FanFiktion.de - Forum / Allgemeines - Schreiben – Allgemein / "Alles Mist hier!" - Der Negativhaltung auf den Zahn gefühlt...
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zuojenn
Beitrag #1, verfasst am 06.10.2009 | 09:51 Uhr
Wegen "off Topic" ausgelagert aus "Sterben eines Fandoms"
Darth Pevra
Das frage ich mich auch.
Das ist jetzt nicht nur auf Rodos Aussage, es dürfen sich mal einige angesprochen fühlen. Bei einigen Aussagen frage ich mich echt: Was - zum Geier - macht ihr hier, wenn doch nahezu alles Mist ist?
Den Mist lesen und still drüber freuen, dass man besser ist, als jemand, der seine erste Geschichte schreibt (oder die 10. schlechte, weil 9 andere schlechte davor schon von Quietschis in den Himmel gelobt wurden und der Autor schlicht nicht weiß, was er besser machen könnte?)
Interessanterweise findet man die Namen derer, die das am lautesten schreien, überaus selten in Reviews zu entsprechenden Geschichten.
Ich verstehe diese Negativhaltung nicht. Ich komme hier mit dem Lesen toller Geschichten nicht nach, dabei klicke ich schon nur ganz wenig an und selektiere sehr genau, was ich überhaupt aufmache.
Natürlich gibt es Mist. Aber idR erkennt man dies in den ersten paar Zeilen, meist schon in der KB und kann entweder helfen, aus dem Mist ne Perle zu machen; oder man klickt es zu und hat es sogleich vergessen.
Darth Pevra
RodoSturgeon's Gesetz besagt, dass 90% von allem Mist ist, und das würde ich mit leicht variierenden Zahlen unterschreiben. Die einzige Ausnahme, die mir bisher untergekommen ist, sind Yuletide-Fandoms, die einen überdurchschnittlich großen Anteil an guten Geschichten haben. Meiner Meinung nach liegt das am mangelnden Fanon. *shrug* Vielleicht auch daran, dass die Geschichten da für andere Leute geschrieben sind und man nicht nur von sich selber ausgeht, wenn man schreibt.
Wieso dieser Elitismus?
Ist es wirklich nötig das eigene Ego zu erhöhen, indem man andere niedermacht? Und das meist auch noch indirekt?
Das frage ich mich auch.
Das ist jetzt nicht nur auf Rodos Aussage, es dürfen sich mal einige angesprochen fühlen. Bei einigen Aussagen frage ich mich echt: Was - zum Geier - macht ihr hier, wenn doch nahezu alles Mist ist?
Den Mist lesen und still drüber freuen, dass man besser ist, als jemand, der seine erste Geschichte schreibt (oder die 10. schlechte, weil 9 andere schlechte davor schon von Quietschis in den Himmel gelobt wurden und der Autor schlicht nicht weiß, was er besser machen könnte?)
Interessanterweise findet man die Namen derer, die das am lautesten schreien, überaus selten in Reviews zu entsprechenden Geschichten.
Ich verstehe diese Negativhaltung nicht. Ich komme hier mit dem Lesen toller Geschichten nicht nach, dabei klicke ich schon nur ganz wenig an und selektiere sehr genau, was ich überhaupt aufmache.
Natürlich gibt es Mist. Aber idR erkennt man dies in den ersten paar Zeilen, meist schon in der KB und kann entweder helfen, aus dem Mist ne Perle zu machen; oder man klickt es zu und hat es sogleich vergessen.
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Rang: Groschenromanschreiber
Was für mich einfach ärgerlich ist und dem gegenüber ich auch eine absolulte Negativhaltung habe (oder einnehme?) ((war das jetzt korrektes Deutsch?)):
OOC, schlechte Rechtschreibung, 'Parodien' (dieser Zusatz scheint jeglichen hingeschmierten Rotz zu negieren) ((nicht alle Parodien sind schlecht)) 'AU' und OCs.
In einem der Fandoms, in denen ich unterwegs bin, sind 230 Geschichten im Archiv. Im Zuge einer Prüfung bin ich den kompletten Fandom durchgegangen - 10 Storys, die allein von der Rechtschreibung lesbar, sauber formatiert und mit sichtbarer Mühe bzw. überlegt geschrieben waren.
Der Rest, Zitat:
".ich entschuldige mich vorweg für rechtschreibfehler ^^1" hab leider keine zeit diese auszukorregieren. meine kapis schreib ich zur zeit zwischen tüer und angel..."
Und bei sowas kommt mir einfach das kalte Kotzen.
OOC, schlechte Rechtschreibung, 'Parodien' (dieser Zusatz scheint jeglichen hingeschmierten Rotz zu negieren) ((nicht alle Parodien sind schlecht)) 'AU' und OCs.
In einem der Fandoms, in denen ich unterwegs bin, sind 230 Geschichten im Archiv. Im Zuge einer Prüfung bin ich den kompletten Fandom durchgegangen - 10 Storys, die allein von der Rechtschreibung lesbar, sauber formatiert und mit sichtbarer Mühe bzw. überlegt geschrieben waren.
Der Rest, Zitat:
".ich entschuldige mich vorweg für rechtschreibfehler ^^1" hab leider keine zeit diese auszukorregieren. meine kapis schreib ich zur zeit zwischen tüer und angel..."
Und bei sowas kommt mir einfach das kalte Kotzen.
Ich bin kein Fehler im System. Es ist unnötig den Support zu kontaktieren.
zuojenn
Beitrag #3, verfasst am 06.10.2009 | 10:19 Uhr
Noctifer
😮
Das schockt mich jetzt tatsächlich. Darf ich fragen, welches Fandom das war?
Vielleicht bewege ich mich in den falschen Genres (in den richtigen trifft's wohl eher). Ich verstehe auch, dass man als Operator da etwas .... sagen wir: ungeduldiger wird, da man ja gezwungen ist, das zu lesen, um es zu kontrollieren.
Ich mag einfach nur diese so häufige "Hetze" nicht, von wegen: Ist eh alles nur Schrott.
Mitnichten. Und wenn man das so sieht, dann liest man einfach auf den falschen Seiten. (zumindest als Leser, wo man ja die freie Wahl hat).
Was für mich einfach ärgerlich ist und dem gegenüber ich auch eine absolulte Negativhaltung habe (oder einnehme?) ((war das jetzt korrektes Deutsch?)):
OOC, schlechte Rechtschreibung, 'Parodien' (dieser Zusatz scheint jeglichen hingeschmierten Rotz zu negieren) ((nicht alle Parodien sind schlecht)) 'AU' und OCs.
In einem der Fandoms, in denen ich unterwegs bin, sind 230 Geschichten im Archiv. Im Zuge einer Prüfung bin ich den kompletten Fandom durchgegangen - 10 Storys, die allein von der Rechtschreibung lesbar, sauber formatiert und mit sichtbarer Mühe bzw. überlegt geschrieben waren.
Der Rest, Zitat:
".ich entschuldige mich vorweg für rechtschreibfehler ^^1" hab leider keine zeit diese auszukorregieren. meine kapis schreib ich zur zeit zwischen tüer und angel..."
Und bei sowas kommt mir einfach das kalte Kotzen.
😮
Das schockt mich jetzt tatsächlich. Darf ich fragen, welches Fandom das war?
Vielleicht bewege ich mich in den falschen Genres (in den richtigen trifft's wohl eher). Ich verstehe auch, dass man als Operator da etwas .... sagen wir: ungeduldiger wird, da man ja gezwungen ist, das zu lesen, um es zu kontrollieren.
Ich mag einfach nur diese so häufige "Hetze" nicht, von wegen: Ist eh alles nur Schrott.
Mitnichten. Und wenn man das so sieht, dann liest man einfach auf den falschen Seiten. (zumindest als Leser, wo man ja die freie Wahl hat).
Tifla
Beitrag #4, verfasst am 06.10.2009 | 10:29 Uhr
Nun, ich finde wirklich nicht alles Schrott, was ich auf FF.de zu lesen bekomme. Wenn dem nämlich so wäre, dann würde ich nicht mehr hier lesen. Natürlich sind mir auch schon Storys begegnet, die wirklich unterirdisch waren. Vor allem was Grammatik, Rechtschreibung und Ausdruck angeht. Aber ich kenne auch einige Geschichten, die wirklich hervorragend sind. Die Charaktere sind interessant (ich lese überwiegend im Prosabereich), die Handlung spannend und am Stil, Rechtschreibung etc. kann man nichts aussetzen. Mir geht es da wie zuojenn, ich selektiere mittlerweile auch, weil ich so viel gar nicht lesen, geschweige denn vernünftige Reviews verfassen kann. Und da mir das wichtig ist, muss ich auch aussortieren. Also da wo ich lese, gibt es tolle Storys von tollen Autoren.
Was ich aber wirklich verstehen kann ist, wenn man als Operator gezwungen ist, alles zu lesen, auch die Dinge, die eben unterirdisch sind. Ich denke mir, da ist man dann schon genervt, wenn einem 200 Storys begegnen, deren Autoren anscheinend im Fach Deutsch seit der dritten Klasse gefehlt haben. So was macht dann wirklich keinen Spaß mehr.
Was ich aber wirklich verstehen kann ist, wenn man als Operator gezwungen ist, alles zu lesen, auch die Dinge, die eben unterirdisch sind. Ich denke mir, da ist man dann schon genervt, wenn einem 200 Storys begegnen, deren Autoren anscheinend im Fach Deutsch seit der dritten Klasse gefehlt haben. So was macht dann wirklich keinen Spaß mehr.
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Rang: Groschenromanschreiber
zuojenn
Das schockt mich jetzt tatsächlich. Darf ich fragen, welches Fandom das war?
Vielleicht bewege ich mich in den falschen Genres (in den richtigen trifft's wohl eher). Ich verstehe auch, dass man als Operator da etwas .... sagen wir: ungeduldiger wird, da man ja gezwungen ist, das zu lesen, um es zu kontrollieren.
Ich mag einfach nur diese so häufige "Hetze" nicht, von wegen: Ist eh alles nur Schrott.
Mitnichten. Und wenn man das so sieht, dann liest man einfach auf den falschen Seiten. (zumindest als Leser, wo man ja die freie Wahl hat).
Natürlich :)
Hellsing.
Ich mag die Serie bzw. den Manga und da tut das dann schon weh =_=
Zum Spaß schreibe ich Fandom-Analysen und im Zuge dessen habe ich nachgezählt: 54 "OCs" bei 230 - als Beispiel.
Ungeduldig bin ich eigentlich nicht. Eher enttäuscht, was die "Autoren" aus den Charakteren machen. Das ist bei Final Fantasy so, das ist auch bei Hellsing extrem.
Es ist die eine Sache, ob ich als Operator was lese, oder in der Freizeit - in der Freizeit habe ich natürlich Ansprüche, die ich als Operator nicht habe. (Außer, dass die Story regelkonform ist.)
Wenn ich genervt wäre, dann hätte ich als Operator den falschen Job ;) natürlich stolpert man da teilweise über unterirdische Ergüsse, aber die prüft man distanziert - und fertig. Darüber denkt man irgendwann gar nicht mehr nach.
Bei den kleineren Fandoms ärgert man sich vielleicht mehr darüber, weil es weniger gute Fictions gibt - allein wegen der Masse.
Bei HP ist sicherlich viel, viel Schund dabei, aber die Chance etwas Gutes zu finden ist auch dementsprechend größer, weil es auch sehr viele Geschichten und Autoren in diesem Fandom gibt.
Von meiner Seite her - keine Hetze.
Ich 'analysiere' die Fandoms auf zynische Art und Weise, aber nicht, um irgendwem weh zu tun, sondern um aufzuzeigen was die Autoren aus den Charakteren machen. Vielleicht, weil ich enttäuscht bin von den vielen Schreiberlingen, die - tatsächlich - irgendwas hinrotzen und dafür Kekse erwarten - und teilweise bekommen.
Öffentlich prangere ich niemanden an, verlinke keine Geschichten und nenne auch niemanden namentlich. Und dennoch hoffe ich, dass manche Autoren - sofern sie darauf stoßen oder gestoßen werden - vielleicht ins Grübeln geraten.
😮
Das schockt mich jetzt tatsächlich. Darf ich fragen, welches Fandom das war?
Vielleicht bewege ich mich in den falschen Genres (in den richtigen trifft's wohl eher). Ich verstehe auch, dass man als Operator da etwas .... sagen wir: ungeduldiger wird, da man ja gezwungen ist, das zu lesen, um es zu kontrollieren.
Ich mag einfach nur diese so häufige "Hetze" nicht, von wegen: Ist eh alles nur Schrott.
Mitnichten. Und wenn man das so sieht, dann liest man einfach auf den falschen Seiten. (zumindest als Leser, wo man ja die freie Wahl hat).
Natürlich :)
Hellsing.
Ich mag die Serie bzw. den Manga und da tut das dann schon weh =_=
Zum Spaß schreibe ich Fandom-Analysen und im Zuge dessen habe ich nachgezählt: 54 "OCs" bei 230 - als Beispiel.
Ungeduldig bin ich eigentlich nicht. Eher enttäuscht, was die "Autoren" aus den Charakteren machen. Das ist bei Final Fantasy so, das ist auch bei Hellsing extrem.
Es ist die eine Sache, ob ich als Operator was lese, oder in der Freizeit - in der Freizeit habe ich natürlich Ansprüche, die ich als Operator nicht habe. (Außer, dass die Story regelkonform ist.)
Wenn ich genervt wäre, dann hätte ich als Operator den falschen Job ;) natürlich stolpert man da teilweise über unterirdische Ergüsse, aber die prüft man distanziert - und fertig. Darüber denkt man irgendwann gar nicht mehr nach.
Bei den kleineren Fandoms ärgert man sich vielleicht mehr darüber, weil es weniger gute Fictions gibt - allein wegen der Masse.
Bei HP ist sicherlich viel, viel Schund dabei, aber die Chance etwas Gutes zu finden ist auch dementsprechend größer, weil es auch sehr viele Geschichten und Autoren in diesem Fandom gibt.
Von meiner Seite her - keine Hetze.
Ich 'analysiere' die Fandoms auf zynische Art und Weise, aber nicht, um irgendwem weh zu tun, sondern um aufzuzeigen was die Autoren aus den Charakteren machen. Vielleicht, weil ich enttäuscht bin von den vielen Schreiberlingen, die - tatsächlich - irgendwas hinrotzen und dafür Kekse erwarten - und teilweise bekommen.
Öffentlich prangere ich niemanden an, verlinke keine Geschichten und nenne auch niemanden namentlich. Und dennoch hoffe ich, dass manche Autoren - sofern sie darauf stoßen oder gestoßen werden - vielleicht ins Grübeln geraten.
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Chrystal Mad
Beitrag #6, verfasst am 06.10.2009 | 12:18 Uhr
Die wenigen Autoren, die ich hier regelmäßig lese, schreiben wirklich gute Sachen und bei ihnen reviewe ich auch. Aber ich gestehe, ich lese momentan auch ein paar Geschichten, die ich bislang nicht reviewt habe und wohl auch nicht werde. Ich habe sie gefunden, weil in dem Fandom an sich nicht viel los ist und ich einfach aus Neugierde mal durchgeklickt habe und dann bei einer Story hängen geblieben bin. Die Storys sind an sich nicht unterirdisch, doch sie könnten durchaus besser sein. Aber ganz ehrlich, ich habe keine Lust mich mit dem jeweiligen Fanclub von Begeisterungsreviewern anzulegen, weil ich etwas zu kritisieren hätte, daher schweige ich bei diesen Geschichten und lese dann halt schwarz.
Darüber kann man denken, was man möchte - es ist definitiv feige, aber ich habe wenigstens meine Ruhe und muss mich nicht mit bösen Fans herumärgern. Das hatte ich oft genug, brauche ich einfach nicht mehr.
Ich sehe das persönlich nicht mal Negativhaltung. Ich meine, wenn ich z.B. 'Biss' nicht mag, lese ich dort nicht. Ja, ich habe schon reingesehen und der Großteil der Geschichten dort sind qualitativ (zumindest bei meinen Ansprüchen) Schrott. Aber wenn das so ist, gehe ich eben wieder und gut ist. Ich finde es auch im FF-Bereich schlimmer, als in der Prosa-Ecke. Ich war früher vorwiegend bei den FFs unterwegs und da ist mir bei weitem öfters die Kinnlade heruntergeklappt. In der Prosa-Ecke ist das nicht so, wobei ich auch sagen muss, dass ich aktuell nur über Empfehlungen anderer Autoren meine Storys suche. Dank meiner Reviewer ist mir schon die eine oder andere Perle ins Auge gestochen und wartet jetzt in meinen Favs darauf, gelesen zu werden. :-) Nein, ich kann nicht bestätigen, dass 90% der Geschichten Schrott sind, ganz und gar nicht.
Darüber kann man denken, was man möchte - es ist definitiv feige, aber ich habe wenigstens meine Ruhe und muss mich nicht mit bösen Fans herumärgern. Das hatte ich oft genug, brauche ich einfach nicht mehr.
Ich sehe das persönlich nicht mal Negativhaltung. Ich meine, wenn ich z.B. 'Biss' nicht mag, lese ich dort nicht. Ja, ich habe schon reingesehen und der Großteil der Geschichten dort sind qualitativ (zumindest bei meinen Ansprüchen) Schrott. Aber wenn das so ist, gehe ich eben wieder und gut ist. Ich finde es auch im FF-Bereich schlimmer, als in der Prosa-Ecke. Ich war früher vorwiegend bei den FFs unterwegs und da ist mir bei weitem öfters die Kinnlade heruntergeklappt. In der Prosa-Ecke ist das nicht so, wobei ich auch sagen muss, dass ich aktuell nur über Empfehlungen anderer Autoren meine Storys suche. Dank meiner Reviewer ist mir schon die eine oder andere Perle ins Auge gestochen und wartet jetzt in meinen Favs darauf, gelesen zu werden. :-) Nein, ich kann nicht bestätigen, dass 90% der Geschichten Schrott sind, ganz und gar nicht.
Story-Operator
ICh glaube, es wäre schon mal nicht schlecht, wenn man es so definieren würde: 90% ist für einen _selbst_ "Mist", bzw., positiver formuliert, ist nur etwa 10% nach dem eigenen Geschmack ...?
Sicher, eine Rechtscheibung, dass einer Sau graust, muss man niemandem antun. Was das betrifft, kann ich viele Hobbyautoren nicht wirklich verstehen (ich spreche jetzt NICHT von 4-5 Tipp - oder Schlampigkeitsfehlern in einem langen Kapitel). Bis aufs Word Pad hat doch jedes Schreibprogramm eine automatische Rechtschreibprüfung (auch wenn die kacke ist, aber immerhin passieren dann nicht dieselben Fehler immer wieder: "Wiederstand", "schmincken", "nähmlich", etc.). Und dann gibt es noch die Betaleser, die ihre Dienste gratis anbieten ...
Was den "Rest" betrifft, also OCs, OOC, Pairing-Fics, "all human", Schnulzen, PWP etc., würde ich nicht direkt als Mist bezeichnen. Es ist im Endeffekt Geschmackssache ...
Aber Hut ab vor den Operatoren. Die sind schon eine ausdauernde, geduldige Spezies =) Ich würde, hätte ich diesen "Job" wohl ziemlich schnell die Wände hochgehen 😈
Sicher, eine Rechtscheibung, dass einer Sau graust, muss man niemandem antun. Was das betrifft, kann ich viele Hobbyautoren nicht wirklich verstehen (ich spreche jetzt NICHT von 4-5 Tipp - oder Schlampigkeitsfehlern in einem langen Kapitel). Bis aufs Word Pad hat doch jedes Schreibprogramm eine automatische Rechtschreibprüfung (auch wenn die kacke ist, aber immerhin passieren dann nicht dieselben Fehler immer wieder: "Wiederstand", "schmincken", "nähmlich", etc.). Und dann gibt es noch die Betaleser, die ihre Dienste gratis anbieten ...
Was den "Rest" betrifft, also OCs, OOC, Pairing-Fics, "all human", Schnulzen, PWP etc., würde ich nicht direkt als Mist bezeichnen. Es ist im Endeffekt Geschmackssache ...
Aber Hut ab vor den Operatoren. Die sind schon eine ausdauernde, geduldige Spezies =) Ich würde, hätte ich diesen "Job" wohl ziemlich schnell die Wände hochgehen 😈
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Rang: Groschenromanschreiber
Beitrag #8, verfasst am 06.10.2009 | 12:41 Uhr
Artanis
Wir sind einfach ein lustiges Grüppchen mit schwarzem, morbiden Henkershumor ^___^
Und wie du sagtest: Etwas als "nicht lesenswert" zu bezeichnen, hat auch viel mit dem subjektiven Eindruck bzw. dem persönlichen Geschmack zu tun.
Aber Hut ab vor den Operatoren. Die sind schon eine ausdauernde, geduldige Spezies =) Ich würde, hätte ich diesen "Job" wohl ziemlich schnell die Wände hochgehen 😈
Wir sind einfach ein lustiges Grüppchen mit schwarzem, morbiden Henkershumor ^___^
Und wie du sagtest: Etwas als "nicht lesenswert" zu bezeichnen, hat auch viel mit dem subjektiven Eindruck bzw. dem persönlichen Geschmack zu tun.
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Schreibwerkstättler
Beitrag #9, verfasst am 06.10.2009 | 13:02 Uhr
@Noctifer: Du findest AUs und OCs schlecht?
Da kann ich dir nur teilweise zustimmen. Klar, viele AUs tragen diesen Titel, weil außer den Namen und vielleicht einigen grundlegenden Charakterzügen der Charaktere und dem Aussehen nichts mehr vom Fandom übrig ist (so etwas kann ich auch nicht haben). Aber es gibt wirklich tolle "Was wäre, wenn"-Storys, die auch unter AU fallen. Sind die dann auch schlecht? Ist es nicht interessant, sich zu überlegen, was passiert wäre, wenn... sagen wir mal, Frodo und Sam Gollum nicht mitgenommen hätten oder was passiert wäre, wenn Dumbledore in Teil 6 nicht das Zeitliche gesegnet hätte oder Darth Vader das Ende von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" überlebt hätte?
Und OCs sind ein zweischneidiges Schwert. Viele OCs sind Mary Sues, aber bei weitem nicht alle, und alle OCs gleich als Müll abzustempeln finde ich unangebracht. OCs sollten einen Canon Charakter nicht überflüssig machen, das ist schon klar. Aber angenommen, man schreibt eine Geschichte, die 100 Jahre vor den Ereignissen des Canons spielt und quasi die Vorgeschichte erzählt (und deren Canon-Charaktere keine langlebigen Elben, Zwerge, Gnome, Aliens oder sonst was sind), dann sind OCs eben unumgänglich. OCs ungleich Mary Sues.
Das es viel Müll gibt, da kann ich zwar zustimmen, aber es gibt auch sehr viele Perlen oder zumindest Geschichten mit viel Potenzial, aus denen man noch wirklich jede Menge herausholen könnte. Und zu sagen, dass 90% aller Storys hier aus Mist bestehen, finde ich nicht in Ordnung. Der Anteil guter Geschichter liegt bei mehr als 10 %!
Natürlich haben es die Operatoren schwer, die müssen sich wirklich durch Mist schlagen (Mein Beileid dafür!) aber gerade sie sollten doch auch hin und wieder über wirklich gute Storys stolpern...
Schlechte Geschichten erkennt man häufig bereits am Titel u/o. der Kurzbeschreibung, die klicke ich gar nicht erst an. Don't like, don't read.
Der langen Rede kurzer Sinn: Mir geht diese Negativhaltung auf den Zeiger.
Da kann ich dir nur teilweise zustimmen. Klar, viele AUs tragen diesen Titel, weil außer den Namen und vielleicht einigen grundlegenden Charakterzügen der Charaktere und dem Aussehen nichts mehr vom Fandom übrig ist (so etwas kann ich auch nicht haben). Aber es gibt wirklich tolle "Was wäre, wenn"-Storys, die auch unter AU fallen. Sind die dann auch schlecht? Ist es nicht interessant, sich zu überlegen, was passiert wäre, wenn... sagen wir mal, Frodo und Sam Gollum nicht mitgenommen hätten oder was passiert wäre, wenn Dumbledore in Teil 6 nicht das Zeitliche gesegnet hätte oder Darth Vader das Ende von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" überlebt hätte?
Und OCs sind ein zweischneidiges Schwert. Viele OCs sind Mary Sues, aber bei weitem nicht alle, und alle OCs gleich als Müll abzustempeln finde ich unangebracht. OCs sollten einen Canon Charakter nicht überflüssig machen, das ist schon klar. Aber angenommen, man schreibt eine Geschichte, die 100 Jahre vor den Ereignissen des Canons spielt und quasi die Vorgeschichte erzählt (und deren Canon-Charaktere keine langlebigen Elben, Zwerge, Gnome, Aliens oder sonst was sind), dann sind OCs eben unumgänglich. OCs ungleich Mary Sues.
Das es viel Müll gibt, da kann ich zwar zustimmen, aber es gibt auch sehr viele Perlen oder zumindest Geschichten mit viel Potenzial, aus denen man noch wirklich jede Menge herausholen könnte. Und zu sagen, dass 90% aller Storys hier aus Mist bestehen, finde ich nicht in Ordnung. Der Anteil guter Geschichter liegt bei mehr als 10 %!
Natürlich haben es die Operatoren schwer, die müssen sich wirklich durch Mist schlagen (Mein Beileid dafür!) aber gerade sie sollten doch auch hin und wieder über wirklich gute Storys stolpern...
Schlechte Geschichten erkennt man häufig bereits am Titel u/o. der Kurzbeschreibung, die klicke ich gar nicht erst an. Don't like, don't read.
Der langen Rede kurzer Sinn: Mir geht diese Negativhaltung auf den Zeiger.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Rang: Groschenromanschreiber
Andauril
Ja :)
Wenn, als Beispiel, in einem alternativen Universum Tom Riddle Harry Potters liebender Vater ist, der den armen kleinen Harry vor dem bösen Dumbledore beschützten möchte, der wieder rum ein random-vergewaltigender Reinbluthasser ist.
DANN finde ich AU nicht nur schlecht, sondern zum Davonlaufen.
(Und ja. Solche "Basis" bzw. Plots gibt es.)
Oder wenn die junge Mary-Juana Cassandra Jenoveva Slytherin Gryffindor Potter Snape Riddle plötzlich als Harrys lange verschollene Zwillingsschwester auftaucht, mit einem Wink ihres Super!Zauberstabes Voldemort platt macht, Snape heiratet und anschließend eine Affäre mit Malfoy beginnt - auch dann finde ich OC's würgreizerregend.
(Und auch hier - ja - sowas gibt es durchaus.)
Und das ist keine Negativhaltung meinerseits, sondern mein subjektiver Geschmack und mein gutes Recht sowas nicht zu mögen.
Zumal ich nie etwas von 90% geschrieben habe oder mich über meine Arbeit beschwert hätte :)
@Noctifer: Du findest AUs und OCs schlecht?
Ja :)
Wenn, als Beispiel, in einem alternativen Universum Tom Riddle Harry Potters liebender Vater ist, der den armen kleinen Harry vor dem bösen Dumbledore beschützten möchte, der wieder rum ein random-vergewaltigender Reinbluthasser ist.
DANN finde ich AU nicht nur schlecht, sondern zum Davonlaufen.
(Und ja. Solche "Basis" bzw. Plots gibt es.)
Oder wenn die junge Mary-Juana Cassandra Jenoveva Slytherin Gryffindor Potter Snape Riddle plötzlich als Harrys lange verschollene Zwillingsschwester auftaucht, mit einem Wink ihres Super!Zauberstabes Voldemort platt macht, Snape heiratet und anschließend eine Affäre mit Malfoy beginnt - auch dann finde ich OC's würgreizerregend.
(Und auch hier - ja - sowas gibt es durchaus.)
Und das ist keine Negativhaltung meinerseits, sondern mein subjektiver Geschmack und mein gutes Recht sowas nicht zu mögen.
Zumal ich nie etwas von 90% geschrieben habe oder mich über meine Arbeit beschwert hätte :)
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Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #11, verfasst am 06.10.2009 | 13:57 Uhr
Ich mag gut geschriebene AU's. Letztendlich geht's bei FF's um die Unterhaltung, und ein hervorragendes AU ist so ziemlich spaßigste und spannendste Ding, das es meiner Meinung nach so gibt. Normale FF's können nämlich nur Lücken im Canon füllen, während AU's eine äußerst breite Palette an Möglichkeiten bieten. Dumm nur, dass sie auch mehr Raum bieten aus der Canon-Geschichte Rührei mit Speck zu machen.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Rang: Kolumnenschreiber
Mag sein, dass ich überkritisch bin. Ist sogar sehr wahrscheinlich. Ich bin eben wählerisch (und stelle an Fanfics dieselben Ansprüche wie an Bücher). Aber ist es wirklich boshaft, eine Geschichte schlecht zu finden? (...) Wenn sie (die Autoren) Spaß daran haben, sollen sie das gerne tun. Ich halte es trotzdem für Mist (habe hier auf der Seite schon ewig nichts Lesenswertes mehr gefunden).
by Rodo (Thread: Sterben eines Fandoms)
Ich stimme Rodo zu.
Wenn man wählerisch ist und hohe Ansprüche hat, dann lässt es sich nur schwer vermeiden 90% der Geschichten hier als Schrott zu empfinden. Natürlich kommt es dabei auf die Ansprüche an. Was ich z.B. absolut zum Kotzen finde, ist eventuell die Lieblingsgeschichte von 200 anderen Lesern. Dennoch bleibt es (aus meiner Sicht) absoluter Bullshit.
Die zig Geschichten bei denen es alleine an der Form (korrekter Sprachgebrauch) mangelt fallen für mich allerdings nicht unter 'Geschmackssache', und gerade die machen den Großteil an 'Schrott' aus.
Ich würde die 90% übrigens sofort unterschreiben, weil ich stichprobenartig lese und mich dabei nicht auf einen Bereich beschränke. Und ich muss sagen, dass ich dabei nur vllt jede 10. Geschichte (aufmerksam) durchlese. Der Rest scheidet schon beim Überfliegen aufgrund diverser Rechtschreib-/Grammatik-/Zeichenfehler oderdes Layouts aus.
Die Frage warum ich dennoch hier bleibe ist einfach zu beantworten:
A) Steckt auch in schlechten Geschichten machmal Potential.
B) Gibt es bisher kaum Alternativen zu FF.de (bzw. ähnliche Plattformen sind auch nicht besser, falls überhaupt).
C) Ist FF.de so riesig, dass die 10% an guten Geschichten, dennoch einen recht großen Bereich abdecken.
by Rodo (Thread: Sterben eines Fandoms)
Ich stimme Rodo zu.
Wenn man wählerisch ist und hohe Ansprüche hat, dann lässt es sich nur schwer vermeiden 90% der Geschichten hier als Schrott zu empfinden. Natürlich kommt es dabei auf die Ansprüche an. Was ich z.B. absolut zum Kotzen finde, ist eventuell die Lieblingsgeschichte von 200 anderen Lesern. Dennoch bleibt es (aus meiner Sicht) absoluter Bullshit.
Die zig Geschichten bei denen es alleine an der Form (korrekter Sprachgebrauch) mangelt fallen für mich allerdings nicht unter 'Geschmackssache', und gerade die machen den Großteil an 'Schrott' aus.
Ich würde die 90% übrigens sofort unterschreiben, weil ich stichprobenartig lese und mich dabei nicht auf einen Bereich beschränke. Und ich muss sagen, dass ich dabei nur vllt jede 10. Geschichte (aufmerksam) durchlese. Der Rest scheidet schon beim Überfliegen aufgrund diverser Rechtschreib-/Grammatik-/Zeichenfehler oderdes Layouts aus.
Die Frage warum ich dennoch hier bleibe ist einfach zu beantworten:
A) Steckt auch in schlechten Geschichten machmal Potential.
B) Gibt es bisher kaum Alternativen zu FF.de (bzw. ähnliche Plattformen sind auch nicht besser, falls überhaupt).
C) Ist FF.de so riesig, dass die 10% an guten Geschichten, dennoch einen recht großen Bereich abdecken.
'Part of me suspects that I'm a loser, and the other part of me thinks I'm God Almighty.'
John Lennon
John Lennon
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Schreibwerkstättler
Beitrag #13, verfasst am 06.10.2009 | 15:00 Uhr
Noctifer
Okay, so etwas finde ich auch furchtbar. Aber davon habe ich gar nicht gesprochen. Sondern eben von Alternativer Historie in FF's. Dass sich ab einem bestimmten Punkt irgendetwas im Canon verändert hätte (wie, z.B., dass Dumbledore nicht stirbt oder Darth Vader überlebt) und man von dem Punkt aus die Geschichte weiterschreibt. Weil die Story dann vielleicht ganz anders weiter gegangen wäre, als man sie kennt. Dann mag ich AUs.
Das von dir beschriebene finde ich absolut furchtbar, vor so etwas würde ich schreiend davon rennen.
Und OCs mag ich nur, wenn sie die Canon-Charaktere nicht überflüssig oder unwichtig machen, und wenn sie keine Mary Sues sind. Aber in den Geschichten, die ich gelesen habe, waren die OCs allesamt sehr interessant und nicht sueig.
Aber alle OCs und AUs über einen Kamm zu scheren und als schlecht abzustempeln, finde ich ungerechtfertigt und falsch. Es gibt genug interessante OCs und genug AUs mit wunderbarem Plot.
Noctifer
Das war auch nicht mehr auf dich bezogen, sondern allgemein gemeint.
Andauril@Noctifer: Du findest AUs und OCs schlecht?
Ja :)
Wenn, als Beispiel, in einem alternativen Universum Tom Riddle Harry Potters liebender Vater ist, der den armen kleinen Harry vor dem bösen Dumbledore beschützten möchte, der wieder rum ein random-vergewaltigender Reinbluthasser ist.
DANN finde ich AU nicht nur schlecht, sondern zum Davonlaufen.
(Und ja. Solche "Basis" bzw. Plots gibt es.)
Oder wenn die junge Mary-Juana Cassandra Jenoveva Slytherin Gryffindor Potter Snape Riddle plötzlich als Harrys lange verschollene Zwillingsschwester auftaucht, mit einem Wink ihres Super!Zauberstabes Voldemort platt macht, Snape heiratet und anschließend eine Affäre mit Malfoy beginnt - auch dann finde ich OC's würgreizerregend.
(Und auch hier - ja - sowas gibt es durchaus.)
Und das ist keine Negativhaltung meinerseits, sondern mein subjektiver Geschmack und mein gutes Recht sowas nicht zu mögen.
Okay, so etwas finde ich auch furchtbar. Aber davon habe ich gar nicht gesprochen. Sondern eben von Alternativer Historie in FF's. Dass sich ab einem bestimmten Punkt irgendetwas im Canon verändert hätte (wie, z.B., dass Dumbledore nicht stirbt oder Darth Vader überlebt) und man von dem Punkt aus die Geschichte weiterschreibt. Weil die Story dann vielleicht ganz anders weiter gegangen wäre, als man sie kennt. Dann mag ich AUs.
Das von dir beschriebene finde ich absolut furchtbar, vor so etwas würde ich schreiend davon rennen.
Und OCs mag ich nur, wenn sie die Canon-Charaktere nicht überflüssig oder unwichtig machen, und wenn sie keine Mary Sues sind. Aber in den Geschichten, die ich gelesen habe, waren die OCs allesamt sehr interessant und nicht sueig.
Aber alle OCs und AUs über einen Kamm zu scheren und als schlecht abzustempeln, finde ich ungerechtfertigt und falsch. Es gibt genug interessante OCs und genug AUs mit wunderbarem Plot.
Noctifer
Zumal ich nie etwas von 90% geschrieben habe oder mich über meine Arbeit beschwert hätte :)
Das war auch nicht mehr auf dich bezogen, sondern allgemein gemeint.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #14, verfasst am 06.10.2009 | 15:06 Uhr
Andauril
Das ist auch vollkommen okay, legitim und so liest sich das auch lesenswert :) Ich meinte die extremen Fälle AU und OCs.
OCs weist fast jede Geschichte als Randfiguren auf. Auch meine.
Nur die in den Mittelpunkt gestellten Mary-Sues, die Harry Potter (oder Luke Skywalker) entweder überflüssig machen, oder nur dafür da sind, dass sich diese Charaktere in Mary-Sue verlieben - auch diese Charaktere könnte ich verzichten.
Okay, so etwas finde ich auch furchtbar. Aber davon habe ich gar nicht gesprochen. Sondern eben von Alternativer Historie in FF's. Dass sich ab einem bestimmten Punkt irgendetwas im Canon verändert hätte (wie, z.B., dass Dumbledore nicht stirbt oder Darth Vader überlebt) und man von dem Punkt aus die Geschichte weiterschreibt. Weil die Story dann vielleicht ganz anders weiter gegangen wäre, als man sie kennt. Dann mag ich AUs.
Das ist auch vollkommen okay, legitim und so liest sich das auch lesenswert :) Ich meinte die extremen Fälle AU und OCs.
OCs weist fast jede Geschichte als Randfiguren auf. Auch meine.
Nur die in den Mittelpunkt gestellten Mary-Sues, die Harry Potter (oder Luke Skywalker) entweder überflüssig machen, oder nur dafür da sind, dass sich diese Charaktere in Mary-Sue verlieben - auch diese Charaktere könnte ich verzichten.
Ich bin kein Fehler im System. Es ist unnötig den Support zu kontaktieren.
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Noctifer
Dann sind wir uns ja einig.
Solche Extremfälle mag ich auch nicht. Ich habe einmal eine Harry Potter Story gelesen (ein Bekannter machte mich darauf aufmerksam, und wollte wissen, was ich davon halten, und NEIN, er war nicht der Autor) die sowas von grottig war... Mary Sue kommt nach Hogwarts, landet im Haus Slytherin und wird erst mal ganz doll gehasst. Und sie kann natürlich ALLES (wozu besucht sie dann eigentlich eine Zauberschule, frage ich mich) und ganz Hogwarts tanzt auf einmal nach ihrer Pfeife... *urgs* Furchtbar. Ich hatte bereits nach ein-zwei Kapiteln zu viel.
Solche Extremfälle von AU's, wo Dumbledore dann auf einmal der böse Erzschurke ist, Voldemort der liebende Vater von Harry (der natürlich mit Malfoy wilde Orgien feiert, keine Brille und lange Haare hat...)... sind mir GOTT SEI DANK noch nicht begegnet. Sowas würde ich allerhöchstens als nicht ganz ernstgemeinte Humorgeschichte lesen... aber auch nur, wenn man merkt, dass das nicht ganz ernst gemeint ist. Leider scheinen es diese Autoren aber wirklich ernst zu meinen... *würg*
Ich habe aber wirklich schon tolle AU's gelesen und auch schon interessante OC's kennen gelernt. Und solche Extrem-"AU"s erkannt man ja meistens schon an der Kurzbeschreibung und die werden dann gar nicht erst angeklickt. Wenn ich etwas lese von wegen: "Harry wohnt bei seinem liebenden Vater Tom "Voldemort" Riddle, als der böse schwarze Zauberer Albus Dumbledore plötzlich die ganze Zaubererwelt unterwerfen will. Harry, Voldemort und Harry Geliebter Draco Malfoy sehen sich einer schrecklichen Bedrohung gegenüber, denn Albus Dumbledore wird von den fiesen Nachwuchsschwarzmagiern Ron und Hermine unterstützt! Zu allem Überfluss ist es Hermine gelungen, den netten und liebeswürdigen Zaubertrankmischer Severus Snape in ihr Netz zu locken... wird es Harry, Voldemort und Draco gelingen, Snape zu befreien und den bösen Dumbledore und seine Schergen zu besiegen??? Pairing: Draco/Harry; Hermine/Snape; Dumbledore/Ron!!!)" ergreife ich ganz schnell Reißaus.
Andauril
Okay, so etwas finde ich auch furchtbar. Aber davon habe ich gar nicht gesprochen. Sondern eben von Alternativer Historie in FF's. Dass sich ab einem bestimmten Punkt irgendetwas im Canon verändert hätte (wie, z.B., dass Dumbledore nicht stirbt oder Darth Vader überlebt) und man von dem Punkt aus die Geschichte weiterschreibt. Weil die Story dann vielleicht ganz anders weiter gegangen wäre, als man sie kennt. Dann mag ich AUs.
Das ist auch vollkommen okay, legitim und so liest sich das auch lesenswert :) Ich meinte die extremen Fälle AU und OCs.
OCs weist fast jede Geschichte als Randfiguren auf. Auch meine.
Nur die in den Mittelpunkt gestellten Mary-Sues, die Harry Potter (oder Luke Skywalker) entweder überflüssig machen, oder nur dafür da sind, dass sich diese Charaktere in Mary-Sue verlieben - auch diese Charaktere könnte ich verzichten.
Dann sind wir uns ja einig.
Solche Extremfälle mag ich auch nicht. Ich habe einmal eine Harry Potter Story gelesen (ein Bekannter machte mich darauf aufmerksam, und wollte wissen, was ich davon halten, und NEIN, er war nicht der Autor) die sowas von grottig war... Mary Sue kommt nach Hogwarts, landet im Haus Slytherin und wird erst mal ganz doll gehasst. Und sie kann natürlich ALLES (wozu besucht sie dann eigentlich eine Zauberschule, frage ich mich) und ganz Hogwarts tanzt auf einmal nach ihrer Pfeife... *urgs* Furchtbar. Ich hatte bereits nach ein-zwei Kapiteln zu viel.
Solche Extremfälle von AU's, wo Dumbledore dann auf einmal der böse Erzschurke ist, Voldemort der liebende Vater von Harry (der natürlich mit Malfoy wilde Orgien feiert, keine Brille und lange Haare hat...)... sind mir GOTT SEI DANK noch nicht begegnet. Sowas würde ich allerhöchstens als nicht ganz ernstgemeinte Humorgeschichte lesen... aber auch nur, wenn man merkt, dass das nicht ganz ernst gemeint ist. Leider scheinen es diese Autoren aber wirklich ernst zu meinen... *würg*
Ich habe aber wirklich schon tolle AU's gelesen und auch schon interessante OC's kennen gelernt. Und solche Extrem-"AU"s erkannt man ja meistens schon an der Kurzbeschreibung und die werden dann gar nicht erst angeklickt. Wenn ich etwas lese von wegen: "Harry wohnt bei seinem liebenden Vater Tom "Voldemort" Riddle, als der böse schwarze Zauberer Albus Dumbledore plötzlich die ganze Zaubererwelt unterwerfen will. Harry, Voldemort und Harry Geliebter Draco Malfoy sehen sich einer schrecklichen Bedrohung gegenüber, denn Albus Dumbledore wird von den fiesen Nachwuchsschwarzmagiern Ron und Hermine unterstützt! Zu allem Überfluss ist es Hermine gelungen, den netten und liebeswürdigen Zaubertrankmischer Severus Snape in ihr Netz zu locken... wird es Harry, Voldemort und Draco gelingen, Snape zu befreien und den bösen Dumbledore und seine Schergen zu besiegen??? Pairing: Draco/Harry; Hermine/Snape; Dumbledore/Ron!!!)" ergreife ich ganz schnell Reißaus.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Ich glaube, man sollte sich hier nicht zu sehr an dem Wort "Schrott" stoßen. Das Ganze ist doch bloß eine überspitzte Umschreibung für "Etwa jede zehnte Geschichte hier wird meinen Ansprüchen gerecht, die anderen nicht".
Und das würd ich unterschreiben.
Verdanken wir diese Aussage einer Negativhaltung? Klar. Irgendwo schon. Der Verfasser war kein gnadenloser Optimist. Aber wisst ihr, was wir der Positivhaltung einiger hier verdanken? Die Quietschkommis. Goil Weida und Freunde. Das sind einfach zwei Extreme und Extreme sind selten toll, ja.
Aber Positivhaltung und Negativhaltung... Das ist doch alles nur eine Frage des Anspruchs. Jeder Leser muss für sich entscheiden, wie viel er von einer Geschichte erwartet, wie sehr der Autor schuften muss, damit er dran bleibt. Und wenn jemand sagt "Ich lese nichts mit mehr als fünf Rechtschreibfehlern pro Satz", dann finde ich es etwas vermessen, ihm Hetze und Elitismus und was nicht alles vorzuwerfen, bloß weil er was sehen will für sein... Ah, seine Klicks. Oder Zeit.
Und das würd ich unterschreiben.
Verdanken wir diese Aussage einer Negativhaltung? Klar. Irgendwo schon. Der Verfasser war kein gnadenloser Optimist. Aber wisst ihr, was wir der Positivhaltung einiger hier verdanken? Die Quietschkommis. Goil Weida und Freunde. Das sind einfach zwei Extreme und Extreme sind selten toll, ja.
Aber Positivhaltung und Negativhaltung... Das ist doch alles nur eine Frage des Anspruchs. Jeder Leser muss für sich entscheiden, wie viel er von einer Geschichte erwartet, wie sehr der Autor schuften muss, damit er dran bleibt. Und wenn jemand sagt "Ich lese nichts mit mehr als fünf Rechtschreibfehlern pro Satz", dann finde ich es etwas vermessen, ihm Hetze und Elitismus und was nicht alles vorzuwerfen, bloß weil er was sehen will für sein... Ah, seine Klicks. Oder Zeit.
"Start telling the stories that only you can tell, because there’ll always be better writers than you and there’ll always be smarter writers than you - but you are the only you."
- Neil Gaiman
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Beitrag #17, verfasst am 06.10.2009 | 16:05 Uhr
phazonshark
JA, aber es ist zuviel verlangt, ein Rechtschreibprogramm über seine "Werke" laufen zu lassen, noch mal drüber zu lesen, eventuell einen Beta zu Rate zu ziehen? Selbst ich (und ich bin Rechtschreibung und Grammatik eigentlich recht fit) habe einen Beta. Und diese Leute, die irgendwie was hinschwieren und dabei auf Rechtschreibung und Grammatik pfeifen, das sind die, die einen Beta bitter nötig haben, aber seltsamerweise sind das auch gerade die, die keinen wollen. Und die beleidigt reagieren, wenn man sie freundlich darauf hinweist, dass ein Beta vielleicht ganz hilfreich wäre.
Die Quietschkommischreiber sind doch meistens die, selbst Rechtschreibfehler in jedem zweitem Wort und keine eigene Meinung haben. Oder die zu faul sind, eine ehrliche Kritik zu schreiben. Dauert ja auch viel länger als das "Hallo! Voll supa, die Story! Das ist sooo süüüz! Schreibschnellweita! LG!"
Ich glaube, man sollte sich hier nicht zu sehr an dem Wort "Schrott" stoßen. Das Ganze ist doch bloß eine überspitzte Umschreibung für "Etwa jede zehnte Geschichte hier wird meinen Ansprüchen gerecht, die anderen nicht".
Und das würd ich unterschreiben.
Verdanken wir diese Aussage einer Negativhaltung? Klar. Irgendwo schon. Der Verfasser war kein gnadenloser Optimist. Aber wisst ihr, was wir der Positivhaltung einiger hier verdanken? Die Quietschkommis. Goil Weida und Freunde. Das sind einfach zwei Extreme und Extreme sind selten toll, ja.
Aber Positivhaltung und Negativhaltung... Das ist doch alles nur eine Frage des Anspruchs. Jeder Leser muss für sich entscheiden, wie viel er von einer Geschichte erwartet, wie sehr der Autor schuften muss, damit er dran bleibt. Und wenn jemand sagt "Ich lese nichts mit mehr als fünf Rechtschreibfehlern pro Satz", dann finde ich es etwas vermessen, ihm Hetze und Elitismus und was nicht alles vorzuwerfen, bloß weil er was sehen will für sein... Ah, seine Klicks. Oder Zeit.
JA, aber es ist zuviel verlangt, ein Rechtschreibprogramm über seine "Werke" laufen zu lassen, noch mal drüber zu lesen, eventuell einen Beta zu Rate zu ziehen? Selbst ich (und ich bin Rechtschreibung und Grammatik eigentlich recht fit) habe einen Beta. Und diese Leute, die irgendwie was hinschwieren und dabei auf Rechtschreibung und Grammatik pfeifen, das sind die, die einen Beta bitter nötig haben, aber seltsamerweise sind das auch gerade die, die keinen wollen. Und die beleidigt reagieren, wenn man sie freundlich darauf hinweist, dass ein Beta vielleicht ganz hilfreich wäre.
Die Quietschkommischreiber sind doch meistens die, selbst Rechtschreibfehler in jedem zweitem Wort und keine eigene Meinung haben. Oder die zu faul sind, eine ehrliche Kritik zu schreiben. Dauert ja auch viel länger als das "Hallo! Voll supa, die Story! Das ist sooo süüüz! Schreibschnellweita! LG!"
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Beitrag #18, verfasst am 06.10.2009 | 16:12 Uhr
Andauril
Mit Faulheit hat das sicherlich in den wenigsten Fällen zu tun.
Den meisten Bonbon-Reviewern gefällt wahrscheinlich wirklich uneingeschränkt was sie da lesen. Sie wollen unterhalten werden, möglichst mit ihrem Lieblingspairing. In welcher Form ihnen das dargeboten wird ist dabei unerheblich.
Die Quietschkommischreiber sind doch meistens die, selbst Rechtschreibfehler in jedem zweitem Wort und keine eigene Meinung haben. Oder die zu faul sind, eine ehrliche Kritik zu schreiben. Dauert ja auch viel länger als das "Hallo! Voll supa, die Story! Das ist sooo süüüz! Schreibschnellweita! LG!"
Mit Faulheit hat das sicherlich in den wenigsten Fällen zu tun.
Den meisten Bonbon-Reviewern gefällt wahrscheinlich wirklich uneingeschränkt was sie da lesen. Sie wollen unterhalten werden, möglichst mit ihrem Lieblingspairing. In welcher Form ihnen das dargeboten wird ist dabei unerheblich.
'Part of me suspects that I'm a loser, and the other part of me thinks I'm God Almighty.'
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@Andauril: Darauf wollte ich hinaus, ja. Nicht jeder Autor ist bereit, die gleiche Mühe in seine Geschichten zu stecken, aber solange es Leser mit entsprechenden Ansprüchen gibt, findet sich für jeden Topf ein Deckel. (Dein Post beginnt mit "Ja, aber", ich bin nicht sicher, in wie weit du mir jetzt zustimmst? Eigentlich sagen wir nix Gegensätzliches.)
Rechtschreibung war da jetzt auch nur ein durchgekautes Beispiel, weil es etwas ist, das sich halbwegs objektiv bewerten lässt. Man kann natürlich auch an Spannung, Humor, etc. gewisse Ansprüche haben, nur dass wir dann subjektiver werden.
@Lennart: Denke auch, jup. Manche Leser arbeiten wirklich nur per Checkliste ab, ob ihre Lieblingscharaktere mitspielen und dann sind sie glücklich. Andererseits: Wenn sie wirklich glücklich sind, ich meine... Wer will es ihnen nehmen? Es war schon immmer schwer, mit jemandem zu argumentieren, der glücklich ist. ;-)
Rechtschreibung war da jetzt auch nur ein durchgekautes Beispiel, weil es etwas ist, das sich halbwegs objektiv bewerten lässt. Man kann natürlich auch an Spannung, Humor, etc. gewisse Ansprüche haben, nur dass wir dann subjektiver werden.
@Lennart: Denke auch, jup. Manche Leser arbeiten wirklich nur per Checkliste ab, ob ihre Lieblingscharaktere mitspielen und dann sind sie glücklich. Andererseits: Wenn sie wirklich glücklich sind, ich meine... Wer will es ihnen nehmen? Es war schon immmer schwer, mit jemandem zu argumentieren, der glücklich ist. ;-)
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Beitrag #20, verfasst am 06.10.2009 | 16:22 Uhr
phazonshark
Da es ihnen eh nur ums Pairing geht, wären sie sicher ebenso glücklich, wenn das auch gut umgesetzt wäre ;)
@Lennart: Denke auch, jup. Manche Leser arbeiten wirklich nur per Checkliste ab, ob ihre Lieblingscharaktere mitspielen und dann sind sie glücklich. Aber wenn sie wirklich glücklich sind, ich meine... Wer will es ihnen nehmen? Es war schon immmer schwer, mit jemandem zu argumentieren, der glücklich ist. ;-)
Da es ihnen eh nur ums Pairing geht, wären sie sicher ebenso glücklich, wenn das auch gut umgesetzt wäre ;)
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Beitrag #21, verfasst am 06.10.2009 | 17:03 Uhr
Elitär ist der richtige Ausdruck. Ich war schon in so einigen Schreib- und auch Arbeitsforen und dort summieren sie sich wahrlich in einer fast schon beängstigenden Ansammlung. Diese Leute, die sich für den nächsten Goethe halten, aber am Ende eigentlich auch "nur" Perdegeschichten oder triviale Pornos schreiben.
Und in der Regel finden die wirklich nichts toll. Alles ist doof! Egal ob Film, Buch oder Musik (und Computerspiele erst recht!) Und hach ja, sie sind ja nur von ungebildeten Barbaren umgeben, die alle dumm sind. Nur man selbst ist der helle Stern der Kultur am verfinsterten Himmel der totalitären Macht des Idiotismus.
Aber, so meine Erfahrung, mehr als meckern und Leute runtermachen können sie dann auch nicht. Ich persönlich hör da mittlerweile gar nicht mehr hin, sondern roll nur noch genervt mit den Augen.
Na ja, wer keine Hobbys hat, der sucht sich eben welche, nicht wahr? ;)
Und in der Regel finden die wirklich nichts toll. Alles ist doof! Egal ob Film, Buch oder Musik (und Computerspiele erst recht!) Und hach ja, sie sind ja nur von ungebildeten Barbaren umgeben, die alle dumm sind. Nur man selbst ist der helle Stern der Kultur am verfinsterten Himmel der totalitären Macht des Idiotismus.
Aber, so meine Erfahrung, mehr als meckern und Leute runtermachen können sie dann auch nicht. Ich persönlich hör da mittlerweile gar nicht mehr hin, sondern roll nur noch genervt mit den Augen.
Na ja, wer keine Hobbys hat, der sucht sich eben welche, nicht wahr? ;)
"Don't worry, Dumbledore, i've got a plan!"
-Severus Snape
-Severus Snape
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Beitrag #22, verfasst am 06.10.2009 | 18:00 Uhr
Völlig anspruchslos sein ist aber auch keine Lösung.
Ich bin kein Fehler im System. Es ist unnötig den Support zu kontaktieren.
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Schreibwerkstättler
Beitrag #23, verfasst am 06.10.2009 | 18:10 Uhr
Noctifer
Ja. Stimmt schon. Aber alles überkritisch und dadurch abwertend zu betrachten ist genauso schlimm. Man sollte nicht denken "Nur weil das eine FanFiction ist, ist es schlecht!" Ich habe FFs gelesen, die (meiner Meinung nach) sogar besser waren als das Original (oder zumindest gleich gut) und denen tut man damit unrecht.
Ich habe schon gewisse Ansprüche, aber ich gebe grundsätzlich jeder Story, die mich nicht sofort durch grausame Rechtschreibung oder eine Kurzbeschreibung a la "Hier gibts Mary Sues und AU-Extreme, gepaart mit fehlender Logik und Rechtschreibfehlern in Hülle und Fülle, aber ich kann keine Summarys schreiben, lest selbst. Das ist übrigens meine erste FF, seid bitte nicht zu hart mir!" abschrecken, eine Chance.
Man kann die Perlen nicht finden, wenn man sich nicht die Mühe macht, im Sand zu wühlen.
Völlig anspruchslos sein ist aber auch keine Lösung.
Ja. Stimmt schon. Aber alles überkritisch und dadurch abwertend zu betrachten ist genauso schlimm. Man sollte nicht denken "Nur weil das eine FanFiction ist, ist es schlecht!" Ich habe FFs gelesen, die (meiner Meinung nach) sogar besser waren als das Original (oder zumindest gleich gut) und denen tut man damit unrecht.
Ich habe schon gewisse Ansprüche, aber ich gebe grundsätzlich jeder Story, die mich nicht sofort durch grausame Rechtschreibung oder eine Kurzbeschreibung a la "Hier gibts Mary Sues und AU-Extreme, gepaart mit fehlender Logik und Rechtschreibfehlern in Hülle und Fülle, aber ich kann keine Summarys schreiben, lest selbst. Das ist übrigens meine erste FF, seid bitte nicht zu hart mir!" abschrecken, eine Chance.
Man kann die Perlen nicht finden, wenn man sich nicht die Mühe macht, im Sand zu wühlen.
Was FSK Aussagen bedeuten:
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Beitrag #24, verfasst am 07.10.2009 | 03:27 Uhr
Zwei Fischer trafen sich eines Tages an der Küste zufällig, und begrüßten sich freundlich. Beide hatten ihre Angeln dabei und hatten gehört, an dieser Küste sei ein guter Fang zu machen. Jedoch waren sich nach einem Blick auf das Wasser beide nicht einig, wo genau der beste Ort zum Auswerfen der Angeln war; der eine war überzeugt, zu dieser Tageszeit würden die meisten und größeren Fische mehr im Schatten schwimmen, und man sollte an einer schattigen Einbuchtung nahe der Küste fischen, der andere war überzeugt, die wohlschmeckendsten und besten Fische an diesem Tag würden sicherlich etwas weiter draußen, in der Sonne, gefangen werden. Was als Versuch begann, freundliche Ratschläge zu geben, wurde zu schnell zu geschrienem Streit, und wenig später saßen beide betont weit von einander entfernt, warfen ihre Angeln aus, und fischten, ohne einander anzusehen.
Als der Tag zu Ende war, beschlossen sie beide wie durch einen Zufall gleichzeitig, ihre Sachen zu packen, and sahen missbilligend in die Körbe des jeweils anderen.
"Meine sind größer.", sagte der eine Fischer.
"Meine schmecken besser.", sagte der andere.
"Dafür habe ich mehr.", erwiderte wieder der erste.
"Dafür werden meine länger halten.", konterte der andere.
Die beiden Fischer warfen sich gegenseitig noch einen langen, bösen Blick zu, dann gingen sie nach Hause, wo sich ihre hungrigen Familien über ein reichliches Mahl freuten.
Als der Tag zu Ende war, beschlossen sie beide wie durch einen Zufall gleichzeitig, ihre Sachen zu packen, and sahen missbilligend in die Körbe des jeweils anderen.
"Meine sind größer.", sagte der eine Fischer.
"Meine schmecken besser.", sagte der andere.
"Dafür habe ich mehr.", erwiderte wieder der erste.
"Dafür werden meine länger halten.", konterte der andere.
Die beiden Fischer warfen sich gegenseitig noch einen langen, bösen Blick zu, dann gingen sie nach Hause, wo sich ihre hungrigen Familien über ein reichliches Mahl freuten.
Twilight Sparkle is best pony
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Andauril
Aber das hat ja auch keiner behauptet! Ich habe auch schon solche Perlen gefunden, die ich für besser halte als das Original - aber die sind eben Teil jener 10%, die richtig gut sind.
[Man sollte nicht denken "Nur weil das eine FanFiction ist, ist es schlecht!" Ich habe FFs gelesen, die (meiner Meinung nach) sogar besser waren als das Original (oder zumindest gleich gut) und denen tut man damit unrecht.
Aber das hat ja auch keiner behauptet! Ich habe auch schon solche Perlen gefunden, die ich für besser halte als das Original - aber die sind eben Teil jener 10%, die richtig gut sind.