FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Prosa allgemein / [Genre] Der Science Fiction Thread #1
Autor
Beitrag
Beiträge: 1410
Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #26, verfasst am 10.08.2009 | 20:11 Uhr
@Andauril. Natürlich. Aber wenn ich eine Geschichte schreibe, die heute spielt, ist es eben eine Geschichte, in der Autos benützt werden - und wahrscheinlich nicht gleich eine Geschichte, in der Autos und ihre Fahrer die einzig wichtige Rolle spielen.... gibt es auch, sollte aber nicht die einzige Möglichkeit sein, eine Story zu schreiben...
Es geht mir mehr darum, ein eigenes, mögliches Universum auszuarbeiten. Und das ist immer eine Herausforderung, die Spaß macht, aber auch unglaublich viele Facetten hat, die eben nicht nur einen Warp-Antrieb und Geballere im luftleeren Raum beinhalten. Militär, tolle Kommandanten und stramme Soldaten wird es immer geben - doch manchmal glaube ich, sie werden in SciFi überbewertet....
Es geht mir mehr darum, ein eigenes, mögliches Universum auszuarbeiten. Und das ist immer eine Herausforderung, die Spaß macht, aber auch unglaublich viele Facetten hat, die eben nicht nur einen Warp-Antrieb und Geballere im luftleeren Raum beinhalten. Militär, tolle Kommandanten und stramme Soldaten wird es immer geben - doch manchmal glaube ich, sie werden in SciFi überbewertet....
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen
Beiträge: 280
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #27, verfasst am 11.08.2009 | 00:23 Uhr
Chiron
da bin ich deiner meinung.
sehr sehr viele sci-fi-texte behandeln krieg in irgendeiner form, er ist fast omnipräsent. davon bin ich jetzt auch nicht so der fan, es geht doch auch ohne interstellare schlachten. die sache ist mittlerweile schon etwas fade geworden.
Militär, tolle Kommandanten und stramme Soldaten wird es immer geben - doch manchmal glaube ich, sie werden in SciFi überbewertet....
da bin ich deiner meinung.
sehr sehr viele sci-fi-texte behandeln krieg in irgendeiner form, er ist fast omnipräsent. davon bin ich jetzt auch nicht so der fan, es geht doch auch ohne interstellare schlachten. die sache ist mittlerweile schon etwas fade geworden.
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #28, verfasst am 11.08.2009 | 00:39 Uhr
Meine Sci-Fi-Space-Opera dreht sich zwar durchaus AUCH, aber nicht NUR um "tolle Kommandanten und stramme Soldaten" (die stellen eben einen Teil der Hauptpersonen) aber der Plot ist kein "Lasst uns in den Krieg ziehen, machen wir sie platt, bumm bumm, Weltraumschlacht"-Plot. Primär geht es eher um Spionage-, Aufklärung und Nachforschung.
Ich habe in meiner Geschichte deswegen auch nicht nur Weltraumsoldaten und Kommandanten, die gibt es zwar, aber es gibt z.B. eine Wissenschaftlerin die sehr wichtig für die Story ist, und eine Technikerin, eine Art Weltraumpolizei-Officer gibt es auch, eine Pilotin (ja, ich weiß, das sieht jetzt so aus, als würden die weiblichen Chars überwiegen, aber es sind genau gleich viele, 4 Frauen und 4 Männer... und die meisten davon nicht mal menschlich. Die Pilotin gehört z.B. der bereits erwähnten flugfähigen Spezies an).
Kurz: Es geht nicht um Krieg, sondern eher darum, gewisse Vorgänge zu rekonstruiieren und Motive und Hintergründe herauszufinden, also um Informationssammlung... vielleicht wird eine Raumschlacht doch noch nötig werden, aber da ich plane, einige Wendungen einzubauen, bleibt es wahrscheinlich eher zwischen einzelnen, kleineren Gefächten zwischen zwei Raumschiffen. Action gibt es auch in der Geschichte, meine Protas brauchen eben auch Widersacher, aber das sind eher kurze Scharmützel und keine Schlachten...
In meiner Sci Fi Story herrscht eigentlich größtenteils Frieden. Zwar stänkern einige Außerirdische und Abtrünnige Menschen herum, aber im großen ganzen ist Frieden.
Ich habe in meiner Geschichte deswegen auch nicht nur Weltraumsoldaten und Kommandanten, die gibt es zwar, aber es gibt z.B. eine Wissenschaftlerin die sehr wichtig für die Story ist, und eine Technikerin, eine Art Weltraumpolizei-Officer gibt es auch, eine Pilotin (ja, ich weiß, das sieht jetzt so aus, als würden die weiblichen Chars überwiegen, aber es sind genau gleich viele, 4 Frauen und 4 Männer... und die meisten davon nicht mal menschlich. Die Pilotin gehört z.B. der bereits erwähnten flugfähigen Spezies an).
Kurz: Es geht nicht um Krieg, sondern eher darum, gewisse Vorgänge zu rekonstruiieren und Motive und Hintergründe herauszufinden, also um Informationssammlung... vielleicht wird eine Raumschlacht doch noch nötig werden, aber da ich plane, einige Wendungen einzubauen, bleibt es wahrscheinlich eher zwischen einzelnen, kleineren Gefächten zwischen zwei Raumschiffen. Action gibt es auch in der Geschichte, meine Protas brauchen eben auch Widersacher, aber das sind eher kurze Scharmützel und keine Schlachten...
In meiner Sci Fi Story herrscht eigentlich größtenteils Frieden. Zwar stänkern einige Außerirdische und Abtrünnige Menschen herum, aber im großen ganzen ist Frieden.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Meine Space Opera hat auch mit Krieg zu tun, und sie enthält auch stramme Soldaten (als Antagonisten). Und ich stehe dazu. Mein Krieg hat politische, ideologische und wirtschaftliche Hintergründe. Krieg kommt eben vor, auch auf unserer Welt.
Wobei meine Geschichte noch von viel mehr handelt als vom Krieg. Aber der Krieg beeinflusst eben auch das Leben der Bevölkerung, er führt zu Rivalitäten, Reibereien. In gewisser Weise berührt er alle meine Protagonisten (die übrigens keine Militärs sind) und auch Settings, so, wie es ein großer Krieg immer tut.
Wobei meine Geschichte noch von viel mehr handelt als vom Krieg. Aber der Krieg beeinflusst eben auch das Leben der Bevölkerung, er führt zu Rivalitäten, Reibereien. In gewisser Weise berührt er alle meine Protagonisten (die übrigens keine Militärs sind) und auch Settings, so, wie es ein großer Krieg immer tut.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Story-Operator
Beitrag #30, verfasst am 12.08.2009 | 09:46 Uhr
Hehe, da bin ich wohl die große Ausnahme =) In meiner "reinen" SciFi-Geschichte (mit klitzekleinen Fantasy - und Horror-Einflüssen aber weniger als sonst ^^) geht es um eine chemisch-technische Assistentin (also eine Laborratte), um drei in einem Labor gefangen gehaltene Aliens und, naja gut, einen Soldaten ^^
Aber alles passiert aus der Sichtweise der Laborantin, die sich mit militärischen Dingen auch nicht besser auskennt, als jeder andere Durchschnittsmensch.
Hmmm ... das mit den Soldaten und dem SciFi ist wirklich eigentümlich ...
Aber alles passiert aus der Sichtweise der Laborantin, die sich mit militärischen Dingen auch nicht besser auskennt, als jeder andere Durchschnittsmensch.
Hmmm ... das mit den Soldaten und dem SciFi ist wirklich eigentümlich ...
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
― H.P. Lovecraft, From Beyond
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #31, verfasst am 12.08.2009 | 10:44 Uhr
@Darth Pevra: Aber eine deiner Protagonisten ist immerhin Ex-Soldatin, sogar im Rang einer Major^^
Naja, bei mir herrscht derzeit Frieden, und die Aktivitäten meiner Protagonisten sollen einen Krieg eher verhindern als den Krieg für die eine oder andere Seite entscheiden. Natürlich ist die Galaxis riesig, in manchen Sonnensystem wird schon kräftig gekämpft und Krieg gemacht, aber eben nicht ÜBERALL. Schon alleine, weil so ein gigantischer, die ganze Galaxis umfassender Krieg Trillionen von Ressourcen und Geldmittel verschlingen würde und nur Krieg auf Dauer auch langweilig ist.
So kann ich meine Charaktere mal in ein friedliches, fast schon idyllisches System schicken, um sie danach in eines der Systeme zu werfen, wo ständig gekämpft und der Alltag von Krieg bestimmt wird. In der zweiten Situation würden meine Soldaten-Hauptpersonen ruhig bleiben und sich gut zurecht finden, weil sie es gewohnt sind. Während meine Wissenschaftlerin oder die Technikerin vielleicht die Nerven verlieren würden. So kann man auch gut die Unterschiede in den Reaktionen der Protagonisten erkennen.
Aber ja... es ist wirklich interessant, warum sich so viel im Sci Fi Setting um Krieg und Soldaten dreht...
Naja, bei mir herrscht derzeit Frieden, und die Aktivitäten meiner Protagonisten sollen einen Krieg eher verhindern als den Krieg für die eine oder andere Seite entscheiden. Natürlich ist die Galaxis riesig, in manchen Sonnensystem wird schon kräftig gekämpft und Krieg gemacht, aber eben nicht ÜBERALL. Schon alleine, weil so ein gigantischer, die ganze Galaxis umfassender Krieg Trillionen von Ressourcen und Geldmittel verschlingen würde und nur Krieg auf Dauer auch langweilig ist.
So kann ich meine Charaktere mal in ein friedliches, fast schon idyllisches System schicken, um sie danach in eines der Systeme zu werfen, wo ständig gekämpft und der Alltag von Krieg bestimmt wird. In der zweiten Situation würden meine Soldaten-Hauptpersonen ruhig bleiben und sich gut zurecht finden, weil sie es gewohnt sind. Während meine Wissenschaftlerin oder die Technikerin vielleicht die Nerven verlieren würden. So kann man auch gut die Unterschiede in den Reaktionen der Protagonisten erkennen.
Aber ja... es ist wirklich interessant, warum sich so viel im Sci Fi Setting um Krieg und Soldaten dreht...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #32, verfasst am 12.08.2009 | 12:26 Uhr
Tja, das war sie. Aber inzwischen möchte sie ja nichts mehr mit dem Krieg zu tun haben. Natürlich vergisst sie deswegen trotzdem nicht die Dinge, die sie früher gewusst hat. Und das militärische Denken ist ihr immer noch nah. Aber innerlich hat sie sich von dem Krieg abgewandt.
Auch bei mir wird nicht auf jedem Planeten gekämpft. Solche Ressourcen hätten die beiden Supermächte auch nicht. Außerdem gibt es eine Art Grenze (wie das im All funktioniert erkläre ich noch, keine Sorge).
Das Jahr, in dem meine Geschichte spielt ist übrigens 3013. Wird allerdings innerhalb der Geschichte sicher nicht gesagt, weil dort ein Standard-Jahr ein Talessa-Jahr, und kein Erden-Jahr ist.
Krieg bietet sich in der SF an, weil man da gleich mal einen großen Konflikt+Antagonisten geliefert bekommt. Und es liegt auch in der Natur der Sache, dass es zwischen verschiedenen Lebensformen leicht zu Missverständnissen und Konflikten kommen kann. Es vertragen sich ja nichtmal alle Menschen auf der Erde. Wie soll das dann erst mit Aliens funktionieren?
Auch bei mir wird nicht auf jedem Planeten gekämpft. Solche Ressourcen hätten die beiden Supermächte auch nicht. Außerdem gibt es eine Art Grenze (wie das im All funktioniert erkläre ich noch, keine Sorge).
Das Jahr, in dem meine Geschichte spielt ist übrigens 3013. Wird allerdings innerhalb der Geschichte sicher nicht gesagt, weil dort ein Standard-Jahr ein Talessa-Jahr, und kein Erden-Jahr ist.
Krieg bietet sich in der SF an, weil man da gleich mal einen großen Konflikt+Antagonisten geliefert bekommt. Und es liegt auch in der Natur der Sache, dass es zwischen verschiedenen Lebensformen leicht zu Missverständnissen und Konflikten kommen kann. Es vertragen sich ja nichtmal alle Menschen auf der Erde. Wie soll das dann erst mit Aliens funktionieren?
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 157
Rang: Programmheftliebhaber
Beitrag #33, verfasst am 12.08.2009 | 16:06 Uhr
Vor ein paar Jahren besuchte ich zum erstenmal Disneyland in Kalifornien. Dabei fiel mir auf: Der Teil des Parks, der am veraltesten wirkte war das Futureland. Man hatte das Gefühl, es wären immer noch die 50er jahre dort. Ich glaube das ist insgesamt das Problem der Science Fiction heute. Die Konzepte der klassischen Zeit zwischen 1950 und 1980 sind veraltet und richtig neue scheint es keine zu geben.
Früher schwankte es entweder zwischen dem säkularen Techno-Utopia, wo jedes Problem gelöst werden kann durchs Scottys Schraubenschlüssel, oder der Postdoomsdaywelt, wo sich der alte Affe Mensch mit seinen ABC-Bomben selbst in die Luft gesprengt hat. Aber heute trauen wir Technik nicht mehr so richtig und benutzen sie nicht dafür mit rasselndn Atomraketen zum Mars zu reiten, sondern um Pornos aus dem Internet runterzuladen. Andererseits haben wir den kalten Krieg überlebt, was darauf schließen läßt, dass wir uns vielleicht nicht so leicht ausrotten wie gedacht.
Kurz geagt: Die Zukunft ist Schnee von gestern. Sie muss sich neu erfinden.
Früher schwankte es entweder zwischen dem säkularen Techno-Utopia, wo jedes Problem gelöst werden kann durchs Scottys Schraubenschlüssel, oder der Postdoomsdaywelt, wo sich der alte Affe Mensch mit seinen ABC-Bomben selbst in die Luft gesprengt hat. Aber heute trauen wir Technik nicht mehr so richtig und benutzen sie nicht dafür mit rasselndn Atomraketen zum Mars zu reiten, sondern um Pornos aus dem Internet runterzuladen. Andererseits haben wir den kalten Krieg überlebt, was darauf schließen läßt, dass wir uns vielleicht nicht so leicht ausrotten wie gedacht.
Kurz geagt: Die Zukunft ist Schnee von gestern. Sie muss sich neu erfinden.
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
*zuckt Schultern*
Das stimmt zwar, aber vor ein paar Jährchen waren Piraten-Filme auch mega-out. Das kann sich alles schnell wieder ändern.
Das die alte SF oft Anachronismen enthält, liegt in der Natur der Sache. Aber na ja, ein Brave New World lese ich immer noch gerne, auch wenn die Techniken da oft liebenswürdig verschroben anmuten. Trotzdem, wenn ich an die Möglichkeiten der Gentechnik denke, war Aldous Huxley bemerkenswert visionär.
Das stimmt zwar, aber vor ein paar Jährchen waren Piraten-Filme auch mega-out. Das kann sich alles schnell wieder ändern.
Das die alte SF oft Anachronismen enthält, liegt in der Natur der Sache. Aber na ja, ein Brave New World lese ich immer noch gerne, auch wenn die Techniken da oft liebenswürdig verschroben anmuten. Trotzdem, wenn ich an die Möglichkeiten der Gentechnik denke, war Aldous Huxley bemerkenswert visionär.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 1410
Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #35, verfasst am 12.08.2009 | 17:12 Uhr
Da stellt sich eigentlich die Frage, ob die vielen SF-Filme nicht im Grunde genommen dem Genre einen schlechten Dienst erwiesen haben, indem sie auf ihre Art die Kreativität und die Phantasie unterdrückt haben.
In den letzten Jahren (Jahrzehnten) hat es doch wirklich (ein paar Ausnahmen gibt es, aber von der Vielzahl und Vielschichtigkeit her) keine so bahnbrechenden SF-Romane und Autoren mehr gegebn wie etwa zwischen 1960 und 1980. Was jetzt kommt, ist ein Aufguss von damals kreierten Welten - z.B. Dune von Brian Herbert, Die Drachenreiter von Pern werden auch vom Sohn fortgesetzt.....Wo sind heutige Autoren, die begeistern können wie Heinlein, Clarke usw?
Liegt das an der allgemeinen Nivellierung? Oder machen Filme einfach anspruchslos und faul?
In den letzten Jahren (Jahrzehnten) hat es doch wirklich (ein paar Ausnahmen gibt es, aber von der Vielzahl und Vielschichtigkeit her) keine so bahnbrechenden SF-Romane und Autoren mehr gegebn wie etwa zwischen 1960 und 1980. Was jetzt kommt, ist ein Aufguss von damals kreierten Welten - z.B. Dune von Brian Herbert, Die Drachenreiter von Pern werden auch vom Sohn fortgesetzt.....Wo sind heutige Autoren, die begeistern können wie Heinlein, Clarke usw?
Liegt das an der allgemeinen Nivellierung? Oder machen Filme einfach anspruchslos und faul?
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #36, verfasst am 13.08.2009 | 11:54 Uhr
@Pevra:
Aha... da meine Geschichte auch aus Sicht von Menschen erzählt wird, wird schon hin und wieder das Jahr 2367 nach Christus genannt... obwohl die Senatsvölker die Zeit von der Entstehung des Senats aus rechnen. Ein Standart-Jahr ist ein Alenes-Jahr, aber da dauern die Tage und Jahre ungefähr so lang wie auf der Erde, vielleicht ein paar Minuten länger. Ähm, ja, Alenes ist einer meiner erdachten Planeten... und die Heimat der Spezies, die den Senat ins Leben gerufen hat, deswegen.
Die Völker, die nicht im Senat sind haben ihre ganz eigene Zeitrechnung...
Etwa die Hälfte aller bekannten Spezies sitzt im Senat, eben weil es Kriege gegeben hat und man die in Zukunft verhindern will, aber einige Spezies wurden aus dem Senat geworfen, weil sie rumgestänkert haben, anderen misstraut der Senat und wieder andere haben sich geweigert, beizutreten. Und ein Teil von diesen Nicht-Senat-Spezies stänkert eben immer noch rum... aber im Grunde genommen ist der Krieg nicht wirklich allgegenwärtig. Es ist logisch, dass in einer so gigantischen Umgebung wie der Milchstraße IRGENDWO Krieg sein muss, aber es ist bei weitem nicht überall Krieg.
Außerdem müssten die Nicht-Senat-Spezies ganz schön bescheuert sein, wenn sie den Senat offen angreifen - sieben vereinigte Spezies mit einem gewaltigen vereinigten Heer.
Naja, ich versuche, verschiedene Aspekte einzubringen. Immer nur Krieg wäre mir auf dauer zu langweilig.
Aha... da meine Geschichte auch aus Sicht von Menschen erzählt wird, wird schon hin und wieder das Jahr 2367 nach Christus genannt... obwohl die Senatsvölker die Zeit von der Entstehung des Senats aus rechnen. Ein Standart-Jahr ist ein Alenes-Jahr, aber da dauern die Tage und Jahre ungefähr so lang wie auf der Erde, vielleicht ein paar Minuten länger. Ähm, ja, Alenes ist einer meiner erdachten Planeten... und die Heimat der Spezies, die den Senat ins Leben gerufen hat, deswegen.
Die Völker, die nicht im Senat sind haben ihre ganz eigene Zeitrechnung...
Etwa die Hälfte aller bekannten Spezies sitzt im Senat, eben weil es Kriege gegeben hat und man die in Zukunft verhindern will, aber einige Spezies wurden aus dem Senat geworfen, weil sie rumgestänkert haben, anderen misstraut der Senat und wieder andere haben sich geweigert, beizutreten. Und ein Teil von diesen Nicht-Senat-Spezies stänkert eben immer noch rum... aber im Grunde genommen ist der Krieg nicht wirklich allgegenwärtig. Es ist logisch, dass in einer so gigantischen Umgebung wie der Milchstraße IRGENDWO Krieg sein muss, aber es ist bei weitem nicht überall Krieg.
Außerdem müssten die Nicht-Senat-Spezies ganz schön bescheuert sein, wenn sie den Senat offen angreifen - sieben vereinigte Spezies mit einem gewaltigen vereinigten Heer.
Naja, ich versuche, verschiedene Aspekte einzubringen. Immer nur Krieg wäre mir auf dauer zu langweilig.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #37, verfasst am 13.08.2009 | 12:48 Uhr
So war's bei mir auch, vor ein paar Jahrhunderten. Nur, dass der Senat nicht in Rassen aufgeteilt war, sondern in Planeten. Aber dann kam langsam die Korruption, der Postenschacher, Arroganz und Ungerechtigkeit. Aber mehr will ich jetzt darüber eigentlich gar nicht quasseln. Das wird alles noch in meiner Geschichte erklärt.
Nur Krieg wäre mir auch langweilig. Und deswegen gibt's auch noch viel mehr in meiner Geschichte, als den Krieg. Aber von der Größenordnung her ist er eben mit dem zweiten Weltkrieg durchaus vergleichbar. Und ich muss schon sagen, plotmäßig liefert so ein Krieg gewaltig viele Möglichkeiten. In letzter Zeit wollen die Geistesblitze gar nicht mehr aufhören...
Nur Krieg wäre mir auch langweilig. Und deswegen gibt's auch noch viel mehr in meiner Geschichte, als den Krieg. Aber von der Größenordnung her ist er eben mit dem zweiten Weltkrieg durchaus vergleichbar. Und ich muss schon sagen, plotmäßig liefert so ein Krieg gewaltig viele Möglichkeiten. In letzter Zeit wollen die Geistesblitze gar nicht mehr aufhören...
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #38, verfasst am 13.08.2009 | 15:09 Uhr
Der Senat bei mir ist auch nicht unfehlbar. Zum Teil ist er faul geworden und sieht lieber weg als hin. Zwar gibt es durchaus vernünftige Senatoren, aber auch eben einen Haufen Unvernünftiger, die lieber sich selbst auf die Schulter klopfen als etwas für das Wohl der galaktischen Gesellschaft zutun. Und wenn jemand kommt und den Senat wachzurütteln versucht reagieren die Herren Senatoren alles andere als begeistert... was einer meiner Protagonisten am eigenen Leib erfahren durfte.
Außerdem haben sich die drei ältesten Senatsvölker irgendwann zu einem inneren Zirkel zusammen geschlossen, was die anderen Senatoren nicht so toll finden, und was die Spezies, die nicht diesem inneren Zirkel angehören, natürlich ungerecht finden, weil die Zirkel-Senatoren mehr Macht und Einfluss haben als der Rest des Senats...
Und manche Spezies des Senats werden immer mehr in die Opferrolle gedrängt, nur weil sie von ihrem Heimatplaneten vertrieben wurden und zu wenige waren, ihn zu zurück zu erobern. Die Menschen werden schon mal gar nicht wirklich respektiert, weil sie im Vergleich zu den anderen Spezies noch ziemlich neu dabei sind.
Es gibt schon einen Haufen Probleme...
Und ja, so ein Krieg bietet wirklich viele Möglichkeiten, weswegen ich ihn ja nicht ganz aus der Geschichte streiche.
Außerdem haben sich die drei ältesten Senatsvölker irgendwann zu einem inneren Zirkel zusammen geschlossen, was die anderen Senatoren nicht so toll finden, und was die Spezies, die nicht diesem inneren Zirkel angehören, natürlich ungerecht finden, weil die Zirkel-Senatoren mehr Macht und Einfluss haben als der Rest des Senats...
Und manche Spezies des Senats werden immer mehr in die Opferrolle gedrängt, nur weil sie von ihrem Heimatplaneten vertrieben wurden und zu wenige waren, ihn zu zurück zu erobern. Die Menschen werden schon mal gar nicht wirklich respektiert, weil sie im Vergleich zu den anderen Spezies noch ziemlich neu dabei sind.
Es gibt schon einen Haufen Probleme...
Und ja, so ein Krieg bietet wirklich viele Möglichkeiten, weswegen ich ihn ja nicht ganz aus der Geschichte streiche.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 280
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #39, verfasst am 15.08.2009 | 15:58 Uhr
Andauril
das würde ich nicht so sagen. es ist sicher das herkömmlichste, naheliegendste mittel, aber es gibt ja auch serien, die andere möglichkeiten einräumen, wie zum beispiel stargate. man kann sich auch hier dinge einfallen lassen, um von den gängigen transport-methoden weg zu kommen, gerade sowas finde ich gut. für meinen geschmack gibt es eindeutig zu viel standard-equipment in sci-fi, das ist nichts neues mehr. sci-fi lesen die meisten, denke ich dann doch, deshalb, weil sie etwas geboten haben wollen, dass sie sonst nicht haben.
es ist dasselbe wie mit elfen, drachen und zwergen in fantasy ODER, weil das ja momentan zur debatte steht, mit vampiren. diese dinge sind schon dermaßen standard, dass bücher, die andere möglichkeiten der fantasy bieten, dann oft wirklich gut bewertet werden (wenn auch der stil passt, natürlich). starwars war damals vollkommen neu und ein super erfolg, soetwas hatten die leute noch nie gesehen. ne ganze menge kreativer errungenschaften in diesem genre, werden heute damit verglichen oder stehen im verdacht, dort abgekupfert zu haben, was vielleicht auch stimmen mag. ich wage zu behaupten, dass starwars vieles etabliert hat, das nun als standard für sci-fi gilt und meistens in der einen oder anderen form in büchern und medien vorkommt. im fantasy genre wäre das der herr der ringe gewesen.
notwendig sind all diese wiederkehrenden sachen aber nicht. ich kann von a nach b kommen ohne raumschiff (stargate,...), ich kann eine fantasy-story ganz ohne drachen und elfen schreiben (wraeththu, bartimäus,...). meiner meinung nach ist es sogar gut, von diesen klischees weg zu kommen. das ist jetzt ein persönliches ziel, das ich mir da gesetzt habe, aber ich zb könnte etwas nicht wirklich als mein eigenes, lobenswertes, geistiges produkt betrachten, wenn ich lichtschwerter darin vorkommen hätte. ich käme mir vor wie ein nachahmer, als fiele mir selbst nichts gescheiteres ein. so würde ich mich dann fühlen, bei anderen mag das ja anders sein. gibt auch viele berühmte beispiele, in denen durchaus raumschiffe vorkommen, ich selber versuche halt immer, nach möglichkeit meine wirklich eigene fantasie zu schaffen, mit der ich arbeiten und die ich als 'meines' betrachten kann.
Sci-Fi hat sicherlich mehr zu bieten als Raumschlachten und Flüge in Raumschiffen, aber Flüge in Raumschiffen sind eben ein notwendiges Stilmittel, um die Story auf verschiedenen Planeten spielen zu lassen.
das würde ich nicht so sagen. es ist sicher das herkömmlichste, naheliegendste mittel, aber es gibt ja auch serien, die andere möglichkeiten einräumen, wie zum beispiel stargate. man kann sich auch hier dinge einfallen lassen, um von den gängigen transport-methoden weg zu kommen, gerade sowas finde ich gut. für meinen geschmack gibt es eindeutig zu viel standard-equipment in sci-fi, das ist nichts neues mehr. sci-fi lesen die meisten, denke ich dann doch, deshalb, weil sie etwas geboten haben wollen, dass sie sonst nicht haben.
es ist dasselbe wie mit elfen, drachen und zwergen in fantasy ODER, weil das ja momentan zur debatte steht, mit vampiren. diese dinge sind schon dermaßen standard, dass bücher, die andere möglichkeiten der fantasy bieten, dann oft wirklich gut bewertet werden (wenn auch der stil passt, natürlich). starwars war damals vollkommen neu und ein super erfolg, soetwas hatten die leute noch nie gesehen. ne ganze menge kreativer errungenschaften in diesem genre, werden heute damit verglichen oder stehen im verdacht, dort abgekupfert zu haben, was vielleicht auch stimmen mag. ich wage zu behaupten, dass starwars vieles etabliert hat, das nun als standard für sci-fi gilt und meistens in der einen oder anderen form in büchern und medien vorkommt. im fantasy genre wäre das der herr der ringe gewesen.
notwendig sind all diese wiederkehrenden sachen aber nicht. ich kann von a nach b kommen ohne raumschiff (stargate,...), ich kann eine fantasy-story ganz ohne drachen und elfen schreiben (wraeththu, bartimäus,...). meiner meinung nach ist es sogar gut, von diesen klischees weg zu kommen. das ist jetzt ein persönliches ziel, das ich mir da gesetzt habe, aber ich zb könnte etwas nicht wirklich als mein eigenes, lobenswertes, geistiges produkt betrachten, wenn ich lichtschwerter darin vorkommen hätte. ich käme mir vor wie ein nachahmer, als fiele mir selbst nichts gescheiteres ein. so würde ich mich dann fühlen, bei anderen mag das ja anders sein. gibt auch viele berühmte beispiele, in denen durchaus raumschiffe vorkommen, ich selber versuche halt immer, nach möglichkeit meine wirklich eigene fantasie zu schaffen, mit der ich arbeiten und die ich als 'meines' betrachten kann.
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #40, verfasst am 15.08.2009 | 16:50 Uhr
all4once
Nun, Raumschiffe sind so ähnlich wie Autos. Deswegen werden sie auch so gerne verwendet wie Autos. Man kann damit durch die Gegend düsen, kämpfen, hat vielleicht blinde Passagiere, mal fällt die Gravitation aus, und so weiter und so fort. Raumschiffe bieten storytechnische Optionen, die ein Wurmloch oder ein Stargate niemals bieten kann. Sicher wäre ein größerer Variantenreichtum schön, aber ich werde es niemandem verdenken, wenn er auf das praktischste Transportmittel zurückgreift. Insbesondere, wenn das Transportmittel nicht im Mittelpunkt der Geschichte steht. Klar ist Innovation etwas Gutes, aber die kann man auch in einem anderen Bereich bringen. Es kann eine Geschichte nicht in jeder Hinsicht innovativ sein, das wäre auch ein bisschen viel verlangt, oder?
Übrigens sind Wurmlöcher und Stargates auch nicht gerade neu... sondern inzwischen genauso alter Hut wie Raumschiffe.
Ein "Stargate" ist für Autoren übrigens wohl keine Option mehr, weil das ein eindeutiges Plagiat wäre. Außerdem habe ich da noch nie eine auch nur halbwegs wissenschaftliche Erklärung gehört, wie das funktionieren soll. Na ja, ich sehe SG auch nicht gerade oft, aber trotzdem.
all4once
*lach*
Entschuldigung, aber Star Wars war damals schon überhaupt nicht neu. Ich liebe es wirklich sehr, und bin ein wahnsinniger Fan davon, aber so gut wie alles an Star Wars wurde irgendwo anders abgekupfert.
Wenn du schon jemanden als Innovator nennen willst, dann Asimov.
all4once
Woher willst du das wissen? In meiner Geschichte sind Raumschiffe sehr wohl notwendig. Dass Informationen z.B. mühselig per Raumschiff von Planet zu Planet transportiert werden müssen, spielt später im Plot eine große Rolle. Mit Wurmlöchern und Stargates ginge das alles viel zu schnell.
Kannst du bitte aufhören mit solchen Pauschalbeurteilungen? Auch eine Vampir-Geschichte kann richtig gut sein, auch wenn schon tausende andere dieses Feld abgeackert haben. Elfen und Zwerge können auch interessant behandelt werden.
Nur weil die meisten sich keine Gedanken über diese Dinge machen, und sie als Werkzeug missbrauchen, muss das doch nicht für alle Autoren zutreffen, oder? Deine engstirnige Art die Dinge zu betrachten (wenn viele etwas verwendet haben, müssen alle Geschichten damit minderwertig sein) wird nur dazu führen, dass dir viele gute Geschichten durch die Lappen gehen.
Lichtschwerter sind natürlich ein Plagiat ... das ist wieder was anderes.
das würde ich nicht so sagen. es ist sicher das herkömmlichste, naheliegendste mittel, aber es gibt ja auch serien, die andere möglichkeiten einräumen, wie zum beispiel stargate. man kann sich auch hier dinge einfallen lassen, um von den gängigen transport-methoden weg zu kommen, gerade sowas finde ich gut. für meinen geschmack gibt es eindeutig zu viel standard-equipment in sci-fi, das ist nichts neues mehr. sci-fi lesen die meisten, denke ich dann doch, deshalb, weil sie etwas geboten haben wollen, dass sie sonst nicht haben.
Nun, Raumschiffe sind so ähnlich wie Autos. Deswegen werden sie auch so gerne verwendet wie Autos. Man kann damit durch die Gegend düsen, kämpfen, hat vielleicht blinde Passagiere, mal fällt die Gravitation aus, und so weiter und so fort. Raumschiffe bieten storytechnische Optionen, die ein Wurmloch oder ein Stargate niemals bieten kann. Sicher wäre ein größerer Variantenreichtum schön, aber ich werde es niemandem verdenken, wenn er auf das praktischste Transportmittel zurückgreift. Insbesondere, wenn das Transportmittel nicht im Mittelpunkt der Geschichte steht. Klar ist Innovation etwas Gutes, aber die kann man auch in einem anderen Bereich bringen. Es kann eine Geschichte nicht in jeder Hinsicht innovativ sein, das wäre auch ein bisschen viel verlangt, oder?
Übrigens sind Wurmlöcher und Stargates auch nicht gerade neu... sondern inzwischen genauso alter Hut wie Raumschiffe.
Ein "Stargate" ist für Autoren übrigens wohl keine Option mehr, weil das ein eindeutiges Plagiat wäre. Außerdem habe ich da noch nie eine auch nur halbwegs wissenschaftliche Erklärung gehört, wie das funktionieren soll. Na ja, ich sehe SG auch nicht gerade oft, aber trotzdem.
all4once
es ist dasselbe wie mit elfen, drachen und zwergen in fantasy ODER, weil das ja momentan zur debatte steht, mit vampiren. diese dinge sind schon dermaßen standard, dass bücher, die andere möglichkeiten der fantasy bieten, dann oft wirklich gut bewertet werden (wenn auch der stil passt, natürlich). starwars war damals vollkommen neu und ein super erfolg, soetwas hatten die leute noch nie gesehen. ne ganze menge kreativer errungenschaften in diesem genre, werden heute damit verglichen oder stehen im verdacht, dort abgekupfert zu haben, was vielleicht auch stimmen mag. ich wage zu behaupten, dass starwars vieles etabliert hat, das nun als standard für sci-fi gilt und meistens in der einen oder anderen form in büchern und medien vorkommt. im fantasy genre wäre das der herr der ringe gewesen.
*lach*
Entschuldigung, aber Star Wars war damals schon überhaupt nicht neu. Ich liebe es wirklich sehr, und bin ein wahnsinniger Fan davon, aber so gut wie alles an Star Wars wurde irgendwo anders abgekupfert.
Wenn du schon jemanden als Innovator nennen willst, dann Asimov.
all4once
notwendig sind all diese wiederkehrenden sachen aber nicht. ich kann von a nach b kommen ohne raumschiff (stargate,...), ich kann eine fantasy-story ganz ohne drachen und elfen schreiben (wraeththu, bartimäus,...). meiner meinung nach ist es sogar gut, von diesen klischees weg zu kommen. das ist jetzt ein persönliches ziel, das ich mir da gesetzt habe, aber ich zb könnte etwas nicht wirklich als mein eigenes, lobenswertes, geistiges produkt betrachten, wenn ich lichtschwerter darin vorkommen hätte. ich käme mir vor wie ein nachahmer, als fiele mir selbst nichts gescheiteres ein. so würde ich mich dann fühlen, bei anderen mag das ja anders sein. gibt auch viele berühmte beispiele, in denen durchaus raumschiffe vorkommen, ich selber versuche halt immer, nach möglichkeit meine wirklich eigene fantasie zu schaffen, mit der ich arbeiten und die ich als 'meines' betrachten kann.
Woher willst du das wissen? In meiner Geschichte sind Raumschiffe sehr wohl notwendig. Dass Informationen z.B. mühselig per Raumschiff von Planet zu Planet transportiert werden müssen, spielt später im Plot eine große Rolle. Mit Wurmlöchern und Stargates ginge das alles viel zu schnell.
Kannst du bitte aufhören mit solchen Pauschalbeurteilungen? Auch eine Vampir-Geschichte kann richtig gut sein, auch wenn schon tausende andere dieses Feld abgeackert haben. Elfen und Zwerge können auch interessant behandelt werden.
Nur weil die meisten sich keine Gedanken über diese Dinge machen, und sie als Werkzeug missbrauchen, muss das doch nicht für alle Autoren zutreffen, oder? Deine engstirnige Art die Dinge zu betrachten (wenn viele etwas verwendet haben, müssen alle Geschichten damit minderwertig sein) wird nur dazu führen, dass dir viele gute Geschichten durch die Lappen gehen.
Lichtschwerter sind natürlich ein Plagiat ... das ist wieder was anderes.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 280
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #41, verfasst am 15.08.2009 | 22:18 Uhr
Darth Pevra
ich habe mich mit meinem post nicht auf dich bezogen, falls du das so verstanden hast. wenn plottechnisch diese sachen einfach eine rolle spielen und sie durch nichts anderes ersetzt werden können, dann kann man natürlich standards auch nehmen. ich finde es lediglich nicht gut, wenn ständig darauf zurückgegriffen wird, ohne dass die notwendigkeit dazu bestünde. raumschiffe waren auch nur ein beispiel, man kann hier auch das klischee des dschungel-, wüsten- und stadtplaneten erwähnen. ohne zweifel tolle hintergründe für eine story oder szenen, aber alles in allem nichts neues.
Darth Pevra
ich wüsste nicht, wo ich hier etwas beurteilt oder verallgemeinert hätte.
ich denke ich habe deutlich genug angemerkt, dass das eine persönliche sichtweise ist, mit der ICH an stories herangehe, wenn ich in den buchladen gehe oder schreibe.
du hast völlig recht und auch eine geschichte über vampire kann gut sein, das merkt man dann hoffentlich aus dem zusammenhang heraus. dennoch muss fantasy nicht zwingend DRACHE schreien.
Darth Pevra
danke für deine meinung, ich darf mich angegriffen fühlen.
in keinster weise habe ich irgendetwas derartiges behauptet, also könntest du bitte aufhören, mir dinge in den mund zu legen?
ich habe so das gefühl du willst meine posts missverstehen, weil ich deiner meinung nach unfähig bin, eine gute sci-fi-story zu erkennen, wenn ich eine sehe.
ich bezweifle nicht, dass du - als alter hase im genre, was ich mal annehme, dass du bist - bereits mehr sci-fi gelesen hast als ich und einen umfassenderen eindruck davon hast, was geboten wird. ich möchte dem nur noch einmal anmerken, dass ich meinen post nicht auf deine geschichte bezog und nicht auf sämtliches sci-fi der welt. vielleicht hätte ich mich deutlicher ausdrücken sollen.
Woher willst du das wissen? In meiner Geschichte sind Raumschiffe sehr wohl notwendig.
ich habe mich mit meinem post nicht auf dich bezogen, falls du das so verstanden hast. wenn plottechnisch diese sachen einfach eine rolle spielen und sie durch nichts anderes ersetzt werden können, dann kann man natürlich standards auch nehmen. ich finde es lediglich nicht gut, wenn ständig darauf zurückgegriffen wird, ohne dass die notwendigkeit dazu bestünde. raumschiffe waren auch nur ein beispiel, man kann hier auch das klischee des dschungel-, wüsten- und stadtplaneten erwähnen. ohne zweifel tolle hintergründe für eine story oder szenen, aber alles in allem nichts neues.
Darth Pevra
Kannst du bitte aufhören mit solchen Pauschalbeurteilungen? Auch eine Vampir-Geschichte kann richtig gut sein, auch wenn schon tausende andere dieses Feld abgeackert haben.
ich wüsste nicht, wo ich hier etwas beurteilt oder verallgemeinert hätte.
ich denke ich habe deutlich genug angemerkt, dass das eine persönliche sichtweise ist, mit der ICH an stories herangehe, wenn ich in den buchladen gehe oder schreibe.
du hast völlig recht und auch eine geschichte über vampire kann gut sein, das merkt man dann hoffentlich aus dem zusammenhang heraus. dennoch muss fantasy nicht zwingend DRACHE schreien.
Darth Pevra
Deine engstirnige Art die Dinge zu betrachten (wenn viele etwas verwendet haben, müssen alle Geschichten damit minderwertig sein) wird nur dazu führen, dass dir viele gute Geschichten durch die Lappen gehen.
danke für deine meinung, ich darf mich angegriffen fühlen.
in keinster weise habe ich irgendetwas derartiges behauptet, also könntest du bitte aufhören, mir dinge in den mund zu legen?
ich habe so das gefühl du willst meine posts missverstehen, weil ich deiner meinung nach unfähig bin, eine gute sci-fi-story zu erkennen, wenn ich eine sehe.
ich bezweifle nicht, dass du - als alter hase im genre, was ich mal annehme, dass du bist - bereits mehr sci-fi gelesen hast als ich und einen umfassenderen eindruck davon hast, was geboten wird. ich möchte dem nur noch einmal anmerken, dass ich meinen post nicht auf deine geschichte bezog und nicht auf sämtliches sci-fi der welt. vielleicht hätte ich mich deutlicher ausdrücken sollen.
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #42, verfasst am 15.08.2009 | 22:58 Uhr
Okay, dann habe ich dich missverstanden, entschuldige.
all4once
[url]http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/TropesAreTools?from=Main.TropesAreNotBad[/url]
Das ist die Meinung, mit der ich übereinstimme. Weitverbreitete Elemente sind weder gut, noch schlecht. In Maßen eingesetzt, und gut gemacht können sie eine Geschichte sogar bereichern. Aber wie gesagt, die Balance macht's.
Wenn bestimmte Dinge immer wieder vorkommen (z.B. Raumschiffe), dann, weil sie praktisch oder sehr beliebt sind. Und das ist ja an sich nichts Schlechtes, oder?
all4once
ich wüsste nicht, wo ich hier etwas beurteilt oder verallgemeinert hätte.
ich denke ich habe deutlich genug angemerkt, dass das eine persönliche sichtweise ist, mit der ICH an stories herangehe, wenn ich in den buchladen gehe oder schreibe.
du hast völlig recht und auch eine geschichte über vampire kann gut sein, das merkt man dann hoffentlich aus dem zusammenhang heraus. dennoch muss fantasy nicht zwingend DRACHE schreien.
[url]http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/TropesAreTools?from=Main.TropesAreNotBad[/url]
Das ist die Meinung, mit der ich übereinstimme. Weitverbreitete Elemente sind weder gut, noch schlecht. In Maßen eingesetzt, und gut gemacht können sie eine Geschichte sogar bereichern. Aber wie gesagt, die Balance macht's.
Wenn bestimmte Dinge immer wieder vorkommen (z.B. Raumschiffe), dann, weil sie praktisch oder sehr beliebt sind. Und das ist ja an sich nichts Schlechtes, oder?
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #43, verfasst am 16.08.2009 | 15:03 Uhr
Ja, ich habe Raumschiffe in meiner Geschichte, ich stehe auch dazu. Aber sie sind nicht alleiniges Fortbewegungsmittel. Auf Planeten selbst bewegen sich die Bewohner (wenn sie nicht gerade zu Fuß gehen oder was sie anstelle der Füße haben...) mittels Gleitern und All-in-One-Fahrzeugen (können kurze Strecken fliegen, schwimmen, tauchen und kommen auf jedem Gelände zurecht, sind aber wahnsinnig teuer...) und die armen Schlucker benutzen immer noch Autos (auch wenn die anders aussehen als unsere Autos, die Welt entwickelt sich nunmal weiter). Und innerhalb der galaktischen Hauptstadt, einer riesigen Raumstation, werden Aufzüge und ein spezielles Schnellreise-Verkehrsmittel benutzt. Für weite Strecken - also von einem Spiralarm der Galaxis zum anderen zum Beispiel - werden so eine Art künstlich erzeugte Wurmlöcher benutzt. Innerhalb eines Sternenclusters werden ÜLG-Antriebe benutzt.
Ich möchte noch mal hinzufügen, dass ich NICHTS davon geklaut habe. Eventuelle Ähnlichkeiten sind rein zufällig, ich habe weder Star Wars gesehen, noch Stargate noch sonst irgendwelche Sci Fi Filme und auch keine Bücher gelesen. (Obwohl ich mir Star Wars ungedingt mal ansehen will, kann mir einer sagen, wo ich das her bekomme?)
Man sollte es aber wirklich nicht verallgemeinern. Nur weil Raumschiffe irgendwo vorkommen, muss die Story nicht schlecht sein. Und Raumschiffe bieten, wie Pevra ja gesagt hat, plottechnisch viele verschiedene Möglichkeiten, die ein Wurmloch allein eben nicht bietet.
Ebenso gut könnte man beim Sci Fi die Aliens streichen. Aber ehrlich - hättest du Lust darauf? Ich persönlich will auf keines mehr selbst erdachten Alienvölker mehr verzichten. Ohne die gäbe es bei mir keinen Senat, der ganze Plot würde zusammen brechen und außerdem wäre es unverschämt anzunehmen, dass wir in der gesamten Galaxis die einzigen Lebewesen sind.
Ich will meine Geschichte jedenfalls nicht komplett umschreiben, nur weil manche Leute glauben, die Elemente die ich darin verwende seien schon zu oft vorgekommen.
Ich möchte noch mal hinzufügen, dass ich NICHTS davon geklaut habe. Eventuelle Ähnlichkeiten sind rein zufällig, ich habe weder Star Wars gesehen, noch Stargate noch sonst irgendwelche Sci Fi Filme und auch keine Bücher gelesen. (Obwohl ich mir Star Wars ungedingt mal ansehen will, kann mir einer sagen, wo ich das her bekomme?)
Man sollte es aber wirklich nicht verallgemeinern. Nur weil Raumschiffe irgendwo vorkommen, muss die Story nicht schlecht sein. Und Raumschiffe bieten, wie Pevra ja gesagt hat, plottechnisch viele verschiedene Möglichkeiten, die ein Wurmloch allein eben nicht bietet.
Ebenso gut könnte man beim Sci Fi die Aliens streichen. Aber ehrlich - hättest du Lust darauf? Ich persönlich will auf keines mehr selbst erdachten Alienvölker mehr verzichten. Ohne die gäbe es bei mir keinen Senat, der ganze Plot würde zusammen brechen und außerdem wäre es unverschämt anzunehmen, dass wir in der gesamten Galaxis die einzigen Lebewesen sind.
Ich will meine Geschichte jedenfalls nicht komplett umschreiben, nur weil manche Leute glauben, die Elemente die ich darin verwende seien schon zu oft vorgekommen.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #44, verfasst am 16.08.2009 | 16:48 Uhr
Andauril
Wow, das sind ganz schön viele verschiedene Transportmittel. Finde ich toll, diese Vielfalt.
Da habe ich bis jetzt weniger, nur ULG Schiffe die wendig, schnell und gefährlich sind; ÜLG Schiffe, die eher klobig und plump sind, aber dafür eben interplanetare Reisen ermöglichen; Und Schweber als eine Art schwebender Auto-Ersatz. Oh, und natürlich richtig große ÜLG Schiffe, aber die spielen eher eine Nebenrolle.
Auf Wurmlöcher greife ich persönlich nicht zurück, weil meine Geschichte ansonsten eher low-tech ist, sozusagen. Sogar die Schweber funktionieren per Druckdüsen (hmm, sollte ich mal erwähnen). Eigentlich ist das einzig wirklich spekulative Dings bis jetzt der Tachy-Antrieb, und den mag ich an sich nicht besonders.
Aber ich find's natürlich völlig ok, wenn jemand auch exotischeren Kram mit hinein nimmt. Einige meiner Lieblingswerke tun das.
Andauril
Sollte in wirklich jeder Videothek zu finden sein. ;)
Ja, ich habe Raumschiffe in meiner Geschichte, ich stehe auch dazu. Aber sie sind nicht alleiniges Fortbewegungsmittel. Auf Planeten selbst bewegen sich die Bewohner (wenn sie nicht gerade zu Fuß gehen oder was sie anstelle der Füße haben...) mittels Gleitern und All-in-One-Fahrzeugen (können kurze Strecken fliegen, schwimmen, tauchen und kommen auf jedem Gelände zurecht, sind aber wahnsinnig teuer...) und die armen Schlucker benutzen immer noch Autos (auch wenn die anders aussehen als unsere Autos, die Welt entwickelt sich nunmal weiter). Und innerhalb der galaktischen Hauptstadt, einer riesigen Raumstation, werden Aufzüge und ein spezielles Schnellreise-Verkehrsmittel benutzt. Für weite Strecken - also von einem Spiralarm der Galaxis zum anderen zum Beispiel - werden so eine Art künstlich erzeugte Wurmlöcher benutzt. Innerhalb eines Sternenclusters werden ÜLG-Antriebe benutzt.
Wow, das sind ganz schön viele verschiedene Transportmittel. Finde ich toll, diese Vielfalt.
Da habe ich bis jetzt weniger, nur ULG Schiffe die wendig, schnell und gefährlich sind; ÜLG Schiffe, die eher klobig und plump sind, aber dafür eben interplanetare Reisen ermöglichen; Und Schweber als eine Art schwebender Auto-Ersatz. Oh, und natürlich richtig große ÜLG Schiffe, aber die spielen eher eine Nebenrolle.
Auf Wurmlöcher greife ich persönlich nicht zurück, weil meine Geschichte ansonsten eher low-tech ist, sozusagen. Sogar die Schweber funktionieren per Druckdüsen (hmm, sollte ich mal erwähnen). Eigentlich ist das einzig wirklich spekulative Dings bis jetzt der Tachy-Antrieb, und den mag ich an sich nicht besonders.
Aber ich find's natürlich völlig ok, wenn jemand auch exotischeren Kram mit hinein nimmt. Einige meiner Lieblingswerke tun das.
Andauril
Ich möchte noch mal hinzufügen, dass ich NICHTS davon geklaut habe. Eventuelle Ähnlichkeiten sind rein zufällig, ich habe weder Star Wars gesehen, noch Stargate noch sonst irgendwelche Sci Fi Filme und auch keine Bücher gelesen. (Obwohl ich mir Star Wars ungedingt mal ansehen will, kann mir einer sagen, wo ich das her bekomme?)
Sollte in wirklich jeder Videothek zu finden sein. ;)
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #45, verfasst am 16.08.2009 | 18:16 Uhr
Darth Pevra
Danke, irgendwie fühle ich mich jetzt darin bestätigt, dass ich Sci Fi ohne großes Vorwissen schreiben kann. Ich dachte mir eben, in der Zukunft gibt es so viele Möglichkeiten, dann muss es auch viele Reise- und Transportmöglichkeiten geben. Raumschiffe, Gleiter, futuristische Autos, All-in-One-Fahrzeuge und dieses Schnellreise-Ding. Und eben für ganz weite Reisen, die allein mit ÜLG Jahre (oder auch nur Monate) brauchen würden, diese künstlichen Wurmlöcher.
Andauril
Darth Pevra
Okay... ich weiß zwar nicht, wo in unserer Nähe es eine Videothek gibt, aber wozu gibts das Örtliche und die Gelben Seiten? *grin*
Sag mal, wie läuft das eigentlich bei deiner Sci Fi Geschichte mit den Hütern des Gesetzes und dem ganzen Kram...?
AndaurilJa, ich habe Raumschiffe in meiner Geschichte, ich stehe auch dazu. Aber sie sind nicht alleiniges Fortbewegungsmittel. Auf Planeten selbst bewegen sich die Bewohner (wenn sie nicht gerade zu Fuß gehen oder was sie anstelle der Füße haben...) mittels Gleitern und All-in-One-Fahrzeugen (können kurze Strecken fliegen, schwimmen, tauchen und kommen auf jedem Gelände zurecht, sind aber wahnsinnig teuer...) und die armen Schlucker benutzen immer noch Autos (auch wenn die anders aussehen als unsere Autos, die Welt entwickelt sich nunmal weiter). Und innerhalb der galaktischen Hauptstadt, einer riesigen Raumstation, werden Aufzüge und ein spezielles Schnellreise-Verkehrsmittel benutzt. Für weite Strecken - also von einem Spiralarm der Galaxis zum anderen zum Beispiel - werden so eine Art künstlich erzeugte Wurmlöcher benutzt. Innerhalb eines Sternenclusters werden ÜLG-Antriebe benutzt.
Wow, das sind ganz schön viele verschiedene Transportmittel. Finde ich toll, diese Vielfalt.
Da habe ich bis jetzt weniger, nur ULG Schiffe die wendig, schnell und gefährlich sind; ÜLG Schiffe, die eher klobig und plump sind, aber dafür eben interplanetare Reisen ermöglichen; Und Schweber als eine Art schwebender Auto-Ersatz. Oh, und natürlich richtig große ÜLG Schiffe, aber die spielen eher eine Nebenrolle.
Auf Wurmlöcher greife ich persönlich nicht zurück, weil meine Geschichte ansonsten eher low-tech ist, sozusagen. Sogar die Schweber funktionieren per Druckdüsen (hmm, sollte ich mal erwähnen). Eigentlich ist das einzig wirklich spekulative Dings bis jetzt der Tachy-Antrieb, und den mag ich an sich nicht besonders.
Aber ich find's natürlich völlig ok, wenn jemand auch exotischeren Kram mit hinein nimmt. Einige meiner Lieblingswerke tun das.
Danke, irgendwie fühle ich mich jetzt darin bestätigt, dass ich Sci Fi ohne großes Vorwissen schreiben kann. Ich dachte mir eben, in der Zukunft gibt es so viele Möglichkeiten, dann muss es auch viele Reise- und Transportmöglichkeiten geben. Raumschiffe, Gleiter, futuristische Autos, All-in-One-Fahrzeuge und dieses Schnellreise-Ding. Und eben für ganz weite Reisen, die allein mit ÜLG Jahre (oder auch nur Monate) brauchen würden, diese künstlichen Wurmlöcher.
Andauril
Ich möchte noch mal hinzufügen, dass ich NICHTS davon geklaut habe. Eventuelle Ähnlichkeiten sind rein zufällig, ich habe weder Star Wars gesehen, noch Stargate noch sonst irgendwelche Sci Fi Filme und auch keine Bücher gelesen. (Obwohl ich mir Star Wars ungedingt mal ansehen will, kann mir einer sagen, wo ich das her bekomme?)
Darth Pevra
Sollte in wirklich jeder Videothek zu finden sein. ;)
Okay... ich weiß zwar nicht, wo in unserer Nähe es eine Videothek gibt, aber wozu gibts das Örtliche und die Gelben Seiten? *grin*
Sag mal, wie läuft das eigentlich bei deiner Sci Fi Geschichte mit den Hütern des Gesetzes und dem ganzen Kram...?
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #46, verfasst am 16.08.2009 | 19:48 Uhr
@Andauril
Woanders. Hier würde das den Rahmen sprengen.
Woanders. Hier würde das den Rahmen sprengen.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 3687
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Beitrag #47, verfasst am 16.08.2009 | 23:01 Uhr
Darth Pevra
??? Mit der Antwort kann ich jetzt nicht so wirklich was anfangen.
Aber egal, die wird sicher noch erklärt, weiter im Text.
Wo wir doch gerade bei Sci Fi Fortbewegungsmitteln waren... die Vielfalt machts. Und gilt nicht nur für Fortbewegungsarten. Wenn in einer Sci Fi Story, die nicht nur im Lokalen Cluster, sondern in der ganzen Galaxie Milchstraße spielt, nur etwa eine Handvoll Alienspezies rumschwirren, finde ich das etwas dürftig. Natürlich kann niemand wissen, wo da draußen anderes intelligentes Leben existiert (geschweige denn, OB es überhaupt existiert, aber ich denke schon, dass es Außerirdisches Leben gibt, schließlich ist die Galaxis unglaublich groß und zu glauben, wir hier auf Planet Erde wären die einzigen Lebewesen der gesamten Galaxie ist einfach dreist und außerdem arrogant, schließlich weist weder unsere Erde noch unsere Sonne irgendwelche Besonderheiten auf, aber darüber zu disktutieren würde jetzt zu weit führen) und wie viele verschiedene Spezies sich da draußen herumtreiben, aber in einer so gigantischen Umgebung wie der Galaxis wäre es doch nur logisch, wenn mehr als eine Handvoll extraterristischer Spezies existieren, oder?
Wie gesagt, in meiner Story tauchen gut 15 Spezies namentlich auf, auch wenn eine davon ausgestorben ist, die andere eher eine Subspezies als eine Spezies ist und eine andere eine KI-Rasse ist. Das erscheint mir auch nicht als zuviel, weil eben die Galaxis unglaublich groß ist. Natürlich gibt es auch hier eine Grenze (wenn in einer Sci Fi Story 300 verschiedene intelligente, vernunftbegabte Spezies auftauchen würden, wäre das doch etwas viel... und auch sehr viel Arbeit für den Autor... aber auch damit könnte ich leben, vorrausgesetzt, die Story beschränkt ihren Handlungsspielraum nicht nur auf EINE Galaxie).
Wie viele Alienvölker tauchen denn in euren Geschichten auf? (Ich weiß, die Frage hatte ich bereits gestellt, aber nicht alle haben geantwortet, deswegen frage ich jetzt noch mal.)
Wie steht ihr eigentlich zum Ausdruck "Alien"? Ich weiß, ich benutze es ständig, aber eher weil es sich schneller schreibt als "extraterristisch" und "Außerirdischer". Wenn ich an Aliens denke, sehe ich nämlich ständig diese peinlichen kleinen grünen Männchen vor mir oder diese "Großer Kopf, dürre Körper, riesige schwarze Augen und exrem blasse Haut"-Viecher. In meiner Geschichte wird der Begriff Alien auch eher abwertend gebraucht (bei Menschen, aber auch von anderen Spezies, die menschliche Sprachen gelernt haben - für die Aliens sind wir wie die Aliens, ist doch so). Als taktvoller und höflicher etc. pp. wird der Begriff "extraterristische Spezies" benutzt, oder "Extraterranier" (die außerirdischen Spezies nennen die Menschen manchmal auch "Terranier" - ich wollte zuerst Terraner nehmen, aber dann hab ich in der GameStar gelesen, dass die Terraner eine Spezies oder was auch immer in StarCraft sind... und ich wollte nicht, dass es so aussieht, als würde ich irgendwo klauen, wo ich doch von alleine auf den Ausdruck gekommen bin, also habe ich bisschen was am Ausdruck verändert. Ich labere jetzt schon wieder alles voll... sorry). Jedenfalls, der Begriff "Außerirdischer" ist in meiner Story zwar auch gebräuchlich, aber er wird als eher... unprofessionel angesehen.
Wie ist das bei euch?
@Andauril
Woanders. Hier würde das den Rahmen sprengen.
??? Mit der Antwort kann ich jetzt nicht so wirklich was anfangen.
Aber egal, die wird sicher noch erklärt, weiter im Text.
Wo wir doch gerade bei Sci Fi Fortbewegungsmitteln waren... die Vielfalt machts. Und gilt nicht nur für Fortbewegungsarten. Wenn in einer Sci Fi Story, die nicht nur im Lokalen Cluster, sondern in der ganzen Galaxie Milchstraße spielt, nur etwa eine Handvoll Alienspezies rumschwirren, finde ich das etwas dürftig. Natürlich kann niemand wissen, wo da draußen anderes intelligentes Leben existiert (geschweige denn, OB es überhaupt existiert, aber ich denke schon, dass es Außerirdisches Leben gibt, schließlich ist die Galaxis unglaublich groß und zu glauben, wir hier auf Planet Erde wären die einzigen Lebewesen der gesamten Galaxie ist einfach dreist und außerdem arrogant, schließlich weist weder unsere Erde noch unsere Sonne irgendwelche Besonderheiten auf, aber darüber zu disktutieren würde jetzt zu weit führen) und wie viele verschiedene Spezies sich da draußen herumtreiben, aber in einer so gigantischen Umgebung wie der Galaxis wäre es doch nur logisch, wenn mehr als eine Handvoll extraterristischer Spezies existieren, oder?
Wie gesagt, in meiner Story tauchen gut 15 Spezies namentlich auf, auch wenn eine davon ausgestorben ist, die andere eher eine Subspezies als eine Spezies ist und eine andere eine KI-Rasse ist. Das erscheint mir auch nicht als zuviel, weil eben die Galaxis unglaublich groß ist. Natürlich gibt es auch hier eine Grenze (wenn in einer Sci Fi Story 300 verschiedene intelligente, vernunftbegabte Spezies auftauchen würden, wäre das doch etwas viel... und auch sehr viel Arbeit für den Autor... aber auch damit könnte ich leben, vorrausgesetzt, die Story beschränkt ihren Handlungsspielraum nicht nur auf EINE Galaxie).
Wie viele Alienvölker tauchen denn in euren Geschichten auf? (Ich weiß, die Frage hatte ich bereits gestellt, aber nicht alle haben geantwortet, deswegen frage ich jetzt noch mal.)
Wie steht ihr eigentlich zum Ausdruck "Alien"? Ich weiß, ich benutze es ständig, aber eher weil es sich schneller schreibt als "extraterristisch" und "Außerirdischer". Wenn ich an Aliens denke, sehe ich nämlich ständig diese peinlichen kleinen grünen Männchen vor mir oder diese "Großer Kopf, dürre Körper, riesige schwarze Augen und exrem blasse Haut"-Viecher. In meiner Geschichte wird der Begriff Alien auch eher abwertend gebraucht (bei Menschen, aber auch von anderen Spezies, die menschliche Sprachen gelernt haben - für die Aliens sind wir wie die Aliens, ist doch so). Als taktvoller und höflicher etc. pp. wird der Begriff "extraterristische Spezies" benutzt, oder "Extraterranier" (die außerirdischen Spezies nennen die Menschen manchmal auch "Terranier" - ich wollte zuerst Terraner nehmen, aber dann hab ich in der GameStar gelesen, dass die Terraner eine Spezies oder was auch immer in StarCraft sind... und ich wollte nicht, dass es so aussieht, als würde ich irgendwo klauen, wo ich doch von alleine auf den Ausdruck gekommen bin, also habe ich bisschen was am Ausdruck verändert. Ich labere jetzt schon wieder alles voll... sorry). Jedenfalls, der Begriff "Außerirdischer" ist in meiner Story zwar auch gebräuchlich, aber er wird als eher... unprofessionel angesehen.
Wie ist das bei euch?
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
Story-Operator
Beitrag #48, verfasst am 16.08.2009 | 23:34 Uhr
Ich glaube auch nicht, dass in StarCraft dieser Ausdruck "Terraner" für Menschen als Erstes verwendet wird. Ich würde mir da keinen Kopf machen. Sofern nicht eine andere Spezies bei dir Protoss oder Zerg heißt, kannst du deine Menschen ruhig "Terraner" nennen. Aber "Terranier" klingt ja auch ganz gut =P
Der Begriff "Aliens" ist eine menschliche Erfindung, weshalb ihn bei mir auch nur Menschen benützen. Die Aliens, die in meinen Geschichten vorkommen, bezeichnen die Menschen als, naja, Menschen. Aber in der "richtigen" SciFi-Geschichte (also in der, deren Hauptanteil SciFi ist), nennen die Menschen, die schon länger mit den fremden Spezies Kontakt hatten, den Namen der Spezies statt der allumfassenden Bezeichnung "Aliens" oder "Außerirdische". Immerhin wäre zumindest der zweite Ausdruck nicht mehr richtig, weil die Menschen nicht mehr auf die Erde begrenzt sind, d.h. zum Teil selbst Außerirdische sind ...
Der Begriff "Aliens" ist eine menschliche Erfindung, weshalb ihn bei mir auch nur Menschen benützen. Die Aliens, die in meinen Geschichten vorkommen, bezeichnen die Menschen als, naja, Menschen. Aber in der "richtigen" SciFi-Geschichte (also in der, deren Hauptanteil SciFi ist), nennen die Menschen, die schon länger mit den fremden Spezies Kontakt hatten, den Namen der Spezies statt der allumfassenden Bezeichnung "Aliens" oder "Außerirdische". Immerhin wäre zumindest der zweite Ausdruck nicht mehr richtig, weil die Menschen nicht mehr auf die Erde begrenzt sind, d.h. zum Teil selbst Außerirdische sind ...
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
― H.P. Lovecraft, From Beyond
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #49, verfasst am 17.08.2009 | 00:08 Uhr
Aliens kommen bei mir nicht vor. Oder zumindest noch nicht. Weiß nicht, sah bisher noch nie eine Notwendigkeit dieses Wort zu verwenden, auch wenn ich prinzipiell nichts dagegen habe. Hat vielleicht damit zu tun, dass es in meiner Geschichte einen Mix an verschiedenen Herkunften gibt.
Hmm, Terraner klingt zwar gut, aber ich würde mich da an Asimov erinnert fühlen. Außerdem finde ich es seltsam, ein lateinisches Wort zu verwenden. Ist immerhin eine tote Sprache...
@ Andauril
Check deine PNs. Solche geschichtenspezifischen Details passen hier nicht so rein, auch wenn ich mich gerne hinreißen lasse über meine Stories zu schwafeln.
Hmm, Terraner klingt zwar gut, aber ich würde mich da an Asimov erinnert fühlen. Außerdem finde ich es seltsam, ein lateinisches Wort zu verwenden. Ist immerhin eine tote Sprache...
@ Andauril
Check deine PNs. Solche geschichtenspezifischen Details passen hier nicht so rein, auch wenn ich mich gerne hinreißen lasse über meine Stories zu schwafeln.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 1410
Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #50, verfasst am 17.08.2009 | 01:34 Uhr
Bei meiner derzeitigen Geschichte kommt eine fremde Lebensform vor. Trotzdem werde ich den Begriff "Alien" nicht verwenden. Passt irgendwie nicht. Auch der Ausdruck "Terraner" ist nicht unbedingt mein Stil, obwohl ich keinen plausiblen Grund dafür habe. Am Latein kann es nicht liegen, "extraterrestrische Lebensform" hat ja auch einen kleinen Lateinanteil.
Trotzdem soll doch jeder die Ausdrücke verwenden, die ihm zusagen. Im Endeffekt sind es ja nicht die einzelnen Wörter, die eine Geschichte gut und spannend machen. Wenn Plot, Stil und Dynamik passen, kann ich jederzeit einen Terraner akzeptieren. Wichtig ist doch der Unterhaltungswert!
Trotzdem soll doch jeder die Ausdrücke verwenden, die ihm zusagen. Im Endeffekt sind es ja nicht die einzelnen Wörter, die eine Geschichte gut und spannend machen. Wenn Plot, Stil und Dynamik passen, kann ich jederzeit einen Terraner akzeptieren. Wichtig ist doch der Unterhaltungswert!
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen