Was? Wo ist das Metallicar denn? 😕😢
Sam und Dean wurden mal wieder vom FBI gejagt und mussten den Impala abstellen, weil er zu auffällig war.
Mittlerweile gelten sie nur mal wieder als offiziell tot, haben den Impala aber seit zwei Folgen immer noch nicht wieder abgeholt 👽
Das verzeihe ich euch nie. Nie, verstanden?!
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Das geht doch eigentlich schon seit der 4. Staffel langsam von statten und war doch klar, dass die Serie früher oder später jegliche Seele & Herz verlieren wird... 😢
Nö, Bis zur Folge 7x1 war alles wunderbar, aber dann ...
SPOILER Staffel 7:
Mit Herz und Seele meinte ich: Cas (vermutlich tot), Bobbys Haus (abgefackelt), Impala (seit vier Folgen weg), und jetzt die Oberhärte: Bobby. Tot. Weg. Aus.
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Staffel 7 fing auch ganz großartig an und hat nach den ersten fünf Folgen einen ganz tiefen Rutsch in die tiefsten Kellerschächte gemacht.
Aaaand now look to the right, there You can see the shark we just jumped! What an epic moment! This is a quite biiig shark we jumped!
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Die fünfte Staffel Babylon 5 war seinerzeit nicht geplant, daher wirkt sie etwas ... zusammengeschustert. Schon richtig ist, das URSPRÜNGLICHE Konzept umfaßte 5 Staffeln, dann wurde die Handlung aber in Staffel 3 gerafft, weil der Sender nicht mehr mitspielen und finanzieren wollte. Durch den Umzug zu einem anderen Sender damals kriegte JMS die fünfte Staffel aber doch, war aber mit der Erzählung schon zu weit fortgeschritten. Das Serienfinale war übrigens ursprünglich für Staffel 4 geplant, daher ist auch Ivanova plötzlich wieder mit dabei.
Zu SPN: ich verstehe diese ganze Kritik nicht. Liegt vielleicht daran, daß ich bisher nur eine Handvoll Folgen aus der 7. Season gesehen habe *ratlos*. Aber ich persönlich mag den neuen Storyarc von Sera Gable und kann vor Kripke nur den Hut ziehen, daß er "sein Baby" hinter sich gelassen hat (hätte einem anderen Franchise mehr als gut getan, mal Frischen Wind in die Köpfe HINTER den Kulissen zu bringen *schielt nach unten*)
Okay, tote Pferde:
SGU. Definitiv und sowas von. Diese Serie hat das gesamte Franchise gegen die Wand gefahren. Gott sei Dank nur zwei Staffeln - oder sollte ich doch lieber sagen leider? Immerhin, dank SGU keinen dritten SG1-Film und SGA vorzeitig beendet. TPTW, ich hoffe, zukünftig werdet ihr den Weg zum Arbeitsamt schneller finden *iz still pissed*.
CSI (Las Vegas). Spätestens mit Staffel 8 und dem offensichtlichen Widerwillen zu Schauspielern von Petersen, plus dem ganzen Ärger mit einigen der anderen Darsteller (Jorja Fox' überzogene Gagenforderungen, Gary Dourdans Suchtprobleme, etc.) hätten sie das ganze lassen sollen. Und, mal ehrlich, Mr. Morpheus Fishbourne als offizieller Gary Stu ... ne, den hab ich mir eine Staffel lang angetan. Vielleicht, vielleicht, vielleicht wirds mit dem Neuen besser, aber, ehrlich, ich glaubs nicht mehr.
The Mentalist: Erste Staffel - grandios! Mehr, mehr, MEHR!!! Die Ernüchterung kam mit Staffel 2. Das Problem, wenn TPTB selbst ihre Figuren shippen (RigsPelt). Der Gipfel dann mit der dritten Staffel. Leute, wie wissen seit Profiler, daß es nichts schlimmeres gibt, als der Hauptfigur ihre Nemesis zu nehmen! *facepalm*
The Walking Dead: Wobei da (meines Erachtens) noch Hoffnung besteht, daß die Verantwortlichen sich wieder berappeln. Aber, mal ehrlich, zwei Drittel der zweiten Staffel auf'ner Farm mit ner ... naja Familie, die sie nicht mal da haben wollen? Wollte die Gruppe nicht weiter? *kopfschüttel* Und das "Große" Geheimnis war auch nur allzu offensichtlich.
Es geschieht gerade bei Supernatural.
Diese Serie will man wohl unbedingt so richtig vor die Wand fahren, anstatt dass man aufgehört hat, als die Serie an ihrem Höhepunkt war.
Schade drum. 😢
ich seh das wie du.
und ich gestehe: ich hab einen großen teil der 6. staffel einfach ausgelassen. das ganze apokalypse-teil hat mich NULL interessiert. und jetzt mit leviathan und dick roman gehts mir genauso. diese kinderzeichnungsfolge fand ich super aber dann wieder luzifer :/ nach der hälfte hab ich abgedreht.
und ähnlich gings mir mit torchwood, nur war das ja quasi eh noch ein fohlen als es getötet wurde um jetzt als minderwertige wurstware verkauft zu werden.
und irgendwie hab ich auch das starke gefühl sie schaffen das unmögliche und killen jetzt auch noch doctor who (das es schon seit den 60er jahren gibt)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Na den Doctor hat man ja schonmal gekillt, mit dem Film... und dann gings nach Jahren weiter. Also wer weiß...
ich meinte die serie ansich, nicht den charakter. ich hab einfach ein mieses gefühl, aber vielleicht bin ich einfach nur paranoid weils um rtd geht und dem trau ich einfach alles zu....
Pretty Little Liars!!!
The Originals!!!
The Vampire Diaries!!!
Black butler: ich liebe den manga aber was sie im Anime verbrochen haben ist doch nicht mehr schön! Ich meine er ist tot, lebt wieder und wird ein Dämon?? Bitte was?
Also nach Staffel 3 hätte locker Schluss sein müssen. Danach gab es zwar auch einige schöne Momente in der Serie, aber ich hatte so das Gefühl, dass danach nur noch Murks betrieben wurde. Es war sehr schlimm mit anzusehen, wie Charaktere, die gute Fortschritte gemacht haben, immer wieder einen Schritt zurück machen mussten (Emma, Gold). Wie gewaltsam Pärchen auseinander gerissen wurden(Regina, Robin), nur damit es nicht langweilig wird. Wie Leute getötet wurden, für den dramatischen Effekt (Neal). Manche Arcs haben schon keinen Sinn mehr ergeben und nach dem x-Fluch habe ich aufgehört, mich um die Konsequenzen zu fürchten. Wurde ja doch immer wieder alles gut. Einschließlich Happy-End für Emma und *würg* Hook.
Ich hab zwar noch eine Weile weitergeschaut, aber mit einem echt mulmigen Gefühl in der Magengegend.
glowing tears
Tote Mädchen Lügen nicht: (season 2 und bald 3)Sie ist doch schon tot!
Ich fand die Idee an sich, die Geschichte weiter zu erzählen, nicht schlecht. Allerdings sind sie dann größten teils an der Umsetzung gescheitert. Man merkt sehr, sehr deutlich, was im Buch bzw. Staffel eins vorgegeben war und was sie später dazu erfinden mussten. Der rote Faden bleibt etwas auf der Strecke, es wirkt mehr wie eine Reihe von (mangels besserer Wortwahl) Oneshots.
Zu Supernatural kann ich nur sagen: Es ist ein ständiges auf und ab. Mal gibt es gute Einzel-Folgen, aber auch längere qualitativ wertvolle Storyarcs sind vorhanden. Was mich seit Staffel 4 stört, ist folgendes: Es geht immer, immer wieder nur um das Christentum. Engel, Dämonen, Fegefeuer - natürlich gibt es vergleichbares in anderen Religionen, aber es wird nie gezeigt. Währen Gott und seine Erzengel ziemlich übermächtig erscheinen und die Luzifer & Michael Kiste immer wieder aufgewärmt wird, werden nicht-christliche Gottheiten wie Thor, Kali, Chronos oder Zeus ständig ins nahezu lächerliche gezogen und innerhalb von einer Folge abgehakt. Für die Staffeln vier und fünf hat das mit den Engeln gut funktioniert - aber danach hätte man sich mal einem anderen Thema widmen sollen. Trotzdem liebe ich die Serie und ihre Charaktere immer noch und es ist noch lange nicht so schlimm, dass ich nicht weiter gucken würde.
Hinzufügen möchte ich noch Criminal Minds. Eine meiner absoluten Lieblingsserien, seit sie die Donnerstagabendtradition von meinem Vater und mir wurde. Aber seit Staffel 10 geht es immer mehr bergab. Die Besetzung wechselt ständig, die Fälle sind immer mehr an den Haaren herbeigezogen und der alte Charme ist längst verloren gegangen. Ich hoffe sehr, dass sie den Cliffhanger von Staffel 13 gut abschließen und nach Staffel 14 endlich Schluss ist.
Sailor Moon als Gesamtwerk würde mir ohne die vierte Staffel besser gefallen; das Manga habe ich nie gelesen, aber im Anime ist die Handlung von "Sailor Moon Super S" eigentlich nur eine schlechte Kopie der grandiosen dritten Staffel, und man verpasst absolut gar nichts (außer der vorübergehenden Rückkehr eines der am meisten gehassten Charaktere), wenn man sie überspringt. Das hätten die Regisseure am besten machen sollen, um gleich zur fünften Staffel überzugehen und die Serie damit zu beenden.
Bones
Criminal Minds
NCIS...
1. Charmed
Ich habe Charmed geliebt, wirklich geliebt. Aber man hat die Serie immer mehr kaputt gemacht. Es wurde immer schlechter und langweiliger. Die Ideen gingen aus und alles war nur noch einfach so zusammengeklatscht worden. Das Interesse war flöten gegangen. Hier hat man klar übertrieben und die Serie unnötig in die Länge gezogen.
2. Criminal Minds
Hier geht es auch nicht mehr vorwärts. Reid macht keine Fortschritte. Denkt man, er ist auf dem besten Weg, schmeißt man ihn wieder zurück und macht es wieder schlimmer.
3. Lost
In meinen Augen hätte man die Serie auch schon nach der 4 Staffel beenden sollen.
4. Supernatural
Ich weiß wirklich nicht, was man sich dabei gedacht hat und immer noch denkt, die Serie so lange gehen zu lassen. Die kriegen doch schon seit Jahren nichts mehr gebacken.
5. Navy CIS
Spätestens mit Tonys Abgang aus der Serie, hätte Schluss sein müssen. Das neue Team ist einfach nur schrecklich. Zivas Ersatz war von Beginn an lächerlich. Bishop konnte von der ersten Folge an nicht überzeugen.
In s7 hab eich mir damals gewünscht, sie würden dem endlich ein Ende machen, aber s8+9 waren eigentlich gut und ich hab vor knapp sechs Wochen einen Rewatch begonnen, von s1 an. Bin nun mit s9 bald durch.
Ich werde jetzt die inzwischen 4 (!!!) verpassten Staffeln nachholen, ich bin gedanklich nie wirklich davon losgekommen ...
Ich habe mich einfach mega aufgeregt.
Ansonsten war das Ende von Grimm auch nicht sonderlich gut. Die ganze sechste Staffel war eher mittelmäßig und das Serienfinale war auch nicht wirklich der Kracher. Einzig die Endszene (ich verrate jetzt mal nicht was passiert) fand ich gut. Aber der Rest...
Es heißt nicht umsonst: Wenns am schönsten ist soll man aufhören
Claire4
Also was mich am meisten gestört hat war das Ende von Castle. Nach der sechsten Staffel ging es bergab. Die hätten einfach am Ende heiraten sollen und gut ist. Es gab noch ein oder zwei gute Folgen in Staffel 7 und 8 aber das Serienfinale fand ich echt nicht gut. Die Folge war so vorhersehbar, da wurde Castle entführt und Kate will ihn retten und wir auch entführt und dann war der Täter jemand den sie persönlich kannten...
Ich habe mich einfach mega aufgeregt.
Vor allem hatten sie dann auch noch Staffel 9 ohne Beckett geplant, so als ob Castle alleine die Serie tragen könnte und nicht die Castle-Beckett Dynamik - das haben sie dann ja glücklicherweise doch komplett sein gelassen.
Ich stimme dir komplett zu, nachdem sie am Ende von Staffel 6 Castle und Beckett nicht haben heiraten lassen, war die Serie für mich eigentlich gestorben.
Lilli
Zwei vermutliche Arbeitskollegen sind sich sympathisch (meist in den crime Serien), sie kommen sich näher, dürfen manchmal auch aus x beliebigen Gründen nicht zusammen sein (weil es das Betriebsklima gefährdet), irgendwann kommen sie dann doch zusammen und alle freuen sich und nach ein paar Folgen ist die Sache gelaufen und der Ofen aus. Entweder weil eine(r) stirbt oder aus der Sendung aussteigt etc.
Das ist zum Beispiel das, was teilweise in Castle passiert ist - sie leben zwar glücklich zusammen, aber das letzte "Happy End", die Hochzeit, können sie den Charakteren nicht gönnen, weil dann "keine Spannung" mehr in der Beziehung ist.
Ich finde, die meisten Serien können keine interessanten, glücklichen, funktionierende Partnerschaften schreiben. Immer muss in einer Partnerschaft in TV-Serien ein Konflikt zwischen den Partnern herrschen.
Eine glückliche, funktionierende Partnerschaft kann man aber trotzdem interessant schreiben - dann herrscht ein Konflikt von außen, den das Paar gemeinsam lösen muss.
Ein Beispiel, wo das ausnahmsweise gut gelungen ist, ist Brooklyn 99. Da sieht man über die Staffeln hinweg, wie sich Jake und Amy ineinander verlieben, einander kennenlernen, wie sie zusammenziehen und heiraten. Und in die Flitterwochen fahren und jetzt glücklich miteinander sind - aber sie sind immer noch interessante Charaktere, die Konflikte zu lösen haben, aber halt in ihrem Job oder den Kriminalfällen, die sie als Polizisten lösen müssen. Nur jetzt noch mit der bedingungslosen Unterstützung des anderen.
Romilly
Vor allem hatten sie dann auch noch Staffel 9 ohne Beckett geplant, so als ob Castle alleine die Serie tragen könnte und nicht die Castle-Beckett Dynamik - das haben sie dann ja glücklicherweise doch komplett sein gelassen.
Das hätten sie schon viel früher machen sollen. Castle, seine Tochter und die Mutter. Das war ein Dream Team. Beckett hat es mit ihren Allüren ruiniert. Die Serie lebte von Nathan Fillion und nicht von dem weiblichen Sidekick. Ich fand sie ab Staffel 5 nur noch extrem nervig.
Für mich wäre Stana Katic austauschbar gewesen, sie hatte so viel Ausstrahlung wie in Bettpfosten. Bin froh, dass Nathan mit einer neuen Serie zurück ist (The Rookie).
Romilly
Ich finde, die meisten Serien können keine interessanten, glücklichen, funktionierende Partnerschaften schreiben. Immer muss in einer Partnerschaft in TV-Serien ein Konflikt zwischen den Partnern herrschen.
Eine glückliche, funktionierende Partnerschaft kann man aber trotzdem interessant schreiben - dann herrscht ein Konflikt von außen, den das Paar gemeinsam lösen muss.
Da kann ich dir nur vollkommen zustimmen. Kann nicht nachvollziehen, warum die Hollywood-Schreiber zu blöd dafür sind, funktionierende Beziehungen zu schreiben. Ich liebe zum Beispiel "Hart to Hart", die Serie aus den 80ern, in der ein glückliches Ehepaar die Hauptrolle spielt. Diesen Hickhack mit "Sie kriegen sich - sie kriegen sich nicht" finde ich zum Kotzen. Das ist oft auch der Grund, warum ich Serien nicht weiterschaue, wenn sie nur davon leben. Ist für mich kein interessanter Konflikt. Und wenn es dann abstrus wird wie bei Bones oder Castle, dann macht das Anschauen der Serie auch keinen Spaß mehr. Wobei sie bei Bones die Kurve gekriegt haben. Castles Finale habe ich mir erspart.
Romilly
Ein Beispiel, wo das ausnahmsweise gut gelungen ist, ist Brooklyn 99. Da sieht man über die Staffeln hinweg, wie sich Jake und Amy ineinander verlieben, einander kennenlernen, wie sie zusammenziehen und heiraten.
Die Serie hab ich nie angeschaut, das klingt äußerst interessant. Solche Umsetzungen würde ich mir auch bei anderen Serien wünschen.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Ich habe diese Sendung eins leidenschaftlich gern geschaut. Nach spätestens der 9. Staffel ließ die Spannung für mich zunehmend nach.
Es war in meinen Augen nur noch eine Sendung, die wie ein Wachkomapatient künstlich am Leben gehalten wurde.
Nach und nach stiegen alle wertvollen Darsteller aus. Morgan, Hotchner haben sie direkt rausgeschmissen und viele mehr.
Bei dieser Sendung wird irgendwie deutlich, dass ab einem gewissen Moment nicht mehr die Spannung, sondern offenbar eher die Quoten und damit zu erzielenden Gelder im Vordergrund standen (meine Meinung). Die Fälle verliren zunehmend an Spannung. Ab Staffel 11 konnte ich nicht mehr schauen, weil es nur noch völlig realitätsfremd war. Es ging nicht mehr um die Mordermittlungen. Es ging eher darum zu schocken.
Leider muss ich zunehmend feststellen, dass das kein Einzelfall ist. Bei bestimmten Sendungen blutet mir ehrlich das Herz (und es werden immer mehr).
Man (oder besser gesagt die Drehbuchautoren) baut Spannung auf, kreirt interessante Fälle und verpasst letztendlich den Asprung oder den Moment, in dem man die Serie hätte enden lassen sollen.
Criminal minds ist in meinen Augen kein Einzelfall mehr. Ich bin immer wieder erstaunt wie es Drehbuchschreiber schaffen gute Handlungen zu fabrizieren und diese dann in kürzester Zeit so zu verhunzen, dass man die in 5 Staffeln wertvolle Leistung in einer Folge komplett herunter zieht und kaputt macht.
Das geht bei dramatischen Serientoden los, zieht sich über unrealistische Entwicklungen, bis zu verpatzten Liebesbeziehungen und unrealistischen Schicksalsschlägen. Zugegeben, wir leben im Zeitalter von Patchwork. Aber mir fällt fast keine Sendung ein, in der es Pairing gibt, die seit Jahren zusammen leben. Wenn dass den jungen Menschen von heute als Ideal vorgelebt wird, muss man sich nicht wundern, warum die Scheidungs- und Trennungsraten so hoch sind. Meist läuft es nach Schema F. Zwei vermutliche Arbeitskollegen sind sich sympathisch (meist in den crime Serien), sie kommen sich näher, dürfen manchmal auch aus x beliebigen Gründen nicht zusammen sein (weil es das Betriebsklima gefährdet), irgendwann kommen sie dann doch zusammen und alle freuen sich und nach ein paar Folgen ist die Sache gelaufen und der Ofen aus. Entweder weil eine(r) stirbt oder aus der Sendung aussteigt etc.
Und wer dann damit argumentiert es wäre wischiwaschi, wenn jemand seit Jahren mit einer Person zusammen ist, dem kann ich versichern, auch in jahrelangen Beziehungen ist nicht alles eitel Sonnenschein. Irgendwie schafft man es aber nicht, diese kleinen Katastrophen des Alltags in Sendungen so darzustellen, dass sie spannend gestaltet sind.
Jedenfalls ist es immer das gleiche. Und bei vielen Serien werden die Handlungen ab einem gewissen Punkt einfach zunehmend schlechter.
Irgendwann kommt eben ein Punkt wie bei criminal minds, an dem man alles einmal behandelt und gesehen hat.
Auch wenn man 10 Jahre die gleiche Straße mit unterschiedlichen Geschäften entlang geht, bleibt sie gleich.
Anstatt sich aber einzugestehen, dass es nicht mehr geht, produziert man zwanghaft weiter.
Ich weiß, dass es Serien gibt, die von einer oder zwei Hauptfiguren leben. Sherlock ist so ein Fall oder House. Das birgt natürlich die Gefahr, dass man beim Ausstieg einer Hauptfigur den Untergang der ganzen Serie riskiert.
Ich kann für verhunzte Drehbücher noch weitere Beispiele nennen.
Profiling Paris ist auch so ein Fall. Nachdem die erste Kriminologin ausstieg, hat man sich mit Mühe und Not an die Zweite gewöhnt.
Nun steigt die zweite nach nur 3 Staffeln aber auch aus und statt die Sendung enden zu lassen, weil mit ihr kaum noch qualitativ wertvolles Personal da ist, besetzt man lieber die Rolle neu. Nach 3 Hauptfigurenwechseln in insgesamt 9 Staffeln ist das Schiff am sinken.
Ich möchte einfach mal zum nachdenken anregen und zur Diskussion einladen. Es geht mittlerweile mit vielen Serien so und das finde ich sehr schade.
Für einen Drebuchautor sollte es doch ab einem gewissen Punkt auch eine Herzensangelegenheit sein, seine Figuren nicht ausbluten zu lassen. Das klingt naiv, aber da ich selbst gern schreibe, ist mir unverständlich, warum man immer mehr Probleme hat wichtigen Serienfiguren kein gebürtiges Ende zu ermöglichen.
Ich finde, die meisten Serien können keine interessanten, glücklichen, funktionierende Partnerschaften schreiben. Immer muss in einer Partnerschaft in TV-Serien ein Konflikt zwischen den Partnern herrschen.
Eine glückliche, funktionierende Partnerschaft kann man aber trotzdem interessant schreiben - dann herrscht ein Konflikt von außen, den das Paar gemeinsam lösen muss.
Hab nochmal meinen bisherigen Beitrag voran gesetzt. Absolut. Mir fehlt in vielen Serien, dass auch der eintönigste Alltag interessant geschrieben wird, wenn man nur will. Sein wir ehrlich. Auch wenn man 5 Jahre oder länger verheiratet ist, gibt es viele interessante Dinge, die man spannend schreiben kann. Es müssen nicht immer alle im Clinch liegen und sich überwerfen oder scheiden lassen und alles. Leben ist nicht nur schwarz oder weiß. Es hat auch Grauzonen.
Ich bin froh, dass sie criminal minds endlich absetzen. Es war kaum noch zu ertragen.