FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Prosa allgemein / [Genre] Der Science Fiction Thread #1
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Beitrag #101, verfasst am 25.08.2009 | 03:04 Uhr
Na klar geht es um Spaß, aber trotzdem kann man sich ja mit dem Warum beschäftigen. Und ich will ja auch niemanden verbieten Aliens zu machen (was ich ja auch zum Glück gar nicht kann 😄). Mich bewegt einfach, was uns dazu veranlasst solch interessante Phantasien zu spinnen, obwohl aus plottechnischer Sicht nicht unbedingt diese Notwendigkeit besteht.
Aber warum soll der Leser überhaupt Sympathie für die Alienrasse entwickeln? In vielen Geschichten gibt es entweder Aggressoren, die man im allgemeinen nicht mag, oder freundlich gesonnene Spezien, die man dann meist nett/sympathisch findet. Aber warum nicht diese Bahn mal verlassen? Eine Spezies entwickeln, die zwar irgendwo friedlich ist, aber in ihrem ganzen Leben und Denken befremdlich, vielleicht sogar abstoßend wirkt?
P.S: na ja, Aliens sind Tiere. Somit hätten wir bei sexuellen Handlungen zwischen Mensch und Alien eben genau deine angebrachte Definition 😉
Aber warum soll der Leser überhaupt Sympathie für die Alienrasse entwickeln? In vielen Geschichten gibt es entweder Aggressoren, die man im allgemeinen nicht mag, oder freundlich gesonnene Spezien, die man dann meist nett/sympathisch findet. Aber warum nicht diese Bahn mal verlassen? Eine Spezies entwickeln, die zwar irgendwo friedlich ist, aber in ihrem ganzen Leben und Denken befremdlich, vielleicht sogar abstoßend wirkt?
P.S: na ja, Aliens sind Tiere. Somit hätten wir bei sexuellen Handlungen zwischen Mensch und Alien eben genau deine angebrachte Definition 😉
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Herr K. liest immer noch Bild, egal was der Forumsrang sagt!
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Hallo, da bin ich ja wieder einmal die Ausnahme!
Hab auch eine Meinung dazu:
Aliens - warum immer Kohlenstoff? OK, wahrscheinlich werden wir sogar im Sonnensystem welche finden (Bakterien sicher), aber warum nicht einmal Silizium? So als kleines Computer-Äquivalent?
Und wenn schon Kohlenstoff - warum sollen sie uns ähnlich sein? Könnten so verschieden sein, dass es gar nie zu einer Komunikation kommen kann - ethisch, im Denken, vielleicht reden sie mit Duftstoffen wie die Bäume? Was machen wir dann? Fangen wir auch zum Stinken an?
Dann die Zeit der Entstehung von Leben: Ist doch sehr unwahrscheinlich, dass sie sich auf dem gleichen Stand befinden. Seltsamerweise tun das aber alle Aliens in den SciFi-Romanen. Wenn man den Lebensweg von Sternen betrachtet und dazu die Entstehung von Leben auf der Erde gegenübersetzt, sind wahrscheinlich viele Rassen schon längst ausgestorben oder haben - wenn wir Glück haben und sie finden - einen ganz anderen Entwicklungsstand. Vielleicht sind sie gerade noch Dinosaurier...Damit erübrigt sich die Sex-Geschichte sowieso.
Warum sollen wir nicht über Aliens schreiben, die wir wirklich nicht verstehen können? Alles andere ist doch mehr oder weniger Fantasy...Natürlich rein logisch betrachtet, da hier so eine wunderbare Diskussion läuft.
Ich persönlich mag SciFi. Auch ausgeflippte und mit jeder Menge Aliens, die brüllen, fliegen und Männchen machen können. Aber man kann darüber diskutieren, so viel man will - es bleibt eben unreal.
Ich glaube nicht, dass ein Ufo vom Himmel kommt, ein wunderbarer Alien aussteigt, dem alle Frauen der Welt zu Füßen liegen (geht natürlich umgekehrt auch mit einer Alienfrau, der dann alle Männer nachlaufen), und die dann eine neue Rasse begründen. Aber warum nicht darüber schreiben? Könnte eine Menge Spaß machen ...
Also werde ich mich weiter mit meinen eigenen Aliens beschäftigen, die viel zu groß, zu fremd und zu anders sind, als dass meine Protagonisten sie überhaupt verstehen können. Ist auch nicht sehr real, eckt aber an meinem Weltbild nicht zu sehr an...
Hab auch eine Meinung dazu:
Aliens - warum immer Kohlenstoff? OK, wahrscheinlich werden wir sogar im Sonnensystem welche finden (Bakterien sicher), aber warum nicht einmal Silizium? So als kleines Computer-Äquivalent?
Und wenn schon Kohlenstoff - warum sollen sie uns ähnlich sein? Könnten so verschieden sein, dass es gar nie zu einer Komunikation kommen kann - ethisch, im Denken, vielleicht reden sie mit Duftstoffen wie die Bäume? Was machen wir dann? Fangen wir auch zum Stinken an?
Dann die Zeit der Entstehung von Leben: Ist doch sehr unwahrscheinlich, dass sie sich auf dem gleichen Stand befinden. Seltsamerweise tun das aber alle Aliens in den SciFi-Romanen. Wenn man den Lebensweg von Sternen betrachtet und dazu die Entstehung von Leben auf der Erde gegenübersetzt, sind wahrscheinlich viele Rassen schon längst ausgestorben oder haben - wenn wir Glück haben und sie finden - einen ganz anderen Entwicklungsstand. Vielleicht sind sie gerade noch Dinosaurier...Damit erübrigt sich die Sex-Geschichte sowieso.
Warum sollen wir nicht über Aliens schreiben, die wir wirklich nicht verstehen können? Alles andere ist doch mehr oder weniger Fantasy...Natürlich rein logisch betrachtet, da hier so eine wunderbare Diskussion läuft.
Ich persönlich mag SciFi. Auch ausgeflippte und mit jeder Menge Aliens, die brüllen, fliegen und Männchen machen können. Aber man kann darüber diskutieren, so viel man will - es bleibt eben unreal.
Ich glaube nicht, dass ein Ufo vom Himmel kommt, ein wunderbarer Alien aussteigt, dem alle Frauen der Welt zu Füßen liegen (geht natürlich umgekehrt auch mit einer Alienfrau, der dann alle Männer nachlaufen), und die dann eine neue Rasse begründen. Aber warum nicht darüber schreiben? Könnte eine Menge Spaß machen ...
Also werde ich mich weiter mit meinen eigenen Aliens beschäftigen, die viel zu groß, zu fremd und zu anders sind, als dass meine Protagonisten sie überhaupt verstehen können. Ist auch nicht sehr real, eckt aber an meinem Weltbild nicht zu sehr an...
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen
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@ Herr Keuner
Es ist sehr interessant, wie verschiedene Spezies miteinander agieren würden. Würden die Menschen isolationistisch reagieren, oder doch offen? Würden sie den heutigen Hautfarbenrassismus durch einen Rassismus ersetzen, der sich gegen die fremde Alienspezies richtet?
Und abwegig sind solche Überlegungen wirklich nicht, sondern hochbrisant. Ratten mit fluoreszierendem Fell und doppelt so langer Lebenserwartung können sie genetisch schon herstellen! Wie lange noch, bis sie sich ernsthaft an das menschliche Genom heranwagen (das ja nicht unbedingt viel komplexer ist als das Rattengenom)?
Ich glaube ganz ernsthaft, dass die Menschheit in 100-200 Jahren zersplittern wird, und vielleicht wird es uns sogar gelingen z.B. die Schimpansen mittels Gentechnik auf ein intelligentes Level zu hieven.
Deswegen sind Aliens so interessant. Gegen befremdliches Denken ist natürlich überhaupt nichts einzuwenden. Aber dann will ich das auch sehen. Ich habe so manches Mal Bücher in der Hand gehabt, in der die Aliens einfach nur ein (scheinbar) hirnloser Schwarm von Eroberern ist, der nicht einmal ansatzweise versucht zu kommunizieren. Sowas ist faul, und uninteressant. Es gibt keinerlei Einblick darauf, wie die Aliens sein könnten. Wenn die Protas allerdings über einen Alienfriedhof stolpern, wo reihenweise Alienkinder verscharrt liegen, dann ist das hochinteressant, weil es Rückschlüsse gibt, wie die Aliens zu ihrer Nachkommenschaft stehen.
@ Artanis
Wenn das soft SF ist, bei der es nur um den Spaßfaktor geht habe ich gegen eine Romanze auch nichts. Ich bin ja sogar Far Scape Fan. In der Serie gab es so viel Blödsinn, das ist unglaublich. Aber sie war sehr unterhaltsam und hat sich selbst nicht zu ernst genommen.
Es muss einfach reinpassen. In HP würden Laserschwerter ja auch stören.
Chiron
Weil die Si-H Bindung viel schwächer ist als die C-H Bindung, und das ist ein gewaltiges Problem, weil dadurch eine ganze Palette an Verbindungen nicht möglich ist.
Es gibt prinzipiell viel, viel, viel mehr stabile Kohlenstoff-Verbindungen als Si-Verbindungen. Das hat auch mit der Hybridisierung des Kohlenstoffs zu tun, die wie bei keinem anderen Element stabile Doppel- und Dreifachbindungen ermöglicht. Abgesehen davon ist die Si-O Bindung kaum zu knacken, weswegen fast aller Silizium in der Natur mit Sauerstoff gebunden vorliegt.
Deswegen Kohlenstoff - es ist einfach der Star, der alles kann, im Gegensatz zu den anderen Elementen.
Chiron
Tja, wenn du meine Geschichte meinst: da hat ein Wettkampf stattgefunden, der zu einer Nivellierung des Kulturniveaus geführt hat. Die Unterlegenen haben von den Überlegenen Technologie geklaut.
Was unreal ist oder nicht ist immer noch Entscheidung des Autors. Ich finde Silizium-basierende Lebensformen extrem unrealistisch. Du findest Aliens, mit denen Kommunikation möglich ist unrealistisch. Ist okay, sind eben zwei Sichtweisen.
Aber wie ich schon vorher gesagt habe: es gibt verdammt gute Gründe für Dinge wie Flucht/Kampf Instinkt usw. Und wenn es das beim Alien nicht gibt, dann möchte ich ein paar Wörtchen Erklärung dazu, warum sich das so anders entwickelt hat. Und auch das Gehör ist ein universell nützlicher Sinn. Chemische Kommunikation funktioniert, aber es gibt auch einige Probleme damit. Es ist langsam, wetterabhängig - eine Zivilisation, die nur mit Duftstoffen kommuniziert wird Schwierigkeiten haben soetwas wie eine Kultur zu entwickeln.
Es ist sehr interessant, wie verschiedene Spezies miteinander agieren würden. Würden die Menschen isolationistisch reagieren, oder doch offen? Würden sie den heutigen Hautfarbenrassismus durch einen Rassismus ersetzen, der sich gegen die fremde Alienspezies richtet?
Und abwegig sind solche Überlegungen wirklich nicht, sondern hochbrisant. Ratten mit fluoreszierendem Fell und doppelt so langer Lebenserwartung können sie genetisch schon herstellen! Wie lange noch, bis sie sich ernsthaft an das menschliche Genom heranwagen (das ja nicht unbedingt viel komplexer ist als das Rattengenom)?
Ich glaube ganz ernsthaft, dass die Menschheit in 100-200 Jahren zersplittern wird, und vielleicht wird es uns sogar gelingen z.B. die Schimpansen mittels Gentechnik auf ein intelligentes Level zu hieven.
Deswegen sind Aliens so interessant. Gegen befremdliches Denken ist natürlich überhaupt nichts einzuwenden. Aber dann will ich das auch sehen. Ich habe so manches Mal Bücher in der Hand gehabt, in der die Aliens einfach nur ein (scheinbar) hirnloser Schwarm von Eroberern ist, der nicht einmal ansatzweise versucht zu kommunizieren. Sowas ist faul, und uninteressant. Es gibt keinerlei Einblick darauf, wie die Aliens sein könnten. Wenn die Protas allerdings über einen Alienfriedhof stolpern, wo reihenweise Alienkinder verscharrt liegen, dann ist das hochinteressant, weil es Rückschlüsse gibt, wie die Aliens zu ihrer Nachkommenschaft stehen.
@ Artanis
Wenn das soft SF ist, bei der es nur um den Spaßfaktor geht habe ich gegen eine Romanze auch nichts. Ich bin ja sogar Far Scape Fan. In der Serie gab es so viel Blödsinn, das ist unglaublich. Aber sie war sehr unterhaltsam und hat sich selbst nicht zu ernst genommen.
Es muss einfach reinpassen. In HP würden Laserschwerter ja auch stören.
Chiron
Hallo, da bin ich ja wieder einmal die Ausnahme!
Hab auch eine Meinung dazu:
Aliens - warum immer Kohlenstoff? OK, wahrscheinlich werden wir sogar im Sonnensystem welche finden (Bakterien sicher), aber warum nicht einmal Silizium? So als kleines Computer-Äquivalent?
Weil die Si-H Bindung viel schwächer ist als die C-H Bindung, und das ist ein gewaltiges Problem, weil dadurch eine ganze Palette an Verbindungen nicht möglich ist.
Es gibt prinzipiell viel, viel, viel mehr stabile Kohlenstoff-Verbindungen als Si-Verbindungen. Das hat auch mit der Hybridisierung des Kohlenstoffs zu tun, die wie bei keinem anderen Element stabile Doppel- und Dreifachbindungen ermöglicht. Abgesehen davon ist die Si-O Bindung kaum zu knacken, weswegen fast aller Silizium in der Natur mit Sauerstoff gebunden vorliegt.
Deswegen Kohlenstoff - es ist einfach der Star, der alles kann, im Gegensatz zu den anderen Elementen.
Chiron
Und wenn schon Kohlenstoff - warum sollen sie uns ähnlich sein? Könnten so verschieden sein, dass es gar nie zu einer Komunikation kommen kann - ethisch, im Denken, vielleicht reden sie mit Duftstoffen wie die Bäume? Was machen wir dann? Fangen wir auch zum Stinken an?
Dann die Zeit der Entstehung von Leben: Ist doch sehr unwahrscheinlich, dass sie sich auf dem gleichen Stand befinden. Seltsamerweise tun das aber alle Aliens in den SciFi-Romanen. Wenn man den Lebensweg von Sternen betrachtet und dazu die Entstehung von Leben auf der Erde gegenübersetzt, sind wahrscheinlich viele Rassen schon längst ausgestorben oder haben - wenn wir Glück haben und sie finden - einen ganz anderen Entwicklungsstand. Vielleicht sind sie gerade noch Dinosaurier...Damit erübrigt sich die Sex-Geschichte sowieso.
Warum sollen wir nicht über Aliens schreiben, die wir wirklich nicht verstehen können? Alles andere ist doch mehr oder weniger Fantasy...Natürlich rein logisch betrachtet, da hier so eine wunderbare Diskussion läuft.
Ich persönlich mag SciFi. Auch ausgeflippte und mit jeder Menge Aliens, die brüllen, fliegen und Männchen machen können. Aber man kann darüber diskutieren, so viel man will - es bleibt eben unreal.
Ich glaube nicht, dass ein Ufo vom Himmel kommt, ein wunderbarer Alien aussteigt, dem alle Frauen der Welt zu Füßen liegen (geht natürlich umgekehrt auch mit einer Alienfrau, der dann alle Männer nachlaufen), und die dann eine neue Rasse begründen. Aber warum nicht darüber schreiben? Könnte eine Menge Spaß machen ...
Also werde ich mich weiter mit meinen eigenen Aliens beschäftigen, die viel zu groß, zu fremd und zu anders sind, als dass meine Protagonisten sie überhaupt verstehen können. Ist auch nicht sehr real, eckt aber an meinem Weltbild nicht zu sehr an...
Tja, wenn du meine Geschichte meinst: da hat ein Wettkampf stattgefunden, der zu einer Nivellierung des Kulturniveaus geführt hat. Die Unterlegenen haben von den Überlegenen Technologie geklaut.
Was unreal ist oder nicht ist immer noch Entscheidung des Autors. Ich finde Silizium-basierende Lebensformen extrem unrealistisch. Du findest Aliens, mit denen Kommunikation möglich ist unrealistisch. Ist okay, sind eben zwei Sichtweisen.
Aber wie ich schon vorher gesagt habe: es gibt verdammt gute Gründe für Dinge wie Flucht/Kampf Instinkt usw. Und wenn es das beim Alien nicht gibt, dann möchte ich ein paar Wörtchen Erklärung dazu, warum sich das so anders entwickelt hat. Und auch das Gehör ist ein universell nützlicher Sinn. Chemische Kommunikation funktioniert, aber es gibt auch einige Probleme damit. Es ist langsam, wetterabhängig - eine Zivilisation, die nur mit Duftstoffen kommuniziert wird Schwierigkeiten haben soetwas wie eine Kultur zu entwickeln.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Beitrag #104, verfasst am 25.08.2009 | 13:16 Uhr
Ich halte es da eher wie Pevra und stimme da auch mehr oder weniger mit ihr überein.
NATÜRLICH kann eine Kommunikation zwischen uns und den Aliens unmöglich sein. Aber angenommen, diese Spezies besitzt einen Mund und eine Zunge, ist eine Kommunikation durchaus denkbar. Auch wenn die Stimmerzeugung vielleicht etwas anders ist - man sollte nichts so leicht als unmöglich abstempeln, denn wir wissen nicht, wie sich Aliens verhalten, wie sie denken, handeln, wie weit sie entwickelt sind.
Ich habe in meiner Story eine Alienspezies, deren technologische Entwicklung noch gar nicht stattgefunden hat. Die Menschen haben die Fähigkeit zur interstellaren Raumfahrt nicht selbst entwickelt, sondern von den Technologien einer ausgestorbenen Spezies, die sie in unserem Sonnensystem gefunden haben, abgeschaut. Andere Spezies haben die interstellare Raumfahrt Jahrtausende vor uns gelernt. Mittlerweile "klauen" die verschiedenen Spezies eben untereinander die Technologien, weswegen sie alle ein ziemlich gleiches, technisches Niveau haben.
Die Spezies kommuzieren miteinander. Nicht alle, es gibt auch Pflanzenspezies die sich mittels Biolumineszens unterhalten, und die kann der Mensch natürlich nicht verstehen. Aber grundsätzlich ist der Mensch in der Lage, mit dem Großteil der Aliens zu kommuzieren.
Einige Dinge sind eben universell, wie Pevra ja gesagt hat. Flucht- und Kampfinstinkt, Fortpflanzung, Brutpflege etc. Ohne so etwas ist ein Überleben und später natürlich die Entwicklung einer Zivilisation gar nicht möglich. So etwas findet sich bei so ziemlich jedem Tier auf der Erde, warum sollte es dann bei Aliens anders sein?
NATÜRLICH kann eine Kommunikation zwischen uns und den Aliens unmöglich sein. Aber angenommen, diese Spezies besitzt einen Mund und eine Zunge, ist eine Kommunikation durchaus denkbar. Auch wenn die Stimmerzeugung vielleicht etwas anders ist - man sollte nichts so leicht als unmöglich abstempeln, denn wir wissen nicht, wie sich Aliens verhalten, wie sie denken, handeln, wie weit sie entwickelt sind.
Ich habe in meiner Story eine Alienspezies, deren technologische Entwicklung noch gar nicht stattgefunden hat. Die Menschen haben die Fähigkeit zur interstellaren Raumfahrt nicht selbst entwickelt, sondern von den Technologien einer ausgestorbenen Spezies, die sie in unserem Sonnensystem gefunden haben, abgeschaut. Andere Spezies haben die interstellare Raumfahrt Jahrtausende vor uns gelernt. Mittlerweile "klauen" die verschiedenen Spezies eben untereinander die Technologien, weswegen sie alle ein ziemlich gleiches, technisches Niveau haben.
Die Spezies kommuzieren miteinander. Nicht alle, es gibt auch Pflanzenspezies die sich mittels Biolumineszens unterhalten, und die kann der Mensch natürlich nicht verstehen. Aber grundsätzlich ist der Mensch in der Lage, mit dem Großteil der Aliens zu kommuzieren.
Einige Dinge sind eben universell, wie Pevra ja gesagt hat. Flucht- und Kampfinstinkt, Fortpflanzung, Brutpflege etc. Ohne so etwas ist ein Überleben und später natürlich die Entwicklung einer Zivilisation gar nicht möglich. So etwas findet sich bei so ziemlich jedem Tier auf der Erde, warum sollte es dann bei Aliens anders sein?
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #105, verfasst am 22.09.2009 | 19:45 Uhr
Ich habe mal einen Bericht über eine Forschungsabteilung bei der nASA gesehen, die nichts anderes tut als sich den kopf darüber zu zerbrechen auf welch ausirdisches LEben wir noch innerhalb unseres Sonnensystems treffen könnten. Natürlich sind die Überlegungen vorrangig auf bakterieller Ebene angesiedelt und wissenschaftlich begründet. Ausgeflippte Alienkreationen überlässt die NASA dann wohl doch lieber Hollywood. ;)
Ich habe letzte Woche "District 9" im Kino gesehen und er hat mich wirklich zum Nachdenken angeregt. (Achtung! SPOILER!)
Was würde passieren, wenn der Mensch - wie im Film - in die Situation käme und Außerirdische auf der Erde "aufnehmen" müsste. Ich fand der Film schilderte doch recht real wie die Menschheit wohl reagieren würde. Wir haben keine Achtung vor unseren eigenen Mitmenschen. Warum also sollten wir also welche vor Außerirdischen haben, die zudem noch aussehen wie "Shrimps"?
Auch die "Nagativüberlegungen" der Menschen am Ende treffen es ziemlich genau. Menschen sind immer misstrauisch. ("Vielleicht kommen sie ja zurück und spielen Krieg.")
Falls es eine Fortsetzung "District 10" gibt, dann wäre ich sehr gespannt darauf wie man ein eventuelles Auftauchen weiterer Schiffe der Shrimps schildert.
Wobei ich den Umkehrschluss des Films, nämlich dass wir es sein werden, die zuerst schießen, sehr interessant. Vor allem, da in (fast) jedem Alieninvasionsfilm ja immer die Aliens die Bösen sind. Hier ist es eben genau umgekehrt.
Ich habe letzte Woche "District 9" im Kino gesehen und er hat mich wirklich zum Nachdenken angeregt. (Achtung! SPOILER!)
Was würde passieren, wenn der Mensch - wie im Film - in die Situation käme und Außerirdische auf der Erde "aufnehmen" müsste. Ich fand der Film schilderte doch recht real wie die Menschheit wohl reagieren würde. Wir haben keine Achtung vor unseren eigenen Mitmenschen. Warum also sollten wir also welche vor Außerirdischen haben, die zudem noch aussehen wie "Shrimps"?
Auch die "Nagativüberlegungen" der Menschen am Ende treffen es ziemlich genau. Menschen sind immer misstrauisch. ("Vielleicht kommen sie ja zurück und spielen Krieg.")
Falls es eine Fortsetzung "District 10" gibt, dann wäre ich sehr gespannt darauf wie man ein eventuelles Auftauchen weiterer Schiffe der Shrimps schildert.
Wobei ich den Umkehrschluss des Films, nämlich dass wir es sein werden, die zuerst schießen, sehr interessant. Vor allem, da in (fast) jedem Alieninvasionsfilm ja immer die Aliens die Bösen sind. Hier ist es eben genau umgekehrt.
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Beitrag #106, verfasst am 23.09.2009 | 10:28 Uhr
Die Frage fasziniert mich auch schon, und ich spiele mich mit dem Gedanken, irgendwann eine Geschichte dazu zu schreiben. In meinem Fall würden die Besucher aber auf keinen Fall ungeschützt ankommen - eben weil man einer unbekannten Spezies nicht so ohne weiteres trauen kann.
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Beitrag #107, verfasst am 23.09.2009 | 12:10 Uhr
Interessante Frage, und ehrlich gesagt erscheint mir die Chance, dass die Menschen zuerst zur Waffe greifen, viel realer als dass die bösen, bösen Aliens die Erde erobern etc. Warum denkt man so etwas überhaupt? Es kann ja sein, dass besagte Aliens friedfertige, harmonieliebende Spezies sind, die vielleicht fremdartig aussehen und sich auch so verhalten, aber eher an kulturellem Ausstausch und nicht am Schlagabtausch interessiert sind.
Menschen sind ziemlich aggressiv, wir bekämpfen uns seid Jahrtausenden gegenseitig. Wie wird das erst aussehen, wenn da irgendwelche Außerirdische auftauchen? Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die Menschen den Krieg beginnen. Würde einfach zu unserem Naturell passen.
Menschen sind ziemlich aggressiv, wir bekämpfen uns seid Jahrtausenden gegenseitig. Wie wird das erst aussehen, wenn da irgendwelche Außerirdische auftauchen? Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die Menschen den Krieg beginnen. Würde einfach zu unserem Naturell passen.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #108, verfasst am 23.09.2009 | 17:57 Uhr
Näheres zu "District 9": http://forum.fanfiktion.de/t/4209/1
Ein wirklich klasse Film. Sollte jeder Fan "echter Sci-Fi" sich zu Gemüte führen.
Ein wirklich klasse Film. Sollte jeder Fan "echter Sci-Fi" sich zu Gemüte führen.
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So schlimm und entsetzlich traurig ich auch den Film "District 9" fand, das Szenario war relativ unrealistisch, meiner Meinung nach. Man kann die Ankunft einer fremden, ganz offensichtlich überlegenen (oder ist der Mensch schon dazu in der Lage, den Raum so weit zu bereisen?) Spezies einfach nicht mit den tatsächlichen historischen Ereignissen in Südafrika (District 6) vergleichen. Von dem abgesehen, dass es dem Rest der Welt zwar ekelhafterweise so gut wie schnurz ist, wie rassistisch die Weißen gegenüber den Schwarzen sind, aber _sicher_ nicht so egal wäre, wenn es um eine außerirdische Spezies geht. Was in diesem Film passiert ist, würde in der Realität sicher anders laufen ...
Mir hat der Film trotzdem sehr gut gefallen, aber eigentlich nicht wegen der SciFi-Elemente ...
Hmmm ... @Andauril: erstens sind nicht "Menschen" im Allgemeinen grundsätzlich aggressiv, sondern nur _gewisse_ Menschen, und der Rest lässt sich einfach leicht mitreißen, weil er manipulierbar ist. Zweitens würde eine völlig unaggressive Spezies traurigerweise wohl nie so weit kommen, wie eine, die aktiv vorwärts treibt. Konkurrenzkampf ist nunmal leider förderlich für die Entwicklung.
Ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass man das so klar sagen kann, ob eine Alienspezies, die hier landet, den Krieg anfangen würde, oder ob die Menschen ihn initialisieren. Dass es _sicher_ die Menschen sind, ist genauso unrealistisch, wie das Umgekehrte.
Und wenn der Mensch den Krieg beginnt, ist viel eher Angst der Grund, als Aggression ...
Natürlich ist das nur _meine_ Meinung.
Mir hat der Film trotzdem sehr gut gefallen, aber eigentlich nicht wegen der SciFi-Elemente ...
Hmmm ... @Andauril: erstens sind nicht "Menschen" im Allgemeinen grundsätzlich aggressiv, sondern nur _gewisse_ Menschen, und der Rest lässt sich einfach leicht mitreißen, weil er manipulierbar ist. Zweitens würde eine völlig unaggressive Spezies traurigerweise wohl nie so weit kommen, wie eine, die aktiv vorwärts treibt. Konkurrenzkampf ist nunmal leider förderlich für die Entwicklung.
Ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass man das so klar sagen kann, ob eine Alienspezies, die hier landet, den Krieg anfangen würde, oder ob die Menschen ihn initialisieren. Dass es _sicher_ die Menschen sind, ist genauso unrealistisch, wie das Umgekehrte.
Und wenn der Mensch den Krieg beginnt, ist viel eher Angst der Grund, als Aggression ...
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I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #110, verfasst am 23.09.2009 | 18:21 Uhr
@Artanis
Ganz so stimmt es nicht. Der MNU sitzt die UNO im Nacken, die das Geschehen aufmerksam beobachten. Als bei der "Umsiedlungsaktion" von den Sicherheitsbeamten haufenweise Schrimps umgelegt werden wird die MNU schließlich von der Uno und diversen Menschenrechtlern unter Druck gesetzt.
Was wäre denn realistisch? Das sämtliche Industriestaaten eine Armee entsenden und in Südafrika einmarschieren, um alle ein Stück von den Shrimps abzuhaben?
Nein, ich denke so viel Verstand hätte die Staatengemeinschaft dann doch. Ich denke daher schon, dass sie das Vorgehen des Landes, welches mit den " galaktischen Imigranten" betroffen ist sehr aufmereksam beobachten würden.
Ganz so stimmt es nicht. Der MNU sitzt die UNO im Nacken, die das Geschehen aufmerksam beobachten. Als bei der "Umsiedlungsaktion" von den Sicherheitsbeamten haufenweise Schrimps umgelegt werden wird die MNU schließlich von der Uno und diversen Menschenrechtlern unter Druck gesetzt.
Was wäre denn realistisch? Das sämtliche Industriestaaten eine Armee entsenden und in Südafrika einmarschieren, um alle ein Stück von den Shrimps abzuhaben?
Nein, ich denke so viel Verstand hätte die Staatengemeinschaft dann doch. Ich denke daher schon, dass sie das Vorgehen des Landes, welches mit den " galaktischen Imigranten" betroffen ist sehr aufmereksam beobachten würden.
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Ich glaube, dass selbst Südafrika nicht so grausam zu den Shrimps wäre. Nenn mich von mir aus naiv, aber so viel Verstand wenn schon nicht Gutherzigkeit räume ich den Menschen schon ein ... Selbst wenn das Schiff kaputt und die Überlebenden halb tot sind, hätten die Menschen sicher genügend Angst vor einer gewalttätigen Invasion oder Befreiungsaktion ausgehend vom Heimatplaneten der Shrimps. Von dem her würden sie höchst wahrscheinlich, wenn sie es nicht zu 100%iger Sicherheit wissen, dass kein Gegenschlag droht,(und das tun sie im Film ja nicht, so habe ich das zumindest verstanden), nicht so mit diesen Aliens umgehen. Schon alleine aus Angst vor der Rache ...
Aber das ist nur meine Spekulation.
Aber das ist nur meine Spekulation.
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Beitrag #112, verfasst am 03.10.2009 | 23:56 Uhr
Ich werd mich wahrscheinlich seeehr bald mal an Sci-Fi herantrauen, da ich noch Stoff für den dritten Teil meiner KCM-Reihe benötige (Koblenzer Chaosmagneten [hab aber noch nicht mal den ersten fertig]- wäre also ein bisschen crossoverlike) und habe da ein wenig Angst vor... ich kenn ja noch nicht mal Star Wars o.O
Ich weiß nicht, wie ich das machen soll, einfach drauflos schreiben, weil Sci-Fi eben so ungewiss ist und jedem selber überlassen oder lieber erst mal andere Sci-Fi-Werke auswendig lernen?
Was meint ihr?
Ich weiß nicht, wie ich das machen soll, einfach drauflos schreiben, weil Sci-Fi eben so ungewiss ist und jedem selber überlassen oder lieber erst mal andere Sci-Fi-Werke auswendig lernen?
Was meint ihr?
zuojenn
Beitrag #113, verfasst am 04.10.2009 | 01:37 Uhr
District 9 ist eigentlich kein Sci-Fi-Film.
Es geht dabei nicht um Aliens, die sind nur metaphorisch eingesetzt, damit die Leute hingucken. Bei Shrimps guckt man eher, als bei Schwarzen. District 9 ist Gesellschaftskritik und behandelt den Umgang mit Flüchtlingen - und in der Hinsicht ist er leider erschreckend realistisch. Es ist schon etwas pervers, zu ahnen, dass die Menschen einen derartigen Umgang mit Aliens wohl nicht öffentlich dulden würden (was hinter verschlossenen Türen passiert ist eine völlig andere Sache) wenn genau dies unsere eigene Rasse betreffend tägliche Realität ist.
Ich kenne jemanden, der vor 20 Jahren als Flüchtling nach Europa kam. Es IST Realität, so traurig das auch ist.
Es geht dabei nicht um Aliens, die sind nur metaphorisch eingesetzt, damit die Leute hingucken. Bei Shrimps guckt man eher, als bei Schwarzen. District 9 ist Gesellschaftskritik und behandelt den Umgang mit Flüchtlingen - und in der Hinsicht ist er leider erschreckend realistisch. Es ist schon etwas pervers, zu ahnen, dass die Menschen einen derartigen Umgang mit Aliens wohl nicht öffentlich dulden würden (was hinter verschlossenen Türen passiert ist eine völlig andere Sache) wenn genau dies unsere eigene Rasse betreffend tägliche Realität ist.
Ich kenne jemanden, der vor 20 Jahren als Flüchtling nach Europa kam. Es IST Realität, so traurig das auch ist.
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@zoujenn
Wenn danach geht ist "Planet der Affen", "Der Tag an dem die Erde still stand" oder "Gattaca" auch keine Sci-Fi. Aber es gehört zu den Grundzügen der Sci-Fi, dass sie gesellschaftskritisch ist. Das bunte Actiongedöns der letzten 10-20 Jahre, dass sich dann immer als Sci-Fi betitelte, weil doch ach so schrille Aliens und Zukunftsversionen darin vorkamen hat das Bild das viele Leute von der Sci-Fi haben leider zu sehr geprägt.
Für mich sind da die "Transformers" weniger Sci-Fi als "District 9". Ich weiß auch nicht, warum man für Sci-Fi immer glaubt riesige Raumflotten und Kampfroboter zu brauchen. Ich meine es heißt doch "Sience Fiction". Sprich; wissenschaftliche Fiktion. Und die kann wesentlich mehr als nur Weltraumschrott zu produzieren. xD Sci-Fi hat viele Farben und Formen und das ist auch gut so.
Wenn danach geht ist "Planet der Affen", "Der Tag an dem die Erde still stand" oder "Gattaca" auch keine Sci-Fi. Aber es gehört zu den Grundzügen der Sci-Fi, dass sie gesellschaftskritisch ist. Das bunte Actiongedöns der letzten 10-20 Jahre, dass sich dann immer als Sci-Fi betitelte, weil doch ach so schrille Aliens und Zukunftsversionen darin vorkamen hat das Bild das viele Leute von der Sci-Fi haben leider zu sehr geprägt.
Für mich sind da die "Transformers" weniger Sci-Fi als "District 9". Ich weiß auch nicht, warum man für Sci-Fi immer glaubt riesige Raumflotten und Kampfroboter zu brauchen. Ich meine es heißt doch "Sience Fiction". Sprich; wissenschaftliche Fiktion. Und die kann wesentlich mehr als nur Weltraumschrott zu produzieren. xD Sci-Fi hat viele Farben und Formen und das ist auch gut so.
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zuojenn
Beitrag #115, verfasst am 04.10.2009 | 12:31 Uhr
Na stimmt schon, eine gewisse Gesellschaftskritik findet sich oft in der Sci-Fi. (Aber ebenso in der Fantasy.)
Aber in District9 fand ich es schon enorm in Szene gesetzt, bzw. tonangebend, während alles "Wissenschaftliche" arg unter dem Teppich versank. (Und zwar absolut bewusst, würde ich behaupten!)
Allein diese dubiose "Flüssigkeit": Dass man sie im ganzen Film nur Flüssigkeit titulierte und nicht mal einen Ansatz machte, sie wissenschaftlich zu erklären, war für mich schon irgendwie ein Zeichen dafür, dass der Faktor "Science" nicht für wichtig genommen wurde. Weil er nicht wichtig *war*.
Es gibt die härtesten Verschwörungstheorien, laut denen die Wissenschaft an bestimmten Menschengruppen forscht, was Medikamente und biologische Waffen betrifft. Auch davon fand man in dem Film unglaublich viel ... und ich fragte mich spontan, ob der Film in den USA überhaupt gezeigt werden darf. Unter einer Bush-Regierung hätte man ihn sicher zensiert 😇
In jedem Fall fand ich ihn genial und finde, man sollte ihn in jedem Fall mehrmals ansehen, weil sich sicher noch mehr finden lässt, wenn man genau hinguckt. Wenn es Sci-Fi war, dann der einzige Sci-Fi der mich je begeistern konnte.
Aber in District9 fand ich es schon enorm in Szene gesetzt, bzw. tonangebend, während alles "Wissenschaftliche" arg unter dem Teppich versank. (Und zwar absolut bewusst, würde ich behaupten!)
Allein diese dubiose "Flüssigkeit": Dass man sie im ganzen Film nur Flüssigkeit titulierte und nicht mal einen Ansatz machte, sie wissenschaftlich zu erklären, war für mich schon irgendwie ein Zeichen dafür, dass der Faktor "Science" nicht für wichtig genommen wurde. Weil er nicht wichtig *war*.
Es gibt die härtesten Verschwörungstheorien, laut denen die Wissenschaft an bestimmten Menschengruppen forscht, was Medikamente und biologische Waffen betrifft. Auch davon fand man in dem Film unglaublich viel ... und ich fragte mich spontan, ob der Film in den USA überhaupt gezeigt werden darf. Unter einer Bush-Regierung hätte man ihn sicher zensiert 😇
In jedem Fall fand ich ihn genial und finde, man sollte ihn in jedem Fall mehrmals ansehen, weil sich sicher noch mehr finden lässt, wenn man genau hinguckt. Wenn es Sci-Fi war, dann der einzige Sci-Fi der mich je begeistern konnte.
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Beitrag #116, verfasst am 04.10.2009 | 12:46 Uhr
@zoujenn
In den USA hat der Film mittlerweile 113.922.414 Dollar eingespielt. Bei den Produktionskosten von "nur" 30 Millionen. Seine Produktionskosten hatte er dort bereits am Startwochenende wieder rein.
http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=district9.htm
In den USA hat der Film mittlerweile 113.922.414 Dollar eingespielt. Bei den Produktionskosten von "nur" 30 Millionen. Seine Produktionskosten hatte er dort bereits am Startwochenende wieder rein.
http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=district9.htm
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Beitrag #117, verfasst am 04.10.2009 | 13:21 Uhr
Finde auch, dass SF noch ein bisschen science enthalten sollte. Sonst kann man das gleich Fantasy nennen.
zuojenn
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Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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zuojenn
Beitrag #118, verfasst am 04.10.2009 | 13:57 Uhr
Darth Pevra
Sci-Fi-FILM! Ist mir glatt ein Wort durch die Lappen gegangen 🤣
😢
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Beitrag #119, verfasst am 04.10.2009 | 14:37 Uhr
zuojenn
Sci-Fi-FILM! Ist mir glatt ein Wort durch die Lappen gegangen 🤣
☺
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Beitrag #120, verfasst am 12.12.2009 | 12:23 Uhr
Ich finde ja, wenn man bei SF über fremde Spezies schreibt, sollte sich deren Verhalten (Mimik, Gestik etc.) doch von denen der Erdbewohner unterscheiden. In meinem jetzigen SF-Projekt zum Beispiel muss ein Mensch feststellen, dass er die Bewohner irgendeines rückständigen Planeten ziemlich häufig falsch versteht... und da er deren Sprache nicht kann...
Bei denen bedeutet ein Kopfnicken nämlich nicht Zustimmung/Bejahung, sondern eine Drohung und kündigt einen Angriff an.
Das Zur-Seite-Neigen des Kopfes hingegen ist die Entsprechung unseres Kopfnickens.
Fingerspreizen (bei uns ja oft mit Ungeduld assoziiert) ist bei ihnen ein Zeichen von Freude.
Kinn-vorstrecken ist der Pendant zu unserem Stirnrunzeln.
Den-Nacken-Darbieten hat bei ihnen dieselbe Bedeutung wie bei uns das Vorzeigen leerer Handflächen.
Der Mensch hat z.B. einmal den Fehler gemacht, zu nicken... zwar konnte er noch irgendwie verhindern, dass ihn eine Einheimische deswegen angegriffen hat, aber... solche Dinge geben doch wirklich Spielraum für Reibereien...
Warum sollten auch weit weg von der Erde aufgewachsene Aliens ein Kopfnicken als "Ja" verstehen? Selbst bei uns auf der Erde bedeuten Gesten in verschiedenen Erdteilen etwas anderes.
In Peru z.B. bedeutet Augenbrauenheben "Achtung, Überfüll!" Wirklich wahr!
Da ist es doch nur logisch, dass Aliens auch eine andere Gestensprache u. Mimik haben...
Bei denen bedeutet ein Kopfnicken nämlich nicht Zustimmung/Bejahung, sondern eine Drohung und kündigt einen Angriff an.
Das Zur-Seite-Neigen des Kopfes hingegen ist die Entsprechung unseres Kopfnickens.
Fingerspreizen (bei uns ja oft mit Ungeduld assoziiert) ist bei ihnen ein Zeichen von Freude.
Kinn-vorstrecken ist der Pendant zu unserem Stirnrunzeln.
Den-Nacken-Darbieten hat bei ihnen dieselbe Bedeutung wie bei uns das Vorzeigen leerer Handflächen.
Der Mensch hat z.B. einmal den Fehler gemacht, zu nicken... zwar konnte er noch irgendwie verhindern, dass ihn eine Einheimische deswegen angegriffen hat, aber... solche Dinge geben doch wirklich Spielraum für Reibereien...
Warum sollten auch weit weg von der Erde aufgewachsene Aliens ein Kopfnicken als "Ja" verstehen? Selbst bei uns auf der Erde bedeuten Gesten in verschiedenen Erdteilen etwas anderes.
In Peru z.B. bedeutet Augenbrauenheben "Achtung, Überfüll!" Wirklich wahr!
Da ist es doch nur logisch, dass Aliens auch eine andere Gestensprache u. Mimik haben...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #121, verfasst am 12.12.2009 | 12:55 Uhr
Es gibt einen ganzen Wissenschaftszweig, der sich mit nonverbaler bzw. visueller Kommunikation beschäftigt. Was hier noch als normaler Fingerzeig verstanden werden könnte, gilt unter manchen Ethnien Ostafrikas als extrem unhöflich. Anstatt mit dem Zeigefinger zu deuten, schieben sie die Unterlippe in Richtung des zu bezeichnenden Gegenstandes, wobei innerhalb der Gruppe kaum Missverständnisse auftreten.
Wenn sich die San in Namibia erschrecken, springen sie nicht etwa zur Seite, sondern stecken den Finger in den Mund, erzeugen ein "Plopp"-Geräusch, machen eine Greifbewegung und fassen sich anschließend an die Brust. Heißt soviel wie: "Mir ist mein Herz gerade weggeflogen, aber ich habe es wieder eingefangen." Sie machen das unglaublicherweise ebenso unbewusst, wie wir "Huh" sagen würden.
Selbst Leute, die sehr gut Japanisch sprechen, würden in Japan meistens als Ausländer auffallen, weil sie die zugehörige Gestik niemals so meistern können, wie ein Muttersprachler.
Allerdings kann man in Sachen Gesten schon in Amerika ziemlich ins Fettnäpfchen tappen, wie z.B. diese Seite zeigt: http://soc302.tripod.com/soc_302rocks/id6.html
Daher wäre es zu erwarten, dass fremde Wesen auf anderen Planeten ein völlig anderes Zeicheninventar verwenden würden, als ihre Entdecker. Ich finde generell Sci-Fi Geschichten am unterhaltsamsten, in denen die "Außerirdischen" zunächst einmal für das "Fremde" stehen und daher auch als Metapher für die Schwierigkeiten interkulturellen Kontakts allgemein verstanden werden können. Sehr gut ist das m.E. in dem Film "District 9" gelungen.
Generell muss ich aber sagen, dass ich mich von Sci-Fi und Fantasy nicht so schnell beeindrucken lasse. Grundsätzlich ist uns doch nichts so fremd, wie unsere eigene Spezies.
Wenn sich die San in Namibia erschrecken, springen sie nicht etwa zur Seite, sondern stecken den Finger in den Mund, erzeugen ein "Plopp"-Geräusch, machen eine Greifbewegung und fassen sich anschließend an die Brust. Heißt soviel wie: "Mir ist mein Herz gerade weggeflogen, aber ich habe es wieder eingefangen." Sie machen das unglaublicherweise ebenso unbewusst, wie wir "Huh" sagen würden.
Selbst Leute, die sehr gut Japanisch sprechen, würden in Japan meistens als Ausländer auffallen, weil sie die zugehörige Gestik niemals so meistern können, wie ein Muttersprachler.
Allerdings kann man in Sachen Gesten schon in Amerika ziemlich ins Fettnäpfchen tappen, wie z.B. diese Seite zeigt: http://soc302.tripod.com/soc_302rocks/id6.html
Daher wäre es zu erwarten, dass fremde Wesen auf anderen Planeten ein völlig anderes Zeicheninventar verwenden würden, als ihre Entdecker. Ich finde generell Sci-Fi Geschichten am unterhaltsamsten, in denen die "Außerirdischen" zunächst einmal für das "Fremde" stehen und daher auch als Metapher für die Schwierigkeiten interkulturellen Kontakts allgemein verstanden werden können. Sehr gut ist das m.E. in dem Film "District 9" gelungen.
Generell muss ich aber sagen, dass ich mich von Sci-Fi und Fantasy nicht so schnell beeindrucken lasse. Grundsätzlich ist uns doch nichts so fremd, wie unsere eigene Spezies.
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Beitrag #122, verfasst am 04.02.2010 | 10:03 Uhr
Ich sperre mich gerade bewusst gegen Beeinflussung durch andere Sci Fi Storys... und auf einmal platzt mein Schädel vor eigenen Ideen... irgendwie ist das beunruhigend, aber andererseits ein verdammt gutes Gefühl. *grin*
Insgesamt ist jetzt nur noch eine Spezies dabei, die ähnlichkeiten zu einer anderen, die nicht vor mir stammt, aufweist... und die wurde überarbeitet, stark überarbeitet. Sozusagen meiner Fantasy unterworfen statt umgekehrt. Denn irgendwie wollte diese Spezies, dass sich sie in abgewandelter Form verwende...
Insgesamt ist jetzt nur noch eine Spezies dabei, die ähnlichkeiten zu einer anderen, die nicht vor mir stammt, aufweist... und die wurde überarbeitet, stark überarbeitet. Sozusagen meiner Fantasy unterworfen statt umgekehrt. Denn irgendwie wollte diese Spezies, dass sich sie in abgewandelter Form verwende...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
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Beitrag #123, verfasst am 04.02.2010 | 10:30 Uhr
Na das ist doch toll! Alles aufschreiben. Ich bin schon gespannt auf deine Story.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Mir gefällt es auch ganz gut. Ist irgendwie ein sehr positives, befriedigendes Gefühl, den eigenen Ideen eine Chance zu geben...
Ich fange gerade an zu schreiben. Und so frei von jeder Beeinflussung fließt es richtig...
Ein Planet voller verschiedener Spezies - und Anlaufstelle für alle, die Dreck am Stecken haben. Und die armen Leute, die es zufällig dorthin verschlagen hat, aber die nicht weg können, weil... das Leben einfach manchmal verflucht ungerecht ist. *höhö*
Ich fange gerade an zu schreiben. Und so frei von jeder Beeinflussung fließt es richtig...
Ein Planet voller verschiedener Spezies - und Anlaufstelle für alle, die Dreck am Stecken haben. Und die armen Leute, die es zufällig dorthin verschlagen hat, aber die nicht weg können, weil... das Leben einfach manchmal verflucht ungerecht ist. *höhö*
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
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FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #125, verfasst am 08.10.2019 | 10:41 Uhr
Okay ihr Lieben. Dieser Thread ist jetzt mega alt, was wirklich schade ist. Wo sind die ganzen Sci-Fi Autoren und Sci-Fi Fans hin verschwunden?
"Belletristikautoren, ich eingeschlossen, haben keine große Ahnung davon, was sie eigentlich tun." - Stephen King