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Jan
Ich war in der letzten Nacht nicht in der Einrichtung gewesen. Ich wusste, dass das Stress geben würde, aber was sollte ich tun. Ich musste ja auch irgendwie über die Runden kommen. Vermutlich würde es wieder eine Verwarnung geben. Denn ich würde nicht sagen wo ich die Nacht über gewesen war. Ich hielt es für sinnvoller, wenn keiner von meinem Job wusste. Ich kam am Morgen also in die Einrichtung. Ich trug eine dunkle Jeans, ein weißes Shirt und eine Lederjacke. Meine Klamotten und meine Haare waren etwas nass, denn es hatte gerade zu regnen angefangen.
mrskati
Beitrag #2, verfasst am 22.03.2017 | 00:37 Uhr
Isabella
Heute war mein erster Arbeitstag in der Einrichtung und ich wurde gerade eingelernt, etwas rumgeführt, es war ziemlich früh am Morgen und ich saß mit einer Kollegin im Büro.
Heute war mein erster Arbeitstag in der Einrichtung und ich wurde gerade eingelernt, etwas rumgeführt, es war ziemlich früh am Morgen und ich saß mit einer Kollegin im Büro.
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Beitrag #3, verfasst am 22.03.2017 | 00:38 Uhr
Um in mein Zimmer zu kommen musste ich leider am Büro vorbei. Ich ging einfach wortlos vorbei in der Hoffnung, dass nichts gesagt wurde.
mrskati
Beitrag #4, verfasst am 22.03.2017 | 00:42 Uhr
Isabella
"Einen Moment." hörte ich die Kollegin sagen, sie stand auf und ging aus den Büro. "Wo warst du denn schon wieder?" ich stand auf und folgte ihr mit etwas Abstand.
"Einen Moment." hörte ich die Kollegin sagen, sie stand auf und ging aus den Büro. "Wo warst du denn schon wieder?" ich stand auf und folgte ihr mit etwas Abstand.
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Beitrag #5, verfasst am 22.03.2017 | 00:43 Uhr
Ich blieb stehen. "Unterwegs." meinte ich knapp zu ihr.
mrskati
Beitrag #6, verfasst am 22.03.2017 | 00:46 Uhr
"Aber doch nicht schon wieder, vorallem ohne Entschuldigung. Du weist doch, was wir ausgemacht haben. Du kennst die Regeln."
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Beitrag #7, verfasst am 22.03.2017 | 00:47 Uhr
"Ja, ich weiß. Es tut mir leid. Es...es ging nicht anders."
mrskati
Beitrag #8, verfasst am 22.03.2017 | 00:50 Uhr
"Jedesmal die selben Ausreden." sagte sie. "Du hattest nur diese Chance."
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"Ich hab meine Gründe." meinte ich. "Bitte geben sie mir noch eine Chance."
mrskati
Beitrag #10, verfasst am 22.03.2017 | 00:51 Uhr
"Es tut mir leid, aber du hattest zu viele Chancen. Ich habe es dir gesagt."
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Beitrag #11, verfasst am 22.03.2017 | 00:53 Uhr
"Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann nirgendwo hin." meinte ich. "Geben sie mir wenigstens noch eine Nacht. Dann kann ich mir heute eine Unterkunft suchen und morgen...morgen zieh ich aus."
mrskati
Beitrag #12, verfasst am 22.03.2017 | 00:55 Uhr
Sie sah ihn an. "Heute Nacht nur. Morgen bist du weg, ich bin ja kein Unmensch."
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Beitrag #13, verfasst am 22.03.2017 | 00:56 Uhr
Ich nickte. "Danke." sagte ich zu ihr und ging dann erstmal in mein Zimmer.
mrskati
Beitrag #14, verfasst am 22.03.2017 | 00:58 Uhr
Ich sah meine Kollegin an, irgendwie kam mir dieser junge Mann so bekannt vor und das obwohl ich ihn noch nie gesehen hatte.. Sie erzählte mir gleich auch etwas über ihn.
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Beitrag #15, verfasst am 22.03.2017 | 10:05 Uhr
Ich war schon verzweifelt, denn eigentlich hatte ich keine Ahnung wohin ich sollte.
Kollegin: Ich hatte ihr einiges über Jan erzählt. "Er ist auch schon eine ganze Weile bei uns. Es tut mir auch leid, dass er jetzt ausziehen muss. Aber Regeln sind Regeln und er hat sie mehrfach gebrochen."
Kollegin: Ich hatte ihr einiges über Jan erzählt. "Er ist auch schon eine ganze Weile bei uns. Es tut mir auch leid, dass er jetzt ausziehen muss. Aber Regeln sind Regeln und er hat sie mehrfach gebrochen."
mrskati
Beitrag #16, verfasst am 23.03.2017 | 00:00 Uhr
"Das kann ich auch irgendwie verstehen." gab ich zu. "Aber wo soll er denn hin?"
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Beitrag #17, verfasst am 23.03.2017 | 09:54 Uhr
Kollegin: Ich seufzte. "Ich weiß es nicht. Ich hoffe wirklich, dass er eine Unterkunft findet."
mrskati
Beitrag #18, verfasst am 23.03.2017 | 22:49 Uhr
"Er kann doch nicht einfach auf der Straße bleiben.."
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Beitrag #19, verfasst am 23.03.2017 | 23:55 Uhr
Kollegin: "Ich weiß nicht, was wir noch mit ihm machen sollen. Er ist kein schlechter Kerl, aber er war so oft nachts weg und das ohne Erklärung."
mrskati
Beitrag #20, verfasst am 23.03.2017 | 23:59 Uhr
"Aber er hat sicherlich einen Grund dafür .." sagte ich, ich war manchmal wohl viel zu sozial eingestellt.
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Beitrag #21, verfasst am 24.03.2017 | 00:02 Uhr
Kollegin: "Den hat er bestimmt, aber er sagt ja leider nichts." Ich nahm einen Ordner aus dem Schrank.
mrskati
Beitrag #22, verfasst am 24.03.2017 | 00:03 Uhr
"Und deswegen muss er nun gehen?" fragte ich und sah sie weiterhin an.
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Beitrag #23, verfasst am 24.03.2017 | 00:06 Uhr
Kollegin: "Es waren einfach zuviele Nächte. Und dass die Bewohner nachts hier sein müssen ist eine feste Regel. Wir haben da schon echt viele Augen zugedrückt."
mrskati
Beitrag #24, verfasst am 24.03.2017 | 00:08 Uhr
"Gut, das kann ich auch verstehen." sagte ich ehrlich und sah dann auf den PC, dann zu ihr. "Aber es ist ja auch nicht schön zu wissen das er nun nirgendwo unterkommen kann."
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Beitrag #25, verfasst am 24.03.2017 | 00:12 Uhr
Kollegin: "Nein, das ist es nicht. Manchmal ist unser Job leider auch unbefriedigend." Ich gab ihr den Ordner. "Hier sind über unsere Bewohner so ein paar Informationen zusammengefasst...so Name, Geburtsdatum und noch ein paar Infos."