Was mir dabei stark aufgefallen ist: Hannibal Lecter als Person hat mich nicht im geringsten beeindruckt.
Ich meine, Anthony Hopkins als Schauspieler hat schon eine gute Darbietung geliefert, mit niemals on-screen blinzlen und so.
Aber wie Lecter geschrieben war...das war für mich, in Englisch ausgedrückt, ein "cringy Edgelord-Elitist".
Ich meine, seine ersten Treffen mit Starling bestanden darin herablassend darüber darüber zu spotten dass sie aus einer armen Familie stammt und sich deshalb schämt. Und dass sie eine Frau ist und deshalb eben schwerer im Männer-dominierten FBI hat. Ernsthaft, inhaltlich war er auf dem Niveau jedes miesen kleinen Schulhof-Flegels, nur halt in gewählten Worten ausgedrückt. Oder halt wie einer dieser Hollywood-Milionäre, die sich dieser Tage ja regelmäßig gerne über das politische Verhalten der "Blue Collar"-Schicht auslassen, ohne ansatzweise etwas über deren Sorgen und Nöte zu begreifen.
Naja, und der Schurke war halt ein laufendes Klischee darüber wie sehr das ganze Konzept von Transsexuellen in den frühen 1990er Jahren noch Hollywood nervös gemacht hat. Das würde man heute so gar nicht mehr drehen können.
Ich weiß nicht, der Streifen kam mir einfach reichlich altbacken und primitiv vor, verglichen mit vielen vergleichbaren neueren Filmen die ich vorher geguckt habe. Und ich denke dieser Vergleich ist mein persönliches Problem.
Da ich es nicht bis zu Ende geguckt habe verkneife ich mir eine Bewrtung in Punkten.
Es kam mir einfach vor wie ein Film der nicht gut gealtert ist.
Crazy Kenny
Naja, und der Schurke war halt ein laufendes Klischee darüber wie sehr das ganze Konzept von Transsexuellen in den frühen 1990er Jahren noch Hollywood nervös gemacht hat. Das würde man heute so gar nicht mehr drehen können.
Erstens basiert das auf einem Roman und zweitens hat sich (soweit ich weiß) der Autor Robert Harris für "Buffalo Bill" beim existierenden Serienkiller Ed Gein "bedient".
in eines tumben Toren Hand"
(Daniel Düsentrieb)
"My little Poster - Forum is Magic"
Tenok
Crazy Kenny
Naja, und der Schurke war halt ein laufendes Klischee darüber wie sehr das ganze Konzept von Transsexuellen in den frühen 1990er Jahren noch Hollywood nervös gemacht hat. Das würde man heute so gar nicht mehr drehen können.Erstens basiert das auf einem Roman und zweitens hat sich (soweit ich weiß) der Autor Robert Harris für "Buffalo Bill" beim existierenden Serienkiller Ed Gein "bedient".
Ersteres wusste ich, aber Roman (1988) und Film (1991) fallen stark in den gleichen Zeitgeist.
Letzteres noch nicht, intressante Tatsache.
In jedem Falle bleibt meine größte "Beschwerde" an dem Film nach wie vor dass ich Hannibal Lecter und seine Dialoge einfach nicht sonderlich intressant geschrieben fand, sondern sie mir ziemlich "try hard" vorkamen.
Crazy Kenny
Das würde man heute so gar nicht mehr drehen können.
Roman (1988) und Film (1991) fallen stark in den gleichen Zeitgeist.
So einige künstlerische Werke könnte man heutzutage gar nicht mehr machen, ohne dass es auf Tumblr und Twitter zum Shitstorm käme. Zum Beispiel "A-Team" mit Hannibal (Smith in dem Falle) verkleidet als chinesischer Wäschereibesitzer.
in eines tumben Toren Hand"
(Daniel Düsentrieb)
"My little Poster - Forum is Magic"
Bin doch wirklich bei dem Film eingeschlafen. Ist mir noch nie passiert bei einem DC Film. Aber der war so laaaaaaaaangweilig. Die Gags flach wie eine Fliese. Keine Spannung die mich fesselte, die Story zum abgewöhnen.
"Midsommar"
Ich mag den Regisseur Ari Aster nicht. Ich mag auch Kunstfilme nicht. Mir hat schon "Hereditary" nicht gefallen. War mir zu abgedreht, zu krank. Und hier macht er es auch nicht besser.
Der "Plot" lässt sich in einem Satz erklären: Übermäßig traumatisierte, gebeutelte Hauptdarstellerin folgt ihrem desinteressierten, genervten Lebensabschnittspartner und dessen Ar***loch-Freunden nach Schweden, wo sie von einer drogensüchtigen, todesverehrenden Psycho-Sekte aufgenommen wird.
Der Rest des Films besteht aus der altbekannten unaussprechlichen Kakophonie (check), den bedeutungsschwangeren Blicken (check), sich in Schockstarre befindenden, völlig logikbefreit handelnden, grenzdebilen Charakteren (check) und überkandidelt-psychedelischen Bildaufnahmen (check), die einen Film, dessen Plot in allerhöchstens 1,5 Stunden erzählt hätte werden können, unnötig zu einer Länge von fast 2 1/2 Stunden aufblähen. Ein paar Gore"Schock"momente waren dabei, die mich nicht überrascht haben (nicht mal das mit den beiden "auserwählten" Alten), die wohl heutzutage nötig sind, damit man sich mit seinem Film vom Pöbel abhebt. Wie mutig!
Außerdem ist der Film außer deprimierend nur deprimierend. Keinerlei Hoffnungsschimmer am Horizont, die ganze Zeit nicht. Die Charaktere verhalten sich buchstäblich, wie Schweine auf der Schlachtbank. Nein, eigentlich eher wie leblose Marionetten, denn es kommt ja durchaus mal vor, dass ein Schwein zumindest den Versuch macht, abzuhauen.
Und schon wieder so ein Film, der sich mit dem Genre "Horror" schmückt und überhaupt nichts damit zu tun hat.
Ja, fein, die Charaktere erleben Horror, wie jeder, der irgendwie zu Schaden kommt. Ein Autounfall, bei dem mein Beifahrer stirbt und ich verstümmelt überlebe, wäre für mich der blanke Horror. Aber macht das, wenn es nicht gerade so abläuft, wie in "Final Destination", gleich eine Geschichte, die tauglich für das Genre "Horror" ist?
3/10
― H.P. Lovecraft, From Beyond
https://www.youtube.com/watch?v=DB-Fw3P_97I&pp=QAA%3D
So langsam glaube ich wirklich, dass wir als Zivilisation die "professionellen" Filmkritker abschaffen können und uns lieber auf die "Laien" verlassen.
Altais
"Midsommar"
Ich mag den Regisseur Ari Aster nicht. Ich mag auch Kunstfilme nicht. Mir hat schon "Hereditary" nicht gefallen. War mir zu abgedreht, zu krank. Und hier macht er es auch nicht besser.
Der "Plot" lässt sich in einem Satz erklären: Übermäßig traumatisierte, gebeutelte Hauptdarstellerin folgt ihrem desinteressierten, genervten Lebensabschnittspartner und dessen Ar***loch-Freunden nach Schweden, wo sie von einer drogensüchtigen, todesverehrenden Psycho-Sekte aufgenommen wird.
Der Rest des Films besteht aus der altbekannten unaussprechlichen Kakophonie (check), den bedeutungsschwangeren Blicken (check), sich in Schockstarre befindenden, völlig logikbefreit handelnden, grenzdebilen Charakteren (check) und überkandidelt-psychedelischen Bildaufnahmen (check), die einen Film, dessen Plot in allerhöchstens 1,5 Stunden erzählt hätte werden können, unnötig zu einer Länge von fast 2 1/2 Stunden aufblähen. Ein paarGore"Schock"momente waren dabei, die mich nicht überrascht haben (nicht mal das mit den beiden "auserwählten" Alten), die wohl heutzutage nötig sind, damit man sich mit seinem Film vom Pöbel abhebt. Wie mutig!Außerdem ist der Film außer deprimierend nur deprimierend. Keinerlei Hoffnungsschimmer am Horizont, die ganze Zeit nicht. Die Charaktere verhalten sich buchstäblich, wie Schweine auf der Schlachtbank. Nein, eigentlich eher wie leblose Marionetten, denn es kommt ja durchaus mal vor, dass ein Schwein zumindest den Versuch macht, abzuhauen.
Und schon wieder so ein Film, der sich mit dem Genre "Horror" schmückt und überhaupt nichts damit zu tun hat.
Ja, fein, die Charaktere erleben Horror, wie jeder, der irgendwie zu Schaden kommt. Ein Autounfall, bei dem mein Beifahrer stirbt und ich verstümmelt überlebe, wäre für mich der blanke Horror. Aber macht das, wenn es nicht gerade so abläuft, wie in "Final Destination", gleich eine Geschichte, die tauglich für das Genre "Horror" ist?
3/10
Dank Corona waren wir ganz allein im Kino, was gruselig und lustig zu gleich war😅
Nicht vom Titel irritieren lassen btw.
Ich will zur Story nicht zu viel verraten, der Film ist lang, aber lohnend, wenn man sich für aktuelle politische Themen interessiert.
OMG war das ein schlechter Film.
Der dritte Teil um die Hoschis. Und meine Güte musste ich viel lachen. Eine tolle Komödie mit viel Herz und Verstand. Und das Geile, es machen fast alle Schauspieler aus den ersten zwei Teilen wieder mit. Immer dran denken Teil 1 ist von 1989 und Teil 2 glaube ich von 1991. Mein Lob an Keanu Reeves und Alex Winter ihre Rollen so granatenstark hinzubekommen.
365 days
Meine Sensationsgier hat mich dazu getrieben, mir dieses Machwerk anzugucken.
Ich spüre im Moment ein bisschen den Wunsch, den Kopf gegen die Wand zu hämmern, dafür, dass ich bis zum Anfang des letzten Drittels durchgehalten habe, statt wegzuklicken, sobald die Schmalzlocke und Kate Beckinsale für Arme der weibliche Hauptcharakter das erste Mal aufeinandertreffen, und er sie mit schmalztriefendem Blick fragt: "Hast du dich verlaufen, Kleines *sülz*?"
Wer guckt sich sowas gerne an?
Selbst wenn man kein Problem mit Stockholm-Syndrom-Geschichten hat und auf dominante Mafiabosse steht, die trotzdem sie große Geschäftsmänner sind (was in der Realität sehr zeitintensiv ist), die Zeit haben, den ganzen Tag hinter ihrem Entführungsopfer herzu...ähm...stalken ... dieser Film hat einfach keine Handlung, keine fortlaufende Story! Es passiert ... nichts. Außer dass sie ihn "provoziert" und er sie in lächerlichem Dominanzgehabe an die Wand drückt und sich zwischendurch von ein paar Frauen einen von der Palme wedeln lässt. Ach ja, und sie gehen in einen Klub, essen Frühstück und Abendessen und gehen einkaufen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich dann das Handtuch geworfen habe, merkt man nur sehr am Rande, dass der Kerl der mächtigste Mafiaboss von Sizilien ist.
Fazit: ein billiger, gähnend langweiliger PWP mit irrationalen, unsympathischen, dämlichen Charakteren. Nicht mal zum Ärgern tauglich.
1/10 Punkten.
― H.P. Lovecraft, From Beyond
Ja. Schöne Bilder, wirklich. Auch die Ausstattung und Kostüme wirklich schön. Die Tatsache, dass der Film eine Art Biopic des englischen Entdeckers und Forschers Percy Fawcett darstellt, klang auch recht vielversprechend. Immerhin liest sich dessen Wikipedia Eintrag schon recht spannend. Leider, und jetzt komme ich zum Punkt, weitaus spannender, als der Film selbst letztendlich war. Ich saß die ganzen zweieinhalb Stunden da und fragte mich fortwährend, wann der Film denn endlich mal losgeht? Also, so handlungs- und plotmäßig? Oder vom Spannungsaufbau her?
Ich erwarte bei dem Thema, und der Tatsache, dass das hier eine Independent Produktion war, keinen Abenteuerklischeefilm mit massig action, aber so ein bisschen spannend darf es dann doch sein. War es nur leider kein bisschen. Ich muss auch leider sagen, dass ich die Stationen der Forschungsreisenden oder die Jahresabstände dieser Reisen bereits wieder vergessen habe. Im Gedächnis sind mir einzig und allein, wie anfangs erwähnt, nur die schönene Bilder und Ausstattung geblieben.
Reicht meiner Meinung nach nicht für einen guten Film.
4/10
Reihe: Walt Disney Real Verfilmungen
Regie: Niki Caro
Länge: 115 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
Jahr: 2020
Inhalt: Als Chinas mächtiger Kaiser ein Dekret erlässt, dass aus jeder Familie je ein Mann in die kaiserliche Armee eingezogen wird, um das Land vor Eindringlingen aus dem Norden zu verteidigen, beschließt Mulan Hua, die Tochter und einziges Kind eines hoch dekorierten Soldaten, anstelle ihres kranken und geschwächten Vaters dem Einberufungsbefehl Folge zu leisten. Mulan gibt sich in Männerverkleidung als Jun Hua aus und muss sich den strengsten Prüfungen unterziehen. Mit den zahlreichen Abenteuern, die sie auf ihrer epischen Reise durchlebt, lernt sie auf ihre innere Stärke zu vertrauen und entdeckt dabei ihr wahres Potenzial. So kann Mulan am Ende ihres aufregenden Wegs zur respektierten Kriegerin nicht nur der Dankbarkeit der ganzen Nation sicher sein, auch die Hochachtung ihres so stolzen Vaters wird sie sich verdienen.
Bewertung: 0 / 5
Rezension: Meine Güte ist der Film langweilig geworden. Alleine der Anfang als Mulan noch ein kleines Mädchen ist und rumwirbelt wie ein Superheld ist ja schon Schwachsinn. Hier wurde ja schon der Grundstein gelegt für eine Mary Sue. Sie kann alles, sie beherrscht alles und kämpft perfekt. Dann versucht der Film auch noch krampfhaft witzig zu sein, was er aber nicht ist. Als ich den ersten Angriff begann und ich sah wie die Männer eine sehr hohe Mauer mal eben hochliefen, dachte ich echt, wo ist denn Disney wieder steckengeblieben? Ich dachte die Zeit der fliegenden Männer in asiatischen Filmen sei vorbei. Total übertrieben auch noch. Und wenn Disney in diesen Film schon eine Hexe einbauen die wie verrückt zaubern kann, wieso fehlt dann der Drache Mushu? Realistisch ist dieser Film sicher nicht. Auf keinen Fall. Ich vermute mal es war sogar besser, das Mulan nicht im Kino lief, er wäre vermutlich gefloppt.
Es ist eine große Qual sich durch den Film zu arbeiten. Ich habe nebenher meine Kontoauszüge sotiert, meine Katze gefüttert, Kaffee gekocht, gespühlt und habe nie das Gefühl gehabt irgendwas wichtiges im Film zu verpassen. Einer der schwächsten Disney Spielfilme die ich je gesehen habe. Ich gebe euch einen Tipp. Hande weg von diesem Film. Schaut euch lieber den Zeichentrickfilm an. Diesen Film hätte ich mir heute echt sparen können anzusehen.
Zitat:
"Der Disney-Konzern bedankt sich im Abspann von "Mulan" ausdrücklich bei den chinesischen Behörden in Xinjiang für die Zusammenarbeit - bei denselben Behörden also, die mit dafür verantwortlich sind, dass in der Region Xinjiang nach Angaben der UN rund eine Million Menschen in Internierungslagern sitzen - ohne Anklage ohne Urteil und nach Medienberichten häufig auch in Verbindung mit Zwangsarbeit." (Quelle Tagesschau.de]
Zitat Ende.
Hier bleibt doch einem echt die Spucke weg, oder?
Reihe: Marvel
Regie: Josh Boone
Länge: 90 Minuten
FSK: ab 16 Jahre
Jahr: 2020
Inhalt: Rahne, Illyana, Sam und Roberto sind vier junge Mutanten, die zur psychiatrischen Überwachung in einem isolierten Krankenhaus festgehalten werden. Dr. Reyes glaubt, dass die Teenager eine Gefahr darstellen. Als mit Danielle eine weitere Mutantin eingeliefert wird, kommt es zu mysteriösen Vorfällen. Die Situation gerät außer Kontrolle und die New Mutants sind gezwungen, ihr gegenseitiges Misstrauen zu überwinden. Nur so haben sie eine Überlebenschance.
Bewertung: 2 / 5
Rezension: O Mann was war dieser X-Men Film langweilig. Die meiste Zeit dachte ich echt ich sehe einen normalen Teenie Film. Kaum Action, die meisten Charaktere sind unsympatisch, die Story total Banane. Die Computer Effekte sind nicht besonders gut und wieso reicht eine Ärztin für ein ganzes Krankenhaus? Keine Pfleger oder sowas. Merkwürdig.
Das Schlimme war das mir die Charaktere egal waren, ob hier jemand überlebt oder nicht. Meine Freunde und ich die den Film heute schauten, machten dauernd Witze über den Film, zu mehr taugte er einfach nicht. Der Finalkampf ist auch nicht toll gemacht, man merkt bei allen die CGI. Wirkt alles unecht.
Vor allen konnte sich der Film nicht entscheiden. Horrorfilm? Teeniefilm? Drama? Liebesfilm? Leider klapppt aber so überhaupt nichts hier. Und jede Wendung ist schon vom weiten auch noch voraussehbar.
Den Film lohnt es sich nicht wieder anzusehen.
Als 6. (oder was weiß ich wievielter) Film des Conjuring-Universums angepriesen und weil mich sowohl Urban Legends als auch der Mexikanische Volksglauben eh interessieren, war ich recht gespannt darauf...
Puh... Ja. Nö. Bleibt nicht hängen. Die einzige Verbindung zum Conjuring-Universum war, dass einer der Charaktere mal kurz erwähnte, was mit "Annabelle" zu tun gehabt zu haben (beim ersten Annabelle-Film bin ich übrigens mittendrin eingeschlafen, so spannend fand ich den).
Ansonsten ein auf einer mexikanischen Legende über einen kindermordenden Geist basierender ziemlich öder und ausgesprochen vorhersehbarer Grusler, bei dem mich nicht mal die Jumpscares haben packen können (und ich springe echt schnell).
Die Kinder waren ganz niedlich und wenig nervig, dafür gibt's nen Pluspunkt.
Und dass der "Curandero" mit dem ein oder anderen tatsächlich existierenden Ritual (Ei-Limpia) hantiert hat.
Ansonsten hat man, find ich, nicht viel verpasst, wenn man den Film nicht sieht und lieber bei den eigentlichen "Conjuring"-Filmen bleibt.
Schade.
3/10 Eiern
(John Lennon)
Reihe: Zombiefilme
Regie: George A. Romero
Länge: 120 Minuten
FSK: ab 18 Jahre
Jahr:1978 / 2020 Neufassung Uncut Agento Fassung
Inhalt: Die Toten kommen auf die Erde zurück! Eine mysteriöse Seuche vernichtet nach und nach die Menschheit, doch die Toten finden keine Ruhe. Als blutrünstige Zombies kommen sie zurück und jagen, vom Hunger auf Menschenfleisch getrieben, die Wenigen, die noch nicht infiziert sind. Eine kleine Gruppe Überlebender schafft es, sich in einem Einkaufszentrum zu verbarrikadieren. Doch während sich draußen die toten Horden versammeln, kocht im Einkaufsparadies ein klaustrophobischer Alptraum hoch.
Bewertung: 5 / 5
Rezension: George A. Romero gilt als Erfinder der Zombie Filme. Dieser Film war sein zweiter nach dem Schwarz Weiss Film aus den 60er Night of the living dead. Die Story hier ist spannend erzählt, hat aber hier und da einige Längen was vielleicht an die Agento Fassung liegen könnte. Die Charaktere haben ihre Stärken und Schwächen, was sie sehr realtisch macht. Auch macht es sie deswegen sympatisch, weil man immer hofft das sie am Leben bleiben. Die Effekte sind natürlich nicht mit der modernen Serie The Walking Dead vergleichbar, da der Film aus den 70er stammt. TWD finde ich persönlich viel brutaler und oft auch perverser was die Effekte mit dem Sterben von Menschen angeht. Auch sind die Zombies hier weniger gruselig, und diese hier können nicht rennen, sondern schwanken eher rum.
Daher können sicher nicht mehr viele verstehen warum dieser Film mal verboten war in Deutschland. Mir gefällt er aber sehr gut. Die Neue Fassung die letztes Jahr auch im Kino lief kann sich vom Bild und Ton aber mit modernen Horrorfilmen messen. Man merkt ihm seine über 40 Jahre überhaupt hier nicht an.
Noch mal zu den Effekten und Tricks bei Zombie. Leider erkennt man durch das HD aber auch oft das es nur Puppen sind oder das es kein echtes Blut ist sondern Farbe.
Wer aber wie ich gerne Zombie Filme schaut, sollte sich das Original hier nicht entgehen lassen und seiner Sammlung dazu fügen. Da es aber ein echter Horror Film ist, hat er so gut wie keinen Humor. Ist halt keine Komödie.
Reihe: -----
Regie: Carl Schenkel
Länge: 90 Minuten
FSK: ab 16 Jahre
Jahr: 1984
Inhalt: Freitagabend in einem Bürohochhaus. Die Gänge menschenleer, die Angestellten auf dem Weg ins Wochenende. Für die letzten vier Nachzügler der Beginn eines Alptraums.
100 Meter über dem Boden bleibt der Fahrstuhl stecken. In ihm der Buchhalter Gössmann, gerade entlassen und mit dem Inhalt des Bürosafes in seinen Taschen, der abgehalfterte Macho-Yuppie Jörg, seine Kollegin und Ex-Geliebte Marion und der Schmalspurrebell Pit.
Vor Montag ist keine Hilfe zu erwarten. Für eine lebensgefährliche Situation eine zu explosive Mischung. Angst schnürt Wut und Hass und es kommt zu erbitterten Auseinandersetzungen. Und dann reißt das erste Kabinenkabel...
Bewertung: 5 / 5
Rezension: Einer der besten deutschen Thriller die ich gesehen habe. Die Schauspielerleistung von Götz George, Hannes Jaenicke und Wolfgang Kieling ist hiervorragend. Die Enge in dem Fahrstuhl treibt auch einen als Zuschauer an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Wie hier vier Zufall Bekanntschaften langsam ihre Nerven verlieren weil keine Hilfe kommt ist realistisch wie ich finde. Immerhin spielt der Film praktisch nur in dem Fahrstuhl und wie einige versuchen einen Ausweg zu finden. Mehr möchte ich nicht zu der Story schreiben wegen dem Spoilern.
Wer also mal wieder einen sehr spannenden Film ohne Ballerei geniessen möchte und Abwärts noch nicht kennt sollte es schnell nachholen. Haltet aber genug Chips zum knabbern bereit. Top Empfehlung von mir. Und dann noch ein deutscher Film.
Reihe: --
Regie: Quentin Tarantino
Länge: 94 Minuten
FSK: ab 18 Jahre
Jahr: 1992
Inhalt: Ein perfekt geplanter Coup endet in einem rücksichtslosen Psycho-Horrortrip, der blutige Opfer fordert. Beteiligt sind sechs elegant gekleidete Profi-Gangster, die zu einem Überfall auf ein Juweliergeschäft zusammenkommen. Alles, was die Gentlemen voneinander wissen, sind die Decknamen, die ihnen ihr Auftraggeber Joe Cabot gegeben hat. Mr. White, Mr. Orange, Mr. Pink, Mr. Blonde, Mr. Blue, Mr. Brown. Doch der todsichere Coup misslingt, die Polizei war informiert. Am geheimen Treffpunkt, einem leerstehenden Lagerhaus, wird ein Verdacht zur Gewissheit: unter ihnen ist ein Spitzel. Tödliches Misstrauen macht sich breit. Während einer der Gangster zu verbluten droht, entwickeln sich die anderen zu reißenden Bestien, die weder vor der Folter an einem gekidnappten Polizisten noch vor blutiger Gewalt untereinander zurückschrecken.
Bewertung: 5/5
Rezension: Der erste Film von Quentin Tarantino zeigt schon seine Merkmale. Er ist sehr dialogreich, sehr blutig und sehr spannend erzählt. Alleine schon der Anfang wo die 5 Gangster sich in einem Restaurant über Madonna und ihr Song Like A Virgin unterhalten ist genial. Es sind eben normale Menschen und die reden eben wie wir auch über so banale Dinge eben. Wobei das Gespräch schon sehr vulgär ist aber auch sehr witzig. Auch hat der Film einige Rückblenden wo die Planung gezeigt wird und wie die fünf Männer ausgewählt werden. Die Folterszene von Mr. Blonde an einen gefangenen Polizisten ist auch nichts für schwache Nerven und die Scheißereien mit den Wunden, die dann auch sehr stark bluten ebenso wenig. Daher ist die FSK 18 schon richtig. Die Musik ist natürlich sehr gut ausgewählt. Aber noch Mal das hier ist kein Actionfilm sondern mehr funktioniert er über die Dialoge, die sehr gut sind und interessant, nur wenn der Film blutig und brutal wird dann richtig. Alle Rollen sind fabelhaft besetzt und der Film macht echt Laune. Ich habe ihn schon bestimmt 10 Mal gesehen und auch heute mittag unterhielt er mich prächtig. Manche Filme sind echte Diamanten und dieser zählt auf jeden Fall dazu.
Ich habe alle Filme von Quentin Tarantino und dieser ist für mich einer der Besten. Obwohl fast alle super sind. Es gibt nur zwei oder drei die mir persönlich nicht so gefallen haben.
Harvey Keitel, Michael Madsen, Chris Penn, Steve Buscemi, Tim Roth und Quentin Tarantino selbst spielen die Reservoir Dogs. Sehr gute Unterhaltung auf sehr hohen Niveau. Nur zum empfehlen.
Reihe: ---
Regie: Wolfgang Peterson
Länge: 208 Minuten
FSK:ab 12 Jahre
Jahr:1981
Inhalt: Vom Hafen in La Rochelle bricht das deutsche U-Boot U-96 auf, um im Atlantik britische Frachtschiffe zu torpedieren. Mit an Bord ist der junge Kriegsberichterstatter Werner, der bei der Mannschaft jedoch auf wenig Sympathie stößt. Nach ereignislosen, zermürbenden Tagen unter See kommt eine britische Frachterflotte in Sicht. Die Männer an Bord rüsten sich zum Angriff, übersehen aber ein wichtiges Detail: den hoch gerüsteten Geleitschutz der Frachtschiffe ...
Bewertung: 3 / 5
Rezension: Für viele gilt der Film "Das Boot" als ein Kult, ein Meisterwerk. Mag auch sein, aber für mich ist der Film viel zu lang, viele Charaktere sind einfach nicht sympathisch und es ist einen egal was mit ihnen passiert. Was aber super ist , ist ganz klar die Filmmusik. Nicht umsonst war die Titelmusik unter U96 im Jahr 1990 als Techno Version ein Nummer 1 HIt in Deutschland. Klar spielen hier Jürgen Prochnow, Uwe Ochsenknecht, Herbert Grönemeyer, Klaus Wennemann, Jan Fedder und Ralph Richter mit. Und der Film war auch für einen Oscar nominiert, aber wie gesagt mir ist der Film zu lang, man verliert das Interesse an der Geschichte. Dazu ist sie auch nicht spannend genug wie zum Beispiel JFK oder eben der Herr der Ringe, der Hobbit, die auch alle eine ähnliche Länge haben. Ich habe mich echt angefangen zu langweilen. Dabei war alles drinnen, Fahrten durch ein Sturm, versenken feindlicher Schiffe, sogar dass das U Boot fast versunken wäre. Also eigentlich alles enthalten damit man mit fiebert, tat ich aber nicht. Daher kann ich dem Film auch nur 3 Punkte geben.
U 96 - Das Boot
https://www.youtube.com/watch?v=YVxXbTk-zsQ
Reihe: Avatar Reihe
Regie: James Cameron
Länge: 162 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
Jahr:2009
Inhalt: Auf der Suche nach neuen Erwerbsquellen stoßen die Menschen im 22. Jahrhundert auf den Planeten Pandora, der von den Navi bevölkert wird, drei Meter große Lebewesen mit blauer Haut. Da Menschen auf dem Planeten nicht atmen können, kommen Avatare zum Einsatz: Ersatzlebewesen in Navi-Form, die von ihren Besitzern gesteuert werden. Der querschnittsgelähmte Marine Jake Sully wird für das Programm ausgewählt. Er lernt die Navi Neytiri kennen und lieben und findet sich im Kreuzfeuer eines Krieges zwischen Menschen und Navi, die für ihren Planeten kämpfen.
Bewertung: 5 / 5
Rezension: Nach über 10 Jahren sah ich mir heute noch mal Avatar an und muss sagen, was ein toller Film das immer noch ist. Klar sind einige Paraellen zu Pocahontas zu sehen, aber der Film bietet so viel mehr. Sei es die tollen Landschaften, die Farben, die Wesen die auf Pandora leben. So müssen Filme aussehen die auf fremden Planeten spielen. So herrliche fantasievolle Pflanzen, die tollen Lebewesen, die Verbindungen der Na´vi mit allen. Tolle Idee. Die Musik von James Horner fantastisch. Sigourney Weaver als Dr. Grace sehr sympatisch, Sam Worthingtons Rolle als Jake Sully glaubhaft, Michelle Rodriguez (wo spielt sie eigentlich nicht mit wenn es um Action geht) als Trudy spielt nur toll und Zoe Saldana als Neyitri wow. Aber was wäre ein guter Actionfilm ohne einen Bösewicht und Stephen Lang spielt Col. Miles Quaritch auch super. Man fängt diesen Typen echt zu hassen an.
Die Story ist zwar sehr vorhersehbar, macht aber trotzdem Spaß zu schauen, alleine schon wegen der Welt in dem sich diese abspielt. Die Lovestory zwischen Jake und Neytiri ist zwar mit einigen Kitsch aber damit lässt sich leben. Die Action am Ende ist einfach atemberaubend. Super spannend und sieht auch heute noch Top aus. Klar kann man hier und da erkennen das es Computer Effekte sind, aber trotzdem ist Avatar im Gegensatz zu Star Wars Episode 1 bis 3 sehr gut gealtert. Was auch gut ist in diesen Film, hier gibt es keine Mary Shoe Charaktere, alle machen Fehler und bekommen bei Kämpfen auch was ab. Das Ende ist sehr gefühlvoll und man sollte Taschentücher bereit liegen haben.
Für mich immer noch einer der best gemachten Sci Fi Filme aller Zeiten, was Effekte und Action angeht. Wird schwer da mit Teil 2 der 2022 in die Kinos kommen soll, noch mal dran zu kommen.
Der Film lohnt sich immer mal wieder anzusehen.
Reihe: Bill & Ted Trilogie
Regie: Dean Parisot
Länge: 88 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
Jahr: 2020
Inhalt: 30 Jahre sind vergangen, seitdem die beiden Freunde Bill Preston und Ted Logan durch Zeit und Raum gereist sind und dabei sogar Bekanntschaft mit dem Tod machten. Nun sind sie längst liebevolle Väter für ihre Töchter, werden aber reaktiviert, als eine Besucherin aus der Zukunft ihnen auseinandersetzt, dass nur ein von ihnen geschriebener Song die Erde retten kann. Kurzentschlossen lassen sie wieder ihre Realität hinter sich, um mit Hilfe ihrer Töchter den Song ausfindig zu machen, der alles wiedergutmachen kann. (Quelle: VideoMarkt)
Bewertung: 4 / 5
Rezension: Nach wirklichen 30 Jahren von Teil 2 haben Kenau Reeves (John Wick) und Alex Winter noch den Abschluss ihrer Bill und Ted Abenteuer gedreht. Und mir gefällt er viel besser als der 2. Teil. Viel lustiger, viel verrückter und total Banane. Aber der Film ist wirklich nur was für die Leute die, die beide ersten Teile kennen, da dieser sehr auf die aufbaut. Was auch kaum zu glauben ist das hier Kenau Reeves der die letzten Jahre nur Actionfilme gedreht hat, hier es super hinbekommt in seine Ted Rolle zu schlüpfen als hätte er die ganzen letzten Jahre eh nur solche Filme gemacht. Die Effekte sind nicht schlecht aber natürlich nicht mit Blockbustern zu vergleichen. Man spürt in jeder MInute des Films das hier dieser nur aus Spaß gemacht wurde. Die meisten Gags sitzen richtig gut und langweilig ist der Film wirklich nicht.
Was auch super ist das William Sandler, der den Tod im zweiten Teil spielte diese Rolle auch hier wieder übernommen hat und für viele Lacher sorgt.
Im Ganzen ein würdiger Abschluss der Bill und Ted Zeitreise Filme.
Bunt ist das Dasein und Granatenstark ihr Hochis.
Reihe: ---
Regie: Jonathan Mostow
Länge: 110 Minuten
FSK:ab 16 Jahre
Jahr: 2000
Inhalt: April 1942: Eine Einheit der US Navy übernimmt, getarnt als Wehrmacht-Soldaten, das manövrierunfähig gewordene deutsche U-Boot U-571. Der Coup gelingt, jedoch wird dabei das eigene U-Boot versenkt. Gefangen im feindlichen Schiff bleibt den Männern nur eine Chance: Sie müssen die englische Küste erreichen, ohne entdeckt zu werden. Doch an Bord befindet sich ein blinder Passagier, der droht, diesen Plan zu sabotieren…
Bewertung: 2 / 5
Rezension: Ein sehr schwacher U Boot Action Film aus dem Jahr 2000. Vor allen ist er doch sehr fiktiv. Er verdreht die Geschichte. Nicht die Amerikaner waren es die die Enigma Maschine erbeutet haben, sondern die Engländer im zweiten Weltkrieg. Was auch nervig ist das der Film voller Klischees ist. Hier mal einige Beispiele.
Der deutsche Mechaniker schafft es über Stunden nicht den Dieselmotor des U Bootes in Gang zu bekommen, kaum haben die Amis dies erobert, schafft es die in wenigen Sekunden. Genau wie sie innerhalb von Minuten ein ihnen fremdes U Boot wo alles für sie in einer fremden Sprache steht so in Gang zu bringen das es Kampfbereit ist. Oder als der deutsche Zerstörer die Amerikaner im deutschen U Boot mit Wasserbomben eindeckt und nicht versenken kann schaffen es die Amerikaner mit einem Torpedo und der Zerstörer geht nur in einer Explosion hoch die aussieht als hätten sie 20 Torpedos gehabt. Nicht zu vergessen der Zweikampf unter dem Wasser mit dem anderen U Boot. Während die Deutschen irgendwie zu doof sind sie mit Torpedos zu versenken, schaffen es die Amerikaner innerhalb von Sekunden alles rauszufinden wie es mit den Torpedos auf den ihnen fremden U Boot funktioniert und treffen natürlich auch. Klar, die haben halt immer Glück gehabt. Sicher doch. Achja Jon Bon Jovi, dessen Name groß auf dem Cover steht hat vielleicht gerade mal zehn Minuten Screentime, schon ist er tot. Und zwar so schnell das man es gar nicht mitbekommt und sich nur irgendwann wundert wo denn sein Charakter abgeblieben ist.
Also es gibt sehr viele bessere Action-, Kriegs-, oder U Boot Filme die man sich eher anschauen sollte als diesen hier. Mich ärgert eben am meisten das hier geschichtliche Fakten einfach geändert werden um die Navy der Amerikaner Verdienste zuzuerkennen die sie gar nicht erreicht haben.
Mit 2 Punkten ist der Film noch sehr gut bedient.
Reihe: ---
Regie: Jonathan Milott / Cary Mumion
Länge: 94 Minuten
FSK: ab 18 Jahre
Jahr: 2020
Inhalt: Seit dem überraschenden Tod ihrer Mutter vor einem Jahr brodelt es unheilvoll in der rebellischen 13-jährigen Becky (Lulu Wilson). Da hilft leider auch der Wochenendausflug zum abgelegenen Seehaus nicht weiter, den ihr Vater Jeff (Joel McHale) geplant hat. Kurz nach ihrer Ankunft nimmt der vermeintlich erholsame Kurztrip eine gefährliche Wendung, als Neonazi Dominick (Kevin James) und seine Gang ins Haus eindringen. Die eben ausgebrochenen Sträflinge befinden sich auf der Suche nach einem geheimnisvollen Schlüssel, der sich allerdings in Beckys Obhut befindet, und diese denkt nicht im Traum daran, ihn kampflos zu übergeben …
Bewertung: 5 / 5
Rezension: Meine Fresse war das ein Actionfilm. Vorsicht. Die FSK 18 ist nicht zu unrecht. Es gibt reichlich Splatterszenen mit extrem viel Blut. Der Film zieht sich zwar am Anfang ein wenig aber wenn es losgeht dann aber richtig. Wie Kevin Allein zu haus, nur viel extremer. Kevin James, ja der Kevin aus King of Queens, der sonst nur Komödien macht, spielt hier einen extrem brutalen Neon Nazi, der über Leichen geht. Aber mit der 13 jährigen Becky hat er eine Gegnerin, der ihm da in nichts nachsteht. Vor allen ist sie sehr schlau in der Wahl der Waffen. Und ja Kevin James spielt sehr glaubhaft seine böse Rolle. Wusste gar nicht das er so wandlungsfähig ist. Action reichlich vorhanden, Spannung ebenfalls. Als ich den Trailer im Herbst das erste Mal gesehen hatte, dachte ich erst an einen Fake. Weil eben Kevin James als Nazi? Dann erfuhr ich das es diesen Film in Wirklichkeit gibt und hoffte auf eine deutsche Veröffentlichung. Here there are.
Habe ihn eben erst angeschaut und bin total begeistert auch welche Wendungen dieser Film oft nahm. Mit einigen war echt nicht zu rechnen. Für sehr harte Actionfans zu empfehlen.
Noch Mal die Warnung. Dieser Film ist wirklich nur was für Erwachsene. Und eine Bitte an Kevin James, bitte mehr solche Filme und nicht solche Blödsinn mehr Kindsköpfe.
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=Zqfil_v7Rgo
Crazy Kenny
Das klingt doch stark wie die eine Kritk, die ich auf Youtube gesehen habe.
https://www.youtube.com/watch?v=DB-Fw3P_97I&pp=QAA%3D
So langsam glaube ich wirklich, dass wir als Zivilisation die "professionellen" Filmkritker abschaffen können und uns lieber auf die "Laien" verlassen.Altais
"Midsommar"
Ich mag den Regisseur Ari Aster nicht. Ich mag auch Kunstfilme nicht. Mir hat schon "Hereditary" nicht gefallen. War mir zu abgedreht, zu krank. Und hier macht er es auch nicht besser.
Der "Plot" lässt sich in einem Satz erklären: Übermäßig traumatisierte, gebeutelte Hauptdarstellerin folgt ihrem desinteressierten, genervten Lebensabschnittspartner und dessen Ar***loch-Freunden nach Schweden, wo sie von einer drogensüchtigen, todesverehrenden Psycho-Sekte aufgenommen wird.
Der Rest des Films besteht aus der altbekannten unaussprechlichen Kakophonie (check), den bedeutungsschwangeren Blicken (check), sich in Schockstarre befindenden, völlig logikbefreit handelnden, grenzdebilen Charakteren (check) und überkandidelt-psychedelischen Bildaufnahmen (check), die einen Film, dessen Plot in allerhöchstens 1,5 Stunden erzählt hätte werden können, unnötig zu einer Länge von fast 2 1/2 Stunden aufblähen. Ein paarGore"Schock"momente waren dabei, die mich nicht überrascht haben (nicht mal das mit den beiden "auserwählten" Alten), die wohl heutzutage nötig sind, damit man sich mit seinem Film vom Pöbel abhebt. Wie mutig!Außerdem ist der Film außer deprimierend nur deprimierend. Keinerlei Hoffnungsschimmer am Horizont, die ganze Zeit nicht. Die Charaktere verhalten sich buchstäblich, wie Schweine auf der Schlachtbank. Nein, eigentlich eher wie leblose Marionetten, denn es kommt ja durchaus mal vor, dass ein Schwein zumindest den Versuch macht, abzuhauen.
Und schon wieder so ein Film, der sich mit dem Genre "Horror" schmückt und überhaupt nichts damit zu tun hat.
Ja, fein, die Charaktere erleben Horror, wie jeder, der irgendwie zu Schaden kommt. Ein Autounfall, bei dem mein Beifahrer stirbt und ich verstümmelt überlebe, wäre für mich der blanke Horror. Aber macht das, wenn es nicht gerade so abläuft, wie in "Final Destination", gleich eine Geschichte, die tauglich für das Genre "Horror" ist?
3/10
Ne, sorry, tut es nicht x'D Ich hab mir das Video gerade reingezogen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Kerl den eh schon holzhammermäßigen Film offenbar nicht verstanden hat. Der ist so anti-SJW, dass er schlimmer ist, als ein SJW. Nur wenn man schon mit einer gewissen, öhmmm, Brille durch die Welt rennt, kann man auf die Idee kommen, dass das ein SJW-Film ist, der Frauen "empowern" und Männer "entmännlichen" soll. Ich nehme mal wohlwollend an, dass er einiges verschlafen hat, vor allem am Anfang (könnte ich ihm auch nicht verübeln).
Ich meine, die Tussi ist manipulierbar, doof, lässt sich heulend, hilflos und passiv durch die Handlung treiben (wobei das sogar verständlich ist, nach der überdramatischen Vorgeschichte) und schließt sich dann einem Todeskult, einer kranken Sekte an, nur um geliebt zu werden. Er ist natürlich auch nicht viel intelligenter, aber die Charaktere sind alle logikbefreit, durch die Bank. Ob Männlein oder Weiblein. Weil das in solchen Filmen anscheinend so sein muss. Ich weiß nicht, wie man da eine SJW-Botschaft herauslesen kann.
Der Film ist einfach pseudo-edgy, stinkend langweilig und sch***e. Der hat keine politische Botschaft in die eine oder andere Richtung.
― H.P. Lovecraft, From Beyond