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Beitrag #1, verfasst am 03.09.2016 | 21:46 Uhr
Das ist etwas, dass mich schon seit langem verwirrt. Was tut der Elderstab eigentlich? Es ist ein"mächtiger Zauberstab", aber was macht ihn dazu? Was ist so besonders daran, abgesehen davon, dass er angeblich vom Tod erschaffen wurde. Und warum braucht Voldemort das Teil? Ich meine, bei Zaubern wie Stupor könnte man ja vielleicht argumentieren, dass die Leute dann länger bewusstlos sind oder so, aber der einzige wirklich interessante Zauber für Voldemort ist Avada Kedavra und wie kann man jemanden toter als tot machen? Sonst macht er ja eigentlich nicht viel, ist ja nicht so als ob er die Weltharrschft durch Massenhypnose oder so erreichen will oder irgeneinen besonders ausgefeilten Plan dafür hat. Zumindest keinen für den er besonders schwierige Zauber brauchen würde. Also, was macht der Elderstab und was macht Voldemort damit, außer damit angeben und wissen, dass ihn niemand Anderer hat?
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Beitrag #2, verfasst am 03.09.2016 | 23:08 Uhr
Wahrscheinlich die reinste Prestigegier verbunden mit der Vernarrtheit in verrückte Prophezeiungen + Symbolwert... - mehr Sinn habe ich in dem Ding auch nie gesehen.
"Es wird immer Menschen geben, die dich zu ihrem Problem machen, weil sie mit ihren eigenen nicht klarkommen."
nachtdrude
Der Elderstab ist erinfach nur ein besonders starker Zauberstab, der von dem 1. Peverelbruder hergestelt wurde, um den sich über die Jahre die Legenden und sogar ein Zauber-Märchen entwickelt haben, sowie der Urmhang (des 2. Bruders ) nicht wahrhaft unsichtbar macht (Mrs. Norris, Moodys Auge, Dementoren), oder der Steinsondern nur ungewöhnlich gut und haltbar ist Stein der Auferstehung (des 3. Bruders) Tote nicht richtig zurück holt, eher ne Geisterform.
Für Voldemort ist der Stab so interessant weil er ja der stäkste/unbesiegbare Stab sein soll, in erster Linie aber weil erst sein eigener Stab gegen Harrys in Band 4 und dann der abgenommene von Lucius in Band 7 sogar zerbrochen ist. Voldemort wollte einen/den Stab mit dem er Harry auf jeden Fall besiegen kann.
Nur hätte Voldemorts eigener am Ende tatsächlich besser funktioniert...
Für Voldemort ist der Stab so interessant weil er ja der stäkste/unbesiegbare Stab sein soll, in erster Linie aber weil erst sein eigener Stab gegen Harrys in Band 4 und dann der abgenommene von Lucius in Band 7 sogar zerbrochen ist. Voldemort wollte einen/den Stab mit dem er Harry auf jeden Fall besiegen kann.
Nur hätte Voldemorts eigener am Ende tatsächlich besser funktioniert...
Tes
Beitrag #4, verfasst am 04.09.2016 | 00:30 Uhr
Was ich mich bezüglich der Heiligtümer aber die ganze Zeit frage: Warum? Wozu gibt es sie? Sie waren für die Handlung keineswegs wichtig. Im Grunde komplett unnötig. Ich habe ja nichts gegen eine ausgeschmückte Handlung, aber die Heiligtum-Sache war so überflüssig.
nachtdrude
in erster Linie damit er einfach so funktioniert, dass Harry der wahre Besitzer von dem Stab ist, den Voldemort haben woote und sich extra besorgt hat - und als zusätzliche Begründung dass Harry seine Eltern, Sirius und Remus nochmal wiedersezhen konnte die ihm Kraft geben.
Und im Endeffeckt war der genannte Titel doch weder wichtiger wie unwichtiger wie z.B. "der Feuerkelch"
Und im Endeffeckt war der genannte Titel doch weder wichtiger wie unwichtiger wie z.B. "der Feuerkelch"
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Beitrag #6, verfasst am 04.09.2016 | 12:46 Uhr
Na ja, und, weil Harry nur dadurch, dass er am Ende im Besitz von allen drei Heiligtümern war, überleben konnte. Erstens, weil die Heiligtümer nur zusammen ihre wahre Macht entfalten, und zweitens, weil Voldemort den Elderstab gegen seinen eigentlichen Besitzer (Harry) gewendet hat.
Ich meine, Voldemort hat nunmal den Avada Kedavra gesprochen, und dieses Mal hat Harry nicht wegen der Liebe seiner Mutter überlebt. Während er also als er ein Jahr alt war durch Lilys Liebe beschützt wurde und deswegen gar nicht erst gestorben ist, war er jetzt ja schon quasi tot, bzw. konnte sich entscheiden. Das hatte er beim ersten Mal nicht, und diese Wahl wurde ihm nur dadurch ermöglicht, dass er eben im Besitz aller drei Heiligtümer und damit der "Beherrscher" des Todes war. Und dadurch, dass der Elderstab ihm gehorchen sollte, aber gegen ihn verwendet wurde.
Ich meine, Voldemort hat nunmal den Avada Kedavra gesprochen, und dieses Mal hat Harry nicht wegen der Liebe seiner Mutter überlebt. Während er also als er ein Jahr alt war durch Lilys Liebe beschützt wurde und deswegen gar nicht erst gestorben ist, war er jetzt ja schon quasi tot, bzw. konnte sich entscheiden. Das hatte er beim ersten Mal nicht, und diese Wahl wurde ihm nur dadurch ermöglicht, dass er eben im Besitz aller drei Heiligtümer und damit der "Beherrscher" des Todes war. Und dadurch, dass der Elderstab ihm gehorchen sollte, aber gegen ihn verwendet wurde.
There is no place like London.
nachtdrude
Beitrag #7, verfasst am 04.09.2016 | 13:02 Uhr
Nee. An den "3" Heiligtümern lag es nicht. Nur an dem Stab (der einfach nur stärker ist, wie andere Stäbe), dessen wahrer Besitzer Harry war und an dem Blut, dass Voldemort in Band 4 von Harry genommen hat.
Die Heiligtümer sind im Endeffekt wie gesagt einfach nur von den Peverells gefertigte Gegenstände. Sagt KC- Dumbledore, der wie so oft als JKRs Srachrohr für Erklärungen fungiert
Die Heiligtümer sind im Endeffekt wie gesagt einfach nur von den Peverells gefertigte Gegenstände. Sagt KC- Dumbledore, der wie so oft als JKRs Srachrohr für Erklärungen fungiert
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Beitrag #8, verfasst am 04.09.2016 | 16:09 Uhr
Ja, klar...
Aber in Band 4 hat Voldemorts "Avada Kedavra" gegen Harry auch nichts mehr genutzt - da die Zauberstäbe zu ähnlich waren und sich die eigentliche Fluchwirkung irgendwie gedreht hat.
Diese ganze Zauberstabmythologie... na ja... es ist auch egal, ob ich mit einer Sig Sauer oder einer Smith & Wesson schieße, auf meine Grundkenntnisse und -talente kommt es an.
Aber in Band 4 hat Voldemorts "Avada Kedavra" gegen Harry auch nichts mehr genutzt - da die Zauberstäbe zu ähnlich waren und sich die eigentliche Fluchwirkung irgendwie gedreht hat.
Diese ganze Zauberstabmythologie... na ja... es ist auch egal, ob ich mit einer Sig Sauer oder einer Smith & Wesson schieße, auf meine Grundkenntnisse und -talente kommt es an.
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Beitrag #9, verfasst am 04.09.2016 | 17:51 Uhr
Die ganze Sache um den Elderstab ist unlogisch, denn Dumbledore konnte nicht wissen, dass Harry jemals Eigentümer des Stabes werden würde. Dumbledore konnte nicht wissen und hatte nicht geplant, dass Draco ihn entwaffnet und dass Harry diesem dann den Zauberstab entwendet und zum Eigentümer des Elderstabes wird. Es war geplant, dass Snape Dumbledore tötet, und damit wäre er auch Eigentümer des Elderstabes geworden.
Wegen dieser Unlogik kann ich der ganzen Heiligtümer-Sache auch nichts abgewinnen. Sie dienten nur dazu, den Buchinhalt aufzublähen, sonst wäre der 7. Band nicht einmal 200 Seiten lang geworden.
Wegen dieser Unlogik kann ich der ganzen Heiligtümer-Sache auch nichts abgewinnen. Sie dienten nur dazu, den Buchinhalt aufzublähen, sonst wäre der 7. Band nicht einmal 200 Seiten lang geworden.
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
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Beitrag #10, verfasst am 04.09.2016 | 18:41 Uhr
Und was wäre daran schlimm gewesen?
Die ersten drei Bände waren wirklich phantastisch und sie kamen auch mit 200-300 Seiten aus. Wieso der Orden dann so extrem dick geraten musste... ist mir bis heute ein Rätsel. In meinem Bekanntenkreis sind die meisten bei genau dem Band ausgestiegen, da er sich leider zieht wie Kaugummi und die ganze "Wow!"-Magie der Vorgänger fehlt. Neue Orte, neue Marotten, neue Alltagseinblicke in die Welt der Zauberer... das macht[e] unheimlich Spaß. Leider ließ das mit Band 5 extrem nach und aus einer freien Story wurde eine "Es dreht sich alles um dumme Prophezeiungen und rituelle Gegenstände"-Geschichte, die in eine freimaurer-Liga passen würde... und das ist so unheimlich schade.
Die ersten drei Bände waren wirklich phantastisch und sie kamen auch mit 200-300 Seiten aus. Wieso der Orden dann so extrem dick geraten musste... ist mir bis heute ein Rätsel. In meinem Bekanntenkreis sind die meisten bei genau dem Band ausgestiegen, da er sich leider zieht wie Kaugummi und die ganze "Wow!"-Magie der Vorgänger fehlt. Neue Orte, neue Marotten, neue Alltagseinblicke in die Welt der Zauberer... das macht[e] unheimlich Spaß. Leider ließ das mit Band 5 extrem nach und aus einer freien Story wurde eine "Es dreht sich alles um dumme Prophezeiungen und rituelle Gegenstände"-Geschichte, die in eine freimaurer-Liga passen würde... und das ist so unheimlich schade.
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Kitty Sesachar
Gar nichts. Ich denke nur, dass ein dicker 7. Band von JKR einfach Fanservice war. Ein großer Teil der Fangemeinde wäre über einen 200 Seiten "dünnen" Abschlussband enttäuscht gewesen. Dass eine aufgeblähte Handlung, die noch dazu aus 90 % Camping besteht, ebenso enttäuschend sein kann, sehen viele Potter-Fans offenbar nicht so.
Und was wäre daran schlimm gewesen?
Gar nichts. Ich denke nur, dass ein dicker 7. Band von JKR einfach Fanservice war. Ein großer Teil der Fangemeinde wäre über einen 200 Seiten "dünnen" Abschlussband enttäuscht gewesen. Dass eine aufgeblähte Handlung, die noch dazu aus 90 % Camping besteht, ebenso enttäuschend sein kann, sehen viele Potter-Fans offenbar nicht so.
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
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Beitrag #12, verfasst am 04.09.2016 | 23:42 Uhr
Okay, ich kapiere was ihr meint, ich akzeptiere auch die Sache mit den vollständigen Heiligtümern wenns sein muss, aber was macht der Elderstab jetzt eigentlich an sich? Generell, was macht einen Zauberstab stärker als einen Anderen? Kommts nicht eigentlich viel eher auf den Träger an? Ernsthaft, das Einzige was ich mir vorstellen kann, das einen Zauberstab besser machen würde, wäre Streufeuer. Das ist es offensichtlich nicht, könnte hin und wieder sehr im Weg sein und sähe doch ziemlich lächerlich aus. Also welche Fähigkeit hat der Elderstab den ein normaler Zauberstab nicht hat?
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Rang: Zeitungskorrespondent
Beitrag #13, verfasst am 04.09.2016 | 23:52 Uhr
Ich denke, man könnte den Elderstab mit einem Auto vergleichen. Einige Autos fahren schneller als andere, aber ohne einen guten Fahrer (Ergo einen talentierten Zauberer) ist man auch im besten Auto nicht eher am Ziel als einem Linienbus.
Das wäre jetzt das eheste, womit ich dieses Situation vergleichen würde
Das wäre jetzt das eheste, womit ich dieses Situation vergleichen würde
Ich sage nur "Morgen" und niemals "Guten Morgen", denn wenn es ein guter Morgen wäre, wäre ich nicht wach.
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Beitrag #14, verfasst am 27.12.2022 | 16:16 Uhr
Ich finde den letzten Band super. Abgesehen von den Helligtümer des Todes und dem Elderstab zeigt er, dass drei sehr gute Freunde Voldemort besiegen können, ohne superstark zu sein. Bei HP geht es von Anfang um Freundschaft. Da ist das letzte Buch ein starker Abschluss.
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Rang: ABC-Schütze
Beitrag #15, verfasst am 18.09.2023 | 09:06 Uhr
nachtdrude
Der Elderstab ist erinfach nur ein besonders starker Zauberstab, der von dem 1. Peverelbruder hergestelt wurde, um den sich über die Jahre die Legenden und sogar ein Zauber-Märchen entwickelt haben, sowie der Urmhang (des 2. Bruders ) nicht wahrhaft unsichtbar macht (Mrs. Norris, Moodys Auge, Dementoren), oder der Steinsondern nur ungewöhnlich gut und haltbar ist Stein der Auferstehung (des 3. Bruders) Tote nicht richtig zurück holt, eher ne Geisterform.
Für Voldemort ist der Stab so interessant weil er ja der stäkste/unbesiegbare Stab sein soll, in erster Linie aber weil erst sein eigener Stab gegen Harrys in Band 4 und dann der abgenommene von Lucius in Band 7 sogar zerbrochen ist. Voldemort wollte einen/den Stab mit dem er Harry auf jeden Fall besiegen kann.
Nur hätte Voldemorts eigener am Ende tatsächlich besser funktioniert...
Gehörte der Umhang nicht dem 3. Bruder und den Stein der Auferstehung dem 2. Bruder?
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Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #16, verfasst am 18.09.2023 | 13:54 Uhr
Ich finde die Heiligtümer etwas unnötig, aber zum Beispiel der Umhang war ja für die Handlung der Bücher absolut nicht unwichtig, weil ohne den wäre die Handlung an vielen Stellen ganz anders verlaufen. Natürlich hätte man dafür nicht die Heilgtümer des Todes gebraucht, allerdings wurde in den vorherigen büchern ja schon erwähnt wie merkwürdig es war das der Umhang so lange so gut war und gehalten hat, weil er hat davor ja schon James Potter gehört. Ich denke, da braucht J.K. Rowling einfach eine Erklärung und ihr ist das. eingefallen. Der Zauberstab selbst ist auch wichtig, da ja er auch ein Grund war das Dumbledore gestorben ist. Voldemort wollte den Stab ja unbedingt. Außerdem gibt es ja doch auch die Theorie das auf dem Elderstab ein Fluch liegt und macht, das die Träger früher sterben als es natürlich ist.
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