FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Diskussion] Fantasywesen aus eigener Produktion
Autor
Beitrag
Beiträge: 1
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #51, verfasst am 13.05.2010 | 22:04 Uhr
Ich gebe Raskor schon recht. Etwas völlig neues zu erfinden ist schwer bis unmöglich. Es gab mit Sicherheit immer schon mal etwas ähnliches, auch wenn es vielleicht nicht so bekannt ist, wie Elfen, Vampire und Co.
Ich habe vor ein paar Jahren mit einer Freundin ein RPG-Forum gebastelt, in dessen Welt wir selbst kreierte Völker integrierten, da uns das typische Klischee so dermaßen langweilig vor kam. Ich konnte zu der Zeit das sich ständig wiederholen Klischee nicht mehr ertragen und gerade wenn man mit anderen RPG schreibt, ist es ein Problem nicht in altbekanntes abzurutschen.
Wir haben alle unsere Rassen an den Menschen angelehnt, wobei wir natürlich Fantasybedingt, viele phantastische, übernatürliche Sachen mit einfließen ließen. Wir konnten jede Sonderheit biologisch erklären! XD Gerade das fand ich so toll dran.
Zudem haben uns besonders Elemente beeinflusst.
Wir hatten ein Wasservolk, die Ophis (der Name ist vom lat. Wort für Schlange abgeleitet)
Benua für Feuer (sie beteten die Sonne an und haben einen extrem starken Willen; Benu ist ein anderes Wort für Phönix)
Sirin (Wind) gabs auch, wobei die streng genommen kein Volk, sondern ein Zuchtprojekt der Benua waren XD Sirin waren recht schlaue Gleitvögel (ca. 50cm groß) und durch die perfekte Auslese bei der Zucht (was die Benua auch in ihrem Volk so handhaben) wurden die Tierchen immer schlauer, bis sie schließlich von der Intelligenz her, an ein 10Järhiges Kind heran reichen.
Meine Lieblinge waren damals die Nue. Sie sind den Menschen äußerlich am ähnlichsten, doch sie saugen ihre Energie aus ihrer Umgebung, sowie aus dem Licht der Sonne, oder vom Mond (es gibt zwei Unterarten: Sonnennu und Mondnu) Sie tragen keine Schuhe, da diese eh schnell kaputt gehen würden, da gerade an ihren Füßen, der Energiesog am stärksten ist XD (was man da alles storytechnisch anstellen kann!)
hach...na ja. Ich denke das jeder der sich schon einmal etwas selber ausgedacht hat -egal ob Rasse, Welt oder Charakter- nachempfinden kann, wie nostalgisch man da wird XD Herzblut!
Heute sehe ich es nicht mehr so streng.
Es ist vollkommen egal für mich welche Rasse ich verwende. Das ausschlaggebende ist das, was man daraus macht. Selbst mit Menschen als Rasse kann man unglaublich gute Fantasy schreiben :D
Ich habe vor ein paar Jahren mit einer Freundin ein RPG-Forum gebastelt, in dessen Welt wir selbst kreierte Völker integrierten, da uns das typische Klischee so dermaßen langweilig vor kam. Ich konnte zu der Zeit das sich ständig wiederholen Klischee nicht mehr ertragen und gerade wenn man mit anderen RPG schreibt, ist es ein Problem nicht in altbekanntes abzurutschen.
Wir haben alle unsere Rassen an den Menschen angelehnt, wobei wir natürlich Fantasybedingt, viele phantastische, übernatürliche Sachen mit einfließen ließen. Wir konnten jede Sonderheit biologisch erklären! XD Gerade das fand ich so toll dran.
Zudem haben uns besonders Elemente beeinflusst.
Wir hatten ein Wasservolk, die Ophis (der Name ist vom lat. Wort für Schlange abgeleitet)
Benua für Feuer (sie beteten die Sonne an und haben einen extrem starken Willen; Benu ist ein anderes Wort für Phönix)
Sirin (Wind) gabs auch, wobei die streng genommen kein Volk, sondern ein Zuchtprojekt der Benua waren XD Sirin waren recht schlaue Gleitvögel (ca. 50cm groß) und durch die perfekte Auslese bei der Zucht (was die Benua auch in ihrem Volk so handhaben) wurden die Tierchen immer schlauer, bis sie schließlich von der Intelligenz her, an ein 10Järhiges Kind heran reichen.
Meine Lieblinge waren damals die Nue. Sie sind den Menschen äußerlich am ähnlichsten, doch sie saugen ihre Energie aus ihrer Umgebung, sowie aus dem Licht der Sonne, oder vom Mond (es gibt zwei Unterarten: Sonnennu und Mondnu) Sie tragen keine Schuhe, da diese eh schnell kaputt gehen würden, da gerade an ihren Füßen, der Energiesog am stärksten ist XD (was man da alles storytechnisch anstellen kann!)
hach...na ja. Ich denke das jeder der sich schon einmal etwas selber ausgedacht hat -egal ob Rasse, Welt oder Charakter- nachempfinden kann, wie nostalgisch man da wird XD Herzblut!
Heute sehe ich es nicht mehr so streng.
Es ist vollkommen egal für mich welche Rasse ich verwende. Das ausschlaggebende ist das, was man daraus macht. Selbst mit Menschen als Rasse kann man unglaublich gute Fantasy schreiben :D
Beiträge: 9
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #52, verfasst am 20.08.2010 | 12:17 Uhr
Also ich erfinde auch lieber selbst. Um die Wesen zu perfektionieren brauche ich zwar immer eine Zeit lang aber dann sind sie fertig für die Story ;-)
Okay meine Fantasy Story spielt zwar im Mittelaler auf unserer wirklichen Welt und es gibt auch normale Menschen und Tiere, aber die worum es Hauptsächlich geht sind frei erfunden. Genau so wie ihr Verhalten.
Und von Vampiren hab ich ehrlich gesagt die Nase voll <.< ich kann sie nicht mehr sehen.
Okay meine Fantasy Story spielt zwar im Mittelaler auf unserer wirklichen Welt und es gibt auch normale Menschen und Tiere, aber die worum es Hauptsächlich geht sind frei erfunden. Genau so wie ihr Verhalten.
Und von Vampiren hab ich ehrlich gesagt die Nase voll <.< ich kann sie nicht mehr sehen.
Beiträge: 10
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #53, verfasst am 12.09.2010 | 15:52 Uhr
Selber ein Fantasywesen zu erfinden ist zu einem Mal schwieriger als einfach das gleiche zu nehmen, was so viele andere machen ( Vampire, Werfwölfe, Gefallene Engel,Dämonen...), aber dafür ist es aber auch "deins".
Ich finde es einfacher ein Wesen zu nehmen, welches schon lange vergessen worden ist und es ein wenig nach meinem Geschmack zu verändern.
Wenn ich ein komplett neues Wesen erfinde, zeichne ich oft zuerst eine Skizze. Vieles das sich richtig gut anhört im geschriebenen, sieht etwas unlogisch als Bild aus.
Ich finde es einfacher ein Wesen zu nehmen, welches schon lange vergessen worden ist und es ein wenig nach meinem Geschmack zu verändern.
Wenn ich ein komplett neues Wesen erfinde, zeichne ich oft zuerst eine Skizze. Vieles das sich richtig gut anhört im geschriebenen, sieht etwas unlogisch als Bild aus.
Teritae
Beitrag #54, verfasst am 30.09.2010 | 23:09 Uhr
Die Idee mag nicht neu sein, aber ich habe für meine Fantasywelt neben Drachen noch eine Art Mischwesen aus Mensch und Drachen erstellt.
Flügellose zweibeinige Wesen riesenhafter Gestalt, die in einer Kasten-Clankultur leben.
Sie leben als Subkultur in der realitätsnah erstellten Welt udn haben , wie man sich leicht denken kann, mit Vorurteilen der Menschen zu kämpfen, die sie teils als billige Arbeitsklasse, teils als geschickte Jäger und Handwerker behandeln.
Mir geht es dabei weniger um ihr Äußeres, als viel mehr um die Interaktion mit der Umwelt, da es immer wieder zu Missverständnissen kommt und sie gewisse Dinge nciht so vertragen wie wir Menschen (Alkohol zum Beispiel).
Flügellose zweibeinige Wesen riesenhafter Gestalt, die in einer Kasten-Clankultur leben.
Sie leben als Subkultur in der realitätsnah erstellten Welt udn haben , wie man sich leicht denken kann, mit Vorurteilen der Menschen zu kämpfen, die sie teils als billige Arbeitsklasse, teils als geschickte Jäger und Handwerker behandeln.
Mir geht es dabei weniger um ihr Äußeres, als viel mehr um die Interaktion mit der Umwelt, da es immer wieder zu Missverständnissen kommt und sie gewisse Dinge nciht so vertragen wie wir Menschen (Alkohol zum Beispiel).
Beiträge: 51
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #55, verfasst am 30.09.2010 | 23:27 Uhr
Ich finde es angenehmer sich eigenen Wesen zu erfinden. Wobei "eigen", ja immer relativ zu sehen ist. Meine momentanen Schöpfungen (Schattenflügel) sind eigentlich doch sehr menschlich orientiert in ihrem Aussehen und auch Verhalten, aber irgendwo lehnt sich wohl jede Fantasygestalt an und oft fällt es einem einfach leichter sich mit den Figuren zu identifizieren, wenn sie gewisse menschliche Züge aufweisen.
Den grossen Vorteil bei Eigenkreationen sehe ich allerdings darin, dass man unvoreingenommen herangehen kann und sich eine Kultur, Götter usw hinzuerfinden kann, wie man es für das beste hält.
Wenn ich die bekannte Begriffe lesen, wie Vampir, Zwerg, Elfe...etc., dann verbinde ich damit sofort gewisse Vorstellungen und ich glaue es würde mir schwer fallen mich gänzlich von diesen zu lösen. Bei eigenen FIguren ergibt sich dieses Problem nicht. Das ist wohl einer der Gründe, warum ich mich für etwas "Eigenes" entschieden habe und meine Welt damit bevölkerte.
Den grossen Vorteil bei Eigenkreationen sehe ich allerdings darin, dass man unvoreingenommen herangehen kann und sich eine Kultur, Götter usw hinzuerfinden kann, wie man es für das beste hält.
Wenn ich die bekannte Begriffe lesen, wie Vampir, Zwerg, Elfe...etc., dann verbinde ich damit sofort gewisse Vorstellungen und ich glaue es würde mir schwer fallen mich gänzlich von diesen zu lösen. Bei eigenen FIguren ergibt sich dieses Problem nicht. Das ist wohl einer der Gründe, warum ich mich für etwas "Eigenes" entschieden habe und meine Welt damit bevölkerte.
Nothing in Biology makes sense except in the light of evolution
(Theodosius Dobzhansky 1973)
(Theodosius Dobzhansky 1973)
Beiträge: 694
Rang: Broschürenschreiber
Beitrag #56, verfasst am 01.10.2010 | 21:03 Uhr
Da könnte man eine Parodie draus machen. Zwerge, die in Bäumen leben und Edelsteine hassen und Elfen, die immer neue Fortschritte in der Technologie erzielen möchten. Ängstliche Vampire, die mit einem Drink auf einer Liege in der Karibik am Sandstrand liegen. Phönixe, die Angst haben sich zu verbrennen und Meerjungfrauen, die nicht schwimmen können. XD
Beiträge: 299
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #57, verfasst am 31.10.2010 | 01:06 Uhr
also irgendwann wird es schon langweilig, wenn es immer nur die selben sind
sich selbst welche einfallen zu lassen ist ja nicht soo schwer, da sind einem ja auch keine
grenzen gesetzt
man könnte ja auch mehrere zu einem kombinieren wäre doch auch mal was
aber vllt auch nichts zu verrücktes ^^
sich selbst welche einfallen zu lassen ist ja nicht soo schwer, da sind einem ja auch keine
grenzen gesetzt
man könnte ja auch mehrere zu einem kombinieren wäre doch auch mal was
aber vllt auch nichts zu verrücktes ^^
Knowledge is power. Power corrupts. Study hard, become evil.
Beiträge: 577
Rang: Werbetexter
Beitrag #58, verfasst am 03.11.2010 | 13:07 Uhr
Also ich mag in der Regel eher eigene Kreationen.
Einfach weil das die Kreativität fördert und man sich intensiver mit dem eigenen Werk beschäftigen muss, da man nicht auf bereits Existierendes zurückgreifen kann. Dass man natürlich das Rad damit trotzdem nicht neu erfindet, ist halt so, wie Raskor hier schon sagte. Deswegen ist es, meiner bescheidenen Meinung nach, eher wichtig, das eigene Konzept glaubwürdig zu gestalten.
Was ich auch sehr gern mag ist, wenn bereits dagewesene Fabelwesen/Fantasywesen neu erfunden werden, am besten an die heutige Zeit angepasst werden. Manchmal geht das zwar in die Hose, *hust*, aber manchmal kommt dabei auch etwas Schönes heraus.
Zum Beispiel mag ich die Zombies von heute mehr als die von damals, einfach weil irgendwelche Viren zumindest eine Erklärung liefern. Keine gute, aber sie ist da. Auch wenn das Ganze natürlich trotzdem total quatschsinnig ist.
Naja, aber eigene Fantasywesen zu erfinden ist gar nicht so leicht. Man muss echt aufpassen, dass man sich nicht verheddert mit den Aussagen.
Einfach weil das die Kreativität fördert und man sich intensiver mit dem eigenen Werk beschäftigen muss, da man nicht auf bereits Existierendes zurückgreifen kann. Dass man natürlich das Rad damit trotzdem nicht neu erfindet, ist halt so, wie Raskor hier schon sagte. Deswegen ist es, meiner bescheidenen Meinung nach, eher wichtig, das eigene Konzept glaubwürdig zu gestalten.
Was ich auch sehr gern mag ist, wenn bereits dagewesene Fabelwesen/Fantasywesen neu erfunden werden, am besten an die heutige Zeit angepasst werden. Manchmal geht das zwar in die Hose, *hust*, aber manchmal kommt dabei auch etwas Schönes heraus.
Zum Beispiel mag ich die Zombies von heute mehr als die von damals, einfach weil irgendwelche Viren zumindest eine Erklärung liefern. Keine gute, aber sie ist da. Auch wenn das Ganze natürlich trotzdem total quatschsinnig ist.
Naja, aber eigene Fantasywesen zu erfinden ist gar nicht so leicht. Man muss echt aufpassen, dass man sich nicht verheddert mit den Aussagen.
Einfach -Aska- oder: Der Fehler kann nicht reproduziert werden.
Beiträge: 6
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #59, verfasst am 13.08.2011 | 23:08 Uhr
Es wäre natürlich viel einfacher über Vampire oder Werwölfe oder was weiß ich zu schreiben. Wesen, bei denen man nicht viel nachdenken musst. Aber das gerade ist der Reiz für mich eigene "Wesen" zu erfinden.
Zum Beispiel für meine eine Story hab ich mich ein bisschen an der italienischen Sprache orientiert und meine eigene kleine Welt gegründet :) Hat ein bisschen was mit Hexen zu tun, aber das ist viel zu oberflächlich. Die Personen in meiner Story die davon betroffen sind, veralbern sich meist selbst mit diesem Begriff, weil es eigentlich nichts mit Zaubersprüchen, Tränken oder Besen zu tun hat :D
Für mich ist Eigenkreation immer noch etwas, worauf ich stolz sein kann.
Zum Beispiel für meine eine Story hab ich mich ein bisschen an der italienischen Sprache orientiert und meine eigene kleine Welt gegründet :) Hat ein bisschen was mit Hexen zu tun, aber das ist viel zu oberflächlich. Die Personen in meiner Story die davon betroffen sind, veralbern sich meist selbst mit diesem Begriff, weil es eigentlich nichts mit Zaubersprüchen, Tränken oder Besen zu tun hat :D
Für mich ist Eigenkreation immer noch etwas, worauf ich stolz sein kann.
When people walk away from you, let them go. Your destiny is never tied to anyone who leaves you, and it doesn’t mean they are bad people. It just means that their part in your story is over.
Beiträge: 592
Rang: Werbetexter
Beitrag #60, verfasst am 16.08.2011 | 13:23 Uhr
Szel
Ich mische das ein bisschen ineinander, also altbekanntes und neues. In meiner Geschichte habe ich zum Beispiel neue Geschöpfe erfunden und gleichzeitig habe ich Dämonen geschaffen, die mir so aus der Fantasie entsprungen sind. Manchmal übernehme ich auch schon vorhandene Völker wie Elfen oder Vampire, gebe denen dann aber eine eigene Kultur, also etwas anders, als man es im allgemeinen kennt. Man kann da sehr viel basteln und muss nicht unbedingt immer etwas komplett neues erfinden.
HeyHey!
Ich habe bemekrt, dass es Fantasygeschichten oft über Vampire, Werwölfe oder sonstige Wesen gibt.
Aber selten habe ich eigentlich Fantasygeschichten gelesen, in denn wirklich eigene Wesen erfunden worden sind.
Ich selbst will mich irgendwann mal daran probieren, selber ein Wesen zu kreieren.
Wie steht ihr dazu? schreib ihr gerne über normale Wesen, (Vampire, WW, etc) oder erfindet ihr selbst lieber?
oder lest ihr gerne über Erfundene?
würde gerne eure meinung hören!
mfg say
Ich mische das ein bisschen ineinander, also altbekanntes und neues. In meiner Geschichte habe ich zum Beispiel neue Geschöpfe erfunden und gleichzeitig habe ich Dämonen geschaffen, die mir so aus der Fantasie entsprungen sind. Manchmal übernehme ich auch schon vorhandene Völker wie Elfen oder Vampire, gebe denen dann aber eine eigene Kultur, also etwas anders, als man es im allgemeinen kennt. Man kann da sehr viel basteln und muss nicht unbedingt immer etwas komplett neues erfinden.
Phantasie ist keine Ausflucht. Sondern eine andere Perspektive des Lebens.
Beiträge: 2092
Rang: Lektor
Tutorial-Autor
Beitrag #61, verfasst am 16.08.2011 | 21:35 Uhr
das ist sehr wohl schon leuten auch erfolgreich gelungen (walter moers zum beispiel). Nicht alle charaktere aber doch viele. In einem Buch geht es zum beispiel nur um völlig neue geschöpfe, das finde ich extrem genial.
Krätzchen, Schrecksen, dem Mann fällt einfach eine Menge ein :)
Es geht auch heutzutage noch sehr wohl. Man muss sich nur mal hinsetzen.
Krätzchen, Schrecksen, dem Mann fällt einfach eine Menge ein :)
Es geht auch heutzutage noch sehr wohl. Man muss sich nur mal hinsetzen.
..::.. In a world full of people only some want to fly ..::..
.:- Isn't that crazy? -:.
.:- Isn't that crazy? -:.
Beiträge: 456
Rang: Annoncenschreiber
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #62, verfasst am 30.08.2011 | 01:25 Uhr
Walter Moers ist einfach genial und es passt zu seinen Geschichte, diese abgedrehten Gestalten und Geschöpfe.
Ich habe früher gerne Wesen erfunden. Da gab es Wokdame, Missous, Mompas, Meermännchen, und schwarze Würmer... nein die hatte ich aus Rayman geklaut. Das meiste waren Monsterwesen aus eigenproduktion, die aber alle eher sinnlos böse oder gefährlich waren, praktisch als Ersatz für Wildtiere.
Leider schreibe ich heute aber eher obenständige Geschichten, sodass sie alle verloren gingen. Vielleicht schreibe ich nochmal so märchenhaft, reizen würde es mich auf jeden Fall, denn herumzuspinnen macht jede Menge Spaß.
Denn Walter Moers hat bewiesen, es muss nicht immer alles wissenschaftlich nachvollziehbar sein, solange es Spaß macht.
Ich habe früher gerne Wesen erfunden. Da gab es Wokdame, Missous, Mompas, Meermännchen, und schwarze Würmer... nein die hatte ich aus Rayman geklaut. Das meiste waren Monsterwesen aus eigenproduktion, die aber alle eher sinnlos böse oder gefährlich waren, praktisch als Ersatz für Wildtiere.
Leider schreibe ich heute aber eher obenständige Geschichten, sodass sie alle verloren gingen. Vielleicht schreibe ich nochmal so märchenhaft, reizen würde es mich auf jeden Fall, denn herumzuspinnen macht jede Menge Spaß.
Denn Walter Moers hat bewiesen, es muss nicht immer alles wissenschaftlich nachvollziehbar sein, solange es Spaß macht.
Strange Machines
Beitrag #63, verfasst am 30.01.2012 | 10:20 Uhr
Ich schreibe gerade an einer Story mit bestimmt 8 verschienden Völkern, einige davon sind selbst erfunden, andere heißen zwar noch "Zwerge", entsprechen aber keinem Zwergekischee und letztendlich habe ich natürlich noch bereits bestehende Wesen verwendet.
Die meisten sind aber realtiv Menschenähnlich...
Die meisten sind aber realtiv Menschenähnlich...
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #64, verfasst am 30.01.2012 | 12:49 Uhr
Violante
Warum sie Zwerge nennen, wenn sie nichts mit denen gemeinsam haben? Kommt mir verwirrend vor.
Ich schreibe gerade an einer Story mit bestimmt 8 verschienden Völkern, einige davon sind selbst erfunden, andere heißen zwar noch "Zwerge", entsprechen aber keinem Zwergekischee und letztendlich habe ich natürlich noch bereits bestehende Wesen verwendet.
Die meisten sind aber realtiv Menschenähnlich...
Warum sie Zwerge nennen, wenn sie nichts mit denen gemeinsam haben? Kommt mir verwirrend vor.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 14
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #65, verfasst am 07.02.2012 | 18:27 Uhr
ich muss zugeben leider nicht besonders Talentiert zu sein wenn es um das Ausdenken fremder wesen geht. Das scheitert schon am Namen. Meine neueste Errungenschaft zum Beispiel: Die Weißen.
Warum sie den Namen haben? Ganz einfach sie haben zwar den Körperbau eines normalen Menschen sind allerdings von Kopf bis Fuß schneeweiß. Selbst ihr Blut ist weiß. Das einzig, Farbige an ihnen sind ihre Augen die im Spektrum von blau bis Violett variieren können (manche sogar Silber aber das sind seltene Ausnahmen. So ne Art Albino^^)
Andererseits gefällt es mir nicht einfach normale Tiere in eine Geschichte ein zu bringen und so finden sich immer wieder Lebewesen darin wider, die naja, etwas speziell sind. Wie eine besondere Art Pferd oder mein peinlichste Erfindung. Das Vul. Eine Art zweibeiniges Stachelschwein mit Echsen Beinen und Handschuhen. Bitte Nicht fragen für was es verwendet wird >///>
Natürlich verwende ich auch gerne die herkömmlichen Gestalten. sprich, Vampire, Werwölfe, Zombies, Einhörner, Drachen, Elben, Dämonen usw.
Bei Walter Mores kann man sich wunderbar inspirieren lassen (inspirieren nicht mopsen) Ich meine er hat eine Badewanne Maden mit einem Hai kombiniert und die Haifischmade ist hervor gekommen. Oder einfach einen Packen Papier zerschnibbelt und an einen Menschen geklebt. Wenn man es mal so betrachtet kann man im Grunde alles mischen was einem über den Weg läuft.
ich geh mir jetzt eine Federboa holen und wickel eine Schnecke drin ein. mal sehen was bei raus kommt ^^
Warum sie den Namen haben? Ganz einfach sie haben zwar den Körperbau eines normalen Menschen sind allerdings von Kopf bis Fuß schneeweiß. Selbst ihr Blut ist weiß. Das einzig, Farbige an ihnen sind ihre Augen die im Spektrum von blau bis Violett variieren können (manche sogar Silber aber das sind seltene Ausnahmen. So ne Art Albino^^)
Andererseits gefällt es mir nicht einfach normale Tiere in eine Geschichte ein zu bringen und so finden sich immer wieder Lebewesen darin wider, die naja, etwas speziell sind. Wie eine besondere Art Pferd oder mein peinlichste Erfindung. Das Vul. Eine Art zweibeiniges Stachelschwein mit Echsen Beinen und Handschuhen. Bitte Nicht fragen für was es verwendet wird >///>
Natürlich verwende ich auch gerne die herkömmlichen Gestalten. sprich, Vampire, Werwölfe, Zombies, Einhörner, Drachen, Elben, Dämonen usw.
Bei Walter Mores kann man sich wunderbar inspirieren lassen (inspirieren nicht mopsen) Ich meine er hat eine Badewanne Maden mit einem Hai kombiniert und die Haifischmade ist hervor gekommen. Oder einfach einen Packen Papier zerschnibbelt und an einen Menschen geklebt. Wenn man es mal so betrachtet kann man im Grunde alles mischen was einem über den Weg läuft.
ich geh mir jetzt eine Federboa holen und wickel eine Schnecke drin ein. mal sehen was bei raus kommt ^^
Antarktika
Beitrag #66, verfasst am 25.02.2012 | 07:39 Uhr
Hin und wieder erfinde ich eigene Wesen, wobei es sich in meinen Texten eher um Dämonenuntergruppen, also eher um Rassen, handelt. Selbstverständlich sind da hin und wieder auch ähnliche Eigenschaften in anderen Wesen zu finden, aber bei der Flut an Geschöpfen, die bereits "existieren" ist das nicht verwunderlich. Aber ich erfinde gerne eigene Wesen, eigene Welten und deren Geschichte.
Vampire und Werwölfe sind, das schrieb ich schon einmal irgendwo, bei mir wenn überhaupt Randfiguren. Und da machen sie sich auch wirklich gut.
Vampire und Werwölfe sind, das schrieb ich schon einmal irgendwo, bei mir wenn überhaupt Randfiguren. Und da machen sie sich auch wirklich gut.
Heini
Beitrag #67, verfasst am 11.03.2012 | 22:32 Uhr
Ich erfinde immer wieder mal neue Wesen. Meist sidn es aber nur neue Rassen bereits bekannter Wesen. Neue Wesen an sich kann man meiner Meinung nach gar nicht erfinden. Dafür wurden bereits einfach zu viele Wesen erfunden, wie der Schreiber vor mir bereits bemerkt hat. Ähnlichkeiten sind immer vorhanden.
Ich erfinde gerne unterarten von Dschinns und Dämonen. Alle anderen Wesen verändere ich gerne ein bisschen nach meinem Geschmack.
Mfg Heini
Ich erfinde gerne unterarten von Dschinns und Dämonen. Alle anderen Wesen verändere ich gerne ein bisschen nach meinem Geschmack.
Mfg Heini
Beiträge: 4
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #68, verfasst am 11.03.2012 | 23:00 Uhr
Irgendwie ist es in der Fantasy ja wie im wirklichen Leben: "Es gibt nicht Neues unter der alten Sonne"
Trotzdem macht es mir persönlich mehr Spaß, neue magische Wesen zu kreieren, als vorhandene Ideen aufzugreifen.
Der Vorteil ist, dass man seinen ureigenen Wesen auch ganz individuelle Eigenschaften geben kann.
Bei Vampiren z.B. weiß jeder, dass sie nur Nachts unterwegs sind, bissig werden, wenn man gut riecht und ggf. nach Genuss von Menschenblut aus rot verfärbten Augen blicken.
Aber Freunde, was wisst ihr denn über magsiche Heilerinnen, dakoranische Schwertmeister oder die Dämonenkrieger? Nichts! Es sei denn, ihr schmökert bei mir - und das macht den Reiz ja erst aus. Mit den neuen Wesen kann ich ziemlich frei experimentieren. Wenn ich eine neue magische Fähigkeit brauche, um die Story am Laufen zu halten, dann kann ich sie einfach dazunehmen und muss nicht darüber nachdenken, ob sie zu den schon vorhandenen Vorstellungen der Leser aus anderen Geschichten passt.
Das ist Freiheit! Ich genieße das!
J.b.
Trotzdem macht es mir persönlich mehr Spaß, neue magische Wesen zu kreieren, als vorhandene Ideen aufzugreifen.
Der Vorteil ist, dass man seinen ureigenen Wesen auch ganz individuelle Eigenschaften geben kann.
Bei Vampiren z.B. weiß jeder, dass sie nur Nachts unterwegs sind, bissig werden, wenn man gut riecht und ggf. nach Genuss von Menschenblut aus rot verfärbten Augen blicken.
Aber Freunde, was wisst ihr denn über magsiche Heilerinnen, dakoranische Schwertmeister oder die Dämonenkrieger? Nichts! Es sei denn, ihr schmökert bei mir - und das macht den Reiz ja erst aus. Mit den neuen Wesen kann ich ziemlich frei experimentieren. Wenn ich eine neue magische Fähigkeit brauche, um die Story am Laufen zu halten, dann kann ich sie einfach dazunehmen und muss nicht darüber nachdenken, ob sie zu den schon vorhandenen Vorstellungen der Leser aus anderen Geschichten passt.
Das ist Freiheit! Ich genieße das!
J.b.
"If the doors of perception were cleansed, everything would appear to man as it is, infinite.“
William Blake
William Blake
Fosca
Beitrag #69, verfasst am 03.04.2012 | 10:58 Uhr
Ich arbeite gerade an einer Geschichte, in der es um eine komplett neue Welt geht. Natürlich bin ich da gezwungen, viele eigene Wesen zu entwerfen. Aber ich finde, das macht viel mehr Spaß als die abgenutzten und verbrauchten Figuren zu verwenden.
Außerdem stelle ich es mir für den Leser auch viel spannender vor, wenn auch mal neue Wesen auftauchen. Für Fantasy-Fans gibt es doch eigentlich nichts reizvolleres, als Neues kennenzulernen, oder?
Natürlich kann es auch mal angenehm sein, von schon bekannten Wesen zu lesen. Aber wenn ich nichts Neues kennen lernen will, dann kann ich mich auch an Tolkien halten. Deswegen bin ich der Meinung, dass eine neue Geschichte auch immer etwas Neues enthalten sollte. Und damit beziehe ich mich nicht nur auf die Handlung.
Außerdem stelle ich es mir für den Leser auch viel spannender vor, wenn auch mal neue Wesen auftauchen. Für Fantasy-Fans gibt es doch eigentlich nichts reizvolleres, als Neues kennenzulernen, oder?
Natürlich kann es auch mal angenehm sein, von schon bekannten Wesen zu lesen. Aber wenn ich nichts Neues kennen lernen will, dann kann ich mich auch an Tolkien halten. Deswegen bin ich der Meinung, dass eine neue Geschichte auch immer etwas Neues enthalten sollte. Und damit beziehe ich mich nicht nur auf die Handlung.
Beiträge: 1627
Rang: Blogger
Beitrag #70, verfasst am 06.09.2012 | 17:53 Uhr
Meistens nehme ich eine kleine Anregung und erfinden dann ganz viel drumherum, sodass die Wesen schließlich kaum noch sos ind wie die Anregung. In der von mir erfundenen Welt stammen auf jeden Fall mindestens 5 Figuren von mir. Häufig wandle ich auch etwas bereits existierendes ab. Zum Beispiel gibt es bei mir Hexen, die wie Asche riechen und die Nymphen von mir können ihre Augen von unten nach oben schließen.
"You're lying, you filthy Mudblood, and I know it! You have been inside my vault at Gringotts! Tell the truth, tell the truth! What else did you take? What else have you got? Tell me the truth or, I swear, I shall run you through with this knife! What else did you take, what else? ANSWER ME! CRUCIO!"
Overheard parts of Bellatrix's interrogation of Hermione Granger.
Overheard parts of Bellatrix's interrogation of Hermione Granger.
RedButterfly
Ich habe wirklich keine Ahnung, ob man das als eigene Produktion bezeichnen kann, aber ja, ich habe ein Wesen erschaffen:
Ein murtiertes Reh, das die menschliche Form annehmen kann und seine einzige Daseinberechtigung daraus besteht Jagd auf Vampire zu machen und sie zu verspeisen. Deswegen trägt er auch den Namen "Salvador", da der Erschaffer - ein spanischer Vampirjäger - ihnen den Namen verpasst hatte. Salvador für "Retter"... Retter der Menschheit, der sie von den Vampiren beschützen soll. Doch leider ging etwas bei dem Experiment gewaltig schief, da der Vampirjäger zu viel Menschen-DNA verwendet hatte, womit die Salvadors auch Menschen gerne verspeisen. Ein murtiertes Reh ohne jegliche Kontrolle, das frisst, was ihm über den Weg läuft und dabei ziemlich unschuldig wirkt - natürlich gibt es auch gute Salvadors! 😉
Ja, ansonsten schreibe ich auch gerne über Fabelwesen/Fantasywesen, die es bereits gibt. Ich möchte mich gerne auf jedes Gebiet austesten und sehen, wo ich besser zurechtkomme und wo eben nicht!
Ich lese auch gerne Fantasy und demnach habe ich kein Problem damit, wenn Wesen vorkommen, die es schon gibt. Vor allem Vampire und Phönix haben es mir angetan... 😍
Ein murtiertes Reh, das die menschliche Form annehmen kann und seine einzige Daseinberechtigung daraus besteht Jagd auf Vampire zu machen und sie zu verspeisen. Deswegen trägt er auch den Namen "Salvador", da der Erschaffer - ein spanischer Vampirjäger - ihnen den Namen verpasst hatte. Salvador für "Retter"... Retter der Menschheit, der sie von den Vampiren beschützen soll. Doch leider ging etwas bei dem Experiment gewaltig schief, da der Vampirjäger zu viel Menschen-DNA verwendet hatte, womit die Salvadors auch Menschen gerne verspeisen. Ein murtiertes Reh ohne jegliche Kontrolle, das frisst, was ihm über den Weg läuft und dabei ziemlich unschuldig wirkt - natürlich gibt es auch gute Salvadors! 😉
Ja, ansonsten schreibe ich auch gerne über Fabelwesen/Fantasywesen, die es bereits gibt. Ich möchte mich gerne auf jedes Gebiet austesten und sehen, wo ich besser zurechtkomme und wo eben nicht!
Ich lese auch gerne Fantasy und demnach habe ich kein Problem damit, wenn Wesen vorkommen, die es schon gibt. Vor allem Vampire und Phönix haben es mir angetan... 😍
polarfuchs
Beitrag #72, verfasst am 17.10.2012 | 11:28 Uhr
Klar zu einer Fantasygeschichte gehören eben auch Figuren aus dem Genre.
Ich finde aber es zeugt von Kreativität wenn man die Wesen selbst erfindet oder in irgendeiner Weise abwandelt, ihnen neue Eigenschaften gibt. Wer will denn z.B. immer von dem aufbrausenden Werwolf und dem verführerischen Vampir lesen, das sind doch Klischees. Auch Fantasyfiguren sollten ein eigenes "Wesen" besitzen, denn auch die Menschen haben nicht alle den selben Charakter, nur weil wir gleiche Augenfarben o.Ä. haben.
Aber zurück zum Thema:
Ich habe in meiner Geschichte so allerhand Wesen aus Eigenkreation eingebracht.
Da wären z.B der Schnatterhüpfer: Ein aufrechtstehender Vogel mit kurzem braunem Fell und einem langen Schnabel, der kurz vor Sonnenaufgang (ähnlich einem Hahn) seinen Ruf erklingen lässt.
Der Echsenvogel: Ein Flugreptil, mit nur verkümmerten Beinen, aber ausgepägten Flügeln mit schillernden Schuppen von azurblau bis zinoberrot.
Die Kabarallafliege: Ein Insekt mit langem gezahnten Bohrschnabel und zerbrechlichen Flügeln, die gern ihre hochgiftigen Eier in totes Fleisch ablegt.
Der Rahkater: Eine orangrote mit schwarzen Streifen im Unterholz getarnte Raubkatze, deren schwarze Mähne sich über die Wirbelsäule bis zum Schweif fortsetzt.
Der Seeanki: Ein humanoides Froschwesen, welches sich den aufrechten Gang angeeignet hat, in Schwärmen vorkommt, sich primitiver Waffen, wie Speere, bedienen kann und giftige Galle versprüht. Die Schwärme kommen verstärkt bei Meerengen vor.
...
etc.
etc.
Ich könnte noch so viel aufzählen...
Ich finde aber es zeugt von Kreativität wenn man die Wesen selbst erfindet oder in irgendeiner Weise abwandelt, ihnen neue Eigenschaften gibt. Wer will denn z.B. immer von dem aufbrausenden Werwolf und dem verführerischen Vampir lesen, das sind doch Klischees. Auch Fantasyfiguren sollten ein eigenes "Wesen" besitzen, denn auch die Menschen haben nicht alle den selben Charakter, nur weil wir gleiche Augenfarben o.Ä. haben.
Aber zurück zum Thema:
Ich habe in meiner Geschichte so allerhand Wesen aus Eigenkreation eingebracht.
Da wären z.B der Schnatterhüpfer: Ein aufrechtstehender Vogel mit kurzem braunem Fell und einem langen Schnabel, der kurz vor Sonnenaufgang (ähnlich einem Hahn) seinen Ruf erklingen lässt.
Der Echsenvogel: Ein Flugreptil, mit nur verkümmerten Beinen, aber ausgepägten Flügeln mit schillernden Schuppen von azurblau bis zinoberrot.
Die Kabarallafliege: Ein Insekt mit langem gezahnten Bohrschnabel und zerbrechlichen Flügeln, die gern ihre hochgiftigen Eier in totes Fleisch ablegt.
Der Rahkater: Eine orangrote mit schwarzen Streifen im Unterholz getarnte Raubkatze, deren schwarze Mähne sich über die Wirbelsäule bis zum Schweif fortsetzt.
Der Seeanki: Ein humanoides Froschwesen, welches sich den aufrechten Gang angeeignet hat, in Schwärmen vorkommt, sich primitiver Waffen, wie Speere, bedienen kann und giftige Galle versprüht. Die Schwärme kommen verstärkt bei Meerengen vor.
...
etc.
etc.
Ich könnte noch so viel aufzählen...
Beiträge: 1919
Rang: Hobbyautor
Beitrag #73, verfasst am 18.11.2012 | 19:35 Uhr
Also letztens hatten ich so nen Fantasy-Workshop mit einem Autor (Jens Schuhmacher) der sowas auch als Thema hatte.
Er meinte, dass man am besten einfach zwei Tiere miteinander kreuzt, was ich aber noch nie ausprobiert habe^^.
Also jetzt ein Wal mit einem Adler und was hat man dann?
-Einen fliegenden mit Federn überdeckten Wal (okay, das ist albern) aber ich hoffe du hast verstanden, was ich sagen wollte xD
Er meinte, dass man am besten einfach zwei Tiere miteinander kreuzt, was ich aber noch nie ausprobiert habe^^.
Also jetzt ein Wal mit einem Adler und was hat man dann?
-Einen fliegenden mit Federn überdeckten Wal (okay, das ist albern) aber ich hoffe du hast verstanden, was ich sagen wollte xD
Beiträge: 44
Rang: Buchstabierer
Beitrag #74, verfasst am 19.11.2012 | 20:47 Uhr
So dann will ich hier auch mal etwas beitragen.
Ich habe für meine Geschichte(n) die sogenannten "Schatten" erschaffen. (Achtung der folgende Text enthält Spoiler. Ich habe noch nicht alle Geheimnisse um die Schatten gelüftet ;) )
Diese dämonischen Kreaturen haben grob menschliche Gestalt. Allerdings sind sie Untote. D.h. ihre Haut/Fleisch ist einem Verwesungsprozess unterlegen. Zum anderen besitzen sie Flügel (keine Federn, sondern Haut dazwischen). Sie können Magie anwenden, auch insofern, dass sie ihre Gestalt in die eines richtigen Menschen wandeln können. Der Legende nach, wurden sie von einem Magier geschaffen, aber eigentlich wurde in dem Zug dieses Prozesses nur ein Tor geöffnet, durch das sie in die "Menschenwelt" gelangen konnten.
Die Schatten entstanden vor Jahrhunderten, während zwischen 2 engelsähnlichen Völkern ein Krieg tobte. Zwei Angehörige dieser verschiedener Völker verliebten sich ineinander, was dazu führte, dass ihre eigenen Verwandten und Freunden sich aus lauter Hass gegen sie wendeten und sie hinrichten wollten. Im Zuge dieser Auseinandersetzung wurde eine Magie freigesetzt, die die Angehörigen beider Völker, die nur Hass in ihrem Herzen trugen, vernichtete und ihre Seelen in eine Parallelwelt verbannte. Dort warteten sie Jahrhunderte auf ihre Rache, bis das Tor geöffnet wurde. Nun wollen sie die Nachkommen derjenigen vernichten, die zu ihrer Verbannung geführt haben.
Ich habe für meine Geschichte(n) die sogenannten "Schatten" erschaffen. (Achtung der folgende Text enthält Spoiler. Ich habe noch nicht alle Geheimnisse um die Schatten gelüftet ;) )
Diese dämonischen Kreaturen haben grob menschliche Gestalt. Allerdings sind sie Untote. D.h. ihre Haut/Fleisch ist einem Verwesungsprozess unterlegen. Zum anderen besitzen sie Flügel (keine Federn, sondern Haut dazwischen). Sie können Magie anwenden, auch insofern, dass sie ihre Gestalt in die eines richtigen Menschen wandeln können. Der Legende nach, wurden sie von einem Magier geschaffen, aber eigentlich wurde in dem Zug dieses Prozesses nur ein Tor geöffnet, durch das sie in die "Menschenwelt" gelangen konnten.
Die Schatten entstanden vor Jahrhunderten, während zwischen 2 engelsähnlichen Völkern ein Krieg tobte. Zwei Angehörige dieser verschiedener Völker verliebten sich ineinander, was dazu führte, dass ihre eigenen Verwandten und Freunden sich aus lauter Hass gegen sie wendeten und sie hinrichten wollten. Im Zuge dieser Auseinandersetzung wurde eine Magie freigesetzt, die die Angehörigen beider Völker, die nur Hass in ihrem Herzen trugen, vernichtete und ihre Seelen in eine Parallelwelt verbannte. Dort warteten sie Jahrhunderte auf ihre Rache, bis das Tor geöffnet wurde. Nun wollen sie die Nachkommen derjenigen vernichten, die zu ihrer Verbannung geführt haben.
Beiträge: 9
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #75, verfasst am 30.11.2012 | 15:41 Uhr
Es ist wirklich nicht leicht eigene Wesen zu erfinden, aber ich mache es trotzdem sehr gerne.
Für meine Story "Das Geheimnis der Vailyos" hab ich mehrere Rassen selbst 'erfunden'
Es gibt natürlich die Vailyos. Das sind Wölfe mit großen Federflügeln und außergewöhnlichen Fähigkeiten (sie können z.B. per GEdankenübertragung mit Menschen kommunizieren) Aber wer mal 'winged Wolf' bei Google oder Deviantart eingibt wird schnell sehen dass die Form an sich nichts neues ist. Ich hab mir dazu lediglich noch die speziellen Fähigkeiten, Rangordnung und Verhalten ausgedacht, sowie kleine Äußerliche Unterschiede je nach Lebensraum. Außerdem habe ich übernatürliche Fellfarben weg gelassen, Vailyos haben das Fellmuster ganz normaler Wölfe.
Gegenpart dazu sind die Teufelswölfe. Die sind meist schwarz oder Dunkelgrau mit Drachenartigen Flügeln. Sie sind eigentlich eine Dämonenart und immer nur aufs Töten bedacht. Auch das ist eigentlich nichts ganz neues.
Was allerdings neu ist (denke ich mal weil ich noch nichts ähnliches gesehen habe) sind die Diaibex. Sie sind Mischung aus Steinbock und Teufel. Auch sie wurden fürs Töten geschaffen, haben sich aber dagegen geweigert und sich dem Teufel abgewandt. Ihr rotes Fell ist in Natur eigentlich eher bräunlich. Um es aber rot zu färben machen sie regelmäßig ein Ritual bei dem sie andere Tiere töten und sich in deren Blut wälzen. (ein kleiner noch vorhandener Teil ihres Ursprünglichen Instinktes zu töten)
Das waren so die wichtigsten. Es gibt aber noch massig andere.
Den Geist Rakoku über den ich auch noch eine Geschichte schreibe
Eine besondere Art von Wasserdrache
Die Seelenwesen
usw. Wer noch mehr wissen will kann ja fragen. Die ganzen Eigenschaften und so aufzuzählen dauert jetzt wohl etwas lange XD
Für meine Story "Das Geheimnis der Vailyos" hab ich mehrere Rassen selbst 'erfunden'
Es gibt natürlich die Vailyos. Das sind Wölfe mit großen Federflügeln und außergewöhnlichen Fähigkeiten (sie können z.B. per GEdankenübertragung mit Menschen kommunizieren) Aber wer mal 'winged Wolf' bei Google oder Deviantart eingibt wird schnell sehen dass die Form an sich nichts neues ist. Ich hab mir dazu lediglich noch die speziellen Fähigkeiten, Rangordnung und Verhalten ausgedacht, sowie kleine Äußerliche Unterschiede je nach Lebensraum. Außerdem habe ich übernatürliche Fellfarben weg gelassen, Vailyos haben das Fellmuster ganz normaler Wölfe.
Gegenpart dazu sind die Teufelswölfe. Die sind meist schwarz oder Dunkelgrau mit Drachenartigen Flügeln. Sie sind eigentlich eine Dämonenart und immer nur aufs Töten bedacht. Auch das ist eigentlich nichts ganz neues.
Was allerdings neu ist (denke ich mal weil ich noch nichts ähnliches gesehen habe) sind die Diaibex. Sie sind Mischung aus Steinbock und Teufel. Auch sie wurden fürs Töten geschaffen, haben sich aber dagegen geweigert und sich dem Teufel abgewandt. Ihr rotes Fell ist in Natur eigentlich eher bräunlich. Um es aber rot zu färben machen sie regelmäßig ein Ritual bei dem sie andere Tiere töten und sich in deren Blut wälzen. (ein kleiner noch vorhandener Teil ihres Ursprünglichen Instinktes zu töten)
Das waren so die wichtigsten. Es gibt aber noch massig andere.
Den Geist Rakoku über den ich auch noch eine Geschichte schreibe
Eine besondere Art von Wasserdrache
Die Seelenwesen
usw. Wer noch mehr wissen will kann ja fragen. Die ganzen Eigenschaften und so aufzuzählen dauert jetzt wohl etwas lange XD