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Beitrag #26, verfasst am 08.01.2010 | 14:20 Uhr
@Zuojenn
Ja, das ist grundsätzlich richtig, also dass zu viel erfundenes den Leser auch nerven kann. Ich halte es aber mit den Aufklärern des 18. Jahrhunderts - "Benutze deinen Verstand". Es kommt, so denke ich, wohl auch auf die Umgebung an. Man kennt sich ja ein wenig aus, wenn man beginnt zu schreiben. Wenn eine Story in unserer heutigen Zeit spielt, dann ist es ja kein Thema, die selben Maßeinheiten zu verwenden.
Wenn die Story in einer mittelalterlichen Umgebung spielt, dann recherchiert man halt und kommt irgendwann zu den Ergebnissen, dass Europa auch diesbezüglich ein Flickenteppich war. Es gab Ellen, Schritt, Fuß für Längenmaße (wahrscheinlich noch viel mehr) und Unzen, Gramm, Pfund etc. für Gewichte. In der Antike gab es mit Sicherheit noch andere und auch noch andere Begriffe dafür, angelehnt an Griechisch oder Latein.
Je nachdem, wie viel man vielleicht schon erfunden hat, kann man dann doch selbsterfundene oder teilerfundene Begriffe einführen. Wenn der Leser von Beginn an weiß, was gemeint ist, dürfte das doch kein Problem sein. Vor allem nicht, wenn auf jeder Seite irgendwelche Längen- oder Gewichtsmaße vorkommen.
Wenn man immer nur Krimis gelesen hat und dann einen mittelalterlichen Roman in die Hand nimmt, dann weiß man ja auch nicht sofort, wie viel ein Scheffel Korn so wiegt, oder? Also, das ist sehr viel Recherche. Ich kann davon im Moment gerade ein Lied singen, denn ich bin gerade dabei eine Welt zu basteln.
@Darth Pevra
Dass du denkst, man könne Kreativität und Intelligenz nicht beeinflussen ist eigentlich schade. Denn hat man dann nicht bereits die Waffen gestreckt. Ich meine, ich bin ja auch nicht besser, denn ich würde mir gerne ein mittelalterliches Kleid selber nähen, beschränke mich aber gleichzeitig selbst, indem ich mir sage "fang damit besser nicht an, da bist du eh zu blöd zu". Aber kann man diese Beschränkung nicht aufheben, indem man sich immer wieder sagt "Nein, du machst das jetzt aber"? Okay, ich habe gerade selbst den Pferdefuß erkannt. Ich sag dir dann Bescheid, wenn ich mein mittelalterliches Kleid genäht habe ;). Aber verstehst du, was ich meine?
@Ninniach
Hey, du bist ganz schön auf Krawall gebürstet. Aber du hast Recht. Ich denke, ich werde mich im Vorstellungsforum demnächst erst einmal ausführlich vorstellen. Mit Sicherheit habe ich keine Anleitung zur Kreativität geschrieben. Ich muss mich ja manchmal selbst in den Hintern treten oder treten lassen. Und so weit, dass man die Farbe Blau umbenennt, wäre ich nie gegangen, das meinte ich aber auch gar nicht. Und davon war ja hier im Forum auch nie die Rede.
Ja, das ist grundsätzlich richtig, also dass zu viel erfundenes den Leser auch nerven kann. Ich halte es aber mit den Aufklärern des 18. Jahrhunderts - "Benutze deinen Verstand". Es kommt, so denke ich, wohl auch auf die Umgebung an. Man kennt sich ja ein wenig aus, wenn man beginnt zu schreiben. Wenn eine Story in unserer heutigen Zeit spielt, dann ist es ja kein Thema, die selben Maßeinheiten zu verwenden.
Wenn die Story in einer mittelalterlichen Umgebung spielt, dann recherchiert man halt und kommt irgendwann zu den Ergebnissen, dass Europa auch diesbezüglich ein Flickenteppich war. Es gab Ellen, Schritt, Fuß für Längenmaße (wahrscheinlich noch viel mehr) und Unzen, Gramm, Pfund etc. für Gewichte. In der Antike gab es mit Sicherheit noch andere und auch noch andere Begriffe dafür, angelehnt an Griechisch oder Latein.
Je nachdem, wie viel man vielleicht schon erfunden hat, kann man dann doch selbsterfundene oder teilerfundene Begriffe einführen. Wenn der Leser von Beginn an weiß, was gemeint ist, dürfte das doch kein Problem sein. Vor allem nicht, wenn auf jeder Seite irgendwelche Längen- oder Gewichtsmaße vorkommen.
Wenn man immer nur Krimis gelesen hat und dann einen mittelalterlichen Roman in die Hand nimmt, dann weiß man ja auch nicht sofort, wie viel ein Scheffel Korn so wiegt, oder? Also, das ist sehr viel Recherche. Ich kann davon im Moment gerade ein Lied singen, denn ich bin gerade dabei eine Welt zu basteln.
@Darth Pevra
Dass du denkst, man könne Kreativität und Intelligenz nicht beeinflussen ist eigentlich schade. Denn hat man dann nicht bereits die Waffen gestreckt. Ich meine, ich bin ja auch nicht besser, denn ich würde mir gerne ein mittelalterliches Kleid selber nähen, beschränke mich aber gleichzeitig selbst, indem ich mir sage "fang damit besser nicht an, da bist du eh zu blöd zu". Aber kann man diese Beschränkung nicht aufheben, indem man sich immer wieder sagt "Nein, du machst das jetzt aber"? Okay, ich habe gerade selbst den Pferdefuß erkannt. Ich sag dir dann Bescheid, wenn ich mein mittelalterliches Kleid genäht habe ;). Aber verstehst du, was ich meine?
@Ninniach
Hey, du bist ganz schön auf Krawall gebürstet. Aber du hast Recht. Ich denke, ich werde mich im Vorstellungsforum demnächst erst einmal ausführlich vorstellen. Mit Sicherheit habe ich keine Anleitung zur Kreativität geschrieben. Ich muss mich ja manchmal selbst in den Hintern treten oder treten lassen. Und so weit, dass man die Farbe Blau umbenennt, wäre ich nie gegangen, das meinte ich aber auch gar nicht. Und davon war ja hier im Forum auch nie die Rede.
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Dass man den IQ selber nur um 10 Punkte durch Training verbessern kann, ist Fakt (wobei man natürlich den IQ als Maßeinheit natürlich kritisieren kann, aber darüber geht's jetzt ja nicht...). Das heißt, mit dem, was man hat, muss man möglichst gut auskommen. Allerdings kann man durch Training, Disziplin und Arbeit glücklicherweise fast alles wettmachen, was einem an "Rohintelligenz" abgeht. Klar, ein paar Bereiche bleiben jedem verschlossen, aber den Großteil der Welt kann auch ein Durchschnittshirn leicht behirnen (sofern es sich bemüht).
Ähnlich ist es mit der Kreativität. Mein kleiner Bruder ist so kreativ wie ein Sack Brot (wenn er in einem Computerspiel einen Namen eingeben muss, wählt er seinen eigenen...). Und daran kann man ebenso nicht viel ändern.
Aber er könnte wiederum versuchen so viel draus machen, wie möglich. Um ein mittelalterliches Kleid zu nähen oder einen Fantasy-Roman zu schreiben braucht man nicht viel Kreativität. Da reicht ein kleines bisschen schon aus. Aber um darüber hinaus eine ganze Fantasy-Welt zu erschaffen, braucht es schon großes Kreativtalent. Und das hat man, oder hat man nicht. Du hast es anscheinend, ich auch, aber unsere Standards gelten nicht für den Rest der Welt, die nicht so viel Glück hatten wie wir.
Ähnlich ist es mit der Kreativität. Mein kleiner Bruder ist so kreativ wie ein Sack Brot (wenn er in einem Computerspiel einen Namen eingeben muss, wählt er seinen eigenen...). Und daran kann man ebenso nicht viel ändern.
Aber er könnte wiederum versuchen so viel draus machen, wie möglich. Um ein mittelalterliches Kleid zu nähen oder einen Fantasy-Roman zu schreiben braucht man nicht viel Kreativität. Da reicht ein kleines bisschen schon aus. Aber um darüber hinaus eine ganze Fantasy-Welt zu erschaffen, braucht es schon großes Kreativtalent. Und das hat man, oder hat man nicht. Du hast es anscheinend, ich auch, aber unsere Standards gelten nicht für den Rest der Welt, die nicht so viel Glück hatten wie wir.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
zuojenn
Beitrag #28, verfasst am 08.01.2010 | 15:25 Uhr
el Tachayul
Nun, ich finde es einfach (und) logisch, das zu nehmen, was am nahesten liegt. Eben das, was zu den Charakteren, die die Welt bevölkern, passt. In einer an das Mittelalter angenehnten Zeit, wird das einfache Volk sich keine spektakuläre, kreative Maßeinheit ausdenken, sondern schlicht nach dem abmessen, was sie bei sich haben: Arm-, Fuß-, Schritt-Länge, fingerbreit, handbreit, bsw..Wo der Mond in einem regelmäßigen Zyklus über den Himmel wandert und die Jahreszeiten sich immerzu wiederholen, wird man sich zeitlich daran orientieren.
Dass es das alles schon etliche Male gab ist nur die logische Folge dessen, dass alles andere sich nicht etabliert hätte.
Von daher fände ich es in dem Falle überflüssig, völlig neue Maßeinheiten zu erfinden. In meinen Welten (sofern ich denn mal welche baue *räusper*, übers Länderbauen bin ich nämlich noch nicht hinaus) gilt das realistische Prinzip: Simpel setzt sich durch.
Tatsächlich hatte ich in einer meiner ganz frühen Geschichten mal nen eigen erfundenes Längenmaß, woraufhin die Leser meinten, das wäre verwirrend, und ich habe es auf Meter abgeändert (was ich heute auch eher nicht machen würde, sondern eher was altmodisches) ... Das war aber auch ne reine Jugendgeschichte.
In einer Sci-Fi-Welt mag das ganz anders aussehen. ABER da wird man ohnehin sehr gut mit allen möglichen Wesen, Techniken etc. versorgt. In Pevras Geschichte z.B. gibt es etliches Neues, da würden noch zusätzliche Maßeinheiten mich vermutlich tatsächlich nerven, weil es irgendwann zu viel wird, was man alles verinnerlichen muss.
@Zuojenn
Ja, das ist grundsätzlich richtig, also dass zu viel erfundenes den Leser auch nerven kann. Ich halte es aber mit den Aufklärern des 18. Jahrhunderts - "Benutze deinen Verstand". Es kommt, so denke ich, wohl auch auf die Umgebung an. Man kennt sich ja ein wenig aus, wenn man beginnt zu schreiben. Wenn eine Story in unserer heutigen Zeit spielt, dann ist es ja kein Thema, die selben Maßeinheiten zu verwenden.
Wenn die Story in einer mittelalterlichen Umgebung spielt, dann recherchiert man halt und kommt irgendwann zu den Ergebnissen, dass Europa auch diesbezüglich ein Flickenteppich war. Es gab Ellen, Schritt, Fuß für Längenmaße (wahrscheinlich noch viel mehr) und Unzen, Gramm, Pfund etc. für Gewichte. In der Antike gab es mit Sicherheit noch andere und auch noch andere Begriffe dafür, angelehnt an Griechisch oder Latein.
Je nachdem, wie viel man vielleicht schon erfunden hat, kann man dann doch selbsterfundene oder teilerfundene Begriffe einführen. Wenn der Leser von Beginn an weiß, was gemeint ist, dürfte das doch kein Problem sein. Vor allem nicht, wenn auf jeder Seite irgendwelche Längen- oder Gewichtsmaße vorkommen.
Wenn man immer nur Krimis gelesen hat und dann einen mittelalterlichen Roman in die Hand nimmt, dann weiß man ja auch nicht sofort, wie viel ein Scheffel Korn so wiegt, oder? Also, das ist sehr viel Recherche. Ich kann davon im Moment gerade ein Lied singen, denn ich bin gerade dabei eine Welt zu basteln.
Nun, ich finde es einfach (und) logisch, das zu nehmen, was am nahesten liegt. Eben das, was zu den Charakteren, die die Welt bevölkern, passt. In einer an das Mittelalter angenehnten Zeit, wird das einfache Volk sich keine spektakuläre, kreative Maßeinheit ausdenken, sondern schlicht nach dem abmessen, was sie bei sich haben: Arm-, Fuß-, Schritt-Länge, fingerbreit, handbreit, bsw..Wo der Mond in einem regelmäßigen Zyklus über den Himmel wandert und die Jahreszeiten sich immerzu wiederholen, wird man sich zeitlich daran orientieren.
Dass es das alles schon etliche Male gab ist nur die logische Folge dessen, dass alles andere sich nicht etabliert hätte.
Von daher fände ich es in dem Falle überflüssig, völlig neue Maßeinheiten zu erfinden. In meinen Welten (sofern ich denn mal welche baue *räusper*, übers Länderbauen bin ich nämlich noch nicht hinaus) gilt das realistische Prinzip: Simpel setzt sich durch.
Tatsächlich hatte ich in einer meiner ganz frühen Geschichten mal nen eigen erfundenes Längenmaß, woraufhin die Leser meinten, das wäre verwirrend, und ich habe es auf Meter abgeändert (was ich heute auch eher nicht machen würde, sondern eher was altmodisches) ... Das war aber auch ne reine Jugendgeschichte.
In einer Sci-Fi-Welt mag das ganz anders aussehen. ABER da wird man ohnehin sehr gut mit allen möglichen Wesen, Techniken etc. versorgt. In Pevras Geschichte z.B. gibt es etliches Neues, da würden noch zusätzliche Maßeinheiten mich vermutlich tatsächlich nerven, weil es irgendwann zu viel wird, was man alles verinnerlichen muss.
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Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #29, verfasst am 08.01.2010 | 15:46 Uhr
zuojenn
Gut zu wissen... *räusper*
In einer Sci-Fi-Welt mag das ganz anders aussehen. ABER da wird man ohnehin sehr gut mit allen möglichen Wesen, Techniken etc. versorgt. In Pevras Geschichte z.B. gibt es etliches Neues, da würden noch zusätzliche Maßeinheiten mich vermutlich tatsächlich nerven, weil es irgendwann zu viel wird, was man alles verinnerlichen muss.
Gut zu wissen... *räusper*
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
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Grober Unfug
Beitrag #30, verfasst am 09.01.2010 | 01:21 Uhr
Darth Pevra
Hey, die Einheit "Fassleer" find ich jetzt toll- ist das eine Zeitangabe? So viel wie "fünf Saufaus"? *g*
lg,
unfug
Abgesehen davon bin ich was das angeht eher Zuos Meinung. Unter Metern, Stunden und Kilogramm kann sich der Leser einfach leichter was vorstellen als unter Speerwürfen, Fassleer und Kürbis (ja, die Einheiten habe ich mir ebenso mal aus den Fingern gesaugt).
Hey, die Einheit "Fassleer" find ich jetzt toll- ist das eine Zeitangabe? So viel wie "fünf Saufaus"? *g*
lg,
unfug
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #31, verfasst am 09.01.2010 | 10:17 Uhr
Ja. Man bohrt ein Loch bestimmter Größe in ein volles Fass mit Wein/Wasser/was auch immer, und wenn es ganz ausgelaufen ist, ist ein Fassleer verstrichen.
Kannst es gerne haben. Ich weiß sowieso nicht, ob ich die Einheit jemals brauche. Bewege mich eher im SF Bereich :-)
Kannst es gerne haben. Ich weiß sowieso nicht, ob ich die Einheit jemals brauche. Bewege mich eher im SF Bereich :-)
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Beitrag #32, verfasst am 23.04.2010 | 14:16 Uhr
Kerzen ist auch eine Gute Zeiteinheit. Früher wurde zum Messen der Zeit eine Kerze angezündet und anhand ihres abbrennens das verstreichen der Zeit gemessen.
Wenn du eine sehr umfangreiche Fantasywelt hast, kannst du auch eine begebenheit von dort nehmen. Ich hatte mal in einer Geschichte die Zeiteinheit "Doppelmond" das war der Zeitraum der zwischen zwei gleichzeitigen Vollmonden dieser Welt verstrich. Entsprach etwa 5 Jahren.
Dann eine eher älltere Stückzählung ist das Gross (kein ahung ob man es so schreibt) was einem dutzen dutzend entspricht (144).
Dann gibts auch die möglichkeit distanzen durch zeitangaben zu beschreiben. Einen Tagesmarsch, ein Wochenritt, ect.
Wenn du eine sehr umfangreiche Fantasywelt hast, kannst du auch eine begebenheit von dort nehmen. Ich hatte mal in einer Geschichte die Zeiteinheit "Doppelmond" das war der Zeitraum der zwischen zwei gleichzeitigen Vollmonden dieser Welt verstrich. Entsprach etwa 5 Jahren.
Dann eine eher älltere Stückzählung ist das Gross (kein ahung ob man es so schreibt) was einem dutzen dutzend entspricht (144).
Dann gibts auch die möglichkeit distanzen durch zeitangaben zu beschreiben. Einen Tagesmarsch, ein Wochenritt, ect.
Nur zwei dinge sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschen, wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin - A. Einstein
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vorallem eines sein - ein Schaf - A. Eins
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Beitrag #33, verfasst am 02.07.2010 | 15:40 Uhr
Ich nehme meter, kilometer etc. Mich stört es ungemein, dass oft in FUß gerechnet wird. Das ist ja ganz toll für amerikanische und englische Leser und weiß der Geier wer das sonst noch benutzt, ich hab aber echt keine Ahnung warum das so ins Deutsch übersetzt wird. Keine Sau benutzt hier FUß, das wär genaus so wie wenn ich jetzt schreiben würde: "Der Bauer besaß 20 Morgen Land." Toll. Wirlich toll, nur weiß leider niemand wie viel das jetzt ist. Maßeinheiten an sich stören mich überahupt nicht, ich finde es sogar besser als wenn man schreibt, XYZ (setze Vieh ein) war so groß wie ein Haus. Ja toll. Was denn für ein Haus? Es gibt ganz kleine Häuser, gerade mal 2 Meter groß und riesige 10 oder auch 50 Meter riesen Häuser. Da bleibt ja ganz schön was offen. Klar der Autor hat ein Bild im Kopf, aber der Leser kann sich da jetzt viel drunter vorstellen. Solche Angaben finde ich nur sinnvoll wenn vorher schon die genaue Größe angegeben wurde. Z.B. "Der Drache war fünf Meter groß." Und später dann.... "Der Hausgroße Drache..." dann wusste der Leser ja schon wie groß der Drache sein sollte und kann sich dann darunter etwas konkretes Vorstellen.
ALSO BITTE AN ALLE AUTOREN UND ÜBERSETZER: SCHREIBT/ÜBERSETZT BITTE IN BEKANNTEN MAßEINHEITEN!!!
Und zu dem das es man sich der Zeit mit den Maßeinheiten anpassen sollte. Ja warum eigendlich nicht. Schreiben wir doch gleich in Altdeutsch. Versteht zwar keiner, aber ist das nicht egal, hauptsache es ist der Zeit angepasst.
ALSO BITTE AN ALLE AUTOREN UND ÜBERSETZER: SCHREIBT/ÜBERSETZT BITTE IN BEKANNTEN MAßEINHEITEN!!!
Und zu dem das es man sich der Zeit mit den Maßeinheiten anpassen sollte. Ja warum eigendlich nicht. Schreiben wir doch gleich in Altdeutsch. Versteht zwar keiner, aber ist das nicht egal, hauptsache es ist der Zeit angepasst.
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