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Lunaris Aurora
Beitrag #1, verfasst am 20.10.2009 | 12:35 Uhr
Sowas schreibe ich gerade.
Über Katzen mit besonderen Fähigkeiten.
Aber was haltet ihr von dem Thema Katzen als Fantasy-Wesen???
(Meine heißen übrigens Mooncats☺)
Über Katzen mit besonderen Fähigkeiten.
Aber was haltet ihr von dem Thema Katzen als Fantasy-Wesen???
(Meine heißen übrigens Mooncats☺)
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Beitrag #2, verfasst am 20.10.2009 | 12:49 Uhr
Katzen sind sowieso schon magische Wesen, ich vergöttere sie, also warum nicht?
Werkatzen z.B. geben ne Menge her.
Werkatzen z.B. geben ne Menge her.
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
B-Engelchen
Beitrag #3, verfasst am 20.10.2009 | 13:45 Uhr
Habe gerade in dem Thread über selbsterschaffene Fantasywesen noch einmal nachgeschaut, was die Mooncats genau sind. Das klingt sehr interessant, wäre auf jeden Fall mal etwas völlig Anderes.
Mal abgesehen davon, das Katzen eigentlich nie falsch sein können.
Mal abgesehen davon, das Katzen eigentlich nie falsch sein können.
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Beitrag #4, verfasst am 20.10.2009 | 17:28 Uhr
😐Katzen mögen zwar etwas geheimnisvolles an sich haben - doch sind sie wirklich für Fantasy geeignet? Für eine Nebenrolle finde ich sie passabel, oder sogar richtig gut. Nicht aber, wenn du nur von ihnen schreibst.
Möglicherweise (ist es so?) schreibst du auch über ihre Kultur, ihre Entstehung etc. Das wäre echt toll! Ansonsten stehe ich so einer Idee eher schräg gegenüber 😐
Möglicherweise (ist es so?) schreibst du auch über ihre Kultur, ihre Entstehung etc. Das wäre echt toll! Ansonsten stehe ich so einer Idee eher schräg gegenüber 😐
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Beitrag #5, verfasst am 20.10.2009 | 19:16 Uhr
Lunaris Aurora
Ich hab mal einen Roman namens Katzenwinter von den Hohlbeins gelesen. Darin geht es um einen Jungen aus der heutigen Zeit , der mit einer Gruppe Katzen Dämonen aus seinem Dorf vertreibt! Kurz gesagt war er einfach furchtbar.
Sowas schreibe ich gerade.)
Über Katzen mit besonderen Fähigkeiten.
Aber was haltet ihr von dem Thema Katzen als Fantasy-Wesen???
(Meine heißen übrigens Mooncats☺
Ich hab mal einen Roman namens Katzenwinter von den Hohlbeins gelesen. Darin geht es um einen Jungen aus der heutigen Zeit , der mit einer Gruppe Katzen Dämonen aus seinem Dorf vertreibt! Kurz gesagt war er einfach furchtbar.
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Beitrag #6, verfasst am 20.10.2009 | 19:27 Uhr
Also bei Katzenwinter wurde ich traumatisiert. Ich habe es mit 4 Jahren gelesen und ab der Hälfte so eine Angst, das ich es gleich wieder weggelegt habe. Erst zwei Jahre später habe ich es zu Ende gelesen.
Allerdings glaube ich auch nicht das Katzen als Fantasywesen soviel hergeben. Ich hab einmal ein Buch gelesen das Katzen als Hauptcharaktere hatte. Das war vielleicht langweilig. Und das obwohl nach der Reihe die Mitglieder der Gruppe starben.
Werkatzen sind da schon was anderes. Mit denen arbeite ich selbst sehr gerne (eigentlich mit allen Werwesen^^)
Doch normale Katzen selbst wenn sie besondere Fähigkeiten haben reißt mich persönlich nicht vom Hocker
Allerdings glaube ich auch nicht das Katzen als Fantasywesen soviel hergeben. Ich hab einmal ein Buch gelesen das Katzen als Hauptcharaktere hatte. Das war vielleicht langweilig. Und das obwohl nach der Reihe die Mitglieder der Gruppe starben.
Werkatzen sind da schon was anderes. Mit denen arbeite ich selbst sehr gerne (eigentlich mit allen Werwesen^^)
Doch normale Katzen selbst wenn sie besondere Fähigkeiten haben reißt mich persönlich nicht vom Hocker
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Beitrag #7, verfasst am 21.10.2009 | 10:02 Uhr
Satnel
Du konntest mit 4 schon lesen? Respekt. Damals habe ich nur behauptet, ich könnte lesen und habe mit dem Bilderbuch auf den Knien die wildesten Geschichten erfunden.
Zum Thema: Ich mag Katzen nicht. Sie sind egozentrisch, unberechenbar und gäbe es einen Dosenöffner, der sich mit Pfoten bedienen ließe, würden sie uns im Schlaf zerfleischen.
Tolkien hat im Silmarillion riesige Katzen unter Melkors Befehl gestellt. Fiese, hinterhältige Viecher. Er mochte sie wohl auch nicht.
Also bei Katzenwinter wurde ich traumatisiert. Ich habe es mit 4 Jahren gelesen und ab der Hälfte so eine Angst, das ich es gleich wieder weggelegt habe. Erst zwei Jahre später habe ich es zu Ende gelesen.
Du konntest mit 4 schon lesen? Respekt. Damals habe ich nur behauptet, ich könnte lesen und habe mit dem Bilderbuch auf den Knien die wildesten Geschichten erfunden.
Zum Thema: Ich mag Katzen nicht. Sie sind egozentrisch, unberechenbar und gäbe es einen Dosenöffner, der sich mit Pfoten bedienen ließe, würden sie uns im Schlaf zerfleischen.
Tolkien hat im Silmarillion riesige Katzen unter Melkors Befehl gestellt. Fiese, hinterhältige Viecher. Er mochte sie wohl auch nicht.
"Bedenke, auch Gott hat Humor. Der beste Beweis dafür ist das Schnabeltier." <Dogma>
"Wir essen jetzt Opa -> Satzzeichen können Leben retten!"
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Also ich stehe Katzen auch eher skeptisch gegenüber.
Bei Hunden hab ich meist das Gefühl, sie mögen es, wenn sie von Herrchen und Frauchen, zu denen sie eine Beziehung haben, umhätschelt und gekrault werden oder wenn sie mit ihnen Stöckchen spielen. (wobei ich auch nicht unbedingt ein Hunde-Fan bin. Aber würde man mich vor die Wahl stellen, entweder du nimmst jetzt einen Hund oder eine Katze, würde die Wahl wohl doch auf den Hund fallen.)
Aber bei Katzen hab ich immer das Gefühl, dass sie wirklich alles tun, um sich aus einer knuddelnden Umarmung zu befreien.😈
Darum setze ich Katzen, die mir (von Mitmenschen, die gar nicht verstehen können, dass ich das nicht süüüßßß finde) in den Arm gedrückt werden, auch in aller Regel ganz schnell ab oder gebe sie zurück. Vor allem, da ich auch das Gefühl hab, dass das dem Tier auch nicht unbedingt gefällt, jemand Wildfremden zum Schmusen gegeben zu werden.
Das konnte ich als Kind schon immer bei Katzen besitzenden Freundinnen beobachten. Die Tiere wurden fast "zwangsgeknuddelt" und waren scheinbar nur am überlegen, wie sie nun am besten fliehen können....
Und meist half es ihnen nicht einmal, wenn sie um sich kratzten und deutliche Kratzspuren an den Armen und Händen hinterließen. Die wurden einfach weiter zwangsgeknuddelt, als ob es ein Teddy wäre. Wobei nicht alle Katzenbesitzer so sind. Ist ja auch wie bei Hundebsitzer, da gibt es die, die ein normales Verhältnis zu ihrem Tier haben🙂 und die, die es übertreiben.
Und nachdem ein paar Katzen bei uns auf den umliegenden Wiesen die ganzen niedlichen Hässchen (schniff) vertrieben haben, indem sie dauernd die Jungen fraßen...😢
Aber es würde vielleicht wirklich einen interessanten Stoff für eine Story bieten. Aufstand der Knuddelkatzen oder etwas in der Art...
Die Katzen haben es satt, immer zwangsgeschmust und zu Kuscheltieren gemacht zu werden. Und sie wenden sich gegen ihren Besitzer...hätte doch was. Die Story aus Katzensicht erzählt und was sie wirklich denkt, wenn Frauchen und Herrchen sie mal wieder mit Streicheleinheiten beglücken.
@Ninniach, da könnte dann dein Dosenöffner zum Einsatz kommen.
Oder aber Werkatzen. Wobei ich mir eine kleine Hauskatze dann nicht als Wer-Wesen vorstellen kann. Dann lieber eine große Katze, also ein Tiger oder etwas vergleichbar großes.
Bei Hunden hab ich meist das Gefühl, sie mögen es, wenn sie von Herrchen und Frauchen, zu denen sie eine Beziehung haben, umhätschelt und gekrault werden oder wenn sie mit ihnen Stöckchen spielen. (wobei ich auch nicht unbedingt ein Hunde-Fan bin. Aber würde man mich vor die Wahl stellen, entweder du nimmst jetzt einen Hund oder eine Katze, würde die Wahl wohl doch auf den Hund fallen.)
Aber bei Katzen hab ich immer das Gefühl, dass sie wirklich alles tun, um sich aus einer knuddelnden Umarmung zu befreien.😈
Darum setze ich Katzen, die mir (von Mitmenschen, die gar nicht verstehen können, dass ich das nicht süüüßßß finde) in den Arm gedrückt werden, auch in aller Regel ganz schnell ab oder gebe sie zurück. Vor allem, da ich auch das Gefühl hab, dass das dem Tier auch nicht unbedingt gefällt, jemand Wildfremden zum Schmusen gegeben zu werden.
Das konnte ich als Kind schon immer bei Katzen besitzenden Freundinnen beobachten. Die Tiere wurden fast "zwangsgeknuddelt" und waren scheinbar nur am überlegen, wie sie nun am besten fliehen können....
Und meist half es ihnen nicht einmal, wenn sie um sich kratzten und deutliche Kratzspuren an den Armen und Händen hinterließen. Die wurden einfach weiter zwangsgeknuddelt, als ob es ein Teddy wäre. Wobei nicht alle Katzenbesitzer so sind. Ist ja auch wie bei Hundebsitzer, da gibt es die, die ein normales Verhältnis zu ihrem Tier haben🙂 und die, die es übertreiben.
Und nachdem ein paar Katzen bei uns auf den umliegenden Wiesen die ganzen niedlichen Hässchen (schniff) vertrieben haben, indem sie dauernd die Jungen fraßen...😢
Aber es würde vielleicht wirklich einen interessanten Stoff für eine Story bieten. Aufstand der Knuddelkatzen oder etwas in der Art...
Die Katzen haben es satt, immer zwangsgeschmust und zu Kuscheltieren gemacht zu werden. Und sie wenden sich gegen ihren Besitzer...hätte doch was. Die Story aus Katzensicht erzählt und was sie wirklich denkt, wenn Frauchen und Herrchen sie mal wieder mit Streicheleinheiten beglücken.
@Ninniach, da könnte dann dein Dosenöffner zum Einsatz kommen.
Oder aber Werkatzen. Wobei ich mir eine kleine Hauskatze dann nicht als Wer-Wesen vorstellen kann. Dann lieber eine große Katze, also ein Tiger oder etwas vergleichbar großes.
Story-Operator
Ich liebe Katzen. Ein Hund "liebt" seinen Menschen, egal, was dieser mit ihm anstellt. Selbst wenn er ihn schlägt, buckelt er und ordnet sich unter. Die Liebe einer Katze muss man sich erst verdienen, aber wenn man sie hat, dann ehrlich.
Ich finde diese Kreaturen gerade deshalb so faszinierend, weil sie sich nicht einfach unterbuttern lassen, bloß weil der Mensch sie füttert, und natürlich wegen dem Mystischen, das irgendwie an ihnen zu haften scheint. Wenn man nicht versucht, sie zu beherrschen (letzteres tut der Mensch ja sehr gerne - und wenn ein Tier sich das nicht gefallen lässt, dann ist es "böse"), dann werden sie auch niemanden im Schlaf zerfleischen, selbst wenn sie mit ihren Pfoten einen Dosenöffner bedienen könnten 😉
Aber bezüglich Katzen im Fantasy: da kann ich sogar eine schöne Kurzgeschichte empfehlen (ich hoffe, ich darf das hier tun). Steht zwar unter Mystery, aber macht nichts.
http://www.fanfiktion.de/s/488d209e000077c40c902ee0
Auch Stephen King lässt immer wieder Katzen in seinen Geschichten vorkommen, und bei ihm kommen sie soweit ich mich erinnere immer ziemlich gut weg.
Mich würde eine Katzen-Fantasygeschichte schon ansprechen. Irgendjemand hat es ja schon angesprochen: Werkatzen =) Ist mal eine Alternative zu den Werwölfen XD Die hätten dann sicher hochinteressante kätzische Charaktereigenschaften ...
Ich finde diese Kreaturen gerade deshalb so faszinierend, weil sie sich nicht einfach unterbuttern lassen, bloß weil der Mensch sie füttert, und natürlich wegen dem Mystischen, das irgendwie an ihnen zu haften scheint. Wenn man nicht versucht, sie zu beherrschen (letzteres tut der Mensch ja sehr gerne - und wenn ein Tier sich das nicht gefallen lässt, dann ist es "böse"), dann werden sie auch niemanden im Schlaf zerfleischen, selbst wenn sie mit ihren Pfoten einen Dosenöffner bedienen könnten 😉
Aber bezüglich Katzen im Fantasy: da kann ich sogar eine schöne Kurzgeschichte empfehlen (ich hoffe, ich darf das hier tun). Steht zwar unter Mystery, aber macht nichts.
http://www.fanfiktion.de/s/488d209e000077c40c902ee0
Auch Stephen King lässt immer wieder Katzen in seinen Geschichten vorkommen, und bei ihm kommen sie soweit ich mich erinnere immer ziemlich gut weg.
Mich würde eine Katzen-Fantasygeschichte schon ansprechen. Irgendjemand hat es ja schon angesprochen: Werkatzen =) Ist mal eine Alternative zu den Werwölfen XD Die hätten dann sicher hochinteressante kätzische Charaktereigenschaften ...
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #10, verfasst am 21.10.2009 | 15:50 Uhr
Wie kann man Katzen nicht mögen? *kinnladen runterklappt* Ich vergöttere diese Tiere!
Hunde hingegen mag ich weniger, aber Wölfe liebe ich. Irgendwie müssen Tiere in meinen Augen etwas wildes haben, sonst sprechen sie mich nicht an. Und Hunde sind mir irgendwie... äh, treudoof bis zum Ende.
Katzen sind faszinierende Geschöpfe. Sie wundern verehrt und gehasst und sind soviel mystischer als Hunde.
@Ninniach: Gerade das ist ja das tolle an Katzen! Sie sind wild, unbezähmbar, eigenwillig und folgen ihrem eigenen Weg. Gerade das vergöttere ich an ihnen. Wenn man Katzen ihnen ihre Eigenwilligkeit und ihre Unbezähmkeit nehmen würde, könnte man sich ja gleich einen Hund kaufen.
Hunde sind für mich eher Diener. Sie gehorchen (wenn man sie erzieht), sind unterwürfig, ordnen sich dem Menschen unter. Katzen sind Freunde. Man muss sich ihre Liebe verdienen, muss ihnen ihren Willen lassen, wenn du sie dir aber verdient hast, hast du einen wahren Freund und Gefährten gewonnen. Meine Katze tröstet mich, wenn ich traurig bin, leistet mir Gesellschaft wenn ich alleine und einsam bin und gibt mir Kraft, wenn ich krank bin.
Und, @Deira: Meine Katze liebt es, wenn man sie streichelt und knuddelt. Klar, irgendwann ist auch bei ihr die Grenze erreicht, aber sie ist ein aufmerksamkeitsgeiles Biest, wenn sie nicht beachtet wird, kriegt sie die Krise.
Katzenpersönlichkeiten sind so vielschichtig wie Menschliche...
Hunde hingegen mag ich weniger, aber Wölfe liebe ich. Irgendwie müssen Tiere in meinen Augen etwas wildes haben, sonst sprechen sie mich nicht an. Und Hunde sind mir irgendwie... äh, treudoof bis zum Ende.
Katzen sind faszinierende Geschöpfe. Sie wundern verehrt und gehasst und sind soviel mystischer als Hunde.
@Ninniach: Gerade das ist ja das tolle an Katzen! Sie sind wild, unbezähmbar, eigenwillig und folgen ihrem eigenen Weg. Gerade das vergöttere ich an ihnen. Wenn man Katzen ihnen ihre Eigenwilligkeit und ihre Unbezähmkeit nehmen würde, könnte man sich ja gleich einen Hund kaufen.
Hunde sind für mich eher Diener. Sie gehorchen (wenn man sie erzieht), sind unterwürfig, ordnen sich dem Menschen unter. Katzen sind Freunde. Man muss sich ihre Liebe verdienen, muss ihnen ihren Willen lassen, wenn du sie dir aber verdient hast, hast du einen wahren Freund und Gefährten gewonnen. Meine Katze tröstet mich, wenn ich traurig bin, leistet mir Gesellschaft wenn ich alleine und einsam bin und gibt mir Kraft, wenn ich krank bin.
Und, @Deira: Meine Katze liebt es, wenn man sie streichelt und knuddelt. Klar, irgendwann ist auch bei ihr die Grenze erreicht, aber sie ist ein aufmerksamkeitsgeiles Biest, wenn sie nicht beachtet wird, kriegt sie die Krise.
Katzenpersönlichkeiten sind so vielschichtig wie Menschliche...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
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Hm, wie kann man sie nicht mögen?
Ist wahrscheinlich das Gleiche wie bei Leuten, die z.B. keine Kinder mögen. Da gibt es ja auch durchaus viele, die zwar sagen, sie haben nichts gegen Kinder, kaufen auch ganz gerne was Nettes ein, wenn eine Freundin eins bekommt, aber sich selber welche anschaffen müssen sie nicht unbedingt....
Kinderhasser sind sie darum noch lange nicht. Aber sie möchten ihre Zeit halt nicht dauernd mit ihnen und nicht mit eigenen verbringen.
So in etwa geht es mir im allgemeinen mit Katzen und auch anderen Haustieren. Hab irgendwie so gut wie gar keinen Draht dazu.
Was nicht heißt, dass ich ein notorischer Tierhasser bin. Ich finde es auch niedlich, wenn irgendwo süße Tierbabys in einer Zeitung abgebildet sind, ich rege mich auf, wenn irgendwo ein Bericht über Tierquälerei läuft, hab erst heute eine späte Wespe davor bewahrt, in einem Wasserglas zu ertrinken und erschlag lästige Viecher auch nicht mit einer Zeitung, sondern versuceh sie einzufangen und lebend vor die Tür zu setzen.
Aber ich hab nicht das Bedürfnis, ein Tier zu haben und es zu hegen und zu pflegen. So wie manche keinen Kinderwunsch haben, hab ich absolut keinen Tierwunsch.
So gab es beispielsweise in der Nähe meiner ehemaligen Grundschule ein Geschäft, wo kleine Hamster und Hasen im Schaufenster zu sehen waren. Die saßen da in ihren Käfigen und andere Kinder standen juchzend davor, während ich die Augen verdrehte und meinte, ob wir nicht weitergehen könnten....
Und bei den dauergeknuddelten Katzen sind es meist auch weniger die Tiere, sondern eher die Besitzer, die ein Tier als Kuschelpuppe anzusehen scheinen, die ich manchmal ein wenig merkwürdig ansehe.
Das sind dann wieder diejenigen, die irgendwie die Grenze der Tiere nicht zu respektieren scheinen. Die sich ein Tier nehmen, es durchwuscheln, obwohl es um sich kratzt, faucht und verzweifelt um seine Freiheit kämpft....
@Andauril, damit meine ich jetzt nicht dich. Viele Tierbesitzer kennen ihr Tier natürlich sehr gut und wissen, wo seine Grenzen sind, was es mag usw.
Aber bei manchen hab ich halt den Eindruck, als würden diese Grenzen überschritten. Frauchen will was zum Schmusen, also muss das Kätzchen als eine Art lebendiger Teddy herhalten. Egal, ob es will oder nicht.
So wie bei Leuten, die meinen, niedliche kleine Kinder immerzu durchknuddeln zu müssen, obwohl die das gar nicht so toll finden, wenn jede Tante ihnen zur Begrüßung ein Küsschen gibt und sie knuddelt und süß findet. Kinder werden in Kursen in Kindergärten und auch Grundschulen und meist auch in der Erziehung der Eltern heutzutage dazu ermuntert, zu sagen, wenn sie etwas nicht wollen. "Ich will nicht von dir geknuddelt werden!"
Und auch so manche Mami muss feststellen, dass ihr Kind entweder ein sehr verschmustes Kind oder aber eher ein "bitte nicht anfassen Mensch" ist.
Tiere können ja nicht nein sagen und wenn sie es auf ihre Weise (kratzen, beißen, um sich schlagen, sich aus den Armen raus winden) zu verstehen geben, wird dies von manchen ignoriert. Hab ich schon mehr als einmal gesehen und denke mir jedesmal: "Das Tier will das doch gar nicht...."
Es gibt ja durchaus diese extremen "Tierfreunde", wo, zumindest meiner Ansicht nach, ein normales Maß überschritten wird.
Solche, die ihren Tieren Kleidung anziehen, Stöckelschuhe (lief mal ein Fernsehbeitrag über kleine Hunde) anziehen, sie im Kinderwagen spazieren fahren....
Und bei Katzenfreunden findet man z.T. auch Leute, die ihre Tierliebe irgendwie auch übertreiben. Ich finde es z.B. nicht so schön, irgendwo zum Kaffee eingeladen zu sein und die Tiere springen auf den Tisch und sitzen dann irgendwo neben der Kaffeetasse oder dem Stück Kuchen. Und Frauchen findet das süüüß.
P.S. Und jetzt beginnt gerade so eine Story zum Thema Katzen zu keimen....mal sehen....
Ist wahrscheinlich das Gleiche wie bei Leuten, die z.B. keine Kinder mögen. Da gibt es ja auch durchaus viele, die zwar sagen, sie haben nichts gegen Kinder, kaufen auch ganz gerne was Nettes ein, wenn eine Freundin eins bekommt, aber sich selber welche anschaffen müssen sie nicht unbedingt....
Kinderhasser sind sie darum noch lange nicht. Aber sie möchten ihre Zeit halt nicht dauernd mit ihnen und nicht mit eigenen verbringen.
So in etwa geht es mir im allgemeinen mit Katzen und auch anderen Haustieren. Hab irgendwie so gut wie gar keinen Draht dazu.
Was nicht heißt, dass ich ein notorischer Tierhasser bin. Ich finde es auch niedlich, wenn irgendwo süße Tierbabys in einer Zeitung abgebildet sind, ich rege mich auf, wenn irgendwo ein Bericht über Tierquälerei läuft, hab erst heute eine späte Wespe davor bewahrt, in einem Wasserglas zu ertrinken und erschlag lästige Viecher auch nicht mit einer Zeitung, sondern versuceh sie einzufangen und lebend vor die Tür zu setzen.
Aber ich hab nicht das Bedürfnis, ein Tier zu haben und es zu hegen und zu pflegen. So wie manche keinen Kinderwunsch haben, hab ich absolut keinen Tierwunsch.
So gab es beispielsweise in der Nähe meiner ehemaligen Grundschule ein Geschäft, wo kleine Hamster und Hasen im Schaufenster zu sehen waren. Die saßen da in ihren Käfigen und andere Kinder standen juchzend davor, während ich die Augen verdrehte und meinte, ob wir nicht weitergehen könnten....
Und bei den dauergeknuddelten Katzen sind es meist auch weniger die Tiere, sondern eher die Besitzer, die ein Tier als Kuschelpuppe anzusehen scheinen, die ich manchmal ein wenig merkwürdig ansehe.
Das sind dann wieder diejenigen, die irgendwie die Grenze der Tiere nicht zu respektieren scheinen. Die sich ein Tier nehmen, es durchwuscheln, obwohl es um sich kratzt, faucht und verzweifelt um seine Freiheit kämpft....
@Andauril, damit meine ich jetzt nicht dich. Viele Tierbesitzer kennen ihr Tier natürlich sehr gut und wissen, wo seine Grenzen sind, was es mag usw.
Aber bei manchen hab ich halt den Eindruck, als würden diese Grenzen überschritten. Frauchen will was zum Schmusen, also muss das Kätzchen als eine Art lebendiger Teddy herhalten. Egal, ob es will oder nicht.
So wie bei Leuten, die meinen, niedliche kleine Kinder immerzu durchknuddeln zu müssen, obwohl die das gar nicht so toll finden, wenn jede Tante ihnen zur Begrüßung ein Küsschen gibt und sie knuddelt und süß findet. Kinder werden in Kursen in Kindergärten und auch Grundschulen und meist auch in der Erziehung der Eltern heutzutage dazu ermuntert, zu sagen, wenn sie etwas nicht wollen. "Ich will nicht von dir geknuddelt werden!"
Und auch so manche Mami muss feststellen, dass ihr Kind entweder ein sehr verschmustes Kind oder aber eher ein "bitte nicht anfassen Mensch" ist.
Tiere können ja nicht nein sagen und wenn sie es auf ihre Weise (kratzen, beißen, um sich schlagen, sich aus den Armen raus winden) zu verstehen geben, wird dies von manchen ignoriert. Hab ich schon mehr als einmal gesehen und denke mir jedesmal: "Das Tier will das doch gar nicht...."
Es gibt ja durchaus diese extremen "Tierfreunde", wo, zumindest meiner Ansicht nach, ein normales Maß überschritten wird.
Solche, die ihren Tieren Kleidung anziehen, Stöckelschuhe (lief mal ein Fernsehbeitrag über kleine Hunde) anziehen, sie im Kinderwagen spazieren fahren....
Und bei Katzenfreunden findet man z.T. auch Leute, die ihre Tierliebe irgendwie auch übertreiben. Ich finde es z.B. nicht so schön, irgendwo zum Kaffee eingeladen zu sein und die Tiere springen auf den Tisch und sitzen dann irgendwo neben der Kaffeetasse oder dem Stück Kuchen. Und Frauchen findet das süüüß.
P.S. Und jetzt beginnt gerade so eine Story zum Thema Katzen zu keimen....mal sehen....
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Beitrag #12, verfasst am 21.10.2009 | 17:04 Uhr
Okay, letztere Beispiele mag ich auch überhaupt nicht. Ersteres ist Tierquälerei, zweiteres zeugt davon, dass die Viecher total verhätschelt und verwöhnt und unerzogen sind... gut, meine Katze springt auch manchmal auf den Tisch, aber sie wird immer runtergescheucht, wenn man es bemerkt...
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
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Beitrag #13, verfasst am 21.10.2009 | 18:30 Uhr
Ich liebe Katzengeschichten. Und ich finde, Katzen eignen sich hervorragend als Fantasy-Protagonisten. Wurde ja schon bei "Traumjäger und Goldpfote" bewiesen.
Wenn ich mal so überlege ... eigentlich könnt ich auch mal in die Richtung was schreiben. Hab hier ja fünffache Inspiration. Da muß ich nicht einmal die Fantasie bemühen, da brauche ich nur geradewegs aus der Realität schreiben, das ist teilweise fantastisch genug.
Da wäre z. B. der alte, aber nicht einmal ansatzweise weise Kater, dessen einziges Interesse dem seiner Meinung nach stets zu geringen Füllgrad seines Magens gilt. Dann Bastets direkte Nachfahrin, die damit hadert, im Körper einer simplen Hauskatze wiedergeboren worden zu sein. Welch Schmach. Dann der Kater, der so viel Liebe zu geben hat und darüber ab und an mal vergißt, daß er die Fähigkeit, durch Wände zu gehen, abgeben mußte. Die kleine, blinde Kätzin, die keine Augen braucht, um hinter die Dinge blicken zu können und nicht zuletzt Bastets rotgetigerter Nachfahre, dessen einzige Aufgabe es zu sein scheint, nicht eine Sekunde Langeweile aufkommen zu lassen.
Wenn ich mal so überlege ... eigentlich könnt ich auch mal in die Richtung was schreiben. Hab hier ja fünffache Inspiration. Da muß ich nicht einmal die Fantasie bemühen, da brauche ich nur geradewegs aus der Realität schreiben, das ist teilweise fantastisch genug.
Da wäre z. B. der alte, aber nicht einmal ansatzweise weise Kater, dessen einziges Interesse dem seiner Meinung nach stets zu geringen Füllgrad seines Magens gilt. Dann Bastets direkte Nachfahrin, die damit hadert, im Körper einer simplen Hauskatze wiedergeboren worden zu sein. Welch Schmach. Dann der Kater, der so viel Liebe zu geben hat und darüber ab und an mal vergißt, daß er die Fähigkeit, durch Wände zu gehen, abgeben mußte. Die kleine, blinde Kätzin, die keine Augen braucht, um hinter die Dinge blicken zu können und nicht zuletzt Bastets rotgetigerter Nachfahre, dessen einzige Aufgabe es zu sein scheint, nicht eine Sekunde Langeweile aufkommen zu lassen.
Sag mir, wie Du mich findest und ich sage Dir, was Du mich kannst ...
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@Ninniach
14 Jahre. Meine Einsertaste klemmt manchmal.
Nein ich bin leider kein Genie das mit 4 schon lesen kann.^^
14 Jahre. Meine Einsertaste klemmt manchmal.
Nein ich bin leider kein Genie das mit 4 schon lesen kann.^^
Szel
Heyho!
Hm. Katzengeschichten? Und dann noch als Protagonisten in einer Fantasystory? Ja warum denn nicht?
Ich meine, dies ist eigentlich eine Frage wie bei jeden anderen Wesen/Menschen/Tieren auch, welche dann in einer Fantasystory die Hauptrolle spielen. Ist das gut? Passen die überhaupt so rein? ist das nicht zu ausgelutscht?
Wie gesagt, jeder hat seinen Geschmack. Ich denke, Storys mit Katzen sind nicht weniger schrecklicher als mit Elfen oder Werwesen oder sonst mit irgendwelchen anderen Wesen.
Aber ich persönlich finde, dass eine Geschichte mit Katzen nicht einfach irgendeine sein dürfte, á la "Eine Katzenbande vs eine Hundemeute, dabei verliebt sich die Oberkatze in die Oberhündin" oder sowas. Also sowas würde ich dann sicherlich nicht lesen. o.O *Plotbunnys aus'm Hirn katapultier*
Mich würde dann schon eher eine Geschichte ansprechen, welche zB dann im alten Ägypten spielt. Mit Katzen natürlich. *Plotbunnys wieder angehüft kommen* Dies würde mich sehr interessieren, und das würde ich natürlich dann sicherlich lesen, sollte der Plot gut sein. PWP kann mir gestohlen bleiben. :D
Wenn jetzt Leute, wie in dem Falle des Thearderöffners, dann sich eine eigene "Katzenart" ausdenken, finde ich das wirklich 'ne coole Sache. Auch wenn ich nicht so darauf stehe, dass dann eine ganze 'Nation' neu erfunden wird. Da ich dann selbst immer sehr durcheinander komme, wenn es dann ganz verschiedene, tausende von Namen gibt, der hier hat mal mit dem einen Prinz gezeugt, dieser wiederum hat diese Fähigkeit erlangt, weil derjenige eine Tochter mit dieser Kriegerin hat ... dies wäre mir zu kompliziert und ich würde das Buch sofort weglegen. Oder eben die Story wegklicken. Aber sollte der Plot richtig gut sein. Ja warum nicht? Ich denke, es gibt nicht viele Storys mit Katzen. *Plotbunnys Babys bekommen*
Aber dennoch finde ich, dass eine Story mit Katzen als Protagonisten doch eher etwas mysteriöses und majestätisches haben müsste. Wir alle wissen, wie Katzen sind. Sie sind stolze Wesen und lassen sich nicht verarschen. Wenn sie Freunde haben, dann wahre Freunde. Wenn sie etwas wollen, dann nehmen sie sich auch dies. Wenn sie etwas nicht wollen, dann zeigen sie es, außerdem unterwerfen sie sich nicht. Man merkt, sehr stolze Wesen mit dem Hauch an Mystery. Da könnte ich mir nicht aufgeschäuchte Katzen wie bei Aristocats vorstellen. (Wobei das auch ein sehr netter Film war.)
Wie gesagt, ich sehe da kein Problem, weswegen Katzen da nicht in Storys herumstolzieren können - natürlich, solange dies kein PWP ist - oder auch als eigene Nation auftreten. Das einzige, was man dazu braucht ist die Subtilität, die Katzen als Protagonisten auch ernst und gut rüber zu bringen.
Gute Nacht
Say
Hm. Katzengeschichten? Und dann noch als Protagonisten in einer Fantasystory? Ja warum denn nicht?
Ich meine, dies ist eigentlich eine Frage wie bei jeden anderen Wesen/Menschen/Tieren auch, welche dann in einer Fantasystory die Hauptrolle spielen. Ist das gut? Passen die überhaupt so rein? ist das nicht zu ausgelutscht?
Wie gesagt, jeder hat seinen Geschmack. Ich denke, Storys mit Katzen sind nicht weniger schrecklicher als mit Elfen oder Werwesen oder sonst mit irgendwelchen anderen Wesen.
Aber ich persönlich finde, dass eine Geschichte mit Katzen nicht einfach irgendeine sein dürfte, á la "Eine Katzenbande vs eine Hundemeute, dabei verliebt sich die Oberkatze in die Oberhündin" oder sowas. Also sowas würde ich dann sicherlich nicht lesen. o.O *Plotbunnys aus'm Hirn katapultier*
Mich würde dann schon eher eine Geschichte ansprechen, welche zB dann im alten Ägypten spielt. Mit Katzen natürlich. *Plotbunnys wieder angehüft kommen* Dies würde mich sehr interessieren, und das würde ich natürlich dann sicherlich lesen, sollte der Plot gut sein. PWP kann mir gestohlen bleiben. :D
Wenn jetzt Leute, wie in dem Falle des Thearderöffners, dann sich eine eigene "Katzenart" ausdenken, finde ich das wirklich 'ne coole Sache. Auch wenn ich nicht so darauf stehe, dass dann eine ganze 'Nation' neu erfunden wird. Da ich dann selbst immer sehr durcheinander komme, wenn es dann ganz verschiedene, tausende von Namen gibt, der hier hat mal mit dem einen Prinz gezeugt, dieser wiederum hat diese Fähigkeit erlangt, weil derjenige eine Tochter mit dieser Kriegerin hat ... dies wäre mir zu kompliziert und ich würde das Buch sofort weglegen. Oder eben die Story wegklicken. Aber sollte der Plot richtig gut sein. Ja warum nicht? Ich denke, es gibt nicht viele Storys mit Katzen. *Plotbunnys Babys bekommen*
Aber dennoch finde ich, dass eine Story mit Katzen als Protagonisten doch eher etwas mysteriöses und majestätisches haben müsste. Wir alle wissen, wie Katzen sind. Sie sind stolze Wesen und lassen sich nicht verarschen. Wenn sie Freunde haben, dann wahre Freunde. Wenn sie etwas wollen, dann nehmen sie sich auch dies. Wenn sie etwas nicht wollen, dann zeigen sie es, außerdem unterwerfen sie sich nicht. Man merkt, sehr stolze Wesen mit dem Hauch an Mystery. Da könnte ich mir nicht aufgeschäuchte Katzen wie bei Aristocats vorstellen. (Wobei das auch ein sehr netter Film war.)
Wie gesagt, ich sehe da kein Problem, weswegen Katzen da nicht in Storys herumstolzieren können - natürlich, solange dies kein PWP ist - oder auch als eigene Nation auftreten. Das einzige, was man dazu braucht ist die Subtilität, die Katzen als Protagonisten auch ernst und gut rüber zu bringen.
Gute Nacht
Say
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Beitrag #16, verfasst am 01.01.2010 | 18:13 Uhr
Ích lese gerade eine ganze Reihe über Katzen. Wildkatzen.
Vorher konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass da was zu machen wäre (außer Ariistocats, die waren toll) aber jetzt bin ich anderer Meinung.
Die "Warrior Cats"-Reihe ist megaspannend, mit dem Sternenclan und den Ritualen und geheimen Nachrichtehn oder Visionen... es ist mysteriös, die Katzen haben es einfach drauf.
Es gibt viele Kämpfe, aber auch LIebschaften, Intrigen, geheime Bündnisse, Katastrophen, Verräter und alles was Bücher toll macht. Und diese Katzen sind sogar richtig katzenhaft. Nicht vermenschlicht. Bis auf dass die Katzen schwimmen können, aber darüber sehen wir einfach mal hinweg xD
Und man muss anmerken, dass das Autorentrio mittlerweile ganze 20 Bücher auf den Markt gebracht hat, in drei vollen und einer begonnenen Staffel. Aber der sechste kommt auf deutsch erst im Februar raus.
Diese Reihe ist ein Paradebeispiel für gute Katzenfantasy.
Vorher konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass da was zu machen wäre (außer Ariistocats, die waren toll) aber jetzt bin ich anderer Meinung.
Die "Warrior Cats"-Reihe ist megaspannend, mit dem Sternenclan und den Ritualen und geheimen Nachrichtehn oder Visionen... es ist mysteriös, die Katzen haben es einfach drauf.
Es gibt viele Kämpfe, aber auch LIebschaften, Intrigen, geheime Bündnisse, Katastrophen, Verräter und alles was Bücher toll macht. Und diese Katzen sind sogar richtig katzenhaft. Nicht vermenschlicht. Bis auf dass die Katzen schwimmen können, aber darüber sehen wir einfach mal hinweg xD
Und man muss anmerken, dass das Autorentrio mittlerweile ganze 20 Bücher auf den Markt gebracht hat, in drei vollen und einer begonnenen Staffel. Aber der sechste kommt auf deutsch erst im Februar raus.
Diese Reihe ist ein Paradebeispiel für gute Katzenfantasy.
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Beitrag #17, verfasst am 01.01.2010 | 20:46 Uhr
Hi!
Ich hab 20 Jahre lang mit Katzen verbracht und möchte diese Jahre nicht missen.
Davon 14 Jahre mit einer sehr ungewöhnlichen Katze, eine von der Sorte, die mich mittags von der Schule abgeholt hat und morgens zur Schule hin begleitet, die mit meinen manchmal 15 Pflegehunden umsprang, fremde Hunde verdroschen hat und wie ein Hund mit Spazieren ging ... das war immer ein Bild für die Götter, Husky, ich, Schäferhund, Dobermann im Gänsemarsch und eine 3 Kilo schwere, rotbraunschwarz gestromte Katze hinterher.
Oder mit 6 Hunden vor nem Sommer-Trainingswagen eingespannt, barfuß, irgendwelche zerrupfte Klamotten, wehende Haare - und die Katze auf der Schulter, wie so ne Hexe *gg*
Sie konnte ein richtiges Miststück sein und wenn ihr irgendwas quer saß, hat jeder im Haushalt eingestecken müssen *ggg*
Ich hab teilweise immer noch Narben von ihr ...
Es gibt ein paar tolle Bücher über Katzen ("Katzenwinter" gehört nicht dazu *hüstel*):
"Dolce - ein Katzenleben", "Jenny (eine "Reallife meets catlife"-Geschichte in England) "Moon", "Donna&Dario"," Der Mond hinter der Scheune" und die Triologie "Das Geschenkte Leben, Das kleine Glück, Der Rote und das Biest", für die etwas weniger zart besaiteten: "Felidae" und zuletzt ein in seiner Realitätsnähe fürchterlich bedrückendes Kinderbuch: "Die Rabenschwarze".
Mh, trotzdem muss ich für meine Vierbeiner mal ne Lanze brechen:
Wer einmal einen "naturnah" gebliebenen Hund erlebt hat, wird Katzen in ihrer unkomplizierten Unterwürfigkeit lieben ...
Das trifft natürlich nicht für die ganzen felligen Marionetten zu, die irgendwie zu hirnlosen, immerfrohen Befehlsempfänger gezüchtet wurden .. das ist auch nicht so mein Fall.
Meine alte Huskyhündin zum Beispiel stammt aus Bratislava und in ihr ist irgendwie ein Stück Wildnis geblieben - sie ist majestätisch, unnahbar, unglaublich selbstbewusst, dominant, braucht keine Menschen (klar, wenn man selber Türen und Kühlschränke öffnen und notfalls aus Fenstern über das Dach davon klettern kann *grrr*) und verachtet Menschen und wer ihren Respekt und ihre Aufmerksamkeit will, muss sich über Jahre weg richtig anstrengen.
Da reicht auch kein "Dosenöffner" - sie spuckt einem Bestechungen vor die Füße und wer die Hand gegen sie erhoben hat, darf ihr zukünftig keine Sekunde mehr den Rücken zukehren.
Also dagegen fand ich meine Katze immer als recht "einfach" und auch wesentlich zutraulicher - die kam an und hat sich an einem gerieben oder beim Lesen auf dem Bauch zusammengerollt geschlafen ... und nicht, wie Madame Wölfin, angewiedert den Kopf weggerissen und einen mit eisblau/braunen Blicken erdolcht, weil man sich erdreistet hat, ungefragt die Hand nach ihr auszustrecken.
Sie ist bei meinen Eltern in Rente, und wen wunderts ... sie bestimmt das Leben und das Leben hat sich nach ihr zu richten ...
Oder meine Holländer.
Havoc ist ein Hund, der in seiner Freizeit Wände hochläuft und meterhohe Mauern überklettert, der über Zaunpfähle balanciert und sich mit traumwandlerischer Sicherheit auf allen Möbelstücken bewegt, der Menschen nur SIEHT wenn er sich einen Vorteil davon verspricht und nichts akzeptiert, was nur irgendwie seine Freiheit einschränkt ... rauflustig wie ein Kater und mit einer Eleganz, dass sich sogar die meisten Katzen ne fette Scheibe von abschneiden könnten.
Kurzum, das ist ein schwarzer Panther (ok, eigentlich ist er grau-gelb getrigert) im Hundeleib
http://img22.imageshack.us/img22/1813/h04ob.jpg (da versucht er zumindest so zu tun, als ob).
Er will nicht angefasst werden, wenn er nicht in der Stimmung ist und für ihn ist es nicht vorstellbar, sich vor Menschen zu unterwerfen.
Und ganz geschehen ist es dann, wenn man mal erlebt hat, wie dieser Hund mit einem Ball spielt ... wenn er sich irgendwo hinstellt und den Ball gezielt in den Suppentopf wirft oder versucht, die Teetassen vom Tisch zu kegeln (der stellt sich dann mit Ball im Maul an den Rand - ist ja deutlich größer als derselbige - visiert und wirft ihn dann mit irgend einer seltsamen, selbst erfundenen Technik so, dass mindestens eine Tasse umkippt, schlüpft auf die andere Seite, fängt seinen Ball wieder und sucht ganz ganz schnell das Weite) ... sowas hab ich das letzte Mal wirklich bei einer Katze gesehen, nur die wiegen keine 40 Kilo und können mir aufgerichtet mühelos die Nase ablecken.
Und naja, die beste Einbruchssicherung, die es gibt ... wer mal erlebt hat wie eine zähnefletschende Kreissäge bis unter die Zimmerdecke an der Wand lang ist und an der anderen Ecke an der Wand abgestoßen und selbe Höhe wieder retour, weil jemand Fremdes plötzlich vor der Varandatür stand *pfeif*
Wie gesagt, es sind nicht alle Katzen Freidenker und nicht alle Hunde Marionetten *g*
Grüße,
Vargr
Ich hab 20 Jahre lang mit Katzen verbracht und möchte diese Jahre nicht missen.
Davon 14 Jahre mit einer sehr ungewöhnlichen Katze, eine von der Sorte, die mich mittags von der Schule abgeholt hat und morgens zur Schule hin begleitet, die mit meinen manchmal 15 Pflegehunden umsprang, fremde Hunde verdroschen hat und wie ein Hund mit Spazieren ging ... das war immer ein Bild für die Götter, Husky, ich, Schäferhund, Dobermann im Gänsemarsch und eine 3 Kilo schwere, rotbraunschwarz gestromte Katze hinterher.
Oder mit 6 Hunden vor nem Sommer-Trainingswagen eingespannt, barfuß, irgendwelche zerrupfte Klamotten, wehende Haare - und die Katze auf der Schulter, wie so ne Hexe *gg*
Sie konnte ein richtiges Miststück sein und wenn ihr irgendwas quer saß, hat jeder im Haushalt eingestecken müssen *ggg*
Ich hab teilweise immer noch Narben von ihr ...
Es gibt ein paar tolle Bücher über Katzen ("Katzenwinter" gehört nicht dazu *hüstel*):
"Dolce - ein Katzenleben", "Jenny (eine "Reallife meets catlife"-Geschichte in England) "Moon", "Donna&Dario"," Der Mond hinter der Scheune" und die Triologie "Das Geschenkte Leben, Das kleine Glück, Der Rote und das Biest", für die etwas weniger zart besaiteten: "Felidae" und zuletzt ein in seiner Realitätsnähe fürchterlich bedrückendes Kinderbuch: "Die Rabenschwarze".
Mh, trotzdem muss ich für meine Vierbeiner mal ne Lanze brechen:
Wer einmal einen "naturnah" gebliebenen Hund erlebt hat, wird Katzen in ihrer unkomplizierten Unterwürfigkeit lieben ...
Das trifft natürlich nicht für die ganzen felligen Marionetten zu, die irgendwie zu hirnlosen, immerfrohen Befehlsempfänger gezüchtet wurden .. das ist auch nicht so mein Fall.
Meine alte Huskyhündin zum Beispiel stammt aus Bratislava und in ihr ist irgendwie ein Stück Wildnis geblieben - sie ist majestätisch, unnahbar, unglaublich selbstbewusst, dominant, braucht keine Menschen (klar, wenn man selber Türen und Kühlschränke öffnen und notfalls aus Fenstern über das Dach davon klettern kann *grrr*) und verachtet Menschen und wer ihren Respekt und ihre Aufmerksamkeit will, muss sich über Jahre weg richtig anstrengen.
Da reicht auch kein "Dosenöffner" - sie spuckt einem Bestechungen vor die Füße und wer die Hand gegen sie erhoben hat, darf ihr zukünftig keine Sekunde mehr den Rücken zukehren.
Also dagegen fand ich meine Katze immer als recht "einfach" und auch wesentlich zutraulicher - die kam an und hat sich an einem gerieben oder beim Lesen auf dem Bauch zusammengerollt geschlafen ... und nicht, wie Madame Wölfin, angewiedert den Kopf weggerissen und einen mit eisblau/braunen Blicken erdolcht, weil man sich erdreistet hat, ungefragt die Hand nach ihr auszustrecken.
Sie ist bei meinen Eltern in Rente, und wen wunderts ... sie bestimmt das Leben und das Leben hat sich nach ihr zu richten ...
Oder meine Holländer.
Havoc ist ein Hund, der in seiner Freizeit Wände hochläuft und meterhohe Mauern überklettert, der über Zaunpfähle balanciert und sich mit traumwandlerischer Sicherheit auf allen Möbelstücken bewegt, der Menschen nur SIEHT wenn er sich einen Vorteil davon verspricht und nichts akzeptiert, was nur irgendwie seine Freiheit einschränkt ... rauflustig wie ein Kater und mit einer Eleganz, dass sich sogar die meisten Katzen ne fette Scheibe von abschneiden könnten.
Kurzum, das ist ein schwarzer Panther (ok, eigentlich ist er grau-gelb getrigert) im Hundeleib
http://img22.imageshack.us/img22/1813/h04ob.jpg (da versucht er zumindest so zu tun, als ob).
Er will nicht angefasst werden, wenn er nicht in der Stimmung ist und für ihn ist es nicht vorstellbar, sich vor Menschen zu unterwerfen.
Und ganz geschehen ist es dann, wenn man mal erlebt hat, wie dieser Hund mit einem Ball spielt ... wenn er sich irgendwo hinstellt und den Ball gezielt in den Suppentopf wirft oder versucht, die Teetassen vom Tisch zu kegeln (der stellt sich dann mit Ball im Maul an den Rand - ist ja deutlich größer als derselbige - visiert und wirft ihn dann mit irgend einer seltsamen, selbst erfundenen Technik so, dass mindestens eine Tasse umkippt, schlüpft auf die andere Seite, fängt seinen Ball wieder und sucht ganz ganz schnell das Weite) ... sowas hab ich das letzte Mal wirklich bei einer Katze gesehen, nur die wiegen keine 40 Kilo und können mir aufgerichtet mühelos die Nase ablecken.
Und naja, die beste Einbruchssicherung, die es gibt ... wer mal erlebt hat wie eine zähnefletschende Kreissäge bis unter die Zimmerdecke an der Wand lang ist und an der anderen Ecke an der Wand abgestoßen und selbe Höhe wieder retour, weil jemand Fremdes plötzlich vor der Varandatür stand *pfeif*
Wie gesagt, es sind nicht alle Katzen Freidenker und nicht alle Hunde Marionetten *g*
Grüße,
Vargr
"Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt nicht die Grausamkeit des Lichts.."
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Beitrag #18, verfasst am 01.01.2010 | 23:35 Uhr
Vargr
"Freidenker"... ohje.
Katzen sind halt mehr oder weniger Einzelgänger. Die, die es nicht sind, sehen ihren Menschen halt mehr als Familie an, denn als Dosenöffner.
Und Hunde sind Rudeltiere, denen man durchaus beibringen kann, dass man Rudelführer und Alphatier ist wenn man sich einer Sprache bedient, die sie verstehen. Wer sich von einem willenstarken Hund auf der Nase herumtanzen lässt, hat das wohl versäumt.
Wie gesagt, es sind nicht alle Katzen Freidenker und nicht alle Hunde Marionetten *g*
"Freidenker"... ohje.
Katzen sind halt mehr oder weniger Einzelgänger. Die, die es nicht sind, sehen ihren Menschen halt mehr als Familie an, denn als Dosenöffner.
Und Hunde sind Rudeltiere, denen man durchaus beibringen kann, dass man Rudelführer und Alphatier ist wenn man sich einer Sprache bedient, die sie verstehen. Wer sich von einem willenstarken Hund auf der Nase herumtanzen lässt, hat das wohl versäumt.
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
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Beitrag #19, verfasst am 02.01.2010 | 09:47 Uhr
Mehr oder weniger trifft es wohl ganz gut, da Katzen durchaus in Gruppen zusammenleben, wenn es die Örtlichkeit bietet.
Naja.
Hunde als Rudeltiere?
Ich habe bislang nur zwei Schläge an Hundetypen kennengelernt, die tatsächlich dazu in der Lage sind, ein "Rudel" zu bilden ... das eine waren Eskimohunde und das andere aus einer Hund-Wolf-Hybridisierung gezogene Hunde. Beides keine Typen, die besonders Zivilisationstauglich sind.
Ansonsten kann man den domestizierten (Haus)Hund eher als Meutetier einordnen, und eine Meute funktioniert naturgegeben anders als der Familienverband "Rudel".
Mh. "durchaus beibringen" in Bezug auf "Alphatier" *hüstel*
Ich rede ja auch nicht von einem Familienhundchen, sondern von einem Hund dessen Aufgabengebiet daraus besteht, im Kriegsgebiet besetzte Häuser auszuräumen.
Nix für ungut, aber da gestaltet sich das als nicht so lustig.
Grüße,
Vargr
Naja.
Hunde als Rudeltiere?
Ich habe bislang nur zwei Schläge an Hundetypen kennengelernt, die tatsächlich dazu in der Lage sind, ein "Rudel" zu bilden ... das eine waren Eskimohunde und das andere aus einer Hund-Wolf-Hybridisierung gezogene Hunde. Beides keine Typen, die besonders Zivilisationstauglich sind.
Ansonsten kann man den domestizierten (Haus)Hund eher als Meutetier einordnen, und eine Meute funktioniert naturgegeben anders als der Familienverband "Rudel".
Mh. "durchaus beibringen" in Bezug auf "Alphatier" *hüstel*
Ich rede ja auch nicht von einem Familienhundchen, sondern von einem Hund dessen Aufgabengebiet daraus besteht, im Kriegsgebiet besetzte Häuser auszuräumen.
Nix für ungut, aber da gestaltet sich das als nicht so lustig.
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Beitrag #20, verfasst am 02.01.2010 | 11:38 Uhr
Vargr
Na, dass ist doch ein tolles Argument für alle Leute, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben, und die denan auf der Nase rumtanzen und eventuell andere Leute (tot)beißen.)
(Ich stelle mir gerade die Szene vor dem Richter vor: "Entschuldigen sie, Herr Richter, dass ist ja kein Schoßhundchen sondern ein Kampfhund, der konnte mir ja aufgrund dessen gar nicht gehorchen!"
Ich hatte bei dem Gedanken >Hund zeigen, wer das Alphatier ist<, auch kein Schoßhündchen im Sinn. Die Szene, bei der ich an so etwas immer denken muss, ist ein Freund, der einen Akita hatte. Dem musste er ab und zu echt die Beine unter den Körper wegreißen, am Hals packen und auf dem Boden drücken und anknurren, bis der mit Demutsgeste zu verstehen gab, dass er es kapiert hatte. (Sehr zum Erstaunen oder Entsetzen der anderen Spaziergänger mit ihren Hunden.)
Sorry, bei dem Thema bekomme ich aber echt immer einen Föhn und denke, dass viele Leute wirklich einen Hundeführerschein machen sollten, bevor sie einen halten dürfen.
Letztens am Bahnhof noch eine Frau mit Modehund Husky erlebt. Sie hat den bestimmt zehn Minuten angekeift: "Nein, dass sollst du nicht!", "Nein, aus, du sollst dich setzen!" "Nein, pfui, lass dass!" "Das sollst du nicht!" "Ich habe gesagt, lass dass!" 😣
Ich war echt kurz davor hinzugehen um ihr zu erklären, dass das ein Hund ist, und kein Kind. Und wenn sie den Hund hysterisch "ankläfft" er ihr garantiert nicht gehorcht, da so'n Gekläffe nichts ist, was ein Alphatier von sich geben würde.
Ich rede ja auch nicht von einem Familienhundchen, sondern von einem Hund dessen Aufgabengebiet daraus besteht, im Kriegsgebiet besetzte Häuser auszuräumen.
Nix für ungut, aber da gestaltet sich das als nicht so lustig.
Na, dass ist doch ein tolles Argument für alle Leute, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben, und die denan auf der Nase rumtanzen und eventuell andere Leute (tot)beißen.)
(Ich stelle mir gerade die Szene vor dem Richter vor: "Entschuldigen sie, Herr Richter, dass ist ja kein Schoßhundchen sondern ein Kampfhund, der konnte mir ja aufgrund dessen gar nicht gehorchen!"
Ich hatte bei dem Gedanken >Hund zeigen, wer das Alphatier ist<, auch kein Schoßhündchen im Sinn. Die Szene, bei der ich an so etwas immer denken muss, ist ein Freund, der einen Akita hatte. Dem musste er ab und zu echt die Beine unter den Körper wegreißen, am Hals packen und auf dem Boden drücken und anknurren, bis der mit Demutsgeste zu verstehen gab, dass er es kapiert hatte. (Sehr zum Erstaunen oder Entsetzen der anderen Spaziergänger mit ihren Hunden.)
Sorry, bei dem Thema bekomme ich aber echt immer einen Föhn und denke, dass viele Leute wirklich einen Hundeführerschein machen sollten, bevor sie einen halten dürfen.
Letztens am Bahnhof noch eine Frau mit Modehund Husky erlebt. Sie hat den bestimmt zehn Minuten angekeift: "Nein, dass sollst du nicht!", "Nein, aus, du sollst dich setzen!" "Nein, pfui, lass dass!" "Das sollst du nicht!" "Ich habe gesagt, lass dass!" 😣
Ich war echt kurz davor hinzugehen um ihr zu erklären, dass das ein Hund ist, und kein Kind. Und wenn sie den Hund hysterisch "ankläfft" er ihr garantiert nicht gehorcht, da so'n Gekläffe nichts ist, was ein Alphatier von sich geben würde.
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
Operator
Beitrag #21, verfasst am 02.01.2010 | 12:20 Uhr
Was ist mit Leuten, die ihre Katze nicht unter Kontrolle haben? ^^
Ich hatte schon einmal sämtliche Krallen einer durchgeknallten Hofkatze im Gesicht hängen und das ist nicht weniger unlustig, als der Biss eines Hundes.
Geschweige denn über die Nachbarskatze mit Durchfall, mit dem sie den Vorgarten meiner Eltern düngt.
Nur darüber regt sich niemand auf.
Das Problem ist einfach: Wer keine Katzen mag, hatte vermutlich nie eine. Wer nichts mit Hunden anfangen kann, hat nie mit einem Hund zusammen gelebt. Und hat im Grunde keine Ahnung, wovon er spricht.
Ich als Hundehalterin kann sagen: Wer Aussagen macht wie "Hunde sind Diener, die machen immer, was man ihnen sagt" hat für mich keine Ahnung von Hunden. Das sind pure Klischees. Und auch Hunde lieben ihren Menschen nicht einfach so. In den meisten Fällen, in denen Hunde den Herren hinterherwackeln und sie wie Götter anbetteln wurde der Wille der Tiere vom Menschen schlechtweg gebrochen.
Angst ist keine Liebe.
Die wahre Treue eines Hundes muss man sich hart erkämpfen und es ist noch härter, diese zu halten.
Hunde lassen sich vielleicht leichter brechen, aber das zeigt für mich nur, wie offenherzig diese Tiere sind und wie sehr wir dies ausnutzen. Ich lege ihnen das nicht als Schwäche aus.
Ich habe, wie gesagt, schlechte Erfahrung mit Katzen gemacht. Ich erlaube mir daher kein Urteil, weil ich nie mit einer Katze zusammen gelebt habe.
Jede Katze und jeder Hund hat eine eigenständige Persönlichkeit. Es gibt genauso so sture, unabhängige Hunde wie verschmuste, faule, unterwürfige Katzen.
Ein lauernder Weimaraner hat genau so viel Anmut, wie eine Katze, wenn die den Halt verliert mit der Grazie eines Kartoffelsacks vom Tisch rutschen kann.
Zum Thema:
Katzen sind in der Literatur, vor allem in der Fantasy, für mich leider oftmals die MarySues der erfundenen Kreaturen. Klug, schön, anmutig, mystische, sphärische, undurchschaubare Götterwesen. Das wird, wie menschliche MarsSues, einfach schnell langweilig.
Ich hatte schon einmal sämtliche Krallen einer durchgeknallten Hofkatze im Gesicht hängen und das ist nicht weniger unlustig, als der Biss eines Hundes.
Geschweige denn über die Nachbarskatze mit Durchfall, mit dem sie den Vorgarten meiner Eltern düngt.
Nur darüber regt sich niemand auf.
Das Problem ist einfach: Wer keine Katzen mag, hatte vermutlich nie eine. Wer nichts mit Hunden anfangen kann, hat nie mit einem Hund zusammen gelebt. Und hat im Grunde keine Ahnung, wovon er spricht.
Ich als Hundehalterin kann sagen: Wer Aussagen macht wie "Hunde sind Diener, die machen immer, was man ihnen sagt" hat für mich keine Ahnung von Hunden. Das sind pure Klischees. Und auch Hunde lieben ihren Menschen nicht einfach so. In den meisten Fällen, in denen Hunde den Herren hinterherwackeln und sie wie Götter anbetteln wurde der Wille der Tiere vom Menschen schlechtweg gebrochen.
Angst ist keine Liebe.
Die wahre Treue eines Hundes muss man sich hart erkämpfen und es ist noch härter, diese zu halten.
Hunde lassen sich vielleicht leichter brechen, aber das zeigt für mich nur, wie offenherzig diese Tiere sind und wie sehr wir dies ausnutzen. Ich lege ihnen das nicht als Schwäche aus.
Ich habe, wie gesagt, schlechte Erfahrung mit Katzen gemacht. Ich erlaube mir daher kein Urteil, weil ich nie mit einer Katze zusammen gelebt habe.
Jede Katze und jeder Hund hat eine eigenständige Persönlichkeit. Es gibt genauso so sture, unabhängige Hunde wie verschmuste, faule, unterwürfige Katzen.
Ein lauernder Weimaraner hat genau so viel Anmut, wie eine Katze, wenn die den Halt verliert mit der Grazie eines Kartoffelsacks vom Tisch rutschen kann.
Zum Thema:
Katzen sind in der Literatur, vor allem in der Fantasy, für mich leider oftmals die MarySues der erfundenen Kreaturen. Klug, schön, anmutig, mystische, sphärische, undurchschaubare Götterwesen. Das wird, wie menschliche MarsSues, einfach schnell langweilig.
Story-Operator
Es kommt darauf an, um welchen Hund es sich handelt. Wenn es so ein kleiner Chihuahua ist ... der richtet gewiss weniger Schaden an, als manche Katze. Aber ab einem gewissen Gewicht und einer gewissen Größe kann man die Gefahr einer Katze nicht mit der eines Hundes vergleichen ^^ Das ist die Sache. Sicher ist nicht jeder Kampfhund gefährlich. Gerade _die_ sind oft weniger gefährlich, als ein "einfacher" deutscher Schäferhund.
Aber trotzdem gibt es einfach keinen einzigen Fall, in dem eine Hauskatze einen Menschen getötet hätte. Das geht auch gar nicht. Dazu sind sie zu klein und zu leicht. Auch wenn Hundeliebhabern diese Tatsache nicht gefällt, es ist eben so, und aus. Keine Ahnung, ob da der Mensch schuld ist, der das Tier gezüchtet und/oder aufgezogen hat, oder die Persönlichkeit dieses speziellen Hundes. Ist auch egal. Eine "böse" Katze würde, wäre sie denn groß und stark genug, wohl auch Menschen töten. Aber, wie gesagt, sie ist es nicht. Und das ist der springende Punkt.
Ich mag Hunde auch, wenn auch weniger als Katzen. Und das obwohl ich schon von einem gejagt und gebissen wurde, als Kind. Ich verstehe auch diese Feindschaft zwischen Katzen - und Hundehaltern nicht, die bisweilen auftaucht. Ich halte auch von einem Hundeführerschein wenig. Dann müsste es auch einen Kinderführerschein und einen Fahrradführerschein und was weiß ich noch geben, und abgesehen davon sind Psychotests immer ziemlich durchschaubar ^^ Unfälle passieren, es gibt für nichts im Leben eine Garantie. Und es kommt trotzdem sehr, sehr selten vor, dass ein Hund einen Menschen schwer verletzt oder gar tötet.
Ich habe auch mal gehört - aber bitte nagelt mich nicht daran fest - dass Menschen, die sich eher zu Hunden hingezogen fühlen, als zu Katzen, eher dominante, einnehmende, gesellige Persönlichkeiten sind, und die, die mit Katzen mehr anfangen können, eher freiheitsliebende, einzelgängerische. Auf mich trifft es jedenfalls zu ...
P.s.: und @Lucie: mit den Mary Sues wird schön langsam wirklich übertrieben, findest du nicht? Ich meine, mit der Tierspezies hat das ja wohl wenig zu tun. Wenn man will, findet man die Sues überall. Wenn du Katzen nicht magst, dann wirst du natürlich bei Katzengeschichten fündig ^^
Aber trotzdem gibt es einfach keinen einzigen Fall, in dem eine Hauskatze einen Menschen getötet hätte. Das geht auch gar nicht. Dazu sind sie zu klein und zu leicht. Auch wenn Hundeliebhabern diese Tatsache nicht gefällt, es ist eben so, und aus. Keine Ahnung, ob da der Mensch schuld ist, der das Tier gezüchtet und/oder aufgezogen hat, oder die Persönlichkeit dieses speziellen Hundes. Ist auch egal. Eine "böse" Katze würde, wäre sie denn groß und stark genug, wohl auch Menschen töten. Aber, wie gesagt, sie ist es nicht. Und das ist der springende Punkt.
Ich mag Hunde auch, wenn auch weniger als Katzen. Und das obwohl ich schon von einem gejagt und gebissen wurde, als Kind. Ich verstehe auch diese Feindschaft zwischen Katzen - und Hundehaltern nicht, die bisweilen auftaucht. Ich halte auch von einem Hundeführerschein wenig. Dann müsste es auch einen Kinderführerschein und einen Fahrradführerschein und was weiß ich noch geben, und abgesehen davon sind Psychotests immer ziemlich durchschaubar ^^ Unfälle passieren, es gibt für nichts im Leben eine Garantie. Und es kommt trotzdem sehr, sehr selten vor, dass ein Hund einen Menschen schwer verletzt oder gar tötet.
Ich habe auch mal gehört - aber bitte nagelt mich nicht daran fest - dass Menschen, die sich eher zu Hunden hingezogen fühlen, als zu Katzen, eher dominante, einnehmende, gesellige Persönlichkeiten sind, und die, die mit Katzen mehr anfangen können, eher freiheitsliebende, einzelgängerische. Auf mich trifft es jedenfalls zu ...
P.s.: und @Lucie: mit den Mary Sues wird schön langsam wirklich übertrieben, findest du nicht? Ich meine, mit der Tierspezies hat das ja wohl wenig zu tun. Wenn man will, findet man die Sues überall. Wenn du Katzen nicht magst, dann wirst du natürlich bei Katzengeschichten fündig ^^
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #23, verfasst am 02.01.2010 | 15:33 Uhr
Artanis
Ich auch nicht. Ich mag sowohl Hunde als auch Katzen. Was ich nicht mag, sind Halter, die mit beidem nicht umgehen können. Oder Menschen, die von einem Hund verlagen, sich zu benehmen wie ein Kind, oder von einer Katze, sich zu benehmen wie ein Hund.
Artanis
Manchmal glaube ich, auch das wäre nicht schlecht. Was man manchmal an Sachen erlebt oder in der Zeitung liest... 😋
@ Luci: Wie willst du denn eine Katze "unter Kontrolle" haben? Ein Freigänger draußen ist nun einmal wieder "wild". (In der Wohnung kann man ihnen einige Sachen beibringen, wenn man weiß wie.)
Und sicher, ich habe auch schon "durchgeknallte" Katzen und Hunde erlebt. Ich halte das größtenteils für eine Folge von Überzüchtung und/oder falscher Haltung. (Es ist doch bezeichnend, dass die Tiere in den letzten Generationen immer mehr menschliche (Zivilisations-)Krankheiten wie Herzinfakt, Neurodermitis und andere Allergien bekommen. Oder psychische Probleme haben. Welches wilde oder artgerecht gehaltene Tier hat das schon?
Ich verstehe auch diese Feindschaft zwischen Katzen - und Hundehaltern nicht, die bisweilen auftaucht.
Ich auch nicht. Ich mag sowohl Hunde als auch Katzen. Was ich nicht mag, sind Halter, die mit beidem nicht umgehen können. Oder Menschen, die von einem Hund verlagen, sich zu benehmen wie ein Kind, oder von einer Katze, sich zu benehmen wie ein Hund.
Artanis
Ich halte auch von einem Hundeführerschein wenig. Dann müsste es auch einen Kinderführerschein [...] geben
Manchmal glaube ich, auch das wäre nicht schlecht. Was man manchmal an Sachen erlebt oder in der Zeitung liest... 😋
@ Luci: Wie willst du denn eine Katze "unter Kontrolle" haben? Ein Freigänger draußen ist nun einmal wieder "wild". (In der Wohnung kann man ihnen einige Sachen beibringen, wenn man weiß wie.)
Und sicher, ich habe auch schon "durchgeknallte" Katzen und Hunde erlebt. Ich halte das größtenteils für eine Folge von Überzüchtung und/oder falscher Haltung. (Es ist doch bezeichnend, dass die Tiere in den letzten Generationen immer mehr menschliche (Zivilisations-)Krankheiten wie Herzinfakt, Neurodermitis und andere Allergien bekommen. Oder psychische Probleme haben. Welches wilde oder artgerecht gehaltene Tier hat das schon?
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Beitrag #24, verfasst am 02.01.2010 | 16:00 Uhr
@Rune
Naja, wir reden grade auch aneinander vorbei, wobei ich dir absolut zustimme: Hunde wie Kinder oder sonstwas zu behandeln, geht garantiert schief.
Meine Hunde horchen. Und zwar richtig, nicht so wie die "Hundeschulhunde".
Aber das ändert nichts daran, dass die ein ganz anderes Kaliber Hund sind und auch nicht im entferntesten den Charakter eines treudoofen, unterwürfigen und alles-verzeihenden Kriechers besitzen.
Aber den Begriff "Kampfhund" möchte ich nicht im Bezug zu meinen Hunden hören, denn das sind keine Kampfhunde, sondern Arbeitshunde - deren Aufgabengebiet auch aus weit mehr besteht als nur "Kampf".
Trotzdem brauchen sie für die Erfüllung dieser Aufgaben eben bestimmte Charakterzüge, die sich auch nicht anerziehen lassen.
Ganz ehrlich:
Beine Wegreißen, drauflegen und anknurren ist etwas, dass man mit einem Schoßhündchen macht. Am Hals packen gleich drei mal nicht.
Das hat mit "Alphatier" so wenig zu tun wie Schachspielen, sondern ist bei einigen Hunden höchstens ein schneller und effizienter Weg zum Selbstmord.
Ich hatte mal das Vergnügen den falsch behandelten Akitarüden eines Kollegen betreuen zu müssen, nachdem er im Krankenhaus lag, weil er ihn daran hindern wollte, einen fremden Hund zu beißen.... und wir den Hund aus seinem Arm raus hebeln mussten.
Der war hinterher lammfrom, und ich bin nicht auf ihn drauf gelegen.
Naja, ich will mich ned mit dir streiten und sorry, falls sich das so angehört hat ... aber mir geht bei diesem Thema auch immer verdammt schnell der Kragen auf .. zumalen ich kein Hundehalter bin, sondern seit Jahren mein Brot mit dem Gradebiegen und Ausbilden von Hunden verdiene.
Grüße,
Vargr
Naja, wir reden grade auch aneinander vorbei, wobei ich dir absolut zustimme: Hunde wie Kinder oder sonstwas zu behandeln, geht garantiert schief.
Meine Hunde horchen. Und zwar richtig, nicht so wie die "Hundeschulhunde".
Aber das ändert nichts daran, dass die ein ganz anderes Kaliber Hund sind und auch nicht im entferntesten den Charakter eines treudoofen, unterwürfigen und alles-verzeihenden Kriechers besitzen.
Aber den Begriff "Kampfhund" möchte ich nicht im Bezug zu meinen Hunden hören, denn das sind keine Kampfhunde, sondern Arbeitshunde - deren Aufgabengebiet auch aus weit mehr besteht als nur "Kampf".
Trotzdem brauchen sie für die Erfüllung dieser Aufgaben eben bestimmte Charakterzüge, die sich auch nicht anerziehen lassen.
Ganz ehrlich:
Beine Wegreißen, drauflegen und anknurren ist etwas, dass man mit einem Schoßhündchen macht. Am Hals packen gleich drei mal nicht.
Das hat mit "Alphatier" so wenig zu tun wie Schachspielen, sondern ist bei einigen Hunden höchstens ein schneller und effizienter Weg zum Selbstmord.
Ich hatte mal das Vergnügen den falsch behandelten Akitarüden eines Kollegen betreuen zu müssen, nachdem er im Krankenhaus lag, weil er ihn daran hindern wollte, einen fremden Hund zu beißen.... und wir den Hund aus seinem Arm raus hebeln mussten.
Der war hinterher lammfrom, und ich bin nicht auf ihn drauf gelegen.
Naja, ich will mich ned mit dir streiten und sorry, falls sich das so angehört hat ... aber mir geht bei diesem Thema auch immer verdammt schnell der Kragen auf .. zumalen ich kein Hundehalter bin, sondern seit Jahren mein Brot mit dem Gradebiegen und Ausbilden von Hunden verdiene.
Grüße,
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Beitrag #25, verfasst am 02.01.2010 | 16:24 Uhr
Vargr
Das war nicht auf dich gemünzt, da ich ja nicht einmal weiß, was für Hunde du hast.
Vargr
Pruuust. Wenn du meinst. 😄 Der Akita, von dem ich rede, war alles andere als ein "Schoßhündchen". Der Freund war auch nicht "nur" Hundehalter sondern Züchter von Akitas und Eurasiern, die für ihren Eigensinn und ihr Rangordnungsbewusstsein berüchtigt sind, und der seit Jahrzehnten ein ganzes Rudel hatte.
Aber den Begriff "Kampfhund" möchte ich nicht im Bezug zu meinen Hunden hören
Das war nicht auf dich gemünzt, da ich ja nicht einmal weiß, was für Hunde du hast.
Vargr
Beine Wegreißen, drauflegen und anknurren ist etwas, dass man mit einem Schoßhündchen macht.
Pruuust. Wenn du meinst. 😄 Der Akita, von dem ich rede, war alles andere als ein "Schoßhündchen". Der Freund war auch nicht "nur" Hundehalter sondern Züchter von Akitas und Eurasiern, die für ihren Eigensinn und ihr Rangordnungsbewusstsein berüchtigt sind, und der seit Jahrzehnten ein ganzes Rudel hatte.
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
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