy hat die Assassinen ja nicht verraten, weil die Templer sie gefoltert oder gebrainwashed hätten.
Das fand ich wahnsinnig interessant und spannend.
Die Grafik war sowieso vn Anfang an super, da kann ich auch nichts kritisieren. Das große Umland ist ebenfalls zu Pluspunkt, zumal es eine Schnellreise-Funktion gibt.
Das Spiel hatte viele Pluspunkte. Es hat großartig begonnen. Dass mich das Ende und der Protagonist nicht überzeugt haben, ist halt blöd für mich gelaufen.
Mein Liebling war immer Altair. Ich widerspreche dir gar nicht, wenn du sagst, dass er oft recht unnahbar und kalt gewirkt hat - hat er. Zweifelsohne. Was aber in meinen Augen nur die logische Folge eines Charakters war, der - wie du richtig sagst - sein Leben in der Bruderschaft verbracht hat. Er hat zwar nach Al Mualims Tod Erfahrungen außerhalb der Bruderschaft gesammelt, aber die eintscheidende Lebensphase über ist er auf das Credo geprägt worden. Dass er das nie mehr gänzlich losgeworden ist, macht ihn in meinen AUgen nicht unbedingt liebenswert, aber realistisch und damit - für mich - sympathisch. (Bloodlines habe ich aber auch nie selber gespielt).
Ezio... mit dem hatte ich in AC2 Mitleid. Großes sogar. Er war gänzlich anders als Altair (zu Beginn des Spiels auch deutlich jünger) und damit war er natürlich ebenfalls sehr interessant. Wie du sagst - er war facettenreich.
In ACB hätte ich ihn druchgehend ohrfeigen können, aber ich habe seine Handlungen (bis auf wenige) nachvollziehen können.
Wirklich gelitten und gelacht habe ich mit Ezio erst in Revelations. Da war er ein Charakter, den ich wirklich mögen konnte. Unter anderem deswegen, weil er zwar deutlich reifer und vernünftiger geworden war, gleichzeitig aber seinen Witz und Charme behalten hat (ich werde nie das epische Wiedersehen mit Duccio vergessen 😄 Oder wie er in hautengen Strumpfhosen einen Attentäter mit einer Laute getötet hat)
Bei Connor - ich will ehrlich sein. Die Unterschiede zwischen Kind,Jugendlich und Erwachsen empfinde ich nicht als "Entwicklung eines Charakters". Ein Kind wird nie wie ein Erwachsener reden/denken und handeln. Abgesehen davon - Connor beginnt seine Ausbildung bei Achilles als Jugendlicher. Und von da an bleibt er für mich statisch. Sprich - zwischen Teenage-Connor und Erwachsenen-Connor finde ich keine markanten Unterschiede. Später macht er aus meiner Sicht nur noch eine Veränderung durch - als er erfährt, dass Washington für den Angriff auf sein Dorf verantwortlich war. Und das ist etwas, das mich stört. Er ändert sich nur wegen äußeren Einflüssen - kein einziges Mal, weil er einsieht, dass seine eigenen Handlungen dumm und unbedacht waren, oder dass er fehlgeleitet war. Er geht keine Kompromisse in seinem eigenen Denken ein, er folgt stur (nicht böswillig, das meine ich nicht) einer Linie, egal ob die logisch ist oder nicht.
Aber wie gesagt - es ist sicher auch Geschmackssache. Und es hätte aus meiner Such auch viel schlimmer kommen können 😉
Die Grauzonen aus AC3 haben mich dafür auch begeistert. Seit AC2 habe ich mir gewünscht, einmal aus der Sicht der Templer spielen zu können - Haytham war die Erfüllung meiner Träume. Noch dazu, da man zu Beginn nicht einmal gemerkt hat, dass er Templer war. Das wird ja auch in den Desmond-Sequenzen thematisiert - Rebecca, William und Shaun erzählen ja einmal, dass es den Assassinen noch nie gelungen wäre, einen Templer zu bekehren - andersherum hingegen gelingt es den Templern öfters. Und nicht immer war Gehirnwäsche oder Folter der Auslöser, sondern manchmal auch einfach Überzeugung. Lucy hat die Assassinen ja nicht verraten, weil die Templer sie gefoltert oder gebrainwashed hätten.
Das fand ich wahnsinnig interessant und spannend.
Die Grafik war sowieso vn Anfang an super, da kann ich auch nichts kritisieren. Das große Umland ist ebenfalls zu Pluspunkt, zumal es eine Schnellreise-Funktion gibt.
Das Spiel hatte viele Pluspunkte. Es hat großartig begonnen. Dass mich das Ende und der Protagonist nicht überzeugt haben, ist halt blöd für mich gelaufen.
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #36, verfasst am 28.11.2012 | 13:06 Uhr
ViennaVampire
Bei Connor - ich will ehrlich sein. Die Unterschiede zwischen Kind,Jugendlich und Erwachsen empfinde ich nicht als "Entwicklung eines Charakters". Ein Kind wird nie wie ein Erwachsener reden/denken und handeln. Abgesehen davon - Connor beginnt seine Ausbildung bei Achilles als Jugendlicher. Und von da an bleibt er für mich statisch. Sprich - zwischen Teenage-Connor und Erwachsenen-Connor finde ich keine markanten Unterschiede. Später macht er aus meiner Sicht nur noch eine Veränderung durch - als er erfährt, dass Washington für den Angriff auf sein Dorf verantwortlich war. Und das ist etwas, das mich stört. Er ändert sich nur wegen äußeren Einflüssen - kein einziges Mal, weil er einsieht, dass seine eigenen Handlungen dumm und unbedacht waren, oder dass er fehlgeleitet war. Er geht keine Kompromisse in seinem eigenen Denken ein, er folgt stur (nicht böswillig, das meine ich nicht) einer Linie, egal ob die logisch ist oder nicht.
Aber wie gesagt - es ist sicher auch Geschmackssache. Und es hätte aus meiner Such auch viel schlimmer kommen können 😉
Die Grauzonen aus AC3 haben mich dafür auch begeistert. Seit AC2 habe ich mir gewünscht, einmal aus der Sicht der Templer spielen zu können - Haytham war die Erfüllung meiner Träume. Noch dazu, da man zu Beginn nicht einmal gemerkt hat, dass er Templer war. Das wird ja auch in den Desmond-Sequenzen thematisiert - Rebecca, William und Shaun erzählen ja einmal, dass es den Assassinen noch nie gelungen wäre, einen Templer zu bekehren - andersherum hingegen gelingt es den Templern öfters. Und nicht immer war Gehirnwäsche oder Folter der Auslöser, sondern manchmal auch einfach Überzeugung. Lucy hat die Assassinen ja nicht verraten, weil die Templer sie gefoltert oder gebrainwashed hätten.
Das fand ich wahnsinnig interessant und spannend.
Die Grafik war sowieso vn Anfang an super, da kann ich auch nichts kritisieren. Das große Umland ist ebenfalls zu Pluspunkt, zumal es eine Schnellreise-Funktion gibt.
Das Spiel hatte viele Pluspunkte. Es hat großartig begonnen. Dass mich das Ende und der Protagonist nicht überzeugt haben, ist halt blöd für mich gelaufen.
Doch, einen Templer haben die Assassinen auf ihre Seite ziehen können - Maria Thorpe. Altair spätere Ehefrau ;) Die sich als Robert de Sable verkleidete. Aber sie ist auch die einzige, von der ich weiß.
Was Connor angeht, ich glaube, diese Uneinsichtigkeit ist einfach eine Charakterschwäche, die aber nicht gleichbedeutend sein muss mit fehlender Charaktertiefe. Altair ist arrogant und stolz gewesen, und bekam dafür auf die Fresse (zu Recht). Ezio war unbeherrscht und impulsiv und dazu noch stur - und auch das hat seine Konsequenzen gehabt. Aber beide haben gelernt, sich selbst ein stückweit zu überwinden und gemäßigter zu werden. Connor hat es vielleicht schwerer, sich zu ändern, eben weil er uneinsichtig ist. Da braucht es wohl einfach die Umwelt, um ihm seine Fehler aufzuzeigen, bevor es aus ihm selbst kommen kann. Und den Punkt hat er in ACIII wohl einfach noch nicht erreicht, aber vielleicht schafft er das in einem Nachfolger ja noch, sollte es den eines Tages geben.
Und ja, die 3 Sequenzen aus Haythams Sicht fand ich auch sehr spannend. V.a., da auffiel, dass die Templer a) nicht die bösen Schweine sind und b) dass sie sich nicht einmal so grundlegend und entgültig von den Assassinen unterscheiden.
Es hat sicher auch viel mit Geschmackssache zu tun.Oder wie er in hautengen Strumpfhosen einen Attentäter mit einer Laute getötet hat)
Mein Liebling war immer Altair. Ich widerspreche dir gar nicht, wenn du sagst, dass er oft recht unnahbar und kalt gewirkt hat - hat er. Zweifelsohne. Was aber in meinen Augen nur die logische Folge eines Charakters war, der - wie du richtig sagst - sein Leben in der Bruderschaft verbracht hat. Er hat zwar nach Al Mualims Tod Erfahrungen außerhalb der Bruderschaft gesammelt, aber die eintscheidende Lebensphase über ist er auf das Credo geprägt worden. Dass er das nie mehr gänzlich losgeworden ist, macht ihn in meinen AUgen nicht unbedingt liebenswert, aber realistisch und damit - für mich - sympathisch. (Bloodlines habe ich aber auch nie selber gespielt).
Ezio... mit dem hatte ich in AC2 Mitleid. Großes sogar. Er war gänzlich anders als Altair (zu Beginn des Spiels auch deutlich jünger) und damit war er natürlich ebenfalls sehr interessant. Wie du sagst - er war facettenreich.
In ACB hätte ich ihn druchgehend ohrfeigen können, aber ich habe seine Handlungen (bis auf wenige) nachvollziehen können.
Wirklich gelitten und gelacht habe ich mit Ezio erst in Revelations. Da war er ein Charakter, den ich wirklich mögen konnte. Unter anderem deswegen, weil er zwar deutlich reifer und vernünftiger geworden war, gleichzeitig aber seinen Witz und Charme behalten hat (ich werde nie das epische Wiedersehen mit Duccio vergessen 😄
Bei Connor - ich will ehrlich sein. Die Unterschiede zwischen Kind,Jugendlich und Erwachsen empfinde ich nicht als "Entwicklung eines Charakters". Ein Kind wird nie wie ein Erwachsener reden/denken und handeln. Abgesehen davon - Connor beginnt seine Ausbildung bei Achilles als Jugendlicher. Und von da an bleibt er für mich statisch. Sprich - zwischen Teenage-Connor und Erwachsenen-Connor finde ich keine markanten Unterschiede. Später macht er aus meiner Sicht nur noch eine Veränderung durch - als er erfährt, dass Washington für den Angriff auf sein Dorf verantwortlich war. Und das ist etwas, das mich stört. Er ändert sich nur wegen äußeren Einflüssen - kein einziges Mal, weil er einsieht, dass seine eigenen Handlungen dumm und unbedacht waren, oder dass er fehlgeleitet war. Er geht keine Kompromisse in seinem eigenen Denken ein, er folgt stur (nicht böswillig, das meine ich nicht) einer Linie, egal ob die logisch ist oder nicht.
Aber wie gesagt - es ist sicher auch Geschmackssache. Und es hätte aus meiner Such auch viel schlimmer kommen können 😉
Die Grauzonen aus AC3 haben mich dafür auch begeistert. Seit AC2 habe ich mir gewünscht, einmal aus der Sicht der Templer spielen zu können - Haytham war die Erfüllung meiner Träume. Noch dazu, da man zu Beginn nicht einmal gemerkt hat, dass er Templer war. Das wird ja auch in den Desmond-Sequenzen thematisiert - Rebecca, William und Shaun erzählen ja einmal, dass es den Assassinen noch nie gelungen wäre, einen Templer zu bekehren - andersherum hingegen gelingt es den Templern öfters. Und nicht immer war Gehirnwäsche oder Folter der Auslöser, sondern manchmal auch einfach Überzeugung. Lucy hat die Assassinen ja nicht verraten, weil die Templer sie gefoltert oder gebrainwashed hätten.
Das fand ich wahnsinnig interessant und spannend.
Die Grafik war sowieso vn Anfang an super, da kann ich auch nichts kritisieren. Das große Umland ist ebenfalls zu Pluspunkt, zumal es eine Schnellreise-Funktion gibt.
Das Spiel hatte viele Pluspunkte. Es hat großartig begonnen. Dass mich das Ende und der Protagonist nicht überzeugt haben, ist halt blöd für mich gelaufen.
Doch, einen Templer haben die Assassinen auf ihre Seite ziehen können - Maria Thorpe. Altair spätere Ehefrau ;) Die sich als Robert de Sable verkleidete. Aber sie ist auch die einzige, von der ich weiß.
Was Connor angeht, ich glaube, diese Uneinsichtigkeit ist einfach eine Charakterschwäche, die aber nicht gleichbedeutend sein muss mit fehlender Charaktertiefe. Altair ist arrogant und stolz gewesen, und bekam dafür auf die Fresse (zu Recht). Ezio war unbeherrscht und impulsiv und dazu noch stur - und auch das hat seine Konsequenzen gehabt. Aber beide haben gelernt, sich selbst ein stückweit zu überwinden und gemäßigter zu werden. Connor hat es vielleicht schwerer, sich zu ändern, eben weil er uneinsichtig ist. Da braucht es wohl einfach die Umwelt, um ihm seine Fehler aufzuzeigen, bevor es aus ihm selbst kommen kann. Und den Punkt hat er in ACIII wohl einfach noch nicht erreicht, aber vielleicht schafft er das in einem Nachfolger ja noch, sollte es den eines Tages geben.
Und ja, die 3 Sequenzen aus Haythams Sicht fand ich auch sehr spannend. V.a., da auffiel, dass die Templer a) nicht die bösen Schweine sind und b) dass sie sich nicht einmal so grundlegend und entgültig von den Assassinen unterscheiden.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #37, verfasst am 28.11.2012 | 13:26 Uhr
Andauril
Ah! Stimmt. Maria. Wie konnte ich die vergessen? ^^ Hast absolut recht, einen Templer haben sie sich doch gekrallt.
Ich kann mich auch vorstellen, dass ich mich besser mit Connor identifizieren hätte können, wenn wir sein weiteres Leben auch noch miterlebt hätten (ich vermute, er wird später den Assassinen-Orden neu aufgebaut haben). Bei Ezio war die echte Zuneigung auch erst bei Revelations erreicht. Und Connor ist mir ja nicht unsympathisch. Nur halt auch nicht wirklich sympathisch. Er ist... einfach da. Nich mehr und nicht weniger.
Wie sich Connor später entwickelt, wäre sehr interessant gewesen - immerhin ist während AC3 sein einziges Ziel die Vernichtung der wichtigsten Templer (allen voran Lee) um sein Volk zu retten. Und ich könnte mir vorstellen, dass er mir, nachdem er diese Besessenheit ablegen konnte, auch sympathischer geworden wäre.
Aber das werde ich wohl nur erfahren, wenn Ubisoft veröffentlicht, wie Connors weiteres Leben verlaufen ist ^^
Haytham war für mich das Highlight des Spiels -Und das hat nichts damit zu tun, dass er Daniel Craigs Synchronstimme hatte oder die Vienna reifere Männer Jungspunden vorzieht - nein ^^ - und mein Herz hat geblutet, als es zum finalen Kampf kam.
Was Ubisoft sich dabei gedacht hat, mich zu zwingen, ihn ins Herz zu schließen, indem sie mich ihn spielen ließen... gemeine Hunde... ^^
Doch, einen Templer haben die Assassinen auf ihre Seite ziehen können - Maria Thorpe. Altair spätere Ehefrau ;) Die sich als Robert de Sable verkleidete. Aber sie ist auch die einzige, von der ich weiß.
Was Connor angeht, ich glaube, diese Uneinsichtigkeit ist einfach eine Charakterschwäche, die aber nicht gleichbedeutend sein muss mit fehlender Charaktertiefe. Altair ist arrogant und stolz gewesen, und bekam dafür auf die Fresse (zu Recht). Ezio war unbeherrscht und impulsiv und dazu noch stur - und auch das hat seine Konsequenzen gehabt. Aber beide haben gelernt, sich selbst ein stückweit zu überwinden und gemäßigter zu werden. Connor hat es vielleicht schwerer, sich zu ändern, eben weil er uneinsichtig ist. Da braucht es wohl einfach die Umwelt, um ihm seine Fehler aufzuzeigen, bevor es aus ihm selbst kommen kann. Und den Punkt hat er in ACIII wohl einfach noch nicht erreicht, aber vielleicht schafft er das in einem Nachfolger ja noch, sollte es den eines Tages geben.
Und ja, die 3 Sequenzen aus Haythams Sicht fand ich auch sehr spannend. V.a., da auffiel, dass die Templer a) nicht die bösen Schweine sind und b) dass sie sich nicht einmal so grundlegend und entgültig von den Assassinen unterscheiden.
Ah! Stimmt. Maria. Wie konnte ich die vergessen? ^^ Hast absolut recht, einen Templer haben sie sich doch gekrallt.
Ich kann mich auch vorstellen, dass ich mich besser mit Connor identifizieren hätte können, wenn wir sein weiteres Leben auch noch miterlebt hätten (ich vermute, er wird später den Assassinen-Orden neu aufgebaut haben). Bei Ezio war die echte Zuneigung auch erst bei Revelations erreicht. Und Connor ist mir ja nicht unsympathisch. Nur halt auch nicht wirklich sympathisch. Er ist... einfach da. Nich mehr und nicht weniger.
Wie sich Connor später entwickelt, wäre sehr interessant gewesen - immerhin ist während AC3 sein einziges Ziel die Vernichtung der wichtigsten Templer (allen voran Lee) um sein Volk zu retten. Und ich könnte mir vorstellen, dass er mir, nachdem er diese Besessenheit ablegen konnte, auch sympathischer geworden wäre.
Aber das werde ich wohl nur erfahren, wenn Ubisoft veröffentlicht, wie Connors weiteres Leben verlaufen ist ^^
Haytham war für mich das Highlight des Spiels -
Was Ubisoft sich dabei gedacht hat, mich zu zwingen, ihn ins Herz zu schließen, indem sie mich ihn spielen ließen... gemeine Hunde... ^^
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #38, verfasst am 28.11.2012 | 17:05 Uhr
Kann auch sein, dass dir Connor momentan noch etwas zu unreif ist, vielleicht? Er ist ja den größten Teil von AC3 noch sehr jung und dementsprechend unerfahren und, wie sagt man dazu am besten, unweise ist?
Wenn dir der reife Ezio aus besser gefallen hat als der Jungspund-Ezio, mag es vielleicht daran liegen, dass du mit jungen Helden nicht so sehr warm wirst wie mit Charakteren, die schon etwas reifer an Lebenserfahrung sind.
Und wenn man bedenkt, in welchem Alter man anfängt, Altair zu spielen (25 ist er da), und in welchem Alter man im Gegenzug dazu Ezio und Connor zu spielen anfängt (Ezio mit 17, wenn man die kurze Säuglingsphase wo man ihn stampeln lässt ausnimmt, Connor mit 5 bzw. 14/15)... ich will dir nichts unterstellen oder so, aber möglicherweise kannst du dich mit adulten Helden einfach besser identifizieren und hast es deswegen mit dem jungen Ezio und dem jungen Connor eher schwer im Vergleich zu Altair, den man ja als etwas reiferen Mann spielt - genau wie Haytham, der ja ca. 29/30 ist, als man ihn spielt.
Wenn dir der reife Ezio aus besser gefallen hat als der Jungspund-Ezio, mag es vielleicht daran liegen, dass du mit jungen Helden nicht so sehr warm wirst wie mit Charakteren, die schon etwas reifer an Lebenserfahrung sind.
Und wenn man bedenkt, in welchem Alter man anfängt, Altair zu spielen (25 ist er da), und in welchem Alter man im Gegenzug dazu Ezio und Connor zu spielen anfängt (Ezio mit 17, wenn man die kurze Säuglingsphase wo man ihn stampeln lässt ausnimmt, Connor mit 5 bzw. 14/15)... ich will dir nichts unterstellen oder so, aber möglicherweise kannst du dich mit adulten Helden einfach besser identifizieren und hast es deswegen mit dem jungen Ezio und dem jungen Connor eher schwer im Vergleich zu Altair, den man ja als etwas reiferen Mann spielt - genau wie Haytham, der ja ca. 29/30 ist, als man ihn spielt.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #39, verfasst am 28.11.2012 | 23:06 Uhr
Andauril
Entschuldige, dass ich erst jetzt antworte - Mittwochs ist mein Nachtmittag immer sehr verplant ^^
Aber zu deiner Frage - ja. Das kann sehr gut sein. Und ich sehe es nicht als Unterstellung deinerseits, sondern als sehr wahrscheinlich 😉
Wie gesagt - bisher ist Connor für mich einfach neutral. Mal sehen, ob Ubisoft mich noch überzeugen kann.
Das Lustige ist ja - wenn ich den Namen Ezio höre, habe ich nicht den langhaarigen, feschen Italo-Lover vor Augen, als den man ihn kennenlernt, sondern immer und ausschließlich den grau-melierten Bartträger ^^ Das Bild von ihm hat sich in meinem Kopf sehr viel fester gesetzt, als das des Jungspund-Ezios. Warum auch immer.
Vielleicht war ich von Connor auch nur etwas enttäuscht, weil er zuvor so hochgelobt wurde (das war ja der erste Charakter, den Ubisoft schon Monate vor dem offiziellen Release vorgestellt und als so "revolutionär" und "originell" und "tragisch" gepriesen haben). Schon bevor das Spiel auf dem Markt war, gab es Fan-Art von Connor, alle Welt fragte sich, wie es wohl kommen mag, dass ein Halb-Indianer Assassine wird, alle fragten sich, wie Ubisoft diesen Charakter für ein episches Ende benutzen würde - und für diese Erwartungen, die Ubisoft da geschürt hat, hat mir Connor nicht gereicht. Leider.
(Kurzes Off-Topic, muss aber sein: Ich finde es sehr angenehm, mit dir darüber zu diskutieren ^^ Alle in meiner Umgebung, die AC3 gespielt haben, waren entweder an weiteren Gesprächen darüber nicht interessiert oder meiner Meinung - es macht aber viel mehr Spaß, mit jemandem zu reden, der mir auch neue Gesichtspunkte aufzeigen kann und mich zwingt, meine Meinung zu überdenken oder logisch zu begründen 🙂 )
Kann auch sein, dass dir Connor momentan noch etwas zu unreif ist, vielleicht? Er ist ja den größten Teil von AC3 noch sehr jung und dementsprechend unerfahren und, wie sagt man dazu am besten, unweise ist?
Wenn dir der reife Ezio aus besser gefallen hat als der Jungspund-Ezio, mag es vielleicht daran liegen, dass du mit jungen Helden nicht so sehr warm wirst wie mit Charakteren, die schon etwas reifer an Lebenserfahrung sind.
Und wenn man bedenkt, in welchem Alter man anfängt, Altair zu spielen (25 ist er da), und in welchem Alter man im Gegenzug dazu Ezio und Connor zu spielen anfängt (Ezio mit 17, wenn man die kurze Säuglingsphase wo man ihn stampeln lässt ausnimmt, Connor mit 5 bzw. 14/15)... ich will dir nichts unterstellen oder so, aber möglicherweise kannst du dich mit adulten Helden einfach besser identifizieren und hast es deswegen mit dem jungen Ezio und dem jungen Connor eher schwer im Vergleich zu Altair, den man ja als etwas reiferen Mann spielt - genau wie Haytham, der ja ca. 29/30 ist, als man ihn spielt.
Entschuldige, dass ich erst jetzt antworte - Mittwochs ist mein Nachtmittag immer sehr verplant ^^
Aber zu deiner Frage - ja. Das kann sehr gut sein. Und ich sehe es nicht als Unterstellung deinerseits, sondern als sehr wahrscheinlich 😉
Wie gesagt - bisher ist Connor für mich einfach neutral. Mal sehen, ob Ubisoft mich noch überzeugen kann.
Das Lustige ist ja - wenn ich den Namen Ezio höre, habe ich nicht den langhaarigen, feschen Italo-Lover vor Augen, als den man ihn kennenlernt, sondern immer und ausschließlich den grau-melierten Bartträger ^^ Das Bild von ihm hat sich in meinem Kopf sehr viel fester gesetzt, als das des Jungspund-Ezios. Warum auch immer.
Vielleicht war ich von Connor auch nur etwas enttäuscht, weil er zuvor so hochgelobt wurde (das war ja der erste Charakter, den Ubisoft schon Monate vor dem offiziellen Release vorgestellt und als so "revolutionär" und "originell" und "tragisch" gepriesen haben). Schon bevor das Spiel auf dem Markt war, gab es Fan-Art von Connor, alle Welt fragte sich, wie es wohl kommen mag, dass ein Halb-Indianer Assassine wird, alle fragten sich, wie Ubisoft diesen Charakter für ein episches Ende benutzen würde - und für diese Erwartungen, die Ubisoft da geschürt hat, hat mir Connor nicht gereicht. Leider.
(Kurzes Off-Topic, muss aber sein: Ich finde es sehr angenehm, mit dir darüber zu diskutieren ^^ Alle in meiner Umgebung, die AC3 gespielt haben, waren entweder an weiteren Gesprächen darüber nicht interessiert oder meiner Meinung - es macht aber viel mehr Spaß, mit jemandem zu reden, der mir auch neue Gesichtspunkte aufzeigen kann und mich zwingt, meine Meinung zu überdenken oder logisch zu begründen 🙂 )
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #40, verfasst am 30.11.2012 | 10:39 Uhr
Ich finde es auch interessant, mit dir darüber zu diskutieren :) V.a., da du nicht zu diesen Altair-Fans zu gehören scheinst, die Ezio aus hanebüchenen Gründen bashen müssen (weil sie vielleicht enttäuscht sind darüber, dass sie in AC2 nicht mehr mit Altair spielen konnten). Ich kann es echt nicht ab, wenn diese Hardcore-Altair-Fans daher kommen und Ezio als "keinen echten Assassinen" beschimpfen, der "nicht an das Credo glaubt" und "bei dem eh alles glatt gelaufen ist" und der ja so ein "Macho" wäre etc.
Ich meine, ich tu sowas ja auch nicht mit Altair... Ich gestehe Altair ja zu, dass er ein interessanter Charakter ist den ich auch gar nichts missen möchte, und natürlich ist er das "Produkt" seiner Erziehung in der Bruderschaft. Da ist es verständlich, dass er jetzt nicht der herzlichste, freundlichste Mensch geworden ist ;) Er hatte ja auch kaum Privatleben... Ich hätte es aber schön gefunden, wenn Altair uns in Assassin's Creed I besser vorgestellt worden wäre, weil wir dort relativ wenige Seiten von ihm zu sehen bekommen. Er wurde einfach nicht auf dem Level präsentiert wie Ezio, den wir ja wirklich ganz anders kennen lernen von Anfang an. Ich finde es auch einfach leichter, mich mit Ezio zu identifizieren, da er anfängt als ganz normaler Kerl, nicht bereits als Meisterassassine. Dadurch habe ich irgendwie einen ganz anderen Zugang zu ihm. Ezio ist ganz am Anfang ein normaler Mensch, der erst im Verlauf des Spiels zum Assassinen wird. Mit Altair dagegen ist man von Anfang an ein Assassine - klar wird er erstmal degradiert, es ist aber eben trotzdem ein anderes Gefühl Ezios Weg vom jungen Heißsporn mit nichts als Flausen im Kopf zu einem verantwortungsbewussten, relativ weisen Meisterassassinen und schließlich Mentor zu verfolgen, der das Credo auch wirklich zu leben lernt.
Zumal mir Ezios Art einfach auch angenehmer ist als die Altairs. Ich halte Altair nicht für einen schlechten oder flachen Charakter, überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil! Aber Ezio ist mir von seiner Art her einfach sympathischer und geht mir näher. Deswegen würde ich aber nie behaupten, Ezio sei der bessere Assassine und Altair soll sich dahin verziehen, wo der Pfeffer wächst... Es geht gar nicht um besser oder schlechter, sondern darum, welcher der beiden Charaktere mich mehr berührt hat, mehr Sympathie bei mir weckt - und das ist Ezio.
Und ja, es kann sein, dass der Hype um Connor deine Erwartungen ins Grenzenlose übersteigert hat (überspitzt gesagt), so dass man ja eigentlich nur hat enttäuscht werden können. Vielleicht habe ich es da ja richtig gemacht und mir gar nicht so viel von dem Promozeug reingezogen. So war ich ziemlich frei von dieser Erwartungshaltung das Connor das Non-Plus-Ultra von einem Hauptcharakter sein wird. Außerdem war für mich sowieso schon von vornherein klar, dass es bei mir schwer haben wird, gegen Ezio anzustinken. ;)
Weißt du, was lustig ist? Ich sehe irgendwie immer den schwarzhaarigen bärtigen ca. 40 Jährigen Ezio vor mir, wenn ich an Ezio denke, nicht unbedingt den Assassinen in Ausbildung, der er während der größten Zeit von Assassin's Creed 2 noch ist. Ich fand Ezio in Brotherhood einfach sehr stark... (obwohl er es immer für mich war) Da zeigt er für mich so richtig, was er draufhat und dass er sich den Mentor mehr als verdient hat - er ist souverän, hat aber natürlich immer noch seinen Charme und Witz und auch noch etwas von dem Hitzkopf, der er in jungen Jahren war und ich finde es ehrlich gesagt herrlich, wie er hasst, wenn man ihm sagt, er wäre ja eig. schon nicht mehr der Jüngste :D
Obwohl du natürlich Recht hast mit Ezio in Revelations. Die Szenen mit Duccio und Ezio als Barde werde ich nie vergessen, die waren fantastisch. Vor allem die Barden-Mission war echt spitze, ich hätte mich durchgehend wegschmeißen können bei Ezios Gesang... v.a. bei diesem Teil: "I'm a tactless minstrel, I sing of-key for coins, If you spot me in the streets, Please kick me in the loins." Ehrlich, wer hat das nicht mal bei diesen nervigen Barden machen wollen?^^
Hm... was mich gerade beschäftigt ist die Frage: Du spielst ja auf Deutsch, oder? Vielleicht liegt deine Sichtweise auf Connor ja auch wenig am deutschen Synchronsprecher. Ich habe mal ein paar Vergleiche angehört und Connor wirkt mit der Originalsynchro irgendwie intensiver. Er hat da eine gewisse ruhige Präsenz bzw. Energie in der Stimme (und dadurch auch im Charakter natürlich) - da wirkt es ziemlich stark, wenn er mal außer sich gerät. Der deutsche Synchronsprecher ist nicht schlecht, aber ich finde, der bringt das nicht so gut rüber. Und ich weiß aus Erfahrung, wie viel die Stimme ausmachen kann was die Wirkung eines Charakters angeht.
Mal als Beispiel für die Stimme: Ich weiß jetzt nicht, ob du es kennst, aber die englische Synchronsprecherin vom (weiblichen) Commander Shepard aus Mass Effect bewirkt tatsächlich eine große Änderung an der Wirkung des Charakters im Vergleich zur deutschen Synchronsprecherin. Der Charakter wirkt auf einmal komplett anders.
Ich meine, ich tu sowas ja auch nicht mit Altair... Ich gestehe Altair ja zu, dass er ein interessanter Charakter ist den ich auch gar nichts missen möchte, und natürlich ist er das "Produkt" seiner Erziehung in der Bruderschaft. Da ist es verständlich, dass er jetzt nicht der herzlichste, freundlichste Mensch geworden ist ;) Er hatte ja auch kaum Privatleben... Ich hätte es aber schön gefunden, wenn Altair uns in Assassin's Creed I besser vorgestellt worden wäre, weil wir dort relativ wenige Seiten von ihm zu sehen bekommen. Er wurde einfach nicht auf dem Level präsentiert wie Ezio, den wir ja wirklich ganz anders kennen lernen von Anfang an. Ich finde es auch einfach leichter, mich mit Ezio zu identifizieren, da er anfängt als ganz normaler Kerl, nicht bereits als Meisterassassine. Dadurch habe ich irgendwie einen ganz anderen Zugang zu ihm. Ezio ist ganz am Anfang ein normaler Mensch, der erst im Verlauf des Spiels zum Assassinen wird. Mit Altair dagegen ist man von Anfang an ein Assassine - klar wird er erstmal degradiert, es ist aber eben trotzdem ein anderes Gefühl Ezios Weg vom jungen Heißsporn mit nichts als Flausen im Kopf zu einem verantwortungsbewussten, relativ weisen Meisterassassinen und schließlich Mentor zu verfolgen, der das Credo auch wirklich zu leben lernt.
Zumal mir Ezios Art einfach auch angenehmer ist als die Altairs. Ich halte Altair nicht für einen schlechten oder flachen Charakter, überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil! Aber Ezio ist mir von seiner Art her einfach sympathischer und geht mir näher. Deswegen würde ich aber nie behaupten, Ezio sei der bessere Assassine und Altair soll sich dahin verziehen, wo der Pfeffer wächst... Es geht gar nicht um besser oder schlechter, sondern darum, welcher der beiden Charaktere mich mehr berührt hat, mehr Sympathie bei mir weckt - und das ist Ezio.
Und ja, es kann sein, dass der Hype um Connor deine Erwartungen ins Grenzenlose übersteigert hat (überspitzt gesagt), so dass man ja eigentlich nur hat enttäuscht werden können. Vielleicht habe ich es da ja richtig gemacht und mir gar nicht so viel von dem Promozeug reingezogen. So war ich ziemlich frei von dieser Erwartungshaltung das Connor das Non-Plus-Ultra von einem Hauptcharakter sein wird. Außerdem war für mich sowieso schon von vornherein klar, dass es bei mir schwer haben wird, gegen Ezio anzustinken. ;)
Weißt du, was lustig ist? Ich sehe irgendwie immer den schwarzhaarigen bärtigen ca. 40 Jährigen Ezio vor mir, wenn ich an Ezio denke, nicht unbedingt den Assassinen in Ausbildung, der er während der größten Zeit von Assassin's Creed 2 noch ist. Ich fand Ezio in Brotherhood einfach sehr stark... (obwohl er es immer für mich war) Da zeigt er für mich so richtig, was er draufhat und dass er sich den Mentor mehr als verdient hat - er ist souverän, hat aber natürlich immer noch seinen Charme und Witz und auch noch etwas von dem Hitzkopf, der er in jungen Jahren war und ich finde es ehrlich gesagt herrlich, wie er hasst, wenn man ihm sagt, er wäre ja eig. schon nicht mehr der Jüngste :D
Obwohl du natürlich Recht hast mit Ezio in Revelations. Die Szenen mit Duccio und Ezio als Barde werde ich nie vergessen, die waren fantastisch. Vor allem die Barden-Mission war echt spitze, ich hätte mich durchgehend wegschmeißen können bei Ezios Gesang... v.a. bei diesem Teil: "I'm a tactless minstrel, I sing of-key for coins, If you spot me in the streets, Please kick me in the loins." Ehrlich, wer hat das nicht mal bei diesen nervigen Barden machen wollen?^^
Hm... was mich gerade beschäftigt ist die Frage: Du spielst ja auf Deutsch, oder? Vielleicht liegt deine Sichtweise auf Connor ja auch wenig am deutschen Synchronsprecher. Ich habe mal ein paar Vergleiche angehört und Connor wirkt mit der Originalsynchro irgendwie intensiver. Er hat da eine gewisse ruhige Präsenz bzw. Energie in der Stimme (und dadurch auch im Charakter natürlich) - da wirkt es ziemlich stark, wenn er mal außer sich gerät. Der deutsche Synchronsprecher ist nicht schlecht, aber ich finde, der bringt das nicht so gut rüber. Und ich weiß aus Erfahrung, wie viel die Stimme ausmachen kann was die Wirkung eines Charakters angeht.
Mal als Beispiel für die Stimme: Ich weiß jetzt nicht, ob du es kennst, aber die englische Synchronsprecherin vom (weiblichen) Commander Shepard aus Mass Effect bewirkt tatsächlich eine große Änderung an der Wirkung des Charakters im Vergleich zur deutschen Synchronsprecherin. Der Charakter wirkt auf einmal komplett anders.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #41, verfasst am 30.11.2012 | 11:59 Uhr
Oh, ich würde sicher lügen, wenn ich sagen würde, dass ich Ezio dann und wann nicht auch mal die Pest an den Hals gewünscht hätte - aber das hab ich auch bei Altair und Desmond. ^^ Einen Grund, einen Carakter wirklich zu bashen, nur weil er mir weniger sympthisch ist als ein anderer, sehe ich nicht (ich hoffe, das kam auch bei Connor nicht so rüber).
Natürlich ist Altair ein Charakter, mit dem man sich nur schwer identifizieren kann (ich bin mir gar nicht sicher, ob man sich mit so einem Charakter identifizieren sollte). Ich war zwar persönlich auch ein wenig enttäuscht, als ich im 2. Teil bemerkt habe, dass Altair nicht mehr Hauptfigur war (hatte aber eher damit zu tun, dass mit das Setting im 12. Jahrhundert im arabischen Raum mehr zugesagt hat, als Italien in der Renaissance). Aber das hat sich dann schnell gelegt, weil AC2 einfach so viel mehr Möglichkeiten geboten hat. Und bei Ezio war es ja nun wirklich nicht schwer, ihn ins Herz zu schließen 😁 (Was ich übrigens spannend finde - viele "Ezio-Hasser" argumentieren oft damit, dass Altair viel heißer aussieht, als Ezio. Da frage ich mich immer - haben wir das gleiche Spiel gespielt? Zumindest bei mir gab es in AC kaum Szenen, in denen man wirklich Altairs Gesicht sehen konnte ^^)
Allerdings - das muss ich AC2, ACB und ACR gefallen lassen - fand ich die Gegenspieler/Templer in diesen Teilen eher langweilig. Aber du hast den Grund dafür schon selbst gesagt - zu Ezios Zeiten schienen sie einfach ein wenig ihre eigentlichen Ziele aus den Augen verloren zu haben, bzw. Cesare hatte ja nun wirklich mehr seine eigenen Interessen im Sinn, als dass er der Menschheit helfen wollte.
In AC3 waren die "Villains" wieder großartig, eben weil man wieder zu dem Zustand zurückgekehrt war, in dem man nicht genau sagen konnte, wer nun gut und wer böse ist :)
Uah - ausgerechnet der 40-jährige Ezio? :D Obwohl er mir in ACB durchaus sympathisch war, fand ich ihn, was sein Äußeres betrifft, am schlimmsten ^^ Die langen Haare in Verbindung mit dem Stoppelbart gingen für mich gar nicht. Aber da spricht wohl das post-pubertäre Fangirl aus mir, das gerne ansehnliche Protagonisten hätte ^^
Seine grau-melierte Kurzhaarfrisur mit Vollbart hingegen hat mich wieder sehr angesprochen.
Aber - was die Barden betrifft - muss ich gestehen, dass mir die Hand in AC2 und ACB um einiges öfter ausgerutscht ist, als im ersten Teil (wobei es mich jetzt bei AC3 und diesen schrecklichen Gören auch hin und wieder in den Fingern gejuckt hat :whistle: )
Mich von dem "Hype" um Connor fernzuhalten, habe ich schlicht nicht geschafft. ^^ Ich hasse es zwar, zu Videospielen gespoilert zu werden (bei Büchern und Filmen stört mich das viel weniger), aber meine Neugier war dann doch zu groß, als dass ich mich von aller Promotion hätte fernhalten können. Aber demzufolge bin ich auch selbst schuld, wenn meine Erwartungen zu groß waren.
Zur Sprache - ja, ich habs zuerst auf Deutsch gespielt. Ich versuche allerdings immer, mir die Spiele in einer Version zu kaufen, die sowohl deutschen als auch englischen Soundtrack beinhaltet, weil ich mir angewöhnt habe, es zuerst auf Deutsch zu spielen (damit ich auch alles verstehe) und dann, beim zweiten Durchgang auf Englisch, um ein Gefühl fürs Original zu bekommen.
Bei AC hält sich das finde ich in jedem Teil die Waage - im Deutschen fehlen mir manchmal die großartigen Akzente der Charaktere (als in AC2 sich Mario das erste Mal vorstellt, war das in Englisch unfreiwillig komisch, weil er wie SuperMario klang *Itse mie, Mario!* ^^), aber insgesamt war ich mit den Stimmen eigentlich immer ganz zufrieden.
Bei Connor hatte ich im Deutschen Anfangs das Problem, dass ich immer an Fenris aus DragonAge2 denken musste... aber das hat sich nach einiger Zeit gelegt.
Im Moment habe ich gerade meinen zweiten Durchlauf auf Englisch gestartet. Allerdings bin ich noch nicht weit genug, dass ich mir Connors Original-Stimme ein wirkliches Bild machen konnte, weil er bisher fast nur in der Sprache seines Volkes gesprochen hat (die wenigen Sätze mit Juno ausgenommen). Sobald ich mir da ein Bild gemacht habe, komme ich darauf zurück ;)
Aber ich widerspreche dir nicht - die Sprache, bzw., die Synchro kann wirklich enorm viel dazu betragen, wie ein Charakter rüber kommt.
Mass Effekt (2) habe ich bisher nur angespielt und auch nur mit männlichem Charakter auf Deutsch (der allerdings ebenfalls gewisse Assoziationen hervorruft, da er die gleiche Synchro wie Spyro hat ^^). Ich kann mich bei Rollenspielen nur selten überwinden, eine Frau zu spielen - was ich mir selbst nicht ganz erklären kann, aber vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich recht romantisch veranlagt bin und lieber Geschichten mit tapferen Helden erlebe, die Jungfrauen in Nöten retten ^^
Der erste echte Grund dafür, doch mal eine Frau zu spielen war Alistair aus DragonAge:Origins. Dem konnte ich nicht widerstehen... aber das wäre jetzt wohl zu Off-Topic. :)
Natürlich ist Altair ein Charakter, mit dem man sich nur schwer identifizieren kann (ich bin mir gar nicht sicher, ob man sich mit so einem Charakter identifizieren sollte). Ich war zwar persönlich auch ein wenig enttäuscht, als ich im 2. Teil bemerkt habe, dass Altair nicht mehr Hauptfigur war (hatte aber eher damit zu tun, dass mit das Setting im 12. Jahrhundert im arabischen Raum mehr zugesagt hat, als Italien in der Renaissance). Aber das hat sich dann schnell gelegt, weil AC2 einfach so viel mehr Möglichkeiten geboten hat. Und bei Ezio war es ja nun wirklich nicht schwer, ihn ins Herz zu schließen 😁 (Was ich übrigens spannend finde - viele "Ezio-Hasser" argumentieren oft damit, dass Altair viel heißer aussieht, als Ezio. Da frage ich mich immer - haben wir das gleiche Spiel gespielt? Zumindest bei mir gab es in AC kaum Szenen, in denen man wirklich Altairs Gesicht sehen konnte ^^)
Allerdings - das muss ich AC2, ACB und ACR gefallen lassen - fand ich die Gegenspieler/Templer in diesen Teilen eher langweilig. Aber du hast den Grund dafür schon selbst gesagt - zu Ezios Zeiten schienen sie einfach ein wenig ihre eigentlichen Ziele aus den Augen verloren zu haben, bzw. Cesare hatte ja nun wirklich mehr seine eigenen Interessen im Sinn, als dass er der Menschheit helfen wollte.
In AC3 waren die "Villains" wieder großartig, eben weil man wieder zu dem Zustand zurückgekehrt war, in dem man nicht genau sagen konnte, wer nun gut und wer böse ist :)
Uah - ausgerechnet der 40-jährige Ezio? :D Obwohl er mir in ACB durchaus sympathisch war, fand ich ihn, was sein Äußeres betrifft, am schlimmsten ^^ Die langen Haare in Verbindung mit dem Stoppelbart gingen für mich gar nicht. Aber da spricht wohl das post-pubertäre Fangirl aus mir, das gerne ansehnliche Protagonisten hätte ^^
Seine grau-melierte Kurzhaarfrisur mit Vollbart hingegen hat mich wieder sehr angesprochen.
Aber - was die Barden betrifft - muss ich gestehen, dass mir die Hand in AC2 und ACB um einiges öfter ausgerutscht ist, als im ersten Teil (wobei es mich jetzt bei AC3 und diesen schrecklichen Gören auch hin und wieder in den Fingern gejuckt hat :whistle: )
Mich von dem "Hype" um Connor fernzuhalten, habe ich schlicht nicht geschafft. ^^ Ich hasse es zwar, zu Videospielen gespoilert zu werden (bei Büchern und Filmen stört mich das viel weniger), aber meine Neugier war dann doch zu groß, als dass ich mich von aller Promotion hätte fernhalten können. Aber demzufolge bin ich auch selbst schuld, wenn meine Erwartungen zu groß waren.
Zur Sprache - ja, ich habs zuerst auf Deutsch gespielt. Ich versuche allerdings immer, mir die Spiele in einer Version zu kaufen, die sowohl deutschen als auch englischen Soundtrack beinhaltet, weil ich mir angewöhnt habe, es zuerst auf Deutsch zu spielen (damit ich auch alles verstehe) und dann, beim zweiten Durchgang auf Englisch, um ein Gefühl fürs Original zu bekommen.
Bei AC hält sich das finde ich in jedem Teil die Waage - im Deutschen fehlen mir manchmal die großartigen Akzente der Charaktere (als in AC2 sich Mario das erste Mal vorstellt, war das in Englisch unfreiwillig komisch, weil er wie SuperMario klang *Itse mie, Mario!* ^^), aber insgesamt war ich mit den Stimmen eigentlich immer ganz zufrieden.
Bei Connor hatte ich im Deutschen Anfangs das Problem, dass ich immer an Fenris aus DragonAge2 denken musste... aber das hat sich nach einiger Zeit gelegt.
Im Moment habe ich gerade meinen zweiten Durchlauf auf Englisch gestartet. Allerdings bin ich noch nicht weit genug, dass ich mir Connors Original-Stimme ein wirkliches Bild machen konnte, weil er bisher fast nur in der Sprache seines Volkes gesprochen hat (die wenigen Sätze mit Juno ausgenommen). Sobald ich mir da ein Bild gemacht habe, komme ich darauf zurück ;)
Aber ich widerspreche dir nicht - die Sprache, bzw., die Synchro kann wirklich enorm viel dazu betragen, wie ein Charakter rüber kommt.
Mass Effekt (2) habe ich bisher nur angespielt und auch nur mit männlichem Charakter auf Deutsch (der allerdings ebenfalls gewisse Assoziationen hervorruft, da er die gleiche Synchro wie Spyro hat ^^). Ich kann mich bei Rollenspielen nur selten überwinden, eine Frau zu spielen - was ich mir selbst nicht ganz erklären kann, aber vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich recht romantisch veranlagt bin und lieber Geschichten mit tapferen Helden erlebe, die Jungfrauen in Nöten retten ^^
Der erste echte Grund dafür, doch mal eine Frau zu spielen war Alistair aus DragonAge:Origins. Dem konnte ich nicht widerstehen... aber das wäre jetzt wohl zu Off-Topic. :)
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #42, verfasst am 30.11.2012 | 15:53 Uhr
Das Mario in AC2 an der Stelle wie Supermario klingt ist Absicht, ein Easteregg :D
Und was Ezios Aussehen in Brotherhood betrifft - gerade dieses leicht "abgefuckte" hat mir ja gefallen. Ich mag es, wenn die Protagonisten etwas kantig aussehen und irgendwie gezeichnet. Aber das ist wohl wirklich Geschmacksache.
Und ja, dieses Argument, Altair würde ja viel heißer aussehen als Ezio, ist echt komplett lächerlich. Erstens sieht man doch kaum jemals wirklich Altairs Gesicht und zweitens sehen sie sich auch noch relativ ähnlich...
Und Connors dt. Synchronstimme verbinde ich selbst mit Alex Karev aus Greys Anatomy (mit Fenris nicht mehr, weil ich da nach dem zweiten Durchspielen auf Englisch gestellt habe, dadurch wurde diese Stimme mit der aus dem engl. Original "überschrieben"), das ist extrem irritierend. Und war einer der Gründe dafür, dass ich direkt auf Englisch gestellt habe.
Und was Ezios Aussehen in Brotherhood betrifft - gerade dieses leicht "abgefuckte" hat mir ja gefallen. Ich mag es, wenn die Protagonisten etwas kantig aussehen und irgendwie gezeichnet. Aber das ist wohl wirklich Geschmacksache.
Und ja, dieses Argument, Altair würde ja viel heißer aussehen als Ezio, ist echt komplett lächerlich. Erstens sieht man doch kaum jemals wirklich Altairs Gesicht und zweitens sehen sie sich auch noch relativ ähnlich...
Und Connors dt. Synchronstimme verbinde ich selbst mit Alex Karev aus Greys Anatomy (mit Fenris nicht mehr, weil ich da nach dem zweiten Durchspielen auf Englisch gestellt habe, dadurch wurde diese Stimme mit der aus dem engl. Original "überschrieben"), das ist extrem irritierend. Und war einer der Gründe dafür, dass ich direkt auf Englisch gestellt habe.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #43, verfasst am 02.12.2012 | 15:34 Uhr
Andauril
Wirklich? :D Hätte ich nicht gedacht, dass das beabsichtigt war. Das einzige Easteregg, das ich bewusst wahrgenommen hatte, was der Kraken in AC2 (in einem der venezianischen Assassinengräber ^^) - Ansonsten bin ich immer recht blind für solche Sachen.
Das Mario in AC2 an der Stelle wie Supermario klingt ist Absicht, ein Easteregg :D
Und was Ezios Aussehen in Brotherhood betrifft - gerade dieses leicht "abgefuckte" hat mir ja gefallen. Ich mag es, wenn die Protagonisten etwas kantig aussehen und irgendwie gezeichnet. Aber das ist wohl wirklich Geschmacksache.
Und ja, dieses Argument, Altair würde ja viel heißer aussehen als Ezio, ist echt komplett lächerlich. Erstens sieht man doch kaum jemals wirklich Altairs Gesicht und zweitens sehen sie sich auch noch relativ ähnlich...
Und Connors dt. Synchronstimme verbinde ich selbst mit Alex Karev aus Greys Anatomy (mit Fenris nicht mehr, weil ich da nach dem zweiten Durchspielen auf Englisch gestellt habe, dadurch wurde diese Stimme mit der aus dem engl. Original "überschrieben"), das ist extrem irritierend. Und war einer der Gründe dafür, dass ich direkt auf Englisch gestellt habe.
Wirklich? :D Hätte ich nicht gedacht, dass das beabsichtigt war. Das einzige Easteregg, das ich bewusst wahrgenommen hatte, was der Kraken in AC2 (in einem der venezianischen Assassinengräber ^^) - Ansonsten bin ich immer recht blind für solche Sachen.
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #44, verfasst am 02.12.2012 | 18:06 Uhr
ViennaVampire
Das habe ich auch erst mitgekriegt, als es mir gesagt wurde...^^
Den Kraken habe ich nie gesehen, bei diesem letzten Assassinengrab kacke ich immer voll ab... es ist nicht mehr feierlich >.<
Wirklich? :D Hätte ich nicht gedacht, dass das beabsichtigt war. Das einzige Easteregg, das ich bewusst wahrgenommen hatte, was der Kraken in AC2 (in einem der venezianischen Assassinengräber ^^) - Ansonsten bin ich immer recht blind für solche Sachen.
Das habe ich auch erst mitgekriegt, als es mir gesagt wurde...^^
Den Kraken habe ich nie gesehen, bei diesem letzten Assassinengrab kacke ich immer voll ab... es ist nicht mehr feierlich >.<
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #45, verfasst am 02.12.2012 | 18:25 Uhr
Andauril
😁 Was soll ich dir erzählen? Der Tag, an dem Ubisoft beschloss, diese Geschichte mit 50% und 100% Synchronität bei jeder einzelnen Mission einzuführen, war ein sehr trauriger Tag für mich - bei meinen ersten Spieldurchgängen versage ich meist auch kläglich.
(Ich mag gar nicht mehr daran denken, wie oft ich in AC(1) damals gestorben bin, als ich versucht habe, Sibrand von seinem Schiff zu locken... warum kann Altair nicht schwimmen? >.<)
Übrigens - gerade gestern hat mich eine Freundin auf einen Umstand hingewiesen, den ich lieber nicht bemerkt hätte - Ezio in Revelations hat (rein äußerlich) gewisse Ähnlichkeiten mit meinem Vater ^^ Jetzt hoffe ich bloß, dass nicht das der Grund für meine Sympathien ist... :D
Den Kraken habe ich nie gesehen, bei diesem letzten Assassinengrab kacke ich immer voll ab... es ist nicht mehr feierlich >.<
😁 Was soll ich dir erzählen? Der Tag, an dem Ubisoft beschloss, diese Geschichte mit 50% und 100% Synchronität bei jeder einzelnen Mission einzuführen, war ein sehr trauriger Tag für mich - bei meinen ersten Spieldurchgängen versage ich meist auch kläglich.
(Ich mag gar nicht mehr daran denken, wie oft ich in AC(1) damals gestorben bin, als ich versucht habe, Sibrand von seinem Schiff zu locken... warum kann Altair nicht schwimmen? >.<)
Übrigens - gerade gestern hat mich eine Freundin auf einen Umstand hingewiesen, den ich lieber nicht bemerkt hätte - Ezio in Revelations hat (rein äußerlich) gewisse Ähnlichkeiten mit meinem Vater ^^ Jetzt hoffe ich bloß, dass nicht das der Grund für meine Sympathien ist... :D
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #46, verfasst am 02.12.2012 | 21:27 Uhr
ViennaVampire
(Ich mag gar nicht mehr daran denken, wie oft ich in AC(1) damals gestorben bin, als ich versucht habe, Sibrand von seinem Schiff zu locken... warum kann Altair nicht schwimmen? >.<)
Übrigens - gerade gestern hat mich eine Freundin auf einen Umstand hingewiesen, den ich lieber nicht bemerkt hätte - Ezio in Revelations hat (rein äußerlich) gewisse Ähnlichkeiten mit meinem Vater ^^ Jetzt hoffe ich bloß, dass nicht das der Grund für meine Sympathien ist... :D
Ich denke nicht, dass das der Grund für deine Sympathie ist. Aber schaden tut es vermutlich auch nicht ;)
Und ja, die 50 % und 100 % Synchronität. In ACBrotherhood habe ich das noch einigermaßen gut hinbekommen, aber ab Revelations dann... Irgendwann habe ich es dann einfach aufgegeben... Und AC3 ist in der Hinsicht ja gleich noch fieser, weil es da nicht nur eine, nein, meist gleich 3!!! Zusatzbedingungen für die 100 % gibt...
Ich glaube, die einzige Sequenz, die ich in AC3 mit 100 % in jeder Mission beendet habe, war die allererste... schon bei der zweiten habe ich dann irgendwann verkackt (dabei lief es anfangs so gut... >.<)
AndaurilWas soll ich dir erzählen? Der Tag, an dem Ubisoft beschloss, diese Geschichte mit 50% und 100% Synchronität bei jeder einzelnen Mission einzuführen, war ein sehr trauriger Tag für mich - bei meinen ersten Spieldurchgängen versage ich meist auch kläglich.Den Kraken habe ich nie gesehen, bei diesem letzten Assassinengrab kacke ich immer voll ab... es ist nicht mehr feierlich >.
😁
(Ich mag gar nicht mehr daran denken, wie oft ich in AC(1) damals gestorben bin, als ich versucht habe, Sibrand von seinem Schiff zu locken... warum kann Altair nicht schwimmen? >.<)
Übrigens - gerade gestern hat mich eine Freundin auf einen Umstand hingewiesen, den ich lieber nicht bemerkt hätte - Ezio in Revelations hat (rein äußerlich) gewisse Ähnlichkeiten mit meinem Vater ^^ Jetzt hoffe ich bloß, dass nicht das der Grund für meine Sympathien ist... :D
Ich denke nicht, dass das der Grund für deine Sympathie ist. Aber schaden tut es vermutlich auch nicht ;)
Und ja, die 50 % und 100 % Synchronität. In ACBrotherhood habe ich das noch einigermaßen gut hinbekommen, aber ab Revelations dann... Irgendwann habe ich es dann einfach aufgegeben... Und AC3 ist in der Hinsicht ja gleich noch fieser, weil es da nicht nur eine, nein, meist gleich 3!!! Zusatzbedingungen für die 100 % gibt...
Ich glaube, die einzige Sequenz, die ich in AC3 mit 100 % in jeder Mission beendet habe, war die allererste... schon bei der zweiten habe ich dann irgendwann verkackt (dabei lief es anfangs so gut... >.<)
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #47, verfasst am 02.12.2012 | 21:49 Uhr
Andauril
Ich denke nicht, dass das der Grund für deine Sympathie ist. Aber schaden tut es vermutlich auch nicht ;)
Und ja, die 50 % und 100 % Synchronität. In ACBrotherhood habe ich das noch einigermaßen gut hinbekommen, aber ab Revelations dann... Irgendwann habe ich es dann einfach aufgegeben... Und AC3 ist in der Hinsicht ja gleich noch fieser, weil es da nicht nur eine, nein, meist gleich 3!!! Zusatzbedingungen für die 100 % gibt...
Ich glaube, die einzige Sequenz, die ich in AC3 mit 100 % in jeder Mission beendet habe, war die allererste... schon bei der zweiten habe ich dann irgendwann verkackt (dabei lief es anfangs so gut... >.<)
Ich bin schon in Brotherhood dran verzweifelt. Wobei - wenn die Bedingung war "nicht entdeckt werden", ging es noch einigermaßen - ich bin bei Games durch und durch Schleicher. Auch bei Rollenspielen. Einen Weg, ungesehen hinein zu kommen, finde ich immer.
Wenn aber sowas kam wie "nicht länger als xy Minuten brauchen" war ich verloren ^^
Und bei AC3 - sagen wir so - ich habe die Mission am Anfang, in der wir ein Fort infiltrieren müssen, Pläne stehlen und Kanonen sabotieren, mindestens acht Mal versucht und anschließend wütend den Controller weggeworfen, weil es mir nicht gelungen ist, die Mission durchzuführen, ohne Wachen zu töten. Beim nächsten Anlauf habe ich dann begriffen, dass das lediglich bedeutet, dass ich die Wachen mit bloßen Fäusten erledigen muss -.- Verflucht sei AC und seine viel zu einfache Logik. ^^
ViennaVampireAndaurilWas soll ich dir erzählen? Der Tag, an dem Ubisoft beschloss, diese Geschichte mit 50% und 100% Synchronität bei jeder einzelnen Mission einzuführen, war ein sehr trauriger Tag für mich - bei meinen ersten Spieldurchgängen versage ich meist auch kläglich.Den Kraken habe ich nie gesehen, bei diesem letzten Assassinengrab kacke ich immer voll ab... es ist nicht mehr feierlich >.
😁
(Ich mag gar nicht mehr daran denken, wie oft ich in AC(1) damals gestorben bin, als ich versucht habe, Sibrand von seinem Schiff zu locken... warum kann Altair nicht schwimmen? >.<)
Übrigens - gerade gestern hat mich eine Freundin auf einen Umstand hingewiesen, den ich lieber nicht bemerkt hätte - Ezio in Revelations hat (rein äußerlich) gewisse Ähnlichkeiten mit meinem Vater ^^ Jetzt hoffe ich bloß, dass nicht das der Grund für meine Sympathien ist... :D
Ich denke nicht, dass das der Grund für deine Sympathie ist. Aber schaden tut es vermutlich auch nicht ;)
Und ja, die 50 % und 100 % Synchronität. In ACBrotherhood habe ich das noch einigermaßen gut hinbekommen, aber ab Revelations dann... Irgendwann habe ich es dann einfach aufgegeben... Und AC3 ist in der Hinsicht ja gleich noch fieser, weil es da nicht nur eine, nein, meist gleich 3!!! Zusatzbedingungen für die 100 % gibt...
Ich glaube, die einzige Sequenz, die ich in AC3 mit 100 % in jeder Mission beendet habe, war die allererste... schon bei der zweiten habe ich dann irgendwann verkackt (dabei lief es anfangs so gut... >.<)
Ich bin schon in Brotherhood dran verzweifelt. Wobei - wenn die Bedingung war "nicht entdeckt werden", ging es noch einigermaßen - ich bin bei Games durch und durch Schleicher. Auch bei Rollenspielen. Einen Weg, ungesehen hinein zu kommen, finde ich immer.
Wenn aber sowas kam wie "nicht länger als xy Minuten brauchen" war ich verloren ^^
Und bei AC3 - sagen wir so - ich habe die Mission am Anfang, in der wir ein Fort infiltrieren müssen, Pläne stehlen und Kanonen sabotieren, mindestens acht Mal versucht und anschließend wütend den Controller weggeworfen, weil es mir nicht gelungen ist, die Mission durchzuführen, ohne Wachen zu töten. Beim nächsten Anlauf habe ich dann begriffen, dass das lediglich bedeutet, dass ich die Wachen mit bloßen Fäusten erledigen muss -.- Verflucht sei AC und seine viel zu einfache Logik. ^^
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #48, verfasst am 05.12.2012 | 19:59 Uhr
ViennaVampire
Ich bin schon in Brotherhood dran verzweifelt. Wobei - wenn die Bedingung war "nicht entdeckt werden", ging es noch einigermaßen - ich bin bei Games durch und durch Schleicher. Auch bei Rollenspielen. Einen Weg, ungesehen hinein zu kommen, finde ich immer.
Wenn aber sowas kam wie "nicht länger als xy Minuten brauchen" war ich verloren ^^
Und bei AC3 - sagen wir so - ich habe die Mission am Anfang, in der wir ein Fort infiltrieren müssen, Pläne stehlen und Kanonen sabotieren, mindestens acht Mal versucht und anschließend wütend den Controller weggeworfen, weil es mir nicht gelungen ist, die Mission durchzuführen, ohne Wachen zu töten. Beim nächsten Anlauf habe ich dann begriffen, dass das lediglich bedeutet, dass ich die Wachen mit bloßen Fäusten erledigen muss -.- Verflucht sei AC und seine viel zu einfache Logik. ^^
Oh ja, diese Zeitvorgaben sind böse. Wenn ich die mal schaffe, dann durch sehr viel Glück und noch viel mehr Geduld. Auch fies: "Verliere nicht mehr als XY Lebensbalken" oder "Deine Gesundheit darf nicht unter XY Lebensbalken fallen" (ist ja nicht dasselbe. Das eine gibt ein Limit an Verlust vor zusammen gezählt, also du kannst 5 Mal einen Lebensbalken verlieren, und dann hast du die 100 % verfehlt, das andere ist ja... in einer einzelnen Ausseinandersetzunge etc. darfst du nicht mehr als XY Lebensbalken verlieren), bei sowas kacke ich immer richtig schön ab. Besonders gemein ist die "Verliere keine Gesundheit!"-Bedingung, vor allem bei der Mission, wo man Bartholomeos Festung verteidigen sollte und da diese Tore herunterlassen musste... das habe ich nie hingekriegt! Die "Nicht-Entdeckt-Werden"-Sache macht mir dagegen eig. schon wieder Spaß. Ich versuche es auch gerne unauffällig, ich habe deswegen extra die Engelsburg-Missionen (die, wo man Caterina Sforza rettet) so lange gemacht, bis ich es geschafft habe :d
Übrigens, auch, wenn Haytham ein verdammter Templer ist und ich erstmal so geguckt habe 😮 als ich das herausfand, finde ich den Kerl immer noch spitze... :D Also, das verstehe ich total. Und es war echt mal interessant einen Templar zu spielen.
AndaurilViennaVampireAndaurilWas soll ich dir erzählen? Der Tag, an dem Ubisoft beschloss, diese Geschichte mit 50% und 100% Synchronität bei jeder einzelnen Mission einzuführen, war ein sehr trauriger Tag für mich - bei meinen ersten Spieldurchgängen versage ich meist auch kläglich.Den Kraken habe ich nie gesehen, bei diesem letzten Assassinengrab kacke ich immer voll ab... es ist nicht mehr feierlich >.
😁
(Ich mag gar nicht mehr daran denken, wie oft ich in AC(1) damals gestorben bin, als ich versucht habe, Sibrand von seinem Schiff zu locken... warum kann Altair nicht schwimmen? >.<)
Übrigens - gerade gestern hat mich eine Freundin auf einen Umstand hingewiesen, den ich lieber nicht bemerkt hätte - Ezio in Revelations hat (rein äußerlich) gewisse Ähnlichkeiten mit meinem Vater ^^ Jetzt hoffe ich bloß, dass nicht das der Grund für meine Sympathien ist... :D
Ich denke nicht, dass das der Grund für deine Sympathie ist. Aber schaden tut es vermutlich auch nicht ;)
Und ja, die 50 % und 100 % Synchronität. In ACBrotherhood habe ich das noch einigermaßen gut hinbekommen, aber ab Revelations dann... Irgendwann habe ich es dann einfach aufgegeben... Und AC3 ist in der Hinsicht ja gleich noch fieser, weil es da nicht nur eine, nein, meist gleich 3!!! Zusatzbedingungen für die 100 % gibt...
Ich glaube, die einzige Sequenz, die ich in AC3 mit 100 % in jeder Mission beendet habe, war die allererste... schon bei der zweiten habe ich dann irgendwann verkackt (dabei lief es anfangs so gut... >.
Ich bin schon in Brotherhood dran verzweifelt. Wobei - wenn die Bedingung war "nicht entdeckt werden", ging es noch einigermaßen - ich bin bei Games durch und durch Schleicher. Auch bei Rollenspielen. Einen Weg, ungesehen hinein zu kommen, finde ich immer.
Wenn aber sowas kam wie "nicht länger als xy Minuten brauchen" war ich verloren ^^
Und bei AC3 - sagen wir so - ich habe die Mission am Anfang, in der wir ein Fort infiltrieren müssen, Pläne stehlen und Kanonen sabotieren, mindestens acht Mal versucht und anschließend wütend den Controller weggeworfen, weil es mir nicht gelungen ist, die Mission durchzuführen, ohne Wachen zu töten. Beim nächsten Anlauf habe ich dann begriffen, dass das lediglich bedeutet, dass ich die Wachen mit bloßen Fäusten erledigen muss -.- Verflucht sei AC und seine viel zu einfache Logik. ^^
Oh ja, diese Zeitvorgaben sind böse. Wenn ich die mal schaffe, dann durch sehr viel Glück und noch viel mehr Geduld. Auch fies: "Verliere nicht mehr als XY Lebensbalken" oder "Deine Gesundheit darf nicht unter XY Lebensbalken fallen" (ist ja nicht dasselbe. Das eine gibt ein Limit an Verlust vor zusammen gezählt, also du kannst 5 Mal einen Lebensbalken verlieren, und dann hast du die 100 % verfehlt, das andere ist ja... in einer einzelnen Ausseinandersetzunge etc. darfst du nicht mehr als XY Lebensbalken verlieren), bei sowas kacke ich immer richtig schön ab. Besonders gemein ist die "Verliere keine Gesundheit!"-Bedingung, vor allem bei der Mission, wo man Bartholomeos Festung verteidigen sollte und da diese Tore herunterlassen musste... das habe ich nie hingekriegt! Die "Nicht-Entdeckt-Werden"-Sache macht mir dagegen eig. schon wieder Spaß. Ich versuche es auch gerne unauffällig, ich habe deswegen extra die Engelsburg-Missionen (die, wo man Caterina Sforza rettet) so lange gemacht, bis ich es geschafft habe :d
Übrigens, auch, wenn Haytham ein verdammter Templer ist und ich erstmal so geguckt habe 😮 als ich das herausfand, finde ich den Kerl immer noch spitze... :D Also, das verstehe ich total. Und es war echt mal interessant einen Templar zu spielen.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 1296
Rang: Handbuchautor
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #49, verfasst am 06.12.2012 | 19:42 Uhr
Andauril
Oh ja! Gesundheitsangaben bei den Bedingungen sind richtig, richtig fies! Wenn ich mal in Kämpfe rein gerate, braucht es schon viel Glück, damit ich keinen Schaden nehme - ich weiche halt Kämpfen lieber aus ^^
Haytham... *schmacht* Der erste Charakter aus AC, den ich wirklich direkt nach dem Spielen gesuchtet habe (sprich - alle AC-Wikis nach Infos durchsucht, alle Daten gesammelt, die sich über ihn finden ließen...) Haytham ist wirklich ein selten interessanter Charakter. Und Templar hin oder her - da müsste schon viel geschehen, ehe ich ihn aus meiner Liste von Lieblingen lösche :D
Oh ja, diese Zeitvorgaben sind böse. Wenn ich die mal schaffe, dann durch sehr viel Glück und noch viel mehr Geduld. Auch fies: "Verliere nicht mehr als XY Lebensbalken" oder "Deine Gesundheit darf nicht unter XY Lebensbalken fallen" (ist ja nicht dasselbe. Das eine gibt ein Limit an Verlust vor zusammen gezählt, also du kannst 5 Mal einen Lebensbalken verlieren, und dann hast du die 100 % verfehlt, das andere ist ja... in einer einzelnen Ausseinandersetzunge etc. darfst du nicht mehr als XY Lebensbalken verlieren), bei sowas kacke ich immer richtig schön ab. Besonders gemein ist die "Verliere keine Gesundheit!"-Bedingung, vor allem bei der Mission, wo man Bartholomeos Festung verteidigen sollte und da diese Tore herunterlassen musste... das habe ich nie hingekriegt! Die "Nicht-Entdeckt-Werden"-Sache macht mir dagegen eig. schon wieder Spaß. Ich versuche es auch gerne unauffällig, ich habe deswegen extra die Engelsburg-Missionen (die, wo man Caterina Sforza rettet) so lange gemacht, bis ich es geschafft habe :dals ich das herausfand, finde ich den Kerl immer noch spitze... :D Also, das verstehe ich total. Und es war echt mal interessant einen Templar zu spielen.
Übrigens, auch, wenn Haytham ein verdammter Templer ist und ich erstmal so geguckt habe 😮
Oh ja! Gesundheitsangaben bei den Bedingungen sind richtig, richtig fies! Wenn ich mal in Kämpfe rein gerate, braucht es schon viel Glück, damit ich keinen Schaden nehme - ich weiche halt Kämpfen lieber aus ^^
Haytham... *schmacht* Der erste Charakter aus AC, den ich wirklich direkt nach dem Spielen gesuchtet habe (sprich - alle AC-Wikis nach Infos durchsucht, alle Daten gesammelt, die sich über ihn finden ließen...) Haytham ist wirklich ein selten interessanter Charakter. Und Templar hin oder her - da müsste schon viel geschehen, ehe ich ihn aus meiner Liste von Lieblingen lösche :D
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
Pronouns; she/her | sie/ihr
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #50, verfasst am 06.12.2012 | 22:18 Uhr
ViennaVampire
Oh ja! Gesundheitsangaben bei den Bedingungen sind richtig, richtig fies! Wenn ich mal in Kämpfe rein gerate, braucht es schon viel Glück, damit ich keinen Schaden nehme - ich weiche halt Kämpfen lieber aus ^^
Haytham... *schmacht* Der erste Charakter aus AC, den ich wirklich direkt nach dem Spielen gesuchtet habe (sprich - alle AC-Wikis nach Infos durchsucht, alle Daten gesammelt, die sich über ihn finden ließen...) Haytham ist wirklich ein selten interessanter Charakter. Und Templar hin oder her - da müsste schon viel geschehen, ehe ich ihn aus meiner Liste von Lieblingen lösche :D
Ich bin auch kein Kämpfer. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, oder man wird angegriffen (weil man verpennt hat, dass der soziale Status noch nicht auf Inkognito gefallen ist >.<) - wenn letzteres passiert, nehme ich meist immer die Beine in die Hand und renne weg und verstecke mich irgendwo, sobald ich die Verfolger los bin oder zumindest außer Sichtweite gelassen habe... Und AC3 bringt mich öfter um als jedes andere AC davor...^^ Die Gegner sind irgendwie fieser geworden, wenn ich die entwaffne, heben sie ihre Waffen gleich wieder auf... >.< Und bei den Forts, wenn ich die befreie, sterbe ich standardmäßig beim ersten Versuch, ehe ich es dann hinkriege...
Haytham hat schon was. Auch wenn der Bastard mich drei Sequenzen lang getäuscht hat... danke für den WTF!-Mindfuck-Moment, Mr. Kenway! Aber ich muss sagen, dass ich ihn auch gerade im Doppelpack mit Connor sehr genossen habe. Keine Ahnung, aber irgendwie stehe ich auf so vertrackte Beziehungen und solche Konstellationen... Ich mag zwar auch harmonische Konstellationen sehr gerne (Ezio und Leonardo! als Freunde, wohlgemerkt, mit den Ezio/Leonardo-Slash-Storys kann ich in 99 von 100 Fällen nichts anfangen), aber irgendwie stehe ich drauf, wenn Welten zusammen prallen und man sich irgendwie arrangieren muss. Und bei Connor und Haytham sind Welten zusammen geprallt. Und unterschiedliche Weltbilder...
Ich kann übrigens verstehen und absolut nachvollziehen, warum Connor seinem Vater so "schlecht" kontra geben kann was das ganze Assassinen-Templer-Ideal-Zeug angeht... Ich meine, Haytham ist wesentlich älter und welterfahrener und Connor hat eig. wenig Ahnung von "wirklichen" Welt und ist manchmal doch sehr naiv. Er ist kein Ezio, der - obwohl nicht als Assassine erzogen - doch einiges an Lebenserfahrung und Lebensrealität erfahren konnte, auch bevor er Mentor wurde schon, und auch kein Altair, dem von Kindesbeinen an die Assassinenideologie eingetrichtert wurde. Da kann man nicht erwarten, dass er durchschlagende, mächtige Argumente gegen die Templar und ihre Ziele und Vorstellungen vorbringt.
AndaurilOh ja, diese Zeitvorgaben sind böse. Wenn ich die mal schaffe, dann durch sehr viel Glück und noch viel mehr Geduld. Auch fies: "Verliere nicht mehr als XY Lebensbalken" oder "Deine Gesundheit darf nicht unter XY Lebensbalken fallen" (ist ja nicht dasselbe. Das eine gibt ein Limit an Verlust vor zusammen gezählt, also du kannst 5 Mal einen Lebensbalken verlieren, und dann hast du die 100 % verfehlt, das andere ist ja... in einer einzelnen Ausseinandersetzunge etc. darfst du nicht mehr als XY Lebensbalken verlieren), bei sowas kacke ich immer richtig schön ab. Besonders gemein ist die "Verliere keine Gesundheit!"-Bedingung, vor allem bei der Mission, wo man Bartholomeos Festung verteidigen sollte und da diese Tore herunterlassen musste... das habe ich nie hingekriegt! Die "Nicht-Entdeckt-Werden"-Sache macht mir dagegen eig. schon wieder Spaß. Ich versuche es auch gerne unauffällig, ich habe deswegen extra die Engelsburg-Missionen (die, wo man Caterina Sforza rettet) so lange gemacht, bis ich es geschafft habe :dals ich das herausfand, finde ich den Kerl immer noch spitze... :D Also, das verstehe ich total. Und es war echt mal interessant einen Templar zu spielen.
Übrigens, auch, wenn Haytham ein verdammter Templer ist und ich erstmal so geguckt habe 😮
Oh ja! Gesundheitsangaben bei den Bedingungen sind richtig, richtig fies! Wenn ich mal in Kämpfe rein gerate, braucht es schon viel Glück, damit ich keinen Schaden nehme - ich weiche halt Kämpfen lieber aus ^^
Haytham... *schmacht* Der erste Charakter aus AC, den ich wirklich direkt nach dem Spielen gesuchtet habe (sprich - alle AC-Wikis nach Infos durchsucht, alle Daten gesammelt, die sich über ihn finden ließen...) Haytham ist wirklich ein selten interessanter Charakter. Und Templar hin oder her - da müsste schon viel geschehen, ehe ich ihn aus meiner Liste von Lieblingen lösche :D
Ich bin auch kein Kämpfer. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, oder man wird angegriffen (weil man verpennt hat, dass der soziale Status noch nicht auf Inkognito gefallen ist >.<) - wenn letzteres passiert, nehme ich meist immer die Beine in die Hand und renne weg und verstecke mich irgendwo, sobald ich die Verfolger los bin oder zumindest außer Sichtweite gelassen habe... Und AC3 bringt mich öfter um als jedes andere AC davor...^^ Die Gegner sind irgendwie fieser geworden, wenn ich die entwaffne, heben sie ihre Waffen gleich wieder auf... >.< Und bei den Forts, wenn ich die befreie, sterbe ich standardmäßig beim ersten Versuch, ehe ich es dann hinkriege...
Haytham hat schon was. Auch wenn der Bastard mich drei Sequenzen lang getäuscht hat... danke für den WTF!-Mindfuck-Moment, Mr. Kenway! Aber ich muss sagen, dass ich ihn auch gerade im Doppelpack mit Connor sehr genossen habe. Keine Ahnung, aber irgendwie stehe ich auf so vertrackte Beziehungen und solche Konstellationen... Ich mag zwar auch harmonische Konstellationen sehr gerne (Ezio und Leonardo! als Freunde, wohlgemerkt, mit den Ezio/Leonardo-Slash-Storys kann ich in 99 von 100 Fällen nichts anfangen), aber irgendwie stehe ich drauf, wenn Welten zusammen prallen und man sich irgendwie arrangieren muss. Und bei Connor und Haytham sind Welten zusammen geprallt. Und unterschiedliche Weltbilder...
Ich kann übrigens verstehen und absolut nachvollziehen, warum Connor seinem Vater so "schlecht" kontra geben kann was das ganze Assassinen-Templer-Ideal-Zeug angeht... Ich meine, Haytham ist wesentlich älter und welterfahrener und Connor hat eig. wenig Ahnung von "wirklichen" Welt und ist manchmal doch sehr naiv. Er ist kein Ezio, der - obwohl nicht als Assassine erzogen - doch einiges an Lebenserfahrung und Lebensrealität erfahren konnte, auch bevor er Mentor wurde schon, und auch kein Altair, dem von Kindesbeinen an die Assassinenideologie eingetrichtert wurde. Da kann man nicht erwarten, dass er durchschlagende, mächtige Argumente gegen die Templar und ihre Ziele und Vorstellungen vorbringt.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.