Autor
Beitrag
MOONY123
Das Geplauder
Das RPG
Die Charaktere
Die Idee
Jane
Wie jeden Morgen weckte sie der erste Sonnenstrahl. Müde streckte sie ihre Glieder und stand auf. Wie lange sie schon im Dschungel waren konnte sie nicht mehr sagen, aber es waren bestimmt schon zwei Wochen. Seit zwei Wochen war sie die einzige Frau im Lager und schufftete hart. Sie zog sich an und wusch schnell ihr Gesicht an der Waschschüssel. Das Kleid das sie auswählte war einfach. Es würde eh dreckig werden. Ihre locken bändigte sie mithilfe eines Bandes. Sie trat aus dem Zelt und blinzelte gegen die Sonne. Es war immer angenehm warm hier. Sie sammelte die Wäsche der Männer ein und tat alles in einen großen Waschzuber. Alexander würde später Wasser bringen. Danach setzte sie sich an die Feuerstelle und entfachte dies. In Gedanken versunken begann sie Brot zu backen. Irgendwann würde sie frei sein. Ganz sicher.
Alexander
Als er erwachte, erfüllte der Geruch von frischem Brot die Luft. Das hieß Jane hatte bereits das Frühstück vorbereitet. Seine kleine Schwester würde einmal eine hervorragende Ehefrau abgeben. Er wusch sich und zog sich an. Als er aus dem Zelt trat herrschte bereits reges Treiben. Alle Männer waren für die Erkundung bereits vorbereitet, es fehlte nur noch das Frühstück. Seit zwei Wochen waren sie auf der Suche nach den Affen. Ihr Vater, James Porter, wollte unbedingt Gorillas erforschen. Seiner Meinung nach ein aussichtsloses Unterfangen, aber sein Vater war stur wie ein Esel. Er setzte sich zu den anderen Männern und gemeinsam warteten sie auf das Brot.
Das RPG
Die Charaktere
Die Idee
Jane
Wie jeden Morgen weckte sie der erste Sonnenstrahl. Müde streckte sie ihre Glieder und stand auf. Wie lange sie schon im Dschungel waren konnte sie nicht mehr sagen, aber es waren bestimmt schon zwei Wochen. Seit zwei Wochen war sie die einzige Frau im Lager und schufftete hart. Sie zog sich an und wusch schnell ihr Gesicht an der Waschschüssel. Das Kleid das sie auswählte war einfach. Es würde eh dreckig werden. Ihre locken bändigte sie mithilfe eines Bandes. Sie trat aus dem Zelt und blinzelte gegen die Sonne. Es war immer angenehm warm hier. Sie sammelte die Wäsche der Männer ein und tat alles in einen großen Waschzuber. Alexander würde später Wasser bringen. Danach setzte sie sich an die Feuerstelle und entfachte dies. In Gedanken versunken begann sie Brot zu backen. Irgendwann würde sie frei sein. Ganz sicher.
Alexander
Als er erwachte, erfüllte der Geruch von frischem Brot die Luft. Das hieß Jane hatte bereits das Frühstück vorbereitet. Seine kleine Schwester würde einmal eine hervorragende Ehefrau abgeben. Er wusch sich und zog sich an. Als er aus dem Zelt trat herrschte bereits reges Treiben. Alle Männer waren für die Erkundung bereits vorbereitet, es fehlte nur noch das Frühstück. Seit zwei Wochen waren sie auf der Suche nach den Affen. Ihr Vater, James Porter, wollte unbedingt Gorillas erforschen. Seiner Meinung nach ein aussichtsloses Unterfangen, aber sein Vater war stur wie ein Esel. Er setzte sich zu den anderen Männern und gemeinsam warteten sie auf das Brot.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #2, verfasst am 08.10.2016 | 11:17 Uhr
Tarzan
Wie sonst auch schlief er in einem Nest hoch oben in den Baumwipfeln, das er sich mit seiner Schwester teilte. Das Kreischen der Vögel und die Strahlen der Sonne weckten ihn auf und als er schließlich aufstand, galt sein erster Blick der Schlafstätte neben ihm. Normalerweise schlief hier Kina, seine Schwester, aber momentan war sie leer. Nur ein paar zerrissene Blätter deuteten daraufhin, das hier einmal jemand gelegen hatte. Seufzend schwang er sich aus dem Nest. Welchen Unfug stellte seine Schwester wohl jetzt gerade wieder an?
Am Boden der Wipfel angekommen, griff er sich eine Banane vom Boden und begann, sie von der Unterseite her zu schälen. Einer seiner Affenbrüder hatte sie wohl fallen gelassen. Kauend lief er zum Rand der Schlafstätte und genoss die Aussicht.
Kina
Sie schlich sich so leise wie möglich aus dem Nest, darauf bedacht, ihren Bruder nicht zu wecken. Er würde sie nur aufhalten. An ein paar Lianen schwang sie sich durch den Dschungel, bis sie an einem großen, mächtigen Baum Halt machte. Der Mond tauchte die ganze Umgebung in sein silbriges Licht und ließ den ganzen Baum wie verzaubert aussehen. Kina wusste nicht genau, wieso, aber der Anblick der großen silbernen Scheibe am Nachthimmel beruhigte sie. Nach dem sie wieder etwas zu Atem gekommen war, lehnte sie sich in den starken Ast zurück und betrachtete den Mond, bis die Sonne aufging. Dieser Anblick, wenn diese beiden Naturgewalten ihren stillen Kampf austrugen, war allemal das frühe Aufstehen wert. Sie kicherte leise, als sie an ihren Bruder dachte. Der alte Langschläfer wusste nicht, was ihm entging.
Wie sonst auch schlief er in einem Nest hoch oben in den Baumwipfeln, das er sich mit seiner Schwester teilte. Das Kreischen der Vögel und die Strahlen der Sonne weckten ihn auf und als er schließlich aufstand, galt sein erster Blick der Schlafstätte neben ihm. Normalerweise schlief hier Kina, seine Schwester, aber momentan war sie leer. Nur ein paar zerrissene Blätter deuteten daraufhin, das hier einmal jemand gelegen hatte. Seufzend schwang er sich aus dem Nest. Welchen Unfug stellte seine Schwester wohl jetzt gerade wieder an?
Am Boden der Wipfel angekommen, griff er sich eine Banane vom Boden und begann, sie von der Unterseite her zu schälen. Einer seiner Affenbrüder hatte sie wohl fallen gelassen. Kauend lief er zum Rand der Schlafstätte und genoss die Aussicht.
Kina
Sie schlich sich so leise wie möglich aus dem Nest, darauf bedacht, ihren Bruder nicht zu wecken. Er würde sie nur aufhalten. An ein paar Lianen schwang sie sich durch den Dschungel, bis sie an einem großen, mächtigen Baum Halt machte. Der Mond tauchte die ganze Umgebung in sein silbriges Licht und ließ den ganzen Baum wie verzaubert aussehen. Kina wusste nicht genau, wieso, aber der Anblick der großen silbernen Scheibe am Nachthimmel beruhigte sie. Nach dem sie wieder etwas zu Atem gekommen war, lehnte sie sich in den starken Ast zurück und betrachtete den Mond, bis die Sonne aufging. Dieser Anblick, wenn diese beiden Naturgewalten ihren stillen Kampf austrugen, war allemal das frühe Aufstehen wert. Sie kicherte leise, als sie an ihren Bruder dachte. Der alte Langschläfer wusste nicht, was ihm entging.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #3, verfasst am 08.10.2016 | 11:28 Uhr
Jane
Erleichtert verteilte sie die Menge an Essen, froh Wenigstens einen Teil ihrer Aufgaben erledigt zu haben. Jede Sklavin würde weniger arbeiten als sie. Aber sie wollte sich natürlich nicht beschweren. Als die Männer fertig waren, überredete sie noch kurz ein paar Männer ihr Wasser zu holen. Als dieser geschafft war liefen die Männer davon und Jane war endlich alleine. Viel entspannter als vorher feuerte sie den Kessel warmes Wasser an und weichte die Wäsche ein. Dabei summte sie vor sich her. Eine Bewegung aus dem Augenwinkel ließ sie herumwirbeln. Sie traute ihren Augen nicht. Vor ihr saß ein Gorillababy. "Oh mein gott! Dad! ", rief sie leise.
Alexander
Endlich ging es los. Sie stapften zu zehnt durch den Urwald und gaben sich Mühe so leise wie möglich zu sein. Aber sie waren Männer . Vermutlich glichen sie eher einer Horde Elefanten. Seufzend schüttelte er den Kopf, als einer der Männer einen Baum mit dem Schwert schlug. "Wie oft haben wir gesagt, dass keine Bäume beschädigt werden! Wir sind hier zum erkunden nicht um zu zerstören! ", fuhr er den Mann an. Er schaute nach ob alle da waren. Ja sie waren vollzählig. Sein Vater war daheim geblieben. Wie üblich überließ er ihm die mühsame Arbeit.
Erleichtert verteilte sie die Menge an Essen, froh Wenigstens einen Teil ihrer Aufgaben erledigt zu haben. Jede Sklavin würde weniger arbeiten als sie. Aber sie wollte sich natürlich nicht beschweren. Als die Männer fertig waren, überredete sie noch kurz ein paar Männer ihr Wasser zu holen. Als dieser geschafft war liefen die Männer davon und Jane war endlich alleine. Viel entspannter als vorher feuerte sie den Kessel warmes Wasser an und weichte die Wäsche ein. Dabei summte sie vor sich her. Eine Bewegung aus dem Augenwinkel ließ sie herumwirbeln. Sie traute ihren Augen nicht. Vor ihr saß ein Gorillababy. "Oh mein gott! Dad! ", rief sie leise.
Alexander
Endlich ging es los. Sie stapften zu zehnt durch den Urwald und gaben sich Mühe so leise wie möglich zu sein. Aber sie waren Männer . Vermutlich glichen sie eher einer Horde Elefanten. Seufzend schüttelte er den Kopf, als einer der Männer einen Baum mit dem Schwert schlug. "Wie oft haben wir gesagt, dass keine Bäume beschädigt werden! Wir sind hier zum erkunden nicht um zu zerstören! ", fuhr er den Mann an. Er schaute nach ob alle da waren. Ja sie waren vollzählig. Sein Vater war daheim geblieben. Wie üblich überließ er ihm die mühsame Arbeit.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #4, verfasst am 08.10.2016 | 12:06 Uhr
Tarzan
Als die Sonne schon hoch am Himmel stand, machte Tarzan sich Sorgen um seine Schwester. Er wusste zwar, das sie auf sich selbst aufpassen konnte, aber normalerweise sagte sie ihm immer, wohin sie ging. Der Dschungel war groß, wo sollte er mit dem Suchen anfangen? Gerade als er einen Affen fragte, ob er Kina heute schon gesehen hatte, landete sie neben ihm Schweißüberströmt und mit etlichen neuen Kratzern am Körper lächelte sie ihn frech an. "Na, hast du mich vermisst, kleiner Bruder?" Tarzan stand der Sinn nicht nach Spielchen. "Wo bist du gewesen?"
Kina
Nach dem Sonnenaufgang begann der Dschungel, sich zu regen. Unten, am Fuß des Baumes verlief ein Fluss. Dort tummelten sich die Krokodile und genau davon wollte Kina eins erlegen. Sie zog ein Messer aus ihrem Rock. Die Klinge war ein sorgsam behauener Stein. Abwartend, bis das Biest genau unter ihr war, sprang sie mit einem Kampschrei auf dessen Rücken und versuchte an den ungepanzerten Bauch zu gelangen. Das Krokodil schnappte nach ihr und seine Zähne kratzten ihren Arm. Wütend stieß sie das Messer in den Bauch des Tieres. Wimmernd wandte es sich und hätte das Mädchen fast abgeworfen. Einen Stich in den Hals später rührte es sich nicht mehr. Kina war zufrieden. Früher oder später hätte das Biest nur ihr oder ihrer Familie geschadet.
Als sie wieder zurück war, freute sich Tarzan offensichtlich nicht, sie zu sehen. Er machte sich immer viel zu viele Sorgen. "Ich bin nirgend gewesen." Tarzan griff nach ihrem Arm. "Und diese Kratzer? Du hast wieder mit wilden Tieren gekämpft, oder? Kina, du weißt, was ich davon halte." Sie verdrehte die Augen und riss ihren Arm los. "Na und? Es sind nur ein paar Kratzer. Ich werde schon nicht daran sterben, ok?" Aufgebracht schwang sie davon, um Nahrung zu sammeln. Tarzan schüttelte still den Kopf, dann schwang er in die entgegengesetzte Richtung.
Als die Sonne schon hoch am Himmel stand, machte Tarzan sich Sorgen um seine Schwester. Er wusste zwar, das sie auf sich selbst aufpassen konnte, aber normalerweise sagte sie ihm immer, wohin sie ging. Der Dschungel war groß, wo sollte er mit dem Suchen anfangen? Gerade als er einen Affen fragte, ob er Kina heute schon gesehen hatte, landete sie neben ihm Schweißüberströmt und mit etlichen neuen Kratzern am Körper lächelte sie ihn frech an. "Na, hast du mich vermisst, kleiner Bruder?" Tarzan stand der Sinn nicht nach Spielchen. "Wo bist du gewesen?"
Kina
Nach dem Sonnenaufgang begann der Dschungel, sich zu regen. Unten, am Fuß des Baumes verlief ein Fluss. Dort tummelten sich die Krokodile und genau davon wollte Kina eins erlegen. Sie zog ein Messer aus ihrem Rock. Die Klinge war ein sorgsam behauener Stein. Abwartend, bis das Biest genau unter ihr war, sprang sie mit einem Kampschrei auf dessen Rücken und versuchte an den ungepanzerten Bauch zu gelangen. Das Krokodil schnappte nach ihr und seine Zähne kratzten ihren Arm. Wütend stieß sie das Messer in den Bauch des Tieres. Wimmernd wandte es sich und hätte das Mädchen fast abgeworfen. Einen Stich in den Hals später rührte es sich nicht mehr. Kina war zufrieden. Früher oder später hätte das Biest nur ihr oder ihrer Familie geschadet.
Als sie wieder zurück war, freute sich Tarzan offensichtlich nicht, sie zu sehen. Er machte sich immer viel zu viele Sorgen. "Ich bin nirgend gewesen." Tarzan griff nach ihrem Arm. "Und diese Kratzer? Du hast wieder mit wilden Tieren gekämpft, oder? Kina, du weißt, was ich davon halte." Sie verdrehte die Augen und riss ihren Arm los. "Na und? Es sind nur ein paar Kratzer. Ich werde schon nicht daran sterben, ok?" Aufgebracht schwang sie davon, um Nahrung zu sammeln. Tarzan schüttelte still den Kopf, dann schwang er in die entgegengesetzte Richtung.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #5, verfasst am 08.10.2016 | 12:38 Uhr
Jane
Entzückt betrachtete sie mit ihrem Vater das kleine Gorillababy. Merkwürdig das es ganz alleine war. "Dady es hat sich bestimmt verlaufen", meinte sie leise. Es schaute sie schüchtern an. Jane setzte sich auf den Boden und lockte es mit leisen rufen zu sich. Langsam kam es näher. Sie lächelte und wartete ab. Einer der ersten Lektionen war gewesen, ruhig zu bleiben. Aber etwas stimmte einfach nicht. Wieso war das kleine alleine? Gorillas liefen niemals alleine umher.
Alexander
Entnervt schrie er alle zusammen. Ein paar Idioten hatten es doch tatsächlich gewagt einfach so in die Äste zu schießen. "Wir beenden das heute auf der Stelle! ", bellte er. Die Manschaft murrte zwar, aber da er so wütend war traute sich keiner etwas zu sagen. Diese hirnverbrandten Idioten! Er lief zurück zum Lager und stoppte alle, als er Jane sah die ein Gorillababy anlockte. Leise liefen die Männer auf das Lager zu, damit es nicht erschreckte.
Entzückt betrachtete sie mit ihrem Vater das kleine Gorillababy. Merkwürdig das es ganz alleine war. "Dady es hat sich bestimmt verlaufen", meinte sie leise. Es schaute sie schüchtern an. Jane setzte sich auf den Boden und lockte es mit leisen rufen zu sich. Langsam kam es näher. Sie lächelte und wartete ab. Einer der ersten Lektionen war gewesen, ruhig zu bleiben. Aber etwas stimmte einfach nicht. Wieso war das kleine alleine? Gorillas liefen niemals alleine umher.
Alexander
Entnervt schrie er alle zusammen. Ein paar Idioten hatten es doch tatsächlich gewagt einfach so in die Äste zu schießen. "Wir beenden das heute auf der Stelle! ", bellte er. Die Manschaft murrte zwar, aber da er so wütend war traute sich keiner etwas zu sagen. Diese hirnverbrandten Idioten! Er lief zurück zum Lager und stoppte alle, als er Jane sah die ein Gorillababy anlockte. Leise liefen die Männer auf das Lager zu, damit es nicht erschreckte.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #6, verfasst am 08.10.2016 | 12:47 Uhr
Tarzan
Etwas stimmte nicht. Er war schon ewig unterwegs, hatte aber noch keinen einzigen seiner Affenfreunde gesehen. Wo konnten sie nur stecken? Auf einem dicken Ast dachte er darüber nach. Es gab zurzeit keinen Streit mit anderen Gruppen oder Tieren, Paarungszeit war auch nicht. Also was konnte es sein? Es fiel ihm nichts ein. Jetzt fiel ihm auch auf, das das Nest heute morgen fast ausgestorben war. Irgendetwas Großes musste im Dschungel passiert sein. Aber was?
Kina
Sie musste nicht lange suchen, um Nahrung zu finden: Bananen, Käfer, Früchte. Alles wuchs und krabbelte in den Bäumen. Während sie aß und trank, besah sie sich ihre Wunden. Zum Glück waren sie nicht besonders tief. Trotzdem war es wohl das beste, sie zu waschen. Unten, auf dem Boden gab es einen kleinen Teich, in den Kina stieg. Sie hatte kein Schamgefühl, was eventuelle Beobachter anging, für so etwas war hier im Dschungel kein Platz. Das warme Wasser des Tümpels tat ihrer Haut gut und sie hätte ewig so ruhen können. Aber dann hörte sie ein seltsames, knallendes Geräusch. So etwas hatte sie noch nie gehört. Es klang komplett fremd in ihren Ohren. Rasch zog sie sich wieder an und machte sich, noch triefend vor Nässe, auf, den Ursprung dieses mysteriösen Geräusches ausfindig zu machen.
Etwas stimmte nicht. Er war schon ewig unterwegs, hatte aber noch keinen einzigen seiner Affenfreunde gesehen. Wo konnten sie nur stecken? Auf einem dicken Ast dachte er darüber nach. Es gab zurzeit keinen Streit mit anderen Gruppen oder Tieren, Paarungszeit war auch nicht. Also was konnte es sein? Es fiel ihm nichts ein. Jetzt fiel ihm auch auf, das das Nest heute morgen fast ausgestorben war. Irgendetwas Großes musste im Dschungel passiert sein. Aber was?
Kina
Sie musste nicht lange suchen, um Nahrung zu finden: Bananen, Käfer, Früchte. Alles wuchs und krabbelte in den Bäumen. Während sie aß und trank, besah sie sich ihre Wunden. Zum Glück waren sie nicht besonders tief. Trotzdem war es wohl das beste, sie zu waschen. Unten, auf dem Boden gab es einen kleinen Teich, in den Kina stieg. Sie hatte kein Schamgefühl, was eventuelle Beobachter anging, für so etwas war hier im Dschungel kein Platz. Das warme Wasser des Tümpels tat ihrer Haut gut und sie hätte ewig so ruhen können. Aber dann hörte sie ein seltsames, knallendes Geräusch. So etwas hatte sie noch nie gehört. Es klang komplett fremd in ihren Ohren. Rasch zog sie sich wieder an und machte sich, noch triefend vor Nässe, auf, den Ursprung dieses mysteriösen Geräusches ausfindig zu machen.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #7, verfasst am 08.10.2016 | 13:08 Uhr
Jane
Sie schrie auf, als plötzlich eine Horde Gorillas aus den Bäumen auftauchten und die Menschen angriffen. Natürlich! Sie wollten ihr Baby wieder. Sie sprang auf und half ihrem Vater hoch, wurde aber von einem der Männer unsanft weggestoßen, als er fliehen wollte. Sie konnte es nicht fassen. Die Männer wo für Ihren Schutz zuständig waren flohen einfach. Sie landete auf dem Boden und krabbelte weiter, als ein Gorilla sie am Fuß packte. Sie schrie auf und trat nach ihm, aber er war stärker. Verzweifelt hielt sie sich am Gras fest, als dieser sie zu sich zog und ignorierte, dass sie sich Fingernägel und Hände aufkratzte. Wo waren die verdammten Männer?
Alexander
Geschockt rief er einige Befehle seinen Männern zu und schoss dann auf Gorillas. Seine Waffe wurde ihm einfach aus der Hand gerissen und mit entsetzten beobachtete er das treiben vor sich. Die Gorillas würden sie alle töten und dadurch das Lager komplett verwüsten. Er sah wie Jane festgehalten wurde und wollte ihr helfen, als ein riesiger Gorilla vor ihn sprang. Bedauernd sah er sich um und werhte sich erbittert. Aber der Gorilla war stärker und drückte ihn auf den Boden. Er tastete und fasste erleichtert den Griff der Waffe. Ohne nachdenken schlug er zu und der Gorilla glitt von ihm.
Sie schrie auf, als plötzlich eine Horde Gorillas aus den Bäumen auftauchten und die Menschen angriffen. Natürlich! Sie wollten ihr Baby wieder. Sie sprang auf und half ihrem Vater hoch, wurde aber von einem der Männer unsanft weggestoßen, als er fliehen wollte. Sie konnte es nicht fassen. Die Männer wo für Ihren Schutz zuständig waren flohen einfach. Sie landete auf dem Boden und krabbelte weiter, als ein Gorilla sie am Fuß packte. Sie schrie auf und trat nach ihm, aber er war stärker. Verzweifelt hielt sie sich am Gras fest, als dieser sie zu sich zog und ignorierte, dass sie sich Fingernägel und Hände aufkratzte. Wo waren die verdammten Männer?
Alexander
Geschockt rief er einige Befehle seinen Männern zu und schoss dann auf Gorillas. Seine Waffe wurde ihm einfach aus der Hand gerissen und mit entsetzten beobachtete er das treiben vor sich. Die Gorillas würden sie alle töten und dadurch das Lager komplett verwüsten. Er sah wie Jane festgehalten wurde und wollte ihr helfen, als ein riesiger Gorilla vor ihn sprang. Bedauernd sah er sich um und werhte sich erbittert. Aber der Gorilla war stärker und drückte ihn auf den Boden. Er tastete und fasste erleichtert den Griff der Waffe. Ohne nachdenken schlug er zu und der Gorilla glitt von ihm.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #8, verfasst am 08.10.2016 | 14:31 Uhr
Tarzan
Aus der Ferne hörte er eine Art Tumult. Der Lärm riss ihn aus seiner Grübelei und er schwang sich zur Quelle des Aufruhrs. Auf einer Lichtung bot sich ihm von den Bäumen aus ein seltsamer Anblick: Auf der freien Fläche waren seltsame Gebilde errichtet worden, aus den Fellen eines ihm unbekannten Tieres. Aus den Gebilden strömten Wesen, die ihm ähnlich sahen. Sie rangen mit seinen Brüdern. Er wusste nicht, was für eine Hexerei das hier war, aber er musste seine Familie beschützen. Mit seinem Kampfschrei stürzte er aus den Baumwipfeln hervor und griff die fremden Wesen an. Er achtete darauf, sie nicht zu töten, sondern zerrte sie einfach weg. Die kräftigeren stieß er zu Boden und half seinen Brüdern auf. Doch diese hörten gar nicht auf ihn. Anstatt zu fliehen, verfolgten sie die bleichen Wesen.
Kina
Die Quelle des Geräusches war eine Lichtung. Die Lichtung wiederum war der Schauplatz eines Massakers. Sie sah, wie Tarzan ihrer Familie half und beschloss, das selbe zu tun. Auch sie hatte keine Ahnung, wer diese Leute waren und warum sie ihnen so ähnlich sahen. Aber im Moment vergeudete sie auch keine Gedanken daran. Mit bloßen Fäusten schlug sie die Wesen zu Boden, bis sie ihren Bruder erreichte. "Was sind das hier für Wesen, kleiner Bruder?" Man konnte ihr den Spaß und die Freude förmlich ansehen. "Ich weiß es nicht, aber sie sehen uns ähnlich. Meine Brüder sagten, sie haben ein Baby gestohlen. Wir müssen es finden und zurück ins Nest bringen." Kina nickte. "Getrennt haben wir mehr Erfolg. Du suchst hier draußen, ich in diesen komischen Nestern." Sie deutete auf eines der Zelte und lief hinein.
Aus der Ferne hörte er eine Art Tumult. Der Lärm riss ihn aus seiner Grübelei und er schwang sich zur Quelle des Aufruhrs. Auf einer Lichtung bot sich ihm von den Bäumen aus ein seltsamer Anblick: Auf der freien Fläche waren seltsame Gebilde errichtet worden, aus den Fellen eines ihm unbekannten Tieres. Aus den Gebilden strömten Wesen, die ihm ähnlich sahen. Sie rangen mit seinen Brüdern. Er wusste nicht, was für eine Hexerei das hier war, aber er musste seine Familie beschützen. Mit seinem Kampfschrei stürzte er aus den Baumwipfeln hervor und griff die fremden Wesen an. Er achtete darauf, sie nicht zu töten, sondern zerrte sie einfach weg. Die kräftigeren stieß er zu Boden und half seinen Brüdern auf. Doch diese hörten gar nicht auf ihn. Anstatt zu fliehen, verfolgten sie die bleichen Wesen.
Kina
Die Quelle des Geräusches war eine Lichtung. Die Lichtung wiederum war der Schauplatz eines Massakers. Sie sah, wie Tarzan ihrer Familie half und beschloss, das selbe zu tun. Auch sie hatte keine Ahnung, wer diese Leute waren und warum sie ihnen so ähnlich sahen. Aber im Moment vergeudete sie auch keine Gedanken daran. Mit bloßen Fäusten schlug sie die Wesen zu Boden, bis sie ihren Bruder erreichte. "Was sind das hier für Wesen, kleiner Bruder?" Man konnte ihr den Spaß und die Freude förmlich ansehen. "Ich weiß es nicht, aber sie sehen uns ähnlich. Meine Brüder sagten, sie haben ein Baby gestohlen. Wir müssen es finden und zurück ins Nest bringen." Kina nickte. "Getrennt haben wir mehr Erfolg. Du suchst hier draußen, ich in diesen komischen Nestern." Sie deutete auf eines der Zelte und lief hinein.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #9, verfasst am 08.10.2016 | 17:18 Uhr
Jane
Endlich schaffte sie es den Gorilla weg zu treten, als erneut nach ihrem Fuß gegriffen wurde. Sie schrie auf und wollte wieder treten, als sie genauer hinsah. Das war eine Menschenhand! Langsam ließ sie den Blick höher wandern und stockte. Der Mann vor ihr hatte tiefe schwarze Augen schwarzes Haar und nichts an! Sie sollte schockiert sein, allerdings wurde sie von seinen Augen abgelenkt. Solche Augen hatte sie noch nie gesehen. Er hatte aber auch einen mörderischen Gesichtsausdruck. Jane konnte nicht anders und sie spürte wie ihr Tränen in die Augen traten und sie angstvoll zurück zuckte. "Bitte töte mich nicht! Wir haben doch nichts getan!". Ängstlich sah sie den unbekannten Mann an. Eine Bewegung und sie wäre Tod. Gegen diesen Berg von Mann hatte sie keine Chance. Jetzt floßen die Tränen. Sie ärgerte sich, konnte aber nichts dagegen tun.
Alexander
Er hörte einen wilden Schrei und sah zwei Menschen, mit den Gorillas kämpfen. Sein Mund stand offen. SO etwas gab es doch nicht! Bestimmt suchten alte dieses kleine Gorillababy. Er wollte helfen, wurde aber wieder angegriffen. Seufzend machte er sich auf in das Kampfgetümmel. Normalerweise war der bloße Faustkampf nicht sein Styl, aber er fand es falsch die Waffe zu erheben. Er sah die rothaarige Frau. Sie schien wild zu sein. Er sah auch wie ein Kamerad die Waffe auf sie richtete. "Nein!", schrie er uns schubste die Frau gerade so vom Zelt weg. Um ein Haar hätte es die Frau getroffen. Als er den Fluch seines Kameraden hörte blickte er an sich runter. Schockiert betrachtete er die Wunde an seinem Arm, dann wurde alles schwarz.
Endlich schaffte sie es den Gorilla weg zu treten, als erneut nach ihrem Fuß gegriffen wurde. Sie schrie auf und wollte wieder treten, als sie genauer hinsah. Das war eine Menschenhand! Langsam ließ sie den Blick höher wandern und stockte. Der Mann vor ihr hatte tiefe schwarze Augen schwarzes Haar und nichts an! Sie sollte schockiert sein, allerdings wurde sie von seinen Augen abgelenkt. Solche Augen hatte sie noch nie gesehen. Er hatte aber auch einen mörderischen Gesichtsausdruck. Jane konnte nicht anders und sie spürte wie ihr Tränen in die Augen traten und sie angstvoll zurück zuckte. "Bitte töte mich nicht! Wir haben doch nichts getan!". Ängstlich sah sie den unbekannten Mann an. Eine Bewegung und sie wäre Tod. Gegen diesen Berg von Mann hatte sie keine Chance. Jetzt floßen die Tränen. Sie ärgerte sich, konnte aber nichts dagegen tun.
Alexander
Er hörte einen wilden Schrei und sah zwei Menschen, mit den Gorillas kämpfen. Sein Mund stand offen. SO etwas gab es doch nicht! Bestimmt suchten alte dieses kleine Gorillababy. Er wollte helfen, wurde aber wieder angegriffen. Seufzend machte er sich auf in das Kampfgetümmel. Normalerweise war der bloße Faustkampf nicht sein Styl, aber er fand es falsch die Waffe zu erheben. Er sah die rothaarige Frau. Sie schien wild zu sein. Er sah auch wie ein Kamerad die Waffe auf sie richtete. "Nein!", schrie er uns schubste die Frau gerade so vom Zelt weg. Um ein Haar hätte es die Frau getroffen. Als er den Fluch seines Kameraden hörte blickte er an sich runter. Schockiert betrachtete er die Wunde an seinem Arm, dann wurde alles schwarz.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #10, verfasst am 08.10.2016 | 17:38 Uhr
Tarzan
Als das Wesen vor ihm zu weinen anfing, hielt er inne. Sie gab seltsame Laute von sich, die komplett fremd in seinen Ohren klangen. Ihre Augen wurden feucht und sie kauerte still da. Tarzan hatte so etwas schon mal gesehen, bei anderen Affenstämmen, wenn sie ein schlimmes Unglück erfahren hatten. War dieses Wesen vielleicht auch eine Mutter? Suchte auch sie ihr Baby? Er lies sie los und sagte: "Bleib ruhig. Ich werde dir nichts tun. Diese fremden Wesen - gehörst du zu ihnen?" Er wusste nicht, ob sie ihn überhaupt verstanden hatte, deshalb hockte er sich vor ihr auf den Boden und schaute erst einen der bewusstlosen Männer an und dann sie. Irgendetwas an ihr war anders, sie ähnelte mehr Kina als ihm. Wahrscheinlich war sie ein Weibchen.
Kina
Sie sah den Boden rasend schnell auf sich zukommen und rollte sich ab. Als sie aufschlug, hustete sie kurz, dann richtete sie sich auf und starrte die beiden an. Einer hielt einen langen silbernen Gegenstand in den Händen, der andere, derjenige, der sie weggestoßen hatte, brach zusammen. Hatte der andere ihn getötet? Auch wenn sie diese Wesen nicht mochte, tot sehen wollte sie sie auch nicht. Sie schnellte nach vorne und schlug dem stehenden die Faust ins Gesicht. Blut sprudelte aus seiner Nase und er kippte ebenfalls zu Boden. Ihren Retter trug sie von der Lichtung weg an den Rand. Dort lehnte sie ihn an einen Baum, ehe sie sich wieder der Suche nach dem Baby zuwandte. Jubelgeschrei ihrer Familie ließ sie innehalten. Offenbar hatten sie es bereits gefunden. Was würde jetzt passieren?
Als das Wesen vor ihm zu weinen anfing, hielt er inne. Sie gab seltsame Laute von sich, die komplett fremd in seinen Ohren klangen. Ihre Augen wurden feucht und sie kauerte still da. Tarzan hatte so etwas schon mal gesehen, bei anderen Affenstämmen, wenn sie ein schlimmes Unglück erfahren hatten. War dieses Wesen vielleicht auch eine Mutter? Suchte auch sie ihr Baby? Er lies sie los und sagte: "Bleib ruhig. Ich werde dir nichts tun. Diese fremden Wesen - gehörst du zu ihnen?" Er wusste nicht, ob sie ihn überhaupt verstanden hatte, deshalb hockte er sich vor ihr auf den Boden und schaute erst einen der bewusstlosen Männer an und dann sie. Irgendetwas an ihr war anders, sie ähnelte mehr Kina als ihm. Wahrscheinlich war sie ein Weibchen.
Kina
Sie sah den Boden rasend schnell auf sich zukommen und rollte sich ab. Als sie aufschlug, hustete sie kurz, dann richtete sie sich auf und starrte die beiden an. Einer hielt einen langen silbernen Gegenstand in den Händen, der andere, derjenige, der sie weggestoßen hatte, brach zusammen. Hatte der andere ihn getötet? Auch wenn sie diese Wesen nicht mochte, tot sehen wollte sie sie auch nicht. Sie schnellte nach vorne und schlug dem stehenden die Faust ins Gesicht. Blut sprudelte aus seiner Nase und er kippte ebenfalls zu Boden. Ihren Retter trug sie von der Lichtung weg an den Rand. Dort lehnte sie ihn an einen Baum, ehe sie sich wieder der Suche nach dem Baby zuwandte. Jubelgeschrei ihrer Familie ließ sie innehalten. Offenbar hatten sie es bereits gefunden. Was würde jetzt passieren?
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #11, verfasst am 08.10.2016 | 19:19 Uhr
Jane
Erleichtert registrierte sie, dass er sie los ließ. Seine seltsame Sprache jedoch verstand sie nicht. Es war ihr auch egal. So schnell sie konnte sprang sie auf und lief davon. Mit einigen Sätzen hatte der Mann sie eingeholt und hielt sie fest. "Lass mich los! ", rief sie und holte aus. Auch die andere Hand hielt er fest und zornig hob Jane den Blick. Jetzt stand sie ihm genau gegenüber. Sie musste den Kopf in den Nacken legen, um zu ihm hochzuschauen. Sein starrer Blick ließ sie erröten. Noch nie war sie so intensiv angeschaut worden.
Alexander
Er wurde vom getöse wach und setzte sich auf. Offenbar hatte ihn jemand in die Ecke gezogen. Er sah vor sich flammend rotes Haar. Es war sie Frau gewesen. Schwankend setzte er sich auf und lief leise zu ihr. "Danke! ", meinte er und erschrak, als sie herumwirbelte. Er sah sich um und erstarrte. Das komplette Lager war zerstört. Viele waren umgekommen. Er betete, dass Jane nicht dabei war.
Erleichtert registrierte sie, dass er sie los ließ. Seine seltsame Sprache jedoch verstand sie nicht. Es war ihr auch egal. So schnell sie konnte sprang sie auf und lief davon. Mit einigen Sätzen hatte der Mann sie eingeholt und hielt sie fest. "Lass mich los! ", rief sie und holte aus. Auch die andere Hand hielt er fest und zornig hob Jane den Blick. Jetzt stand sie ihm genau gegenüber. Sie musste den Kopf in den Nacken legen, um zu ihm hochzuschauen. Sein starrer Blick ließ sie erröten. Noch nie war sie so intensiv angeschaut worden.
Alexander
Er wurde vom getöse wach und setzte sich auf. Offenbar hatte ihn jemand in die Ecke gezogen. Er sah vor sich flammend rotes Haar. Es war sie Frau gewesen. Schwankend setzte er sich auf und lief leise zu ihr. "Danke! ", meinte er und erschrak, als sie herumwirbelte. Er sah sich um und erstarrte. Das komplette Lager war zerstört. Viele waren umgekommen. Er betete, dass Jane nicht dabei war.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #12, verfasst am 08.10.2016 | 19:38 Uhr
Tarzan
Er verstand das Weibchen immer noch nicht, aber sie war offenbar wütend. Sie griff ihn an, er fing den Schlag ab und schaute sie an. Was sollte er mit ihr tun? Zaghaft umklammerte er ihre Arme. Halb trug er sie, halb zerrte er sie zurück in den Mittelpunkt der Lichtung. Sie glaubte immer noch, er wollte ihr etwas antun. Sie schrie in diesen fremden Lauten, aber Tarzan hörte nicht hin. Als sie in der Mitte des Lagers angekommen waren, wartete er auf Kina. Sie würde wissen, was man mit einem Weibchen machte. Immerhin war sie selbst eines.
Kina
Die Affen machten sich johlend und schreiend davon. Nichts als Trümmer ließen sie zurück, worüber Kina nur die Nase rümpfen konnte. Ein plötzliches Geräusch ließ sie herumwirbeln. Ihr Retter war wieder bei Bewusstsein. Kurz taumelte sie einen Schritt zurück, dann packte sie ihn hart, warf ihn unsanft über ihre Schulter und rief nach Tarzan. "Wir sind hier." hörte sie seine Antwort. Mitsamt dem Wesen lief sie zu ihrem Bruder und legte ihm ihre Beute vor die Füße. Dann verengten sich ihre Augen zu schmalen Schlitzen. Tarzan hatte auch Beute gemacht. War das - war das ein Weibchen? Zögerlich lief sie auf die fremde Frau zu und beschnupperte sie intensiv. Ihre Hände fuhren über ihren Körper und begutachteten ihre Reaktion.
"So ein komisches Weibchen hab ich noch nie gesehen, Tarzan. Es riecht...fremd. Seltsam. Und es ist so blass." Kina schaute ihren Fang an. Was sollten sie jetzt mit den zwei tun?
Er verstand das Weibchen immer noch nicht, aber sie war offenbar wütend. Sie griff ihn an, er fing den Schlag ab und schaute sie an. Was sollte er mit ihr tun? Zaghaft umklammerte er ihre Arme. Halb trug er sie, halb zerrte er sie zurück in den Mittelpunkt der Lichtung. Sie glaubte immer noch, er wollte ihr etwas antun. Sie schrie in diesen fremden Lauten, aber Tarzan hörte nicht hin. Als sie in der Mitte des Lagers angekommen waren, wartete er auf Kina. Sie würde wissen, was man mit einem Weibchen machte. Immerhin war sie selbst eines.
Kina
Die Affen machten sich johlend und schreiend davon. Nichts als Trümmer ließen sie zurück, worüber Kina nur die Nase rümpfen konnte. Ein plötzliches Geräusch ließ sie herumwirbeln. Ihr Retter war wieder bei Bewusstsein. Kurz taumelte sie einen Schritt zurück, dann packte sie ihn hart, warf ihn unsanft über ihre Schulter und rief nach Tarzan. "Wir sind hier." hörte sie seine Antwort. Mitsamt dem Wesen lief sie zu ihrem Bruder und legte ihm ihre Beute vor die Füße. Dann verengten sich ihre Augen zu schmalen Schlitzen. Tarzan hatte auch Beute gemacht. War das - war das ein Weibchen? Zögerlich lief sie auf die fremde Frau zu und beschnupperte sie intensiv. Ihre Hände fuhren über ihren Körper und begutachteten ihre Reaktion.
"So ein komisches Weibchen hab ich noch nie gesehen, Tarzan. Es riecht...fremd. Seltsam. Und es ist so blass." Kina schaute ihren Fang an. Was sollten sie jetzt mit den zwei tun?
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #13, verfasst am 08.10.2016 | 20:00 Uhr
Jane
Sie wehrte sich erbittert, als der Mann sie halb zur Lichtung trug, aber er schien es nicht einmal zu bemerken . Was war das nur für einen Mann? Als die fremde Frau Alexander herbrachte schaffte sie es sich loszureißen. Als die Frau vor ihr stand schnupperte sie an ihr und fasste sie an. Empört schlug sie die Hände weg, als sie bei ihrem Bruder das Blut sah. "Alexander! Du bist verletzt! ", rief sie aus und ließ sich neben ihn sinken.
Alexander
Erstaunt baumelte er über ihrem Rücken und zog scharf die Luft ein, als er auf den Boden geworfen wurde. Seine Wunde schmerzte. Schließlich sank Jane vor ihn auf den Boden und riss sein Hemd auseinander. Sie begutachtete die Wunde. Die Kugel steckte noch im seinem Arm. Ihm wurde schwarz vor Augen, als sie mit einem Ruck die Kugel entfernte. Als sie Schnaps über die Wunde goss schrie er auf. "Du hast es gleich geschafft ", tröstete sie ihn und er hörte das ratschen von Stoff. Er bekam einen Verband und glitt wieder in den Schlaf. "Alexander! !", er hörte die rufe seiner Schwester bald schon nicht mehr.
Sie wehrte sich erbittert, als der Mann sie halb zur Lichtung trug, aber er schien es nicht einmal zu bemerken . Was war das nur für einen Mann? Als die fremde Frau Alexander herbrachte schaffte sie es sich loszureißen. Als die Frau vor ihr stand schnupperte sie an ihr und fasste sie an. Empört schlug sie die Hände weg, als sie bei ihrem Bruder das Blut sah. "Alexander! Du bist verletzt! ", rief sie aus und ließ sich neben ihn sinken.
Alexander
Erstaunt baumelte er über ihrem Rücken und zog scharf die Luft ein, als er auf den Boden geworfen wurde. Seine Wunde schmerzte. Schließlich sank Jane vor ihn auf den Boden und riss sein Hemd auseinander. Sie begutachtete die Wunde. Die Kugel steckte noch im seinem Arm. Ihm wurde schwarz vor Augen, als sie mit einem Ruck die Kugel entfernte. Als sie Schnaps über die Wunde goss schrie er auf. "Du hast es gleich geschafft ", tröstete sie ihn und er hörte das ratschen von Stoff. Er bekam einen Verband und glitt wieder in den Schlaf. "Alexander! !", er hörte die rufe seiner Schwester bald schon nicht mehr.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #14, verfasst am 08.10.2016 | 20:54 Uhr
Tarzan
Das Weibchen half dem Männchen, seine Wunde zu versorgen. Tarzan schritt nicht ein, weil er langsam glaubte, das diese beiden friedvoll waren. Immerhin hatten sie nicht wie alle anderen versucht, ihn und Kina umzubringen. Aufmerksam beobachtete er, was das Weibchen tat. Es holte ein schwarzes, glänzendes Ding hervor. Vielleicht eine Art Käfer? Waren die langen Geräte eine Art Bienenstock? Aber das Ding fiel mit einem Klang auf den Boden, der seltsam klang. Tarzan wendete das Ding zwischen den Fingern. Es konnte kein Käfer sein: Die Beine und der Kopf fehlten. Er warf den beiden Menschen einen fragenden Blick zu. Wenn sie ihn nur verstehen könnten.
Kina
Auch sie beobachtete die Verarztung mit großen Augen. Die Flasche, die das Weibchen hervorholte, verströmte einen verführerischen Duft. So etwas hatte sie noch nie gerochen. Als sie mit dem Umwickeln der Wunde beschäftigt war, schnappte Kina sich die Flasche und trank sie in einem Zug leer. Ein paar Spritzer gingen daneben und landeten auf ihrer Haut und im Sand, aber das störte sie nicht. Was auch immer in der Flasche gewesen war, es schmeckte hervorragend und Kina rülpste laut, um ihre Begeisterung auszudrucken. Achtlos warf sie die Flasche auf den Boden, wo sie zersplitterte. Ein warmes, kitzliges Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. Sie wurde merklich lockerer und grinste breit. Was für Wasser war den bloß da drin gewesen? Sie kicherte leise vor sich hin, während sie von einem zum anderen sah.
Das Weibchen half dem Männchen, seine Wunde zu versorgen. Tarzan schritt nicht ein, weil er langsam glaubte, das diese beiden friedvoll waren. Immerhin hatten sie nicht wie alle anderen versucht, ihn und Kina umzubringen. Aufmerksam beobachtete er, was das Weibchen tat. Es holte ein schwarzes, glänzendes Ding hervor. Vielleicht eine Art Käfer? Waren die langen Geräte eine Art Bienenstock? Aber das Ding fiel mit einem Klang auf den Boden, der seltsam klang. Tarzan wendete das Ding zwischen den Fingern. Es konnte kein Käfer sein: Die Beine und der Kopf fehlten. Er warf den beiden Menschen einen fragenden Blick zu. Wenn sie ihn nur verstehen könnten.
Kina
Auch sie beobachtete die Verarztung mit großen Augen. Die Flasche, die das Weibchen hervorholte, verströmte einen verführerischen Duft. So etwas hatte sie noch nie gerochen. Als sie mit dem Umwickeln der Wunde beschäftigt war, schnappte Kina sich die Flasche und trank sie in einem Zug leer. Ein paar Spritzer gingen daneben und landeten auf ihrer Haut und im Sand, aber das störte sie nicht. Was auch immer in der Flasche gewesen war, es schmeckte hervorragend und Kina rülpste laut, um ihre Begeisterung auszudrucken. Achtlos warf sie die Flasche auf den Boden, wo sie zersplitterte. Ein warmes, kitzliges Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. Sie wurde merklich lockerer und grinste breit. Was für Wasser war den bloß da drin gewesen? Sie kicherte leise vor sich hin, während sie von einem zum anderen sah.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #15, verfasst am 08.10.2016 | 21:09 Uhr
Jane
Sie zuckte beim Geräusch der zersplitternden Flasche zusammen. Sie stand auf und schmierte ihre blutigen Hände an ihrem Kleid ab. "Vorsichtig!", rief sie der Frau zu und wollte ihr helfen. "Das ist gefährlich! ", sie zeigte auf die Flasche, dann auf sie und schüttelte den Kopf. Sie schaute sich mit großen Augen um. Das Lager war komplett zerstört und auch sonst schien jeder Tod. Entsetzt schaute sie sich um und entdeckte schließlich die Leiche ihres Vaters. "Vater!", schrie sie auf und kniete sich zu dem Leichnam. Sie rüttelte an ihm, aber er bewegte sich nicht. "Vater wach auf! ", bat sie ihn verzweifelt.
Alexander
Als er wieder aufwachte, blinzelte er in die Sonne. Er setzte sich auf und schaute auf die Wunde. Jane hatte es gut gema. Apropos wo war sie? Er sah sie an der Leiche von jemandem Knien. Erschüttert stellte er fest, dass es sein Vater wsr. Er setzte sich auf den Boden und vergrub das Gesicht in den Händen. Gorillas kannten keine Gnade. Sie hatten sich selbst an einem Armen alten Mann vergriffen. In seinen Ohren pfiff es und er hatte das Gefühl das ihm die Luft wegblieb.
Sie zuckte beim Geräusch der zersplitternden Flasche zusammen. Sie stand auf und schmierte ihre blutigen Hände an ihrem Kleid ab. "Vorsichtig!", rief sie der Frau zu und wollte ihr helfen. "Das ist gefährlich! ", sie zeigte auf die Flasche, dann auf sie und schüttelte den Kopf. Sie schaute sich mit großen Augen um. Das Lager war komplett zerstört und auch sonst schien jeder Tod. Entsetzt schaute sie sich um und entdeckte schließlich die Leiche ihres Vaters. "Vater!", schrie sie auf und kniete sich zu dem Leichnam. Sie rüttelte an ihm, aber er bewegte sich nicht. "Vater wach auf! ", bat sie ihn verzweifelt.
Alexander
Als er wieder aufwachte, blinzelte er in die Sonne. Er setzte sich auf und schaute auf die Wunde. Jane hatte es gut gema. Apropos wo war sie? Er sah sie an der Leiche von jemandem Knien. Erschüttert stellte er fest, dass es sein Vater wsr. Er setzte sich auf den Boden und vergrub das Gesicht in den Händen. Gorillas kannten keine Gnade. Sie hatten sich selbst an einem Armen alten Mann vergriffen. In seinen Ohren pfiff es und er hatte das Gefühl das ihm die Luft wegblieb.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #16, verfasst am 08.10.2016 | 21:37 Uhr
Tarzan
Als das Weibchen über dem Kadaver gebeugt da saß, wusste Tarzan, das er ihr wohl nahegewesen sein musste. Mehr und mehr bekam er den Eindruck, das seine Schwester und er sich gar nicht so sehr von diesen Wesen unterschieden. Es gab schließlich viele verschiedene Affenarten. Vielleicht waren sie eine davon? Aber das alles musste warten. Momentan wollte er das Weibchen nicht in seiner Trauer stören.
Kina
Noch immer grinsend lief sie zu ihrem Bruder herüber. "Diese Wesen sind echt seltsam, was Brüderchen? Das Wasser von denen schmeckt aber echt gut." Sie musste aufstoßen und kicherte torkelnd. Irgendwie fand sie gerade alles witzig und schön, der geringste Anstoß genügte, um sie zu erheitern, sie schien komplett vergessen zu haben, was vorhin passiert war. Um den fremden Mann herum gehend, beschloss sie, sich neben ihn zu setzten. "Hallo. Verstehst du mich, fremdes Wesen? Ich bin Kina." Sie legte die Hände auf ihre Brust, dann streckte sie sie geschlossen nach vorne und zeigte auf ihren Gesprächspartner. "Was ist dein Name?"
Als das Weibchen über dem Kadaver gebeugt da saß, wusste Tarzan, das er ihr wohl nahegewesen sein musste. Mehr und mehr bekam er den Eindruck, das seine Schwester und er sich gar nicht so sehr von diesen Wesen unterschieden. Es gab schließlich viele verschiedene Affenarten. Vielleicht waren sie eine davon? Aber das alles musste warten. Momentan wollte er das Weibchen nicht in seiner Trauer stören.
Kina
Noch immer grinsend lief sie zu ihrem Bruder herüber. "Diese Wesen sind echt seltsam, was Brüderchen? Das Wasser von denen schmeckt aber echt gut." Sie musste aufstoßen und kicherte torkelnd. Irgendwie fand sie gerade alles witzig und schön, der geringste Anstoß genügte, um sie zu erheitern, sie schien komplett vergessen zu haben, was vorhin passiert war. Um den fremden Mann herum gehend, beschloss sie, sich neben ihn zu setzten. "Hallo. Verstehst du mich, fremdes Wesen? Ich bin Kina." Sie legte die Hände auf ihre Brust, dann streckte sie sie geschlossen nach vorne und zeigte auf ihren Gesprächspartner. "Was ist dein Name?"
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #17, verfasst am 08.10.2016 | 21:49 Uhr
Jane
Irgendwann sah sie es ein, dass es keinen Sinn mehr hatte, ihren Vater zu schütteln. Sie ließ von ihm ab und strich sich über das Gesicht. Was machte sie denn jetzt? Und wieso waren sie immer noch hier? Unsicher schaute sie zu dem Mann hoch, der wie ein Fels über ihr ragte. Er schien sie zu beobachten und sie wusste nicht, ob sie das gut fand. Er passe bestimmt auf, dass sie nicht abhaute. Sie schaute sich gehetzt nach einer Fluchtmöglichkeit um, aber es gab keine. Sie saßen in der Falle.
Alexander
Er beobachtete die Frau. Sie setzte sich zu ihm und stellte sich vor. Offenbar war ihr Name Kina. Er verstand nichts anderes, aber weil sie auf sich zeigte vermutete er das. Er deutete auf sich. "Ich bin Alexander", er versuchte sichern einem lächeln, aber es gelang ihm nicht recht. Zu viel war in den letzten Stunden vorgefallen. Aber Kina schien betrunken zu sein. "Hast du die ganze Flasche getrunken? ", wollte er wissen. Sie sah ihn nur verständnislos an.
Irgendwann sah sie es ein, dass es keinen Sinn mehr hatte, ihren Vater zu schütteln. Sie ließ von ihm ab und strich sich über das Gesicht. Was machte sie denn jetzt? Und wieso waren sie immer noch hier? Unsicher schaute sie zu dem Mann hoch, der wie ein Fels über ihr ragte. Er schien sie zu beobachten und sie wusste nicht, ob sie das gut fand. Er passe bestimmt auf, dass sie nicht abhaute. Sie schaute sich gehetzt nach einer Fluchtmöglichkeit um, aber es gab keine. Sie saßen in der Falle.
Alexander
Er beobachtete die Frau. Sie setzte sich zu ihm und stellte sich vor. Offenbar war ihr Name Kina. Er verstand nichts anderes, aber weil sie auf sich zeigte vermutete er das. Er deutete auf sich. "Ich bin Alexander", er versuchte sichern einem lächeln, aber es gelang ihm nicht recht. Zu viel war in den letzten Stunden vorgefallen. Aber Kina schien betrunken zu sein. "Hast du die ganze Flasche getrunken? ", wollte er wissen. Sie sah ihn nur verständnislos an.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #18, verfasst am 08.10.2016 | 22:07 Uhr
Tarzan
Offenbar war das Weibchen fertig mit dem Trauern. Sie schaute nach links und rechts, offenbar suchte sie etwas. Wollte sie den Leichnam bestatten? Tarzan sah eines der Nester brennen und ging darauf zu. Aus der Glut holte er einen brennenden Holzscheit und lief damit auf den Leichnam zu. Einige seiner Brüder hatten ihm von haarlosen Affen berichtet, die ihre Gefallenen verbrannten. Vielleicht waren die hier auch welche von ihnen?
Kina
"Fl-sche?!" wiederholte sie gebrochen. "Du sagst komische Dinge, fremdes Wesen. Dein Name ist Al-ex-an-der?" Sie kaute auf dem Namen herum, er kam ihr nur schwer über die Lippen. Aber der Mann neben ihr machte einen netten Eindruck. Sie lächelte ihn an, bevor ihr Kopf plötzlich schwer wurde. Ihre Hand glitt zu ihrer Stirn. Was war das für ein Gefühl? Als ob ihr ein Elefant in den Bauch getreten hätte.
Offenbar war das Weibchen fertig mit dem Trauern. Sie schaute nach links und rechts, offenbar suchte sie etwas. Wollte sie den Leichnam bestatten? Tarzan sah eines der Nester brennen und ging darauf zu. Aus der Glut holte er einen brennenden Holzscheit und lief damit auf den Leichnam zu. Einige seiner Brüder hatten ihm von haarlosen Affen berichtet, die ihre Gefallenen verbrannten. Vielleicht waren die hier auch welche von ihnen?
Kina
"Fl-sche?!" wiederholte sie gebrochen. "Du sagst komische Dinge, fremdes Wesen. Dein Name ist Al-ex-an-der?" Sie kaute auf dem Namen herum, er kam ihr nur schwer über die Lippen. Aber der Mann neben ihr machte einen netten Eindruck. Sie lächelte ihn an, bevor ihr Kopf plötzlich schwer wurde. Ihre Hand glitt zu ihrer Stirn. Was war das für ein Gefühl? Als ob ihr ein Elefant in den Bauch getreten hätte.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #19, verfasst am 08.10.2016 | 22:26 Uhr
Jane
Entsetzen erfasste sie, als sie den brennenden Scheit in seiner Hand sah. "Was tust du da?", wollte sie wissen. Als er auf ihren Vater zuging nahm sie seine Hand und schüttelte den Kopf. Ihr Vater hätte das nicht gewollt. Erleichtert sahsie, dass er den Scheit fallen ließ. Sie griff sich ihren Rock und riss ein Stück davon ab. Er sollte es sich umbinden. Mit soviel Nacktheit war Jane nicht bekannt und es war ihr nicht geheuer. Zumal sie noch nie einen männlichen Körper nackt gesehen hatte.
Alexander
Er beobachtete sie mit Argusaugen. Offenbar spürte sie die Wirkung des Alkohols. "Ja das ist mein Name. Und du spürst den Alkohol!", er deutete nochmals auf die Flasche und auf sie und schüttelte den Kopf. Er stand auf und nahm sie einfach auf den Arm, da er Angst hatte sie könnte umkippen. Seine Manieren ließen ihn nicht im Stich.
Entsetzen erfasste sie, als sie den brennenden Scheit in seiner Hand sah. "Was tust du da?", wollte sie wissen. Als er auf ihren Vater zuging nahm sie seine Hand und schüttelte den Kopf. Ihr Vater hätte das nicht gewollt. Erleichtert sahsie, dass er den Scheit fallen ließ. Sie griff sich ihren Rock und riss ein Stück davon ab. Er sollte es sich umbinden. Mit soviel Nacktheit war Jane nicht bekannt und es war ihr nicht geheuer. Zumal sie noch nie einen männlichen Körper nackt gesehen hatte.
Alexander
Er beobachtete sie mit Argusaugen. Offenbar spürte sie die Wirkung des Alkohols. "Ja das ist mein Name. Und du spürst den Alkohol!", er deutete nochmals auf die Flasche und auf sie und schüttelte den Kopf. Er stand auf und nahm sie einfach auf den Arm, da er Angst hatte sie könnte umkippen. Seine Manieren ließen ihn nicht im Stich.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #20, verfasst am 08.10.2016 | 22:59 Uhr
Tarzan
Vorsichtig nahm er den Stoff entgegen und bedeckte seine Blöße damit. Dann blieb er einfach stehen, sein Blick wanderte zwischen der Frau und dem Toten hin und her. Was jetzt? Sollten sie die beiden mit zum Nest nehmen? Er wandte den Kopf zu Kina, der offensichtlich mächtig übel war. Warum musste sie auch immer so waghalsig sein?
Kina
Ihr Blick glitt zu der Flasche. Dann war das wohl kein Wasser gewesen. Das wunderte sie nicht wirklich, es hatte viel zu gut geschmeckt. Ein brennendes Gefühl überkam ihre Eingeweide. Hastig sprang sie auf und drehte sich von dem netten Männchen weg. Kurz darauf lag ihr gesamtes Frühstück auf dem Boden. Spuckend wischte sie sich mit dem Handrücken über den Mund. "Nie mehr als zehn Bananen am morgen!" fluchte sie mürrisch, dann blickte sie den Fremden mit dem verwirrenden Namen entschuldigend an.
Vorsichtig nahm er den Stoff entgegen und bedeckte seine Blöße damit. Dann blieb er einfach stehen, sein Blick wanderte zwischen der Frau und dem Toten hin und her. Was jetzt? Sollten sie die beiden mit zum Nest nehmen? Er wandte den Kopf zu Kina, der offensichtlich mächtig übel war. Warum musste sie auch immer so waghalsig sein?
Kina
Ihr Blick glitt zu der Flasche. Dann war das wohl kein Wasser gewesen. Das wunderte sie nicht wirklich, es hatte viel zu gut geschmeckt. Ein brennendes Gefühl überkam ihre Eingeweide. Hastig sprang sie auf und drehte sich von dem netten Männchen weg. Kurz darauf lag ihr gesamtes Frühstück auf dem Boden. Spuckend wischte sie sich mit dem Handrücken über den Mund. "Nie mehr als zehn Bananen am morgen!" fluchte sie mürrisch, dann blickte sie den Fremden mit dem verwirrenden Namen entschuldigend an.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #21, verfasst am 09.10.2016 | 13:53 Uhr
Jane
Mit verärgerung registrierte sie, wie Alexander sich vor sie schob und weg von dem Mann. Ach was ihm auch mal eingefallen sie zu beschützen? "Lass mich! Ich kann mich selbst beschützen!", fuhr sie ihren Bruder an und stellte sich weg. Er seufzte nur. "Du bist eine Frau und vor dir steht ein nackter Mann. Ich bin jetzt für dich verantwortlich", Jane konnte über seine Worte nur lachen. Jetzt auf einmal wollte er die Verantwortung übernehmen? ! Sie schüttelte den kopf. "Du spinnst doch?".
Alexander
Er ärgerte sich über seine Schwester. "Sei nicht so frech! Das ziemt sich für eine Dame nicht! ", fuhr er sie an und trat näher an sie heran, doch plötzlich wurde sie von dem Mann hinter sich gezogen. Er lachte auf. "Du willst sie beschützen? ! Du kannst ja noch nicht mal die Sprache und ich will nichts böses!", er machte wieder einen schritt, aber wurde angeknurrt. Seufzend ließ er es bleiben. Wieso streitete er mit wilden? Als er hörte wie die Frau sich übergab rieb er ihr fürsorglich den Rücken und hielt sie fest. Er sprach leise, beruhigende Worte. Auf ihren entschuldigenden Blick reagierte er gelassen. Er hatte schon öfter Frauen brechen sehen.
Mit verärgerung registrierte sie, wie Alexander sich vor sie schob und weg von dem Mann. Ach was ihm auch mal eingefallen sie zu beschützen? "Lass mich! Ich kann mich selbst beschützen!", fuhr sie ihren Bruder an und stellte sich weg. Er seufzte nur. "Du bist eine Frau und vor dir steht ein nackter Mann. Ich bin jetzt für dich verantwortlich", Jane konnte über seine Worte nur lachen. Jetzt auf einmal wollte er die Verantwortung übernehmen? ! Sie schüttelte den kopf. "Du spinnst doch?".
Alexander
Er ärgerte sich über seine Schwester. "Sei nicht so frech! Das ziemt sich für eine Dame nicht! ", fuhr er sie an und trat näher an sie heran, doch plötzlich wurde sie von dem Mann hinter sich gezogen. Er lachte auf. "Du willst sie beschützen? ! Du kannst ja noch nicht mal die Sprache und ich will nichts böses!", er machte wieder einen schritt, aber wurde angeknurrt. Seufzend ließ er es bleiben. Wieso streitete er mit wilden? Als er hörte wie die Frau sich übergab rieb er ihr fürsorglich den Rücken und hielt sie fest. Er sprach leise, beruhigende Worte. Auf ihren entschuldigenden Blick reagierte er gelassen. Er hatte schon öfter Frauen brechen sehen.
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #22, verfasst am 09.10.2016 | 17:42 Uhr
Tarzan
Sein Blick wanderte zu seiner Schwester. Ihr ging es nicht gut und der fremde Mann schien ihr helfen zu wollen. Aber er war noch immer selbst für seine Schwester verantwortlich. Mit einem starken Griff zog er den Mann weg. "Kina, lass uns gehen. Diese Leute mögen uns zwar ähnlich sein, aber sie sind komplett anders als wir." flüsterte er eindringlich. "Sehen wir zu, das wir wegkommen."
Kina
Sie hörte Tarzans Worte und nickte ernst. "Du hast Recht. Wer so Zeug trinkt, ist kein Umgang für mich." Dann lachte sie auf und schüttelte den Kopf. "Nein, ernsthaft: Diese Wesen sind doch nett. Sie haben dir sogar was zum Anziehen gegeben. Wieso geben sie mir nichts?" Sie zupfte an Janes Ärmel und deutete auf Tarzans neuen Lendenschurz, dann auf sich selbst. "Ich will auch neue Sachen." sagte sie langsam und strahlte die Frau an.
Sein Blick wanderte zu seiner Schwester. Ihr ging es nicht gut und der fremde Mann schien ihr helfen zu wollen. Aber er war noch immer selbst für seine Schwester verantwortlich. Mit einem starken Griff zog er den Mann weg. "Kina, lass uns gehen. Diese Leute mögen uns zwar ähnlich sein, aber sie sind komplett anders als wir." flüsterte er eindringlich. "Sehen wir zu, das wir wegkommen."
Kina
Sie hörte Tarzans Worte und nickte ernst. "Du hast Recht. Wer so Zeug trinkt, ist kein Umgang für mich." Dann lachte sie auf und schüttelte den Kopf. "Nein, ernsthaft: Diese Wesen sind doch nett. Sie haben dir sogar was zum Anziehen gegeben. Wieso geben sie mir nichts?" Sie zupfte an Janes Ärmel und deutete auf Tarzans neuen Lendenschurz, dann auf sich selbst. "Ich will auch neue Sachen." sagte sie langsam und strahlte die Frau an.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #23, verfasst am 09.10.2016 | 20:08 Uhr
Jane
Sie musste lachen, als sie sah dass die Frau offenbar auch etwas von ihrem Rock haben wollte. Sie strahlte zurück und schnappte sich ein Messer. Begeistert schnitt sie die Hälfte ihres Rockes ab. Dann eilte sie in das Zelt. Dort gab sie ihr ein komplett neues Unterteil und half der Frau in ihre Sachen. Sie war komplett neu eingekleidet nun und Janes Rock ging ihr bis zu den Knien. Es war viel besser im Dschungel. Weniger warm. "Jane!", meinte sie und deutete auf sich.
Alexander
Genervt verfolgte er das Treiben um sich herum. "Jane! Lass uns gehen! Wir habend doch mit ihnen nichts gemeinsam!", was war nur in seine Schwester gefahren? Seit wann schnitt sie leichtfertig teuren Stoff auseinander. Sie wollte sich doch nicht etwa anfreunden! Er verstand nichts was der Mann und Kina sagten, aber es war offensichtlich, dass der Mann nicht begeistert war. Genausowenig wie er. Die Frauen waren offensichtlich übergeschnappt!
Sie musste lachen, als sie sah dass die Frau offenbar auch etwas von ihrem Rock haben wollte. Sie strahlte zurück und schnappte sich ein Messer. Begeistert schnitt sie die Hälfte ihres Rockes ab. Dann eilte sie in das Zelt. Dort gab sie ihr ein komplett neues Unterteil und half der Frau in ihre Sachen. Sie war komplett neu eingekleidet nun und Janes Rock ging ihr bis zu den Knien. Es war viel besser im Dschungel. Weniger warm. "Jane!", meinte sie und deutete auf sich.
Alexander
Genervt verfolgte er das Treiben um sich herum. "Jane! Lass uns gehen! Wir habend doch mit ihnen nichts gemeinsam!", was war nur in seine Schwester gefahren? Seit wann schnitt sie leichtfertig teuren Stoff auseinander. Sie wollte sich doch nicht etwa anfreunden! Er verstand nichts was der Mann und Kina sagten, aber es war offensichtlich, dass der Mann nicht begeistert war. Genausowenig wie er. Die Frauen waren offensichtlich übergeschnappt!
Beiträge: 1262
Rang: Handbuchautor
Beitrag #24, verfasst am 09.10.2016 | 20:46 Uhr
Tarzan
Er hielt sich ein paar Schritte entfernt von Alexander auf, da er ihm nicht zu nahe kommen wollte. Er wusste nicht recht, was er von ihm halten sollte. War er Freund oder Feind? Im Gegensatz zu den anderen Wesen hatte er Kina beschützt, statt ihr zu schaden. Hieß das, er war besser als der Rest? Oder wartete er nur auf einen geeigneten Augenblick, ihnen weh zu tun? Tarzan blieb auf Abstand, während er den Mann beobachtete. "Tar-zan." sagte er langsam und deutete auf sich selbst. Wenigstens seinen Namen sollte er erfahren.
Kina
Mit großen Augen betrachtete sie ihre neue Kleidung. Aufgeregt hüpfte sie auf und ab. Fast hätte sie Jane umarmt. Sie hatte noch nie so viel Stoff an ihrem Körper gehabt oder überhaupt irgendwelchen Stoff. Ihre Knie wurden ganz weich und sie stolperte über den Saum des Rockes. Hart schlug sie auf dem Boden auf und rieb sich den Kopf. Dieses faule Wasser hatte sie wohl mehr aus der Fassung gebracht als sie dachte.
Er hielt sich ein paar Schritte entfernt von Alexander auf, da er ihm nicht zu nahe kommen wollte. Er wusste nicht recht, was er von ihm halten sollte. War er Freund oder Feind? Im Gegensatz zu den anderen Wesen hatte er Kina beschützt, statt ihr zu schaden. Hieß das, er war besser als der Rest? Oder wartete er nur auf einen geeigneten Augenblick, ihnen weh zu tun? Tarzan blieb auf Abstand, während er den Mann beobachtete. "Tar-zan." sagte er langsam und deutete auf sich selbst. Wenigstens seinen Namen sollte er erfahren.
Kina
Mit großen Augen betrachtete sie ihre neue Kleidung. Aufgeregt hüpfte sie auf und ab. Fast hätte sie Jane umarmt. Sie hatte noch nie so viel Stoff an ihrem Körper gehabt oder überhaupt irgendwelchen Stoff. Ihre Knie wurden ganz weich und sie stolperte über den Saum des Rockes. Hart schlug sie auf dem Boden auf und rieb sich den Kopf. Dieses faule Wasser hatte sie wohl mehr aus der Fassung gebracht als sie dachte.
"Brauche mehr Mana!" - Barbarenkrieger in Champions Of Norrath (2004)
MOONY123
Beitrag #25, verfasst am 09.10.2016 | 21:28 Uhr
Jane
Sie freute sich ebenfalls sehr. Noch nie hatte sie jemanden gesehen der so aus dem Häuschen war wegen eines einfachen Leinenrocks. Es war eine echte Freude. Sie lief erschrocken zu Kina und half ihr auf. Bzw sie versuchte es, aber die große Frau war fast ein bisschen zu schwer für sie. Als Kina endlich stand legte sie den Kopf in den Nacken und schaute staunend zu ihr hoch. Sie fühlte sich winzig im Vergleich zu ihr. "Wie groß du bist! Und wie hübsch! ", schloss sie und strahlte sie an. Dann hatte sie eine Idee. Sie rannte zurück in ihr Zelt und kramte zwei Spangen heraus. Die eine steckte sie Kina ins Haar. Sie musste dabei kichern. Endlich war eine Frau da!
Alexander
Mißtrauen erfasste ihn, als er diesen Mann ansah. Er und seine Sippe hatten immerhin das Lager zerstört und so gut wie alle getötet. Er nickte ihm zu und gab ihm zu verstehen, dass er sich jetzt setzten würde. Er stöhnte auf, als er sah das Jane vorhatte Kina in eine Puppe zu verwandeln. Den beiden Frauen machte es Spaß, sie kicherten. "Jane", versuchte er es, aber sie reagierte nicht. "Jane". Keine Reaktion. "JANE! ", brüllte er so laut das seine Stimme aus dem Dschungel widerhallte. Erschrocken ließ Jane die andere Spange fallen, die in tausend Scherben viel.
Sie freute sich ebenfalls sehr. Noch nie hatte sie jemanden gesehen der so aus dem Häuschen war wegen eines einfachen Leinenrocks. Es war eine echte Freude. Sie lief erschrocken zu Kina und half ihr auf. Bzw sie versuchte es, aber die große Frau war fast ein bisschen zu schwer für sie. Als Kina endlich stand legte sie den Kopf in den Nacken und schaute staunend zu ihr hoch. Sie fühlte sich winzig im Vergleich zu ihr. "Wie groß du bist! Und wie hübsch! ", schloss sie und strahlte sie an. Dann hatte sie eine Idee. Sie rannte zurück in ihr Zelt und kramte zwei Spangen heraus. Die eine steckte sie Kina ins Haar. Sie musste dabei kichern. Endlich war eine Frau da!
Alexander
Mißtrauen erfasste ihn, als er diesen Mann ansah. Er und seine Sippe hatten immerhin das Lager zerstört und so gut wie alle getötet. Er nickte ihm zu und gab ihm zu verstehen, dass er sich jetzt setzten würde. Er stöhnte auf, als er sah das Jane vorhatte Kina in eine Puppe zu verwandeln. Den beiden Frauen machte es Spaß, sie kicherten. "Jane", versuchte er es, aber sie reagierte nicht. "Jane". Keine Reaktion. "JANE! ", brüllte er so laut das seine Stimme aus dem Dschungel widerhallte. Erschrocken ließ Jane die andere Spange fallen, die in tausend Scherben viel.