FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Poesie - Poesie allgemein / Tipps & Tricks zum schreiben von Gedichten.
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Beiträge: 235
Rang: Spiegelleser
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #1, verfasst am 01.09.2016 | 14:55 Uhr
Solche Threads gibt es ja auch schon in vielen anderen Forenbereichen.
Dabei haben wir Poeten es doch eigentlich am nötigsten.
Klar, alles was ei Gedicht braucht um als solches zu gelten sind Verse, aber es gibt so viele Möglichkeiten mehr aus einem Gedicht zu machen als einen in Versen niedergeschriebenen Prosatext.
Das ist nicht leicht, daher werden wir hier jetzt Tricks sammeln, mit denen das Gedichteschreiben leichter wird.
Ich fange mal an:
Als in der Schule Gedichte behandelt wurden sagte euch euer Lehrer bestimmt, dass ihr klatschen sollt um die Silben zu trennen.
Ich finde diese Methode extrem umständlich. Viel einfacher ist es die Vokale zu zählen.
Nur wenn zwei Vokale zusammenstehen muss man sie als eine Einheit zählen:
Viel | ein|fach|er | ist | es | die | Vo|ka|le | zu | zäh|len.
Damit wird es dann gleich viel einfacher ein Metrum einzubauen.
Gruß Bookwin
Dabei haben wir Poeten es doch eigentlich am nötigsten.
Klar, alles was ei Gedicht braucht um als solches zu gelten sind Verse, aber es gibt so viele Möglichkeiten mehr aus einem Gedicht zu machen als einen in Versen niedergeschriebenen Prosatext.
Das ist nicht leicht, daher werden wir hier jetzt Tricks sammeln, mit denen das Gedichteschreiben leichter wird.
Ich fange mal an:
Als in der Schule Gedichte behandelt wurden sagte euch euer Lehrer bestimmt, dass ihr klatschen sollt um die Silben zu trennen.
Ich finde diese Methode extrem umständlich. Viel einfacher ist es die Vokale zu zählen.
Nur wenn zwei Vokale zusammenstehen muss man sie als eine Einheit zählen:
Viel | ein|fach|er | ist | es | die | Vo|ka|le | zu | zäh|len.
Damit wird es dann gleich viel einfacher ein Metrum einzubauen.
Gruß Bookwin
Die Gegenwart ist nur der winzige Übergang von Vergangenheit zu Zukunft und doch ist sie ewig.
hanselkolo
1. Mache Schreibübungen.
2. Lass dich von Menschen um dich herum inspirieren.
3. Konzentriere dich auf ein bestimmtes Thema und Gedanken.
4. Entscheide dich für die Form der Poesie.
5. Lesen Sie die Gedichte von Leuten wie Samuel Taylor Coleridge, KublaKhan.
6. Setze eine konkrete Bildsprache ein.
7. Verwenden Sie Metaphern.
8. Sprich mit dem Ohr.
Source:
https://praxistipps.focus.de/gedicht-schreiben-die-besten-tipps-und-tricks_56498
https://www.pekinasil.com/siir-yazmak/
2. Lass dich von Menschen um dich herum inspirieren.
3. Konzentriere dich auf ein bestimmtes Thema und Gedanken.
4. Entscheide dich für die Form der Poesie.
5. Lesen Sie die Gedichte von Leuten wie Samuel Taylor Coleridge, KublaKhan.
6. Setze eine konkrete Bildsprache ein.
7. Verwenden Sie Metaphern.
8. Sprich mit dem Ohr.
Source:
https://praxistipps.focus.de/gedicht-schreiben-die-besten-tipps-und-tricks_56498
https://www.pekinasil.com/siir-yazmak/
Beiträge: 7134
Rang: Literaturgott
Beitrag #3, verfasst am 11.05.2019 | 17:29 Uhr
Meine Tipps:
Schreibe sooft es geht und sobald du irgendeine Idee hast.
Schreibe über Dinge, die dir wichtig sind.
Mit viel Übung kommt das Gedicht von selbst.
Schreibe sooft es geht und sobald du irgendeine Idee hast.
Schreibe über Dinge, die dir wichtig sind.
Mit viel Übung kommt das Gedicht von selbst.
Hass bringt dich nicht weiter; das einzige, was dich wirklich weiterbringt, ist Liebe!
Beiträge: 120
Rang: Datentypist
Beitrag #4, verfasst am 04.10.2020 | 12:06 Uhr
Mit Gedichten zu befassen und Gedichte zu lesen, hilft mir gute Gedichte schreiben zu können.
Beiträge: 3
Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #5, verfasst am 23.05.2021 | 15:08 Uhr
Ein tolles Thema!
Ich finde es wichtig, sich nicht unter Druck zu setzen, dass die Gedichte einem bestimmten Schema entsprechen müssen, welches man vielleicht bei einem "anerkannten" Dichter gesehen hat. Wenn einem das hilft und die eigenen Gedichte sowieso diese Charakteristika beinhalten, ist das in Ordnung. Aber ein Gedichte sollte sich "echt" anfühlen, und deshalb sollte man einen Stil finden, der passt.
Wie schon erwähnt wurde, ist das Lesen von anderen Gedichten (und Songtexten!) das A und O. Was mir gefällt, ist, wenn an Kapitelanfängen von Romanen Gedichte stehen, das inspiriert mich, eine Geschichte in meinen Gedichten auszudrücken. Musik zu hören, die atmosphärische Texte beinhaltet (Ich denke da z.B. an Taylor Swifts neue Alben folklore und evermore), hilft mir ebenfalls weiter.
Wenn ich mal eine kleine Blockade habe oder nicht recht weiß, wie ich anfangen soll, hilft es mir, ein beliebiges Wort aufzuschreiben (vielleicht in einer Mindmap) und darunter oder drum herum weitere Einfälle zu notieren. Dieses freie Schreiben bringt manchmal bessere Ergebnisse zum Vorschein, als wenn ich mein Gedicht starr nach Versen ordne.
Und das Wichtigste ist eben die Inspiration. Die finde ich, wie schon erwähnt, durch Musik, Bücher, die ich lese, Kunst und Fotografie, generell ästhetisch Ansprechendes (ein schöner Park etc.). Übrigens finde ich diese sogenannten "ASMR ambience"-Videos auf Youtube immer hilfreich, wenn ich in die richtige Stimmung für ein Gedicht kommen will.
Ich finde es wichtig, sich nicht unter Druck zu setzen, dass die Gedichte einem bestimmten Schema entsprechen müssen, welches man vielleicht bei einem "anerkannten" Dichter gesehen hat. Wenn einem das hilft und die eigenen Gedichte sowieso diese Charakteristika beinhalten, ist das in Ordnung. Aber ein Gedichte sollte sich "echt" anfühlen, und deshalb sollte man einen Stil finden, der passt.
Wie schon erwähnt wurde, ist das Lesen von anderen Gedichten (und Songtexten!) das A und O. Was mir gefällt, ist, wenn an Kapitelanfängen von Romanen Gedichte stehen, das inspiriert mich, eine Geschichte in meinen Gedichten auszudrücken. Musik zu hören, die atmosphärische Texte beinhaltet (Ich denke da z.B. an Taylor Swifts neue Alben folklore und evermore), hilft mir ebenfalls weiter.
Wenn ich mal eine kleine Blockade habe oder nicht recht weiß, wie ich anfangen soll, hilft es mir, ein beliebiges Wort aufzuschreiben (vielleicht in einer Mindmap) und darunter oder drum herum weitere Einfälle zu notieren. Dieses freie Schreiben bringt manchmal bessere Ergebnisse zum Vorschein, als wenn ich mein Gedicht starr nach Versen ordne.
Und das Wichtigste ist eben die Inspiration. Die finde ich, wie schon erwähnt, durch Musik, Bücher, die ich lese, Kunst und Fotografie, generell ästhetisch Ansprechendes (ein schöner Park etc.). Übrigens finde ich diese sogenannten "ASMR ambience"-Videos auf Youtube immer hilfreich, wenn ich in die richtige Stimmung für ein Gedicht kommen will.
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