FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / (Keine) halben Sachen - Wie viel Wert legt ihr auf Korrekturen?
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Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #51, verfasst am 03.09.2009 | 10:54 Uhr
MrsAnthony
Meine Mutter weiß es und macht von ihrem 'Recht' ausgiebig Gebrauch =_=
Frei von Tippfehlern ist absolut niemand. Und wenn es daran liegt, dass man Wechselbuchstaben verbuxelt, oder zwei Welten (Neue RL / Alte RS) auf einander prallen.
Auf alle Fälle ist es das absolut Mindeste zumindest die automatische Korrektur drüber laufen zu lassen und selbst noch mehrmals drüber zu lesen. Ich habe mehrere Betaleser, aber dennoch finden meine Leser immer mal wieder Fehler bzw. Buchstabendreher.
Davor ist keiner gefeit.
Ich veröffentliche erst, wenn ich mit einem Kapitel relativ zufrieden bin. Ganz bin ich es nie; zumal ich im Nachhinein nach mehreren Monaten, wenn ich die Story selbst lese, regelmäßig in die Tischkante beiße, weil mir Stellen/Absätze oder Formulierungen plötzlich missfallen.
Ich schreibe nie online und lasse mir für die Korrekturen so viel Zeit, wie es eben benötigt. Da gibt es kein Limit.
Und ich erwarte Kritik. Ich erwarte und hoffe, dass meine Leser kritisieren. Weil ich weiß, dass ich nicht der 'perfekte' Autor bin. Weil ich weiß, dass ich stilistische Fehler habe und diese eher von anderen gesehen werden, als von mir.
Und ich weiß, dass die Meinungen subjektiv sind; was einem gefällt, ist für andere ein Graus.
Der Druck ist hoch, vor allem bei meiner präferierten Story. Weshalb ich unter anderem lange Zeit kein Update gebracht habe - meine Stammleser warten zu lassen ist die eine Sache - viel schlimmer (der Super-GAU) wäre es für mich meine Leser zu enttäuschen.
Gehässigkeit ist nur Müttern erlaubt (und keiner in meiner Familie weiß, das ich Geschichten im Internet veröffentliche)! gg
Meine Mutter weiß es und macht von ihrem 'Recht' ausgiebig Gebrauch =_=
Frei von Tippfehlern ist absolut niemand. Und wenn es daran liegt, dass man Wechselbuchstaben verbuxelt, oder zwei Welten (Neue RL / Alte RS) auf einander prallen.
Auf alle Fälle ist es das absolut Mindeste zumindest die automatische Korrektur drüber laufen zu lassen und selbst noch mehrmals drüber zu lesen. Ich habe mehrere Betaleser, aber dennoch finden meine Leser immer mal wieder Fehler bzw. Buchstabendreher.
Davor ist keiner gefeit.
Ich veröffentliche erst, wenn ich mit einem Kapitel relativ zufrieden bin. Ganz bin ich es nie; zumal ich im Nachhinein nach mehreren Monaten, wenn ich die Story selbst lese, regelmäßig in die Tischkante beiße, weil mir Stellen/Absätze oder Formulierungen plötzlich missfallen.
Ich schreibe nie online und lasse mir für die Korrekturen so viel Zeit, wie es eben benötigt. Da gibt es kein Limit.
Und ich erwarte Kritik. Ich erwarte und hoffe, dass meine Leser kritisieren. Weil ich weiß, dass ich nicht der 'perfekte' Autor bin. Weil ich weiß, dass ich stilistische Fehler habe und diese eher von anderen gesehen werden, als von mir.
Und ich weiß, dass die Meinungen subjektiv sind; was einem gefällt, ist für andere ein Graus.
Der Druck ist hoch, vor allem bei meiner präferierten Story. Weshalb ich unter anderem lange Zeit kein Update gebracht habe - meine Stammleser warten zu lassen ist die eine Sache - viel schlimmer (der Super-GAU) wäre es für mich meine Leser zu enttäuschen.
Ich bin kein Fehler im System. Es ist unnötig den Support zu kontaktieren.
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Rang: Kolumnenschreiber
Schreibwerkstättler
Beitrag #52, verfasst am 03.09.2009 | 11:31 Uhr
Noctifer
Oh Mann, ja das kenne ich. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung finde ich es spitze und dann lese ich es nach ein paar Wochen / Monaten und denke mir "Ach du Schande! Was für ein Käse!"
Aber ich glaube so geht es wirklich jedem Autor. Man selbst wird älter, lernt dazu, ändert Ansichten oder Anschauungen, bewundert statt Autor A jetzt Autor B und versucht sich an sein Vorbild zu halten ...
Aber die Geschichte spiegelt nun mal genau das wieder, was man damals toll fand. Sie bleibt statisch. Deshalb ist sie immer noch gut und vielleicht sogar beim Leser beliebt. Auch wenn man selbst das große Heulen kriegt, wenn man die früheren Kapitel nochmal liest.
Bzgl. der OT-Diskussion: Danke, Noctifer! Hat keinen Spaß gemacht, so etwas zu lesen.
Ich veröffentliche erst, wenn ich mit einem Kapitel relativ zufrieden bin. Ganz bin ich es nie; zumal ich im Nachhinein nach mehreren Monaten, wenn ich die Story selbst lese, regelmäßig in die Tischkante beiße, weil mir Stellen/Absätze oder Formulierungen plötzlich missfallen.
Oh Mann, ja das kenne ich. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung finde ich es spitze und dann lese ich es nach ein paar Wochen / Monaten und denke mir "Ach du Schande! Was für ein Käse!"
Aber ich glaube so geht es wirklich jedem Autor. Man selbst wird älter, lernt dazu, ändert Ansichten oder Anschauungen, bewundert statt Autor A jetzt Autor B und versucht sich an sein Vorbild zu halten ...
Aber die Geschichte spiegelt nun mal genau das wieder, was man damals toll fand. Sie bleibt statisch. Deshalb ist sie immer noch gut und vielleicht sogar beim Leser beliebt. Auch wenn man selbst das große Heulen kriegt, wenn man die früheren Kapitel nochmal liest.
Bzgl. der OT-Diskussion: Danke, Noctifer! Hat keinen Spaß gemacht, so etwas zu lesen.
"Bedenke, auch Gott hat Humor. Der beste Beweis dafür ist das Schnabeltier." <Dogma>
"Wir essen jetzt Opa -> Satzzeichen können Leben retten!"
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zuojenn
Beitrag #53, verfasst am 03.09.2009 | 11:36 Uhr
Ninniach
Äh ja, stümmt.
Andererseits: Habt ihr auch manchmal so Momente, in denen ihr beim Lesen alter Sachen denkt: Wow, tolle Formulierung - sollte ich mir merken. Ach, ist ja meine eigene Geschichte ...
Ich bin oftmals total happy mit irgendwelchen Formulierungen - und dann kommt einen Tag später die Beta und sagt: Äh, das klingt komisch.
Und im gleichen Moment, fällt mir auf, dass das wirklich größer Schmarrn ist.
Ätzend diese Blindheit, was die eigenen Sachen betrifft.
Noctifer
Ich veröffentliche erst, wenn ich mit einem Kapitel relativ zufrieden bin. Ganz bin ich es nie; zumal ich im Nachhinein nach mehreren Monaten, wenn ich die Story selbst lese, regelmäßig in die Tischkante beiße, weil mir Stellen/Absätze oder Formulierungen plötzlich missfallen.
Oh Mann, ja das kenne ich. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung finde ich es spitze und dann lese ich es nach ein paar Wochen / Monaten und denke mir "Ach du Schande! Was für ein Käse!"
Aber ich glaube so geht es wirklich jedem Autor. Man selbst wird älter, lernt dazu, ändert Ansichten oder Anschauungen, bewundert statt Autor A jetzt Autor B und versucht sich an sein Vorbild zu halten ...
Aber die Geschichte spiegelt nun mal genau das wieder, was man damals toll fand. Sie bleibt statisch. Deshalb ist sie immer noch gut und vielleicht sogar beim Leser beliebt. Auch wenn man selbst das große Heulen kriegt, wenn man die früheren Kapitel nochmal liest.
Äh ja, stümmt.
Andererseits: Habt ihr auch manchmal so Momente, in denen ihr beim Lesen alter Sachen denkt: Wow, tolle Formulierung - sollte ich mir merken. Ach, ist ja meine eigene Geschichte ...
Ich bin oftmals total happy mit irgendwelchen Formulierungen - und dann kommt einen Tag später die Beta und sagt: Äh, das klingt komisch.
Und im gleichen Moment, fällt mir auf, dass das wirklich größer Schmarrn ist.
Ätzend diese Blindheit, was die eigenen Sachen betrifft.
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Beitrag #54, verfasst am 03.09.2009 | 17:44 Uhr
Rune
Türlich dürfen andere auch fehlerblind sein. Aber deswegen bemüht man sich ja um Betaleser und gibt sich selber die größte Mühe. Wenn möglich, suche ich mir immer noch eine zweite Person, die noch mal Korrektur liest, wenn meine erste Beta fertig ist.
RodoBin eben was mich selbst angeht oft fehlerblind.
Und das scheinst du anderen nicht zuzugestehen? Schade eigentlich... 😐
Türlich dürfen andere auch fehlerblind sein. Aber deswegen bemüht man sich ja um Betaleser und gibt sich selber die größte Mühe. Wenn möglich, suche ich mir immer noch eine zweite Person, die noch mal Korrektur liest, wenn meine erste Beta fertig ist.
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Beitrag #55, verfasst am 03.09.2009 | 18:04 Uhr
@ Rodo
Andererseits dürften dadurch regelmässige, halbwegs zeitnahe Updates fast unmöglich sein.
Würde mich persönlich wesentlich mehr stören als Tippfehler...
LG Seraphin
Andererseits dürften dadurch regelmässige, halbwegs zeitnahe Updates fast unmöglich sein.
Würde mich persönlich wesentlich mehr stören als Tippfehler...
LG Seraphin
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Beitrag #56, verfasst am 03.09.2009 | 18:46 Uhr
Seraphin
Wir setzen da offenbar andere Prioritäten. Ich warte lieber auf ein Kapitel das ich lesen kann, als dass ich sofort eins habe, das ich überhaupt nicht lese.
@ Rodo
Andererseits dürften dadurch regelmässige, halbwegs zeitnahe Updates fast unmöglich sein.
Würde mich persönlich wesentlich mehr stören als Tippfehler...
Wir setzen da offenbar andere Prioritäten. Ich warte lieber auf ein Kapitel das ich lesen kann, als dass ich sofort eins habe, das ich überhaupt nicht lese.
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Beitrag #57, verfasst am 03.09.2009 | 18:46 Uhr
MrsAnthony
Schon wieder OT *seufz*
Wenn mir jemand sowas in einem Review schreiben würde, würde ich denken "aha, stört nicht weiter, dann ist es ja nicht so schlimm. Muss jetzt also nicht "die paar kleine Fehlerchen" in meinem langen, langen Text suchen. 😉 😋
Der Effekt wäre also gleich null. Und genau den Eindruck habe ich bei vielen Reviews, die diesen Text enthalten. Ich bezweifle stark, dass die meisten Autoren diese äußerst zurückhaltende Bemerkung überhaupt richtig verstehen.
Und sag mal, findest du es wirklich gehässig, wenn man jemanden darauf aufmerksam macht, dass sein Text vor Fehlern nur so wimmelt? Das muss ja nicht bedeuten, dass man unhöflich ist (obwohl ich die Befürchtung immer habe).
Lapislazuli67
? Die Frage ist auch: Wie viele sind "ein paar kleine Tippfehler"? Zwei pro Kapitel? Zehn pro Kapitel? Ich glaube, das beantwortet sich jeder anders. Aber wenn ich Reviews lese, wo von "ein paar kleinen Fehlerchen" die Rede ist, die "aber nicht weiter stören" und ich hab schon im ersten Absatz fünf gefunden, dann frag ich mich schon, ob andere Leute die vielleicht gar nicht sehen? Könnte ja sein...
.
Genau so formuliere ich ein Review für gewöhnlich, wenn ich sagen will: Mädel, ich hab Dich wirklich gern, und auch Deine Geschichte, aber könntest Du nicht bitte, bitte einen Beta draufgucken lassen? Ich versuche eben, es freundlich klingen zu lassen. Gehässigkeit ist nur Müttern erlaubt (und keiner in meiner Familie weiß, das ich Geschichten im Internet veröffentliche)! gg
Schon wieder OT *seufz*
Wenn mir jemand sowas in einem Review schreiben würde, würde ich denken "aha, stört nicht weiter, dann ist es ja nicht so schlimm. Muss jetzt also nicht "die paar kleine Fehlerchen" in meinem langen, langen Text suchen. 😉 😋
Der Effekt wäre also gleich null. Und genau den Eindruck habe ich bei vielen Reviews, die diesen Text enthalten. Ich bezweifle stark, dass die meisten Autoren diese äußerst zurückhaltende Bemerkung überhaupt richtig verstehen.
Und sag mal, findest du es wirklich gehässig, wenn man jemanden darauf aufmerksam macht, dass sein Text vor Fehlern nur so wimmelt? Das muss ja nicht bedeuten, dass man unhöflich ist (obwohl ich die Befürchtung immer habe).
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@ Rodo
Allerdings... denn ich ehrlich gesagt hoffe ich, das das Kapitel noch von jemand anderem als von MIR gelesen wird
Nein ehrlich, ewige update-pausen nerven und stören mich und führen dazu, das ich eine story eher von der Favo Liste nehmen weil...
Hmm.... ich lese ein Buch aj auch nicht mit 5monatigen Pausen. Man ist einfach emotiona eher drin, wenn die Abstände nicht so weit sind, kann sich eher mitreissen lassen und sieht die Zusammenhänge besser
Also ein paar Tage mehr oder weniger... aber egal ist es eindeutig nicht
Ich nehme eine Story auch als qualitativ besser wahr, wenn sie zeitnah geupdatet wird. Ich denke der Eindruck ist einfach ein anderer, wenn man das große ganze noch "drinnen" hat, als wenn man immer kurze (also ehrlich, 3mon Pause für ein 3.000 worte kapitel...muss das sein?), Happen präsentiert bekommt
LG Seraphin
Allerdings... denn ich ehrlich gesagt hoffe ich, das das Kapitel noch von jemand anderem als von MIR gelesen wird
Nein ehrlich, ewige update-pausen nerven und stören mich und führen dazu, das ich eine story eher von der Favo Liste nehmen weil...
Hmm.... ich lese ein Buch aj auch nicht mit 5monatigen Pausen. Man ist einfach emotiona eher drin, wenn die Abstände nicht so weit sind, kann sich eher mitreissen lassen und sieht die Zusammenhänge besser
Also ein paar Tage mehr oder weniger... aber egal ist es eindeutig nicht
Ich nehme eine Story auch als qualitativ besser wahr, wenn sie zeitnah geupdatet wird. Ich denke der Eindruck ist einfach ein anderer, wenn man das große ganze noch "drinnen" hat, als wenn man immer kurze (also ehrlich, 3mon Pause für ein 3.000 worte kapitel...muss das sein?), Happen präsentiert bekommt
LG Seraphin
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Beitrag #59, verfasst am 03.09.2009 | 19:00 Uhr
Lapislazuli67
Nicht wirklich, aber anscheinend haben halt manche hier extrem empfindliche Gemüter. Und ich möchte mir nicht auch noch darum Gedanken machen, ob ich mal wieder geholfen habe, jemanden in den Selbstmord zu treiben. Übertrieben ausgedrückt.
Ist jetzt aber wirklich OT.
Das "gehässig " bezog sich alledings in erster Linie auf ein Review, das zuojenn erwähnt hatte.
Und sag mal, findest du es wirklich gehässig, wenn man jemanden darauf aufmerksam macht, dass sein Text vor Fehlern nur so wimmelt? Das muss ja nicht bedeuten, dass man unhöflich ist (obwohl ich die Befürchtung immer habe).
Nicht wirklich, aber anscheinend haben halt manche hier extrem empfindliche Gemüter. Und ich möchte mir nicht auch noch darum Gedanken machen, ob ich mal wieder geholfen habe, jemanden in den Selbstmord zu treiben. Übertrieben ausgedrückt.
Ist jetzt aber wirklich OT.
Das "gehässig " bezog sich alledings in erster Linie auf ein Review, das zuojenn erwähnt hatte.
Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
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Beitrag #60, verfasst am 03.09.2009 | 19:04 Uhr
Seraphin
Ich bin an Comics und Fernsehserien gewöhnt, deshalb kann ich mit sowas besser umgehen. Wenn ich das Geld nicht habe, liegen schon mal Jahre zwischen den Bänden, dazu kommen Übersetzungspausen, Pausen, in denen der Autor noch schreibt usw.
Also lese ich schon mit einjährigen Pausen und mehr. Und da ich ein gutes Gedächtnis habe, macht es mir meist auch nicht so furchtbar viel aus.
Hmm.... ich lese ein Buch aj auch nicht mit 5monatigen Pausen. Man ist einfach emotiona eher drin, wenn die Abstände nicht so weit sind, kann sich eher mitreissen lassen und sieht die Zusammenhänge besser
Ich bin an Comics und Fernsehserien gewöhnt, deshalb kann ich mit sowas besser umgehen. Wenn ich das Geld nicht habe, liegen schon mal Jahre zwischen den Bänden, dazu kommen Übersetzungspausen, Pausen, in denen der Autor noch schreibt usw.
Also lese ich schon mit einjährigen Pausen und mehr. Und da ich ein gutes Gedächtnis habe, macht es mir meist auch nicht so furchtbar viel aus.
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Beitrag #61, verfasst am 03.09.2009 | 19:05 Uhr
Ja gut... also wenn die Story gut ist, lese ich schon
Dennoch ist es ein extrem schlechter Stil...
LG
Dennoch ist es ein extrem schlechter Stil...
LG
Story-Operator
Ich verstehe auf jeden Fall, was du meinst, @Seraphin. Wenn ich länger überlege, ist es mir auch lieber, noch ein paar Tippfehler zu finden, als wenn der Autor monatelang nicht updatet (wobei ich eine Geschichte deswegen eher nicht aus den Favoriten nehmen würde; ich würde nur still und heimlich leiden^^) Alleine die Tatsache, dass man (bzw. _ich_ mit meinem Sieb-Hirn) häufig (vor allem bei komplizierteren Geschichten) vergisst, was zuvor passiert ist, und sich jedesmal erneut die Geschichte vornehmen müsste, um ordentlich mitzukommen, ist nervig.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Autor selber noch so richtig weiß, was er schreibt, wenn er eine Geschichte monatelang liegen lässt ...
Da finde ich es dann doch besser, wenn man eine Geschichte komplett fertig schreibt, bis man auch nur ein Kapitel zum Beta schickt ... Geduld ist natürlich eine Voraussetzung ...
Auuuw. Wenn ich mich nur einmal an meine eigenen guten Ratschläge halten würde 😢
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Autor selber noch so richtig weiß, was er schreibt, wenn er eine Geschichte monatelang liegen lässt ...
Da finde ich es dann doch besser, wenn man eine Geschichte komplett fertig schreibt, bis man auch nur ein Kapitel zum Beta schickt ... Geduld ist natürlich eine Voraussetzung ...
Auuuw. Wenn ich mich nur einmal an meine eigenen guten Ratschläge halten würde 😢
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #63, verfasst am 03.09.2009 | 21:06 Uhr
Ah...
Noch etwas, dass ich sehr wichtig finde.
Auch ich als Autor schreibe "besser", wenn ich nicht zu lange warte.
Also ich merke, dass die Story insgesamt flüssiger, logischer, ausgefeilter, unterhaltsamer und strukturierter wird, wenn ich relativ schnell und flüssig schreibe.
Wenn ich in einer Story drin bin, dann "fliessen" die Kapitel einfach flüssig-gelungen aus mit heraus. Alles passt zusammen und ergibt ein einheitliches Bild
Wenn ich aber langsam schreibe, immer mal nur ein bischen und endlos lange Pausen einlege, dann wird auch die Story zäh und vieles wirkt irgendwie unzusammenhängend. Der Stil wechselt und irgendwie wirkt alles etwas abgehackt, da ich mich beim schreiben selbst nicht mehr so richtig einfühlen kann.
Also flüssig schreiben ist wirklich sinnvoll...
Endlos schleifen lassen (wobei den Autoren dann oft selbst die Lust weiterzuschreiben vergeht) und ewig über Kleinigkeiten brüten kann einem auch selbst die Lust am schreiben verleiten
Nein...also ich kann keine Story komplett schreiben... ich brauche Feedback. Das ist wie Futter für die Muse.
Zumal ich auch immer diskutieren muss ob nun das eine sinnvoll, logisch und nachvollziehbar ist... Also ich kann mit der Story selbst besser leben wenn ich lese, dass die Dinge so ankamen, wie ich sie meinte
LG Seraphin
Noch etwas, dass ich sehr wichtig finde.
Auch ich als Autor schreibe "besser", wenn ich nicht zu lange warte.
Also ich merke, dass die Story insgesamt flüssiger, logischer, ausgefeilter, unterhaltsamer und strukturierter wird, wenn ich relativ schnell und flüssig schreibe.
Wenn ich in einer Story drin bin, dann "fliessen" die Kapitel einfach flüssig-gelungen aus mit heraus. Alles passt zusammen und ergibt ein einheitliches Bild
Wenn ich aber langsam schreibe, immer mal nur ein bischen und endlos lange Pausen einlege, dann wird auch die Story zäh und vieles wirkt irgendwie unzusammenhängend. Der Stil wechselt und irgendwie wirkt alles etwas abgehackt, da ich mich beim schreiben selbst nicht mehr so richtig einfühlen kann.
Also flüssig schreiben ist wirklich sinnvoll...
Endlos schleifen lassen (wobei den Autoren dann oft selbst die Lust weiterzuschreiben vergeht) und ewig über Kleinigkeiten brüten kann einem auch selbst die Lust am schreiben verleiten
Nein...also ich kann keine Story komplett schreiben... ich brauche Feedback. Das ist wie Futter für die Muse.
Zumal ich auch immer diskutieren muss ob nun das eine sinnvoll, logisch und nachvollziehbar ist... Also ich kann mit der Story selbst besser leben wenn ich lese, dass die Dinge so ankamen, wie ich sie meinte
LG Seraphin
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Rang: Spiegelleser
Ich hoffe, ich bringe niemanden durcheinander, wenn ich noch mal auf die urspruenglichen Fragen eingehe ... *gg*
Wie handhabt ihr die Veröffentlichung neuer Kapitel bzw. neuer Geschichten? Wie viel Zeit verwendet ihr für eure Korrekturen und wie sehen eben jene bei euch aus? (Selbst korrigieren, ein Betaleser oder gar mehrere?)
Jetzt handhabe ich das eigentlich immer so, dass ich eine Geschichte fertig schreibe, sie noch zig mal durchlese und auf Fehler und andere Ungereimheiten hin pruefe, bevor sie dann zum Beta geht, der dann wiederum immer noch unzaehlige Fehler findet, wo ich mir echt an den Kopf fasse, warum ich die nicht gesehen habe. *gg* Aber nein, ohne Beta verlaesst bei mir heutzutage keine Story mehr den heimatlichen PC! *gg*
Und dazu auch gleich die naechste Frage:
Schreibt ihr drauflos und stellt es gleich online, da ihr es vielleicht kaum abwarten könnt Meinungen zu hören? Oder schreibt ihr schon vor, mit Korrekturen, seht jedoch das Schreiben hier in erster Linie ohnehin eher als "Training" oder Experimentierstube und daher sind ein paar Abstriche automatisch legitim?
Frueher habe ich das getan ... ja! *g* Am Anfang habe ich ein Kapitel geschrieben und sofort ohne Beta (okay, nen paar Mal selbst durchgelesen habe ich es mir eigentlich immer) online gestellt. Ja, ich konnte es einfach nicht abwarten, was andere dazu sagten. Heute bin ich, denke ich, ruhiger gworden. Und es mir heute auch sehr viel wichtiger, dass ein Geschichte stimmig ist, bevor ich sie online stelle. Wie gesagt, heute sind auch alle Storys abgeschlossen, bevor ich sie poste. Leider ist es mir naemlich schon 2x in der Vergangenheit passiert, dass ich ploetzlich nicht mehr an einer FF weiterschreiben konnte oder wollte ... und die sind dann hier vor sich hingegammelt. *g*
Und wie hoch ist der (Erwartungs-) Druck bei Kritik oder Lob? Wie hoch ist der Druck generell bei neuen Veröffentlichungen? (Vielleicht eine Frage besonders für Autoren mit Stammlesern.)
Macht ihr euch Druck, habt ihr Druck oder ist es nur ein Hobby und daher alles "gaaaanz locker"?^^
Im Regelfall mache ich mir eigentlich sehr wenig Druck. Nur die letzte FF, die ich geschrieben habe, war mit etwas mehr Druck (aber eher positiven) verbunden, da sie zu einem etwas groesseren Gemeinschaftsprojekt entstanden ist, wo eben an meiner FF noch zwei FanArt-Kuenstler dran beteiligt waren. Da macht man sich natuerlich Gedanken, dass sie zum einen rechtzeitig fertig wird und zum anderen, dass man ein klein wenig den Anspruechen gerecht wird. *gg*
Ansonsten ist das Schreiben fuer mich ein ganz einfaches, aber sehr schoenes Hobby. Wenn ich mal etwas habe, worueber ich schreiben will (was zugegeben gar nicht so haeufig passiert *g*), dann schreibe ich es und fertig - ohne grosse Hintergedanken. Wenn's dann noch anderen gefaellt, umso besser.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich in letzter Zeit zu einem formalen Pedanten entwickelt habe. *gg*
Wohl auch, weil ich selbst Betaleser bin. Ich versuche jetzt, meine Geschichten wirklich fehlerfrei zu halten (klappt natuerlich so gut wie nie! *lol*). Aber wenn ich dann nach dem x-ten Mal Durchlesen, Betadurchlauf und noch mal Durchlesen nach dem Posten immer noch einen Fehler finde, aergert es mich zwar, aber eher auf selbstironische Art und Weise. Dann gehe ich mit nem dummen Spruch auf den Lippen in die Story und merze den Fehler aus ... *gg* Aber wie gesagt, das ist erst kuerzlich so "schlimm" geworden. Meine alten FFs sind sicher noch mit einigen Fehlern gesegnet und das bleibt auch so ... das ist auch immer wieder ein kleiner Ansporn fuer mich, es eben in der Zukunft besser zu machen. 🙂
Wie handhabt ihr die Veröffentlichung neuer Kapitel bzw. neuer Geschichten? Wie viel Zeit verwendet ihr für eure Korrekturen und wie sehen eben jene bei euch aus? (Selbst korrigieren, ein Betaleser oder gar mehrere?)
Jetzt handhabe ich das eigentlich immer so, dass ich eine Geschichte fertig schreibe, sie noch zig mal durchlese und auf Fehler und andere Ungereimheiten hin pruefe, bevor sie dann zum Beta geht, der dann wiederum immer noch unzaehlige Fehler findet, wo ich mir echt an den Kopf fasse, warum ich die nicht gesehen habe. *gg* Aber nein, ohne Beta verlaesst bei mir heutzutage keine Story mehr den heimatlichen PC! *gg*
Und dazu auch gleich die naechste Frage:
Schreibt ihr drauflos und stellt es gleich online, da ihr es vielleicht kaum abwarten könnt Meinungen zu hören? Oder schreibt ihr schon vor, mit Korrekturen, seht jedoch das Schreiben hier in erster Linie ohnehin eher als "Training" oder Experimentierstube und daher sind ein paar Abstriche automatisch legitim?
Frueher habe ich das getan ... ja! *g* Am Anfang habe ich ein Kapitel geschrieben und sofort ohne Beta (okay, nen paar Mal selbst durchgelesen habe ich es mir eigentlich immer) online gestellt. Ja, ich konnte es einfach nicht abwarten, was andere dazu sagten. Heute bin ich, denke ich, ruhiger gworden. Und es mir heute auch sehr viel wichtiger, dass ein Geschichte stimmig ist, bevor ich sie online stelle. Wie gesagt, heute sind auch alle Storys abgeschlossen, bevor ich sie poste. Leider ist es mir naemlich schon 2x in der Vergangenheit passiert, dass ich ploetzlich nicht mehr an einer FF weiterschreiben konnte oder wollte ... und die sind dann hier vor sich hingegammelt. *g*
Und wie hoch ist der (Erwartungs-) Druck bei Kritik oder Lob? Wie hoch ist der Druck generell bei neuen Veröffentlichungen? (Vielleicht eine Frage besonders für Autoren mit Stammlesern.)
Macht ihr euch Druck, habt ihr Druck oder ist es nur ein Hobby und daher alles "gaaaanz locker"?^^
Im Regelfall mache ich mir eigentlich sehr wenig Druck. Nur die letzte FF, die ich geschrieben habe, war mit etwas mehr Druck (aber eher positiven) verbunden, da sie zu einem etwas groesseren Gemeinschaftsprojekt entstanden ist, wo eben an meiner FF noch zwei FanArt-Kuenstler dran beteiligt waren. Da macht man sich natuerlich Gedanken, dass sie zum einen rechtzeitig fertig wird und zum anderen, dass man ein klein wenig den Anspruechen gerecht wird. *gg*
Ansonsten ist das Schreiben fuer mich ein ganz einfaches, aber sehr schoenes Hobby. Wenn ich mal etwas habe, worueber ich schreiben will (was zugegeben gar nicht so haeufig passiert *g*), dann schreibe ich es und fertig - ohne grosse Hintergedanken. Wenn's dann noch anderen gefaellt, umso besser.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich in letzter Zeit zu einem formalen Pedanten entwickelt habe. *gg*
Wohl auch, weil ich selbst Betaleser bin. Ich versuche jetzt, meine Geschichten wirklich fehlerfrei zu halten (klappt natuerlich so gut wie nie! *lol*). Aber wenn ich dann nach dem x-ten Mal Durchlesen, Betadurchlauf und noch mal Durchlesen nach dem Posten immer noch einen Fehler finde, aergert es mich zwar, aber eher auf selbstironische Art und Weise. Dann gehe ich mit nem dummen Spruch auf den Lippen in die Story und merze den Fehler aus ... *gg* Aber wie gesagt, das ist erst kuerzlich so "schlimm" geworden. Meine alten FFs sind sicher noch mit einigen Fehlern gesegnet und das bleibt auch so ... das ist auch immer wieder ein kleiner Ansporn fuer mich, es eben in der Zukunft besser zu machen. 🙂
The very powerful and the very stupid have one thing in common. Instead of altering their views to fit the facts, they alter the facts to fit their views...which can be very uncomfortable if you happen to be one of the facts that needs altering. (Dr Who)
Beiträge: 2
Rang: Analphabet
Beitrag #65, verfasst am 04.09.2009 | 00:52 Uhr
Hmm ... vor ein oder zwei Jahren hatte ich schon mal einen ff.de Account. Und ich hatte - sagen wir*s mal so - andere Grundsätze. Oder besser: Gar keine Grundsätze.
Inzwischen, nach ziemlich vielen abgebrochenen Stories, die schon online waren bei denen mich aber irgendwann die Lust verlassen hat, ziemlich langen Wartezeiten zwischen einzelnen Kapiteln und (fürchte ich) ziemlich vielen enttäuschten Lesern, händle ich das ein bisschen anders.
Ich stelle nichts mehr ins Netz, bevor die Geschichte nicht fertig geschrieben ist und als Ganzes korrigiert wurde.Teilweise vergeht doch einge Zeit, in der ich nicht an einer bestimmten Geschichte weiterschreibe, und manchmal ist es so, dass sich in zwei Wochen der Stil verändert. Nicht drastisch oder so, aber wenn man dann mehrere Kapitel einer Geschichte hintereinander liest, fällt es doch auf.
Deshalb ist es mir lieber, wenn ich eine Story zuerst fertig schreibe, jedes Kapitel einzeln überarbeite, Fehler ausbessere usw. Wenn dann alles den Rohschliff abbekommen hat, wird es sozusagen noch mal poliert, bis ein stimmiges Gesamtbild entsteht.
Sonst ... bin ich einfach unzufrieden mit meinen Geschichten und dadurch auch in gewissem Maße unzufrieden mit mir selbst.
Inzwischen, nach ziemlich vielen abgebrochenen Stories, die schon online waren bei denen mich aber irgendwann die Lust verlassen hat, ziemlich langen Wartezeiten zwischen einzelnen Kapiteln und (fürchte ich) ziemlich vielen enttäuschten Lesern, händle ich das ein bisschen anders.
Ich stelle nichts mehr ins Netz, bevor die Geschichte nicht fertig geschrieben ist und als Ganzes korrigiert wurde.Teilweise vergeht doch einge Zeit, in der ich nicht an einer bestimmten Geschichte weiterschreibe, und manchmal ist es so, dass sich in zwei Wochen der Stil verändert. Nicht drastisch oder so, aber wenn man dann mehrere Kapitel einer Geschichte hintereinander liest, fällt es doch auf.
Deshalb ist es mir lieber, wenn ich eine Story zuerst fertig schreibe, jedes Kapitel einzeln überarbeite, Fehler ausbessere usw. Wenn dann alles den Rohschliff abbekommen hat, wird es sozusagen noch mal poliert, bis ein stimmiges Gesamtbild entsteht.
Sonst ... bin ich einfach unzufrieden mit meinen Geschichten und dadurch auch in gewissem Maße unzufrieden mit mir selbst.
Featherwing
Beitrag #66, verfasst am 04.09.2009 | 09:42 Uhr
Also einen Betaleser habe ich nicht - und ich gebe zu, dass ich erst schreibe - es durchlese und einfach reinstelle. Wenn mir später etwas auffällt, dann korrigiere ich es natürlich, wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Die Oneshots ließt auch manchmal AlansSuende durch, da sie aber durch ihr Studium sehr beschäftigt ist und ich mich niemanden aufdrängen will (ehrlich, auf das Warten hätte ich auch keine Lust!^^).
ABER - sooo schlecht bin ich Deutsch nun auch wieder nicht! *grins*
Die Oneshots ließt auch manchmal AlansSuende durch, da sie aber durch ihr Studium sehr beschäftigt ist und ich mich niemanden aufdrängen will (ehrlich, auf das Warten hätte ich auch keine Lust!^^).
ABER - sooo schlecht bin ich Deutsch nun auch wieder nicht! *grins*
Beiträge: 4805
Rang: Literaturgott
Bisher bezieht sich die Diskussion hier ja hauptsächlich auf Rechtschreibung und Grammatik. Wie ist es inhaltlich? Schreibt ihr manchmal etwas, was eurer Meinung nach nur eine halbe Sache ist, weil ihr euch inhaltlich nicht weiter vortraut? Sei es, weil ihr eure Leser nicht gegen euch aufbringen wollt, oder weil die Gefahr besteht, das eure Mütter lesen können, was ihr hier veröffentlicht. (Wäre echt eine Horrorvorstellung für mich!)
Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
Er ist der Regisseur.
zuojenn
MrsAnthony
Nein.
Ich trau mich soweit vor, wie ich es als richtig empfinde. Inhaltlich gibt es keine halben Sachen, es wird auch schon mal seelisch oder körperlich gefoltert oder elendig gestorben (auch wenn mir die Leser dafür böse und - noch schlimmer - ganz traurige Mails schreiben) und dabei beschönige ich nicht.
Wobei ich genau an der Stelle manchmal befürchte, etwas zu weit zu gehen, was das Drama betrifft. Mein eigener Geschmack ist in der Hinsicht ein schlechter Indikator. Ich fürchte immer, die Leser könnte gewisse Szenen als Überdramatisiert oder als zu opulent empfinden, aber gesagt hat mir das bislang noch keiner, von daher hoffe ich, dass es okay ist.
Meine Mom liest hier mit und liest mein aktuelle Teil Beta. Zu Anfang war es echt hart, zu wissen, dass sie meine Folter-, Sex- und Missbrauchsszenen liest. Ich frage mich bei manchen Szenen ja selbst oft: "OMG - wie kaputt muss das Hirn sein, um sich *sowas* auszudenken?" Aber daran hab ich mich schnell gewöhnt und sie findet's offenbar gut.
Bisher bezieht sich die Diskussion hier ja hauptsächlich auf Rechtschreibung und Grammatik. Wie ist es inhaltlich? Schreibt ihr manchmal etwas, was eurer Meinung nach nur eine halbe Sache ist, weil ihr euch inhaltlich nicht weiter vortraut? Sei es, weil ihr eure Leser nicht gegen euch aufbringen wollt, oder weil die Gefahr besteht, das eure Mütter lesen können, was ihr hier veröffentlicht. (Wäre echt eine Horrorvorstellung für mich!)
Nein.
Ich trau mich soweit vor, wie ich es als richtig empfinde. Inhaltlich gibt es keine halben Sachen, es wird auch schon mal seelisch oder körperlich gefoltert oder elendig gestorben (auch wenn mir die Leser dafür böse und - noch schlimmer - ganz traurige Mails schreiben) und dabei beschönige ich nicht.
Wobei ich genau an der Stelle manchmal befürchte, etwas zu weit zu gehen, was das Drama betrifft. Mein eigener Geschmack ist in der Hinsicht ein schlechter Indikator. Ich fürchte immer, die Leser könnte gewisse Szenen als Überdramatisiert oder als zu opulent empfinden, aber gesagt hat mir das bislang noch keiner, von daher hoffe ich, dass es okay ist.
Meine Mom liest hier mit und liest mein aktuelle Teil Beta. Zu Anfang war es echt hart, zu wissen, dass sie meine Folter-, Sex- und Missbrauchsszenen liest. Ich frage mich bei manchen Szenen ja selbst oft: "OMG - wie kaputt muss das Hirn sein, um sich *sowas* auszudenken?" Aber daran hab ich mich schnell gewöhnt und sie findet's offenbar gut.
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Schreibwerkstättler
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Beitrag #69, verfasst am 04.09.2009 | 10:27 Uhr
Hi!
Auch nein.
Wenn ich beim Schreiben jedesmal denken würde: Oh je, was könnten die Leser davon halten!?" dann würde das jede Inspiration killen und ich wäre unfähig zu schreiben. (Gaaanz früher war es mir peinlich was Formulierungen betrift und ich hatte schrecklich schiß kitschig zu sein, weshalb mein Geschreibsel so etwas von hölzern war, das es einem die Tränen in die Augen trieb. Irgendwann dachte ich dann: Scheiß was drauf, denkt nicht daran, dass das jemals irgendeiner lesen könnte! - und siehe da, auf einmal habe ich was lesbares produziert.)
Ich erinnere mich, meiner Mutter mal ganz früher einen meiner ersten Romane gegeben zu haben um den zu korrigieren. Sie hats getan, und als ich fragte, was sie davon hält, hat sie sich sehr gut darum gedrückt, nichts zu sagen. Keine Ahnung, warum nicht, ob sie den wirklich schriftstellerisch für schlecht hielt (klar, und das war er) und mich nicht durch Kritik entmutigen wollte, oder ob sie geschockt war von dem Inhalt (ich habe nicht gespart an Grausamkeiten und Unmoral der Protagonisten.) Ich muss sie bei Gelegenheit noch mal fragen, vielleicht verrät sie es mir jetzt.
Auch nein.
Wenn ich beim Schreiben jedesmal denken würde: Oh je, was könnten die Leser davon halten!?" dann würde das jede Inspiration killen und ich wäre unfähig zu schreiben. (Gaaanz früher war es mir peinlich was Formulierungen betrift und ich hatte schrecklich schiß kitschig zu sein, weshalb mein Geschreibsel so etwas von hölzern war, das es einem die Tränen in die Augen trieb. Irgendwann dachte ich dann: Scheiß was drauf, denkt nicht daran, dass das jemals irgendeiner lesen könnte! - und siehe da, auf einmal habe ich was lesbares produziert.)
Ich erinnere mich, meiner Mutter mal ganz früher einen meiner ersten Romane gegeben zu haben um den zu korrigieren. Sie hats getan, und als ich fragte, was sie davon hält, hat sie sich sehr gut darum gedrückt, nichts zu sagen. Keine Ahnung, warum nicht, ob sie den wirklich schriftstellerisch für schlecht hielt (klar, und das war er) und mich nicht durch Kritik entmutigen wollte, oder ob sie geschockt war von dem Inhalt (ich habe nicht gespart an Grausamkeiten und Unmoral der Protagonisten.) Ich muss sie bei Gelegenheit noch mal fragen, vielleicht verrät sie es mir jetzt.
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
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Inhaltlich, gut, da gibts bei mir halbe Sachen...😒 Allerdings werden die nicht veröffentlicht, da ich zu unzufrieden damit bin.
I'm sick but I'm pretty.
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Beitrag #71, verfasst am 04.09.2009 | 11:20 Uhr
Nein, ich schreibe auch das, was ich will und mache mir wenig Gedanken, was die Leser erwarten wuerden.
Es gibt allerdings eine Ausnahme, wo ich definitiv halbe Sachen mache ... und das sind Liebesszenen (von Sexszenen wollen wir hier gar nicht reden *lol*, die gibt's bei mir eh nicht). Ich tu mich oftmals schwer mit Liebesszenen, das klingt dann in meinen Ohren immer irgendwie peinlich und schnulzig, also halte ich die eher kurz und streue sie - wenn ueberhaupt - nur spaerlich ein ... meist noch mit einer Prise Humor, dann kann ich damit ganz gut leben! *lol*
Ich beneide Leute, die Liebes- und auch Sexszenen gut beschreiben koennen, ohne dass es aufgesetzt oder schnulzig wirkt, aber da ich weiss, dass das nicht mein Ding ist, bleib ich eben lieber dabei, solche Sachen zu lesen, als sie selbst zu schreiben. 😉
Es gibt allerdings eine Ausnahme, wo ich definitiv halbe Sachen mache ... und das sind Liebesszenen (von Sexszenen wollen wir hier gar nicht reden *lol*, die gibt's bei mir eh nicht). Ich tu mich oftmals schwer mit Liebesszenen, das klingt dann in meinen Ohren immer irgendwie peinlich und schnulzig, also halte ich die eher kurz und streue sie - wenn ueberhaupt - nur spaerlich ein ... meist noch mit einer Prise Humor, dann kann ich damit ganz gut leben! *lol*
Ich beneide Leute, die Liebes- und auch Sexszenen gut beschreiben koennen, ohne dass es aufgesetzt oder schnulzig wirkt, aber da ich weiss, dass das nicht mein Ding ist, bleib ich eben lieber dabei, solche Sachen zu lesen, als sie selbst zu schreiben. 😉
The very powerful and the very stupid have one thing in common. Instead of altering their views to fit the facts, they alter the facts to fit their views...which can be very uncomfortable if you happen to be one of the facts that needs altering. (Dr Who)
Tifla
Beitrag #72, verfasst am 04.09.2009 | 11:44 Uhr
Auch nein.
Persönlich denke ich, dass ich mich inhaltlich schon weit vorwage und wenn ich mich einer Thematik gewidmet habe, dann ziehe ich das auch durch. Die Gradwanderung zwischen schwieriger Thematik und einer sensiblen Darstellung derselben, ist oft nicht ganz leicht. Ob mir das immer gelingt, weiß ich nicht. Für mich ist wichtig, dass ich vertreten kann, was ich schreibe und ich mir vorher etwas dabei gedacht habe. Bevor ich ein Kapitel hochlade, habe ich mir schon Gedanken gemacht, ob ich etwas so darstellen kann, wie ich es getan habe. Wenn ich aus irgendeinem Grund vollkommen daneben liegen sollte, habe ich ja auch noch eine Beta, die mich darauf aufmerksam machen kann. Ich mache mir viele Gedanken, aber die drehen sich nicht darum, was andere von mir halten könnten, sondern nur darum, ob ich der Thematik gerecht werde. Und meine Mutter ... naja, wir wohnen ja nicht mehr zusammen und auch wenn sie lesen würde, was ich schreibe, wär es mir relativ egal. Bin ja alt genug, um zu wissen was ich tue. 😉
Persönlich denke ich, dass ich mich inhaltlich schon weit vorwage und wenn ich mich einer Thematik gewidmet habe, dann ziehe ich das auch durch. Die Gradwanderung zwischen schwieriger Thematik und einer sensiblen Darstellung derselben, ist oft nicht ganz leicht. Ob mir das immer gelingt, weiß ich nicht. Für mich ist wichtig, dass ich vertreten kann, was ich schreibe und ich mir vorher etwas dabei gedacht habe. Bevor ich ein Kapitel hochlade, habe ich mir schon Gedanken gemacht, ob ich etwas so darstellen kann, wie ich es getan habe. Wenn ich aus irgendeinem Grund vollkommen daneben liegen sollte, habe ich ja auch noch eine Beta, die mich darauf aufmerksam machen kann. Ich mache mir viele Gedanken, aber die drehen sich nicht darum, was andere von mir halten könnten, sondern nur darum, ob ich der Thematik gerecht werde. Und meine Mutter ... naja, wir wohnen ja nicht mehr zusammen und auch wenn sie lesen würde, was ich schreibe, wär es mir relativ egal. Bin ja alt genug, um zu wissen was ich tue. 😉
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Schreibwerkstättler
Beitrag #73, verfasst am 04.09.2009 | 12:39 Uhr
Niemand aus meiner direkten Familie kennt meine Geschichten.
Zwar unterstützen sie mein Geschreibsel von Kindesbeinen an (ich erinnere mich an einen Schulaufsatz zum Thema Winter, der von meiner Ma per Telefon allen näheren Bekannten und Verwandten stolz vorgelesen wurde), aber trotzdem will ich gar nicht, dass sie mein Geschreibsel sehen.
Bei einer Kurzgeschichte bekam ich von meiner Ma nicht mehr als ein "Nett." *gruml* Nicht gerade das was man hören will.
Und als eine Lehrerin in meinem Chemieheft ein Kapitel meiner damaligen Hauptstory fand, lud sie mich zum persönlichen Gespräch. Wo ich ihr dann erst mal erklären durfte, dass ich weder in einer Sekte gelandet bin, noch mich einer radikalen Jugendgruppe anschließen würde und nicht mehr psychisch gestört bin, als jeder andere Teenager mit 14 auch.
Deshalb schreibe ich anonym und nur die allerengsten Freunde kennen meinen "Decknamen".
Zwar unterstützen sie mein Geschreibsel von Kindesbeinen an (ich erinnere mich an einen Schulaufsatz zum Thema Winter, der von meiner Ma per Telefon allen näheren Bekannten und Verwandten stolz vorgelesen wurde), aber trotzdem will ich gar nicht, dass sie mein Geschreibsel sehen.
Bei einer Kurzgeschichte bekam ich von meiner Ma nicht mehr als ein "Nett." *gruml* Nicht gerade das was man hören will.
Und als eine Lehrerin in meinem Chemieheft ein Kapitel meiner damaligen Hauptstory fand, lud sie mich zum persönlichen Gespräch. Wo ich ihr dann erst mal erklären durfte, dass ich weder in einer Sekte gelandet bin, noch mich einer radikalen Jugendgruppe anschließen würde und nicht mehr psychisch gestört bin, als jeder andere Teenager mit 14 auch.
Deshalb schreibe ich anonym und nur die allerengsten Freunde kennen meinen "Decknamen".
"Bedenke, auch Gott hat Humor. Der beste Beweis dafür ist das Schnabeltier." <Dogma>
"Wir essen jetzt Opa -> Satzzeichen können Leben retten!"
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Rang: Literaturgott
Beitrag #74, verfasst am 04.09.2009 | 13:38 Uhr
Ist bei mir auch so. Da ich zumindest teilweise doch sehr gewöhnungsbedürftige Szenen, vor allem hinsichtlich Gewalt, schreibe, wäre mir das nicht angenehm wenn meine Familie die Sachen kennen würde. Und z.B. Sexszenen wären mir vor meiner Familie und meinem Freund peinlich. 😄 Slash erst recht.
Darüber hinaus verraten meine Werke auch, wenigstens partiell, ziemlich viel über mich selbst (ob ich das nun will oder nicht) und ich werde ungern "durchschaut". Bei einer anonymen Leserschaft ist das etwas anderes, weil mich niemand real kennt.
Darüber hinaus verraten meine Werke auch, wenigstens partiell, ziemlich viel über mich selbst (ob ich das nun will oder nicht) und ich werde ungern "durchschaut". Bei einer anonymen Leserschaft ist das etwas anderes, weil mich niemand real kennt.
I'm sick but I'm pretty.
dasRueken
Beitrag #75, verfasst am 05.09.2009 | 04:58 Uhr
Hm.
Ich für meinen Teil lese ein jedes Kapitel, das ich hoch zu laden gedenke, tatsächlich zu oft durch. Ergebnis: kleinere Fehler wie fehlende Buchstaben oder Wortwiederholungen entgehen meinem suchenden Auge.
Selten lade ich erst Kapitel hoch, nachdem ich "voll zufrieden" mit ihnen bin, denn absolut zufrieden bin ich nicht allzu oft, aber ich weiß, da bin ich nicht alleine. Am Ende aber bin ich auch keine Perfektionistin und denke bei mir: Wenn du es jetzt noch einmal umschreibst, verhunzt du es total.
Weist gewisse Ähnlichkeiten mit dem Falschverbessern aus der Schule auf, neh?^^
Und wenn ich auch keine Perfektionistin bin, so schäme ich mich doch für jeden noch so kleinen und großen Fehler, den ich begangen. Was das betrifft habe ich die zusätzlichen Augen eines Beta sehr zu schätzen gelernt.^^ Betas prüfen neue Kapitel schließlich nicht alleine auf Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler, sondern auch auf Logik und Inhalt. Gute Betas jedenfalls. Natürlich kommt es auch immer ganz darauf an, was mit den Autoren vereinbart ist. Manch einer möchte vielleicht auch nur die Rechtschreibfehler angestrichen bekommen und der Beta darf sich ja nicht über Grammatik, Stil oder Inhalt auslassen.
Rein als Training betrachte ich lediglich kurze Texte, die ich schreibe. Und auch da greift die Korrigiermaschinerie, ehe irgendetwas veröffentlicht wird.^^
Was den Erwartungsdruck anbelangt: Ich sehe das Schreiben nicht unbedingt als "gaaanz locker", mache mir aber auch keinen Druck und lasse ihn mir nicht machen. Wozu? Alle kann man schließlich nie zufrieden stimmen.^^
Und ob ich Geschichten schleifen lasse ...
Da fällt mir gerade eine ein.^^ Verdammt. Böse.
Ach ja - ob denn mein Umkreis von der Schreiberei weiß ...
Meine Familie und eigentlich der größte Teil meiner Bekannten aus der schwarzen Szene wissen davon, allerdings wissen nur wenige, was genau ich nun schreibe. Meine Mutter beispielsweise kennt lediglich Texte aus meinem 12. Lebensjahr.^^ Wüsste sie, was ich dieser tage so fabriziere ...
Würde das auch nichts ändern. Aber sie hätte Stoff, mich zu ärgern. Biest.^^
Und mein Stiefbruder würde mir was pfeifen. Der Schwulenhasser, der ...
Es grüßt (ohne diesen Text noch mal auf Fehler zu prüfen, weil definitiv zu müde^^)
das Rueken
P.S.: Nachts um 1 Muffins backen und nachts um 4 Treppe saugen kann verdammt viel Spaß machen.^^
Ich für meinen Teil lese ein jedes Kapitel, das ich hoch zu laden gedenke, tatsächlich zu oft durch. Ergebnis: kleinere Fehler wie fehlende Buchstaben oder Wortwiederholungen entgehen meinem suchenden Auge.
Selten lade ich erst Kapitel hoch, nachdem ich "voll zufrieden" mit ihnen bin, denn absolut zufrieden bin ich nicht allzu oft, aber ich weiß, da bin ich nicht alleine. Am Ende aber bin ich auch keine Perfektionistin und denke bei mir: Wenn du es jetzt noch einmal umschreibst, verhunzt du es total.
Weist gewisse Ähnlichkeiten mit dem Falschverbessern aus der Schule auf, neh?^^
Und wenn ich auch keine Perfektionistin bin, so schäme ich mich doch für jeden noch so kleinen und großen Fehler, den ich begangen. Was das betrifft habe ich die zusätzlichen Augen eines Beta sehr zu schätzen gelernt.^^ Betas prüfen neue Kapitel schließlich nicht alleine auf Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler, sondern auch auf Logik und Inhalt. Gute Betas jedenfalls. Natürlich kommt es auch immer ganz darauf an, was mit den Autoren vereinbart ist. Manch einer möchte vielleicht auch nur die Rechtschreibfehler angestrichen bekommen und der Beta darf sich ja nicht über Grammatik, Stil oder Inhalt auslassen.
Rein als Training betrachte ich lediglich kurze Texte, die ich schreibe. Und auch da greift die Korrigiermaschinerie, ehe irgendetwas veröffentlicht wird.^^
Was den Erwartungsdruck anbelangt: Ich sehe das Schreiben nicht unbedingt als "gaaanz locker", mache mir aber auch keinen Druck und lasse ihn mir nicht machen. Wozu? Alle kann man schließlich nie zufrieden stimmen.^^
Und ob ich Geschichten schleifen lasse ...
Da fällt mir gerade eine ein.^^ Verdammt. Böse.
Ach ja - ob denn mein Umkreis von der Schreiberei weiß ...
Meine Familie und eigentlich der größte Teil meiner Bekannten aus der schwarzen Szene wissen davon, allerdings wissen nur wenige, was genau ich nun schreibe. Meine Mutter beispielsweise kennt lediglich Texte aus meinem 12. Lebensjahr.^^ Wüsste sie, was ich dieser tage so fabriziere ...
Würde das auch nichts ändern. Aber sie hätte Stoff, mich zu ärgern. Biest.^^
Und mein Stiefbruder würde mir was pfeifen. Der Schwulenhasser, der ...
Es grüßt (ohne diesen Text noch mal auf Fehler zu prüfen, weil definitiv zu müde^^)
das Rueken
P.S.: Nachts um 1 Muffins backen und nachts um 4 Treppe saugen kann verdammt viel Spaß machen.^^