NamYensa
Warum hat Voldemort für seine Horcruxsammlung eigentlich nicht auch ein Objekt von Gryffindor genommen? Von allen drei anderen Gründern hat er einen Teil benutzt, nur nicht von Gryffindor. Ist doch seltsam, oder?
Hm, ich würde annehmen, da hängt die uralte Hausrivalität zwischen Gryffindor und Slytherin nach (zumal sich auch die beiden Hausgründer damals entzweit hatten). Außerdem wurde, wenn ich mich richtig erinnere, jedem der Gründer nur ein besonderer Gegenstand zugeordnet und Gryffindors Schwert hatte Rowling ja bereits als Horcrux-Zerstörer vorgesehen. (Was, wenn man drüber nachdenkt, auch wieder irgendwie bezeichnend für die Herausstreichung vom Haus Gryffindor ist. Ein Schwert symbolisiert ja nicht nur Mut und Ritterlichkeit, es lässt sich von den genannten Gegenständen als einziges auch "richtig" benutzen. Trinkpokal, Diadem und Kette/Medaillon sind ja eher dekorativen Zwecken zugedacht.)
Anthelme Brillat-Savarin (1755 - 1826)
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Für das Ritual zur Auferstehung müsste ja zumindest theoretisch ein Horkrux verwendet werden, weil irgendwo muss dieses Seelenteil ja herkommen, dass einen neuen Körper braucht.
Vielleicht war das dann das fehlende Teil von Gryffindor als Horkrux, aber weil Gryffindor als das vorwiegend bessere, gute Haus dargestellt wurde, wurde das unter den Tisch gekehrt und nicht weiter erwähnt, um das Haus noch mehr in den Vordergrund als das gute zu stellen.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Hier ist der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=srvFlLer75o
Life is the art of dying
Wissen ist Macht
Tintenstreuner
Vielleicht ist er an das Schwert schlicht nicht rangekommen. Er ist ja kein "wahrer Gryffindor" und kann es darum nicht aus dem Hut ziehen. Und den Hut selbst - der ja auch Gryffindor gehört hat - konnte er nicht nehmen, weil... äh... keine Ahnung? Plotbunny: Ein Horkrux im Sprechenden Hut! *-*
Das war auch immer meine Theorie dazu.
Der Hut steht beim Schulleiter (verschlossen?) im Büro. Ich denke, da ungesehen heran zu kommen ist schon ein wenig arg waghalsig.
Noch dazu brauchte Rowling etwas, das gegen Horcruxe aufwarten konnte und da bot sich das Schwert aus historischen Gründen bzw. hinter dem Gryffindor/Slytherin-Konflikt doch ganz gut an.
Für das Ritual zur Auferstehung müsste ja zumindest theoretisch ein Horkrux verwendet werden, weil irgendwo muss dieses Seelenteil ja herkommen, dass einen neuen Körper braucht.
Voldemort hat sich ja eine Art Köper kreiert, der dann in Form eines "sehr hässlichen Babys in den Kessel geworfen wurde" – das waren meiner Meinung nach die Überreste seiner Seele. Und durch Harrys Blut vermengte sich das alles ohnehin zu einem Horcrux-Cocktail.
laut Buch und Film, liegt der Hut bei Dumbledore offen im Regal, es könnte dennoch schwer sein, den zu mopsen. Es war aber möglich die Horkrux Bücher mit Accio herbeizuzaubern.
Zu Slytherin gibt es zwei Artefakte, zu Gryffindor auch. Ich vermute, dass JKR das Schwert zum zerstören brauchte und auch die Aussage von Dumbledore, Voldemort hatte nie das Schwert in der Hand, soll für mein Empfinden eher auf die rechtschaffenheit des Hauses Gryffindor hinweisen. Oder dass die gut sind. Oder Helden. Oder so.
ich kann es leider auch nicht nachvollziehen. So eine Hutnadel oder Fiebel, (Brosche für Umhang) wäre doch ganz nett gewesen.
Interessante Frage
"The most important thing in writing is to finish. A finished thing can be fixed. A finished thing can be published. A finished thing can be made into a movie.
An unfinshed thing is just a dream. And dreams fade if you don't hold on tight enough.
So finish the thing."
-C. Robert Cargill
die Aussage von Dumbledore, Voldemort hatte nie das Schwert in der Hand
Ach, schau an, diese Aussage gibt es? Siehste, genau daran erinnere ich mich nicht mehr. Dann habe ich JKR Unrecht getan, und sie hat das Schwert im Zusammenhangh mit Voldemort zumindest erwähnt. Ich dachte nämlich noch, sie hätte Dumbledore im Gespräch mit Harry über die Horkruxe doch wenigstens in einem Satz erwähnen lassen können, dass V. versucht hat, das Schwert in seine Gewalt zu bringen, aber dass er (Dumbledore) das zu verhindern wusste, oder so was in der Art. Aber völlig außer Acht gelassen hat sie das Schwert im Zusammenhang mit V. ja doch nicht. Gut.
Ich glaube übrigens nicht, dass es unbedingt den Hut braucht, um an das Schwert zu kommen. Ginny und ihre beiden Mitschüler (waren das nicht Luna und Neville?) haben es doch auch geschafft, dat Ding aus Snapes Büro zu mopsen, sind nur leider dabei erwischt worden. Gut gesichert war es bis zu diesem Zeitpunkt also offenbar nicht, bis Snape es daraufhin an einem anderen Ort verwahrt hat. Für jemanden wie V., der schon in jungen Jahren schwarze Magie beherrscht hat, hätte es also ein Klacks sein müssen, an das Schwert heranzukommen und es sich anzueignen.
Welche sind das denn, vom Schwert und dem Medaillon einmal abgesehen?Zu Slytherin gibt es zwei Artefakte, zu Gryffindor auch.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Tintenstreuner
Der Sprechende Hut gehört Gryffindor und der Ring der Gaunts mit dem Stein der Auferstehung Slytherin.
Der Stein der Auferstehung war von den Peverells bzw. Cadmus Peverell und nicht von Slytherin. Die Stammbäume der Peverells bzw. von Slytherin werden sich (ungefähr we in diesem Stammbaum https://harrypotter.fandom.com/de/wiki/Familie_Peverell beschrieben) vermutlich erst irgendwann später mal überschnitten haben wodurch die Gaunts dann eben von beiden Familen abstammten
Und dann noch zum Verbrauch oder nicht Verbrauch von Horkruxen
Zombiefledermaus
Soweit ich mich richtig erinnere, müsste ja auch eigentlich ein Horkrux mehr existieren als die die Harry, seine Freunde und Dumbledore zerstört haben.
Für das Ritual zur Auferstehung müsste ja zumindest theoretisch ein Horkrux verwendet werden, weil irgendwo muss dieses Seelenteil ja herkommen, dass einen neuen Körper braucht.
Vielleicht war das dann das fehlende Teil von Gryffindor als Horkrux, aber weil Gryffindor als das vorwiegend bessere, gute Haus dargestellt wurde, wurde das unter den Tisch gekehrt und nicht weiter erwähnt, um das Haus noch mehr in den Vordergrund als das gute zu stellen.
Durch die Existenz auch nur eines Horkruxes wird die Seele (also der Hauptteil, der im Normalfall im Körper ist) am Leben erhalten, selbst wenn der Körper stirbt.
Ein (gut versteckter) Horkrux hätte also eigentlich absolut gereicht. Voldemort wollte seine Seele ja nur in 7 Teile (Hauptteil und 6 Horkruxe) teilen, weil er weiter gehen wollte wie es sonst Jemand getan hätte und 7 ja '“die“ magische Zahl ist. (Ergibt sich aus Slughorns und Dumbledores Erkläungen in Band 6)
Voldemort ist ja auch nach der Explosion in Godrics Hollow bzw. dem Mordversuch an Harry auch körperlos (als weniger als ein Geist aus) dem zerstörten Haus in die Wälder nch Albanien geflohen und jahrelang körperlos durch die Gegend geschwirrt und hat immer mal wieder von Tieren und eine etwas längere Zeit von Quirrell Besitz ergriffen bis Wurmschwanz ihm dann im Sommer vor dem 4. Jahr diesen Baby ähnlichen Körper hergestellt hat. (Erzählt Voldemort seinen Todessern ausführlich in Band 4 auf dem Friedhof)
Hmm. Was ich mich da allerdings frage ist - Wieso er denn inder Lage ist körperlos 2x (Godrics Hollow und später aus Hogwarts nach der Sache mit dem Stein der Weisen) nach Albanien zu flüchten, aber nicht dazu ohne Ersatzkörper zurück nach England zu reisen.
Tintenstreuner
Der Ring gehörte aber der Slytherin-Familie, weshalb Voldemort ihn ja auch zum Horkrux gemacht hat. Der Zusatz "mit dem Stein der Auferstehung" war nur (m)ein Zusatz, um zu spezifizieren, von welchem Ring ich rede, und sollte nicht bedeuten, dass der Stein den Slytherins gehörte. ^^
Da ich den Hut als ehemaliges Besitztum von Gryffindor nicht auf dem Schirm hatte und mich schwer damit tue, die Stammbäume zu durchschauen, mag man den folgenden Einwand mit Vorsicht genießen, aber: Ist der Ring nicht aus dem Besitz der Peverells? Das sagt Gaunt zumindest im sechsten Band, als er damit vor Odgen herum wedelt und ist im englischen HP-Wiki auch so verlinkt (https://harrypotter.fandom.com/wiki/Peverell_family unter dem Punkt "Recent History").
Das macht ihn ja nicht weniger besonders für Voldemort, immerhin ist die Herkunft der Peverells ähnlich nobel oder prestigeträchtig wie Slytherins.
Anthelme Brillat-Savarin (1755 - 1826)
Ursprünglich habe ich übrigens schlicht Nams Frage beantwortet, welche beiden Artefakte zusätzlich als zu Gryffindor und Slytherin gehörig gelten, was sich wiederum auf Yavias Post bezog. Liest hier eigentlich niemand Posts im Zusammenhang? 😩
So wie Vorlost in der Erinnerung von Bob Ogden das Amulett gezeigt hatte um seine Abstammung von Slytherin zu zeigen und den Ring um seine Abstammung von den Peverells.
Nur weil sich nach wer weiß wie vielen (vielleicht wenigen, vielleicht vielen) Generationen ein Erbe Slytherins mit einem der Peverells zusammenetan hat gehört der Ring nicht zur Familie Slytherin, genausowenig wie das Amulett zur Familie Peverell.
(Und den Ring der Auferstehung hab ich halt auch nur so genannt, weil er es eben ist. Nicht mehr und nicht weniger. Das hatte sonst keine besondere irgendwas aussagende Bedeutung.)
So etwas wie Kindergeld scheint es nebenbei ja auch nicht zu geben, sonst sollten die Weasleys ja zumindest mal keine Schwierigkeiten haben, Schulsachen für Ginny zu kaufen.
Natürlich ist das nur auf die Magier bezogen, die komplett in der magischen Welt leben. Muggelgeborene und Halbblute mit Muggel-Elternteilen (vllt auch noch Muggel-Großeltern) dürften bei den Muggelbehörden gemeldet sein und daher die dort typischen Mittel erhalten. Wobei Rente und Versicherungen vermutlich auch da schwierig sind, dafür muss man ja einzahlen.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Sira-la
Natürlich ist das nur auf die Magier bezogen, die komplett in der magischen Welt leben. Muggelgeborene und Halbblute mit Muggel-Elternteilen (vllt auch noch Muggel-Großeltern) dürften bei den Muggelbehörden gemeldet sein und daher die dort typischen Mittel erhalten. Wobei Rente und Versicherungen vermutlich auch da schwierig sind, dafür muss man ja einzahlen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Muggelgeborenen und Halbblüter sicher einen Teil ihres Verdienstes in der magischen Welt in Pfund wechseln lassen, um dann in die betreffenden Versicherungen wie z.B. Rente einzuzahlen. Denn laut Aussage von J.K. Rowling soll ja 1 Galleone 5 englischen Pfund entsprechen. Also könnte ich mir gut vorstellen, dass Gringotts diesen Wechselkurs anbietet.
[Projekt] Verrückte Paare (Slash) [Harry Potter]
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Zweitaccount: MitternachtsRose
Sira-la
So genau hab ich darüber tatsächlich noch nicht nachgedacht, aber mein erster Gedanke gerade war: Da gibt es nichts. Die Magier müssen von ihren Ersparnissen leben, sobald sie nicht mehr arbeiten können/wollen/dürfen. Zwei-Klassen-System lässt grüßen. Eine Familie wie die Malfoys wird dadurch nie Probleme haben. Jemand wie Remus, dem ja im Grunde verboten wird, zu arbeiten, hat dagegen ein großes Problem.
So etwas wie Kindergeld scheint es nebenbei ja auch nicht zu geben, sonst sollten die Weasleys ja zumindest mal keine Schwierigkeiten haben, Schulsachen für Ginny zu kaufen.
Natürlich ist das nur auf die Magier bezogen, die komplett in der magischen Welt leben. Muggelgeborene und Halbblute mit Muggel-Elternteilen (vllt auch noch Muggel-Großeltern) dürften bei den Muggelbehörden gemeldet sein und daher die dort typischen Mittel erhalten. Wobei Rente und Versicherungen vermutlich auch da schwierig sind, dafür muss man ja einzahlen.
Wobei sich da bei Muggelbehörden gleich noch die Frage stellt, wie man überhaupt so unter dem Radar laufen und aus dem System verschwinden kann. Geht eigentlich nur durch Mitarbeiter aus der Zauberergesellschaft, die eine Art Parallelorganisation innerhalb der jeweiligen Behörden haben. Wenn man in der Muggelwelt keinen Job hat, muss das ja irgendwie auffallen. Sprich, auf dem Arbeitsamt etc. gibt es Sachbearbeiter, die für Magier zuständig sind.
Damien Black
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Muggelgeborenen und Halbblüter sicher einen Teil ihres Verdienstes in der magischen Welt in Pfund wechseln lassen, um dann in die betreffenden Versicherungen wie z.B. Rente einzuzahlen. Denn laut Aussage von J.K. Rowling soll ja 1 Galleone 5 englischen Pfund entsprechen. Also könnte ich mir gut vorstellen, dass Gringotts diesen Wechselkurs anbietet.
Das wäre tatsächlich eine Möglichkeit, nur muss dann auch wieder ein Äquivalent dafür gefunden werden, für welchen Job und von welchem Arbeitgeber da Versicherungsbeiträge gezahlt werden etc. Kann natürlich sein, dass die alle als selbstständig gemeldet sind, aber das halte ich für unrealistisch. Vermutlich auch Decknamen. Vielleicht läuft das Zaubereiministerium tatsächlich unter irgendeinem Muggel-Behörden-Namen. Handwerker könnten auch bei den Muggeln gemeldet sein.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Tintenstreuner
Vielleicht läuft das Zaubereiministerium tatsächlich unter irgendeinem Muggel-Behörden-Namen.
Ich hab mal eine FF gelesen, in der das Zaubereiministerium tatsächlich analog zu den Muggelministerien funktioniert hat. Da es ja Minister der Zauberei heißt, wie bei uns der Gesundheitsminister, und nicht König der magischen Welt ^^
Also ist es gut möglich, dass es da in den verschiedenen Behörden Leute gibt, die sich um die Magier kümmern.
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Das fände ich sogar sehr vernünftig!
@ Nam
Ich schiebe das jetzt einfach mal darauf, dass JKR und viele andere Leute Recht und Jura hauptsächlich mit Strafrecht verbinden (obwohl sie dann trotzdem das Wort "verklagen" verwenden). Die müssen ja auch Verwaltungsrecht haben. Harrys Schulverweis in OotP war ein Verwaltungsakt durch eine zuständige Behörde, die auch noch (ins deutsche RL-Recht übersetzt) sofortige Vollziehung angeordnet hat (wogegen er im deutschen RL-Recht vorläufigen Rechtsschutz hätte beantragen können).
Allgemein:
Für das größte Logikloch bei dieser ganzen Sache halte ich, wie schon angedeutet, die Tatsache, dass Zauberer Null über die Muggelwelt wissen. Das könnte nicht sein, wenn sie sich mit der Muggel-Bürokratie auskennen würden (die zumindest GB und andere westliche Länder mehr oder weniger ausgeprägt haben). Sonst könnte man einfach sagen, dass die Zauberer einfach nur ihre jeweiligen Arbeitsplätze verstecken müssen. So, wie JKR es darstellt, ist das wirklich eine sektenartige Parallelgesellschaft.