FanFiktion.de - Forum / Sonstige FF-Kategorien - Musicals / Musical-Szenen, die ihr verändern würdet
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Beitrag #1, verfasst am 12.02.2017 | 20:14 Uhr
Guten Abend, liebe Musical-Fans.
Wie der Titel es schon andeutet: mich interessiert, ob es Aspekte aus einzelnen Musicals gibt, die ihr ändern würdet, wenn ihr könntet. Und wenn ja - wie würdet ihr es ändern?
Eine Szene vollkommen streichen?
Die Reihenfolge von Songs verändern?
Einen Song einem anderen Charakter zuschieben?
Etwas ganz anderes?
Ich fange direkt mal an:
Wicked - Die Hexen von Oz (Wie ich bin):
Ich liebe Wicked. Es ist eines meiner All Time Favourites. Nichtsdestotrotz gibt es eine Szene, die ich ändern würde - die "Wie ich bin"-Szene, jenes letzte Duett zwischen Elphaba und Glinda, ehe sich ihre Wege endgültig trennen.
Ich verstehe schon, warum es die Szene gibt - es ist das letzte Resumee ihrer Freundschaft, der letzte Abschied und die letzte Möglichkeit für beide, der jeweils anderen ihrer Zuneigung zu versichern. Es zieht einen Schlussstrich unter diesen spezifischen Handlungsstrang.
Ich finde allerdings, dass es dafür kein eigenes Duett gebraucht hätte. "Wie ich bin" zieht keinen Schluss, den Elphaba und Glinda nicht auch nach "Frei und Schwerelos" gezogen hätten - die Einsicht, dass ihre Ziele und Wertevorstellungen einfach zu unterschiedlich sind, was aber nicht heißt, dass sie nicht auf ewig tiefen Respekt und Freundschaft für die andere empfinden werden. Das hatten die beiden bereits in "Frei und schwerelos" geklärt und ich finde nicht, dass eine so lange Wiederholung nötig gewesen wäre. Eine kurze Reprise von "Frei und schwerelos" hätte in meinen Augen gereicht.
Das heißt aber nicht, dass ich "Wie ich bin" komplett streichen wollen würde - es ist ein tolles Lied. Deswegen wäre meine Änderung dahingehend die, dass Fiyero Elphabas Part in dem Song einnimmt. Das hat mir nämlich immer gefehlt - ein Abschluss von Glindas und Fiyeros Beziehung. Die beiden haben immerhin lange Zeit miteinander verbracht und auch wenn Fiyeros Herz ihn am ende zu Elphaba geführt hat, so bin ich dennoch fest davon überzeugt, dass er auch für Glinda zumindest tiefe freundschaftliche Gefühle empfunden haben muss. Dass die beiden keine Gelegenheit im Stück bekommen haben, miteinander ins Reine zu kommen, wurmt mich enorm.
Eine zweite, kleinere Änderung würde ich in "Rebecca" vornehmen:
Ganz kurz gesagt - ich würde Rebeccas Tod so inszenieren, wie er im Buch beschrieben ist. Kein "tragischer Unfall", weil Maxim sie gestoßen hat und Rebecca unglücklich gestürzt ist, sondern der klare Mord, der es im Buch ist. Im Buch hat Maxim Rebecca aktiv erschossen. Diese kleine Änderung würde vor allem Ichs Wandlung noch stärker werden lassen. Einen Mann schützen, der einen "tragischen Unfall" verursacht hat, ist eine Sache. Den Mann zu schützen, von dem man weiß, dass er eiskalt den Abzug betätigt hat, noch mal eine andere.
Wie sieht es bei euch aus? Welche Änderungen würdet ihr vornehmen, wenn ihr könntet? Ich bin gespannt, was für Ideen sich hier sammeln könnten. 🙂
Wie der Titel es schon andeutet: mich interessiert, ob es Aspekte aus einzelnen Musicals gibt, die ihr ändern würdet, wenn ihr könntet. Und wenn ja - wie würdet ihr es ändern?
Eine Szene vollkommen streichen?
Die Reihenfolge von Songs verändern?
Einen Song einem anderen Charakter zuschieben?
Etwas ganz anderes?
Ich fange direkt mal an:
Wicked - Die Hexen von Oz (Wie ich bin):
Ich liebe Wicked. Es ist eines meiner All Time Favourites. Nichtsdestotrotz gibt es eine Szene, die ich ändern würde - die "Wie ich bin"-Szene, jenes letzte Duett zwischen Elphaba und Glinda, ehe sich ihre Wege endgültig trennen.
Ich verstehe schon, warum es die Szene gibt - es ist das letzte Resumee ihrer Freundschaft, der letzte Abschied und die letzte Möglichkeit für beide, der jeweils anderen ihrer Zuneigung zu versichern. Es zieht einen Schlussstrich unter diesen spezifischen Handlungsstrang.
Ich finde allerdings, dass es dafür kein eigenes Duett gebraucht hätte. "Wie ich bin" zieht keinen Schluss, den Elphaba und Glinda nicht auch nach "Frei und Schwerelos" gezogen hätten - die Einsicht, dass ihre Ziele und Wertevorstellungen einfach zu unterschiedlich sind, was aber nicht heißt, dass sie nicht auf ewig tiefen Respekt und Freundschaft für die andere empfinden werden. Das hatten die beiden bereits in "Frei und schwerelos" geklärt und ich finde nicht, dass eine so lange Wiederholung nötig gewesen wäre. Eine kurze Reprise von "Frei und schwerelos" hätte in meinen Augen gereicht.
Das heißt aber nicht, dass ich "Wie ich bin" komplett streichen wollen würde - es ist ein tolles Lied. Deswegen wäre meine Änderung dahingehend die, dass Fiyero Elphabas Part in dem Song einnimmt. Das hat mir nämlich immer gefehlt - ein Abschluss von Glindas und Fiyeros Beziehung. Die beiden haben immerhin lange Zeit miteinander verbracht und auch wenn Fiyeros Herz ihn am ende zu Elphaba geführt hat, so bin ich dennoch fest davon überzeugt, dass er auch für Glinda zumindest tiefe freundschaftliche Gefühle empfunden haben muss. Dass die beiden keine Gelegenheit im Stück bekommen haben, miteinander ins Reine zu kommen, wurmt mich enorm.
Eine zweite, kleinere Änderung würde ich in "Rebecca" vornehmen:
Ganz kurz gesagt - ich würde Rebeccas Tod so inszenieren, wie er im Buch beschrieben ist. Kein "tragischer Unfall", weil Maxim sie gestoßen hat und Rebecca unglücklich gestürzt ist, sondern der klare Mord, der es im Buch ist. Im Buch hat Maxim Rebecca aktiv erschossen. Diese kleine Änderung würde vor allem Ichs Wandlung noch stärker werden lassen. Einen Mann schützen, der einen "tragischen Unfall" verursacht hat, ist eine Sache. Den Mann zu schützen, von dem man weiß, dass er eiskalt den Abzug betätigt hat, noch mal eine andere.
Wie sieht es bei euch aus? Welche Änderungen würdet ihr vornehmen, wenn ihr könntet? Ich bin gespannt, was für Ideen sich hier sammeln könnten. 🙂
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
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Beitrag #2, verfasst am 19.04.2017 | 09:16 Uhr
Das Ende von Love never dies
Christine und das Phantom gehören endlich zusammen und sie wird nicht erschossen.
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Schicksal dat ist Kismet,
wenn Du nicht weißt, wer der Blöde ist,
dann bist et
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Beitrag #3, verfasst am 23.05.2017 | 14:23 Uhr
Dracula
Dracula müsste meiner Meinung nach schon viel früher Bedenken ob des Vampirdaseins zeigen. So kam sein Gedankenwandel am Ende für mich ziemlich aus dem nichts. Von Anfang an singt er nur darüber wie geil es doch sei ein Vampir zu sein und will auch in der Zugsequenz noch Mina zu sich ins Untotenleben holen. Dabei hätte sich gerade an der Stelle, die ja quasi eine Reprise von Ein Leben mehr ist, sein Innerer Wandel so schön "rund" zeigen lassen können.
Ähnlich wie bei "Vor dem Schloss" bei der Begrüßung durch Graf von Krolock hätte man schon früher erste Unzufriedenheiten/Zweifel zeigen müssen. Ehrlich gesagt hätte ich dem Grafen von K. einen solchen Wandeln zum "Erlöse mich von mir" deutlich mehr abgenommen als dem "Ein Loblied auf den Tod"-Dracula. Er muss ja nicht gleich eine zweite "Unstillbare Gier" haben, aber so zwei, drei Andeutungen früher wären schon hilfreich.
Mozart
Einer der drei Subplots aus "Familie", "ehrliche Familie" (ich vergesse deren Namen ständig, ich hoffe es ist klar, wen ich damit meine) und "Fürst" müsste man meiner Meinung nach streichen. Als ich es das Stück das erste Mal gesehen hatte, hatte ich ständig diesen "ach ja, den gab es ja auch noch"-Moment.
IMO ist die "ehrliche Familie" da am entbehrlichsten und thematisch überschneiden sich die Probleme Mozarts mit seinem Vater und seinem Fürsten leider auch zum Teil, da müsste man vielleicht den Schwerpunkt ein wenig verlegen, z.b. auf Nannerl oder so. Und den Schikanander könnte man im Grunde auch ganz rausstreichen. Also insgesamt mehr Fokus reinbringen.
Phantom der Oper
Raoul braucht mehr Charakter z.b. durch einen eigenen "I-want-song". Allgemein ist er als Rivale des Phantoms/Teil des Love-Triangels einfach viel zu blass. Das ist er so sehr, dass ich mich am Ende nicht einmal für ihn freuen kann, wenn Christine sich endgültig für ihn entscheidet und die zwei nun vermutlich in Frieden zusamen sein werden, weil er mir so vollkommen egal ist.
Raoul ist für mich in etwa das Equivalent zu Alfreds Position im Love-Triangle von TdV, nur dass letzterer da viel mehr Charakter zeigen darf und entsprechend auch deutlich mehr im Gedächtnis bleibt bzw. einen überhaupt erst einmal irgendwie interessieren kann...
Love Never Dies
...ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man das retten könnte. Außer der Melodie der Musik (die ich persönlich sehr cool finde) und ein oder zwei Szenen finde ich das Stück (sogar schon vom Grundkonzept her) dämlich, es ist insgesamt leider ziemlich schlecht geschrieben. Ehrlich gesagt würde ich am liebsten ein komplett neues/anderes Musical draus machen und nur die Melodien beibehalten xD
Dracula müsste meiner Meinung nach schon viel früher Bedenken ob des Vampirdaseins zeigen. So kam sein Gedankenwandel am Ende für mich ziemlich aus dem nichts. Von Anfang an singt er nur darüber wie geil es doch sei ein Vampir zu sein und will auch in der Zugsequenz noch Mina zu sich ins Untotenleben holen. Dabei hätte sich gerade an der Stelle, die ja quasi eine Reprise von Ein Leben mehr ist, sein Innerer Wandel so schön "rund" zeigen lassen können.
Ähnlich wie bei "Vor dem Schloss" bei der Begrüßung durch Graf von Krolock hätte man schon früher erste Unzufriedenheiten/Zweifel zeigen müssen. Ehrlich gesagt hätte ich dem Grafen von K. einen solchen Wandeln zum "Erlöse mich von mir" deutlich mehr abgenommen als dem "Ein Loblied auf den Tod"-Dracula. Er muss ja nicht gleich eine zweite "Unstillbare Gier" haben, aber so zwei, drei Andeutungen früher wären schon hilfreich.
Mozart
Einer der drei Subplots aus "Familie", "ehrliche Familie" (ich vergesse deren Namen ständig, ich hoffe es ist klar, wen ich damit meine) und "Fürst" müsste man meiner Meinung nach streichen. Als ich es das Stück das erste Mal gesehen hatte, hatte ich ständig diesen "ach ja, den gab es ja auch noch"-Moment.
IMO ist die "ehrliche Familie" da am entbehrlichsten und thematisch überschneiden sich die Probleme Mozarts mit seinem Vater und seinem Fürsten leider auch zum Teil, da müsste man vielleicht den Schwerpunkt ein wenig verlegen, z.b. auf Nannerl oder so. Und den Schikanander könnte man im Grunde auch ganz rausstreichen. Also insgesamt mehr Fokus reinbringen.
Phantom der Oper
Raoul braucht mehr Charakter z.b. durch einen eigenen "I-want-song". Allgemein ist er als Rivale des Phantoms/Teil des Love-Triangels einfach viel zu blass. Das ist er so sehr, dass ich mich am Ende nicht einmal für ihn freuen kann, wenn Christine sich endgültig für ihn entscheidet und die zwei nun vermutlich in Frieden zusamen sein werden, weil er mir so vollkommen egal ist.
Raoul ist für mich in etwa das Equivalent zu Alfreds Position im Love-Triangle von TdV, nur dass letzterer da viel mehr Charakter zeigen darf und entsprechend auch deutlich mehr im Gedächtnis bleibt bzw. einen überhaupt erst einmal irgendwie interessieren kann...
Love Never Dies
...ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man das retten könnte. Außer der Melodie der Musik (die ich persönlich sehr cool finde) und ein oder zwei Szenen finde ich das Stück (sogar schon vom Grundkonzept her) dämlich, es ist insgesamt leider ziemlich schlecht geschrieben. Ehrlich gesagt würde ich am liebsten ein komplett neues/anderes Musical draus machen und nur die Melodien beibehalten xD
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Beitrag #4, verfasst am 23.05.2017 | 18:52 Uhr
Karina
Oh Gott, ja!
Mozart krankt ja insgesamt vor allem am sprunghaften Fokus und darunter haben (gerade in der "neuen wiener Fassung") dann Charakterentwicklungsbögen gelitten (ich komme nie über Konstanze hinweg: in einer Szene stellt sie sich sogar gegen ihre Familie um bei ihrem Säufer-Wrack von einem Ehemann zu bleiben und in ihrer - wortwörtlich! - nächsten Szene hat sie über ihn nicht mehr zu sagen, als: Glaubt bloß nicht, dass ich am Grab steh und wein!"... furchtbar!)
Die einzigen Figuren, die einen halbwegs abgeschlossenen Charakterbogen haben, sind Leopold und Colloredo.
Da fällt mir auch eine Änderung zu Mozart ein, die ich vornehmen würde: Weg mit der Baronin von Waldstätten!
Was bringt die der Story? Ihr einziger Daseinszweck sind die Motivational Speeches, die sie Mozart zukommen lässt. Das Problem dabei - sie hat Unrecht. Solange Mozart ihrem Rat gefolgt ist und unabhängig von seinem Vater und Colloredo agiert hat, war er vollkommen erfolglos. Und jedes Mal, wenn Mozart wieder versagt hat, kommt die Baronin um die Ecke, tätschelt ihm metaphorisch den Kopf und sagt: "Ist ja nicht so schlimm, versuch es einfach noch mal!"
Ich verstehe schon, dass man gern Mozarts Drang nach Unabhängigkeit in Kontrast zu seinem herrischen Vater stellen wollte und dass Mozart für die Story versagen musste... aber dafür war die Baronin völlig unnötig. Sie verzerrt nur das Bild, weil sie und Mozart gemeinsam den eindruck vermitteln, dass es Leopold ist, der falsch liegt... obwohl das Gegenteil der Fall ist.
Mozart
Einer der drei Subplots aus "Familie", "ehrliche Familie" (ich vergesse deren Namen ständig, ich hoffe es ist klar, wen ich damit meine) und "Fürst" müsste man meiner Meinung nach streichen. Als ich es das Stück das erste Mal gesehen hatte, hatte ich ständig diesen "ach ja, den gab es ja auch noch"-Moment.
IMO ist die "ehrliche Familie" da am entbehrlichsten und thematisch überschneiden sich die Probleme Mozarts mit seinem Vater und seinem Fürsten leider auch zum Teil, da müsste man vielleicht den Schwerpunkt ein wenig verlegen, z.b. auf Nannerl oder so. Und den Schikanander könnte man im Grunde auch ganz rausstreichen. Also insgesamt mehr Fokus reinbringen.
Oh Gott, ja!
Mozart krankt ja insgesamt vor allem am sprunghaften Fokus und darunter haben (gerade in der "neuen wiener Fassung") dann Charakterentwicklungsbögen gelitten (ich komme nie über Konstanze hinweg: in einer Szene stellt sie sich sogar gegen ihre Familie um bei ihrem Säufer-Wrack von einem Ehemann zu bleiben und in ihrer - wortwörtlich! - nächsten Szene hat sie über ihn nicht mehr zu sagen, als: Glaubt bloß nicht, dass ich am Grab steh und wein!"... furchtbar!)
Die einzigen Figuren, die einen halbwegs abgeschlossenen Charakterbogen haben, sind Leopold und Colloredo.
Da fällt mir auch eine Änderung zu Mozart ein, die ich vornehmen würde: Weg mit der Baronin von Waldstätten!
Was bringt die der Story? Ihr einziger Daseinszweck sind die Motivational Speeches, die sie Mozart zukommen lässt. Das Problem dabei - sie hat Unrecht. Solange Mozart ihrem Rat gefolgt ist und unabhängig von seinem Vater und Colloredo agiert hat, war er vollkommen erfolglos. Und jedes Mal, wenn Mozart wieder versagt hat, kommt die Baronin um die Ecke, tätschelt ihm metaphorisch den Kopf und sagt: "Ist ja nicht so schlimm, versuch es einfach noch mal!"
Ich verstehe schon, dass man gern Mozarts Drang nach Unabhängigkeit in Kontrast zu seinem herrischen Vater stellen wollte und dass Mozart für die Story versagen musste... aber dafür war die Baronin völlig unnötig. Sie verzerrt nur das Bild, weil sie und Mozart gemeinsam den eindruck vermitteln, dass es Leopold ist, der falsch liegt... obwohl das Gegenteil der Fall ist.
I don't know why anyone would listen to me, but it sure sounds like a them-problem to me.
Pronouns; she/her | sie/ihr
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kersti
Beitrag #5, verfasst am 29.05.2017 | 12:40 Uhr
Der Glöckner von Notre Dame
Ich fand das Musical super gut, dafür das ich davon ausging es würde den Film zerstören.
Aber mir gefiel das Ende überhaupt nicht und Esmeralda konnte ich nicht immer verstehen.
Sie war gut und kann auch gut singen und kommt sympatisch rüber, aber sobald sie anfängt zu reden habe ich vieles nicht verstanden.
Es war teilweise sehr leise und unklar..
Nun zum Schluss ich hätte mir eine längere Szene vorgestellt - das war sehr kurz und emotionslos finde ich.
Auch die Dekoration, da hätte ich mehr erwartet.
Nichtsdestotrotz war es ein schönes Musical.
Ich fand das Musical super gut, dafür das ich davon ausging es würde den Film zerstören.
Aber mir gefiel das Ende überhaupt nicht und Esmeralda konnte ich nicht immer verstehen.
Sie war gut und kann auch gut singen und kommt sympatisch rüber, aber sobald sie anfängt zu reden habe ich vieles nicht verstanden.
Es war teilweise sehr leise und unklar..
Nun zum Schluss ich hätte mir eine längere Szene vorgestellt - das war sehr kurz und emotionslos finde ich.
Auch die Dekoration, da hätte ich mehr erwartet.
Nichtsdestotrotz war es ein schönes Musical.
Beiträge: 21
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #6, verfasst am 29.06.2017 | 11:30 Uhr
Elisabeth - Das Musical, 2005 Cast
Ich würde die Schlussszene "Der Schleier fällt" ändern, als der Tod (Máté Kamarás) Elisabeth (Maya Hakvoort) nach dem Kuss einfach ablegt. Ich finde die Version inder Elisabeth hinausgetragen wird einfach schöner und glaubwürdiger, da er ja bis zum Schluss um sie kämpft und dann nicht einfach liegen lassen würde.
Okay, zugegeben, ich kann der tatsächlichen Version auch etwas abgewinnen und verstehen warum manche diese bevorzugen. Da ja nicht genau erklärt wird wie das Leben im Totenreich aussieht, kann es sein dass der Tod Elisabeth durch den Kuss gleichzeitig gewinnt und verliert. Aber anders wäre es einfach romantischer *-*
Ich würde die Schlussszene "Der Schleier fällt" ändern, als der Tod (Máté Kamarás) Elisabeth (Maya Hakvoort) nach dem Kuss einfach ablegt. Ich finde die Version inder Elisabeth hinausgetragen wird einfach schöner und glaubwürdiger, da er ja bis zum Schluss um sie kämpft und dann nicht einfach liegen lassen würde.
Okay, zugegeben, ich kann der tatsächlichen Version auch etwas abgewinnen und verstehen warum manche diese bevorzugen. Da ja nicht genau erklärt wird wie das Leben im Totenreich aussieht, kann es sein dass der Tod Elisabeth durch den Kuss gleichzeitig gewinnt und verliert. Aber anders wäre es einfach romantischer *-*
Hoch am Himmel steht der Mond, du fragst dich wer dort wohnt. Und suchst nach einer Antwort. Viele Wunder hat die Welt, als Rätsel dir gestellt.
Du suchst nach einer Antwort. Für dein Scheitern, dein Versagen. Für die Frage aller Fragen
Du suchst nach einer Antwort - Simba (oder das Löwenland)
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Beiträge: 11
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #7, verfasst am 17.05.2018 | 17:08 Uhr
Guten Tag,
ich stimme ViennaVampire bezüglich des Musicals Rebecca zu. Das Buch habe ich mehrfach verschlungen - ich liebe es einfach! Deshalb würde ich mir ebenso wünschen, dass Maxim Rebecca erschießt.
Ich habe allerdings auch den Film aus dem Jahr 1940 gesehen - dort schlägt Maxim Rececca, sie schlägt sich den Kopf an einem im Bootshaus liegenden Anker auf. Diese Version wurde wohl als Vorlage für das Musical gewählt.
In Tanz der Vampire hätte ich mir gewünscht, dass sich Sarah dem Grafen angeschlossen hätte. Sie hätte sich, nach dem Biss, nicht mehr mit Alfred und dem Professor abgeben sollen.
Leider endet der Film ähnlich und somit war auch gar keine Vorlage gegeben.
Liebe Grüße,
Nachtfalter
ich stimme ViennaVampire bezüglich des Musicals Rebecca zu. Das Buch habe ich mehrfach verschlungen - ich liebe es einfach! Deshalb würde ich mir ebenso wünschen, dass Maxim Rebecca erschießt.
Ich habe allerdings auch den Film aus dem Jahr 1940 gesehen - dort schlägt Maxim Rececca, sie schlägt sich den Kopf an einem im Bootshaus liegenden Anker auf. Diese Version wurde wohl als Vorlage für das Musical gewählt.
In Tanz der Vampire hätte ich mir gewünscht, dass sich Sarah dem Grafen angeschlossen hätte. Sie hätte sich, nach dem Biss, nicht mehr mit Alfred und dem Professor abgeben sollen.
Leider endet der Film ähnlich und somit war auch gar keine Vorlage gegeben.
Liebe Grüße,
Nachtfalter
Freundliche Grüße,
Nachtfalter
Nachtfalter
Beiträge: 6
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #8, verfasst am 26.05.2018 | 20:58 Uhr
@Nachtfalter:
Die derzeitige Wiener Fassung endet tatsächlich so ähnlich. Alfred und Sarah tauchen beim Schluss auf genauso wie der Graf . Der Teil ist in Wien einfach absolut genial geworden!
Sie wirken wie Herbert und Magda in den Clan integriert! :[
Die derzeitige Wiener Fassung endet tatsächlich so ähnlich. Alfred und Sarah tauchen beim Schluss auf genauso wie der Graf . Der Teil ist in Wien einfach absolut genial geworden!
Sie wirken wie Herbert und Magda in den Clan integriert! :[
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