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Beitrag #1, verfasst am 02.12.2015 | 07:42 Uhr
In der fünften Staffel stirbt Jon Schnee. Doch seitdem das offizielle Poster der 6. Staffel veröffertlicht worden ist, ist es klar, dass er überlebt, denn bei seinem Tod trägt er keinen Mantel, außerdem bleibt sein Gesicht sauber von Blut. Die Frage ist jetzt: ist er nach seinem Tod noch ein Mitglied der Nachtwache? Der Eid geht zwar bis zum Tod, wird jedoch mit den Worten "Und jetzt ist seine Wache zu Ende" offiziell beendet. Soweit ich mich erinnern kann, werden diese Worte weder im Buch noch in der Serienmäßig gesagt. Sein Mantel auf dem Poster spricht dafür, dass er frei von seinem Eid ist, denn er trägt keinen Schwarzen Pelz. Was denkt ihr darüber?
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Beitrag #2, verfasst am 02.12.2015 | 08:13 Uhr
Du meinst Johnny Cardboard? Uh... nun, mit den ganzen Leaks von Szenen mit Jeynsa und Ramsay Sue besteht kaum noch wirklich Zweifel, wohin seine 'Story' ihn nächste Staffel führt. Und mit 'Story' meine ich natürlich die übliche Abfolge zusammenhangloser Szenen in denen die Motivationen der Charaktere sich bei jedem Schnitt um 180° drehen.
Was der echte Jon Snow in den Büchern als nächstes ansteuern wird, das ist es an dieser Stelle was mich wirklich interessiert. Aber klar, der Nachtwacheneid ist jetzt das Geringste seiner Probleme...
Was der echte Jon Snow in den Büchern als nächstes ansteuern wird, das ist es an dieser Stelle was mich wirklich interessiert. Aber klar, der Nachtwacheneid ist jetzt das Geringste seiner Probleme...
"In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn't exist anywhere." - Beatrice, the Golden Witch
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
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Beitrag #3, verfasst am 02.12.2015 | 19:46 Uhr
Ich verstehe nicht, warum die Serie aus zusammenhanglosen Szenen bestehen sollte. Es wäre möglich, dass du die Serie zuerst gesen hast. Dann ist es möglich, dass du es nicht kapiert hast. Das kann passieren, wenn man zu inkompetent ist. Aber ich muss zugeben, dass das Buch besser ist. Und ich denke nicht, dass sein Weg ihn bald zu Sansa führt, aber wenn du denkst, dass es so ist.
Übrigens schreibe ich gerade eine Geschichte darüber wie es meiner Meinung nach weiter gehen wird.
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Du, ich kenne die Bücher in und auswendig und vergöttere sie. Tut mir also leid, wenn mein Sarkasmus schlecht übers Internet rüberkam. Das Timing war aber auch ungünstig, weil ich kurz zuvor diese detaillierte Analyse von Jons nicht-existenter Serien-Storyline gelesen habe: http://www.fandomfollowing.com/jons-folly-a-season-5-retrospective/
Ich bin nicht zu blöd der Serie zu folgen, die Serie ist nur zu blöd eine vernünftige Story zu erzählen. Eine Story die sie ja eigentlich nur vernünftig adaptieren müssten...
Und ich muss dich enttäuschen, die Leaks sind mittlerweile sehr häufig, es scheint wohl in der Serie tatsächlich darauf hinauszulaufen, dass Jon plötzlich einfällt dass er eine Schwester in Nöten hat und sich dann ein "episches" Gefecht mit Ramsay liefert, um sie zu rächen.
Ich könnt' kotzen...
Ich bin nicht zu blöd der Serie zu folgen, die Serie ist nur zu blöd eine vernünftige Story zu erzählen. Eine Story die sie ja eigentlich nur vernünftig adaptieren müssten...
Und ich muss dich enttäuschen, die Leaks sind mittlerweile sehr häufig, es scheint wohl in der Serie tatsächlich darauf hinauszulaufen, dass Jon plötzlich einfällt dass er eine Schwester in Nöten hat und sich dann ein "episches" Gefecht mit Ramsay liefert, um sie zu rächen.
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Beitrag #5, verfasst am 02.12.2015 | 21:20 Uhr
Die Serie ist - zumindest ab allerspätestens der 5. Staffel - pure Ketzerei und Gotteslästerung und gequirlter Humbug und wer ebenjene Staffel immer noch gut findet, nachdem er auch die Bücher gelesen hat, weiß die Bücher nicht vernünftig wertzuschätzen. Meine Meinung.
Ansonsten hat Toth schon alles Relevante zur Serie gesagt und ich könnte hier jetzt noch höchstens etliche Beispiele für seine Aussagen aufzählen. Hab ich aber gerade keine Lust zu :)
Ansonsten hat Toth schon alles Relevante zur Serie gesagt und ich könnte hier jetzt noch höchstens etliche Beispiele für seine Aussagen aufzählen. Hab ich aber gerade keine Lust zu :)
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Beitrag #6, verfasst am 02.12.2015 | 21:29 Uhr
Toth
Dann bete ich zu den Alten und den Neuen Göttern, dass es nicht so kommt! 😣
Und ich muss dich enttäuschen, die Leaks sind mittlerweile sehr häufig, es scheint wohl in der Serie tatsächlich darauf hinauszulaufen, dass Jon plötzlich einfällt dass er eine Schwester in Nöten hat und sich dann ein "episches" Gefecht mit Ramsay liefert, um sie zu rächen.
Ich könnt' kotzen...
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Beitrag #7, verfasst am 03.12.2015 | 17:20 Uhr
Ich weiß nicht was nocturnus mit Ketzerei, Gotteslästerung und gequirltem Humbug meint, aber ich finde die Staffel gut, wenn man übersieht, dass Jon ermordet wird.
Des weiteren bete auch ich, dass es nicht so kommt wie in diesem Link. Ich bete auch, dass das tatsächliche Ende meinem ähnlich ist, weil es viel besser finde als das aus dem Link. Es könnte allserdings auch sein, dass das Buchende eher wie meins ist und das Serienende so wie eben in dem Link. Denn ich habe mich bei meiner Geschichte stark an das Buch gehalten.
Des weiteren bete auch ich, dass es nicht so kommt wie in diesem Link. Ich bete auch, dass das tatsächliche Ende meinem ähnlich ist, weil es viel besser finde als das aus dem Link. Es könnte allserdings auch sein, dass das Buchende eher wie meins ist und das Serienende so wie eben in dem Link. Denn ich habe mich bei meiner Geschichte stark an das Buch gehalten.
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Also ich kann den übertriebenen Hate gegen die GoT-Serie so richtig gar nicht nachvollziehen. Die Serie mag sicherlich von den Büchern abweichen, was aber auch von GRRM unterstützt und mit einem Schmetterlings-Effekt-Vergleich gut begründet wird. Sowohl die Bücher als auch die Serie haben verschiedene Vor- oder Nachteile gegenüber dem jeweils anderen Medium. Wie genau diese Vor- und Nachteile geartet sind, darüber lässt sich sicherlich streiten. Hängt sicherlich auch teilweise vom Geschmack ab. Was es mir allerdings unmöglich macht, die aktuelle Hass-Welle wie üblich zu ignorieren ist die unglaublich anmaßende, beleidigende und dreiste Behauptung, Leute, die die 5. Staffel mögen wüssten die Bücher nicht zu schätzen (was ich als eine Umschreibung für "minderwertiger Fan" interpretiere). Da muss ich echt daran denken, wie Maisie Williams sich mal über die "Arroganz von Buchlesern" beklagt hat. Scheint, wenn ich hier so ins Forum gucke, wirklich einen wahren Kern zu haben.
Aber mal Back to Topic: Ich bin auch sehr gespannt darauf, was aus Jon wird. Dass er nicht einfach den Löffel abgeben wird, scheint ja mehr oder weniger gesichert zu sein. Vielleicht schlagen Buch und Serie ja ähnliche Wege ein. Ein "Jon vs Ramsay" würde ich persönlich auch nicht unbedingt als das absolut Schlimmste überhaupt betrachten. Wobei der Weg dahin auch erst mal gemacht werden muss. Die Handlung müsste erst mal etliche Folgen in diese Richtung laufen.
Aber mal Back to Topic: Ich bin auch sehr gespannt darauf, was aus Jon wird. Dass er nicht einfach den Löffel abgeben wird, scheint ja mehr oder weniger gesichert zu sein. Vielleicht schlagen Buch und Serie ja ähnliche Wege ein. Ein "Jon vs Ramsay" würde ich persönlich auch nicht unbedingt als das absolut Schlimmste überhaupt betrachten. Wobei der Weg dahin auch erst mal gemacht werden muss. Die Handlung müsste erst mal etliche Folgen in diese Richtung laufen.
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Du musst das mal von der Warte sehen: Der übertriebene Hype, der sich derzeit um GoT dreht, den finden die Leute in höchstem Maße bedenklich. Das und die Art und Weise, wie man seitens der Produzenten (die auch gleichzeitig die Serien-Autoren sind) mit Buchlesern unter ihren Zuschauern und unter den Darstellern umgeht, das sorgt durchaus für eine ziemlich giftige Atmosphäre.
Ich wage es hier mal auch für Thyll Nocturnis zu sprechen, wenn ich sage, dass man beim Veräppeln von GoT niemanden persönlich angreifen will. Es ist allerdings schon immer wieder irritierend, wie sich Leute dann trotzdem angegriffen fühlen, wenn man die Serie kritisiert, als würde hier ihre Religion in Frage gestellt werden. Letztlich soll es kein Gehate sein, sondern die Aufforderung zum kritischen Umgang mit Medien. Was die Zuschauerschaft bei GoT unkritisiert durchgehen lässt, das geht auf keine Kuhhaut. Jede andere Serie mit derart inkonsistenter Charakterisierung und derart klaffenden Logiklücken wäre längst abgesetzt und dennoch wird GoT erfolgreich als 'intelligente' Serie verkauft.
Die Sache ist die: Je mehr man über die Bücher nachdenkt, desto besser werden sie. Die Art und Weise wie jede einzelne Handlung, jeder einzelne Charakter-Arc wie ein Rädchen in einem absurd großen Uhrwerk funktioniert, das ist es, was mich so sehr begeistert hat, das ist es, was mich zu einem Fan gemacht hat. Doch das ist in der Serie eigentlich schon ab der zweiten Staffel zunehmend bergab gegangen. Dort ist es das genaue Gegenteil. Je mehr man über eine Folge nachdenkt, desto tiefere Abgründe tun sich auf. Und das finde ich einfach in höchstem Maße bedenklich.
Und ja... deswegen muss ich schon zugeben, dass diejenigen, die die Serie immer noch ohne jede Abstriche gut finden und weiterhin behaupten dass dies 'intelligente' Unterhaltung sei, dass diese die beneidenswerte Gabe haben beim Konsumieren ihr Gehirn komplett abstellen zu können. Denn die Serie hält nicht einmal minimalstes Hinterfragen aus.
@Addicted to GoT: Du scheinst das Essay nicht gelesen zu haben, denn darin ging es ausschließlich um Jonny Cardboards Handlung in Staffel 5. Die Leaks habe ich nicht verlinkt.
Wer sich einen Überblick über die Kritik verschaffen will, dem verlinke ich nur dieses Essay von der gleichen Autorin wie das Obige: http://gotgifsandmusings.tumblr.com/post/121872735796/unabashed-book-snobbery-3-got-s5s-10-most
Also ich kann den übertriebenen Hate gegen die GoT-Serie so richtig gar nicht nachvollziehen. Die Serie mag sicherlich von den Büchern abweichen, was aber auch von GRRM unterstützt und mit einem Schmetterlings-Effekt-Vergleich gut begründet wird. Sowohl die Bücher als auch die Serie haben verschiedene Vor- oder Nachteile gegenüber dem jeweils anderen Medium. Wie genau diese Vor- und Nachteile geartet sind, darüber lässt sich sicherlich streiten. Hängt sicherlich auch teilweise vom Geschmack ab. Was es mir allerdings unmöglich macht, die aktuelle Hass-Welle wie üblich zu ignorieren ist die unglaublich anmaßende, beleidigende und dreiste Behauptung, Leute, die die 5. Staffel mögen wüssten die Bücher nicht zu schätzen (was ich als eine Umschreibung für "minderwertiger Fan" interpretiere). Da muss ich echt daran denken, wie Maisie Williams sich mal über die "Arroganz von Buchlesern" beklagt hat. Scheint, wenn ich hier so ins Forum gucke, wirklich einen wahren Kern zu haben.
Du musst das mal von der Warte sehen: Der übertriebene Hype, der sich derzeit um GoT dreht, den finden die Leute in höchstem Maße bedenklich. Das und die Art und Weise, wie man seitens der Produzenten (die auch gleichzeitig die Serien-Autoren sind) mit Buchlesern unter ihren Zuschauern und unter den Darstellern umgeht, das sorgt durchaus für eine ziemlich giftige Atmosphäre.
Ich wage es hier mal auch für Thyll Nocturnis zu sprechen, wenn ich sage, dass man beim Veräppeln von GoT niemanden persönlich angreifen will. Es ist allerdings schon immer wieder irritierend, wie sich Leute dann trotzdem angegriffen fühlen, wenn man die Serie kritisiert, als würde hier ihre Religion in Frage gestellt werden. Letztlich soll es kein Gehate sein, sondern die Aufforderung zum kritischen Umgang mit Medien. Was die Zuschauerschaft bei GoT unkritisiert durchgehen lässt, das geht auf keine Kuhhaut. Jede andere Serie mit derart inkonsistenter Charakterisierung und derart klaffenden Logiklücken wäre längst abgesetzt und dennoch wird GoT erfolgreich als 'intelligente' Serie verkauft.
Die Sache ist die: Je mehr man über die Bücher nachdenkt, desto besser werden sie. Die Art und Weise wie jede einzelne Handlung, jeder einzelne Charakter-Arc wie ein Rädchen in einem absurd großen Uhrwerk funktioniert, das ist es, was mich so sehr begeistert hat, das ist es, was mich zu einem Fan gemacht hat. Doch das ist in der Serie eigentlich schon ab der zweiten Staffel zunehmend bergab gegangen. Dort ist es das genaue Gegenteil. Je mehr man über eine Folge nachdenkt, desto tiefere Abgründe tun sich auf. Und das finde ich einfach in höchstem Maße bedenklich.
Und ja... deswegen muss ich schon zugeben, dass diejenigen, die die Serie immer noch ohne jede Abstriche gut finden und weiterhin behaupten dass dies 'intelligente' Unterhaltung sei, dass diese die beneidenswerte Gabe haben beim Konsumieren ihr Gehirn komplett abstellen zu können. Denn die Serie hält nicht einmal minimalstes Hinterfragen aus.
@Addicted to GoT: Du scheinst das Essay nicht gelesen zu haben, denn darin ging es ausschließlich um Jonny Cardboards Handlung in Staffel 5. Die Leaks habe ich nicht verlinkt.
Wer sich einen Überblick über die Kritik verschaffen will, dem verlinke ich nur dieses Essay von der gleichen Autorin wie das Obige: http://gotgifsandmusings.tumblr.com/post/121872735796/unabashed-book-snobbery-3-got-s5s-10-most
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Dass du hier GOT-Befürworter mit Leuten vergleichst, deren Religion in Frage gestellt wurde, das finde ich wirklich witzig. Schließlich hat keiner der GOT-Befürworter bisher mit Worten wie "Ketzerei", "Blasphemie" und "Gotteslästerung" um sich geworfen. Besagtes Beispiel weist nämlich wesentlich deutlicher auf eine Verwechslung zwischen Leidenschaft für eine gute Geschichte und religiösem Glauben hin.
Ich bin auch der Meinung, dass nicht alles an der Serie absolut perfekt ist. Das selbe gilt aber auch für die Bücher. Das ist mir aber mehr oder weniger egal, weil ich die Geschichte (beide Umsetzungen) trotzdem großartig finde. Ich schraube meine Ansprüche ein wenig zurück, weil wenn ich nach einer absolut perfekten Story suche, habe ich es schwer, Geschichten zur Unterhaltung zu finden. Asoiaf/GOT ist nicht perfekt, gehört aber trotzdem zum Besten, womit ich mich je beschäftigt habe.
Ich finde die Logiklücken der Serie auch nicht so schwerwiegend wie manch Anderer hier, auch wenn ich zustimme, dass ASOIAF vom logischen Aspekt absolut erste Sahne ist. Und ich habe schon deutlich unlogischere Serien gesehen als GOT Staffel 5, Serien, wobei sich mir der Magen umdreht, wenn ich an den Unsinn zurückdenke. Wenn ich mich darüber auch aufregen würde, wäre ich monatelang beschäftigt (Anfang dieses Jahres HATTE ich sogar so eine Phase, der Naruto-Manga war gerade zu Ende und ich bin einfach nicht auf die letzten 50 Kapitel klargekommen). Ich habe mittlerweile für mich entschieden, dass es sinnlos ist, sich so sehr in Hass über eine fiktive Serie hineinzusteigern. Und GOT ist auch in der 5. Staffel immer noch um Längen besser als viele andere Serien. Die Tatsache, dass es um ein realistisches Mittelaltersetting geht und praktisch jeder sterben kann, spricht mich immer noch ungemein an. Und deshalb bin ich immer noch sehr gespannt darauf, wie es weitergeht (sowohl bei den Büchern als auch bei der Serie).
Ich bin auch der Meinung, dass nicht alles an der Serie absolut perfekt ist. Das selbe gilt aber auch für die Bücher. Das ist mir aber mehr oder weniger egal, weil ich die Geschichte (beide Umsetzungen) trotzdem großartig finde. Ich schraube meine Ansprüche ein wenig zurück, weil wenn ich nach einer absolut perfekten Story suche, habe ich es schwer, Geschichten zur Unterhaltung zu finden. Asoiaf/GOT ist nicht perfekt, gehört aber trotzdem zum Besten, womit ich mich je beschäftigt habe.
Ich finde die Logiklücken der Serie auch nicht so schwerwiegend wie manch Anderer hier, auch wenn ich zustimme, dass ASOIAF vom logischen Aspekt absolut erste Sahne ist. Und ich habe schon deutlich unlogischere Serien gesehen als GOT Staffel 5, Serien, wobei sich mir der Magen umdreht, wenn ich an den Unsinn zurückdenke. Wenn ich mich darüber auch aufregen würde, wäre ich monatelang beschäftigt (Anfang dieses Jahres HATTE ich sogar so eine Phase, der Naruto-Manga war gerade zu Ende und ich bin einfach nicht auf die letzten 50 Kapitel klargekommen). Ich habe mittlerweile für mich entschieden, dass es sinnlos ist, sich so sehr in Hass über eine fiktive Serie hineinzusteigern. Und GOT ist auch in der 5. Staffel immer noch um Längen besser als viele andere Serien. Die Tatsache, dass es um ein realistisches Mittelaltersetting geht und praktisch jeder sterben kann, spricht mich immer noch ungemein an. Und deshalb bin ich immer noch sehr gespannt darauf, wie es weitergeht (sowohl bei den Büchern als auch bei der Serie).
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Beitrag #11, verfasst am 06.12.2015 | 15:22 Uhr
bombenmeister
Ist ja auch kein übertriebener Hate, sondern (teilweise sarkastische) Kritik :)
bombenmeister
Natürlich unterstützt er die Serie, immerhin bringen die Verträge mit HBO ihm einen Haufen Geld ein. Er kann gar nicht sagen, dass er die Serie scheiße findet^^ Und was den Butterflyeffect-Vergleich betrifft: MMn hat es nicht viel mit einem Butterflyeffect zu tun, wenn einige Handlungsstränge absolut an den Haaren herbeigezogen und dementsprechend absurd sind , es in den jüngeren Staffeln ohnehin nur noch darum zu gehen scheint, den Schockmoment aus der vorherigen Folge mit einem noch größeren Schockmoment zu ersetzen und einen Charakter
bombenmeister
Nenn mir doch bitte, was du in der Serie besser findest als in den Büchern oder wie du es nennst, was die Vorteile der Serie gegenüber den Büchern sind. Das würde mich echt interessieren, weil ich da wie gesagt überhaupt nichts sehe.
Ansonsten stimme ich Toth mal wieder vollumfänglich zu und würde dir, bombenmeister, raten, die Kritik etwas lockerer zu sehen. Hier steigert sich keiner in Hass auf eine fiktive Fernsehserie rein und hier wird auch niemand als minderwertiger Fan bezeichnet. Einzig und allein die miserable Fanfiction von Benioff und Weiss wurde von mir etwas sarkastisch und vielleicht ein bisschen zu provokant kritisiert. Falls du dich beleidigt gefühlt haben solltest, lag das sicherlich nicht in meiner Absicht.
Also ich kann den übertriebenen Hate gegen die GoT-Serie so richtig gar nicht nachvollziehen.
Ist ja auch kein übertriebener Hate, sondern (teilweise sarkastische) Kritik :)
bombenmeister
Die Serie mag sicherlich von den Büchern abweichen, was aber auch von GRRM unterstützt und mit einem Schmetterlings-Effekt-Vergleich gut begründet wird.
Natürlich unterstützt er die Serie, immerhin bringen die Verträge mit HBO ihm einen Haufen Geld ein. Er kann gar nicht sagen, dass er die Serie scheiße findet^^ Und was den Butterflyeffect-Vergleich betrifft: MMn hat es nicht viel mit einem Butterflyeffect zu tun, wenn einige Handlungsstränge absolut an den Haaren herbeigezogen und dementsprechend absurd sind , es in den jüngeren Staffeln ohnehin nur noch darum zu gehen scheint, den Schockmoment aus der vorherigen Folge mit einem noch größeren Schockmoment zu ersetzen und einen Charakter
bombenmeister
Sowohl die Bücher als auch die Serie haben verschiedene Vor- oder Nachteile gegenüber dem jeweils anderen Medium. Wie genau diese Vor- und Nachteile geartet sind, darüber lässt sich sicherlich streiten.
Nenn mir doch bitte, was du in der Serie besser findest als in den Büchern oder wie du es nennst, was die Vorteile der Serie gegenüber den Büchern sind. Das würde mich echt interessieren, weil ich da wie gesagt überhaupt nichts sehe.
Ansonsten stimme ich Toth mal wieder vollumfänglich zu und würde dir, bombenmeister, raten, die Kritik etwas lockerer zu sehen. Hier steigert sich keiner in Hass auf eine fiktive Fernsehserie rein und hier wird auch niemand als minderwertiger Fan bezeichnet. Einzig und allein die miserable Fanfiction von Benioff und Weiss wurde von mir etwas sarkastisch und vielleicht ein bisschen zu provokant kritisiert. Falls du dich beleidigt gefühlt haben solltest, lag das sicherlich nicht in meiner Absicht.
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Beitrag #12, verfasst am 06.12.2015 | 22:09 Uhr
Zum Beispiel, dass sie mehr Handlungsstränge zusammenführen. In den Büchern sind die meisten POV-Charaktere immer noch von den Anderen isoliert. GRRM hat auch gesagt, dass eine seiner größten Schwierigkeiten ist, die unzähligen verteilten Handlungsstränge wieder zusammenzuführen. In der Serie wurde diesbezüglich bereits vorgearbeitet.
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Ich sehe das in allen Punkten wie Bombenmeister. (Cooler Name übrigens(; ) Ich finde es beispielsweise auch besser, dass Tyrion und Jorah schon wieder offiziell in Meeren sind. Im Buch gammeln sie nur iwie mit Hella/Penny in der Armee der Zweitgeborenen rum ohne dass Dany von ihnen weiß.
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Beitrag #14, verfasst am 07.12.2015 | 08:23 Uhr
Addicted to GoT
Witzig. Und ich beklage, dass Tyrion's Storyline jegliche Tiefe geraubt wurde. Und Logik. Oh selbstverständlich nimmt Dany sofort den Sohn des Mörders ihrer halben Familie mit offenen Armen als Berater auf, weil man Saint Tyrion an der Nasenspitze ansehen kann, dass er total großartig ist. Und jetzt regiert er sogar ihre Stadt für sie, weil er das ja so viel besser kann als sie und derjenige mit den meisten Fans unter den Zuschauern ist, der noch in der Stadt rumhängt. Logisch betrachtet sollte kein Mensch seine Herrschaft akzeptieren können.
Das ist doch keine Lösung! Buch-Tyrion erarbeitet sich gerade Danys Vertrauen indem er ihre verdammte Stadt vor einer belagernden Armee rettet, während er sich gleichzeitig von seinem moralischen Tief erholt, das seine finstersten Seiten hervorgetragen hatte. All dies wurde glattgebügelt, damit er in Rekordzeit nach Meereen beamt. Abgesehen davon fand ich die Begründung von Dumm und Dümmer dafür grenzgenial: "Creatively it made sense to us, because we wanted it to happen." Im Klartext: Sie haben es schlichtweg deshalb eingebaut, weil sie für die Quoten zwei der Charaktere zusammenbringen bringen wollte, deren Namen noch von den meisten Zuschauern gekannt werden. Nicht weil es in irgendeiner Weise die Story voranbringen würde.
Apropos Isolation. GRRM schafft es immerhin, dass Charaktere die einander nahe stehen auch in physischer Abwesenheit miteinander verbunden sind. Wo ist das in der Serie? Da wir hier ja beim Thema Jon sind: Wie oft hat Jon seit Staffel 1 eigentlich an Arya gedacht? Zur Hölle, in den Büchern war seine Liebe zu seiner Schwester der Grund, warum er gegen den Nachtwacheeid verstieß und getötet wurde! Und in der Serie scheint sie für ihn nicht mehr zu existieren. Aus den Augen, aus dem Sinn, eh? Und selbst Aryas Szene mit dem Verstecken von Needle war laut Dumm und Dümmers Interpretation nicht über Jon, sondern über "Rache". Wow, wirklich tief...
Ich sehe das in allen Punkten wie Bombenmeister. (Cooler Name übrigens(; ) Ich finde es beispielsweise auch besser, dass Tyrion und Jorah schon wieder offiziell in Meeren sind. Im Buch gammeln sie nur iwie mit Hella/Penny in der Armee der Zweitgeborenen rum ohne dass Dany von ihnen weiß.
Witzig. Und ich beklage, dass Tyrion's Storyline jegliche Tiefe geraubt wurde. Und Logik. Oh selbstverständlich nimmt Dany sofort den Sohn des Mörders ihrer halben Familie mit offenen Armen als Berater auf, weil man Saint Tyrion an der Nasenspitze ansehen kann, dass er total großartig ist. Und jetzt regiert er sogar ihre Stadt für sie, weil er das ja so viel besser kann als sie und derjenige mit den meisten Fans unter den Zuschauern ist, der noch in der Stadt rumhängt. Logisch betrachtet sollte kein Mensch seine Herrschaft akzeptieren können.
Das ist doch keine Lösung! Buch-Tyrion erarbeitet sich gerade Danys Vertrauen indem er ihre verdammte Stadt vor einer belagernden Armee rettet, während er sich gleichzeitig von seinem moralischen Tief erholt, das seine finstersten Seiten hervorgetragen hatte. All dies wurde glattgebügelt, damit er in Rekordzeit nach Meereen beamt. Abgesehen davon fand ich die Begründung von Dumm und Dümmer dafür grenzgenial: "Creatively it made sense to us, because we wanted it to happen." Im Klartext: Sie haben es schlichtweg deshalb eingebaut, weil sie für die Quoten zwei der Charaktere zusammenbringen bringen wollte, deren Namen noch von den meisten Zuschauern gekannt werden. Nicht weil es in irgendeiner Weise die Story voranbringen würde.
Apropos Isolation. GRRM schafft es immerhin, dass Charaktere die einander nahe stehen auch in physischer Abwesenheit miteinander verbunden sind. Wo ist das in der Serie? Da wir hier ja beim Thema Jon sind: Wie oft hat Jon seit Staffel 1 eigentlich an Arya gedacht? Zur Hölle, in den Büchern war seine Liebe zu seiner Schwester der Grund, warum er gegen den Nachtwacheeid verstieß und getötet wurde! Und in der Serie scheint sie für ihn nicht mehr zu existieren. Aus den Augen, aus dem Sinn, eh? Und selbst Aryas Szene mit dem Verstecken von Needle war laut Dumm und Dümmers Interpretation nicht über Jon, sondern über "Rache". Wow, wirklich tief...
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Oder das Sansa nichts im Norden zu suchen, und schon gar nicht mit einem Ramsey Schnee heiratet.
Sie gehört ins Grüne Tal wo sie von KL lernt wie man das Spiel spielt. Auch die Darstellung von Lady Melisandre in den Büchern wird sie als geheimnisvoll und undurchschaubar Dargestellt und gerade Szenen mit Jon sehr Spannungsgeladen. Und in Serie ist irgend so auf der einen Seite ist da die Böse Melisandre die gerne Leute Verbrennt und auf anderen Seite der Brave Davos. Uns Stannis sitz zwischen den Stühlen.
Und trotzdem hat Serie geschafft das Tywin Lannister zum meinen Lieblings Charakteren geworden, das hat inzwischen sogar dazu geführt, dass ich beim lesen die Tywin Version von Charles Dance übernommen habe, für mein geistiges Auge und meine Vorstellungskraft. Und es ist sehr selten, dass mir dies beim lesen passiert, da ich normalerweise strikt zwischen Buch und Verfilmung trenne, was meine persönliche Vorstellungskraft über das Aussehen der Charaktere anbelangt.
Da ist Charles Dance eine von zwei Ausnahmen, die andere ist Christopher Lee als Saruman, den ich ebenfalls für perfekt besetzt halte.
Und da kann @Thyll Nocturnus noch so sehr behaupten Buch-Tywin niemals so oder so sich verhalten hätte, oder Charles Dance ein Fehlbesetzung ist oder er ein Schlechter Schauspieler.
Für mich ist Charles Dance Tywin Lannister auch im Buch.
Sie gehört ins Grüne Tal wo sie von KL lernt wie man das Spiel spielt. Auch die Darstellung von Lady Melisandre in den Büchern wird sie als geheimnisvoll und undurchschaubar Dargestellt und gerade Szenen mit Jon sehr Spannungsgeladen. Und in Serie ist irgend so auf der einen Seite ist da die Böse Melisandre die gerne Leute Verbrennt und auf anderen Seite der Brave Davos. Uns Stannis sitz zwischen den Stühlen.
Und trotzdem hat Serie geschafft das Tywin Lannister zum meinen Lieblings Charakteren geworden, das hat inzwischen sogar dazu geführt, dass ich beim lesen die Tywin Version von Charles Dance übernommen habe, für mein geistiges Auge und meine Vorstellungskraft. Und es ist sehr selten, dass mir dies beim lesen passiert, da ich normalerweise strikt zwischen Buch und Verfilmung trenne, was meine persönliche Vorstellungskraft über das Aussehen der Charaktere anbelangt.
Da ist Charles Dance eine von zwei Ausnahmen, die andere ist Christopher Lee als Saruman, den ich ebenfalls für perfekt besetzt halte.
Und da kann @Thyll Nocturnus noch so sehr behaupten Buch-Tywin niemals so oder so sich verhalten hätte, oder Charles Dance ein Fehlbesetzung ist oder er ein Schlechter Schauspieler.
Für mich ist Charles Dance Tywin Lannister auch im Buch.
„Um einen Feind zu besiegen, muss man ihn kennen. Nicht nur seine Kampftaktiken, sondern auch seine Geschichte, Philosophie, Kunst.“
Großadmiral Thrawn
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Beitrag #16, verfasst am 07.12.2015 | 19:07 Uhr
Zu dem vermeintlichen Vorteil brauche ich glaube ich gar nichts mehr sagen, den hat Toth schon ausreichend "zerstört". Ein weiteres Beispiel führt auch DCMarvelFan auf. Du schriebest "zum Beispiel", bombenmeister, daraus schließe ich, du siehst noch mehr Vorteile? Falls ich richtig liege, würde ich mich freuen, wenn du sie mit uns teilst.
Toth
Haha, das muss ich mir merken :D
DCMarvelFan
Ich habe weder behauptet, dass Dance eine Fehlbesetzung oder gar ein schlechter Schauspieler ist ;)
Nur, dass das Drehbuch nach dem er spielt/spielen muss Müll ist und er demnach nicht mehr viel mit dem Buch-Tywin gemein hat.
DCMarvelFan
Das sei dir auf jeden Fall gegönnt, ist nun mal deine Meinung, aber in wie weit sie mit den Tatsachen überein stimmt, sei mal dahin gestellt.
Wenn wir diese Diskussion noch weiter führen wollen (was mich schon interessieren würde), sollten wir vielleicht den Thread wechseln. Hat ja im Allgemeinen nicht so viel mit Jon zu tun^^
Gibts schon einen "Warum die Serie Müll ist"-Thread/dergleichen oder müssten wir das neu erstellen?
Toth
Abgesehen davon fand ich die Begründung von Dumm und Dümmer dafür grenzgenial
Haha, das muss ich mir merken :D
DCMarvelFan
Und da kann @Thyll Nocturnus noch so sehr behaupten Buch-Tywin niemals so oder so sich verhalten hätte, oder Charles Dance ein Fehlbesetzung ist oder er ein Schlechter Schauspieler.
Ich habe weder behauptet, dass Dance eine Fehlbesetzung oder gar ein schlechter Schauspieler ist ;)
Nur, dass das Drehbuch nach dem er spielt/spielen muss Müll ist und er demnach nicht mehr viel mit dem Buch-Tywin gemein hat.
DCMarvelFan
Für mich ist Charles Dance Tywin Lannister auch im Buch.
Das sei dir auf jeden Fall gegönnt, ist nun mal deine Meinung, aber in wie weit sie mit den Tatsachen überein stimmt, sei mal dahin gestellt.
Wenn wir diese Diskussion noch weiter führen wollen (was mich schon interessieren würde), sollten wir vielleicht den Thread wechseln. Hat ja im Allgemeinen nicht so viel mit Jon zu tun^^
Gibts schon einen "Warum die Serie Müll ist"-Thread/dergleichen oder müssten wir das neu erstellen?
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Beitrag #17, verfasst am 07.12.2015 | 19:38 Uhr
Thyll Nocturnus
Den gibt es seit genau 2 Minuten^^ Wenn auch nicht unter ganz so eindeutigem Namen...
Gibts schon einen "Warum die Serie Müll ist"-Thread/dergleichen oder müssten wir das neu erstellen?
Den gibt es seit genau 2 Minuten^^ Wenn auch nicht unter ganz so eindeutigem Namen...
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Beitrag #18, verfasst am 10.03.2016 | 10:54 Uhr
Hey.
Nur eine kurze Frage an euch.
Bin ich die einzige Person, der Jon tierisch auf den Wecker ging? (Das sowohl im Buch als auch in der Serie )
Ich war nicht wirklich traurig das er ins Gras biss. Und hoffe auch das er Tod bleibt. In der ganzen Seie und in den Büchern fallen mir spontan ganz andere Charaktere ein die ich lieber zurück hätte. Allen voran Ned Stark. (Und ich warte immernoch auf eine gewisse Lady)
Ich will hier gar nicht provozieren. Es interessiert mich nur ob es jemand genau so geht wie mir.
Nur eine kurze Frage an euch.
Bin ich die einzige Person, der Jon tierisch auf den Wecker ging? (Das sowohl im Buch als auch in der Serie )
Ich war nicht wirklich traurig das er ins Gras biss. Und hoffe auch das er Tod bleibt. In der ganzen Seie und in den Büchern fallen mir spontan ganz andere Charaktere ein die ich lieber zurück hätte. Allen voran Ned Stark. (Und ich warte immernoch auf eine gewisse Lady)
Ich will hier gar nicht provozieren. Es interessiert mich nur ob es jemand genau so geht wie mir.
Lass mich, ich muss mich da jetzt rein steigern!
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Beitrag #19, verfasst am 10.03.2016 | 13:58 Uhr
Zombot
Ich hab' mich auch nie groß um Jon gekümmert. ;) Fand seinen Tod auch nicht sonderlich tragisch.
Hey.
Nur eine kurze Frage an euch.
Bin ich die einzige Person, der Jon tierisch auf den Wecker ging? (Das sowohl im Buch als auch in der Serie )
Ich war nicht wirklich traurig das er ins Gras biss. Und hoffe auch das er Tod bleibt. In der ganzen Seie und in den Büchern fallen mir spontan ganz andere Charaktere ein die ich lieber zurück hätte. Allen voran Ned Stark. (Und ich warte immernoch auf eine gewisse Lady)
Ich will hier gar nicht provozieren. Es interessiert mich nur ob es jemand genau so geht wie mir.
Ich hab' mich auch nie groß um Jon gekümmert. ;) Fand seinen Tod auch nicht sonderlich tragisch.
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Ich mochte Jon, aber da in asoiaf ja valar morghulis gilt, kann ich seine "Todesszene" ganz gut verkraften. Da war die Red Wedding heftiger. Wobei wir nichtmal wissen, ob er wirklich tot ist und was da genau passieren wird in twow. Momentan ist alles noch offen.
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Beitrag #21, verfasst am 23.03.2016 | 22:03 Uhr
Also meine Meinung ist, dass er wirklich gestorben ist. Das ist ja genau das, was der Schauspieler auch gesagt hat. Vermutlich war das nicht einmal gelogen xD WAHRSCHEINLICH ist Jon GESTORBEN, allerdings muss das noch lange nicht heißen, dass er nicht auch wiedererweckt wird ^^ Wovon ich mal stark ausgehe. Ist jetzt nur meine Meinung, aber ich wüsste nicht, wie diese Schlacht um Winterfell ohne Jon von Statten gehen sollte xD Sansa & Theon flüchten ja erst mal, und bis die auf die Idee kommen, und das dann auch umsetzen, eine Armee anzuwerben.... Ich gehe stark davon aus, dass Jon mit Melissandres Hilfe wiedererweckt wird. Warum sonst, erscheint die Rote Pristerin ausgerechnet wieder auf der Schwarzen Festung, als sie Stannis und seine Männer verlässt? :DD
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Beitrag #22, verfasst am 29.04.2016 | 21:55 Uhr
Alle Zuschauer der Serie mögen mir verzeihen, wenn ich mich in diesem Beitrag nur auf die Bücher beziehe; ein paar Folgen der sechsten Staffel müssten ja jetzt schon ausgestrahlt worden sein, ich habe aber keine Ahnung, was darin passiert. Also, status quo, gehe ich von 5 Bänden ASOIAF aus.
Wie ArisoYuki bereits erwähnt hat, ist die populäre Theorie, dass Jon von Melissandra wiedererweckt wird.
Das heißt nun, dass -wie Mya Stone anmerkte- "seine Wacht zu Ende ist".
Ob Jon nun wiederaufersteht oder nicht, darüber lässt sich nur spekulieren.
Fakt ist aber, dass die Nachtwache Jon nicht grundlos umgebracht hat. Selbst wenn Jon weiter ein Bruder der Wache sein wollte, wäre es etwas schwierig für ihn, wieder aufgenommen zu werden.
Ich erinnere mich aber auch noch an einen Dialog aus dem ersten Buch:
Nach Jons Nahezu-Fahnenflucht erzählte Maester Aemon ihm doch davon, wie er einst viermal zwischen eigenem Wunsch und Pflicht wählen musste. Ich glaube, dass diese Szene einen schweren Einfluss auf Jons Charakter hatte und noch von Bedeutung ist - nämlich hier:
Trotz seines Todes und der damit verbundenden Loslösung von seinem Eid, wird er sich der Nachtwache und dem Reich immer noch verpflichtet fühlen.
Da Jon aus den schon dargelegten Gründen (noch) nicht zurückkehren kann, wird er seine Pflicht auf andere Weise ausüben müssen.
Da Jons Hauptziele der Schutz der Menschen der Königreiche und die Einbindung der Wildlinge in diese, sowie die Verteidigung vor den weißen Wanderern ist, kommen für ihn ziemlich viele Möglichkeiten infrage.
Wo wir im Feld von Theorien und bizarren Spekulationen sind; er könnte König jenseits der Mauer werden, oder auch Lord Stark, nach der JLR-Theorie sogar König Jon Targaryen, er könnte sich mit Daenerys zusammenschließen oder Ramsay mit deutscher Schlagermusik foltern.
Der Kern der Sache ist, dass selbst wenn Jon von seinen Eiden entbunden ist, sich ihnen immer noch verpflichtet fühlen wird.
LG Lord :)
Wie ArisoYuki bereits erwähnt hat, ist die populäre Theorie, dass Jon von Melissandra wiedererweckt wird.
Das heißt nun, dass -wie Mya Stone anmerkte- "seine Wacht zu Ende ist".
Ob Jon nun wiederaufersteht oder nicht, darüber lässt sich nur spekulieren.
Fakt ist aber, dass die Nachtwache Jon nicht grundlos umgebracht hat. Selbst wenn Jon weiter ein Bruder der Wache sein wollte, wäre es etwas schwierig für ihn, wieder aufgenommen zu werden.
Ich erinnere mich aber auch noch an einen Dialog aus dem ersten Buch:
Nach Jons Nahezu-Fahnenflucht erzählte Maester Aemon ihm doch davon, wie er einst viermal zwischen eigenem Wunsch und Pflicht wählen musste. Ich glaube, dass diese Szene einen schweren Einfluss auf Jons Charakter hatte und noch von Bedeutung ist - nämlich hier:
Trotz seines Todes und der damit verbundenden Loslösung von seinem Eid, wird er sich der Nachtwache und dem Reich immer noch verpflichtet fühlen.
Da Jon aus den schon dargelegten Gründen (noch) nicht zurückkehren kann, wird er seine Pflicht auf andere Weise ausüben müssen.
Da Jons Hauptziele der Schutz der Menschen der Königreiche und die Einbindung der Wildlinge in diese, sowie die Verteidigung vor den weißen Wanderern ist, kommen für ihn ziemlich viele Möglichkeiten infrage.
Wo wir im Feld von Theorien und bizarren Spekulationen sind; er könnte König jenseits der Mauer werden, oder auch Lord Stark, nach der JLR-Theorie sogar König Jon Targaryen, er könnte sich mit Daenerys zusammenschließen oder Ramsay mit deutscher Schlagermusik foltern.
Der Kern der Sache ist, dass selbst wenn Jon von seinen Eiden entbunden ist, sich ihnen immer noch verpflichtet fühlen wird.
LG Lord :)
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