FanFiktion.de - Forum / Rollenspiele - Rollenspiele / [2er-RPG] Zwischen Ehre und Blut [Das Lied von Eis und Feuer, P16]
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Beitrag #26, verfasst am 05.06.2016 | 20:12 Uhr
Desendra
"Ich weiß was ich zu dem Lennister gesagt habe. Ich weiß auch, dass er mich dafür hängen könnte wenn er wollte, aber das wird er nicht und das habe ich wohl dir zu verdanken Schwesterchen", meinte sie ein wenig schmunzelnd. Nicht das sie nicht wusste wie gefährlich Jaime Lennister werden konnte, es lag auch nicht daran das es sie nicht interessierte, das war es ihr bloß wert gewesen. Es war ihr wert gewesen Sandors Würde zu bewahren, es war das erste Mal das sie sich einem Ritter gegenüber so undamenhaft verhielt, aber sie fand ihr Verhalten gerechtfertigt.
Das musste keiner verstehen, würde es wahrscheinlich auch niemand. "Mir wird schon nichts passieren, aber jetzt erzähl mal", meinte sie als sie schließlich auf ihrem Bett saß und sich der ganzen Seide entledigte die an ihrem Körper haftete, sodass sie nur noch in Unterwäsche und einem Schlafrock auf dem Bett saß, Leary hatte ein eigenes Gemach aber momentan wollte Desendra sich noch ein bisschen mit ihrer Schwester unterhalten. Natürlich war ihr aufgefallen das der Tanz zwischen Leary und Jaime nicht bloß der Höflichkeit wegen stattgefunden hatte, dafür hatten sie zu lange und zu intensiv getanzt. Sie hoffte inständig das Leary sich den Königsmörder schnell wider aus dem Kopf schlagen würde, er war ein Mitglied der Königsgarde und würde diese nicht vor seinem Tod verlassen.
Jaime
Er setzte einen steinernden Gesichtsausdruck auf nachdem die beiden Damen in der Ferne verschwunden waren, normalerweise müsste er ihr dafür die Kehle aufreißen und ihren Kopf irgendwo hängen lassen, aber er wollte Leary nicht verstimmen und sie wäre wahrscheinlich mehr als nur ein bisschen verstimmt, würde er ihrer Schwester etwas antun, deswegen ließ er es wohl vorerst auf sich beruhen. Er hätte dem Hund am liebsten noch ein paar Schimpfwörter wegen seinem dummen grinsen hinterher geworfen, aber er war schon eins mit der Dunkelheit geworden, bevor Jaime ihn hätte zurückpfeifen können. Er grummelte noch eine Weile vor sich hin, ehe er eine fröhlichere Miene aufsetzte und die große Halle betrat, dort waren die Gäste immer noch am feiern obwohl langsam alle Hüllen fallen gelassen worden, ein paar ach so feine Ritter bedienten sich an den Dienstmädchen oder anderen Huren, Jaime schritt grade auf seinen Platz zu, doch als er Cerseis säuerliche Miene sah, beschloss er sie ein wenig zu besänftigen. Er quetschte sich zwischen seinem Bruder und seiner Schwester und strich mit seinen Daumen sanft über Cerseis zierliche Hand. "Wie gefällt dir das Fest?", flüsterte er leise. Robert war zu betrunken um großartig auf seine Frau zu achten.
"Ich weiß was ich zu dem Lennister gesagt habe. Ich weiß auch, dass er mich dafür hängen könnte wenn er wollte, aber das wird er nicht und das habe ich wohl dir zu verdanken Schwesterchen", meinte sie ein wenig schmunzelnd. Nicht das sie nicht wusste wie gefährlich Jaime Lennister werden konnte, es lag auch nicht daran das es sie nicht interessierte, das war es ihr bloß wert gewesen. Es war ihr wert gewesen Sandors Würde zu bewahren, es war das erste Mal das sie sich einem Ritter gegenüber so undamenhaft verhielt, aber sie fand ihr Verhalten gerechtfertigt.
Das musste keiner verstehen, würde es wahrscheinlich auch niemand. "Mir wird schon nichts passieren, aber jetzt erzähl mal", meinte sie als sie schließlich auf ihrem Bett saß und sich der ganzen Seide entledigte die an ihrem Körper haftete, sodass sie nur noch in Unterwäsche und einem Schlafrock auf dem Bett saß, Leary hatte ein eigenes Gemach aber momentan wollte Desendra sich noch ein bisschen mit ihrer Schwester unterhalten. Natürlich war ihr aufgefallen das der Tanz zwischen Leary und Jaime nicht bloß der Höflichkeit wegen stattgefunden hatte, dafür hatten sie zu lange und zu intensiv getanzt. Sie hoffte inständig das Leary sich den Königsmörder schnell wider aus dem Kopf schlagen würde, er war ein Mitglied der Königsgarde und würde diese nicht vor seinem Tod verlassen.
Jaime
Er setzte einen steinernden Gesichtsausdruck auf nachdem die beiden Damen in der Ferne verschwunden waren, normalerweise müsste er ihr dafür die Kehle aufreißen und ihren Kopf irgendwo hängen lassen, aber er wollte Leary nicht verstimmen und sie wäre wahrscheinlich mehr als nur ein bisschen verstimmt, würde er ihrer Schwester etwas antun, deswegen ließ er es wohl vorerst auf sich beruhen. Er hätte dem Hund am liebsten noch ein paar Schimpfwörter wegen seinem dummen grinsen hinterher geworfen, aber er war schon eins mit der Dunkelheit geworden, bevor Jaime ihn hätte zurückpfeifen können. Er grummelte noch eine Weile vor sich hin, ehe er eine fröhlichere Miene aufsetzte und die große Halle betrat, dort waren die Gäste immer noch am feiern obwohl langsam alle Hüllen fallen gelassen worden, ein paar ach so feine Ritter bedienten sich an den Dienstmädchen oder anderen Huren, Jaime schritt grade auf seinen Platz zu, doch als er Cerseis säuerliche Miene sah, beschloss er sie ein wenig zu besänftigen. Er quetschte sich zwischen seinem Bruder und seiner Schwester und strich mit seinen Daumen sanft über Cerseis zierliche Hand. "Wie gefällt dir das Fest?", flüsterte er leise. Robert war zu betrunken um großartig auf seine Frau zu achten.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #27, verfasst am 05.06.2016 | 20:35 Uhr
Leary
Sie schüttelte nur ungläubig den Kopf. Manchmal war Desendra wirklich leichtsinnig. Sie konnte sich schließlich nicht sicher sein, das Jaime sie wirklich verschonte, schließlich war es nur ein Tanz. Nichts, das verpflichtete.
Sie folgte ihrer Schwester in deren Gemächer und setzte sich ihr gegenüber auf den Boden, ihre Beine gekreuzt. Als Desendra sie erneut auf Jaime ansprach sah sie auf ihre Hände und begann sie etwas nervös zu treten. „Da gibt es nicht zu erzählen…“, meinte sie, aber seufzte dann und hob schließlich den Kopf. Ihrer Schwester konnte sie ohnehin nichts vormachen. Manchmal hatte Leary das Gefühl Desendra kenne sie besser als sie selbst. „Wir…wir haben getanzt und er…hat mir Komplimente gemacht und… Naja ich mag ihn.“ Ehe sie ihre Schwester etwas sagen konnte, hob sie die Arme und fuhr schnell fort. „Ich weiß er ist ein Lennister, aber…an ihm ist irgendetwas anders. Er ist nicht so wie die anderen. Er ist vielmehr….zuvorkommend und….seine Augen strahlen eine Art Güte aus.“ Etwas hilflos sah sie auf. Es war schwer zu beschreiben. Besonders nach dem Vorfall eben. Aber sie war sich sicher, dass Jaime weit mehr war als ein selbstbewusster von sich überzeugte Schönling.
Einen Moment schweig sie und dachte an Jaime, dann sah sie ihre Schwester wieder an. „Und was ist mir dir und dem Bluth….ich meine Sandor Clegane?“, wollte sie nun wissen. „Du magst ihn, hab ich Recht?“ Zumindest musster er sie auf irgendeine Art und Weise beeindruckt haben, sonst hätte sie nicht mit ihm getanzt und ihn erst Recht nicht vor Jaime verteidigt.
Cersei
Einen Moment überlegte sie, ob sie ihren Bruder einfach ignorieren sollte, so wie er es den ganzen Abend über getan hatte, aber schließlich wandte sie sich mit einem übertriebenen Lächeln zu ihm um. „Es langweilt mich seit es begonnen hat.“, sagte sie und nippe elegant an ihrem Becher voll Wein. „Ritter, die sich die Bäuche vorschlagen, Lords, die einen Becher Wein nach dem anderen leeren, mein Ehemann, der nicht mehr gerade gehen kann und mein Bruder der mit irgendeiner dahergelaufenen Lady tanzt…“ Sie sah Jaime scharf an, ehe sie betont gelangweilt gerade aus blickte. „Das amüsanteste an diesem Abend war die kleine Manderley und der Bluthund.“ Wieder nippte sie an ihrem Glas.
Doch Jaimes Hand auf ihrer, ließ sie schließlich die Beherrschung verlieren. Sie den Becher ab, beugte sich etwas näher zu Jaime und zischte „Was hast du dir dabei gedacht mit diesem Kind zu tanzen?“ Verletzt und wütend sah sie ihn an und entzog ihm den ihre Hand.
Sie schüttelte nur ungläubig den Kopf. Manchmal war Desendra wirklich leichtsinnig. Sie konnte sich schließlich nicht sicher sein, das Jaime sie wirklich verschonte, schließlich war es nur ein Tanz. Nichts, das verpflichtete.
Sie folgte ihrer Schwester in deren Gemächer und setzte sich ihr gegenüber auf den Boden, ihre Beine gekreuzt. Als Desendra sie erneut auf Jaime ansprach sah sie auf ihre Hände und begann sie etwas nervös zu treten. „Da gibt es nicht zu erzählen…“, meinte sie, aber seufzte dann und hob schließlich den Kopf. Ihrer Schwester konnte sie ohnehin nichts vormachen. Manchmal hatte Leary das Gefühl Desendra kenne sie besser als sie selbst. „Wir…wir haben getanzt und er…hat mir Komplimente gemacht und… Naja ich mag ihn.“ Ehe sie ihre Schwester etwas sagen konnte, hob sie die Arme und fuhr schnell fort. „Ich weiß er ist ein Lennister, aber…an ihm ist irgendetwas anders. Er ist nicht so wie die anderen. Er ist vielmehr….zuvorkommend und….seine Augen strahlen eine Art Güte aus.“ Etwas hilflos sah sie auf. Es war schwer zu beschreiben. Besonders nach dem Vorfall eben. Aber sie war sich sicher, dass Jaime weit mehr war als ein selbstbewusster von sich überzeugte Schönling.
Einen Moment schweig sie und dachte an Jaime, dann sah sie ihre Schwester wieder an. „Und was ist mir dir und dem Bluth….ich meine Sandor Clegane?“, wollte sie nun wissen. „Du magst ihn, hab ich Recht?“ Zumindest musster er sie auf irgendeine Art und Weise beeindruckt haben, sonst hätte sie nicht mit ihm getanzt und ihn erst Recht nicht vor Jaime verteidigt.
Cersei
Einen Moment überlegte sie, ob sie ihren Bruder einfach ignorieren sollte, so wie er es den ganzen Abend über getan hatte, aber schließlich wandte sie sich mit einem übertriebenen Lächeln zu ihm um. „Es langweilt mich seit es begonnen hat.“, sagte sie und nippe elegant an ihrem Becher voll Wein. „Ritter, die sich die Bäuche vorschlagen, Lords, die einen Becher Wein nach dem anderen leeren, mein Ehemann, der nicht mehr gerade gehen kann und mein Bruder der mit irgendeiner dahergelaufenen Lady tanzt…“ Sie sah Jaime scharf an, ehe sie betont gelangweilt gerade aus blickte. „Das amüsanteste an diesem Abend war die kleine Manderley und der Bluthund.“ Wieder nippte sie an ihrem Glas.
Doch Jaimes Hand auf ihrer, ließ sie schließlich die Beherrschung verlieren. Sie den Becher ab, beugte sich etwas näher zu Jaime und zischte „Was hast du dir dabei gedacht mit diesem Kind zu tanzen?“ Verletzt und wütend sah sie ihn an und entzog ihm den ihre Hand.
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Beitrag #28, verfasst am 05.06.2016 | 20:51 Uhr
Desendra
Sie seufzte leise, Leary hörte sich ein bisschen naiv an wie sie sagte der Lennister hätte irgendwas gütiges an sich. Er hat seinen König erschlagen, was daran gütig war, konnte sie nicht sagen aber ihr ging es mit Sandor Clegane ja ähnlich. Alle dachten schlecht über ihn, nur sie nicht deswegen konnte sie Leary wenigstens bis zu einem gewissen Grad verstehen. "Ich weise dich ja nur drauf hin aus was für einer Familie er kommt und was er getan hat. Weißt du das manche Gerüchte besagen er sei in seine Schwester verliebt hm?", in ihren Augen funkelte ein bisschen der Schalk mit, "Ich will es dir nicht versauen du hast glücklich mit ihm bewirkt, aber ich warne dich. Du musst vorsichtig sein, ein Lennister kann dir auch schnell zum Verhängnis werden und vielleicht ist er auch nur so zu dir, weil er Infos über uns oder über die Starks in seinen Besitz bringen will". Als sie anfing von Sandor Clegane zu sprechen wurde Desendra fast ein wenig rot, sie wusste nicht was sie ihrer Schwester erzählen sollte, sie wusste ja selbst nicht so recht was sie wirklich für ihn übrig hatte.
"Er ist nett und anders als die meisten Ritter, denen ich bis jetzt begegnet bin. Ich finde...ich finde nur das er zutiefst missverstanden ist und was auch immer er damals erlebt hat, es muss schlimm gewesen sein, wahrscheinlich grausamer als alles was er selbst jemals in seinem Leben getan hat und du musst auch dran denken auf welchen Befehl hin er gehandelt hat, auf den der Lennisters", sie hatte das dumpfe Bedürfnis gehabt ihn zu verteidigen obwohl ihre Schwester bis jetzt noch nichts schlechtes über Sandor gesagt hatte.
Jaime
Er seufzte leise als Cersei ihre Hand aus seiner entzog und ziemlich schnippisch dreinblickte. Er startete einen zweiten Anlauf. "Cersei, du weißt du bist meine bessere Hälfte und das ich bloß dich Liebe, du bist das Stück was mich ergänzt. Der Tanz hatte nichts zu bedeuten, ich wollte bloß Lord Manderly ein bisschen aufziehen. Sie war es die einfach nicht loslassen wollte und wie unfhöflich wäre das gewesen sie einfach wegzustoßen?
Das sie mich so angesehen hat, da kann ich nichts für, aber ich musste die ganze Zeit über nur an dich denken und wie viel lieber ich mit dir getanzt hätte", er lächelte sie aufrichtig wie möglich an. Zwar war die Hälfte von dem was er sagte gelogen, aber würde er ihr die Wahrheit erzählen, wäre Leary jetzt einen Kopf kürzer und er wahrscheinlich gleich danach. Er versuchte das Thema zu wechseln. "Du hast ihre Schwester also auch mit dem Bluthund tanzen sehen? Ich dachte schon, ich hätte einfach zu viel Alkohol getrunken, ich wette mit dir er hat sie gezwungen oder sie war schon so betrunken das ihr gar nicht aufgefallen ist, dass sie mit einem Hund und nicht mit einem Ritter getanzt hat, wahrscheinlich hat er ihr auch noch erzählt er wäre einer", spaßte er ein wenig um seine Schwester auf andere Gedanken zu bringen.
Sie seufzte leise, Leary hörte sich ein bisschen naiv an wie sie sagte der Lennister hätte irgendwas gütiges an sich. Er hat seinen König erschlagen, was daran gütig war, konnte sie nicht sagen aber ihr ging es mit Sandor Clegane ja ähnlich. Alle dachten schlecht über ihn, nur sie nicht deswegen konnte sie Leary wenigstens bis zu einem gewissen Grad verstehen. "Ich weise dich ja nur drauf hin aus was für einer Familie er kommt und was er getan hat. Weißt du das manche Gerüchte besagen er sei in seine Schwester verliebt hm?", in ihren Augen funkelte ein bisschen der Schalk mit, "Ich will es dir nicht versauen du hast glücklich mit ihm bewirkt, aber ich warne dich. Du musst vorsichtig sein, ein Lennister kann dir auch schnell zum Verhängnis werden und vielleicht ist er auch nur so zu dir, weil er Infos über uns oder über die Starks in seinen Besitz bringen will". Als sie anfing von Sandor Clegane zu sprechen wurde Desendra fast ein wenig rot, sie wusste nicht was sie ihrer Schwester erzählen sollte, sie wusste ja selbst nicht so recht was sie wirklich für ihn übrig hatte.
"Er ist nett und anders als die meisten Ritter, denen ich bis jetzt begegnet bin. Ich finde...ich finde nur das er zutiefst missverstanden ist und was auch immer er damals erlebt hat, es muss schlimm gewesen sein, wahrscheinlich grausamer als alles was er selbst jemals in seinem Leben getan hat und du musst auch dran denken auf welchen Befehl hin er gehandelt hat, auf den der Lennisters", sie hatte das dumpfe Bedürfnis gehabt ihn zu verteidigen obwohl ihre Schwester bis jetzt noch nichts schlechtes über Sandor gesagt hatte.
Jaime
Er seufzte leise als Cersei ihre Hand aus seiner entzog und ziemlich schnippisch dreinblickte. Er startete einen zweiten Anlauf. "Cersei, du weißt du bist meine bessere Hälfte und das ich bloß dich Liebe, du bist das Stück was mich ergänzt. Der Tanz hatte nichts zu bedeuten, ich wollte bloß Lord Manderly ein bisschen aufziehen. Sie war es die einfach nicht loslassen wollte und wie unfhöflich wäre das gewesen sie einfach wegzustoßen?
Das sie mich so angesehen hat, da kann ich nichts für, aber ich musste die ganze Zeit über nur an dich denken und wie viel lieber ich mit dir getanzt hätte", er lächelte sie aufrichtig wie möglich an. Zwar war die Hälfte von dem was er sagte gelogen, aber würde er ihr die Wahrheit erzählen, wäre Leary jetzt einen Kopf kürzer und er wahrscheinlich gleich danach. Er versuchte das Thema zu wechseln. "Du hast ihre Schwester also auch mit dem Bluthund tanzen sehen? Ich dachte schon, ich hätte einfach zu viel Alkohol getrunken, ich wette mit dir er hat sie gezwungen oder sie war schon so betrunken das ihr gar nicht aufgefallen ist, dass sie mit einem Hund und nicht mit einem Ritter getanzt hat, wahrscheinlich hat er ihr auch noch erzählt er wäre einer", spaßte er ein wenig um seine Schwester auf andere Gedanken zu bringen.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #29, verfasst am 05.06.2016 | 21:20 Uhr
Leary
Sie kniff die Augen zusammen und verschränkte die Arme vor der Brust, als ihre Schwester so über Jaime sprach. Im ersten Moment wollte sie es gar nicht hören, was sie sagte und wehrte sich in ihrem Kopf dagegen, aber dennoch brachte es sie zum nachdenken. Was wenn Desendra recht hatte? Immerhin war er trotz allem ein Lennister? Aber er hatte ihr keinen Grund gegeben so über ihn zu denken…
„Ich würde nie etwas über dir Starks verraten.“, sagte sie ein wenig verletzt darüber, dass ihre Schwester das überhaupt in Betracht zog. Doch etwas anderes was sie gesagt hatte, gab ihr weit mehr zu denken. „In seine Schwester?“, fragte sie deshalb ungläubig und schüttelte den Kopf. Cersei war schön und sicherlich verdrehte sie dem ein oder anderen Mann de Kopf, aber Jaime? Er war ihr Bruder. „Er liebt sie, so wie ich die liebe. Nicht mehr oder weniger.“, sagte sie deshalb nur Schulter zuckend und versuchte das böse Gerücht zu verdrängen, was ihr allerdings nicht gänzlich gelang. Immerhin hatte sie den Blick mit dem Cersei sie gemustert hatte noch gut in Erinnerung….
Als Desendra anfing so über den Bluthund zu sprechen, schnaubte sie leise. Sie wollte ihre Schwester nicht verärgern, aber sie konnte das was sie sagte einfach nicht verstehen. „Vielleicht liegt es daran, das er gar kein Ritter ist…“, wandte sie mit einem leichten Grinsen ein, aber wurde dann wieder ernst. Sie wollte nicht, dass Desendra dachte sie mache sie über sie lustig. „Sicherlich, das mit seinem Gesicht ist grausam, aber das rechtfertigt seine Taten nicht. Selbst wenn er auf Befehl gehandelt hat, er braucht immer noch den Mann einen Befehl umzusetzen und dieser Mann war er. Und ich glaube nicht, dass er es ungern getan hat.“ Denn sonst hätte er es nicht getan. Sie seufzte und rückte dann näher an das Bett, auf dem ihre Schwester saß, um ihre Hände in die ihren zu nehmen. „Ich will dir nichts schlecht reden. Ich will nur, dass du vorsichtig bist. Clegane ist ein Mann, der Schreckliches getan hat, wer sagt das er es nicht wieder tut? Und du sein Opfer bist?“ Sie wollte ihrer Schwester keine Angst machen, nur dass sie es sich gut überlegte was sie tat.
Cersei
Einige Augenblicke sah sie noch verärgert an ihm vorbei, doch dann wurde ihr Blick milder. Sie konnte nie lange böse auf ihn sein. Das war Fluch und Segen zugleich. Dennoch konnte sie sich eine bissige Bemerkung nicht verkneifen. „Seit wann scherst du dich um Anstand, Brüderchen?“ Sie hatte ihn abschätzend ansehen wollen, aber in ihrem Blick lag eher eine Art Funkeln. Er hatte ebenso viel Anstand oder Skrupel wie sie. Und das war es was ihr an ihm so gut gefiel. Zwar vergab sie ihm für den Moment, aber er musste sich noch etwas anstrengen und ihr zeigen wie sehr er sie liebte, bis sie diesen Vorfall völlig vergessen würde.
Cersei lachte halbherzig über seine Scherzte. „Das Mädchen hat mir beinahe etwas leid getan.“, meinte sie dann nachdenklich und nippte an ihrem Becher. „Stell dir doch nur mal vor wie ungeheuerlichen Mundgeruch Hunde haben? Fas so schlimm wie unser Bruder der Gnom.“ Sie liebte es Witze über Tyrion zu machen. Wobei es eigentlich weit mehr als bloße Witze waren, denn sie verabscheute ihn. Er war es, der ihre Mutter an dem Tag, an dem er auf die Welt gekommen war umgebracht hatte
Sie kniff die Augen zusammen und verschränkte die Arme vor der Brust, als ihre Schwester so über Jaime sprach. Im ersten Moment wollte sie es gar nicht hören, was sie sagte und wehrte sich in ihrem Kopf dagegen, aber dennoch brachte es sie zum nachdenken. Was wenn Desendra recht hatte? Immerhin war er trotz allem ein Lennister? Aber er hatte ihr keinen Grund gegeben so über ihn zu denken…
„Ich würde nie etwas über dir Starks verraten.“, sagte sie ein wenig verletzt darüber, dass ihre Schwester das überhaupt in Betracht zog. Doch etwas anderes was sie gesagt hatte, gab ihr weit mehr zu denken. „In seine Schwester?“, fragte sie deshalb ungläubig und schüttelte den Kopf. Cersei war schön und sicherlich verdrehte sie dem ein oder anderen Mann de Kopf, aber Jaime? Er war ihr Bruder. „Er liebt sie, so wie ich die liebe. Nicht mehr oder weniger.“, sagte sie deshalb nur Schulter zuckend und versuchte das böse Gerücht zu verdrängen, was ihr allerdings nicht gänzlich gelang. Immerhin hatte sie den Blick mit dem Cersei sie gemustert hatte noch gut in Erinnerung….
Als Desendra anfing so über den Bluthund zu sprechen, schnaubte sie leise. Sie wollte ihre Schwester nicht verärgern, aber sie konnte das was sie sagte einfach nicht verstehen. „Vielleicht liegt es daran, das er gar kein Ritter ist…“, wandte sie mit einem leichten Grinsen ein, aber wurde dann wieder ernst. Sie wollte nicht, dass Desendra dachte sie mache sie über sie lustig. „Sicherlich, das mit seinem Gesicht ist grausam, aber das rechtfertigt seine Taten nicht. Selbst wenn er auf Befehl gehandelt hat, er braucht immer noch den Mann einen Befehl umzusetzen und dieser Mann war er. Und ich glaube nicht, dass er es ungern getan hat.“ Denn sonst hätte er es nicht getan. Sie seufzte und rückte dann näher an das Bett, auf dem ihre Schwester saß, um ihre Hände in die ihren zu nehmen. „Ich will dir nichts schlecht reden. Ich will nur, dass du vorsichtig bist. Clegane ist ein Mann, der Schreckliches getan hat, wer sagt das er es nicht wieder tut? Und du sein Opfer bist?“ Sie wollte ihrer Schwester keine Angst machen, nur dass sie es sich gut überlegte was sie tat.
Cersei
Einige Augenblicke sah sie noch verärgert an ihm vorbei, doch dann wurde ihr Blick milder. Sie konnte nie lange böse auf ihn sein. Das war Fluch und Segen zugleich. Dennoch konnte sie sich eine bissige Bemerkung nicht verkneifen. „Seit wann scherst du dich um Anstand, Brüderchen?“ Sie hatte ihn abschätzend ansehen wollen, aber in ihrem Blick lag eher eine Art Funkeln. Er hatte ebenso viel Anstand oder Skrupel wie sie. Und das war es was ihr an ihm so gut gefiel. Zwar vergab sie ihm für den Moment, aber er musste sich noch etwas anstrengen und ihr zeigen wie sehr er sie liebte, bis sie diesen Vorfall völlig vergessen würde.
Cersei lachte halbherzig über seine Scherzte. „Das Mädchen hat mir beinahe etwas leid getan.“, meinte sie dann nachdenklich und nippte an ihrem Becher. „Stell dir doch nur mal vor wie ungeheuerlichen Mundgeruch Hunde haben? Fas so schlimm wie unser Bruder der Gnom.“ Sie liebte es Witze über Tyrion zu machen. Wobei es eigentlich weit mehr als bloße Witze waren, denn sie verabscheute ihn. Er war es, der ihre Mutter an dem Tag, an dem er auf die Welt gekommen war umgebracht hatte
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Beitrag #30, verfasst am 05.06.2016 | 21:44 Uhr
Desendra
Sie bemerkte das sie ihre Schwester verunsicherte, doch das war gut so. Sie sollte sich nicht so schnell auf Jaime Lennister einlassen, das würde nur zu Schwierigkeiten führen, sie wollte den Kopf ihrer Schwester nicht in Teer eingetaucht auf einer Spitze des roten Bergfriedes hängen sehen. Sowas wurde gemacht, davon hatte sie gehört. "Leary, meine süße Schwester. Ich sage dir das doch nur, weil ich will das du vorsichtig bist. Ich weiß doch, er ist schön, stark, groß und ein Ritter der Königsgarde, viele mögen ihn und viele Lieben ihn, aber du musst dran denken das seine Feinde nicht umsonst alle gestorben sind und viele davon unter mysteriösen Umständen, ich will deinen Tod nicht sehen und unser Vater genauso wenig er hat doch schon einen Krieg hinter ihm", meinte sie leise und streichelte über den Handrücken ihrer Schwester. Bei dem was sie über Sandor Clegane sagte, verriet ihre Miene nicht was sie dachte, doch es änderte nichts an seiner Meinung über ihn. Er würde ihr gehören irgendwann, ihr Herz würde ihm gehören und seines ihr, jedenfalls war das ein verrücktes Wunschdenken wenn sie sich den Gefühlen ein bisschen hingab, aber sie würde ihn auch zuerst kennen lernen wollen und noch mehr mögen lernen wollen, bevor sie Gefühle ernsthaft zulassen würde. "Er wird mir nichts tun, darauf würde ich meinen ganzen Arm verwetten, er würde mich eher beschützen als mir bloß ein Haar zu krümmen, er ist kein Hund Leary", meinte sie leise und ließ sich dann rückwärts auf das weiche Bett fallen.
Sie war müde und wollte eigentlich bloß nur schlafen, morgen würde ein weiterer anstrengender Tag werden und sie musste wider viel lächeln und viele Komplimente hinnehmen, eine Lady zu sein war wirklich anstrengend. Viel lieber würde sie auf ihrem weißen Hengst Schneller sitzen und durch den Wald nahe der Stadt galoppieren, aber das würde warten müssen. Ihr Vater hatte ihr fast verboten Schneller mit nach Königsmund zu nehmen, nur dank vieler Überredungskünste hatte sie den Hengst an der Sänfte anbinden dürfen und ihn mit nach Königsmund nehmen dürfen, auch wenn sie ihn nicht reiten durfte, es war ein gutes Gefühl ihn in ihrer Nähe zu wissen.
Jaime
Ihm fiel ein Stein vom Herzen, er konnte es nicht leiden wenn Cersei sauer auf ihn war und er liebte sie . Indem war er sich ziemlich sicher, auch noch nach dem heutigen Abend und nach dem Tanz. Vielleicht wenn es Cersei nicht geben würde...vielleicht dann, vielleicht könnte er dann mehr über Leary nachdenken und Gefühle zu lassen, aber er schallte sich selbst. Er durfte nicht vergessen wo sein Platz war, an der Seite seiner Schwester "Nun der Bluthund sollte aufpassen, erwische ich ihn nochmal dabei mache ich ihn einen Kopf kürzer, er hätte auf dich aufpassen müssen und nicht mit einer Lady tanzen sollen, die nicht mehr alle Gläser im Schrank hat", knurrte Jaime ein bisschen, jedoch behruigte Cerseis Anwesenheit ihn gleich wider.
Über den Witz der an seinen Bruder von Gnom gerichtet war, konnte er nicht wirklich lachen, er hatte keine Probleme mit ihm so wie seine Schwester, aber darüber würde er sich jetzt nicht mit ihr streiten. "Wenn dein Mann weiter so betrunken ist, dann entführe ich dich heute Nacht in mein Bett, er wird es sowieso nicht mitbekommen", grinste Jaime ein bisschen, "Immerhin muss ich das ja wider gutmachen was ich dir angetan habe, süße Schwester". Er würde eine schöne Nacht mit Cersei verbringen die ihn hoffentlich vergessen ließ das Leary ihm jemals die Sprache verschlagen hatte, sie war bloß eine Manderly, nicht der Rede wert.
Sie bemerkte das sie ihre Schwester verunsicherte, doch das war gut so. Sie sollte sich nicht so schnell auf Jaime Lennister einlassen, das würde nur zu Schwierigkeiten führen, sie wollte den Kopf ihrer Schwester nicht in Teer eingetaucht auf einer Spitze des roten Bergfriedes hängen sehen. Sowas wurde gemacht, davon hatte sie gehört. "Leary, meine süße Schwester. Ich sage dir das doch nur, weil ich will das du vorsichtig bist. Ich weiß doch, er ist schön, stark, groß und ein Ritter der Königsgarde, viele mögen ihn und viele Lieben ihn, aber du musst dran denken das seine Feinde nicht umsonst alle gestorben sind und viele davon unter mysteriösen Umständen, ich will deinen Tod nicht sehen und unser Vater genauso wenig er hat doch schon einen Krieg hinter ihm", meinte sie leise und streichelte über den Handrücken ihrer Schwester. Bei dem was sie über Sandor Clegane sagte, verriet ihre Miene nicht was sie dachte, doch es änderte nichts an seiner Meinung über ihn. Er würde ihr gehören irgendwann, ihr Herz würde ihm gehören und seines ihr, jedenfalls war das ein verrücktes Wunschdenken wenn sie sich den Gefühlen ein bisschen hingab, aber sie würde ihn auch zuerst kennen lernen wollen und noch mehr mögen lernen wollen, bevor sie Gefühle ernsthaft zulassen würde. "Er wird mir nichts tun, darauf würde ich meinen ganzen Arm verwetten, er würde mich eher beschützen als mir bloß ein Haar zu krümmen, er ist kein Hund Leary", meinte sie leise und ließ sich dann rückwärts auf das weiche Bett fallen.
Sie war müde und wollte eigentlich bloß nur schlafen, morgen würde ein weiterer anstrengender Tag werden und sie musste wider viel lächeln und viele Komplimente hinnehmen, eine Lady zu sein war wirklich anstrengend. Viel lieber würde sie auf ihrem weißen Hengst Schneller sitzen und durch den Wald nahe der Stadt galoppieren, aber das würde warten müssen. Ihr Vater hatte ihr fast verboten Schneller mit nach Königsmund zu nehmen, nur dank vieler Überredungskünste hatte sie den Hengst an der Sänfte anbinden dürfen und ihn mit nach Königsmund nehmen dürfen, auch wenn sie ihn nicht reiten durfte, es war ein gutes Gefühl ihn in ihrer Nähe zu wissen.
Jaime
Ihm fiel ein Stein vom Herzen, er konnte es nicht leiden wenn Cersei sauer auf ihn war und er liebte sie . Indem war er sich ziemlich sicher, auch noch nach dem heutigen Abend und nach dem Tanz. Vielleicht wenn es Cersei nicht geben würde...vielleicht dann, vielleicht könnte er dann mehr über Leary nachdenken und Gefühle zu lassen, aber er schallte sich selbst. Er durfte nicht vergessen wo sein Platz war, an der Seite seiner Schwester "Nun der Bluthund sollte aufpassen, erwische ich ihn nochmal dabei mache ich ihn einen Kopf kürzer, er hätte auf dich aufpassen müssen und nicht mit einer Lady tanzen sollen, die nicht mehr alle Gläser im Schrank hat", knurrte Jaime ein bisschen, jedoch behruigte Cerseis Anwesenheit ihn gleich wider.
Über den Witz der an seinen Bruder von Gnom gerichtet war, konnte er nicht wirklich lachen, er hatte keine Probleme mit ihm so wie seine Schwester, aber darüber würde er sich jetzt nicht mit ihr streiten. "Wenn dein Mann weiter so betrunken ist, dann entführe ich dich heute Nacht in mein Bett, er wird es sowieso nicht mitbekommen", grinste Jaime ein bisschen, "Immerhin muss ich das ja wider gutmachen was ich dir angetan habe, süße Schwester". Er würde eine schöne Nacht mit Cersei verbringen die ihn hoffentlich vergessen ließ das Leary ihm jemals die Sprache verschlagen hatte, sie war bloß eine Manderly, nicht der Rede wert.
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"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Leary
Oh das war er, schön, stark, edel und mutig. Einen Moment lächelte sie verzückt, doch dann nickte sie und sah ihre Schwester an. „Er wird keine Grund haben meinen Kopf auf einen Spieß zu stecken.“ In ihrem Kopf klang der Gedanke so albern Jaime könnte ihr etwas tun, dass sie leise lachte. „Aber wenn es dich beruhigt Schwesterchen, dann werde ich vorsichtig sein. Aber nur, wenn du mir verspricht dein Herz nicht blauäugig an Clegane zu verschenken? Er mag kein Hund sein, aber er ist dennoch gefährlich.“, beharrte sie. Eindringlich sah sie Desendra an und hob dann die Hand zum Schwur. „Schwöre.“, grinste sie und sprach ihrerseits den Schwur Jaime nicht ohne weiteres völlig zu verfallen. Es war ein albernes Ritual, das sie als Kinder entwickelt hatten, aber es verband sie und ihre Schwester und die beiden hatten es beibehalten.
Schließlich gähnte Leary leise und erhob sich dann. „Denk darüber nach was ich dir gesagt habe.“, sagte sich ehe sie zur Tür ging und kam sich ein bisschen wie ihr alter Lehrmeister vor, was sie zum grinsen brachte. Dann öffnete sie die Türe. „Gute Nacht, Schwesterchen. Träum süß.“ Sie zwinkerte ihr zu, ehe sie den Raum verließ und die Türe hinter sich schloss.
Dann machte sie sich auf den Weg in ihr eigenes Gemach, das den Gang runter lag, um sich ebenfalls schlafen zu legen. Den nächste Tag würde nicht minder anstrengend werden und sie wollte ausgeschlafen sein, wenn das große Turnier stattfand.
Cersei
Sie hielt nicht viel davon, dass Jaime den Hund wegen so eines lächerlichen Vorfalls einen Kopf kürzer machen wollte. Es war doch amüsant gewesen, zumindest für sie. Aber Jaime war schon immer unüberlegt und ließ sich viel mehr von seinen Gefühlen leiten, als sie es tat. „Die einzige Gefahr, der ich hier ausgesetzt war, war die, das mein Ehemann mich betrunken über den Haufen rennt.“, meinte sie deshalb nur und schenkte ihr und ihm Wein nach.
„Das musst du in der Tat.“, sagte sie mit einem verführerischen Unterton und reichte ihm den Becher. Dann lächelte sie ihn an. Sie liebte es wenn er lächelte, aber im Grunde liebte sie beinahe alles was er tat. „Dann muss ich zumindest nicht lügen, wenn ich Robert morgen nach erzähle wie unglaublich die Hochzeitsnacht war.“, scherzte sie und legte Jaime eine Hand auf den Arm. „Auf unsere Hochzeitsnach.“ Sie hob den Becher und prostete ihm lächelnd und mit einem schelmischen Funkeln in den Augen zu.
Oh das war er, schön, stark, edel und mutig. Einen Moment lächelte sie verzückt, doch dann nickte sie und sah ihre Schwester an. „Er wird keine Grund haben meinen Kopf auf einen Spieß zu stecken.“ In ihrem Kopf klang der Gedanke so albern Jaime könnte ihr etwas tun, dass sie leise lachte. „Aber wenn es dich beruhigt Schwesterchen, dann werde ich vorsichtig sein. Aber nur, wenn du mir verspricht dein Herz nicht blauäugig an Clegane zu verschenken? Er mag kein Hund sein, aber er ist dennoch gefährlich.“, beharrte sie. Eindringlich sah sie Desendra an und hob dann die Hand zum Schwur. „Schwöre.“, grinste sie und sprach ihrerseits den Schwur Jaime nicht ohne weiteres völlig zu verfallen. Es war ein albernes Ritual, das sie als Kinder entwickelt hatten, aber es verband sie und ihre Schwester und die beiden hatten es beibehalten.
Schließlich gähnte Leary leise und erhob sich dann. „Denk darüber nach was ich dir gesagt habe.“, sagte sich ehe sie zur Tür ging und kam sich ein bisschen wie ihr alter Lehrmeister vor, was sie zum grinsen brachte. Dann öffnete sie die Türe. „Gute Nacht, Schwesterchen. Träum süß.“ Sie zwinkerte ihr zu, ehe sie den Raum verließ und die Türe hinter sich schloss.
Dann machte sie sich auf den Weg in ihr eigenes Gemach, das den Gang runter lag, um sich ebenfalls schlafen zu legen. Den nächste Tag würde nicht minder anstrengend werden und sie wollte ausgeschlafen sein, wenn das große Turnier stattfand.
Cersei
Sie hielt nicht viel davon, dass Jaime den Hund wegen so eines lächerlichen Vorfalls einen Kopf kürzer machen wollte. Es war doch amüsant gewesen, zumindest für sie. Aber Jaime war schon immer unüberlegt und ließ sich viel mehr von seinen Gefühlen leiten, als sie es tat. „Die einzige Gefahr, der ich hier ausgesetzt war, war die, das mein Ehemann mich betrunken über den Haufen rennt.“, meinte sie deshalb nur und schenkte ihr und ihm Wein nach.
„Das musst du in der Tat.“, sagte sie mit einem verführerischen Unterton und reichte ihm den Becher. Dann lächelte sie ihn an. Sie liebte es wenn er lächelte, aber im Grunde liebte sie beinahe alles was er tat. „Dann muss ich zumindest nicht lügen, wenn ich Robert morgen nach erzähle wie unglaublich die Hochzeitsnacht war.“, scherzte sie und legte Jaime eine Hand auf den Arm. „Auf unsere Hochzeitsnach.“ Sie hob den Becher und prostete ihm lächelnd und mit einem schelmischen Funkeln in den Augen zu.
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Beitrag #32, verfasst am 05.06.2016 | 22:20 Uhr
Desendra
In dieser Nacht träumte sie von Sandor Clegane, träumte von seiner Hand die sich um ihre Hüfte gelegt hatte, davon das er gut roch und wie seine Augen funkelten wenn er auch nur ein bisschen lächelte, es war ein schöner Traum. Einer der sie gut schlafen ließ, einer der nicht getrübt war von Kummer oder von Zweifel, der Traum veränderte sich viele Male doch nie war Sandor Clegane derjenige der ihr etwas böses tat, viel mehr ihr Beschützer. Ihr wahrer Ritter, obwohl er gar keiner wahr. Die Nacht verbrachte die junge Manderly bloß damit zu träumen und manchmal werden Träume wahr
Jaime
Er hatte Leary fast ganz aus seinem Kopf vertrieben und machte sich nun daran seine Schwester beim aufstehen zu helfen und sich zusammen mit ihr noch von seinem Vater zu verabschieden, der wohl der einzige noch nüchterne war. Kein anderer achtete so wirklich auf sie, sodass sie leicht in Cerseis und Roberts Gemächern verschwinden konnten, er drückte Cersei nieder auf das wunderschöne Bett und versiegelte ihre Lippen mit einem innigen Kuss ehe er ihr ihre Kleidung entledigte und sich seiner eigenen und der ihren Lust vollkommen hingab. Danach ließ er sich schwer atmend neben Cersei ins Bett fallen und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen ehe er wider aufstand und sich seine Sachen anzog, die Hälfte jedoch klemmte er sich bloß unter den Arm, er hatte keine Lust das Kettenhemd wider anzuziehen, er warf seiner Schwester noch einen kurzen Blick zu ehe er die Tür hinter sich zuschlug und in seine eigenen Gemächer verschwand, er wusste das er dort in Ruhe würde schlafen können, müde von dem Akt der Liebe und von dem gesamten Tag legte er sich in sein Bett und schlief in binnen von ein paar Minuten ein.
In dieser Nacht träumte sie von Sandor Clegane, träumte von seiner Hand die sich um ihre Hüfte gelegt hatte, davon das er gut roch und wie seine Augen funkelten wenn er auch nur ein bisschen lächelte, es war ein schöner Traum. Einer der sie gut schlafen ließ, einer der nicht getrübt war von Kummer oder von Zweifel, der Traum veränderte sich viele Male doch nie war Sandor Clegane derjenige der ihr etwas böses tat, viel mehr ihr Beschützer. Ihr wahrer Ritter, obwohl er gar keiner wahr. Die Nacht verbrachte die junge Manderly bloß damit zu träumen und manchmal werden Träume wahr
Jaime
Er hatte Leary fast ganz aus seinem Kopf vertrieben und machte sich nun daran seine Schwester beim aufstehen zu helfen und sich zusammen mit ihr noch von seinem Vater zu verabschieden, der wohl der einzige noch nüchterne war. Kein anderer achtete so wirklich auf sie, sodass sie leicht in Cerseis und Roberts Gemächern verschwinden konnten, er drückte Cersei nieder auf das wunderschöne Bett und versiegelte ihre Lippen mit einem innigen Kuss ehe er ihr ihre Kleidung entledigte und sich seiner eigenen und der ihren Lust vollkommen hingab. Danach ließ er sich schwer atmend neben Cersei ins Bett fallen und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen ehe er wider aufstand und sich seine Sachen anzog, die Hälfte jedoch klemmte er sich bloß unter den Arm, er hatte keine Lust das Kettenhemd wider anzuziehen, er warf seiner Schwester noch einen kurzen Blick zu ehe er die Tür hinter sich zuschlug und in seine eigenen Gemächer verschwand, er wusste das er dort in Ruhe würde schlafen können, müde von dem Akt der Liebe und von dem gesamten Tag legte er sich in sein Bett und schlief in binnen von ein paar Minuten ein.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #33, verfasst am 05.06.2016 | 22:48 Uhr
Sandor
Nachdem Auftritt Desendras und nachdem er Jaime stehen hatte lassen, war er in der Küche vorbei gegangen, hatte sich einen Becher dunklen Bieres geholt und war dann in seinem Zimmer verschwunden. Während er dort saß und nach dachte, tauchte immer wieder Desendras Gesicht vor seinen innere Augen auf. Ihr Lächelnd, ihr zierlicher Körper, ihre leuchtenden Augen… Irgendwann seufzte er, leerte das restliche Bier in einem Zug und legte sich schlafen. Doch auch im Schlaf verfolgte sie ihn.
Auch am nächsten Morgen war Desendra noch immer präsent in seinem Kopf. Es war nicht gut, dass er ständig an sie denken musste. Es vernebelte seine Sinne und ließ ihn unaufmerksam werden. Und doch wusste er nicht, was er dagegen tun konnte.
Nachdem er seine Rüstung angelegt hatte und sein Schwert umgeschnallt, verließ er das Zimmer, um sich um die Vorbereitungen für das anstehende Turnier zu kümmern. Jaime war nach gestern sicherlich nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen und er wollte ihm nicht noch mehr Grund dafür geben verärgert zu sein. Die Hand des Lennisters saß oft locker und lag viel zu schnell an seinem Schwert. Aber das war kein Wunder, immerhin hielt er sich für einen der besten Schwertkämpfer sieben Königslande und würde es wohl auch noch eine Weile, wenn ihn niemand besiegte und Demut lehrte. Sandor wusste, dass es gerade diese Überheblichkeit war, die es ihm leicht machen würde Jaime zu besiegen, aber er erhob das Schwert nicht gegen die Hand, die ihm Essen und Lohn gab.
Auf dem Turnierplatz waren schon ein paar unfähige Burschen dabei alles aufzubauen. Er herrschte sie an und wies sie zurecht mit seiner typischen tiefen, dröhnenden, tiefen Stimme. Nach und nach nahm die Tribüne und das Feld Form an.
Leary
Sie träumte nichts, was sie beinahe ein wenig enttäuschte als sie am nächsten Morgen die Augen aufschlug. Aber wahrscheinliche wäre ein Traum ohnehin nie an den echte Jaime herangekommen. Lächelnd erhob sie sich. Heute würde das Turnier stattfinden. Bei dem Gedanken daran wurde sie augenblicklich ganz aufgeregt. Jaime hatte gesagt er würde für sie gewinnen. Ihr Lächelnd wurde noch etwas breiter, während sie begann sich anzuziehen. Sie wählte das schönste Kleid aus, das sie mitgebracht hatte. Wenn es vielleicht auch ein wenig freizügig war. Aber hier im Sünden war es warm und sie würde zumindest nicht frieren. Ihre Haar ließ sie offen, so wie sie es am liebsten trug. Dann verließ sie ihr Zimmer.
Als sie bei ihrer Schwester klopfte, musste sie feststellen, dass diese schon unterwegs war. Sie seufzte leise. Hoffentlich war sie nur hungrig gewesen und schon beim Frühstück und stellte keine Dummheiten an. So ging sie alleine hinunter in die große Halle, wo für alle Gäste der gestrigen Hochzeit ein üppiges Frühstück serviert wurde.
Nachdem Auftritt Desendras und nachdem er Jaime stehen hatte lassen, war er in der Küche vorbei gegangen, hatte sich einen Becher dunklen Bieres geholt und war dann in seinem Zimmer verschwunden. Während er dort saß und nach dachte, tauchte immer wieder Desendras Gesicht vor seinen innere Augen auf. Ihr Lächelnd, ihr zierlicher Körper, ihre leuchtenden Augen… Irgendwann seufzte er, leerte das restliche Bier in einem Zug und legte sich schlafen. Doch auch im Schlaf verfolgte sie ihn.
Auch am nächsten Morgen war Desendra noch immer präsent in seinem Kopf. Es war nicht gut, dass er ständig an sie denken musste. Es vernebelte seine Sinne und ließ ihn unaufmerksam werden. Und doch wusste er nicht, was er dagegen tun konnte.
Nachdem er seine Rüstung angelegt hatte und sein Schwert umgeschnallt, verließ er das Zimmer, um sich um die Vorbereitungen für das anstehende Turnier zu kümmern. Jaime war nach gestern sicherlich nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen und er wollte ihm nicht noch mehr Grund dafür geben verärgert zu sein. Die Hand des Lennisters saß oft locker und lag viel zu schnell an seinem Schwert. Aber das war kein Wunder, immerhin hielt er sich für einen der besten Schwertkämpfer sieben Königslande und würde es wohl auch noch eine Weile, wenn ihn niemand besiegte und Demut lehrte. Sandor wusste, dass es gerade diese Überheblichkeit war, die es ihm leicht machen würde Jaime zu besiegen, aber er erhob das Schwert nicht gegen die Hand, die ihm Essen und Lohn gab.
Auf dem Turnierplatz waren schon ein paar unfähige Burschen dabei alles aufzubauen. Er herrschte sie an und wies sie zurecht mit seiner typischen tiefen, dröhnenden, tiefen Stimme. Nach und nach nahm die Tribüne und das Feld Form an.
Leary
Sie träumte nichts, was sie beinahe ein wenig enttäuschte als sie am nächsten Morgen die Augen aufschlug. Aber wahrscheinliche wäre ein Traum ohnehin nie an den echte Jaime herangekommen. Lächelnd erhob sie sich. Heute würde das Turnier stattfinden. Bei dem Gedanken daran wurde sie augenblicklich ganz aufgeregt. Jaime hatte gesagt er würde für sie gewinnen. Ihr Lächelnd wurde noch etwas breiter, während sie begann sich anzuziehen. Sie wählte das schönste Kleid aus, das sie mitgebracht hatte. Wenn es vielleicht auch ein wenig freizügig war. Aber hier im Sünden war es warm und sie würde zumindest nicht frieren. Ihre Haar ließ sie offen, so wie sie es am liebsten trug. Dann verließ sie ihr Zimmer.
Als sie bei ihrer Schwester klopfte, musste sie feststellen, dass diese schon unterwegs war. Sie seufzte leise. Hoffentlich war sie nur hungrig gewesen und schon beim Frühstück und stellte keine Dummheiten an. So ging sie alleine hinunter in die große Halle, wo für alle Gäste der gestrigen Hochzeit ein üppiges Frühstück serviert wurde.
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Beitrag #34, verfasst am 05.06.2016 | 23:12 Uhr
Desendra
Sie war früh wach geworden und merkte das sie auch nicht wider einschlafen konnte, weswegen sie beschloss ein wenig auf Schneller ausreiten zu gehen, umziehen würde sie sich danach noch können. Desendra vernachlässigte gerne ihr Frühstück, sie zog sich ihre Reithose an und ein schlichtes Oberteil zusammen mit einem Wollmantel darüber, dann schlüpfte sie in ihre schwarzen Stiefel und band ihre Haare zu einem hochsitzenden Pferdeschwanz zusammen, als sie das Gebäude verließ konnte sie den morgen regelrecht riechen, doch es waren mehr Knappen und Stallburschen im Gange als sie gedacht hatte, während sie Schneller satteln ließ und schließlich aufsteigte erkannte sie ein ihr wohlbekanntes Gesicht bei den Vorbereitungen des großen Turnieres, sie forderte ihr Pferd zu einem schnellen Trab auf und hielt dann neben Sandor an ehe sie abstieg und ihr Pferd ein bisschen was von dem frischen Gras kosten ließ.
"Denkt ihr sie hören besser nur weil ihr sie lauter anschreit?", fragte sie Sandor mit ein wenig Schalk in der Stimme, so wie er dastand und Befehle gab erinnerte er sie wirklich an einen Ritter auch wenn er schon wider seine verdrießliche Miene aufgesetzt hatte, sie hoffte das sie ihn wenigstens ein bisschen überrascht hatte, aber er war ein guter Kämpfer, er hatte sie sicherlich schon gehört als sie noch einige Meter von ihm entfernt war, ihn jetzt so im Tageslicht zu sehen war eigenartig, aber er war immer noch so schön wie letzte Nacht und der Traum den sie gehabt hatte, kam ihr so real vor. Nochmals sah sie in sein Gesicht und es machte sie glücklich, sie hatte sich fest vorgenommen genügend Zeit mit ihm zu verbringen solange sie noch in Königsmund war.
Jaime
Er gähnte, streckte sich und ließ seine Knochen ein bisschen knacken ehe er aufstand und seinen Knappen dazu aufforderte ihm passende Sachen vor die Nase zu legen, er ließ sich derweil ein Bad einrichten das gemein nach Rosen stank, aber dann roch er wenigstens gut. Er würde wider seine Rüstung anziehen ,dieses Mal aber mit allem drum und dran. Nachdem er fertig war, nahm er seinen Helm in die Hand und band sich den Schwertgurt um, er trat aus seinen Gemächern und machte sich auf zum Frühstück, schon viele andere Gäste waren da auch seine Schwester und ihr König . Er verneigte sich vor beiden, doch Robert brummte nur leise und hielt sich den Kopf, was Jaime ziemlich amüsierte, er setzte sich neben seinem Vater wobei der Umhang seiner Robe über die Bank bis fast auf den Boden hing. Jaime hatte großen Appetit immerhin müsste er heute gewinnen, und da erinnerte er sich wider an das Versprechen was er der Manderly gegeben hatte, aber damit würde er Cersei bloß noch mehr verärgern und momentan war er nicht gewillt einen weiteren Streit mit ihr zu beginnen, zumal er ihre Blicke spürte, als würde sie nur drauf warten das er zu dem Nordmädchen sah, doch er würde sich hüten, sowas nochmal in Cerseis Anwesenheit zu widerholen, das wäre für beide Seiten besser.
Doch ihm fiel das abermalige Fehlen ihrer Schwester auf, ob sie wohl diese Nacht bei den Hunden geschlafen hatte? Das konnte sich Jaime nur schwer vorstellen, doch auch ihr Vater war nicht zugegen, vielleicht schlimmere Probleme mit seinem Bein, am liebsten hätte er Leary gefragt, das würde er vielleicht auch noch machen wenn sich die Gelegenheit dazu ergab. Was war denn bloß los mit ihm das er dieses Mädchen nicht mehr aus seinem Kopf bekam?
Sie war früh wach geworden und merkte das sie auch nicht wider einschlafen konnte, weswegen sie beschloss ein wenig auf Schneller ausreiten zu gehen, umziehen würde sie sich danach noch können. Desendra vernachlässigte gerne ihr Frühstück, sie zog sich ihre Reithose an und ein schlichtes Oberteil zusammen mit einem Wollmantel darüber, dann schlüpfte sie in ihre schwarzen Stiefel und band ihre Haare zu einem hochsitzenden Pferdeschwanz zusammen, als sie das Gebäude verließ konnte sie den morgen regelrecht riechen, doch es waren mehr Knappen und Stallburschen im Gange als sie gedacht hatte, während sie Schneller satteln ließ und schließlich aufsteigte erkannte sie ein ihr wohlbekanntes Gesicht bei den Vorbereitungen des großen Turnieres, sie forderte ihr Pferd zu einem schnellen Trab auf und hielt dann neben Sandor an ehe sie abstieg und ihr Pferd ein bisschen was von dem frischen Gras kosten ließ.
"Denkt ihr sie hören besser nur weil ihr sie lauter anschreit?", fragte sie Sandor mit ein wenig Schalk in der Stimme, so wie er dastand und Befehle gab erinnerte er sie wirklich an einen Ritter auch wenn er schon wider seine verdrießliche Miene aufgesetzt hatte, sie hoffte das sie ihn wenigstens ein bisschen überrascht hatte, aber er war ein guter Kämpfer, er hatte sie sicherlich schon gehört als sie noch einige Meter von ihm entfernt war, ihn jetzt so im Tageslicht zu sehen war eigenartig, aber er war immer noch so schön wie letzte Nacht und der Traum den sie gehabt hatte, kam ihr so real vor. Nochmals sah sie in sein Gesicht und es machte sie glücklich, sie hatte sich fest vorgenommen genügend Zeit mit ihm zu verbringen solange sie noch in Königsmund war.
Jaime
Er gähnte, streckte sich und ließ seine Knochen ein bisschen knacken ehe er aufstand und seinen Knappen dazu aufforderte ihm passende Sachen vor die Nase zu legen, er ließ sich derweil ein Bad einrichten das gemein nach Rosen stank, aber dann roch er wenigstens gut. Er würde wider seine Rüstung anziehen ,dieses Mal aber mit allem drum und dran. Nachdem er fertig war, nahm er seinen Helm in die Hand und band sich den Schwertgurt um, er trat aus seinen Gemächern und machte sich auf zum Frühstück, schon viele andere Gäste waren da auch seine Schwester und ihr König . Er verneigte sich vor beiden, doch Robert brummte nur leise und hielt sich den Kopf, was Jaime ziemlich amüsierte, er setzte sich neben seinem Vater wobei der Umhang seiner Robe über die Bank bis fast auf den Boden hing. Jaime hatte großen Appetit immerhin müsste er heute gewinnen, und da erinnerte er sich wider an das Versprechen was er der Manderly gegeben hatte, aber damit würde er Cersei bloß noch mehr verärgern und momentan war er nicht gewillt einen weiteren Streit mit ihr zu beginnen, zumal er ihre Blicke spürte, als würde sie nur drauf warten das er zu dem Nordmädchen sah, doch er würde sich hüten, sowas nochmal in Cerseis Anwesenheit zu widerholen, das wäre für beide Seiten besser.
Doch ihm fiel das abermalige Fehlen ihrer Schwester auf, ob sie wohl diese Nacht bei den Hunden geschlafen hatte? Das konnte sich Jaime nur schwer vorstellen, doch auch ihr Vater war nicht zugegen, vielleicht schlimmere Probleme mit seinem Bein, am liebsten hätte er Leary gefragt, das würde er vielleicht auch noch machen wenn sich die Gelegenheit dazu ergab. Was war denn bloß los mit ihm das er dieses Mädchen nicht mehr aus seinem Kopf bekam?
Die Panem Gang *.*
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Beitrag #35, verfasst am 05.06.2016 | 23:31 Uhr
Sandor
Während er weiter Befehle gab und alles überwachte, hörte er plötzlich Hufgetrappel hinter sich. Doch er machte sich nicht die Mühe sich umzusehen. Sicher einer der Ritter, die übereifrig für das große Turnier trainierten.
Erst als er bemerkte, dass das Pferd neben ihm gezügelt wurde, drehte er etwas überrascht den Kopf. Was oder viel mehr wen er dann sah, ließ ihn noch überraschter werden, sodass er einen Moment die Augen verwirrt zusammen kniff. „Desendra?“, fragte er ungläubig und musterte sie. Sie trug Hosen und ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden. Sie sah völlig anders aus als gestern, aber nicht wenig schön, nur etwas wilder. Ein leichtes Grinsen schlich sie auf sein Gesicht. Dieses Mädchen war wohl immer für eine Überraschung gut.
Er freute sich sie zu sehen, doch er erinnerte sich auch sogleich wieder an das Gespräch mit Jaime und seine Mine wurde wieder ernst. Ihre Frage ignorierte er, stattdessen sah er sich um. „Was macht Ihr hier so alleine? Ihr solltet nicht alleine hier herumlaufen. Gesindel schläft nicht.“ Außerdem bezweifelte er, dass ihr Vater begeistert wäre sie in einem so undamenhaften Aufzug bei Hofe zu sehen. Ihn störte es nicht, im Gegenteil, er fand es stand ihr besser als das Kleid. Es unterstrich ihre Persönlichkeit, die ganz gewiss nicht zahm war. Aber einige der adeligen Herrschaften könnten Anstoß daran nehmen.
„Und wo wollt ihr hin?“ Er kniff die Augen etwas zusammen. Es war gefährlich für eine Frau alleine durch die Stadt zu reiten.
Leary
Beim Frühstick fand sie weder ihren Vater, noch ihre Schwester, dafür aber Jaime. Er sah so gut aus wie sie ihn in Erinnerung hatte und einen Moment bleib sie stehen, um ihn zu muntern. Doch schnell und ehe es auffällig werden konnte, besann sie sich und setzte sich an einen der Tische.
Da weder ihre Schwester noch ihr Vater oder ihr Bruder hier waren, fühlte sie sich etwas einsam und deplatziert. Außerdem fragte sie sich wo die anderen waren? Es war doch hoffentlich nichts passiert?
Sie beendete ihr Frühstück deshalb schnell und verließ den großen Saal wieder, um nach den anderen zu suchen. Nicht jedoch, ohne noch einem zu Jaime Lennister zu sehen. Doch er würdigte sie keines Blickest, stattdessen unterhielt er sich mit seiner Schwester. Sie seufzte leise. Vielleicht hatte Desendra recht gehabt und er spielte mit ihr? Oder vielleicht hatte ihm der Tanz auch einfach nicht so viel bedeutet wie er es ihr hatte.
Sie riss sich von dem Anblick los und verließ dann den Saal um im Burghof nach einer ihrer Familienmitglieder zu suchen.
Während er weiter Befehle gab und alles überwachte, hörte er plötzlich Hufgetrappel hinter sich. Doch er machte sich nicht die Mühe sich umzusehen. Sicher einer der Ritter, die übereifrig für das große Turnier trainierten.
Erst als er bemerkte, dass das Pferd neben ihm gezügelt wurde, drehte er etwas überrascht den Kopf. Was oder viel mehr wen er dann sah, ließ ihn noch überraschter werden, sodass er einen Moment die Augen verwirrt zusammen kniff. „Desendra?“, fragte er ungläubig und musterte sie. Sie trug Hosen und ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden. Sie sah völlig anders aus als gestern, aber nicht wenig schön, nur etwas wilder. Ein leichtes Grinsen schlich sie auf sein Gesicht. Dieses Mädchen war wohl immer für eine Überraschung gut.
Er freute sich sie zu sehen, doch er erinnerte sich auch sogleich wieder an das Gespräch mit Jaime und seine Mine wurde wieder ernst. Ihre Frage ignorierte er, stattdessen sah er sich um. „Was macht Ihr hier so alleine? Ihr solltet nicht alleine hier herumlaufen. Gesindel schläft nicht.“ Außerdem bezweifelte er, dass ihr Vater begeistert wäre sie in einem so undamenhaften Aufzug bei Hofe zu sehen. Ihn störte es nicht, im Gegenteil, er fand es stand ihr besser als das Kleid. Es unterstrich ihre Persönlichkeit, die ganz gewiss nicht zahm war. Aber einige der adeligen Herrschaften könnten Anstoß daran nehmen.
„Und wo wollt ihr hin?“ Er kniff die Augen etwas zusammen. Es war gefährlich für eine Frau alleine durch die Stadt zu reiten.
Leary
Beim Frühstick fand sie weder ihren Vater, noch ihre Schwester, dafür aber Jaime. Er sah so gut aus wie sie ihn in Erinnerung hatte und einen Moment bleib sie stehen, um ihn zu muntern. Doch schnell und ehe es auffällig werden konnte, besann sie sich und setzte sich an einen der Tische.
Da weder ihre Schwester noch ihr Vater oder ihr Bruder hier waren, fühlte sie sich etwas einsam und deplatziert. Außerdem fragte sie sich wo die anderen waren? Es war doch hoffentlich nichts passiert?
Sie beendete ihr Frühstück deshalb schnell und verließ den großen Saal wieder, um nach den anderen zu suchen. Nicht jedoch, ohne noch einem zu Jaime Lennister zu sehen. Doch er würdigte sie keines Blickest, stattdessen unterhielt er sich mit seiner Schwester. Sie seufzte leise. Vielleicht hatte Desendra recht gehabt und er spielte mit ihr? Oder vielleicht hatte ihm der Tanz auch einfach nicht so viel bedeutet wie er es ihr hatte.
Sie riss sich von dem Anblick los und verließ dann den Saal um im Burghof nach einer ihrer Familienmitglieder zu suchen.
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Beitrag #36, verfasst am 06.06.2016 | 12:16 Uhr
Desendra
Sie erwiderte Sandors Lächeln als er sie entdeckte, er schien sich zu freuen doch sogleich wurde seine Miene wider ernst und sie musste seufzen. Mit Sicherheit hatte Jaime ihm abends ins Gewissen geredet oder ihn daran erinnert in wie vielen Augen er doch einfach bloß ein Hund war. "Ich wollte in den Wald und über die Felder, mein Pferd ist nicht ausgelastet und ich bin es auch nicht", teilte sie ihm mit ehe sie eine Weile lang dabei zusah wie die Vorbereitungen langsam Gestalt annahmen. Bei seinem nächsten Satz musste sie ein bisschen kichern, sie wusste das es hier genügend Gesindel gab und das sie wahrscheinlich vorsichtig sein sollte, aber sie war höhst behütet in Weiswasserhafen aufgewachsen und hatte deswegen nicht viel Angst vor dem was sich in Königsmund rumtreiben könnte.
"Wenn Ihr euch so Sorgen um mein Wohlergehen macht, dann musst Ihr mich wohl begleiten. Ihr habt vielleicht doch Recht und für eine Lady wäre es gefährlich alleine durch die Straßen zu ziehen", sie lächelte ihn ein bisschen an. Natürlich war das bloß ein bisschen geflunkert doch sie wollte Sandor dabei haben, mit ihm Zeit zu verbringen schien ihr viel schöner als ein deftiges Frühstück zu genießen, sie würde heute sowieso noch genügend andere Speißen aufgetischt bekommen, Schneller zog ungeduldig am Zügel und scharrte mit den Hufen, Desendra gab ihm einen freundlichen Klaps auf den Hals und er ließ es bleiben. "So wie ich das sehe kommen die Knappen auch ohne Eure Anweisungen zurecht", ermunterte sie ihn.
Jaime
Er hatte beobachtet wie Leary das Frühstück verließ ohne überhaupt einen Bissen zu essen, dabei wollte er sie doch eigentlich nicht mehr beobachten..innerlich seufzte er und gab sich seinem Schicksal dann einfach hin. Er wurde es leid dagegen anzukämpfen, sollte Cersei doch denken was sie wollte, sie hätte ja auch einfach offenkundig zu Jaime stehen können, die Targaryens haben es sich ähnlich gehalten, also wieso nicht auch das Hause Lennister? Jaime schob sein Essen von sich ,stand auf und eilte Leary hinterher, er fand sie im Hof wo sie sich anscheinend suchend nach jemanden umsah. "Ich denke das Euer hoher Vater ein bisschen viel von dem Met getrunken hat und sich noch eine Weile ausruhen muss, ihr solltet euch nicht so viele Sorgen machen, die Sorgenfalten passen nicht auf Eure hübsche Stirn", lächelte er und trat ein paar Schritte näher an sie heran.
Sobald er in ihrer Nähe war, war Cersei völlig aus seinen Gedanken verschwunden und würde wohl erst wider auftauchen wenn er sie das nächste Mal sah, aber das konnte auch noch eine Weile dauern.
"Und Eure Schwester schlummert mit Sicherheit noch friedlich in ihrem Bett", lachte er jetzt ein bisschen lauter. Er war sich sicher, dass sie nach dem Bluthund gehetzt und ihn gefunden hatte oder eben andersherum, der Hund schien doch ziemlich angetan von dem jungen Mädchen zu sein. "Ich brauche noch etwas von Euch, damit ich das Turnier später in eurem Namen gewinnen kann", fügte er noch hinzu und sah sie abwartend an.
Sie erwiderte Sandors Lächeln als er sie entdeckte, er schien sich zu freuen doch sogleich wurde seine Miene wider ernst und sie musste seufzen. Mit Sicherheit hatte Jaime ihm abends ins Gewissen geredet oder ihn daran erinnert in wie vielen Augen er doch einfach bloß ein Hund war. "Ich wollte in den Wald und über die Felder, mein Pferd ist nicht ausgelastet und ich bin es auch nicht", teilte sie ihm mit ehe sie eine Weile lang dabei zusah wie die Vorbereitungen langsam Gestalt annahmen. Bei seinem nächsten Satz musste sie ein bisschen kichern, sie wusste das es hier genügend Gesindel gab und das sie wahrscheinlich vorsichtig sein sollte, aber sie war höhst behütet in Weiswasserhafen aufgewachsen und hatte deswegen nicht viel Angst vor dem was sich in Königsmund rumtreiben könnte.
"Wenn Ihr euch so Sorgen um mein Wohlergehen macht, dann musst Ihr mich wohl begleiten. Ihr habt vielleicht doch Recht und für eine Lady wäre es gefährlich alleine durch die Straßen zu ziehen", sie lächelte ihn ein bisschen an. Natürlich war das bloß ein bisschen geflunkert doch sie wollte Sandor dabei haben, mit ihm Zeit zu verbringen schien ihr viel schöner als ein deftiges Frühstück zu genießen, sie würde heute sowieso noch genügend andere Speißen aufgetischt bekommen, Schneller zog ungeduldig am Zügel und scharrte mit den Hufen, Desendra gab ihm einen freundlichen Klaps auf den Hals und er ließ es bleiben. "So wie ich das sehe kommen die Knappen auch ohne Eure Anweisungen zurecht", ermunterte sie ihn.
Jaime
Er hatte beobachtet wie Leary das Frühstück verließ ohne überhaupt einen Bissen zu essen, dabei wollte er sie doch eigentlich nicht mehr beobachten..innerlich seufzte er und gab sich seinem Schicksal dann einfach hin. Er wurde es leid dagegen anzukämpfen, sollte Cersei doch denken was sie wollte, sie hätte ja auch einfach offenkundig zu Jaime stehen können, die Targaryens haben es sich ähnlich gehalten, also wieso nicht auch das Hause Lennister? Jaime schob sein Essen von sich ,stand auf und eilte Leary hinterher, er fand sie im Hof wo sie sich anscheinend suchend nach jemanden umsah. "Ich denke das Euer hoher Vater ein bisschen viel von dem Met getrunken hat und sich noch eine Weile ausruhen muss, ihr solltet euch nicht so viele Sorgen machen, die Sorgenfalten passen nicht auf Eure hübsche Stirn", lächelte er und trat ein paar Schritte näher an sie heran.
Sobald er in ihrer Nähe war, war Cersei völlig aus seinen Gedanken verschwunden und würde wohl erst wider auftauchen wenn er sie das nächste Mal sah, aber das konnte auch noch eine Weile dauern.
"Und Eure Schwester schlummert mit Sicherheit noch friedlich in ihrem Bett", lachte er jetzt ein bisschen lauter. Er war sich sicher, dass sie nach dem Bluthund gehetzt und ihn gefunden hatte oder eben andersherum, der Hund schien doch ziemlich angetan von dem jungen Mädchen zu sein. "Ich brauche noch etwas von Euch, damit ich das Turnier später in eurem Namen gewinnen kann", fügte er noch hinzu und sah sie abwartend an.
Die Panem Gang *.*
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"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #37, verfasst am 06.06.2016 | 13:11 Uhr
Sandor
Er wusste, dass sie ihn durch das was sie sagte manipulierte, aber es störte ihn nicht im Geringsten. Er würde gerne Zeit mit ihr verbringen. Außerdem war es tatsächlich gefährlich, auch wenn sie das anders sehen mochte. Er hatte schon grausige Geschichten darüber gehört, was einfache Leute, von denen keiner es erwartete anstellen konnten und einige davon hatte er selbst miterlebt.
Dennoch zögerte er. Es würde eine Resignation gleich kommen, wenn er sie begleitete. Hatte er sich nicht von ihr fern halten wollen? Sie nicht in Schwierigkeiten bringen wollen? Doch schließlich seufzte er und nickte. Es hatte keinen Sinn sich zu wehren. Sie war genau das was er wollte. Scheiß auf den Lennister und sein Gerede!
„Ich kann nicht verantworten dass Euch etwas zustößt. Ich begleite Euch.“, sagte er und versuchte gleichgültig zu klingen. Er würde seinen Gefühlen soweit nachgeben, dass er mit ihr ging, aber nur zu ihrem Schutz. „Wartet hier.“
Mit einem letzten Blick auf die Männer, die nach wie vor dabei waren alles für das Turnier vorzubereiten, machte er sich auf den Weg in den Stall, um sein Pferd zu satteln. Hoffentlich würde sie tun, was er ihr gesagt hatte. Es dauerte nicht lange und er kam auf einem großen, dunkelbraunen und starken Hengst zu ihr zurück geritten.
„Eine Stunde. Nicht länger.“ Sein Blick war so hart wie immer, nur seine Mundwinkel deuteten ein Lächeln an. Er konnte ziemlich Ärger bekommen, wenn man herausfand dass er mit ihr ausreiten ging. Aber Jaime und die anderen waren sich alle damit beschäftigt sich die Bäuche vollzuschlagen. Außerdem hatte er keine Angst vor ihnen. Er hatte Angst vor niemandem. Zumindest so lange er sei Schwert bei sich trug. Unwillkürlich griff er danach und stellte erleichtert fest, dass es wie immer an seiner Seite hing.
Zusammen mit Desendra ritt er im Schritt durch das Burgtor hinaus in die Stadt. Es war kein weiter Weg zum Osttor, das hinaus in den Königswald führte, aber ein gefährlicher. Gesinde trieb sich dort herum. Manche harmlose Nervensägen, andere dagegen waren durchaus ernst zu nehmen. Wachsam sah er umher, während er sein Pferd durch die engen Gassen der Stadt lenkte.
Leary
Wider Erwarten fand sie auch im Burghof niemanden, niemanden außer Jaime, der plötzlich hinter sie trat und sie ansprach. Langsam drehte sie sich zu ihm um. Noch immer waren die Worte ihrer Schwester in ihre Kopf. Und das böse Gerücht über ihn und seine Schwester, das Desendra ihr in die Gedanken gestreut hatte. Auch wenn sie nicht daran glaubte. Sagte man nicht, jedes Gerücht enthielte einen Funken Wahrheit?
Und dennoch lächelte sie unwillkürlich als sie ihn sah. „Wie kommt Ihr drauf ich würde mir Sorgen machen?“, fragte sie etwas kühl. Warum wusste sie auch nicht so genau. Es war als wären zwei Gefühle in ihr, eines das sich Jaime an den Hals werfen wollte und eines, das sie zur Vorsicht mahnte. Innerlich verfluchte sie, dass sie so viel auf die Worte ihrer Schwester gab, aber das half nichts.
„Aber Ihr habt Recht. Ich suche meinen Vater und meine Schwester.“, lenkte sie nun doch ein und musterte ihn. Falls er gestern noch lange auf dem Fest geblieben war, sah man es ihm nicht an.
Einen Moment überlegte sie, ob sie ihm erzählen sollte, dass Desendra nicht in ihrem Zimmer war. Sie wollte nicht dass er Falsches von ihrer Schwester dachte. Schließlich entschied sie sich aber dafür es zu erwähnen. „Sie ist nicht in ihrem Zimmer. Ich war bei ihr.“; sagte sie und zuckte die Schultern. „Sicher hilft sie unserem Bruder sich vorzubereiten. Er ist aufgeregt. Es ist sein erstes Turnier.“ Jaime machte dagegen nicht den Eindruck als wäre er in irgendeiner Art und Weise aufgeregt.
Als er sie darauf Ansprach, dass er das Turnier für sie gewinnen wollte, war sie überrascht. Sie hatte geglaubt er hätte es längst vergessen. Doch es freute sie, dass dem nicht so war. „Ihr wollt das also wirklich tun?“, fragte sie halb gerührt, halb belustigt. Sie wusste nicht ob es gut war, ihr Vater würde es sicherlich nicht gerne sehen. Deshalb zögerte sie. „Vielleicht solltet ihr besser als Ritter Eurer Schwester antreten. Immerhin gehört Ihr zu Königsgarde.“ Und sie hatte ihrem Bruder versprochen ihm ihre Gunst zu schenken. Obwohl sie sich sicher war, dass er eine andere Dame finden würde. Und darum auch sicher nicht böse wäre. Immerhin war er jung und gutaussehend, soweit sie das als seine Schwester beurteilen konnte.
Er wusste, dass sie ihn durch das was sie sagte manipulierte, aber es störte ihn nicht im Geringsten. Er würde gerne Zeit mit ihr verbringen. Außerdem war es tatsächlich gefährlich, auch wenn sie das anders sehen mochte. Er hatte schon grausige Geschichten darüber gehört, was einfache Leute, von denen keiner es erwartete anstellen konnten und einige davon hatte er selbst miterlebt.
Dennoch zögerte er. Es würde eine Resignation gleich kommen, wenn er sie begleitete. Hatte er sich nicht von ihr fern halten wollen? Sie nicht in Schwierigkeiten bringen wollen? Doch schließlich seufzte er und nickte. Es hatte keinen Sinn sich zu wehren. Sie war genau das was er wollte. Scheiß auf den Lennister und sein Gerede!
„Ich kann nicht verantworten dass Euch etwas zustößt. Ich begleite Euch.“, sagte er und versuchte gleichgültig zu klingen. Er würde seinen Gefühlen soweit nachgeben, dass er mit ihr ging, aber nur zu ihrem Schutz. „Wartet hier.“
Mit einem letzten Blick auf die Männer, die nach wie vor dabei waren alles für das Turnier vorzubereiten, machte er sich auf den Weg in den Stall, um sein Pferd zu satteln. Hoffentlich würde sie tun, was er ihr gesagt hatte. Es dauerte nicht lange und er kam auf einem großen, dunkelbraunen und starken Hengst zu ihr zurück geritten.
„Eine Stunde. Nicht länger.“ Sein Blick war so hart wie immer, nur seine Mundwinkel deuteten ein Lächeln an. Er konnte ziemlich Ärger bekommen, wenn man herausfand dass er mit ihr ausreiten ging. Aber Jaime und die anderen waren sich alle damit beschäftigt sich die Bäuche vollzuschlagen. Außerdem hatte er keine Angst vor ihnen. Er hatte Angst vor niemandem. Zumindest so lange er sei Schwert bei sich trug. Unwillkürlich griff er danach und stellte erleichtert fest, dass es wie immer an seiner Seite hing.
Zusammen mit Desendra ritt er im Schritt durch das Burgtor hinaus in die Stadt. Es war kein weiter Weg zum Osttor, das hinaus in den Königswald führte, aber ein gefährlicher. Gesinde trieb sich dort herum. Manche harmlose Nervensägen, andere dagegen waren durchaus ernst zu nehmen. Wachsam sah er umher, während er sein Pferd durch die engen Gassen der Stadt lenkte.
Leary
Wider Erwarten fand sie auch im Burghof niemanden, niemanden außer Jaime, der plötzlich hinter sie trat und sie ansprach. Langsam drehte sie sich zu ihm um. Noch immer waren die Worte ihrer Schwester in ihre Kopf. Und das böse Gerücht über ihn und seine Schwester, das Desendra ihr in die Gedanken gestreut hatte. Auch wenn sie nicht daran glaubte. Sagte man nicht, jedes Gerücht enthielte einen Funken Wahrheit?
Und dennoch lächelte sie unwillkürlich als sie ihn sah. „Wie kommt Ihr drauf ich würde mir Sorgen machen?“, fragte sie etwas kühl. Warum wusste sie auch nicht so genau. Es war als wären zwei Gefühle in ihr, eines das sich Jaime an den Hals werfen wollte und eines, das sie zur Vorsicht mahnte. Innerlich verfluchte sie, dass sie so viel auf die Worte ihrer Schwester gab, aber das half nichts.
„Aber Ihr habt Recht. Ich suche meinen Vater und meine Schwester.“, lenkte sie nun doch ein und musterte ihn. Falls er gestern noch lange auf dem Fest geblieben war, sah man es ihm nicht an.
Einen Moment überlegte sie, ob sie ihm erzählen sollte, dass Desendra nicht in ihrem Zimmer war. Sie wollte nicht dass er Falsches von ihrer Schwester dachte. Schließlich entschied sie sich aber dafür es zu erwähnen. „Sie ist nicht in ihrem Zimmer. Ich war bei ihr.“; sagte sie und zuckte die Schultern. „Sicher hilft sie unserem Bruder sich vorzubereiten. Er ist aufgeregt. Es ist sein erstes Turnier.“ Jaime machte dagegen nicht den Eindruck als wäre er in irgendeiner Art und Weise aufgeregt.
Als er sie darauf Ansprach, dass er das Turnier für sie gewinnen wollte, war sie überrascht. Sie hatte geglaubt er hätte es längst vergessen. Doch es freute sie, dass dem nicht so war. „Ihr wollt das also wirklich tun?“, fragte sie halb gerührt, halb belustigt. Sie wusste nicht ob es gut war, ihr Vater würde es sicherlich nicht gerne sehen. Deshalb zögerte sie. „Vielleicht solltet ihr besser als Ritter Eurer Schwester antreten. Immerhin gehört Ihr zu Königsgarde.“ Und sie hatte ihrem Bruder versprochen ihm ihre Gunst zu schenken. Obwohl sie sich sicher war, dass er eine andere Dame finden würde. Und darum auch sicher nicht böse wäre. Immerhin war er jung und gutaussehend, soweit sie das als seine Schwester beurteilen konnte.
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Beitrag #38, verfasst am 06.06.2016 | 14:30 Uhr
Desendra
Jaime Lennister schien wirklich mit ihrem echten Ritter geredet zu haben, dieser war nämlich wohl weniger freudig als letzten Abend, aber sie meinte etwas in seinen Augen zu erkennen. "Warum lasst Ihr euch von allen als Hund betiteln?", fragte sie ihn schließlich nachdem sie ein Stück geritten waren. Selbst hier draußen traf man vereinzelt auf Ritter die betrunken durch die Gassen torkelten und anscheinend von einigen Hurenhäusern widerkamen, dabei wurde ihr doch ein bisschen mulmig zumute und sie war froh das Sandor sie begleitete.
So wie er aus seinem stolzen Hengst saß und alles genau beobachtete, machte er einen sehr eleganten Eindruck. Schneller störte die Begleitung weniger, er war ein sehr neugieriges Pferd und besaß wenig Angst vor Menschen, das war auch der Grund warum ihr Vater meinte der weiße Hengst wäre nicht als Schlachtfeld geeignet. "Der rennt uns gleich ins Messer, nur weil er an dem silbernen neuen Ding schnüffeln will", hatte er Ihr erklärt.
Jetzt war sie froh das der Hengst ihr gehörte, zumal es sie stolz machte, die Frauen die ein Reittier besaßen ritten meist auf frommen Stuten die wenig Feuer besaßen, damit ihnen auch nichts passieren konnte.
Irgendwann lichteten sich die Häuser und kamen nur noch vereinzelt zum Vorschein, sie hatten die Stadt hinter sich gelassen und ritten auf den Wald zu, große Bäume waren es die in den Himmel aufragten und all das was dort drin war zu verschlucken drohten, doch damit hatte sie kein Problem, sie mochte die Stille und hier war niemand der sie würde belauschen können, sie konnte also offen mit Sandor reden.
Jaime
Er lächelte als er bemerkt das sie sich darüber freute. "Nun ein Lennister begleicht stets seine Schulden, aber es liegt ganz bei euch M'lady dennoch werde ich beim Tjost nur an Euch denken da bin ich mir sicher", er wusste nicht wieso er unbedingt in ihrem Namen reiten wollte. Er war ein Ritter der Königsgarde, verdammt. Er sollte nicht für eine Manderly reiten, die Leute würden spätestens dann verstanden haben das der große Jaime Lennister Interesse an einem kleinen Mädchen aus dem hohen Norden hatte, doch nun hatte er sich dafür entschieden und konnte auch einfach nicht mehr abspringen, obwohl sie ihm grade die Möglichkeit dazu erwiesen hatte. Das ihre Schwester bei ihrem Bruder war, glaubte er Leary nicht, jedoch würde er auch nicht weiter nachfragen, es ging ihn ja eigentlich nichts an und er wollte sich nicht zu sehr in Angelegenheiten einmischen die ihn doch sowieso nichts angingen, Cersei hatte Recht damit wenn sie sagte, er müsse seine Wut und sein Feuer ab und zu bremsen. Das Risiko den Hund zu verlieren wollte er nicht eingehen, er brauchte ihn als Leibwache. Er und sein Bruder waren beide herausragende Kämpfer, gegen sie zu gewinnen ist so gut wie unmöglich. Er würde es selbst ungerne ausprobieren wollen.
Er sah sich Leary jetzt ein bisschen genauer an, sie trug dieses Mal ein ziemlich freizügiges Kleid, aber sie konnte das auch tragen, sie war ein hübsches zierliches Ding und die Männer rissen sich wahrscheinlich nur so um ihre Hand, es wunderte ihn das Lord Manderly seine Töchter nicht längst an den höchstbietenden verschachert hat, aber würde er das tun wenn er Vater wäre und es um die Hand seiner Tochter ging? Er wusste es nicht, doch die beiden waren nicht mehr 14 und sicher schon fruchtbar. Also wieso waren sie noch nicht verheiratet, er würde ihr diese Frage vielleicht irgendwann mal stellen.
Jaime Lennister schien wirklich mit ihrem echten Ritter geredet zu haben, dieser war nämlich wohl weniger freudig als letzten Abend, aber sie meinte etwas in seinen Augen zu erkennen. "Warum lasst Ihr euch von allen als Hund betiteln?", fragte sie ihn schließlich nachdem sie ein Stück geritten waren. Selbst hier draußen traf man vereinzelt auf Ritter die betrunken durch die Gassen torkelten und anscheinend von einigen Hurenhäusern widerkamen, dabei wurde ihr doch ein bisschen mulmig zumute und sie war froh das Sandor sie begleitete.
So wie er aus seinem stolzen Hengst saß und alles genau beobachtete, machte er einen sehr eleganten Eindruck. Schneller störte die Begleitung weniger, er war ein sehr neugieriges Pferd und besaß wenig Angst vor Menschen, das war auch der Grund warum ihr Vater meinte der weiße Hengst wäre nicht als Schlachtfeld geeignet. "Der rennt uns gleich ins Messer, nur weil er an dem silbernen neuen Ding schnüffeln will", hatte er Ihr erklärt.
Jetzt war sie froh das der Hengst ihr gehörte, zumal es sie stolz machte, die Frauen die ein Reittier besaßen ritten meist auf frommen Stuten die wenig Feuer besaßen, damit ihnen auch nichts passieren konnte.
Irgendwann lichteten sich die Häuser und kamen nur noch vereinzelt zum Vorschein, sie hatten die Stadt hinter sich gelassen und ritten auf den Wald zu, große Bäume waren es die in den Himmel aufragten und all das was dort drin war zu verschlucken drohten, doch damit hatte sie kein Problem, sie mochte die Stille und hier war niemand der sie würde belauschen können, sie konnte also offen mit Sandor reden.
Jaime
Er lächelte als er bemerkt das sie sich darüber freute. "Nun ein Lennister begleicht stets seine Schulden, aber es liegt ganz bei euch M'lady dennoch werde ich beim Tjost nur an Euch denken da bin ich mir sicher", er wusste nicht wieso er unbedingt in ihrem Namen reiten wollte. Er war ein Ritter der Königsgarde, verdammt. Er sollte nicht für eine Manderly reiten, die Leute würden spätestens dann verstanden haben das der große Jaime Lennister Interesse an einem kleinen Mädchen aus dem hohen Norden hatte, doch nun hatte er sich dafür entschieden und konnte auch einfach nicht mehr abspringen, obwohl sie ihm grade die Möglichkeit dazu erwiesen hatte. Das ihre Schwester bei ihrem Bruder war, glaubte er Leary nicht, jedoch würde er auch nicht weiter nachfragen, es ging ihn ja eigentlich nichts an und er wollte sich nicht zu sehr in Angelegenheiten einmischen die ihn doch sowieso nichts angingen, Cersei hatte Recht damit wenn sie sagte, er müsse seine Wut und sein Feuer ab und zu bremsen. Das Risiko den Hund zu verlieren wollte er nicht eingehen, er brauchte ihn als Leibwache. Er und sein Bruder waren beide herausragende Kämpfer, gegen sie zu gewinnen ist so gut wie unmöglich. Er würde es selbst ungerne ausprobieren wollen.
Er sah sich Leary jetzt ein bisschen genauer an, sie trug dieses Mal ein ziemlich freizügiges Kleid, aber sie konnte das auch tragen, sie war ein hübsches zierliches Ding und die Männer rissen sich wahrscheinlich nur so um ihre Hand, es wunderte ihn das Lord Manderly seine Töchter nicht längst an den höchstbietenden verschachert hat, aber würde er das tun wenn er Vater wäre und es um die Hand seiner Tochter ging? Er wusste es nicht, doch die beiden waren nicht mehr 14 und sicher schon fruchtbar. Also wieso waren sie noch nicht verheiratet, er würde ihr diese Frage vielleicht irgendwann mal stellen.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Sandor
Die Frage überraschte ihn und er drehte den Kopf zu ihr. Keiner hatte ihn je danach gefragt ob er das wollte oder ob sie das durften, sondern hatte es einfach getan. Und irgendwann hatte er es akzeptiert. Hatte sich sogar einen Helm in der Form eines Hundekopfes schmieden lassen. Zunächst aus Trotz, aber mittlerweile hatte er nichts mehr gegen den Namen. Für viele wäre er wohl nicht positiv besetzt, Ausdruck der scheinbaren Überlegenheit der anderen. Aber er mochte Hunde. Sie waren treue, kluge Wesen.
„Es hätte keinen Sinn sich dagegen zu wehren.“, meinte er gleichgültig und blickte dann wieder geradeaus. „Außerdem ist es das was ich bin. Ein Hund, dessen Biss tödlich ist. Und dessen Augen stets wachsam.“ Er sah wieder zu ihr, diesmal mit einem leichten Lächeln. „Alle Dinge haben zwei Seiten, Kleines.“, sagte er. „Manche sehen einen Hund an und sehen in ihm nur eine Töle, die gehorcht, die vielleicht etwas einfältig ist, aber treu ergeben und tut was man von ihr verlangt. Wenn ich einen Hund sehe, dann sehe ich seine spitzen Zähne, seine Kraft, seine Schnelligkeit, seine Wachsamkeit und seine Geschicklichkeit. Warum sollte ich die Leute daran hindern mich damit zu vergleichen?“ Natürlich wusste er dass die meisten es abschätzend aussprachen, aber er blickte genauso abschätzend auf jeden einzelnen von ihnen herab. Nur wussten sie das nicht. Wie keiner ahnte was hinter den treudoofen Augen eines Hundes wirklich in ihm vorging.
Sie verließen die Stadt und ritten in den Wald. „Außerdem wissen Hunde ganz genau wem sie vertrauen können und wem nicht.“ Er musterte Desendra einen Moment, ehe er seinem Pferd die Sporen gab und angaloppierte. So wie er sie verstanden hatte, war sie eine erfahrene Reiterin und nicht ausgelastet. Das wollte er ändern.
Leary
Ein Lennister begleicht stets seine Schuld. Oft hatte sie diesen Spruch schon in Geschichten anderer gehört und meistens war es eine Drohung gewesen. Doch bei Jaime klang es nach einem Versprechen.
Einen Moment lächelte sie verliebt, dann besann sie sich aber und grinste stattdessen. „Es wäre besser Ihr dächtet daran euer Ziel zu treffen.“, meinte sie. Aus eigener Erfahrung wusste sie, dass es der Sache nicht dienlich war das Ziel aus den Augen oder dem Sinn zu verlieren. Noch dazu, da es sich bim Tjost um ein bewegtes Ziel, ein lebendes Ziel handelte. „Zumindest hat mein Bruder mir das gesagt als ich beim Bogenschieße die Zielscheibe verfehlte, weil ich dem hübschen Stallburschen hinterhergesehen hatte.“ Ihr Grinsen wurde noch etwas breiter und beinahe herausfordernd. Es gab keine hübschen Stallburschen auf Weißwasserhafen, zumindest keine, die sie interessierten, aber sie wollte es Jaime nicht zu einfach machen. Er sollte sich nicht darauf einbilden ihre Gunst zu erhalten…oder war es viel mehr sie, die sich etwas darauf einbildete dass er in ihrem Namen kämpfen wollte? Sie seufzte innerlich.
Da Jaime sie nach wie vor abwartend ansah, überlegte sie was sie ihm geben konnte und musste feststellen, dass sie nichts bei sich trug was geeignet wäre. „Folgt mir und es wird sich etwas finden lassen.“, sagte sie deshalb nur und ging voran. Sie führte ihn zu ihrem Gemach. Als sie die Türe öffnete lächelte sie verlegen und wurde rot. All die Kleider die sie heute Morgen anprobiert hatte lagen verstreut auf dem Boden herum. Schnell packte sie sie und stopfte sie in eine Kiste. Sie war noch nie besonders ordentlich gewesen, dafür umso disziplinierte was das Bogenschießen und reiten anging. Zu Recht nannte sie sich eine der besten Reiterinnen von Weißwasserhafen. Auch wenn sie längst nicht so gut war wie ihre Schwester.
Einen Moment sah sie sich um. Es musste etwas sein, das ihn nicht bim Kampf behinderte. Schließlich fand sie was sie gesucht hatte. Es war nichts Besonderes, lediglich ein breites Haarband in den Farben ihres Hauses. Lächelnd streckte sie es ihm entgegen. Unsicher ob sie es irgendwo befestigen musste. „Vielleicht bringt es Euch mehr Glück als mir.“ Wieder grinste sie, diesmal etwas unsicher.
Die Frage überraschte ihn und er drehte den Kopf zu ihr. Keiner hatte ihn je danach gefragt ob er das wollte oder ob sie das durften, sondern hatte es einfach getan. Und irgendwann hatte er es akzeptiert. Hatte sich sogar einen Helm in der Form eines Hundekopfes schmieden lassen. Zunächst aus Trotz, aber mittlerweile hatte er nichts mehr gegen den Namen. Für viele wäre er wohl nicht positiv besetzt, Ausdruck der scheinbaren Überlegenheit der anderen. Aber er mochte Hunde. Sie waren treue, kluge Wesen.
„Es hätte keinen Sinn sich dagegen zu wehren.“, meinte er gleichgültig und blickte dann wieder geradeaus. „Außerdem ist es das was ich bin. Ein Hund, dessen Biss tödlich ist. Und dessen Augen stets wachsam.“ Er sah wieder zu ihr, diesmal mit einem leichten Lächeln. „Alle Dinge haben zwei Seiten, Kleines.“, sagte er. „Manche sehen einen Hund an und sehen in ihm nur eine Töle, die gehorcht, die vielleicht etwas einfältig ist, aber treu ergeben und tut was man von ihr verlangt. Wenn ich einen Hund sehe, dann sehe ich seine spitzen Zähne, seine Kraft, seine Schnelligkeit, seine Wachsamkeit und seine Geschicklichkeit. Warum sollte ich die Leute daran hindern mich damit zu vergleichen?“ Natürlich wusste er dass die meisten es abschätzend aussprachen, aber er blickte genauso abschätzend auf jeden einzelnen von ihnen herab. Nur wussten sie das nicht. Wie keiner ahnte was hinter den treudoofen Augen eines Hundes wirklich in ihm vorging.
Sie verließen die Stadt und ritten in den Wald. „Außerdem wissen Hunde ganz genau wem sie vertrauen können und wem nicht.“ Er musterte Desendra einen Moment, ehe er seinem Pferd die Sporen gab und angaloppierte. So wie er sie verstanden hatte, war sie eine erfahrene Reiterin und nicht ausgelastet. Das wollte er ändern.
Leary
Ein Lennister begleicht stets seine Schuld. Oft hatte sie diesen Spruch schon in Geschichten anderer gehört und meistens war es eine Drohung gewesen. Doch bei Jaime klang es nach einem Versprechen.
Einen Moment lächelte sie verliebt, dann besann sie sich aber und grinste stattdessen. „Es wäre besser Ihr dächtet daran euer Ziel zu treffen.“, meinte sie. Aus eigener Erfahrung wusste sie, dass es der Sache nicht dienlich war das Ziel aus den Augen oder dem Sinn zu verlieren. Noch dazu, da es sich bim Tjost um ein bewegtes Ziel, ein lebendes Ziel handelte. „Zumindest hat mein Bruder mir das gesagt als ich beim Bogenschieße die Zielscheibe verfehlte, weil ich dem hübschen Stallburschen hinterhergesehen hatte.“ Ihr Grinsen wurde noch etwas breiter und beinahe herausfordernd. Es gab keine hübschen Stallburschen auf Weißwasserhafen, zumindest keine, die sie interessierten, aber sie wollte es Jaime nicht zu einfach machen. Er sollte sich nicht darauf einbilden ihre Gunst zu erhalten…oder war es viel mehr sie, die sich etwas darauf einbildete dass er in ihrem Namen kämpfen wollte? Sie seufzte innerlich.
Da Jaime sie nach wie vor abwartend ansah, überlegte sie was sie ihm geben konnte und musste feststellen, dass sie nichts bei sich trug was geeignet wäre. „Folgt mir und es wird sich etwas finden lassen.“, sagte sie deshalb nur und ging voran. Sie führte ihn zu ihrem Gemach. Als sie die Türe öffnete lächelte sie verlegen und wurde rot. All die Kleider die sie heute Morgen anprobiert hatte lagen verstreut auf dem Boden herum. Schnell packte sie sie und stopfte sie in eine Kiste. Sie war noch nie besonders ordentlich gewesen, dafür umso disziplinierte was das Bogenschießen und reiten anging. Zu Recht nannte sie sich eine der besten Reiterinnen von Weißwasserhafen. Auch wenn sie längst nicht so gut war wie ihre Schwester.
Einen Moment sah sie sich um. Es musste etwas sein, das ihn nicht bim Kampf behinderte. Schließlich fand sie was sie gesucht hatte. Es war nichts Besonderes, lediglich ein breites Haarband in den Farben ihres Hauses. Lächelnd streckte sie es ihm entgegen. Unsicher ob sie es irgendwo befestigen musste. „Vielleicht bringt es Euch mehr Glück als mir.“ Wieder grinste sie, diesmal etwas unsicher.
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Beitrag #40, verfasst am 06.06.2016 | 15:38 Uhr
Desendra
Seine Antwort ergab Sinn, er sah in sich den großen klugen Hund auch wenn andere das vielleicht nicht taten, aber solange es ihm damit gut ging war es für sie okay, auch wenn sie ihn niemals Hund nennen würde und ihn immer verteidigen würde, wenn sie grade in seiner Nähe war. Als er seinem Pferd die Sporen gab preschte der wilde schwarze Hengst voraus, doch das ließ Desendra nicht lange auf sich sitzen und drückte Schneller ihre Schenkel in den weichen Pferdeleib, sofort schoss das Pferd nach vorne und sie machte sich klein im Sattel um ihn nicht beim galoppieren zu behindern, schon bald hatte sie Sandor eingeholt, das brachte sie zum lachen.
Der Wind der ihr haar zerzauste und wie die Welt um sie herum zu einem Gewirr aus Farben verschwand, sie drückte ihre Schenkel abermals in den Bauch ihres Reittieres und der weiße Hengst schoss noch ein bisschen schneller nach vorne, sie spürte wie die Erde unter seinen Hufen weggeschleudert wurde, der Boden war eben, sodass Schneller keine Gefahr deutete zu stolpern, sie spürte die Hitze auf ihrer Wange doch auch das machte ihr nichts aus, ein letztes Mal wollte sie ihn vor sich hertreiben als sie plötzlich einen umgefallen Baum auf dem Waldweg liegen sah, doch auch das störte sie nicht, Hindernisse waren kein großes Problem für das Paar.
Sie trieb ihren Hengst weiter an und mit einem hohen Bogen setzte er über den Baum hinweg, ob Sandor ihr folgen könnte? Einige Meter nach dem Sprung zügelte sie ihr Pferd und blieb außer Atem am Wegesrand stehen um auf Sandor zu warten, sowas machte ihr Spaß, die Haut ihres Tieres unter sich zu spüren, den Wind im Gesicht und ein bisschen süße Freiheit zu kosten die ihr sonst doch verwehrt blieb .
Jaime
Nur zu gerne würde er ihr in ihre Gemächer folgen, doch das mit den Bogenschießen hatte ihn ein bisschen irritiert, sie sah nicht wie ein Mädchen aus das sonderliches Interesse an Kampfakten hatte und er hätte sie auch niemals so eingeschätzt, aber vielleicht wurde ihr Vater sie ja deswegen nicht los weil sie ein kleiner Wildfang war, das beeindruckte Jaime sehr.
Er folgte der kleinen Manderly in ihre Gemächer wo sie ihm sowas wie ein Stirnband überreichte, er schlang es sich zweimal um sein rechtes Handgelenk sodass es aussah wie ein Armband, da seine ganze Rüstung weiß/gold war, fiel das grüne Band besonders auf, jeder würde wissen für wen er in den Ring stieg, wie er es doch so gerne formulierte.
"Ihr seid Herzallerliebst M'Lady", bedankte er sich freundlich bei ihr und küsste sie kurz auf ihren Handrücken, doch dabei fiel sein Blick nach oben in ihre Augen und ehe Jaime sich versah war er ihr näher als jemals zuvor noch näher als wie beim tanzen und er kam einfach nicht über ihren Geruch hinweg, über die Art und Weise wie sie lächelte und die schöne sanfte Farbe ihrer Augen, vergessen war Cersei, vergessen seine Pflicht, er konnte sie einfach nur ansehen, sie und ihre so wohlgeformten Lippen, oh wie gerne würde er seine auf ihre legen und ihren süßlichen Geschmack in seinem Mund spüren aber ob das richtig war? Jaime konnte das eine nicht mehr vom anderen unterscheiden, doch er würde es ihr überlassen, würde sie sich zurücklehnen oder gar einen Schritt zurück machen würde er sie zu nichts drängen, sie war etwas besonderes und keine dahergelaufene Hure.
Seine Antwort ergab Sinn, er sah in sich den großen klugen Hund auch wenn andere das vielleicht nicht taten, aber solange es ihm damit gut ging war es für sie okay, auch wenn sie ihn niemals Hund nennen würde und ihn immer verteidigen würde, wenn sie grade in seiner Nähe war. Als er seinem Pferd die Sporen gab preschte der wilde schwarze Hengst voraus, doch das ließ Desendra nicht lange auf sich sitzen und drückte Schneller ihre Schenkel in den weichen Pferdeleib, sofort schoss das Pferd nach vorne und sie machte sich klein im Sattel um ihn nicht beim galoppieren zu behindern, schon bald hatte sie Sandor eingeholt, das brachte sie zum lachen.
Der Wind der ihr haar zerzauste und wie die Welt um sie herum zu einem Gewirr aus Farben verschwand, sie drückte ihre Schenkel abermals in den Bauch ihres Reittieres und der weiße Hengst schoss noch ein bisschen schneller nach vorne, sie spürte wie die Erde unter seinen Hufen weggeschleudert wurde, der Boden war eben, sodass Schneller keine Gefahr deutete zu stolpern, sie spürte die Hitze auf ihrer Wange doch auch das machte ihr nichts aus, ein letztes Mal wollte sie ihn vor sich hertreiben als sie plötzlich einen umgefallen Baum auf dem Waldweg liegen sah, doch auch das störte sie nicht, Hindernisse waren kein großes Problem für das Paar.
Sie trieb ihren Hengst weiter an und mit einem hohen Bogen setzte er über den Baum hinweg, ob Sandor ihr folgen könnte? Einige Meter nach dem Sprung zügelte sie ihr Pferd und blieb außer Atem am Wegesrand stehen um auf Sandor zu warten, sowas machte ihr Spaß, die Haut ihres Tieres unter sich zu spüren, den Wind im Gesicht und ein bisschen süße Freiheit zu kosten die ihr sonst doch verwehrt blieb .
Jaime
Nur zu gerne würde er ihr in ihre Gemächer folgen, doch das mit den Bogenschießen hatte ihn ein bisschen irritiert, sie sah nicht wie ein Mädchen aus das sonderliches Interesse an Kampfakten hatte und er hätte sie auch niemals so eingeschätzt, aber vielleicht wurde ihr Vater sie ja deswegen nicht los weil sie ein kleiner Wildfang war, das beeindruckte Jaime sehr.
Er folgte der kleinen Manderly in ihre Gemächer wo sie ihm sowas wie ein Stirnband überreichte, er schlang es sich zweimal um sein rechtes Handgelenk sodass es aussah wie ein Armband, da seine ganze Rüstung weiß/gold war, fiel das grüne Band besonders auf, jeder würde wissen für wen er in den Ring stieg, wie er es doch so gerne formulierte.
"Ihr seid Herzallerliebst M'Lady", bedankte er sich freundlich bei ihr und küsste sie kurz auf ihren Handrücken, doch dabei fiel sein Blick nach oben in ihre Augen und ehe Jaime sich versah war er ihr näher als jemals zuvor noch näher als wie beim tanzen und er kam einfach nicht über ihren Geruch hinweg, über die Art und Weise wie sie lächelte und die schöne sanfte Farbe ihrer Augen, vergessen war Cersei, vergessen seine Pflicht, er konnte sie einfach nur ansehen, sie und ihre so wohlgeformten Lippen, oh wie gerne würde er seine auf ihre legen und ihren süßlichen Geschmack in seinem Mund spüren aber ob das richtig war? Jaime konnte das eine nicht mehr vom anderen unterscheiden, doch er würde es ihr überlassen, würde sie sich zurücklehnen oder gar einen Schritt zurück machen würde er sie zu nichts drängen, sie war etwas besonderes und keine dahergelaufene Hure.
Die Panem Gang *.*
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Beitrag #41, verfasst am 06.06.2016 | 16:41 Uhr
Sandor
Sie hatte ihn schnell eingeholt und wenige Sekunden später gar überholt, was ihm ein Grinsen entlockte. Sie war ein echter Wildfang. Mehr und mehr fügte sich das Bild, dass er von ihr gewann zu einem Ganzen zusammen. Einem wunderbaren Ganzen. Einem Bild von einer bezaubernden, starken, unabhängigen und liebevollen jungen Frau.
Als er den Baumstamm auf dem Weg bemerkte, zügelte er sein Pferd. Er wollte ihm ein Sprung in schwerer Rüstung nicht zu muten. Deshalb sprang er geschickt von dessen Rücken und band es an einem der Äste, des umgestürzten Baumes fest. Leichtfüßig, besonders für einen Mann seiner Größe, kletterte er über den Baumstamm hinweg und setzte sich schließlich auf ihn, auch um von dem wilden Ritt wieder etwas zu Atem zu kommen.
Desendra hingegen schien kaum außer Puste. Aufrecht und mit einem kecken Grinsen saß sie vor ihm auf dem Pferd. Sie sah so anmutig und gleichzeitig stolz dabei aus, dass er sie unwillkürlich anstarren musste. Eine solche Frau war ihm noch nie begegnet. Sie war stark und gleichzeitig zerbrechlich. Wild und doch zahm. Sie war ein einziger Gegensatz in sich. Und dabei noch wunderschön. Es war nicht verwunderlich, dass sie ihn reizte. Dennoch versuchte er es sich nicht allzu sehr anmerken zu lassen.
„Ihr seid tatsächlich so gut, wie ihr behauptet.“, sagte er deshalb nur und bedeutet ihr abzusteigen und sich neben ihn zu setzen. Die Bäume über ihnen rauschten und die paar Licht strahlen, die durch das Blätterdach drangen warfen tanzende Lichtflecken auf den Weg vor ihm.
„Wer hat Euch das reiten gelehrt?“, fragte er weiter. Er hatte noch keine Frau, noch einen Mann so reiten sehen. „Mir scheint, ich könnte noch etwas von Euch lernen.“ Bei diesen Worten grinste er wieder. Diesmal nicht grimmig wie gestern oder kurz zuvor, sondern beeindruckt. Hier war niemand, vor dem er sich verstellen musste. Dennoch sollte er sich zusammenreisen, auch wenn Desendras Erscheinung und ihre Art ihn beinahe magisch anzogen. Er durfte und wollte das Mädchen nicht in irgendeine Art und Weise in Schwierigkeiten bringen.
Leary
Als Jaime ihr zum Dank einen galanten Handkuss gab, begann ihre Hand zu krippen und dort wo seine Lippen ihre Haut berührten, fühlte es sich an als würde sie verbrennen. Nur das es nicht schmerzhaft war. Sie wollte etwas sagen, aber sie kam nicht dazu, denn ehe sie sich versah stand Jaime dicht vor ihr, so dicht, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut fühlen konnten. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von dem ihren entfernt und als sie ihm in die Augen sah, sah sie deutlich was er wollte. Wahrscheinlich spiegelte sich derselbe Ausdruck in ihren Augen wieder. Aber konnte sie ihn küssen? Jetzt und hier? Sie zögerte. Es wäre nicht richtig. Er gehörte der Königsgarde an, er war ein Lennister und außerdem…. Als sie bemerkte wie er auf ihre Lippen starrte, vergas sie alle Gedanken. Ihr Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen und ihr Atem ging schon jetzt flach und stoßweise. Sie schloss die Augen und…
Gerade als sie ihre Lippen auf die seinen legen wollte, hörte sie eine tiefe Stimme hinter sich: „Was ist denn hier los?“ Erschrocken stolperte Leary zurück und entzog Jaime ihre Hand. Warum hatte sie die Türe auch offen gelassen? „Lady Manderley was hat das zu bedeuten?“ Es war Ser Medrick, der Ritter ihres Vaters und von dem sich glaubte er sei heimlich in ihre Schwester verliebt, aber sie mochte sie irren.
„N…n..nichts.“, stammelte sie. „Ser Jaime wollte im Turnier für mich kämpfen und ich…habe ihm nur etwas dafür gegeben.“ Sie deutet auf das Band an Jaimes Handgelenk. Doch Ser Medrick schien nicht zu glauben, dass das alles gewesen war. Und dass Leary rot anlief unterstützte ihn nur in seiner Vermutung, dass er gerade weit Schlimmeres verhindert hatte.
Er musterte die Tochter seines Herren tadelnd, blickte dann kurz zu Jaime, eher er sich wieder Leary zu wandte. „Euer Vater schickt nach Euch. Seine Wunde ist aufgeplatzt. Er wird dem Turnier heute nicht beiwohnen können. Ihr solltet nach ihm sehen.“ Leary zögerte einen Augenblick. Sie wollte nicht gehen, nicht jetzt da sie kurz davor gewesen war Jaime zu küssen. Doch schließlich nickte sie. „Natürlich.“ Kurz sah sie zu Jaime und lächelte ihn noch immer rot und ziemlich verlegen an. Sie knickste und nickte ihm zu, ehe sie sich verabschiedete und sich zerstreut auf den Weg zu ihrem Vater machte.
Ser Medrick taxierte nun Jaime. Offene Abscheu sprach aus seinem Blick. Offenbar schien er ihm allein die Schuld zu geben. „Ihr seid tatsächlich schamlos, Königsmörder.“, sagte er, während er auf ihn zuging. Seine Hand ruhte an seinem Schwert. Feindselig musterte er Jaime.
Sie hatte ihn schnell eingeholt und wenige Sekunden später gar überholt, was ihm ein Grinsen entlockte. Sie war ein echter Wildfang. Mehr und mehr fügte sich das Bild, dass er von ihr gewann zu einem Ganzen zusammen. Einem wunderbaren Ganzen. Einem Bild von einer bezaubernden, starken, unabhängigen und liebevollen jungen Frau.
Als er den Baumstamm auf dem Weg bemerkte, zügelte er sein Pferd. Er wollte ihm ein Sprung in schwerer Rüstung nicht zu muten. Deshalb sprang er geschickt von dessen Rücken und band es an einem der Äste, des umgestürzten Baumes fest. Leichtfüßig, besonders für einen Mann seiner Größe, kletterte er über den Baumstamm hinweg und setzte sich schließlich auf ihn, auch um von dem wilden Ritt wieder etwas zu Atem zu kommen.
Desendra hingegen schien kaum außer Puste. Aufrecht und mit einem kecken Grinsen saß sie vor ihm auf dem Pferd. Sie sah so anmutig und gleichzeitig stolz dabei aus, dass er sie unwillkürlich anstarren musste. Eine solche Frau war ihm noch nie begegnet. Sie war stark und gleichzeitig zerbrechlich. Wild und doch zahm. Sie war ein einziger Gegensatz in sich. Und dabei noch wunderschön. Es war nicht verwunderlich, dass sie ihn reizte. Dennoch versuchte er es sich nicht allzu sehr anmerken zu lassen.
„Ihr seid tatsächlich so gut, wie ihr behauptet.“, sagte er deshalb nur und bedeutet ihr abzusteigen und sich neben ihn zu setzen. Die Bäume über ihnen rauschten und die paar Licht strahlen, die durch das Blätterdach drangen warfen tanzende Lichtflecken auf den Weg vor ihm.
„Wer hat Euch das reiten gelehrt?“, fragte er weiter. Er hatte noch keine Frau, noch einen Mann so reiten sehen. „Mir scheint, ich könnte noch etwas von Euch lernen.“ Bei diesen Worten grinste er wieder. Diesmal nicht grimmig wie gestern oder kurz zuvor, sondern beeindruckt. Hier war niemand, vor dem er sich verstellen musste. Dennoch sollte er sich zusammenreisen, auch wenn Desendras Erscheinung und ihre Art ihn beinahe magisch anzogen. Er durfte und wollte das Mädchen nicht in irgendeine Art und Weise in Schwierigkeiten bringen.
Leary
Als Jaime ihr zum Dank einen galanten Handkuss gab, begann ihre Hand zu krippen und dort wo seine Lippen ihre Haut berührten, fühlte es sich an als würde sie verbrennen. Nur das es nicht schmerzhaft war. Sie wollte etwas sagen, aber sie kam nicht dazu, denn ehe sie sich versah stand Jaime dicht vor ihr, so dicht, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut fühlen konnten. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von dem ihren entfernt und als sie ihm in die Augen sah, sah sie deutlich was er wollte. Wahrscheinlich spiegelte sich derselbe Ausdruck in ihren Augen wieder. Aber konnte sie ihn küssen? Jetzt und hier? Sie zögerte. Es wäre nicht richtig. Er gehörte der Königsgarde an, er war ein Lennister und außerdem…. Als sie bemerkte wie er auf ihre Lippen starrte, vergas sie alle Gedanken. Ihr Herz begann augenblicklich schneller zu schlagen und ihr Atem ging schon jetzt flach und stoßweise. Sie schloss die Augen und…
Gerade als sie ihre Lippen auf die seinen legen wollte, hörte sie eine tiefe Stimme hinter sich: „Was ist denn hier los?“ Erschrocken stolperte Leary zurück und entzog Jaime ihre Hand. Warum hatte sie die Türe auch offen gelassen? „Lady Manderley was hat das zu bedeuten?“ Es war Ser Medrick, der Ritter ihres Vaters und von dem sich glaubte er sei heimlich in ihre Schwester verliebt, aber sie mochte sie irren.
„N…n..nichts.“, stammelte sie. „Ser Jaime wollte im Turnier für mich kämpfen und ich…habe ihm nur etwas dafür gegeben.“ Sie deutet auf das Band an Jaimes Handgelenk. Doch Ser Medrick schien nicht zu glauben, dass das alles gewesen war. Und dass Leary rot anlief unterstützte ihn nur in seiner Vermutung, dass er gerade weit Schlimmeres verhindert hatte.
Er musterte die Tochter seines Herren tadelnd, blickte dann kurz zu Jaime, eher er sich wieder Leary zu wandte. „Euer Vater schickt nach Euch. Seine Wunde ist aufgeplatzt. Er wird dem Turnier heute nicht beiwohnen können. Ihr solltet nach ihm sehen.“ Leary zögerte einen Augenblick. Sie wollte nicht gehen, nicht jetzt da sie kurz davor gewesen war Jaime zu küssen. Doch schließlich nickte sie. „Natürlich.“ Kurz sah sie zu Jaime und lächelte ihn noch immer rot und ziemlich verlegen an. Sie knickste und nickte ihm zu, ehe sie sich verabschiedete und sich zerstreut auf den Weg zu ihrem Vater machte.
Ser Medrick taxierte nun Jaime. Offene Abscheu sprach aus seinem Blick. Offenbar schien er ihm allein die Schuld zu geben. „Ihr seid tatsächlich schamlos, Königsmörder.“, sagte er, während er auf ihn zuging. Seine Hand ruhte an seinem Schwert. Feindselig musterte er Jaime.
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Beitrag #42, verfasst am 06.06.2016 | 17:18 Uhr
Desendra
Sie war glücklich über das ausreiten und glücklich über das Wettrennen, sie schwang sich aus dem Sattel und landete sicher auf ihren beiden Beinen. Ein paar Haarsträhnen hatten sich aus ihrem Zopf gelöst, sie strich sie zurück doch sie fielen immer wider zurück in ihr Gesicht.
Seufzend ließ sie sie da wo sie waren und setzte sich neben Sandor. Sie lachte leise als er meinte er könne noch was von ihr lernen. "Vielleicht was das reiten angeht, ich habe es mir teilweise selbst beigebracht, meine Mutter hat mich schon im frühen Kindesalter auf ein Pferd gesetzt für mich ist es so natürlich wie laufen. Aber Ihr könnt mir noch viel mehr beibringen, ihr könnt mir beibringen wie man mit einem Schwert kämpft", abwartend sah sie ihn an. Sie konnte sich fast denken, dass er es nicht wollen würde sie darin zu unterrichten schon Ser Medrick hatte es ihr nicht beibringen gewollt, und auch kein anderer Ritter ihres Vaters, aber sie wollte es lernen, sie wollte sich nicht so wehrlos und hilflos vorkommen, sie wollte sich auch verteidigen können. Sollte ihrem Vater etwas zustoßen oder sie entführt werden, wäre sei demjenigen hilflos ausgeliefert.
"Ich weiß, dass viele Ritter denken Damen bräuchten nicht kämpfen, aber wo sind die tollen Ritter wen ihre Dame in Nöten steckt? Meistens im Kampf, aber ihr seid anders, ihr seid kein Ritter, jedenfalls sagt ihr das. Auch wenn ich das anders sehe, dennoch. Ich wäre wirklich froh darüber mich selbst verteidigen zu können", sie wirkte ein bisschen hilflos das wusste sie, aber sie wollte es lernen, sie wusste das sie es lernen konnte, sie hatte Kraft, sie hatte Muskeln und Ausdauer er musste ihr nur die Taktik beibringen, wenigstens wie man ein Schwert schwang.
Jaime
Jaime fiel natürlich sofort auf wohin die Hand des Ritter glitt, aber das jagte ihm keine Angst ein. Kurz sah er Leary noch hinterher doch sie war verschwunden und somit in Sicherheit. "Und ich hätte gedacht Ihr würdet euch mehr für die andere Schwester interessieren, immerhin habt ihr sie bei jeder Gelegenheit seitdem wir hier sind fast mit Euren Blicken ausgezogen Ser", stichelte er ein wenig. Er provozierte gerne, dennoch würde Leary es nicht gut heißen wenn er ihren Ritter töten würde, aber das musste er auch gar nicht, würde er Jaime wirklich zum Zweikampf herausfordern würde er ihn einfach auf den Boden niederschmettern und Ser Medrick wird mit einer Gehirnerschütterung nochmal glimpflich davongekommen sein.
Dennoch, er hatte die beiden gestört, Jaime war so kurz davor gewesen Leary zu küssen und schon das hatte sich so atemberaubend angefühlt, eigentlich fühlte sich alles an ihr atemberaubend an, wenn er heiraten könnte würde er sie sofort zur Frau nehmen und ihr ein paar Kinder schenken, die ihr sanftes Gemüt erben würden und er würde mit ihr alt und glücklich werden, vielleicht sogar auf Casterlystein, aber manche Dinge blieben nur Träume, das wusste er selbst nur allzu gut, aber das Ser Medrick sich plötzlich für Leary so einsetzte wunderte ihn, vielleicht hatte er sich doch geirrt und es war Leary die er ansah und nicht ihre Schwester, aber so genau hatte Jaime da nicht drauf geachtet.
Er fand Leary hübscher und sanfter als ihre Schwester, das war ja das was ihm so sehr an ihr gefiel, seine eigene war immerhin genauso ein unberechenbares Biest. Langsam fielen ihn Züge an Cersei auf, die er überhaupt nicht leiden konnte, die dafür aber wunderbar an Leary aussahen, in seinem inneren hatte er sich schon längst entschieden das wusste er, doch sein Kopf wollte das noch nicht so ganz akzeptieren.
Sie war glücklich über das ausreiten und glücklich über das Wettrennen, sie schwang sich aus dem Sattel und landete sicher auf ihren beiden Beinen. Ein paar Haarsträhnen hatten sich aus ihrem Zopf gelöst, sie strich sie zurück doch sie fielen immer wider zurück in ihr Gesicht.
Seufzend ließ sie sie da wo sie waren und setzte sich neben Sandor. Sie lachte leise als er meinte er könne noch was von ihr lernen. "Vielleicht was das reiten angeht, ich habe es mir teilweise selbst beigebracht, meine Mutter hat mich schon im frühen Kindesalter auf ein Pferd gesetzt für mich ist es so natürlich wie laufen. Aber Ihr könnt mir noch viel mehr beibringen, ihr könnt mir beibringen wie man mit einem Schwert kämpft", abwartend sah sie ihn an. Sie konnte sich fast denken, dass er es nicht wollen würde sie darin zu unterrichten schon Ser Medrick hatte es ihr nicht beibringen gewollt, und auch kein anderer Ritter ihres Vaters, aber sie wollte es lernen, sie wollte sich nicht so wehrlos und hilflos vorkommen, sie wollte sich auch verteidigen können. Sollte ihrem Vater etwas zustoßen oder sie entführt werden, wäre sei demjenigen hilflos ausgeliefert.
"Ich weiß, dass viele Ritter denken Damen bräuchten nicht kämpfen, aber wo sind die tollen Ritter wen ihre Dame in Nöten steckt? Meistens im Kampf, aber ihr seid anders, ihr seid kein Ritter, jedenfalls sagt ihr das. Auch wenn ich das anders sehe, dennoch. Ich wäre wirklich froh darüber mich selbst verteidigen zu können", sie wirkte ein bisschen hilflos das wusste sie, aber sie wollte es lernen, sie wusste das sie es lernen konnte, sie hatte Kraft, sie hatte Muskeln und Ausdauer er musste ihr nur die Taktik beibringen, wenigstens wie man ein Schwert schwang.
Jaime
Jaime fiel natürlich sofort auf wohin die Hand des Ritter glitt, aber das jagte ihm keine Angst ein. Kurz sah er Leary noch hinterher doch sie war verschwunden und somit in Sicherheit. "Und ich hätte gedacht Ihr würdet euch mehr für die andere Schwester interessieren, immerhin habt ihr sie bei jeder Gelegenheit seitdem wir hier sind fast mit Euren Blicken ausgezogen Ser", stichelte er ein wenig. Er provozierte gerne, dennoch würde Leary es nicht gut heißen wenn er ihren Ritter töten würde, aber das musste er auch gar nicht, würde er Jaime wirklich zum Zweikampf herausfordern würde er ihn einfach auf den Boden niederschmettern und Ser Medrick wird mit einer Gehirnerschütterung nochmal glimpflich davongekommen sein.
Dennoch, er hatte die beiden gestört, Jaime war so kurz davor gewesen Leary zu küssen und schon das hatte sich so atemberaubend angefühlt, eigentlich fühlte sich alles an ihr atemberaubend an, wenn er heiraten könnte würde er sie sofort zur Frau nehmen und ihr ein paar Kinder schenken, die ihr sanftes Gemüt erben würden und er würde mit ihr alt und glücklich werden, vielleicht sogar auf Casterlystein, aber manche Dinge blieben nur Träume, das wusste er selbst nur allzu gut, aber das Ser Medrick sich plötzlich für Leary so einsetzte wunderte ihn, vielleicht hatte er sich doch geirrt und es war Leary die er ansah und nicht ihre Schwester, aber so genau hatte Jaime da nicht drauf geachtet.
Er fand Leary hübscher und sanfter als ihre Schwester, das war ja das was ihm so sehr an ihr gefiel, seine eigene war immerhin genauso ein unberechenbares Biest. Langsam fielen ihn Züge an Cersei auf, die er überhaupt nicht leiden konnte, die dafür aber wunderbar an Leary aussahen, in seinem inneren hatte er sich schon längst entschieden das wusste er, doch sein Kopf wollte das noch nicht so ganz akzeptieren.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #43, verfasst am 06.06.2016 | 18:58 Uhr
Sandor
„Ein Schwert ist nichts für eine Lady.“, sagte er, aber musterte sie nachdenklich. Sie hatte Mut und wohl auch die nötigte Stärke. Zumindest für ein kleines, leichtes Schwert. Dennoch, sie war eine Frau und Frauen sollten nicht kämpfen. Auch wenn ihre Argumente gut waren.
Stirnrunzelnd sah er zum grünen Blätterdach über ihnen auf. Desendra wirkte beinahe etwas hilflos. So hatte er sie noch nie erlebt. Ihr schien viel daran zu liegen, dass sie kämpfen lernte…
„Ich könnte es Euch nicht beibringen, selbst wenn ich wollte. Man würde es nicht gutheißen und Euch würde man dafür mit Verachtung bestrafen.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und schwieg eine Weile. Es war Still. Er war so lange nicht mehr hier gewesen, dass er vergessen hatte wie friedlich der Königswald war. Hier gab es keine edlen Herren, die glaubten aufgrund ihrer Titel etwas besser zu sein.
Schließlich seufzte er, beinahe ein wenig resigniert. Er konnte Desendra ja doch nichts abschlagen. „Angenommen ich würde es dir beibringen.“, sagte er „Wie stellst du dir das vor?“ Sie würde sicher auch nicht mehr allzu lange hier sein, di Ferierlichkeiten wären irgendwann vorbei. „Ich kann in einer Woche kein Kämpfer aus dir machen. Höchstens ein paar Grundgriffe. Zur Verteidigung.“ Das betonte er, denn das war der Hauptgrund warum er sich darauf einließ. Er wollte nicht dass ihr etwas geschah. Und sie hatte Recht damit, dass nicht immer jemand hier war um sie zu beschützen. Auch wenn er es gerne gewesen wäre. Bei dem Gedanke, dass ihr etwas zustoßen könnte, verkrampfte sich sein Magen, was ihn nur darin bestärkte ihr zumindest ein paar Grundkenntnisse im Schwartkampf beizubringen.
Leary
Ihr Gesicht glühte noch immer, als sie die Gemächer ihres Vaters betrat. Es saß aufrecht im Bett, sein Bein war frisch verbunden und hochgelegt. „Du hast mich rufen lassen.“, sagte sie als sie den Raum betrat und die Türe leise hinter sich schloss. Sie wagte es nicht ihren Vater anzusehen, weshalb sie den Kopf gesenkt hielt. Zögernd trat sie neben sein Bett. Sicher würde er sie fragen wo Desendra war und sie würde keine Antwort wissen. Sie wollte ihrer Schwester nichts Böses, aber sie konnte sich nicht immer Ausreden für sie einfallen lassen. So allmählich glaubte man ihr nicht mehr.
Sie räusperte sich. „Hast du Schmerzen, Vater? Kann ich…kann ich etwas für dich tun?“ Noch immer war sie ziemlich durch den Wind. Hoffentlich würde Ser Medrick Jaime nichts tun! Vielleicht sollte sie ihrem Vater erzählen was vorgefallen war? Er würde es ohnehin bald von Ser Medrick persönlich erfahren. Nervös kaute sie auf ihrer Lippe herum, entschied sich aber zu schweigen. Vielleicht konnte sie den Ritter dazu überreden nichts zu sagen.
Ser Medrick
Er kniff die Augen etwas zusammen und schnaubte. „Ich hege keine solchen Gedanken.“, sagte er schlicht und fasste den Knauf des Schwertes fester. „Ich bin schließlich nicht wie Ihr, Königsmörder!“ Er spuckte den Namen mehr aus, als das er ihn sagte. „Ich besitze Ehre.“ Er würde Jaime den Spieß nicht umdrehen lassen. Ja, er fand die Manderley Töchter attraktiv. Eine wie die andere, jeder hatte auf ihre Weise etwas. Aber er wusste wo sein Platz war und er hatte Anstand keine von ihnen in so eine Lage zu bringen wie er es getan hatte. Hätte sie jemand anderes gesehen wie er, oder wäre er nicht rechtzeitig gekommen, hätte es weitreichende Folgen für Learys Ruf und den des Hauses haben können.
Er trat noch etwas näher zu Jaime und beugte sich zu ihm. „Haltet Euch von Ihr fern.“, flüsterte er drohend. „Ihr wisst so gut wie ich, dass Ihr ihr nichts bieten könnt. Ihr habt einen Eid geschworen.“, erinnerte er ihn und mit einem letzten warnenden Blick trat er wieder ein paar Schritte zurück. „Und sagt Eurem Hund er soll seine Klauen von Desendra Manderley lassen oder ich werde dafür sorgen, dass er in den Zwinger gesperrt wird.“ Während er darauf wartete das Jaime den Raum verließ oder irgendetwas erwiderte, ließ er ihn nicht aus den Augen und auch die Hand nahm er nicht von seinem Schwert. Er traute einen Mann, der hinterrücks seinen König erstochen hatte nicht. Und das wohl zurecht.
„Ein Schwert ist nichts für eine Lady.“, sagte er, aber musterte sie nachdenklich. Sie hatte Mut und wohl auch die nötigte Stärke. Zumindest für ein kleines, leichtes Schwert. Dennoch, sie war eine Frau und Frauen sollten nicht kämpfen. Auch wenn ihre Argumente gut waren.
Stirnrunzelnd sah er zum grünen Blätterdach über ihnen auf. Desendra wirkte beinahe etwas hilflos. So hatte er sie noch nie erlebt. Ihr schien viel daran zu liegen, dass sie kämpfen lernte…
„Ich könnte es Euch nicht beibringen, selbst wenn ich wollte. Man würde es nicht gutheißen und Euch würde man dafür mit Verachtung bestrafen.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und schwieg eine Weile. Es war Still. Er war so lange nicht mehr hier gewesen, dass er vergessen hatte wie friedlich der Königswald war. Hier gab es keine edlen Herren, die glaubten aufgrund ihrer Titel etwas besser zu sein.
Schließlich seufzte er, beinahe ein wenig resigniert. Er konnte Desendra ja doch nichts abschlagen. „Angenommen ich würde es dir beibringen.“, sagte er „Wie stellst du dir das vor?“ Sie würde sicher auch nicht mehr allzu lange hier sein, di Ferierlichkeiten wären irgendwann vorbei. „Ich kann in einer Woche kein Kämpfer aus dir machen. Höchstens ein paar Grundgriffe. Zur Verteidigung.“ Das betonte er, denn das war der Hauptgrund warum er sich darauf einließ. Er wollte nicht dass ihr etwas geschah. Und sie hatte Recht damit, dass nicht immer jemand hier war um sie zu beschützen. Auch wenn er es gerne gewesen wäre. Bei dem Gedanke, dass ihr etwas zustoßen könnte, verkrampfte sich sein Magen, was ihn nur darin bestärkte ihr zumindest ein paar Grundkenntnisse im Schwartkampf beizubringen.
Leary
Ihr Gesicht glühte noch immer, als sie die Gemächer ihres Vaters betrat. Es saß aufrecht im Bett, sein Bein war frisch verbunden und hochgelegt. „Du hast mich rufen lassen.“, sagte sie als sie den Raum betrat und die Türe leise hinter sich schloss. Sie wagte es nicht ihren Vater anzusehen, weshalb sie den Kopf gesenkt hielt. Zögernd trat sie neben sein Bett. Sicher würde er sie fragen wo Desendra war und sie würde keine Antwort wissen. Sie wollte ihrer Schwester nichts Böses, aber sie konnte sich nicht immer Ausreden für sie einfallen lassen. So allmählich glaubte man ihr nicht mehr.
Sie räusperte sich. „Hast du Schmerzen, Vater? Kann ich…kann ich etwas für dich tun?“ Noch immer war sie ziemlich durch den Wind. Hoffentlich würde Ser Medrick Jaime nichts tun! Vielleicht sollte sie ihrem Vater erzählen was vorgefallen war? Er würde es ohnehin bald von Ser Medrick persönlich erfahren. Nervös kaute sie auf ihrer Lippe herum, entschied sich aber zu schweigen. Vielleicht konnte sie den Ritter dazu überreden nichts zu sagen.
Ser Medrick
Er kniff die Augen etwas zusammen und schnaubte. „Ich hege keine solchen Gedanken.“, sagte er schlicht und fasste den Knauf des Schwertes fester. „Ich bin schließlich nicht wie Ihr, Königsmörder!“ Er spuckte den Namen mehr aus, als das er ihn sagte. „Ich besitze Ehre.“ Er würde Jaime den Spieß nicht umdrehen lassen. Ja, er fand die Manderley Töchter attraktiv. Eine wie die andere, jeder hatte auf ihre Weise etwas. Aber er wusste wo sein Platz war und er hatte Anstand keine von ihnen in so eine Lage zu bringen wie er es getan hatte. Hätte sie jemand anderes gesehen wie er, oder wäre er nicht rechtzeitig gekommen, hätte es weitreichende Folgen für Learys Ruf und den des Hauses haben können.
Er trat noch etwas näher zu Jaime und beugte sich zu ihm. „Haltet Euch von Ihr fern.“, flüsterte er drohend. „Ihr wisst so gut wie ich, dass Ihr ihr nichts bieten könnt. Ihr habt einen Eid geschworen.“, erinnerte er ihn und mit einem letzten warnenden Blick trat er wieder ein paar Schritte zurück. „Und sagt Eurem Hund er soll seine Klauen von Desendra Manderley lassen oder ich werde dafür sorgen, dass er in den Zwinger gesperrt wird.“ Während er darauf wartete das Jaime den Raum verließ oder irgendetwas erwiderte, ließ er ihn nicht aus den Augen und auch die Hand nahm er nicht von seinem Schwert. Er traute einen Mann, der hinterrücks seinen König erstochen hatte nicht. Und das wohl zurecht.
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Rang: Literaturgott
Beitrag #44, verfasst am 06.06.2016 | 19:23 Uhr
Desendra
Sie freute sich als er ihr sagte sie würde ihm die Grundschritte beibringen, so sehr das sie ihn für einen kleinen Moment umarmte, aber sofort wider losließ. "Nun, ich habe nicht vor bloß eine Woche in Königsmund zu bleiben", gestand sie ihm leise, "Hier im Wald ist niemand, immer wenn Ihr Zeit habt könnten wir uns hier treffen und trainieren. Ich weiß, dass ich nicht hierbleiben sollte jedenfalls nicht solange, aber ich würde es gerne und der König kennt mich gut, ich weiß das er mich am Hof hierbehalten würde, solange wie ich will". Sie wusste nicht wann sie diesen Entschluss gefasst hatte, wann sie beschlossen hatte hier zu bleiben, vielleicht in diesem Moment indem sie Sandor in die Augen sah und dort viel mehr Heimat vorfand als sie das jemals in Weiswasserhafen finden würde.
Sie wusste, dass es sie von allem was sie kannte trennen würde, sie würde mit Ser Medrick reden, vielleicht würde er um Ihret Willen ebenfalls hier bleiben, sie wollte wenigstens eine vertraute Person um sich haben, jemand mit dem sie reden konnte, einem Ritter den sie vertrauen konnte, im Schloss gab es zu viele Ohren die mitredeten, fürs erste konnte sie Sandor Clegane nur hier sehen, sie würde sich gerne mit ihm in der Öffentlichkeit zeigen, aber sie wusste auch das es ihr eigenes Haus beschämen würde. Aber um ehrlich zu sein war ihr das egal und wenn sie es ihrem Vater erklären könnte, würde er es vielleicht verstehen.
Sie blickte in sein Gesicht, da sie es bloß von der Seite sah konnte sie seine verbrannte Haut genau sehen, vorsichtig strich sie mit dem Finger darüber, strich über die Stellen wo das Haar und sein Ohr fehlten, doch noch immer war er für sie der schönste Mann den sie je gesehen hatte. Es änderte nichts, diese Verbrennungen machten ihn nicht hässlicher auch wenn er das selbst von sich dachte.
Wyman Wanderly
Er richtete sich vorsichtig in seinem Bett auf. "Mein Schatz, ich bin froh das du gekommen bist. Mein Bein hat sich entzündet und ich habe Fieber, der Maester meint ich muss fürs erste das Bett hüten, das heißt das ich nicht auf euch aufpassen kann. Nun setz sich, setz dich mein Kind. Sag mal wo ist deine Schwester schon wider? Ach, ich glaube ich will es gar nicht wissen", seufzte er leise und rutschte ein Stück zur Seite damit seine Tochter sich neben ihm setzten konnte.
Es fiel ihm nie leicht mit seinen Töchtern, doch ihnen einen Wunsch abzuschlagen war noch viel schwerer, er kannte sie und wusste, dass sie am Ende nicht seinen sondern ihren Weg gehen würde und so schlimm fand er es nicht, doch das mit dem Bluthund und dem Lennister ging zu weit, er würde einschreiten müssen.
Jaime
Er lachte bloß und funkelte ihn aus seinen grünen Augen heraus belustigt an. "Ihr willst mir drohen? Wie bitte wollt Ihr jemanden wie den Bluthund irgendwo einsperren? Er würde euch töten bevor Ihr auch nur euer dummes Schwert ziehen könnt und ich lasse mir von Euch gar nichts sagen, ich habe einen Eid geschworen und den werde ich auch nicht brechen. Was der Bluthund macht, nun das ist nicht meine Aufgabe.
Er kann machen was er will und er kann seinen kleinen Freund auch reinstecken wo er will, wenn Ihr Probleme mit ihm habt dann müsst ihr diese selbst klären, aber ich bin nicht abgeneigt von Lady Manderly dennoch werde ich sie nicht anrühren und Ihr solltet das gleiche ebenfalls nicht tun, aber solltet ihr mir noch einmal drohen, so werde ich euren Kopf an den Zinnen der Burgmauer aufspießen lassen, irgendein Verbrechen das ihr begangen haben sollt, werde ich schon finden, das wird ein Nachspiel haben", er deutete eine Verbeugung an, "Ser Medrick".
Dann rauschte Jaime Lennister wütend an dem Ritter von Weiswasserhafen vorbei, was bildete der sich eigentlich ein? Fraß die Töchter seines Herren alleine schon durch seinen Blick auf und erwartete von ihm das er sich zurückhielt? Er wusste selbst was er tat, doch für den Ritter würde es ein Nachspiel haben.
Jaime ballte seine Hand zur Faust und trat aus dem Schloss direkt in die Stallungen, er befahl seinen Knappen sein Pferd ordentlich zu striegeln und die Sattelsachen mit Öl einzuschmieren damit sie in der Sonne glänzten, genauso sollte die Rüstung des Pferdes neu poliert werden, bei der letzten Schlacht war vieles davon dreckig geworden, er war nur froh das er sein Pferd nicht wechseln musste.
Sie freute sich als er ihr sagte sie würde ihm die Grundschritte beibringen, so sehr das sie ihn für einen kleinen Moment umarmte, aber sofort wider losließ. "Nun, ich habe nicht vor bloß eine Woche in Königsmund zu bleiben", gestand sie ihm leise, "Hier im Wald ist niemand, immer wenn Ihr Zeit habt könnten wir uns hier treffen und trainieren. Ich weiß, dass ich nicht hierbleiben sollte jedenfalls nicht solange, aber ich würde es gerne und der König kennt mich gut, ich weiß das er mich am Hof hierbehalten würde, solange wie ich will". Sie wusste nicht wann sie diesen Entschluss gefasst hatte, wann sie beschlossen hatte hier zu bleiben, vielleicht in diesem Moment indem sie Sandor in die Augen sah und dort viel mehr Heimat vorfand als sie das jemals in Weiswasserhafen finden würde.
Sie wusste, dass es sie von allem was sie kannte trennen würde, sie würde mit Ser Medrick reden, vielleicht würde er um Ihret Willen ebenfalls hier bleiben, sie wollte wenigstens eine vertraute Person um sich haben, jemand mit dem sie reden konnte, einem Ritter den sie vertrauen konnte, im Schloss gab es zu viele Ohren die mitredeten, fürs erste konnte sie Sandor Clegane nur hier sehen, sie würde sich gerne mit ihm in der Öffentlichkeit zeigen, aber sie wusste auch das es ihr eigenes Haus beschämen würde. Aber um ehrlich zu sein war ihr das egal und wenn sie es ihrem Vater erklären könnte, würde er es vielleicht verstehen.
Sie blickte in sein Gesicht, da sie es bloß von der Seite sah konnte sie seine verbrannte Haut genau sehen, vorsichtig strich sie mit dem Finger darüber, strich über die Stellen wo das Haar und sein Ohr fehlten, doch noch immer war er für sie der schönste Mann den sie je gesehen hatte. Es änderte nichts, diese Verbrennungen machten ihn nicht hässlicher auch wenn er das selbst von sich dachte.
Wyman Wanderly
Er richtete sich vorsichtig in seinem Bett auf. "Mein Schatz, ich bin froh das du gekommen bist. Mein Bein hat sich entzündet und ich habe Fieber, der Maester meint ich muss fürs erste das Bett hüten, das heißt das ich nicht auf euch aufpassen kann. Nun setz sich, setz dich mein Kind. Sag mal wo ist deine Schwester schon wider? Ach, ich glaube ich will es gar nicht wissen", seufzte er leise und rutschte ein Stück zur Seite damit seine Tochter sich neben ihm setzten konnte.
Es fiel ihm nie leicht mit seinen Töchtern, doch ihnen einen Wunsch abzuschlagen war noch viel schwerer, er kannte sie und wusste, dass sie am Ende nicht seinen sondern ihren Weg gehen würde und so schlimm fand er es nicht, doch das mit dem Bluthund und dem Lennister ging zu weit, er würde einschreiten müssen.
Jaime
Er lachte bloß und funkelte ihn aus seinen grünen Augen heraus belustigt an. "Ihr willst mir drohen? Wie bitte wollt Ihr jemanden wie den Bluthund irgendwo einsperren? Er würde euch töten bevor Ihr auch nur euer dummes Schwert ziehen könnt und ich lasse mir von Euch gar nichts sagen, ich habe einen Eid geschworen und den werde ich auch nicht brechen. Was der Bluthund macht, nun das ist nicht meine Aufgabe.
Er kann machen was er will und er kann seinen kleinen Freund auch reinstecken wo er will, wenn Ihr Probleme mit ihm habt dann müsst ihr diese selbst klären, aber ich bin nicht abgeneigt von Lady Manderly dennoch werde ich sie nicht anrühren und Ihr solltet das gleiche ebenfalls nicht tun, aber solltet ihr mir noch einmal drohen, so werde ich euren Kopf an den Zinnen der Burgmauer aufspießen lassen, irgendein Verbrechen das ihr begangen haben sollt, werde ich schon finden, das wird ein Nachspiel haben", er deutete eine Verbeugung an, "Ser Medrick".
Dann rauschte Jaime Lennister wütend an dem Ritter von Weiswasserhafen vorbei, was bildete der sich eigentlich ein? Fraß die Töchter seines Herren alleine schon durch seinen Blick auf und erwartete von ihm das er sich zurückhielt? Er wusste selbst was er tat, doch für den Ritter würde es ein Nachspiel haben.
Jaime ballte seine Hand zur Faust und trat aus dem Schloss direkt in die Stallungen, er befahl seinen Knappen sein Pferd ordentlich zu striegeln und die Sattelsachen mit Öl einzuschmieren damit sie in der Sonne glänzten, genauso sollte die Rüstung des Pferdes neu poliert werden, bei der letzten Schlacht war vieles davon dreckig geworden, er war nur froh das er sein Pferd nicht wechseln musste.
Die Panem Gang *.*
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"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
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Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #45, verfasst am 06.06.2016 | 19:52 Uhr
Sandor
Er war zu überrascht um zu reagieren, als sie ihn umarmte. Deshalb blieb er still sitzen und sah sie nur an, als sie sich auch sogleich wieder von ihm löste. Er bedauerte es das die Umarmung nicht länger gedauert hatte, denn es hatte sich seltsamer Weise gut angefühlte… Aber er verdrängte den Gedanken schnell wieder. Er war nur hier um sie zu beschützen, redete er sich ein, aber er wusste das er sich damit selbstbelog.
Er zog seine nicht verbrannte Augenbraue hoch als sie sagte, sie wolle in Königsmund bleiben. „Wenn Ihr klug wärt, würdet Ihr diese missratene und verdorbene Stadt so bald wie möglich verlassen.“, sagte er und knirschte mit den Zähnen. Sicherlich war Königsmund gefährlicher als Weißwasserhafen. Und das nicht nur wegen des Packs in den Straßen und Hinterhöfen der Stadt, sondern vor allem wegen den Intrigen und Machtspielchen am Hofe. Wenn man seine Feinde kannte und ihnen von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand, konnte man sich wehren. Wusste man aber nicht mit wem man es zu tun hatte saß man in der Falle. Einerseits wünschte er sich sie würde zurück in ihre wohlbehütete Heimatgehen, aber andererseits war er froh sie offenbar nicht so schnell wieder zeihe lassen zu müssen. Auch wenn er das nicht sein sollte. Aber immerhin konnte er sie hier beschützen.
Als sie mit ihrer Hand sanft seine verbrannte Gesichtshälfte berührte, zuckte er unwillkürlich zurück. Doch ihr Blick war so sanft und liebevoll, dass er sie doch, wenn auch angespannt, gewähren ließ. Doch nach einer Weile entspannte er sich etwas. Sie schien seine Narben nicht abzustoßen…. Trotzdem sagte leise und mit Selbstverachtung in der Stimme. „Hässlich, ich weiß.“ Man hatte es ihm oft gesagt und jedes Mal, wenn er sich in einer Pfütze oder schimmernden Rüstung selbst sah, konnte er es bestätigen. Er war wahrscheinlich der hässlichste Mann auf der Welt, hässlicher noch als der Gnom, der trotz seiner verkrüppelten Glieder wenigstens ein gewinnenes Lächeln besaß. Alles was er zu bieten hatte, war eine Fratze. Je mehr er darüber nach dachte, desto missmutig wurde er. Schließlich erhob er sich abrupt. „Wir sollten zurück reiten.“, sagte er grimmig.
Leary
Als ihr Vater ihr erzählte, er habe Fieber, vergas sie den Vorfall vor erst und setzte sich neben ihm aufs Bett. Besorg musterte sie ihren Vater. „Ist es was Ernstes?“, fragte sie ein wenig ängstlich. Viele Menschen starben an Fieber, auch wenn sie so ein starker und stolzer Mann wie ihr Vater waren.
Sie schämte sich ein wenig dafür, dass sie nur Ärger machte, während ihr Vater ohnehin schon krank war. Die Neuigkeiten die er bald erfahren würde, würden seinen Zustand nicht besser werden lassen.
„Desendra ist bei Will.“, log sie um ihren Vater wenigstens eine Sorge zu nehmen. Eigentlich hieß ihr Bruder Wylis, aber sie fand Will passte besser zu ihm.
„Brauchst du irgendetwas, Vater?“, fragte sie dann und griff nach seiner Hand. Sanft drückte sie sie. „Etwas zu Essen vielleicht? Ich werde dir etwas holen, wenn du willst.“ Ihr Vater tat ihr leid, aber es kam ihr auch entgegen, dass er bei dem Turnier nicht zugegen sein würde. So würde er immerhin nicht mitbekommen wer für sie ins Feld ritt.
Ser Merick
Er zweifelte nicht daran, dass Jaime seine Drohungen ernst meinte. Doch er würde sich nicht einschüchtern lassen von einem Mann, der sich mit Gold schmückte wie eine Frau. Dennoch war er klug genug nichts zu erwidern. Lediglich sein grimmiger Blick folgte Jaime als er den Raum verließ. Es wäre wohl besser, wenn er ein Auge auf Leary hätte und ganz besonders auf Desendra. Jaime mochte Leary verführen, aber er glaubte nicht, dass er ihr weh tun würde, beim Bluthund dagegen sah es anders aus. Er trat aus Learys Gemächern und schloss die Türe hinter sich. Dann machte er sich auf den Weg zu Lord Manderley um ihm von dem Vorgefallenen zu unterrichten. Auch wenn er nicht glaubte, dass es in seinem jetzigen Zustand förderlich wäre, so war es doch seine Pflicht und er war sicher, dass sein Herr es erfahren wollte.
Er war zu überrascht um zu reagieren, als sie ihn umarmte. Deshalb blieb er still sitzen und sah sie nur an, als sie sich auch sogleich wieder von ihm löste. Er bedauerte es das die Umarmung nicht länger gedauert hatte, denn es hatte sich seltsamer Weise gut angefühlte… Aber er verdrängte den Gedanken schnell wieder. Er war nur hier um sie zu beschützen, redete er sich ein, aber er wusste das er sich damit selbstbelog.
Er zog seine nicht verbrannte Augenbraue hoch als sie sagte, sie wolle in Königsmund bleiben. „Wenn Ihr klug wärt, würdet Ihr diese missratene und verdorbene Stadt so bald wie möglich verlassen.“, sagte er und knirschte mit den Zähnen. Sicherlich war Königsmund gefährlicher als Weißwasserhafen. Und das nicht nur wegen des Packs in den Straßen und Hinterhöfen der Stadt, sondern vor allem wegen den Intrigen und Machtspielchen am Hofe. Wenn man seine Feinde kannte und ihnen von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand, konnte man sich wehren. Wusste man aber nicht mit wem man es zu tun hatte saß man in der Falle. Einerseits wünschte er sich sie würde zurück in ihre wohlbehütete Heimatgehen, aber andererseits war er froh sie offenbar nicht so schnell wieder zeihe lassen zu müssen. Auch wenn er das nicht sein sollte. Aber immerhin konnte er sie hier beschützen.
Als sie mit ihrer Hand sanft seine verbrannte Gesichtshälfte berührte, zuckte er unwillkürlich zurück. Doch ihr Blick war so sanft und liebevoll, dass er sie doch, wenn auch angespannt, gewähren ließ. Doch nach einer Weile entspannte er sich etwas. Sie schien seine Narben nicht abzustoßen…. Trotzdem sagte leise und mit Selbstverachtung in der Stimme. „Hässlich, ich weiß.“ Man hatte es ihm oft gesagt und jedes Mal, wenn er sich in einer Pfütze oder schimmernden Rüstung selbst sah, konnte er es bestätigen. Er war wahrscheinlich der hässlichste Mann auf der Welt, hässlicher noch als der Gnom, der trotz seiner verkrüppelten Glieder wenigstens ein gewinnenes Lächeln besaß. Alles was er zu bieten hatte, war eine Fratze. Je mehr er darüber nach dachte, desto missmutig wurde er. Schließlich erhob er sich abrupt. „Wir sollten zurück reiten.“, sagte er grimmig.
Leary
Als ihr Vater ihr erzählte, er habe Fieber, vergas sie den Vorfall vor erst und setzte sich neben ihm aufs Bett. Besorg musterte sie ihren Vater. „Ist es was Ernstes?“, fragte sie ein wenig ängstlich. Viele Menschen starben an Fieber, auch wenn sie so ein starker und stolzer Mann wie ihr Vater waren.
Sie schämte sich ein wenig dafür, dass sie nur Ärger machte, während ihr Vater ohnehin schon krank war. Die Neuigkeiten die er bald erfahren würde, würden seinen Zustand nicht besser werden lassen.
„Desendra ist bei Will.“, log sie um ihren Vater wenigstens eine Sorge zu nehmen. Eigentlich hieß ihr Bruder Wylis, aber sie fand Will passte besser zu ihm.
„Brauchst du irgendetwas, Vater?“, fragte sie dann und griff nach seiner Hand. Sanft drückte sie sie. „Etwas zu Essen vielleicht? Ich werde dir etwas holen, wenn du willst.“ Ihr Vater tat ihr leid, aber es kam ihr auch entgegen, dass er bei dem Turnier nicht zugegen sein würde. So würde er immerhin nicht mitbekommen wer für sie ins Feld ritt.
Ser Merick
Er zweifelte nicht daran, dass Jaime seine Drohungen ernst meinte. Doch er würde sich nicht einschüchtern lassen von einem Mann, der sich mit Gold schmückte wie eine Frau. Dennoch war er klug genug nichts zu erwidern. Lediglich sein grimmiger Blick folgte Jaime als er den Raum verließ. Es wäre wohl besser, wenn er ein Auge auf Leary hätte und ganz besonders auf Desendra. Jaime mochte Leary verführen, aber er glaubte nicht, dass er ihr weh tun würde, beim Bluthund dagegen sah es anders aus. Er trat aus Learys Gemächern und schloss die Türe hinter sich. Dann machte er sich auf den Weg zu Lord Manderley um ihm von dem Vorgefallenen zu unterrichten. Auch wenn er nicht glaubte, dass es in seinem jetzigen Zustand förderlich wäre, so war es doch seine Pflicht und er war sicher, dass sein Herr es erfahren wollte.
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Beitrag #46, verfasst am 06.06.2016 | 20:13 Uhr
Desendra
Sie bemerkte seinen Stimmungswechsel sofort und erhob sich ebenfalls doch blieb direkt vor ihm stehen. "Ihr seid nicht hässlich, ich habe euch sooft angesehen, jedes Mal. Ich habe euch jedes Mal ins Gesicht gesehen und ich finde nichts hässlich an euch, ich finde euch nicht abstoßend. Ich finde das ihr gut aussieht, besser als die meisten anderen Ritter.
Ihr habt schöne sanfte Augen wenn ihr wollt und euer ganzes Gesicht strahlt wenn ihr lächelt, ich weiß nicht was daran hässlich sein soll. Ich werde euch niemals hässlich finden, egal wie oft ihr versucht euch das einzureden", sie sah ihn aus ihren ruhigen Augen heraus an. Sie wusste nicht ob ihre Worte irgendetwas daran ändern würden, was er selbst von sich hielt, aber sie wollte wenigstens das er wusste was sie in ihm sah, das sie kein Monster sah, sondern einen ruhigen gut aussehenden Jungen Mann, der eben ein bisschen anders aussah, aber hässlich fand sie ihn wirklich nicht und sie hoffte er würde ihr das glauben.
Sie sah dabei zu wie ihr Pferd auf dem Grasstreifen neben dem Weg die Halme abzupfte und wie die Sonne durch die Baumwipfel fiel. "Ich brauche keine Angst haben das mir hier etwas passieren könnte, ich weiß ihr werdet mich vor allen beschützen was noch kommen mag", sagte sie leise und sah ihn jetzt wider in die Augen. Es war um sie geschehen das wusste sie, aber war es bei ihm auch so? Darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht, aber sie glaubte nicht an die bösen Geschichten die über ihn erzählt wurden, sie glaubte nur an das was sie mit eigenen Augen sah.
Meryn Manderly
Er richtete sich ein bisschen weiter auf und seufzte, als es plötzlich an seiner Tür klopfte. "Ihr könnt eintreten", sein treuer Ritter Ser Medrick stand vor ihm in der ganzen Pracht seiner Rüstung doch ihm Stand Sorge ins Gesicht geschrieben, ein dumpfes Gefühl im Magen verriet dem Lord, dass es etwas mit seinen Töchtern zu tun hatte.
"Nun Ser, womit verdiene ich euren Besuch?", fragte er seinen Ritter argwöhnisch. Er hatte bis jetzt immer gut auf seine Töchter aufgepasst und Meryn noch nie in irgendwelche Schwierigkeiten gebracht, er glaubte auf sein Wort und wusste das er ihm vertrauen konnte, aber der Lord war was seine Töchter anging meist geteilter Meinung.
Ser Medrick war nur fünf Jahre älter als seine Töchter und er hatte schon oft in Erwägung gezogen eine von beiden mit ihm zu ehelichen, doch er wollte sie nicht jemanden heiraten lassen den sie nicht liebten, eine Hochzeit und Ehe ohne Liebe war keine richtige Ehe für ihn, er wollte sie nicht unglücklich machen, sondern sie glücklich sehen.
Sie bemerkte seinen Stimmungswechsel sofort und erhob sich ebenfalls doch blieb direkt vor ihm stehen. "Ihr seid nicht hässlich, ich habe euch sooft angesehen, jedes Mal. Ich habe euch jedes Mal ins Gesicht gesehen und ich finde nichts hässlich an euch, ich finde euch nicht abstoßend. Ich finde das ihr gut aussieht, besser als die meisten anderen Ritter.
Ihr habt schöne sanfte Augen wenn ihr wollt und euer ganzes Gesicht strahlt wenn ihr lächelt, ich weiß nicht was daran hässlich sein soll. Ich werde euch niemals hässlich finden, egal wie oft ihr versucht euch das einzureden", sie sah ihn aus ihren ruhigen Augen heraus an. Sie wusste nicht ob ihre Worte irgendetwas daran ändern würden, was er selbst von sich hielt, aber sie wollte wenigstens das er wusste was sie in ihm sah, das sie kein Monster sah, sondern einen ruhigen gut aussehenden Jungen Mann, der eben ein bisschen anders aussah, aber hässlich fand sie ihn wirklich nicht und sie hoffte er würde ihr das glauben.
Sie sah dabei zu wie ihr Pferd auf dem Grasstreifen neben dem Weg die Halme abzupfte und wie die Sonne durch die Baumwipfel fiel. "Ich brauche keine Angst haben das mir hier etwas passieren könnte, ich weiß ihr werdet mich vor allen beschützen was noch kommen mag", sagte sie leise und sah ihn jetzt wider in die Augen. Es war um sie geschehen das wusste sie, aber war es bei ihm auch so? Darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht, aber sie glaubte nicht an die bösen Geschichten die über ihn erzählt wurden, sie glaubte nur an das was sie mit eigenen Augen sah.
Meryn Manderly
Er richtete sich ein bisschen weiter auf und seufzte, als es plötzlich an seiner Tür klopfte. "Ihr könnt eintreten", sein treuer Ritter Ser Medrick stand vor ihm in der ganzen Pracht seiner Rüstung doch ihm Stand Sorge ins Gesicht geschrieben, ein dumpfes Gefühl im Magen verriet dem Lord, dass es etwas mit seinen Töchtern zu tun hatte.
"Nun Ser, womit verdiene ich euren Besuch?", fragte er seinen Ritter argwöhnisch. Er hatte bis jetzt immer gut auf seine Töchter aufgepasst und Meryn noch nie in irgendwelche Schwierigkeiten gebracht, er glaubte auf sein Wort und wusste das er ihm vertrauen konnte, aber der Lord war was seine Töchter anging meist geteilter Meinung.
Ser Medrick war nur fünf Jahre älter als seine Töchter und er hatte schon oft in Erwägung gezogen eine von beiden mit ihm zu ehelichen, doch er wollte sie nicht jemanden heiraten lassen den sie nicht liebten, eine Hochzeit und Ehe ohne Liebe war keine richtige Ehe für ihn, er wollte sie nicht unglücklich machen, sondern sie glücklich sehen.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
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Beitrag #47, verfasst am 06.06.2016 | 20:41 Uhr
Sandor
Obwohl er es nicht wollte, rührten ihre Worte etwas ganz tief in ihm. Noch nie hatte jemand…eine Frau, so etwas zu ihm gesagt. Er hätte es sich nicht einmal auszumahlen getraut das jemand so etwas je sagen würde. Zu ihm, dem grausamsten, entseeltestem Mann in ganz Westeros. Und doch stand Desendra vor ihm und sah ihn aus so liebliche, ehrlichen Augen heraus an, dass ihm einen Moment der Atem stockte. Ihr Blick ließ ihn glauben, dass er tatsächlich ein Mann wäre, ansehnlich und wert geliebt zu werden, kein Monster.
Plötzlich überkam ihn der ungeahnte Drang sie zu küssen. Sie an sich zu ziehen und für einen Moment ihre Worte einfach zu glauben, alles andere zu vergessen. Unwillkürlich trat er einen Schritt näher. Seine Mine war noch immer grimmig, aber seine Augen waren weich und es schien als flackere Hoffnung in ihnen. Hoffnung darauf, dass sie meinte was sie sagte.
Je länger er dastand und in ihre Augen sah, desto größer wurde der Drang in ihm sie zu spüren. Dicht bei sich, ihre Lippen an seinen. Bis er irgendwann so groß wurde, dass er ihm nicht mehr widerstehen konnte. Unbeholfen aber sanft legte er eine Hand an ihre Hüfte und zog sie, nicht grob, aber etwas energisch an sich. Er wollte den Moment nutzen, ehe er vorbei war.
„Ich kann euch vor allem beschützen. Außer vor mir selbst.“, knurrte er leise, aber sein Blick war liebevoll. Einen Moment zögerte er noch, doch als er erneut in ihre Augen sah, verdrängte er die warnenden Gedanken. Er beugte sich nach vorne, sodass sein Gesicht nun kaum einen Zentimeter von ihrem entfernt war. Er wollte sie küssen. jetzt und hier. Und das tat er dann auch, hoffend, sie würde nicht erschrocken oder angewidert von ihm weichen.
Leary
Sie wollte sich eben erheben, um ihrem Vater aus der Küche etwas zu Essen zu holen, da betrat Ser Medrick den Raum. Kaum merklich seufzte sie und einen Augenblick war sie versucht einfach trotzdem zu gehen, aber das würde feige wirken. Und das war sie nicht.
Dennoch sah sie Ser Medrick bittend, ja beinahe flehend an Sie hoffte inständig er würde nichts verraten, aber wenn er nichts sagen wollte, dann wäre er nicht hier. Kurz sah Medrick zu ihr, doch dann wandte er sich an ihren Vater und tat so als wäre sie nicht anwesend.
„M’Lord, ich möchte Euch nicht beunruhigen, aber es geht um den Königsmörder. Er…“
Plötzlich sprang Leary auf und kam ihm zu vor. „Er möchte im Turnier für mich Kämpfen.“, sagte sie schnell und warf dem Ritter erneut einen bittenden, aber gleichzeitig auch warnenden Blick zu. „Ich…ich habe ihm mein Haarband gegeben, als Zeichen und Ser Medrick scheint es nicht gut zu heißen.“ Sie sprach einfach weiter, nur um Ser Medrick nicht zu Wort kommen zu lassen. „Ich kann verstehen, dass es komisch erscheine mag und ich weiß er ist ein Lennister, aber…ich konnte nicht nein sagen. Er hätte es mit Sicherheit als Beleidigung aufgefasst.“
Während sie sprach war sie aufgestanden und durch den Raum gegangen, bis sie neben Ser Medrick stand. „Bitte, verratet nichts.“, flüsterte sie ihm zu und hoffte inständig, dass ihr Vater ihr glauben würde und von alle dem nichts mitbekam. „Ich schulde Euch etwas, aber bitte schweigt.“ Noch einmal sah sie Ser Medrick bittend an, dann blieb ihr nichts anderes übrig als abzuwarten was geschehen würde.
Obwohl er es nicht wollte, rührten ihre Worte etwas ganz tief in ihm. Noch nie hatte jemand…eine Frau, so etwas zu ihm gesagt. Er hätte es sich nicht einmal auszumahlen getraut das jemand so etwas je sagen würde. Zu ihm, dem grausamsten, entseeltestem Mann in ganz Westeros. Und doch stand Desendra vor ihm und sah ihn aus so liebliche, ehrlichen Augen heraus an, dass ihm einen Moment der Atem stockte. Ihr Blick ließ ihn glauben, dass er tatsächlich ein Mann wäre, ansehnlich und wert geliebt zu werden, kein Monster.
Plötzlich überkam ihn der ungeahnte Drang sie zu küssen. Sie an sich zu ziehen und für einen Moment ihre Worte einfach zu glauben, alles andere zu vergessen. Unwillkürlich trat er einen Schritt näher. Seine Mine war noch immer grimmig, aber seine Augen waren weich und es schien als flackere Hoffnung in ihnen. Hoffnung darauf, dass sie meinte was sie sagte.
Je länger er dastand und in ihre Augen sah, desto größer wurde der Drang in ihm sie zu spüren. Dicht bei sich, ihre Lippen an seinen. Bis er irgendwann so groß wurde, dass er ihm nicht mehr widerstehen konnte. Unbeholfen aber sanft legte er eine Hand an ihre Hüfte und zog sie, nicht grob, aber etwas energisch an sich. Er wollte den Moment nutzen, ehe er vorbei war.
„Ich kann euch vor allem beschützen. Außer vor mir selbst.“, knurrte er leise, aber sein Blick war liebevoll. Einen Moment zögerte er noch, doch als er erneut in ihre Augen sah, verdrängte er die warnenden Gedanken. Er beugte sich nach vorne, sodass sein Gesicht nun kaum einen Zentimeter von ihrem entfernt war. Er wollte sie küssen. jetzt und hier. Und das tat er dann auch, hoffend, sie würde nicht erschrocken oder angewidert von ihm weichen.
Leary
Sie wollte sich eben erheben, um ihrem Vater aus der Küche etwas zu Essen zu holen, da betrat Ser Medrick den Raum. Kaum merklich seufzte sie und einen Augenblick war sie versucht einfach trotzdem zu gehen, aber das würde feige wirken. Und das war sie nicht.
Dennoch sah sie Ser Medrick bittend, ja beinahe flehend an Sie hoffte inständig er würde nichts verraten, aber wenn er nichts sagen wollte, dann wäre er nicht hier. Kurz sah Medrick zu ihr, doch dann wandte er sich an ihren Vater und tat so als wäre sie nicht anwesend.
„M’Lord, ich möchte Euch nicht beunruhigen, aber es geht um den Königsmörder. Er…“
Plötzlich sprang Leary auf und kam ihm zu vor. „Er möchte im Turnier für mich Kämpfen.“, sagte sie schnell und warf dem Ritter erneut einen bittenden, aber gleichzeitig auch warnenden Blick zu. „Ich…ich habe ihm mein Haarband gegeben, als Zeichen und Ser Medrick scheint es nicht gut zu heißen.“ Sie sprach einfach weiter, nur um Ser Medrick nicht zu Wort kommen zu lassen. „Ich kann verstehen, dass es komisch erscheine mag und ich weiß er ist ein Lennister, aber…ich konnte nicht nein sagen. Er hätte es mit Sicherheit als Beleidigung aufgefasst.“
Während sie sprach war sie aufgestanden und durch den Raum gegangen, bis sie neben Ser Medrick stand. „Bitte, verratet nichts.“, flüsterte sie ihm zu und hoffte inständig, dass ihr Vater ihr glauben würde und von alle dem nichts mitbekam. „Ich schulde Euch etwas, aber bitte schweigt.“ Noch einmal sah sie Ser Medrick bittend an, dann blieb ihr nichts anderes übrig als abzuwarten was geschehen würde.
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Beitrag #48, verfasst am 06.06.2016 | 21:09 Uhr
Desendra
Als er seine Hand um ihre Hüfte legte und sie so zu sich ranzog blieb ihr Herz für einen Moment stehen ehe sie ihn wider ansah, jetzt konnte sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren und ihn wider so tief in seine Augen sehen, das brachte sie zum lächeln und als er sich dann ihr so näherte und plötzlich seine Lippen auf ihre legte, explodierte etwas in ihr, eine Explosion von Gefühlen.
Sie fühlte seine weichen Lippen auf ihren und in diesem Moment schmiegte sie sich an seinen Körper und verschlang die Hände hinter seinem Nacken,sodass sie ihn näher zu sich ziehen konnte. Sie schmeckte seine Lippen und ihr ganzer Körper wurde ganz weich, sie ließ sich einfach in seine Arme sinken und genoss den Kuss eine Weile lang ehe sie sich nach einiger Zeit von ihm löste aber nur um Luft zu holen, dabei lächelte sie ihn keck an und verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter um seinen Geruch einzuatmen.
Er hatte Recht, er würde sie vor allem beschützen können und vor ihm würde sie sich zu schützen wissen, sie wusste das sie das konnte. Aber was sie auch wusste, das sie wohl oder übel dabei war sich Hals über Kopf in Sandor Clegane zu verlieben und sie wusste nicht, was sie dann machen sollte, wie es weitergehen sollte.
Leider würden sie nicht ewig in diesem Wald bleiben können, auch wenn sie das gerne würde, am liebsten würde sie sich hier mit ihm ein kleines haus bauen und vergessen wo sie herkam und wo er herkam, ihn einfach nur lieben und mit ihm zusammen bleiben.
Meryn Manderly
Der Lord war nicht von gestern und wusste was seine Tochter vorhatte. "Ser Medrick, erzählt mir die Wahrheit. Dafür habe ich euch immer so geschätzt, ich würde es rausfinden würdet ihr Lügen und damit würdet ihr mein Vertrauen missbrauchen, lasst euch nicht von meiner Tochter zu einer dummen Lüge hinreißen, ich will alles wissen, was meine beiden Töchter veranstalten und nicht bloß die eine", befahl er streng und warf seiner Tochter einen bösen Blick zu, er mochte es nicht wenn sie versuchte ihm irgendwas zu verheimlichen, das hatte noch nie funktioniert und das würde es auch jetzt nicht, da brauchte sie nicht auf die Hilfe von Ser Medrick hoffen.
"Also Ser, erklärt mir wo Desendra ist und was meine Tochter mit Jaime Lennister angestellt hat und ob da mehr ist als nur dieses Turnier", dabei taxierte er den Ritter sodass er sich nicht weiter von Leary beeinflussen lassen würde, zwar hatte er Fieber und er würde am liebsten nur schlafen doch sich um seine Kinder zu kümmern war ihm immer noch wichtiger, sie sollten behütet aufwachsen und dafür konnte Ser Medrick sorgen wenn er selbst verhindert war.
Als er seine Hand um ihre Hüfte legte und sie so zu sich ranzog blieb ihr Herz für einen Moment stehen ehe sie ihn wider ansah, jetzt konnte sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren und ihn wider so tief in seine Augen sehen, das brachte sie zum lächeln und als er sich dann ihr so näherte und plötzlich seine Lippen auf ihre legte, explodierte etwas in ihr, eine Explosion von Gefühlen.
Sie fühlte seine weichen Lippen auf ihren und in diesem Moment schmiegte sie sich an seinen Körper und verschlang die Hände hinter seinem Nacken,sodass sie ihn näher zu sich ziehen konnte. Sie schmeckte seine Lippen und ihr ganzer Körper wurde ganz weich, sie ließ sich einfach in seine Arme sinken und genoss den Kuss eine Weile lang ehe sie sich nach einiger Zeit von ihm löste aber nur um Luft zu holen, dabei lächelte sie ihn keck an und verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter um seinen Geruch einzuatmen.
Er hatte Recht, er würde sie vor allem beschützen können und vor ihm würde sie sich zu schützen wissen, sie wusste das sie das konnte. Aber was sie auch wusste, das sie wohl oder übel dabei war sich Hals über Kopf in Sandor Clegane zu verlieben und sie wusste nicht, was sie dann machen sollte, wie es weitergehen sollte.
Leider würden sie nicht ewig in diesem Wald bleiben können, auch wenn sie das gerne würde, am liebsten würde sie sich hier mit ihm ein kleines haus bauen und vergessen wo sie herkam und wo er herkam, ihn einfach nur lieben und mit ihm zusammen bleiben.
Meryn Manderly
Der Lord war nicht von gestern und wusste was seine Tochter vorhatte. "Ser Medrick, erzählt mir die Wahrheit. Dafür habe ich euch immer so geschätzt, ich würde es rausfinden würdet ihr Lügen und damit würdet ihr mein Vertrauen missbrauchen, lasst euch nicht von meiner Tochter zu einer dummen Lüge hinreißen, ich will alles wissen, was meine beiden Töchter veranstalten und nicht bloß die eine", befahl er streng und warf seiner Tochter einen bösen Blick zu, er mochte es nicht wenn sie versuchte ihm irgendwas zu verheimlichen, das hatte noch nie funktioniert und das würde es auch jetzt nicht, da brauchte sie nicht auf die Hilfe von Ser Medrick hoffen.
"Also Ser, erklärt mir wo Desendra ist und was meine Tochter mit Jaime Lennister angestellt hat und ob da mehr ist als nur dieses Turnier", dabei taxierte er den Ritter sodass er sich nicht weiter von Leary beeinflussen lassen würde, zwar hatte er Fieber und er würde am liebsten nur schlafen doch sich um seine Kinder zu kümmern war ihm immer noch wichtiger, sie sollten behütet aufwachsen und dafür konnte Ser Medrick sorgen wenn er selbst verhindert war.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
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Sandor
Sie erwiderte seinen Kuss! Obwohl er es gehofft hatte, hatte er es kaum für möglich gehalten.
Ihre Lippen waren weich und warm. Sie schmeckten süß, viel süßer als alles, was er bisher gekostet hatte. Als er spürte wie sie ihre Arme um seinen ´Nacken schloss, zog er sie unwillkürlich noch etwas näher an sich heran. Ihr Körper wirkte zerbrechlich in seinen Armen und das war er wohl auch, aber er würde ihr nicht wehtun, er würde auf sie aufpassen. Sein Herz, von dem er gar nicht mehr sicher gewesen war, dass er noch eines besaß pochte wie Wild und sein ganzer Körper schien zu brennen. Nicht wie das Feuer, dass sein Gesicht entstellt hatte, sondern wie kaltes Feuer, Lebensfreuer.
Als sie sich von ihm löste und ihren Kopf an seine Schulter legte, schloss er unwillkürlich seine starken Arme um sie. Er roch hier Haar, das herrlich duftete, auch wenn er den Geruch nicht zuzuordnen wusste. Für einen Moment schloss er die Augen, um den Augenblick zu genießen und um zu sehen, ob das ganze nur ein Traum war. Doch als er sie wieder öffnete lag Desendra noch immer in seinen Armen. Er lächelte. Ein aufrichtiges Lächeln, das von Herzen kam.
Plötzlich hörte er ein Geräusch. Er zuckte leicht zusammen und schob Desendra unwillkürlich von sich. Doch es war nur ein Vogel, der über ihnen aus einer Astgabel flatterte und ihm Dunkel des Waldes verschwand. Dennoch, der Zauber des Moments war zerstört und Sandor erschien es nun mehr wie ein Traum. Ein Traum, der nicht sein durfte.
Er räusperte sich und presste die Lippen aufeinander. Er war schwach. Das hätte nie passieren dürfen. Wenn jemand es herausfand, würde sie Ärger bekommen. Und doch bereute er es nicht.
„Wir sollten zurückgehen.“, sagte er nun und diesmal würde er keine Wiederrede zulassen. „Man wird Euch sicherlich vermissen.“
Damit kletterte er über den Baumstamm zurück und stieg auf sein Pferd. Verstohlen sah er zu ihr. Sie wirkte etwas verwirrt, was wahrscheinlich an ihm und seinem widersprüchlichen Verhalten lag. Aber er wusste nicht wie er nun reagieren sollte, weshalb es beschloss den Kuss einfach zu ignorieren.
Leary
Dass ihr Vater nicht dumm war, wusste sie und von Jahr zu Jahr wurde es schwerer ihm etwas zu verheimlichen, es schien als habe er nach und nach alle Tricks durchschaut. Resigniert und auch ein wenig trotzig verschränkte sie die Arme vor der Brust und schob das Kinn vor. Mit Ser Medrick würde sie kein Wort mehr reden, wenn er sie an ihren Vater verriet, was er ganz offensichtlich tun würde.
Ser Medrick straffte die Schultern. „Ich weiß nicht wo Desendra ist, M‘Lord. Sie muss vor dem Frühstück aufgestanden sein. Schneller ist ebenfalls nicht im Stall. Und….den Bluthund konnte ich auch nicht finden.“ Er hätte besser auf sie achtgeben sollen, das wusste er, aber wer konnte ahnen dass sie so früh am Morgen, so dumme Sachen anstellte. Er hatte überlegt ihr nachzureiten, aber es wäre aussichtslos gewesen, sie hätte überall sein können. Blieb nur zu hoffen, dass der Hund sie beschützte, statt sie zu beißen.
Nun sah er zu Leary die ihn böse anfunkelte, aber davon ließ er sich nicht beirren. Es war zu ihrem besten und zum Besten für das Haus Manderley. „Ich habe den Königsmörder und Leary auf ihrem Zimmer erwischt. Sie standen nah bei einander, ungebührlich nah.“, sagte er dann. „Ich weiß nicht genau was sie getrieben haben, aber ich bin mir sicher zu wissen, wo es geendet hätte M’Lord.“
Leary schnaubte. Petze! „Nichts hat er gesehen, weil nichts war!“, verteidigte sie sich. „Wie gesagt er wollte meine Gunst, mehr nicht.“ Sie war wütend und sich keiner Schuld bewusst.
Ser Medricks Worte klangen danach, als wäre sie irgendeine Hure, die mit jedem dahergelaufenen ins Bett stieg, dabei sollte er sie kennen und wissen, dass sie nicht so war.
„Ich denke nicht, dass es ihre Schuld gewesen wäre, M’Lord.“, fügte der Ritter nun hinzu. „Sie ist gut erzogen, aber ich traue Ser Jaime nicht.“
Sie erwiderte seinen Kuss! Obwohl er es gehofft hatte, hatte er es kaum für möglich gehalten.
Ihre Lippen waren weich und warm. Sie schmeckten süß, viel süßer als alles, was er bisher gekostet hatte. Als er spürte wie sie ihre Arme um seinen ´Nacken schloss, zog er sie unwillkürlich noch etwas näher an sich heran. Ihr Körper wirkte zerbrechlich in seinen Armen und das war er wohl auch, aber er würde ihr nicht wehtun, er würde auf sie aufpassen. Sein Herz, von dem er gar nicht mehr sicher gewesen war, dass er noch eines besaß pochte wie Wild und sein ganzer Körper schien zu brennen. Nicht wie das Feuer, dass sein Gesicht entstellt hatte, sondern wie kaltes Feuer, Lebensfreuer.
Als sie sich von ihm löste und ihren Kopf an seine Schulter legte, schloss er unwillkürlich seine starken Arme um sie. Er roch hier Haar, das herrlich duftete, auch wenn er den Geruch nicht zuzuordnen wusste. Für einen Moment schloss er die Augen, um den Augenblick zu genießen und um zu sehen, ob das ganze nur ein Traum war. Doch als er sie wieder öffnete lag Desendra noch immer in seinen Armen. Er lächelte. Ein aufrichtiges Lächeln, das von Herzen kam.
Plötzlich hörte er ein Geräusch. Er zuckte leicht zusammen und schob Desendra unwillkürlich von sich. Doch es war nur ein Vogel, der über ihnen aus einer Astgabel flatterte und ihm Dunkel des Waldes verschwand. Dennoch, der Zauber des Moments war zerstört und Sandor erschien es nun mehr wie ein Traum. Ein Traum, der nicht sein durfte.
Er räusperte sich und presste die Lippen aufeinander. Er war schwach. Das hätte nie passieren dürfen. Wenn jemand es herausfand, würde sie Ärger bekommen. Und doch bereute er es nicht.
„Wir sollten zurückgehen.“, sagte er nun und diesmal würde er keine Wiederrede zulassen. „Man wird Euch sicherlich vermissen.“
Damit kletterte er über den Baumstamm zurück und stieg auf sein Pferd. Verstohlen sah er zu ihr. Sie wirkte etwas verwirrt, was wahrscheinlich an ihm und seinem widersprüchlichen Verhalten lag. Aber er wusste nicht wie er nun reagieren sollte, weshalb es beschloss den Kuss einfach zu ignorieren.
Leary
Dass ihr Vater nicht dumm war, wusste sie und von Jahr zu Jahr wurde es schwerer ihm etwas zu verheimlichen, es schien als habe er nach und nach alle Tricks durchschaut. Resigniert und auch ein wenig trotzig verschränkte sie die Arme vor der Brust und schob das Kinn vor. Mit Ser Medrick würde sie kein Wort mehr reden, wenn er sie an ihren Vater verriet, was er ganz offensichtlich tun würde.
Ser Medrick straffte die Schultern. „Ich weiß nicht wo Desendra ist, M‘Lord. Sie muss vor dem Frühstück aufgestanden sein. Schneller ist ebenfalls nicht im Stall. Und….den Bluthund konnte ich auch nicht finden.“ Er hätte besser auf sie achtgeben sollen, das wusste er, aber wer konnte ahnen dass sie so früh am Morgen, so dumme Sachen anstellte. Er hatte überlegt ihr nachzureiten, aber es wäre aussichtslos gewesen, sie hätte überall sein können. Blieb nur zu hoffen, dass der Hund sie beschützte, statt sie zu beißen.
Nun sah er zu Leary die ihn böse anfunkelte, aber davon ließ er sich nicht beirren. Es war zu ihrem besten und zum Besten für das Haus Manderley. „Ich habe den Königsmörder und Leary auf ihrem Zimmer erwischt. Sie standen nah bei einander, ungebührlich nah.“, sagte er dann. „Ich weiß nicht genau was sie getrieben haben, aber ich bin mir sicher zu wissen, wo es geendet hätte M’Lord.“
Leary schnaubte. Petze! „Nichts hat er gesehen, weil nichts war!“, verteidigte sie sich. „Wie gesagt er wollte meine Gunst, mehr nicht.“ Sie war wütend und sich keiner Schuld bewusst.
Ser Medricks Worte klangen danach, als wäre sie irgendeine Hure, die mit jedem dahergelaufenen ins Bett stieg, dabei sollte er sie kennen und wissen, dass sie nicht so war.
„Ich denke nicht, dass es ihre Schuld gewesen wäre, M’Lord.“, fügte der Ritter nun hinzu. „Sie ist gut erzogen, aber ich traue Ser Jaime nicht.“
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Beitrag #50, verfasst am 06.06.2016 | 22:02 Uhr
Desendra
Irgendwann schob er sie wider irgendwie von sich, jedenfalls in seinem inneren aber er hatte Recht sie müssten wider zurückreiten, sie musste zurück zum Hofe und sich ordentlich verhalten, aber sie würde vielleicht Sandor schnell widersehen können, auch wenn er versuchte so zu tun als würde es den Kuss nicht geben.
"Okay unter einer Bedingung ab sofort nennt Ihr mich Desendra und sprecht mit mir als wäre ich eine alte Freundin und keine Lady versprochen?", sie sah ihn mit schief gelegtem Kopf an ehe sie wider auf ihr Pferd stieg und Schnellers Hals eine Weile lang klopfte und ihn schließlich zum Schritt bewegte, das Pferd trottete ruhig los und sie bereute fast das sie mit ihm zurückritt.
"Sandor versprichst du mir etwas?", fragte sie und blickte nach hinten um zu sehen ob er noch da war und ob zu sehen ob er ihr zuhörte. Sie wollte ihn etwas ziemlich persönliches fragen aber sie konnte nicht auf seine Antwort warten. "Versprichst du mir das wir das wiederholen? Das wir mehr Zeit miteinander verbringen, und das ich dich wiedersehe", meinte sie leise und ließ ihr Pferd dann in einen leichten Trab fallen damit sie nicht allzu lange brauchen würden, ihr Vater würde sich sicherlich schon Sorgen um sie machen und ihre Schwester auch.
Sie sah dabei zu wie die Bäume jetzt fiel langsamer an ihr vorbeiflogen und irgendwie hatte sie die Lust an allem verloren, vor alle Dingen aber am reiten.
Meryn Manderly
Ihm blieb fast das Herz stehen als er das hörte, sein Gesicht lief rot an und er blickte zornig zu seiner Tochter. "Ser Medrick, ihr werdet sofort nach meiner Tochter suchen und sie heil wider ins Schloss bringen, auf der Stelle! Der Bluthund ist genauso ein Lennister und ich vertraue ihm nicht, wenn es sein Muss packt sie euch und schleift sie hinter euch her, aber ich will sie jetzt hier haben geht, geht sofort und holt sie mir", befahl er mit lauter Stimme die von den Wänden widerhallte ehe er sich seiner anderen Tochter zuwand.
"Du wirst nicht an diesem Turnier anwesend sein und deine Schwester genauso wenig ihr werdet euch in eurem Zimmer aufhalten, dort werde ich Wachen positionieren damit ihr nicht abhauen könnt, geh mir aus den Augen Leary, ich dachte ich hätte euch beide anders erzogen, dass ihr euch nicht auf die übelsten Schurken hier im Lande einlasst, geht mir alle aus den Augen alle. Sperrt Desendra in ihrem Zimmer ein wenn sie wider hier ist Ser Medrick, ihr werdet ihr persönlicher Leibwächter. ", er richtete sich auf und rief laut nach Ser Marlon der schließlich Leary am Arm packte und sie aus dem Raum und hoffentlich sicher in ihr Zimmer geleitete.
Seine Wut saß tief, er würde nicht zulassen das ihre Töchter in das Unglück rannten, keiner von beiden, er würde sie einfach in ihrem Zimmer halten bis sie wider abreisen würden und dann würden sie keinen von ihnen mehr wiedersehen.
Irgendwann schob er sie wider irgendwie von sich, jedenfalls in seinem inneren aber er hatte Recht sie müssten wider zurückreiten, sie musste zurück zum Hofe und sich ordentlich verhalten, aber sie würde vielleicht Sandor schnell widersehen können, auch wenn er versuchte so zu tun als würde es den Kuss nicht geben.
"Okay unter einer Bedingung ab sofort nennt Ihr mich Desendra und sprecht mit mir als wäre ich eine alte Freundin und keine Lady versprochen?", sie sah ihn mit schief gelegtem Kopf an ehe sie wider auf ihr Pferd stieg und Schnellers Hals eine Weile lang klopfte und ihn schließlich zum Schritt bewegte, das Pferd trottete ruhig los und sie bereute fast das sie mit ihm zurückritt.
"Sandor versprichst du mir etwas?", fragte sie und blickte nach hinten um zu sehen ob er noch da war und ob zu sehen ob er ihr zuhörte. Sie wollte ihn etwas ziemlich persönliches fragen aber sie konnte nicht auf seine Antwort warten. "Versprichst du mir das wir das wiederholen? Das wir mehr Zeit miteinander verbringen, und das ich dich wiedersehe", meinte sie leise und ließ ihr Pferd dann in einen leichten Trab fallen damit sie nicht allzu lange brauchen würden, ihr Vater würde sich sicherlich schon Sorgen um sie machen und ihre Schwester auch.
Sie sah dabei zu wie die Bäume jetzt fiel langsamer an ihr vorbeiflogen und irgendwie hatte sie die Lust an allem verloren, vor alle Dingen aber am reiten.
Meryn Manderly
Ihm blieb fast das Herz stehen als er das hörte, sein Gesicht lief rot an und er blickte zornig zu seiner Tochter. "Ser Medrick, ihr werdet sofort nach meiner Tochter suchen und sie heil wider ins Schloss bringen, auf der Stelle! Der Bluthund ist genauso ein Lennister und ich vertraue ihm nicht, wenn es sein Muss packt sie euch und schleift sie hinter euch her, aber ich will sie jetzt hier haben geht, geht sofort und holt sie mir", befahl er mit lauter Stimme die von den Wänden widerhallte ehe er sich seiner anderen Tochter zuwand.
"Du wirst nicht an diesem Turnier anwesend sein und deine Schwester genauso wenig ihr werdet euch in eurem Zimmer aufhalten, dort werde ich Wachen positionieren damit ihr nicht abhauen könnt, geh mir aus den Augen Leary, ich dachte ich hätte euch beide anders erzogen, dass ihr euch nicht auf die übelsten Schurken hier im Lande einlasst, geht mir alle aus den Augen alle. Sperrt Desendra in ihrem Zimmer ein wenn sie wider hier ist Ser Medrick, ihr werdet ihr persönlicher Leibwächter. ", er richtete sich auf und rief laut nach Ser Marlon der schließlich Leary am Arm packte und sie aus dem Raum und hoffentlich sicher in ihr Zimmer geleitete.
Seine Wut saß tief, er würde nicht zulassen das ihre Töchter in das Unglück rannten, keiner von beiden, er würde sie einfach in ihrem Zimmer halten bis sie wider abreisen würden und dann würden sie keinen von ihnen mehr wiedersehen.
Die Panem Gang *.*
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia
"Der König brauch seine Dame die ihn beschützt"-Zeira und Jack
"Nein eigentlich bist du verdammt kuschelig, wie ein kleines flauschiges Häschen, das man manchmal nervig findet, aber eigentlich nie loshaben will."-Finn zu Kahlia