FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / Slash oder Hetero - Was bevorzugt ihr? Warum?
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Beitrag #1, verfasst am 10.08.2009 | 21:10 Uhr
Hallo
Wenn wir schon mal bei Grundsatzfragen sind (und ausserdem habe ich grad eine kreative Flaute)...
Seit ihr eher die Slash oder die hetero Pairing Typen?
... und warum?
xxx
Ich rege mich zwar tierisch auf, wenn in Fics die ich hier lese (keineswegs nur FF's) auf einmal ALLE schwul sind... und sich niemand drübe wundert, dennoch finde ich auch da viele tolle Storys.
Generell kann der Sex da sehr erotisch beschrieben werden (ob er realistisch beschrieben wird, sei mal dahingestellt) und wenn man mal den schönen Fall erwischt, dass sich die schwulen Männer nicht we 14jährige Mädels benehmen, können die Storys gut sein
Je nach Autor eben...
Ausserdem... meine persönliche Meinung, lese ich bei Slash oft doch etwas mehr handlung...
Bei hetero-Pärchen, sind die Paarkonflikte (meiner Meinung nach) öfter im Vordergrund... Irgendwie mangelt es ganz arg an der Handlung und die Frauen verkommen oft zu obernervigen, bildschönen, sexy-sues...
xxx
Deswegen mag ich Slash mittlerweile fast lieber, weil mir die Frauen in Hetero-Storys so auf die Nerven gehen...
zumal der "Fluff" Faktor auch oft größer ist...
Wie ist das bei euch... ?
LG Seraphin
Wenn wir schon mal bei Grundsatzfragen sind (und ausserdem habe ich grad eine kreative Flaute)...
Seit ihr eher die Slash oder die hetero Pairing Typen?
... und warum?
xxx
Ich rege mich zwar tierisch auf, wenn in Fics die ich hier lese (keineswegs nur FF's) auf einmal ALLE schwul sind... und sich niemand drübe wundert, dennoch finde ich auch da viele tolle Storys.
Generell kann der Sex da sehr erotisch beschrieben werden (ob er realistisch beschrieben wird, sei mal dahingestellt) und wenn man mal den schönen Fall erwischt, dass sich die schwulen Männer nicht we 14jährige Mädels benehmen, können die Storys gut sein
Je nach Autor eben...
Ausserdem... meine persönliche Meinung, lese ich bei Slash oft doch etwas mehr handlung...
Bei hetero-Pärchen, sind die Paarkonflikte (meiner Meinung nach) öfter im Vordergrund... Irgendwie mangelt es ganz arg an der Handlung und die Frauen verkommen oft zu obernervigen, bildschönen, sexy-sues...
xxx
Deswegen mag ich Slash mittlerweile fast lieber, weil mir die Frauen in Hetero-Storys so auf die Nerven gehen...
zumal der "Fluff" Faktor auch oft größer ist...
Wie ist das bei euch... ?
LG Seraphin
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Dass Charaktere nerven können, erlebe ich nicht nur in Fics, sondern auch bei kommerziellen Veröffentlichungen. Des Öfteren auch bei Bestsellern. Ist wohl Geschmackssache.
Was mich bei Slash gewaltig nervt, ist diese oftmals fabrizierte Dominanz/Devot-Rollenverteilung (bis in die optischen Merkmale hinein). Gibt es natürlich auch bei heterosexuellen Pairings, aber hier merke ich das nicht ganz so krass.
Was den "Fluff"-Faktor angeht... der ist allen Pairing-Geschichten immens aufgebläht, egal ob Slash oder Hetero=)
Was mich bei Slash gewaltig nervt, ist diese oftmals fabrizierte Dominanz/Devot-Rollenverteilung (bis in die optischen Merkmale hinein). Gibt es natürlich auch bei heterosexuellen Pairings, aber hier merke ich das nicht ganz so krass.
Was den "Fluff"-Faktor angeht... der ist allen Pairing-Geschichten immens aufgebläht, egal ob Slash oder Hetero=)
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Wenn schon, dann hetero. Damit kann ich mich besser identifizieren. Aber auch da haben es die meisten Geschichten enorm schwer, mich zu romantischen Träumereien hinzureißen.
Aber bei slash ist die Distanz für mich noch größer. Es fällt mir in gewisser Weise auch schwer, mir das vorzustellen - also, wie interagieren diese beiden Männer beim Frühstück oder in der Bar oder sonstwo?
Ich schreibe gerade an einem romantischen Nebenplot in einer meiner Geschichte (hetero) aber der "Fluff"-Faktor ist da eherklein winzig. Prinzipiell steht da auch der Machtkampf mehr im Vordergrund als die Liebe. Kein Wunder, wenn ein ultraharter, dominanter Krieger-Typ auf eine manische Manipulatorin trifft.
Aber bei slash ist die Distanz für mich noch größer. Es fällt mir in gewisser Weise auch schwer, mir das vorzustellen - also, wie interagieren diese beiden Männer beim Frühstück oder in der Bar oder sonstwo?
Ich schreibe gerade an einem romantischen Nebenplot in einer meiner Geschichte (hetero) aber der "Fluff"-Faktor ist da eher
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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zuojenn
Das kann ich leicht beantworten, denn das ist mir tatsächlich vollkommen egal.
Slash oder Hetero ist für mich kein Kriterium eine Story aufzumachen. Gutes hab ich überall gelesen, ebenso weniger Gutes.
Was ich überhaupt nicht mag ist es, wenn in einer Slash-Geschichte einer den klassisch männlichen und einer den klischeehaft "weiblichen" Teil verpasst bekommt. Das passt noch bei Teenagern, wenn der eine Erfahrung hat und der andere nicht - aber nicht wenn zwei erwachsene Männer sich lieben. Vor allem, wenn sie dann anfangen, sich mädchenhafte Liebeserklärungen zuzuflüstern und sich Rosenblätter in die Badewanne kippen. 😢
Ich schreibe beides, hetero aber deutlich mehr. In meinen Slash-Geschichten ist eigentlich niemand schwul (fällt mir gerade auf)... dafür hab ich recht gerne bisexuelle Charaktere.
Slash-Erotik finde ich allerdings deutlich leichter zu schreiben, ich kann aber nicht ansatzweise nachempfinden, warum das so ist.
Slash oder Hetero ist für mich kein Kriterium eine Story aufzumachen. Gutes hab ich überall gelesen, ebenso weniger Gutes.
Was ich überhaupt nicht mag ist es, wenn in einer Slash-Geschichte einer den klassisch männlichen und einer den klischeehaft "weiblichen" Teil verpasst bekommt. Das passt noch bei Teenagern, wenn der eine Erfahrung hat und der andere nicht - aber nicht wenn zwei erwachsene Männer sich lieben. Vor allem, wenn sie dann anfangen, sich mädchenhafte Liebeserklärungen zuzuflüstern und sich Rosenblätter in die Badewanne kippen. 😢
Ich schreibe beides, hetero aber deutlich mehr. In meinen Slash-Geschichten ist eigentlich niemand schwul (fällt mir gerade auf)... dafür hab ich recht gerne bisexuelle Charaktere.
Slash-Erotik finde ich allerdings deutlich leichter zu schreiben, ich kann aber nicht ansatzweise nachempfinden, warum das so ist.
Phoenix78
Beitrag #5, verfasst am 10.08.2009 | 21:32 Uhr
Hi zusammen,
bei mir hält es sich die Waage. Ich habe bisher zwar nur eine Slash-Story geschrieben, aber diese ist nach wie vor mein heiß geliebtes Lieblingswerk und nichts hat mir je soviel Freude und Träumereien bereitet wie diese Geschichte. Ich bin ganz allgemein kein Freund der typischen Devot-/Dominanz-Rollen, sondern mag es, wenn sich beides die Waage hält. Das Spiel "Sieger und Besiegter" sollte für mich in einem abwechslungsreichen, ästhetischen Rahmen stattfinden, stets einen gewissen Anspruch wahren und nie Überhand nehmen. Die meisten Slash-Storys mag ich nicht, gerade weil sie in meinen Augen diese Ästhetik außer Acht lassen. Oder weil der Sex in ihnen zu schwerpunktmäßig gedeiht und kaum Raum für Handlung lässt. Manchmal ist es regelrecht erschreckend, was für "Blüten" diese Geschichten treiben *hust* Da glühen selbst mir als über Dreißigjährige die Ohren.
Ebenso gerne schreibe ich jedoch auch Hetero-Parings. Genau genommen ist es mir gleichgültig. Die Grenze zwischen männlich und weiblich verläuft bei mir sehr schwammig, und ich mag es, mit den Tönen dazwischen zu spielen. So gibt es keine Geschichte bei mir, die nicht beide Arten durchspielt. Ob man sich von jemandem angezogen fühlt oder nicht, sollte nichts mit dem Geschlecht zu haben. Letztlich sind die Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen doch sehr rudimentär, wenn man es genau nimmt. Und solange ein gewisser Anspruch und die Ästhetik gewahrt wird, lese ich das eine so gerne wie das andere.
Wobei sich bei mir die Frage aufwirft, warum Frauen so sehr auf Slash erpicht sind. Ist es der Wunsch, in die Rolle eines Mannes zu schlüpfen (wobei ich das selbst gern tue, Hand aufs Herz). Ist es die Lust auf etwas Anderes? Ich bin noch auf keinen sicheren Pfad diesbezüglich gelangt.
bei mir hält es sich die Waage. Ich habe bisher zwar nur eine Slash-Story geschrieben, aber diese ist nach wie vor mein heiß geliebtes Lieblingswerk und nichts hat mir je soviel Freude und Träumereien bereitet wie diese Geschichte. Ich bin ganz allgemein kein Freund der typischen Devot-/Dominanz-Rollen, sondern mag es, wenn sich beides die Waage hält. Das Spiel "Sieger und Besiegter" sollte für mich in einem abwechslungsreichen, ästhetischen Rahmen stattfinden, stets einen gewissen Anspruch wahren und nie Überhand nehmen. Die meisten Slash-Storys mag ich nicht, gerade weil sie in meinen Augen diese Ästhetik außer Acht lassen. Oder weil der Sex in ihnen zu schwerpunktmäßig gedeiht und kaum Raum für Handlung lässt. Manchmal ist es regelrecht erschreckend, was für "Blüten" diese Geschichten treiben *hust* Da glühen selbst mir als über Dreißigjährige die Ohren.
Ebenso gerne schreibe ich jedoch auch Hetero-Parings. Genau genommen ist es mir gleichgültig. Die Grenze zwischen männlich und weiblich verläuft bei mir sehr schwammig, und ich mag es, mit den Tönen dazwischen zu spielen. So gibt es keine Geschichte bei mir, die nicht beide Arten durchspielt. Ob man sich von jemandem angezogen fühlt oder nicht, sollte nichts mit dem Geschlecht zu haben. Letztlich sind die Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen doch sehr rudimentär, wenn man es genau nimmt. Und solange ein gewisser Anspruch und die Ästhetik gewahrt wird, lese ich das eine so gerne wie das andere.
Wobei sich bei mir die Frage aufwirft, warum Frauen so sehr auf Slash erpicht sind. Ist es der Wunsch, in die Rolle eines Mannes zu schlüpfen (wobei ich das selbst gern tue, Hand aufs Herz). Ist es die Lust auf etwas Anderes? Ich bin noch auf keinen sicheren Pfad diesbezüglich gelangt.
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Beitrag #6, verfasst am 10.08.2009 | 21:34 Uhr
Ich halte mich eher an Heterogeschichten, vor allem weil es da auch wesentlich mehr verschiedene Plots gibt. Im Bereich Fanfiktion ist mir nämlich schon lange aufgefallen dass das selbe Pairing fast immer den selben Plot hat. Das wird mit der Zeit doch schon etwas langweilig.
Außerdem nervt mich bei Slash immer dass plötzich alle schwul sind, was mir doch schon ein bissl unrealistisch erscheint. Ich glaube kaum dass es eine Schule gibt in der alle Jungs schwul sind und alle Mädchen lesbisch und keinem kommt das komisch vor.
Trotzdem habe ich generell nichts gegen Slash. Was ich zum Beispiel gerne lese, ist wenn es hauptsächlich Heteropärchen gibt und vielleicht ein Homopärchen, oder wenn es um ein Homopärchen geht und alle anderen sind hetero.
Außerdem nervt mich bei Slash immer dass plötzich alle schwul sind, was mir doch schon ein bissl unrealistisch erscheint. Ich glaube kaum dass es eine Schule gibt in der alle Jungs schwul sind und alle Mädchen lesbisch und keinem kommt das komisch vor.
Trotzdem habe ich generell nichts gegen Slash. Was ich zum Beispiel gerne lese, ist wenn es hauptsächlich Heteropärchen gibt und vielleicht ein Homopärchen, oder wenn es um ein Homopärchen geht und alle anderen sind hetero.
Beachte wohl beim Sprachenspiele:
Auch die Worte haben Gefühle.
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Beitrag #7, verfasst am 10.08.2009 | 21:40 Uhr
@ Zuojenn
Ist bei mir anders... also ich schreibe NUR Hetero, weil ich mich in slash-erotik nicht mal ansatzweise hineinversetzen kann (wie auch, bin ja kein Mann)
Ich hab 2 Slash Storys... und das sind Parodien... aber ansonsten... also ich lese Slash ab und zu ganz gern, aber selber schreiben... kann ich einfach nicht *wunder*
LG Seraphin
Ist bei mir anders... also ich schreibe NUR Hetero, weil ich mich in slash-erotik nicht mal ansatzweise hineinversetzen kann (wie auch, bin ja kein Mann)
Ich hab 2 Slash Storys... und das sind Parodien... aber ansonsten... also ich lese Slash ab und zu ganz gern, aber selber schreiben... kann ich einfach nicht *wunder*
LG Seraphin
Story-Operator
Hetero. Nennt mich bigott, aber _ich finde_ Schwulensex absolut unästhetisch (das bedeutet, dass er mir nicht gefällt; genauso, wie ich manche Bilder, die andere schön finden, als hässlich empfinde). Ich kann nichts dafür. Ich lese seit Langem im Internet, aber vor allem mit MaleSlash konnte ich mich nie erwärmen. Eine REINE Slash-Geschichte kommt für mich garnicht in Frage. Ich kann mich weder damit identifizieren, noch interessiert mich die Liebesbeziehung zweier Männer (auch wenn mir handlungstechnisch bei einer guten Geschichte da wahrscheinlich Einiges entgeht).
Femslash kann man mir schon eher verkaufen. Vor allem vor dem Sex graut mir zumindest nicht. Wobei ich die Beziehung auch eher uninteressant finde. Und nachdem ich mich für reine Erotikgeschichten nicht begeistere, fällt leider auch eine reine Femslash-Geschichte durch.
Wobei ich überhaupt nicht so viel mit Romanze ohne andere Genreeinschläge anfangen kann ...
Nicht missverstehen: ein schwules Paar in einer langen Geschichte ist mir egal. Auch eine Sexszene. Aber ich mag einfach keine Geschichte, die sich durch den Slash _definiert_. Absolut nicht. Tut mir leid.
Femslash kann man mir schon eher verkaufen. Vor allem vor dem Sex graut mir zumindest nicht. Wobei ich die Beziehung auch eher uninteressant finde. Und nachdem ich mich für reine Erotikgeschichten nicht begeistere, fällt leider auch eine reine Femslash-Geschichte durch.
Wobei ich überhaupt nicht so viel mit Romanze ohne andere Genreeinschläge anfangen kann ...
Nicht missverstehen: ein schwules Paar in einer langen Geschichte ist mir egal. Auch eine Sexszene. Aber ich mag einfach keine Geschichte, die sich durch den Slash _definiert_. Absolut nicht. Tut mir leid.
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
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Beitrag #9, verfasst am 10.08.2009 | 21:45 Uhr
Hi!
Also ich mochte früher überhaupt keine Slash-Story, doch mittlerweile bevorzuge ich gerade diese, genau aus den Gründen die hier @Seraphin erwähnt. In den hetero Storys sind die Weiber so was von nervig und langweilig, das es schon peinlich ist. Also manchmal denke ich, da müsste man sich ja als Frau schämen, so wie die weiblichen Wesen dargestellt werden...ts ts...und oft sind sie so engelsgleich Hübsch, dass jeder Mann ihnen gleich erliegt und vom Verhalten zeigen sie oft typische Klischees.
Deshalb lese ich heute ehe Slash-Storys, weil die nicht so von kreischende Mädels überquellen. Wobei ich zu eine hetero Story niemals nein sagen würde, wenn sie wirklich gut und spannend geschrieben wäre mit einem schönen Plot.
So gesehen bin ich beides, der Slash und der hetero Pairing Typ. 😉
Gruß
Sayena
Also ich mochte früher überhaupt keine Slash-Story, doch mittlerweile bevorzuge ich gerade diese, genau aus den Gründen die hier @Seraphin erwähnt. In den hetero Storys sind die Weiber so was von nervig und langweilig, das es schon peinlich ist. Also manchmal denke ich, da müsste man sich ja als Frau schämen, so wie die weiblichen Wesen dargestellt werden...ts ts...und oft sind sie so engelsgleich Hübsch, dass jeder Mann ihnen gleich erliegt und vom Verhalten zeigen sie oft typische Klischees.
Deshalb lese ich heute ehe Slash-Storys, weil die nicht so von kreischende Mädels überquellen. Wobei ich zu eine hetero Story niemals nein sagen würde, wenn sie wirklich gut und spannend geschrieben wäre mit einem schönen Plot.
So gesehen bin ich beides, der Slash und der hetero Pairing Typ. 😉
Gruß
Sayena
zuojenn
Beitrag #10, verfasst am 10.08.2009 | 21:49 Uhr
Seraphin
Das ist es ja. Ich kann mich in Erotikszenen vielleicht zu gut hineinversetzen 😳
Hetero-Erotik schreibe ich zumindest mit puffleuchten-roter Birne, unter'm Tisch verkriechen, Hände vor den Mund schlagen, und einer Geräuschkulisse, die an ein sterbendes Stachelschwein erinnert.
Da wird dann auch noch tagelang dran gefeilt und perfektioniert.
Die paar Slash-Erotikszenen die ich bislang gemacht habe, liefen mit ein bisschen Gekicher zügig ab und waren fertig. (Allerdings waren das auch keine Liebes-Szenen, sondern reiner Sex ... vielleicht lag's daran.)
Aber generell ist es meist auch eher mein männlicher Hauptdarsteller, mit dem ich mich mehr identifizieren kann. Ich weiß nicht warum das so ist, vielleicht war ich im letzten Leben ein Mann (dann aber bestimmt ein schwuler mann).
@ Zuojenn
Ist bei mir anders... also ich schreibe NUR Hetero, weil ich mich in slash-erotik nicht mal ansatzweise hineinversetzen kann (wie auch, bin ja kein Mann)
Das ist es ja. Ich kann mich in Erotikszenen vielleicht zu gut hineinversetzen 😳
Hetero-Erotik schreibe ich zumindest mit puffleuchten-roter Birne, unter'm Tisch verkriechen, Hände vor den Mund schlagen, und einer Geräuschkulisse, die an ein sterbendes Stachelschwein erinnert.
Da wird dann auch noch tagelang dran gefeilt und perfektioniert.
Die paar Slash-Erotikszenen die ich bislang gemacht habe, liefen mit ein bisschen Gekicher zügig ab und waren fertig. (Allerdings waren das auch keine Liebes-Szenen, sondern reiner Sex ... vielleicht lag's daran.)
Aber generell ist es meist auch eher mein männlicher Hauptdarsteller, mit dem ich mich mehr identifizieren kann. Ich weiß nicht warum das so ist, vielleicht war ich im letzten Leben ein Mann (dann aber bestimmt ein schwuler mann).
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Beitrag #11, verfasst am 10.08.2009 | 21:54 Uhr
Hi!
Slash Storys haben ja auch noch den Vorteil, dass man nicht nur einen männlichen Charakter anhimmeln kann sondern gleich zwei...😄
Gruß
Sayena
Slash Storys haben ja auch noch den Vorteil, dass man nicht nur einen männlichen Charakter anhimmeln kann sondern gleich zwei...😄
Gruß
Sayena
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Beitrag #12, verfasst am 10.08.2009 | 22:03 Uhr
@ Sayena
Ganz genau... ich will mir keine nackige Frau beim Sex vorstellen... einen nackigen Mann, aber schon. Zwei nackige männer... umso besser :o)
Zumal hetero sexbeschreibungen teilweise auch arg unapetittlich sind... darf man hier nicht weiter beschreiben...
Andererseits kann man heterosex besser nachfühlen.., kennt man ja (sofern man nicht homo ist)
Also beides kann toll sein... Storys meine ich jetzt (nicht sexszenen speziell), wenn die Frauen nur nich immer solche nervigen, hirnlosen, sexsüchigen Superweiber wären
LG Seraphin
Ganz genau... ich will mir keine nackige Frau beim Sex vorstellen... einen nackigen Mann, aber schon. Zwei nackige männer... umso besser :o)
Zumal hetero sexbeschreibungen teilweise auch arg unapetittlich sind... darf man hier nicht weiter beschreiben...
Andererseits kann man heterosex besser nachfühlen.., kennt man ja (sofern man nicht homo ist)
Also beides kann toll sein... Storys meine ich jetzt (nicht sexszenen speziell), wenn die Frauen nur nich immer solche nervigen, hirnlosen, sexsüchigen Superweiber wären
LG Seraphin
Phoenix78
@Sayena: Jau! Dumm nur, wenn man sich nichtmal als Autor entscheiden kann, wenn man nun schmachtiger findet ;o)
@Zuo: Ich sehe schon, wie beide haben eines unserer früheren Leben definitiv mal als Mann bestritten. Ich kann mich am besten in einen Kerl versetzen. Und zwar mit Haut und Haaren. Ich habe meine Sexszenen bisher auch nur aus der Kerl-Sicht geschrieben. Das sagt jetzt einiges über mich aus,fg Und ich erinnere mich gerade mit kopfüber hängendem Amüsement an jenen Abend, da ich zugedröhnt und besoffen eine Sexszene geschrieben und direkt hochgeladen habe *ei caramba, das hat gescheppert* Sollte man nicht machen. Nein, nein. Sollte man wirklich nicht machen.
PS: genau. Beides kann toll sein. Genauso, wie beides grottig sein kann. So far...
@Zuo: Ich sehe schon, wie beide haben eines unserer früheren Leben definitiv mal als Mann bestritten. Ich kann mich am besten in einen Kerl versetzen. Und zwar mit Haut und Haaren. Ich habe meine Sexszenen bisher auch nur aus der Kerl-Sicht geschrieben. Das sagt jetzt einiges über mich aus,fg Und ich erinnere mich gerade mit kopfüber hängendem Amüsement an jenen Abend, da ich zugedröhnt und besoffen eine Sexszene geschrieben und direkt hochgeladen habe *ei caramba, das hat gescheppert* Sollte man nicht machen. Nein, nein. Sollte man wirklich nicht machen.
PS: genau. Beides kann toll sein. Genauso, wie beides grottig sein kann. So far...
Story-Operator
Beitrag #14, verfasst am 10.08.2009 | 22:16 Uhr
Also ich war sicher auch irgendwann ein Kerl in den letzten Leben ^^ Aber garantiert kein schwuler. Ich kann mich in beides halbwegs gut hineinversetzen.
Ich verstehe aber auch nicht, wie man als Frau den weiblichen Körper als unappetitlich bezeichnen kann.
Aber andere verstehen ja offensichtlich nicht, wie man als weibliches Wesen zwei Männer bei "der Sache" unappetitlich finden kann ^^
Ich verstehe aber auch nicht, wie man als Frau den weiblichen Körper als unappetitlich bezeichnen kann.
Aber andere verstehen ja offensichtlich nicht, wie man als weibliches Wesen zwei Männer bei "der Sache" unappetitlich finden kann ^^
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@ Artanis
Bitte richtig lesen.. ich habe nicht gesagt, dass ich Frauen unapetittlich finde, sondern manche der hetero-sexbeschreibungen
(und wenn du es explizit wissen willst: editiert wegen Rating-Überschreitung Lapislazuli*BÄ'H*)
Weiter... ich bin nunmal nicht lesbisch... warum sollte ich mir dann nackte frauen vorstellen wollen?
LG
Bitte richtig lesen.. ich habe nicht gesagt, dass ich Frauen unapetittlich finde, sondern manche der hetero-sexbeschreibungen
(und wenn du es explizit wissen willst: editiert wegen Rating-Überschreitung Lapislazuli*BÄ'H*)
Weiter... ich bin nunmal nicht lesbisch... warum sollte ich mir dann nackte frauen vorstellen wollen?
LG
zuojenn
Beitrag #16, verfasst am 10.08.2009 | 22:24 Uhr
Warum haben's weibliche Charaktere eigentlich immer so unheimlich schwer?
Sowohl als Autor mit meinen Lesern im Nacken als auch als Leser selbst habe ich festgestellt, dass an weiblichen Figuren immer gerne kritisiert wird, an den männlichen dagegen nie.
Der Kerl darf sein wie er will: Eklig, romantisch, naiv, stürmisch, flapsig ... egal, dem gesteht man das zu.
Den Lesern eine weibliche Figur anzudrehen ist viel schwieriger. Ist sie schlagfertig kommt direkt: Oho, die ist aber zickig! Ist sie eher still und lieb, gilt sie als langweilig. Hat sie Humor, wirkt sie schnell aufgesetzt, ist sie etwas naiv, nennt man sie dumm. Ist sie kaltherzig - wird sie gehasst. Ist sie selbstbewusst - arrogant. Zu gut - Mary Sue.
Ach ja, und FLUCHEN darf sie schon mal gar nicht. (Woll, Phoenix? "Die Heldin ... sie sagt sogar "Fuck!" OMG!")
Vielleicht, weil wir Frauen (die meisen hier sind nun mal Frauen) auf unsere Artgenossinen besonders kritisch reagieren? Ist es vielleicht ein bisschen der neid, wenn die Figur das große Problem löst oder den tollen Kerl abbekommt?
Ich merke das an meinen eigenen Figuren: Ich war früher unfähig, eine weibliche, vielschichtige Figur zu schreiben, weil ich so hart mit ihnen ins Gericht ging, dass hinterher nur noch was völlig plattgebügeltes dabei rumkam. Und bis heute noch fällt "sie" mir so sehr viel schwerer als "er". Und meist mag ich "ihn" auch wesentlich mehr. Eine Ausnahme gibt es. Gab es - und die hab ich gekillt.
ich denke zumindest, dass dieses Problem mit dem weiblichen Hauptcharakter viele Autoren kennen. Und dem kann man mit einer Slash-Geschichte natürlich wunderbar Abhilfe schaffen ...
Sowohl als Autor mit meinen Lesern im Nacken als auch als Leser selbst habe ich festgestellt, dass an weiblichen Figuren immer gerne kritisiert wird, an den männlichen dagegen nie.
Der Kerl darf sein wie er will: Eklig, romantisch, naiv, stürmisch, flapsig ... egal, dem gesteht man das zu.
Den Lesern eine weibliche Figur anzudrehen ist viel schwieriger. Ist sie schlagfertig kommt direkt: Oho, die ist aber zickig! Ist sie eher still und lieb, gilt sie als langweilig. Hat sie Humor, wirkt sie schnell aufgesetzt, ist sie etwas naiv, nennt man sie dumm. Ist sie kaltherzig - wird sie gehasst. Ist sie selbstbewusst - arrogant. Zu gut - Mary Sue.
Ach ja, und FLUCHEN darf sie schon mal gar nicht. (Woll, Phoenix? "Die Heldin ... sie sagt sogar "Fuck!" OMG!")
Vielleicht, weil wir Frauen (die meisen hier sind nun mal Frauen) auf unsere Artgenossinen besonders kritisch reagieren? Ist es vielleicht ein bisschen der neid, wenn die Figur das große Problem löst oder den tollen Kerl abbekommt?
Ich merke das an meinen eigenen Figuren: Ich war früher unfähig, eine weibliche, vielschichtige Figur zu schreiben, weil ich so hart mit ihnen ins Gericht ging, dass hinterher nur noch was völlig plattgebügeltes dabei rumkam. Und bis heute noch fällt "sie" mir so sehr viel schwerer als "er". Und meist mag ich "ihn" auch wesentlich mehr. Eine Ausnahme gibt es. Gab es - und die hab ich gekillt.
ich denke zumindest, dass dieses Problem mit dem weiblichen Hauptcharakter viele Autoren kennen. Und dem kann man mit einer Slash-Geschichte natürlich wunderbar Abhilfe schaffen ...
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Beitrag #17, verfasst am 10.08.2009 | 22:28 Uhr
Eigentlich ist es mir egal ... ich kriege nur einen Rappel, wenn ich sehe, wie meine Lieblingsprotas aus Serien, Büchern whatever auf einmal alle homosexuell sind und mit Sexszenen überhäuft werden.
If only all boys could compliment girls the way Bruno Mars does!
zuojenn
Seraphin
In STRÖMEN! *börks*
Sowas hab ich auch mal gelesen ... und reviewt, dass die Protagonistin vielleicht mal einen Gynäkologen aufsuchen sollte *fg*.
Hm, ich bin auch nicht lesbisch ... aber aus Sicht eines anderen Charakters kann ich mich schon in eine weibliche Figur verlieben.
(Dafür kann ich keine Figuren, die nicht irgendwie meinem Schönheitsideal entsprechen. Das muss nicht heißen, dass sie alle perfekt sind (nur die Kerle *fg*) aber zumindest ansprechend mag ich es haben.)
Ach so - was ich an Slash oder auch Hetro überhaupt nicht abkann, sind Inzest-Storys. Wenn ich lese Dean/Sam oder dergleichen dann kommt's mir schon hoch. Nee, sorry - da ist meine Grenze.
Bei realen Personen finde ich das noch schlimmer.
@ Artanis
Bitte richtig lesen.. ich habe nicht gesagt, dass ich Frauen unapetittlich finde, sondern manche der hetero-sexbeschreibungen
(und wenn du es explizit wissen willst: sie war so feucht, dass ihr saft ihr die beine herunterrann *BÄ'H*)
Weiter... ich bin nunmal nicht lesbisch... warum sollte ich mir dann nackte frauen vorstellen wollen?
LG
In STRÖMEN! *börks*
Sowas hab ich auch mal gelesen ... und reviewt, dass die Protagonistin vielleicht mal einen Gynäkologen aufsuchen sollte *fg*.
Hm, ich bin auch nicht lesbisch ... aber aus Sicht eines anderen Charakters kann ich mich schon in eine weibliche Figur verlieben.
(Dafür kann ich keine Figuren, die nicht irgendwie meinem Schönheitsideal entsprechen. Das muss nicht heißen, dass sie alle perfekt sind (nur die Kerle *fg*) aber zumindest ansprechend mag ich es haben.)
Ach so - was ich an Slash oder auch Hetro überhaupt nicht abkann, sind Inzest-Storys. Wenn ich lese Dean/Sam oder dergleichen dann kommt's mir schon hoch. Nee, sorry - da ist meine Grenze.
Bei realen Personen finde ich das noch schlimmer.
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Beitrag #19, verfasst am 10.08.2009 | 22:30 Uhr
@ Zuojenn
Wenn die Frauen doch mal eklig oder dumm wären.... sind sie aber nicht
Sie sind allwissend, göttlich schönen, haben immer recht, und können einfach alles...
Ausserdem sind sie den Männern in absolut allem überlegen und machen nie einen Fehler
Aber natürlich sind sie sexuell sehr aktiv... (wenn es mich auch irritiert, dass die mega-karrierefrau ihr ganzes leben für heißen sex opfert)
Männer nerven ich weniger, weil die mehr Fehler und schwächen haben... das ist interessant
Frauen werden perfekt dargestellt... aalglatt, das ist langweilig
Frauen haben zuwenig fehler weil sie oft so ausgearbeitet werden, wie die autorin selbst gerne wäre...
LG
Wenn die Frauen doch mal eklig oder dumm wären.... sind sie aber nicht
Sie sind allwissend, göttlich schönen, haben immer recht, und können einfach alles...
Ausserdem sind sie den Männern in absolut allem überlegen und machen nie einen Fehler
Aber natürlich sind sie sexuell sehr aktiv... (wenn es mich auch irritiert, dass die mega-karrierefrau ihr ganzes leben für heißen sex opfert)
Männer nerven ich weniger, weil die mehr Fehler und schwächen haben... das ist interessant
Frauen werden perfekt dargestellt... aalglatt, das ist langweilig
Frauen haben zuwenig fehler weil sie oft so ausgearbeitet werden, wie die autorin selbst gerne wäre...
LG
Story-Operator
@Seraphin: das weiß ich schon, dass du Frauen nicht als unappetitlich bezeichnet hast 😉
Es war nur eine (anscheinend falsche) Schlussfolgerung. Den Mann kannst du bei "unappetitlich" nicht gemeint haben ^^
Wobei es sicher auch bei Slash-Geschichten allerhand eklige Körperflüssigkeiten gibt, die herumfließen können ^^ (vor allem in den englischen Geschichten findet man sie immer wieder, die Potenzmonster, und ich glaube, dass das nicht nur in den Het-Geschichten so ist).
Was hat es mit Homosexualität zu tun, wenn man auch das eigene Geschlecht ästhetisch/schön findet? Etwas ästhetisch/schön zu finden, bedeutet nicht, es sexuell zu begehren. Ich wette, dass die wenigsten Femslash-Schreiberinnen lesbisch sind, genauso wie die wenigsten MaleSlash-Schreiber Männer bzw. Girlfags.
(aber ich habe dir ja eigentlich auch garnicht vorgeworfen, dass du dir keine nackten Frauen vorstellen möchtest ^^)
Es war nur eine (anscheinend falsche) Schlussfolgerung. Den Mann kannst du bei "unappetitlich" nicht gemeint haben ^^
Wobei es sicher auch bei Slash-Geschichten allerhand eklige Körperflüssigkeiten gibt, die herumfließen können ^^ (vor allem in den englischen Geschichten findet man sie immer wieder, die Potenzmonster, und ich glaube, dass das nicht nur in den Het-Geschichten so ist).
Was hat es mit Homosexualität zu tun, wenn man auch das eigene Geschlecht ästhetisch/schön findet? Etwas ästhetisch/schön zu finden, bedeutet nicht, es sexuell zu begehren. Ich wette, dass die wenigsten Femslash-Schreiberinnen lesbisch sind, genauso wie die wenigsten MaleSlash-Schreiber Männer bzw. Girlfags.
(aber ich habe dir ja eigentlich auch garnicht vorgeworfen, dass du dir keine nackten Frauen vorstellen möchtest ^^)
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Seraphin
Hmmm ... ich glaube, da musst du ein wenig suchen. Es gibt auch Frauen, die nicht perfekt sind in Geschichten;). Für mich kann ich ruhigen Gewissens schreiben, dass meine Prota in meinem eigene Werk ganz sicherlich nicht meinem Traum Mary-Sue - Ich entspricht ... sie hat noch nicht einmal Eigenschaften von mir ... nee, viel zu nett, viel zu heile Welt und manchmal bissl zu abgedreht hysterisch ^^. Ich lege mir die Frauchen, wie sie gerade in die Geschichte reinpassen.
Frauen haben zuwenig fehler weil sie oft so ausgearbeitet werden, wie die autorin selbst gerne wäre...
LG
Hmmm ... ich glaube, da musst du ein wenig suchen. Es gibt auch Frauen, die nicht perfekt sind in Geschichten;). Für mich kann ich ruhigen Gewissens schreiben, dass meine Prota in meinem eigene Werk ganz sicherlich nicht meinem Traum Mary-Sue - Ich entspricht ... sie hat noch nicht einmal Eigenschaften von mir ... nee, viel zu nett, viel zu heile Welt und manchmal bissl zu abgedreht hysterisch ^^. Ich lege mir die Frauchen, wie sie gerade in die Geschichte reinpassen.
If only all boys could compliment girls the way Bruno Mars does!
Story-Operator
Noch was: wo sind denn die ganzen perfekten, den Männern ach so überlegenen Frauen? Die habe ich z.B. noch nirgends gesehen, wo ich länger unterwegs war. Vielleicht (nein, mit Sicherheit) lese ich einfach zu gute Geschichten XD
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Rang: Handbuchautor
Hi!
Seraphin
lol...ja das ist genau das, als Frau kann man Slash Storys sehr wohl was erotisches abgewinnen, aber umgekehrt wird es schon problematischer. Ist das gleiche bei hetero Männern, die können Schwulen Beziehungen nicht abhanden, aber bei lesbischen Pärchen sagen sie nicht nein.
Ich persönlich kann mich nur in wenige hetero Story hineinversetzen, weil die meisten Frauen mir dort auf die nerven gehen und ich mich kaum mit ihnen identifizieren kann. Vor allem wenn sie so typische (übertriebene) weibliche Züge und Verhaltensweisen haben...😣
Gruß
Sayena
Seraphin
Weiter... ich bin nunmal nicht lesbisch... warum sollte ich mir dann nackte frauen vorstellen wollen?
lol...ja das ist genau das, als Frau kann man Slash Storys sehr wohl was erotisches abgewinnen, aber umgekehrt wird es schon problematischer. Ist das gleiche bei hetero Männern, die können Schwulen Beziehungen nicht abhanden, aber bei lesbischen Pärchen sagen sie nicht nein.
Ich persönlich kann mich nur in wenige hetero Story hineinversetzen, weil die meisten Frauen mir dort auf die nerven gehen und ich mich kaum mit ihnen identifizieren kann. Vor allem wenn sie so typische (übertriebene) weibliche Züge und Verhaltensweisen haben...😣
Gruß
Sayena
zuojenn
Beitrag #24, verfasst am 10.08.2009 | 22:41 Uhr
HunterBabe
Kann hier wieder die Kluft zwischen FF /FW sehr groß sein?
So überperfekte Frauen bekommen das in den Freien Werken meist schon beim ersten Review aufs Butterbrot geschmiert. Ansonsten hab ich sowas auch noch nicht bewusst wahrgenommen.
Hm, ich hab mal einen ziemlichen Self-Insert gemacht, wobei die sicherlich keine Mary-Sue war. Eher ne Mary-Zuo. Sie bekam aus Einfallslosigkeit - oder nennen wir es eher: Verzweiflng - damals all meine Macken. Diese Figur war die bislang einzige weibliche Figur, bei der ich mehrmals gehört habe, dass die Leser sie mochten und sich mit ihr identifizierne konnten. Und ich ... ich mag sie nicht *lol*. Ich kann sie nicht leiden und ich konnte sie nie leiden. Skurril.
Seraphin
Frauen haben zuwenig fehler weil sie oft so ausgearbeitet werden, wie die autorin selbst gerne wäre...
LG
Hmmm ... ich glaube, da musst du ein wenig suchen. Es gibt auch Frauen, die nicht perfekt sind in Geschichten;). Für mich kann ich ruhigen Gewissens schreiben, dass meine Prota in meinem eigene Werk ganz sicherlich nicht meinem Traum Mary-Sue - Ich entspricht ... sie hat noch nicht einmal Eigenschaften von mir ... nee, viel zu nett, viel zu heile Welt und manchmal bissl zu abgedreht hysterisch ^^. Ich lege mir die Frauchen, wie sie gerade in die Geschichte reinpassen.
Kann hier wieder die Kluft zwischen FF /FW sehr groß sein?
So überperfekte Frauen bekommen das in den Freien Werken meist schon beim ersten Review aufs Butterbrot geschmiert. Ansonsten hab ich sowas auch noch nicht bewusst wahrgenommen.
Hm, ich hab mal einen ziemlichen Self-Insert gemacht, wobei die sicherlich keine Mary-Sue war. Eher ne Mary-Zuo. Sie bekam aus Einfallslosigkeit - oder nennen wir es eher: Verzweiflng - damals all meine Macken. Diese Figur war die bislang einzige weibliche Figur, bei der ich mehrmals gehört habe, dass die Leser sie mochten und sich mit ihr identifizierne konnten. Und ich ... ich mag sie nicht *lol*. Ich kann sie nicht leiden und ich konnte sie nie leiden. Skurril.
Beiträge: 2606
Rang: Bestsellerautor
Beitrag #25, verfasst am 10.08.2009 | 23:03 Uhr
Seraphin
Na da hab ich aber schon ganz andere Sachen gelesen. Vor allem in Slashgeschichten. Vermutlich noch ein Grund weshalb ich sie nicht so mag. Ich habe zwar noch nicht wirklich viele davon gelesen, aber in jeder einzelnen gab es keinen Mann der kein Adonis ist.
Die Frauen sind im Gegensatz dazu dann immer recht menschlich...
Seraphin
Okay... jetzt ist mir schlecht. Und so was schreiben wirklich welche?
Männer nerven ich weniger, weil die mehr Fehler und schwächen haben... das ist interessant
Frauen werden perfekt dargestellt... aalglatt, das ist langweilig
Na da hab ich aber schon ganz andere Sachen gelesen. Vor allem in Slashgeschichten. Vermutlich noch ein Grund weshalb ich sie nicht so mag. Ich habe zwar noch nicht wirklich viele davon gelesen, aber in jeder einzelnen gab es keinen Mann der kein Adonis ist.
Die Frauen sind im Gegensatz dazu dann immer recht menschlich...
Seraphin
(und wenn du es explizit wissen willst: sie war so feucht, dass ihr saft ihr die beine herunterrann *BÄ'H*)
Okay... jetzt ist mir schlecht. Und so was schreiben wirklich welche?
Beachte wohl beim Sprachenspiele:
Auch die Worte haben Gefühle.
Auch die Worte haben Gefühle.