FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Nachhilfe / Nachhilfe: Militär (Moderne, Ausbildung, Aufgaben, Alltag, usw.)
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Hey,
ich bin aktuell am Schreiben einer FF, in der mein Oc auf eine Militärakademie geht. Leider hab ich nicht wirklich viel Ahnung, wie eine Militärausbildung aussieht.
Ich weiß, dass es sehr viel um Fitness geht, aber sonst nicht viel. Wenn sich hier jemand damit auskennt, würde ich mich sehr über Hilfe freuen. :)
Karenbana
EDIT:
Hier können Fragen zu allen Bereichen gestellt werden, die sich mit dem Militär der Neuzeit befassen (ob nun Luftwaffe, Heer oder Marine, aber auch Sanitätseinheiten und so weiter).
Fragen, die sich auf einen historischen Kontext beziehen (wie z. B. Ritter) bitte im entsprechenden Thread stellen: http://forum.fanfiktion.de/t/11736/1
ich bin aktuell am Schreiben einer FF, in der mein Oc auf eine Militärakademie geht. Leider hab ich nicht wirklich viel Ahnung, wie eine Militärausbildung aussieht.
Ich weiß, dass es sehr viel um Fitness geht, aber sonst nicht viel. Wenn sich hier jemand damit auskennt, würde ich mich sehr über Hilfe freuen. :)
Karenbana
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Hier können Fragen zu allen Bereichen gestellt werden, die sich mit dem Militär der Neuzeit befassen (ob nun Luftwaffe, Heer oder Marine, aber auch Sanitätseinheiten und so weiter).
Fragen, die sich auf einen historischen Kontext beziehen (wie z. B. Ritter) bitte im entsprechenden Thread stellen: http://forum.fanfiktion.de/t/11736/1
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Karenbana
In welchem Land spielt die Geschichte?
Ich kenne eigentlich nur eine Militärakademie und das wäre Sandhurst (England): https://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Military_Academy_Sandhurst
Hier auf der Seite findest du ein kurzes Video über Sandhurst: http://www.army.mod.uk/training_education/24475.aspx
Ansonsten wirst du googeln und nachlesen müssen.
Oder meintest du mehr so etwas wie die Militärschule "West Point" in den USA?
http://www.hsu-hh.de/studbereich/index_V4dzx3ltc2YI6tpv.html
Auf Youtube gibt es eine Doku über Sandhurst, wenn du also Zeit hast und Englisch verstehst, kannst du sicher ein paar interessante Details über die Ausbildung herausfinden.
Sandhurst Doku, Teil 1
...in der mein Oc auf eine Militärakademie geht. Leider hab ich nicht wirklich viel Ahnung, wie eine Militärausbildung aussieht.
In welchem Land spielt die Geschichte?
Ich kenne eigentlich nur eine Militärakademie und das wäre Sandhurst (England): https://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Military_Academy_Sandhurst
Hier auf der Seite findest du ein kurzes Video über Sandhurst: http://www.army.mod.uk/training_education/24475.aspx
Ansonsten wirst du googeln und nachlesen müssen.
Oder meintest du mehr so etwas wie die Militärschule "West Point" in den USA?
http://www.hsu-hh.de/studbereich/index_V4dzx3ltc2YI6tpv.html
Auf Youtube gibt es eine Doku über Sandhurst, wenn du also Zeit hast und Englisch verstehst, kannst du sicher ein paar interessante Details über die Ausbildung herausfinden.
Sandhurst Doku, Teil 1
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #3, verfasst am 20.12.2015 | 22:26 Uhr
Die Geschichte spielt in keine realen Land. Ich habe mir das Land ausgedacht.
In dem Land dreht sich alles ums Militär und es ist auch ein sehr kriegsfreudiges Land. Da mein Oc eben in diesem Land aufwächst und die Militärakademie besucht, wollte ich mir Inspiration suchen um den Schulalltag und einen "Stundenplan" zu erstellen. Das Land liegt in einer Fantasiewelt, in der es auch Magie gibt. Allerdings wollte ich mich zuerst einmal auf die nicht-magische Ausbildung konzentrieren, da nur 10% der Bevölkerung dort Magie verwenden kann.
In dem Land dreht sich alles ums Militär und es ist auch ein sehr kriegsfreudiges Land. Da mein Oc eben in diesem Land aufwächst und die Militärakademie besucht, wollte ich mir Inspiration suchen um den Schulalltag und einen "Stundenplan" zu erstellen. Das Land liegt in einer Fantasiewelt, in der es auch Magie gibt. Allerdings wollte ich mich zuerst einmal auf die nicht-magische Ausbildung konzentrieren, da nur 10% der Bevölkerung dort Magie verwenden kann.
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Beitrag #4, verfasst am 20.12.2015 | 22:39 Uhr
Karenbana
Na, dann bist du ja an keine Vorgaben gebunden. Schau dir das Video über Sandhurst an, die werden sicher etwas über das Training und den Stundenplan sagen.
Den Rest kannst du dir ja dann ausdenken, wie es dir in den Kram passt.
Die Geschichte spielt in keine realen Land. Ich habe mir das Land ausgedacht.
In dem Land dreht sich alles ums Militär und es ist auch ein sehr kriegsfreudiges Land. Da mein Oc eben in diesem Land aufwächst und die Militärakademie besucht, wollte ich mir Inspiration suchen um den Schulalltag und einen "Stundenplan" zu erstellen. ....
Na, dann bist du ja an keine Vorgaben gebunden. Schau dir das Video über Sandhurst an, die werden sicher etwas über das Training und den Stundenplan sagen.
Den Rest kannst du dir ja dann ausdenken, wie es dir in den Kram passt.
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‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
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Rang: Buchstabierer
Beitrag #5, verfasst am 11.01.2016 | 00:06 Uhr
Grundsätzlich ist Fitnees das A und O-
Ansonsten kommt es natürlich darauf an, wie dieses Land politisch aufgestellt ist.
In einer Diktatur lernen Militärschüler mehr über Propaganda und moralische Kriegsführung, als z.B. demokratische Soldaten, die meistens als Friedenswächter/bringer eingesetzt werden.
Darüber hinaus sollte man Waffentechnische Ausbildung nicht vergessen, bei höheren Offizieren natürlich Taktik& Theorie, technisches Wissen für Instandhaltungs- und Pioniereinheiten.
Dazu kommt natürlich physikalisches Wissen in Sachen Balistik (besonders bei Artillerie, Luftwaffe und Scharfschützen).
Mit mehr Infos, kann man dir auch mehr helfen.
Ansonsten her mit den Fragen. :)
Ansonsten kommt es natürlich darauf an, wie dieses Land politisch aufgestellt ist.
In einer Diktatur lernen Militärschüler mehr über Propaganda und moralische Kriegsführung, als z.B. demokratische Soldaten, die meistens als Friedenswächter/bringer eingesetzt werden.
Darüber hinaus sollte man Waffentechnische Ausbildung nicht vergessen, bei höheren Offizieren natürlich Taktik& Theorie, technisches Wissen für Instandhaltungs- und Pioniereinheiten.
Dazu kommt natürlich physikalisches Wissen in Sachen Balistik (besonders bei Artillerie, Luftwaffe und Scharfschützen).
Mit mehr Infos, kann man dir auch mehr helfen.
Ansonsten her mit den Fragen. :)
"Hoffnung ist der erste Weg auf der Straße der Enttäuschung...." Isador Akios
"Ich sprach bisher nur ein einziges Gebet zum Herrn: "Bitte Herr mach alle meine Feinde lächerlich!", und Gott erhörte mich." Voltaire
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Beiträge: 2038
Rang: Lektor
Es gibt die Doku "Augen Links" auf youtube die einige Jugendliche in der Grundausbildung begleitet (Bundeswehr).
https://www.youtube.com/watch?v=FAayD_r6bAA
Ansonsten kann ich dir noch Special Forces auf DMAX empfehlen wenn es um Spezialeinheiten geht.
http://www.dmax.de/programme/special-forces/episode/
EDIT:
Klick dich doch einfach durch zB ein Bundeswehrforum oder suche es über youtube. Es gibt genug Erfahrungsberichte und Videos über die Ausbildung und den Alltag an so ziemlich alles Militärakademien :) Viele Videos sind auch von offizieller Seite die zB den ersten Tag der Rekruten begleiten.
https://www.youtube.com/watch?v=FAayD_r6bAA
Ansonsten kann ich dir noch Special Forces auf DMAX empfehlen wenn es um Spezialeinheiten geht.
http://www.dmax.de/programme/special-forces/episode/
EDIT:
Klick dich doch einfach durch zB ein Bundeswehrforum oder suche es über youtube. Es gibt genug Erfahrungsberichte und Videos über die Ausbildung und den Alltag an so ziemlich alles Militärakademien :) Viele Videos sind auch von offizieller Seite die zB den ersten Tag der Rekruten begleiten.
Beiträge: 882
Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #7, verfasst am 25.02.2016 | 18:10 Uhr
Hey du.
Aufgrund dass ich selbst bei der Bundeswehr tätig bin könnte ich dir vielleicht ein klein wenig weiter helfen. Quasi mit eigenen Erfahrungen und sowas.
Wenn dir andere Militär-Formen lieber sind ist Wiki ebenfalls recht interessant.
Oder schau den Film Full Metal jacket (klingt blöd, aber auch dieser zeigt, wenn auch übertrieben, was einem bei einer AGA (Grundausbildung) evtl bevorsteht.
Aufgrund dass ich selbst bei der Bundeswehr tätig bin könnte ich dir vielleicht ein klein wenig weiter helfen. Quasi mit eigenen Erfahrungen und sowas.
Wenn dir andere Militär-Formen lieber sind ist Wiki ebenfalls recht interessant.
Oder schau den Film Full Metal jacket (klingt blöd, aber auch dieser zeigt, wenn auch übertrieben, was einem bei einer AGA (Grundausbildung) evtl bevorsteht.
Lass mich, ich muss mich da jetzt rein steigern!
uuuuuu
Beitrag #8, verfasst am 03.04.2016 | 12:20 Uhr
wie picken sich Modern armen raus wer zum Unteroffizier und so werden soll ?
Beiträge: 1670
Rang: Journalist
Beitrag #9, verfasst am 03.04.2016 | 15:08 Uhr
Man bewirbt sich?
Ist übrigens schon immer so, nur die Kritierien ändern sich.
Ist übrigens schon immer so, nur die Kritierien ändern sich.
Beiträge: 882
Rang: Kolumnenschreiber
Beitrag #10, verfasst am 09.04.2016 | 19:50 Uhr
Darthan hat recht.
du meldest dich halt in einem Karriere Center und bewirbst dich auf das, was du willst. Von daab leiden sie dich dann weiter und du musst ein paar Tests ablegen. Danach kurz zum Einplaner und der sagt dann, für was du qualifiziert bist.
Musst halt nur für das alles ne gewisse Zeit einplanen
du meldest dich halt in einem Karriere Center und bewirbst dich auf das, was du willst. Von daab leiden sie dich dann weiter und du musst ein paar Tests ablegen. Danach kurz zum Einplaner und der sagt dann, für was du qualifiziert bist.
Musst halt nur für das alles ne gewisse Zeit einplanen
Lass mich, ich muss mich da jetzt rein steigern!
Beiträge: 7
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #11, verfasst am 20.09.2016 | 20:58 Uhr
Moin,
kurze Frage: Weiß jemand ob es für den englischen Ausdruck "Defeated in detail", auch "Defeat in detail" eine deutsche Entsprechung gibt? Gern mit einer Quelle.
Es gibt einen englischen Wikipedia-Artikel, der es als eine militärische Taktik beschreibt, bei der man eine (ggf. überlegene) gegnerische Armee besiegt, indem man ihr nicht direkt gegenüber tritt, sondern sie dazu bringt, sich aufzuspalten und sie quasi stückchenweise erledigt.
Leider kann ich es nicht umschreiben, weil der Charakter in meiner Geschichte direkt sowas sagt, wie: "... war der Ausdruck dafür, wenn man seine Armee auf diese Weise aufteilte."
Danke für jede Idee
kurze Frage: Weiß jemand ob es für den englischen Ausdruck "Defeated in detail", auch "Defeat in detail" eine deutsche Entsprechung gibt? Gern mit einer Quelle.
Es gibt einen englischen Wikipedia-Artikel, der es als eine militärische Taktik beschreibt, bei der man eine (ggf. überlegene) gegnerische Armee besiegt, indem man ihr nicht direkt gegenüber tritt, sondern sie dazu bringt, sich aufzuspalten und sie quasi stückchenweise erledigt.
Leider kann ich es nicht umschreiben, weil der Charakter in meiner Geschichte direkt sowas sagt, wie: "... war der Ausdruck dafür, wenn man seine Armee auf diese Weise aufteilte."
Danke für jede Idee
Beiträge: 1670
Rang: Journalist
Beitrag #12, verfasst am 22.09.2016 | 09:12 Uhr
Von deiner Beschreibung her, scheint das eine Guerilla-Taktik zu sein, nach überfliegen des Wikipedia-Artikels und der historischen Beispiele scheint der Begriff nicht so Recht zu passen.
Was besseres fällt mir gerade aber dazu nicht ein.
LG
Was besseres fällt mir gerade aber dazu nicht ein.
LG
LadyLaduga
Beitrag #13, verfasst am 22.09.2016 | 14:30 Uhr
Würde möglicherweise "den Gegner aufreiben" passen?
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Beitrag #14, verfasst am 22.09.2016 | 15:25 Uhr
Patneu
Übersetzung finde ich keine. Sinngemäß würde ich sagen, dass es sich um isolierte Angriffe handelt, um den Gegner zu schwächen oder ihn von der Nachhut zu trennen.
Bei den Mongolen fällt der Begriff "schneller Sturm".
kurze Frage: Weiß jemand ob es für den englischen Ausdruck "Defeated in detail", auch "Defeat in detail" eine deutsche Entsprechung gibt?
Übersetzung finde ich keine. Sinngemäß würde ich sagen, dass es sich um isolierte Angriffe handelt, um den Gegner zu schwächen oder ihn von der Nachhut zu trennen.
Bei den Mongolen fällt der Begriff "schneller Sturm".
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
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Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
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Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
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LadyLaduga
Hi, ich hoffe, daß mir hier jemand helfen kann, wenn ich recht spezifische Fragen über das US-Militär stelle. Ich finde im Internet zwar alles mögliche über Truppenzusammensetzungen etc., aber nichts, was mir meine Fragen konkret beantwortet.
1. Mein Charakter ist jetzt 25. Er ist direkt nach der Higschool in die Armee eingetreten (soweit ich weiß, ist das möglich ... sollte ich da falsch liegen, korrigiert mich bitte), da war er 18. Vermutlich könnte ich herausfinden, welchen Rang er jetzt haben könnte, aber vielleicht weiß das hier jemand?
2. Er ist auf Auslandseinsatz und im Zuge einer Aufklärungsmission wird sein Konvoi angegriffen. Jemand eine Idee, wie groß so ein Konvoi wäre (ich bräuchte eigentlich nur 3 Fahrzeuge, frage mich aber, ob das nicht zu wenig wäre)? Wie sieht es mit einem begleitenden Hubschrauber aus? Ist das möglich oder denke ich mir da totalen Quatsch aus?
3. Während des Angriffs wird mein Charakter schwer verletzt. Von anderen Verwundungen abgesehen, verliert er einen Unterschenkel. Was würde mit ihm passieren, nachdem er sich soweit wie möglich wieder erholt hat? Er kann ganz sicher nicht in den aktiven Dienst zurück, soviel ist klar, aber welche Möglichkeiten gäbe es für ihn? Was tut die Armee in diesem Fall? Bekommt er einen "Schreibtischjob" in einer Militärbasis oder würde man ihn gänzlich entlassen, ihm aber helfen, irgendeine Ausbildung/Studium zu bekommen, damit er ein "normales" Zivilleben führen kann? Oder ist er dann völlig auf sich gestellt? Was ist mit den Behandlungskosten? Würde die Armee das übernehmen? Würde er als Veteran gelten, falls er entlassen wird?
4. Mein Charakter ist homosexuell. Also gab es, als er mit seiner Armee-Laufbahn begonnen hat, immer noch die sogenannte "Don't ask, don't tell"-Politik, die aber vor ein paar Jahren "abgeschafft" wurde. Aber das heißt ja nicht gleich, daß jeder damit umgehen kann oder glücklich darüber ist ... ich beziehe mich hier jetzt auf Vorgesetzte und Kameraden. Wäre es also besser, er würde weiterhin darüber schweigen oder könnte er es frei heraus sagen, ohne daß ihn irgendeiner dafür angreift?
5. Egal, was die Antwort auf Nummer 4 ist, wie wahrscheinlich wäre es, daß sein Verlobter in der gleichen Einheit dient und auf die gleiche Mission geschickt wird?
6. Am Ende wird er in die USA in ein Krankenhaus gebracht ... ein Militärkrankenhaus, wie ich vermute. Sind alle Angestellten (also Ärzte, Schwestern, Therapeuten ...) dann auch in der Armee oder gibt es da durchaus Zivilisten darunter?
1. Mein Charakter ist jetzt 25. Er ist direkt nach der Higschool in die Armee eingetreten (soweit ich weiß, ist das möglich ... sollte ich da falsch liegen, korrigiert mich bitte), da war er 18. Vermutlich könnte ich herausfinden, welchen Rang er jetzt haben könnte, aber vielleicht weiß das hier jemand?
2. Er ist auf Auslandseinsatz und im Zuge einer Aufklärungsmission wird sein Konvoi angegriffen. Jemand eine Idee, wie groß so ein Konvoi wäre (ich bräuchte eigentlich nur 3 Fahrzeuge, frage mich aber, ob das nicht zu wenig wäre)? Wie sieht es mit einem begleitenden Hubschrauber aus? Ist das möglich oder denke ich mir da totalen Quatsch aus?
3. Während des Angriffs wird mein Charakter schwer verletzt. Von anderen Verwundungen abgesehen, verliert er einen Unterschenkel. Was würde mit ihm passieren, nachdem er sich soweit wie möglich wieder erholt hat? Er kann ganz sicher nicht in den aktiven Dienst zurück, soviel ist klar, aber welche Möglichkeiten gäbe es für ihn? Was tut die Armee in diesem Fall? Bekommt er einen "Schreibtischjob" in einer Militärbasis oder würde man ihn gänzlich entlassen, ihm aber helfen, irgendeine Ausbildung/Studium zu bekommen, damit er ein "normales" Zivilleben führen kann? Oder ist er dann völlig auf sich gestellt? Was ist mit den Behandlungskosten? Würde die Armee das übernehmen? Würde er als Veteran gelten, falls er entlassen wird?
4. Mein Charakter ist homosexuell. Also gab es, als er mit seiner Armee-Laufbahn begonnen hat, immer noch die sogenannte "Don't ask, don't tell"-Politik, die aber vor ein paar Jahren "abgeschafft" wurde. Aber das heißt ja nicht gleich, daß jeder damit umgehen kann oder glücklich darüber ist ... ich beziehe mich hier jetzt auf Vorgesetzte und Kameraden. Wäre es also besser, er würde weiterhin darüber schweigen oder könnte er es frei heraus sagen, ohne daß ihn irgendeiner dafür angreift?
5. Egal, was die Antwort auf Nummer 4 ist, wie wahrscheinlich wäre es, daß sein Verlobter in der gleichen Einheit dient und auf die gleiche Mission geschickt wird?
6. Am Ende wird er in die USA in ein Krankenhaus gebracht ... ein Militärkrankenhaus, wie ich vermute. Sind alle Angestellten (also Ärzte, Schwestern, Therapeuten ...) dann auch in der Armee oder gibt es da durchaus Zivilisten darunter?
Beiträge: 81958
Rang: Literaturgott
Beitrag #16, verfasst am 10.10.2016 | 08:45 Uhr
Hey du , also ich kann dir nicht alles genau beantworten aber zumindest sagen was ich dazu denken würde.
Wird natürlich leute geben die es besser wissen ^^
1. Ich denke mal das kann man nicht am alter festmachen, manche brauchen länger um befördert zu werden als andere.
2. ich glaub was die größe des Konvois angeht und ob ein Hubschrauber dabei ist ist immer von der Situation abhängig und davon wer oder was transportiert wird.
3. da hab ich leider keinen plan zu ^^
4. Amerika mag zwar inzwischen etwas lockerer mit dem Thema homosexuallität umgehen aber ich denke in der Army ist das ganze etwas anders. Also würd ich deinem Prota raten Klappe halten und auf keinen FAll anmerken lassen dass er ehr auf Männer steht.
ist zwar blöd aber schätzungsweise realistischer als hinzugehen und es ihn ausplaudern zu lassen und alle finden es total gut.
5. wenn es bekannt ist dass sie zusammen sind gleich null, das ist nämlich verboten ^^ Sie würden in unterschiedliche Einheiten gesteckt werden.
Wenn es niemand weiß können sie natürlich zusammen in einer Einheit dienen, warum auch nicht, sie dürfen sich halt nur nicht erwischen lassen.
6. Normalerweise arbeiten in Militärkrankenhäusern nur angehörige des Militärs, Zivilisten können dort behandelt werden (zumindest bei der bundeswehr)
Wird natürlich leute geben die es besser wissen ^^
1. Ich denke mal das kann man nicht am alter festmachen, manche brauchen länger um befördert zu werden als andere.
2. ich glaub was die größe des Konvois angeht und ob ein Hubschrauber dabei ist ist immer von der Situation abhängig und davon wer oder was transportiert wird.
3. da hab ich leider keinen plan zu ^^
4. Amerika mag zwar inzwischen etwas lockerer mit dem Thema homosexuallität umgehen aber ich denke in der Army ist das ganze etwas anders. Also würd ich deinem Prota raten Klappe halten und auf keinen FAll anmerken lassen dass er ehr auf Männer steht.
ist zwar blöd aber schätzungsweise realistischer als hinzugehen und es ihn ausplaudern zu lassen und alle finden es total gut.
5. wenn es bekannt ist dass sie zusammen sind gleich null, das ist nämlich verboten ^^ Sie würden in unterschiedliche Einheiten gesteckt werden.
Wenn es niemand weiß können sie natürlich zusammen in einer Einheit dienen, warum auch nicht, sie dürfen sich halt nur nicht erwischen lassen.
6. Normalerweise arbeiten in Militärkrankenhäusern nur angehörige des Militärs, Zivilisten können dort behandelt werden (zumindest bei der bundeswehr)
Sometimes you have to lie to protect others.
Sometimes you have to lie to stop from getting hurt.
Sometimes everything you know in the world turns out to be a lie.
But at the end of the day, the lie isn't what matters, it's what you do after you tell it.
If you work hard enough, you can make it true.
Sometimes you have to lie to stop from getting hurt.
Sometimes everything you know in the world turns out to be a lie.
But at the end of the day, the lie isn't what matters, it's what you do after you tell it.
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LadyLaduga
Eine Rekrutierung kann auch schon mit 17 stattfinden, wenn die Eltern zustimmen. Und mit Army meinst du das "Heer"? Wobei es da auch zig Unterabteilungen gibt und noch die Special Forces (z.B. Ranger). Oder ist er mehr das, was wir hier als "Kanonenfutter" bezeichnen?
Hier aus einem Artikel: When you join the Army right out of high school, you start out at the bottom of the totem pole. You must gain a lot of knowledge and skills to move up in rank It may also be difficult to become an officer or get the positions you really want. As a college graduate, you enter the Army at a higher rank and also have the option of going through officer training.
Man muss sich also hocharbeiten, da man ganz unten anfängt. In deinem Fall würde er als Private anfangen. In sieben Jahren sollte es für einen guten und motivierten Soldaten möglich sein, zum Specialist oder Corporal aufzusteigen, ansonsten wäre er Private First Class.
LadyLaduga
Hier ein Artikel über Aufklärungsmissionen. Vielleicht findest du da die nötigen Infos. In jedem Fall scheint ein bestimmter Rang nötig zu sein, um diese Aufgaben auszuführen.
http://science.howstuffworks.com/military/army-careers/army-reconnaissance-jobs.htm
LadyLaduga
Also da habe ich schon die unterschiedlichsten Fälle gelesen. Es gibt Soldaten, die dank der modernen Prosthetik wieder in den aktiven Dienst einsteigen können.
Auch hier dürfte ein Artikel gute Infos liefern: http://www.amputee-coalition.org/military-instep/returning-to-duty.html
LadyLaduga
Ich würde schweigen. Selbst wenn es jetzt ganz offiziell einen "gay army secretary" gibt, wird es in den einzelnen Einheiten nicht so frei zugehen, dass man damit hausieren gehen möchte. Schon gar nicht in den USA. Ich denke, da ist es im Militär wie im Sport schwierig, sich frei und ohne Konsequenzen zu outen.
LadyLaduga
Schwer zu beantworten, es gibt zwar die Prämisse, dass man Eheleute gemeinsam stationiert, aber das heißt nicht, dass sie nicht für Übersee-Aufträge getrennt werden. Aber es werden anscheinend auch Eheleute zusammen in Übersee stationiert, von daher könnte es durchaus passieren, dass Paare zusammen in den Einsatz geschickt werden.
LadyLaduga
Ohne Zivilisten dürfte das schwer sein. Auch hier der passende Artikel: https://www.monster.com/career-advice/article/civilian-healthcare-jobs-at-army-hospitals
1. Mein Charakter ist jetzt 25. Er ist direkt nach der Higschool in die Armee eingetreten (soweit ich weiß, ist das möglich ... sollte ich da falsch liegen, korrigiert mich bitte), da war er 18. Vermutlich könnte ich herausfinden, welchen Rang er jetzt haben könnte, aber vielleicht weiß das hier jemand?
Eine Rekrutierung kann auch schon mit 17 stattfinden, wenn die Eltern zustimmen. Und mit Army meinst du das "Heer"? Wobei es da auch zig Unterabteilungen gibt und noch die Special Forces (z.B. Ranger). Oder ist er mehr das, was wir hier als "Kanonenfutter" bezeichnen?
Hier aus einem Artikel: When you join the Army right out of high school, you start out at the bottom of the totem pole. You must gain a lot of knowledge and skills to move up in rank It may also be difficult to become an officer or get the positions you really want. As a college graduate, you enter the Army at a higher rank and also have the option of going through officer training.
Man muss sich also hocharbeiten, da man ganz unten anfängt. In deinem Fall würde er als Private anfangen. In sieben Jahren sollte es für einen guten und motivierten Soldaten möglich sein, zum Specialist oder Corporal aufzusteigen, ansonsten wäre er Private First Class.
LadyLaduga
2. Er ist auf Auslandseinsatz und im Zuge einer Aufklärungsmission wird sein Konvoi angegriffen. Jemand eine Idee, wie groß so ein Konvoi wäre (ich bräuchte eigentlich nur 3 Fahrzeuge, frage mich aber, ob das nicht zu wenig wäre)? Wie sieht es mit einem begleitenden Hubschrauber aus? Ist das möglich oder denke ich mir da totalen Quatsch aus?
Hier ein Artikel über Aufklärungsmissionen. Vielleicht findest du da die nötigen Infos. In jedem Fall scheint ein bestimmter Rang nötig zu sein, um diese Aufgaben auszuführen.
http://science.howstuffworks.com/military/army-careers/army-reconnaissance-jobs.htm
LadyLaduga
3. Während des Angriffs wird mein Charakter schwer verletzt. Von anderen Verwundungen abgesehen, verliert er einen Unterschenkel. Was würde mit ihm passieren, nachdem er sich soweit wie möglich wieder erholt hat?
Also da habe ich schon die unterschiedlichsten Fälle gelesen. Es gibt Soldaten, die dank der modernen Prosthetik wieder in den aktiven Dienst einsteigen können.
Auch hier dürfte ein Artikel gute Infos liefern: http://www.amputee-coalition.org/military-instep/returning-to-duty.html
LadyLaduga
4. Mein Charakter ist homosexuell. Also gab es, als er mit seiner Armee-Laufbahn begonnen hat, immer noch die sogenannte "Don't ask, don't tell"-Politik, die aber vor ein paar Jahren "abgeschafft" wurde. ... Wäre es also besser, er würde weiterhin darüber schweigen oder könnte er es frei heraus sagen, ohne daß ihn irgendeiner dafür angreift?
Ich würde schweigen. Selbst wenn es jetzt ganz offiziell einen "gay army secretary" gibt, wird es in den einzelnen Einheiten nicht so frei zugehen, dass man damit hausieren gehen möchte. Schon gar nicht in den USA. Ich denke, da ist es im Militär wie im Sport schwierig, sich frei und ohne Konsequenzen zu outen.
LadyLaduga
5. Egal, was die Antwort auf Nummer 4 ist, wie wahrscheinlich wäre es, daß sein Verlobter in der gleichen Einheit dient und auf die gleiche Mission geschickt wird?
Schwer zu beantworten, es gibt zwar die Prämisse, dass man Eheleute gemeinsam stationiert, aber das heißt nicht, dass sie nicht für Übersee-Aufträge getrennt werden. Aber es werden anscheinend auch Eheleute zusammen in Übersee stationiert, von daher könnte es durchaus passieren, dass Paare zusammen in den Einsatz geschickt werden.
LadyLaduga
6. Am Ende wird er in die USA in ein Krankenhaus gebracht ... ein Militärkrankenhaus, wie ich vermute. Sind alle Angestellten (also Ärzte, Schwestern, Therapeuten ...) dann auch in der Armee oder gibt es da durchaus Zivilisten darunter?
Ohne Zivilisten dürfte das schwer sein. Auch hier der passende Artikel: https://www.monster.com/career-advice/article/civilian-healthcare-jobs-at-army-hospitals
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
LadyLaduga
Beitrag #18, verfasst am 10.10.2016 | 14:07 Uhr
Ich danke euch erstmal für die Infos ...
Eigentlich war das ganz normale Heer für meinen Charakter gemeint und natürlich ist mir klar, daß man mit 18 erst mal ganz klein anfängt, es ging ja nur um einen möglichen Rang, den man nach 7 Jahren so haben könnte.
Was mir jetzt natürlich nach dem Artikel ... danke, Panthera ... noch viel besser gefällt, ist die Sache mit den Scouts. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat jedes Infanterie-Bataillon offensichtlich nicht nur einen. Ich denke, innerhalb von 7 Jahren könnte man durchaus das notwendige, dort erwähnte Training absolviert haben.
Sagen wir jetzt einfach, mein Charakter und die entsprechenden seiner Kameraden werden auf diese Mission geschickt ... ich laß jetzt die Sache mit dem Konvoi einfach weg, weil es ja dann darum geht, möglichst nicht entdeckt zu werden. Wenn der Gegner sie aber dennoch mitbekommt, sie angreift ... ich denke, sie wären durchaus in der Lage, noch irgendwie Unterstützung anzufordern?
Was die Rückkehr in den aktiven Dienst betriff, ok, es wäre wohl möglich, aber eigentlich möchte ich das nicht ... dann bliebe ihm wohl nur, ein Veteran "zu werden", oder? Allerdings bin ich, nach einigem, was ich so gehört habe (dazu zählt z. B. auch ein Gespräch mit einem Veteranen, der aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht weiter Dienst versehen konnte und jetzt von der VA gerade mal eine zusätzlich Unterstützung von 40 Dollar im Monat erhält), nicht überzeugt, daß die VA in der Lage ist, allen Veteranen die Leistungen zu bieten, die in dem entsprechenden Artikel stehen. Nicht, weil sie es nicht wollen, sondern weil es wohl nicht möglich ist. Es gibt sicher nicht umsonst jede Menge Veteranen-Vereine, die um Spenden bitten, um den Soldaten helfen zu können.
Ich möchte einfach nur so viel wie möglich realistisch darstellen und nicht irgendwelchen Unsinn schreiben, nur weil es für die Geschichte passen würde 😄
Eigentlich war das ganz normale Heer für meinen Charakter gemeint und natürlich ist mir klar, daß man mit 18 erst mal ganz klein anfängt, es ging ja nur um einen möglichen Rang, den man nach 7 Jahren so haben könnte.
Was mir jetzt natürlich nach dem Artikel ... danke, Panthera ... noch viel besser gefällt, ist die Sache mit den Scouts. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat jedes Infanterie-Bataillon offensichtlich nicht nur einen. Ich denke, innerhalb von 7 Jahren könnte man durchaus das notwendige, dort erwähnte Training absolviert haben.
Sagen wir jetzt einfach, mein Charakter und die entsprechenden seiner Kameraden werden auf diese Mission geschickt ... ich laß jetzt die Sache mit dem Konvoi einfach weg, weil es ja dann darum geht, möglichst nicht entdeckt zu werden. Wenn der Gegner sie aber dennoch mitbekommt, sie angreift ... ich denke, sie wären durchaus in der Lage, noch irgendwie Unterstützung anzufordern?
Was die Rückkehr in den aktiven Dienst betriff, ok, es wäre wohl möglich, aber eigentlich möchte ich das nicht ... dann bliebe ihm wohl nur, ein Veteran "zu werden", oder? Allerdings bin ich, nach einigem, was ich so gehört habe (dazu zählt z. B. auch ein Gespräch mit einem Veteranen, der aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht weiter Dienst versehen konnte und jetzt von der VA gerade mal eine zusätzlich Unterstützung von 40 Dollar im Monat erhält), nicht überzeugt, daß die VA in der Lage ist, allen Veteranen die Leistungen zu bieten, die in dem entsprechenden Artikel stehen. Nicht, weil sie es nicht wollen, sondern weil es wohl nicht möglich ist. Es gibt sicher nicht umsonst jede Menge Veteranen-Vereine, die um Spenden bitten, um den Soldaten helfen zu können.
Ich möchte einfach nur so viel wie möglich realistisch darstellen und nicht irgendwelchen Unsinn schreiben, nur weil es für die Geschichte passen würde 😄
Operator
Template-Designer
Beitrag #19, verfasst am 10.10.2016 | 17:31 Uhr
LadyLaduga
Das würde ich so schreiben, wie du es brauchst. Es gibt Fälle, die sind finanziell abgesichert und andere wieder krebsen nicht mal am Existenzminimum herum.
Mit einem fehlenden Bein könnte dein Mann aber noch arbeiten (muss ja nicht Militär sein), selbst wenn es kein toll bezahlter Job ist. Geldknappheit wäre aber nicht unrealistisch. Zudem man ja nie weiß, wie Soldaten die Rückkehr ins zivile Leben meistern. Viele haben jahrelange Schwierigkeiten damit und wenn sie ein Trauma erfahren, kann das auch länger dauern.
Was die Rückkehr in den aktiven Dienst betriff, ok, es wäre wohl möglich, aber eigentlich möchte ich das nicht ... dann bliebe ihm wohl nur, ein Veteran "zu werden", oder? Allerdings bin ich, nach einigem, was ich so gehört habe (dazu zählt z. B. auch ein Gespräch mit einem Veteranen, der aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht weiter Dienst versehen konnte und jetzt von der VA gerade mal eine zusätzlich Unterstützung von 40 Dollar im Monat erhält)...
Das würde ich so schreiben, wie du es brauchst. Es gibt Fälle, die sind finanziell abgesichert und andere wieder krebsen nicht mal am Existenzminimum herum.
Mit einem fehlenden Bein könnte dein Mann aber noch arbeiten (muss ja nicht Militär sein), selbst wenn es kein toll bezahlter Job ist. Geldknappheit wäre aber nicht unrealistisch. Zudem man ja nie weiß, wie Soldaten die Rückkehr ins zivile Leben meistern. Viele haben jahrelange Schwierigkeiten damit und wenn sie ein Trauma erfahren, kann das auch länger dauern.
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
LadyLaduga
Genau da liegt der Knackpunkt ... klar könnte er einen zivilen Job machen, aber alles, was er außer der "Militärkarriere" vorzuweisen hat, ist eben ein Highschool-Abschluß.
Deswegen hätte ich ja gern gewußt, ob er in Hinsicht auf eine Ausbildung/Studium noch Unterstützung von der Armee erhalten würde, selbst wenn er am Ende nicht dorthin zurückkehrt. Aber vermutlich kann ich mir aussuchen, was er für ein "Fall" ist. Ein Trauma hat er, ganz abgesehen von den Verwundungen/körperlichen Einschränkungen, ebenfalls, aber das krieg ich, denke ich zumindest, ganz gut selbst hin. Und wenn nicht, wäre das wohl eher eine Frage für den Medizinbereich 🙂
Deswegen hätte ich ja gern gewußt, ob er in Hinsicht auf eine Ausbildung/Studium noch Unterstützung von der Armee erhalten würde, selbst wenn er am Ende nicht dorthin zurückkehrt. Aber vermutlich kann ich mir aussuchen, was er für ein "Fall" ist. Ein Trauma hat er, ganz abgesehen von den Verwundungen/körperlichen Einschränkungen, ebenfalls, aber das krieg ich, denke ich zumindest, ganz gut selbst hin. Und wenn nicht, wäre das wohl eher eine Frage für den Medizinbereich 🙂
Operator
Template-Designer
Beitrag #21, verfasst am 10.10.2016 | 18:47 Uhr
LadyLaduga
Das ist doch schon einiges und Arbeitserfahrung hat er ja auch, wenn er solange beim Militär war. Als Erstes würde mir Sicherheitspersonal einfallen, da könnte er sofort anfangen (oder Nachtwächter).
LadyLaduga
Während des Dienstes gibt es die Möglichkeit auf eine "Army Tuition". Aber dafür müsste der Mann zehn Jahre dabeibleiben, glaube ich, dann müsste diese tuition nicht zurückgezahlt werden.
Scheint aber auch Programme für Veteranen zu geben. https://bigfuture.collegeboard.org/pay-for-college/financial-aid-101/for-veterans-paying-for-college
Genau da liegt der Knackpunkt ... klar könnte er einen zivilen Job machen, aber alles, was er außer der "Militärkarriere" vorzuweisen hat, ist eben ein Highschool-Abschluß.
Das ist doch schon einiges und Arbeitserfahrung hat er ja auch, wenn er solange beim Militär war. Als Erstes würde mir Sicherheitspersonal einfallen, da könnte er sofort anfangen (oder Nachtwächter).
LadyLaduga
Deswegen hätte ich ja gern gewußt, ob er in Hinsicht auf eine Ausbildung/Studium noch Unterstützung von der Armee erhalten würde, selbst wenn er am Ende nicht dorthin zurückkehrt.
Während des Dienstes gibt es die Möglichkeit auf eine "Army Tuition". Aber dafür müsste der Mann zehn Jahre dabeibleiben, glaube ich, dann müsste diese tuition nicht zurückgezahlt werden.
Scheint aber auch Programme für Veteranen zu geben. https://bigfuture.collegeboard.org/pay-for-college/financial-aid-101/for-veterans-paying-for-college
"Heilige Scheiße!", murmelte das Mädchen dumpf und starrte mit großen Augen in Richtung Bühne, auf der eine Band
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
LadyLaduga
Beitrag #22, verfasst am 12.10.2016 | 14:07 Uhr
Ganz, ganz lieben Dank für die Hilfe, ich glaube, jetzt kann ich mich schon beruhigt dran machen, ohne den größten Stuß zu verzapfen 😄
Beiträge: 170
Rang: Programmheftliebhaber
Beitrag #23, verfasst am 13.11.2016 | 16:02 Uhr
Ich hoffe ihr könnt mir auch weiterhelfen. Meine Frage ist mehr auf das Rechtliche bezogen:
Wie entscheidet sich, wo ein Urteil gehalten wird im Fall: Armee ist im Ausland in einer Krisenregion tätig, eine Truppe an Soldaten wird von dortigen Extremisten verschleppt und getötet. Und die Armee kann die Extremisten aufspüren.
Was kann sie mit den Extremisten machen? Welche Rechte hat die Armee jetzt? Können sie die Extremisten gefangen nehmen und in ein Gefängnis stecken, die Todesstrafe vollführen (gibt es noch in dem Land aus der die Armee kommt noch, aber nicht in der wo die Täter herkommen), Folter beim Verhör anwenden. In ihr Heimatland überführen und vor Gericht stellen? Welche Gesetze greifen, das des Heimatlandes der Soldaten, die des Ortes wo die Tat stattfand oder ganz andere?
Wie entscheidet sich, wo ein Urteil gehalten wird im Fall: Armee ist im Ausland in einer Krisenregion tätig, eine Truppe an Soldaten wird von dortigen Extremisten verschleppt und getötet. Und die Armee kann die Extremisten aufspüren.
Was kann sie mit den Extremisten machen? Welche Rechte hat die Armee jetzt? Können sie die Extremisten gefangen nehmen und in ein Gefängnis stecken, die Todesstrafe vollführen (gibt es noch in dem Land aus der die Armee kommt noch, aber nicht in der wo die Täter herkommen), Folter beim Verhör anwenden. In ihr Heimatland überführen und vor Gericht stellen? Welche Gesetze greifen, das des Heimatlandes der Soldaten, die des Ortes wo die Tat stattfand oder ganz andere?
Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen. - Thomas Carlyle
Beiträge: 34
Rang: Buchstabierer
Beitrag #24, verfasst am 14.01.2017 | 22:23 Uhr
remey
Wenn sie von den Extremisten nur den Standort haben, können sie versuchen, sie gefangen zu nehmen oder auszuschalten. Wenn es glückt, werden sie entweder überführt oder in ein dortiges Gefängnis gebracht. Einfach hinrichten dürfen Soldaten nicht, das wäre ein Kriegsverbrechen. Ebenso ist Folter verboten, wird aber leider sehr häufig angewandt. Hoffe, ich konnte helfen.
-Wickie
Was kann sie mit den Extremisten machen? Welche Rechte hat die Armee jetzt? Können sie die Extremisten gefangen nehmen und in ein Gefängnis stecken, die Todesstrafe vollführen (gibt es noch in dem Land aus der die Armee kommt noch, aber nicht in der wo die Täter herkommen), Folter beim Verhör anwenden. In ihr Heimatland überführen und vor Gericht stellen? Welche Gesetze greifen, das des Heimatlandes der Soldaten, die des Ortes wo die Tat stattfand oder ganz andere?
Wenn sie von den Extremisten nur den Standort haben, können sie versuchen, sie gefangen zu nehmen oder auszuschalten. Wenn es glückt, werden sie entweder überführt oder in ein dortiges Gefängnis gebracht. Einfach hinrichten dürfen Soldaten nicht, das wäre ein Kriegsverbrechen. Ebenso ist Folter verboten, wird aber leider sehr häufig angewandt. Hoffe, ich konnte helfen.
-Wickie
Weil normal sein langweilig ist.
Beiträge: 303
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #25, verfasst am 13.11.2017 | 23:36 Uhr
Also ich hatte mal Karate gelernt als ich so ca. 9 Jahre alt war, aber beim besten Willen hab ich nie gewusst, gehört KARATE zu Nahkampfausbildung für Soldaten/Krieger etc.?
Und wie genau beginnt denn für einen absoluten Newbie/Anfänger ein richtiges Nahkampftraining und wie lange dauert es, bis er sich mal echt selber verteidigen kann.
Bräuchte es für meine Szene.
Vielen lieben Dank
Lg
Und wie genau beginnt denn für einen absoluten Newbie/Anfänger ein richtiges Nahkampftraining und wie lange dauert es, bis er sich mal echt selber verteidigen kann.
Bräuchte es für meine Szene.
Vielen lieben Dank
Lg
Carpe Diem......