Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
-Roman-
flash in the pan
-Roman-
Wir kennen es auch umgekehrt und Absätze waren für uns selbstverständlich. Daher waren wir auch sehr erstaunt, das so viele von euch das nicht kannten bzw. damit nicht sinnvoll umgehen konnten. Also haben auch wir uns etwas umgewöhnen müssen, wenn wir z.b. hier im Forum tippen. Aber so ist das nun mal bei einer so großen Community, die sich über die Zeit auch in ihren Kenntnissen und Gewohnheiten ändern kann. Bitte seid daher fair und denkt auch an Nutzer mit anderen Voraussetzungen/Gewohnheiten. ? ?Okay, wie gesagt, ich komm damit klar. Ich hätte nur eine allgemeine Frage zu Zeilenumbrüchen vs. Absätzen: jedes Buch, das ich hier habe, ist so geschrieben, dass z.B. bei jedem neuen Sprecher bei Dialog ein neuer Absatz beginnt (der hängende Einzug kommt ja nur mit Absatz). Ist das dann nicht auch... falsch? Zugunsten der Übersichtlichkeit?
Das hat jetzt nicht viel mit dem Editor hier zu tun, die Frage schwirrt mir nur im Kopf rum, da ich zwar wusste, dass ich neue Absätze mache im Dialog usw., aber gleichzeitig immer so davon ausging, dass Absätze = Sinnabschnitte wie z.B. Szenen sind.
Online-Texte werden normalerweise anders formatiert als gedruckte Texte. Das hat sich einfach aus Gründen der Lesbarkeit so ergeben. In den meisten Büchern gibt es daher gar keine richtigen Absätze mit Abständen, oder nur selten. Dort wird eher mit hängendem Einzug oder gezielt platzierten Zeilenumbrüchen gearbeitet.
Bei Online-Texten ist das anders. Damit man hier beim Lesen am Bildschirm nicht die Orientierung verliert, werden viel Absätze mit Abständen verwendet, dafür in der Regel kein hängender Einzug. Ausnahme sind reine Lesegeräte wie Kindle, dort kann es sein das Texte eher wie in Büchern aussehen. Das ist ja hier bei uns aber nicht der Fall.Beispiele
Das hier kann ich zum Beispiel schlecht lesen, zu viele Absätze die den ganzen Text zerpflücken und keinen richtigen Lesefluss ermöglichen:
https://www.fanfiktion.de/s/515f32da0002efca06701389/1/Zwischen-zwei-StuehlenDas hier ist meiner Meinung nach super formatiert, hat eine sehr gute Absatzformatierung und lässt sich flüssig lesen. So sollte ein Online-Text eigentlich formatiert sein:
https://www.fanfiktion.de/s/5589c5c700043a152c71f3e0/1/Harry-Potter-und-die-WandenmereDas hier ist wie ein Buch formatiert. Daher kann man beim Online lesen schnell mal den Lesefaden verlieren, wenn man kurz wegschaut. Hier wären Absätze dazwischen besser gewesen:
https://www.fanfiktion.de/s/55a26fb2000415dd1dd908d9/1/Mondscheintupfer
@Flash: Ich persönlich würde es sehr, sehr begrüßen, wenn du weiterhin bei jedem neuen Dialog, neuen Sprecher, einen Zeilenumbruch machst, wie du es aus Büchern gewohnt bist. Das ist auf keinen Fall falsch. So wie hier im dritten Beispiel. Die online Formatierung hat nur mehr Absätze, mit Leerzeilen drin, wegen der Lesbarkeit. Das wird in so lesbare Happen aufgeteilt, meist sinnvoll. Aber die Grundformatierung ist dennoch wie im Buch.
Das hier als "empfohlenes" Beispiel hat das nicht. Der Wall of Text ist in Abschnitte unterteilt, die dennoch recht lang sind. Der Rest ist ohne einen einzigen Zeilenumbruch. Ich bin ein bisschen verwundert, warum das als empfohlenes Beispiel genannt wird. Ebenso, warum das in den letzten Jahren immer mehr zunimmt und alles, Dialoge von verschiedenen Personen, auch mal verschiedenen Handlungsorte, in eins durch als Wall of Text geschrieben wird.
Ich finde das auch am Handy schwer zu lesen, das kann nicht der Grund sein.
@Roman: Magst du mir erklären, warum Beispiel zwei deiner Meinung nach super formatiert ist? Selbst wenn es nur um die Absätze geht, die sind dort total wahllos. Zwischen Ankündigung, dass Molly lächelt und ihrem Dialog würde ich z.B. keinen setzen.
Das soll kein Gemeckere, Rant, Hass, sonstiges sein, ich akzeptiere, dass du das als gut empfindest, ich verstehe nur nicht, warum du das für uns alle als: so soll Online Text formatiert sein, empfohlen hast.
"The most important thing in writing is to finish. A finished thing can be fixed. A finished thing can be published. A finished thing can be made into a movie.
An unfinshed thing is just a dream. And dreams fade if you don't hold on tight enough.
So finish the thing."
-C. Robert Cargill
Yavia
@Flash: Ich persönlich würde es sehr, sehr begrüßen, wenn du weiterhin bei jedem neuen Dialog, neuen Sprecher, einen Zeilenumbruch machst, wie du es aus Büchern gewohnt bist. Das ist auf keinen Fall falsch. So wie hier im dritten Beispiel. Die online Formatierung hat nur mehr Absätze, mit Leerzeilen drin, wegen der Lesbarkeit. Das wird in so lesbare Happen aufgeteilt, meist sinnvoll. Aber die Grundformatierung ist dennoch wie im Buch.
Volle Zustimmung. Von der Umsetzung der Absätze (ob mit oder ohne zusätzliche Leerzeile) einmal abgesehen, unterliegt die Absatzgestaltung nämlich Regeln, und die werden vor allem im 2. Beispiel mit dem riesigen Textblock völlig ignoriert.
Wäre es denn von Seiten des Editors nicht möglich, nach einem Zeilenumbruch/Absatz eine kleine Zeileneinrückung einzubauen? Das ist bspw. etwas, was auf Animexx grandios gelöst ist: Dort kann man all diese Dinge (Einrückung der 1. Absatzzeile, Zeilenhöhe sowie einen zusätzlichen Basisabstand nach einem Absatz ) bei jedem Text individuell so einstellen, wie man es haben möchte, und zwar pixel- und prozentgenau. Wenn ein Autor diese Funktionen sinnvoll eingesetzt hat, wird das Lesen dort zu einem echten Vergnügen, weil man tatsächlich das Gefühl hat, ein Buch vor sich zu haben.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Yavia
@Flash: Ich persönlich würde es sehr, sehr begrüßen, wenn du weiterhin bei jedem neuen Dialog, neuen Sprecher, einen Zeilenumbruch machst, wie du es aus Büchern gewohnt bist. Das ist auf keinen Fall falsch. So wie hier im dritten Beispiel. Die online Formatierung hat nur mehr Absätze, mit Leerzeilen drin, wegen der Lesbarkeit. Das wird in so lesbare Happen aufgeteilt, meist sinnvoll. Aber die Grundformatierung ist dennoch wie im Buch.
Volle Zustimmung. Von der Umsetzung der Absätze (ob mit oder ohne zusätzliche Leerzeile) einmal abgesehen, unterliegt die Absatzgestaltung nämlich Regeln, und die werden vor allem im 2. Beispiel mit dem riesigen Textblock völlig ignoriert.
Wäre es denn von Seiten des Editors nicht möglich, nach einem Zeilenumbruch/Absatz eine kleine Zeileneinrückung einzubauen? Das ist bspw. etwas, was auf Animexx grandios gelöst ist: Dort kann man all diese Dinge (Einrückung der 1. Absatzzeile, Zeilenhöhe sowie einen zusätzlichen Basisabstand nach einem Absatz ) bei jedem Text individuell so einstellen, wie man es haben möchte, und zwar pixel- und prozentgenau. Wenn ein Autor diese Funktionen sinnvoll eingesetzt hat, wird das Lesen dort zu einem echten Vergnügen, weil man tatsächlich das Gefühl hat, ein Buch vor sich zu haben.
Oh ja, eine Einrückung zu Beginn eines neuen Absatzes wäre wirklich toll.
Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern absolut zu: das zweite Beispiel ist von der Formatierung her unlogisch. Da gibt es riesige Textblöcke, die wörtliche Rede wird irgendwo dazwischengeklatscht, dafür trennt man dann tlw. nach der direkte Rede den Bezugssatz ab und steckt ihn in einen neuen Absatz. Das ergibt für mich keinen Sinn, da mag ich das erste (oder auch das dritte) Beispiel lieber, da erkenne ich zumindest mehr Sinn und Schema hinter den Absätzen.
verdammt zu ewiger Unzufriedenheit,
immer versucht,
sich selbst zu übertreffen.
Yavia
@Roman: Magst du mir erklären, warum Beispiel zwei deiner Meinung nach super formatiert ist? Selbst wenn es nur um die Absätze geht, die sind dort total wahllos. Zwischen Ankündigung, dass Molly lächelt und ihrem Dialog würde ich z.B. keinen setzen.Das soll kein Gemeckere, Rant, Hass, sonstiges sein, ich akzeptiere, dass du das als gut empfindest, ich verstehe nur nicht, warum du das für uns alle als: so soll Online Text formatiert sein, empfohlen hast.
Mir ging es bei den Beispielen ausschließlich um die grundsätzliche optische Wirkung und Online-Lesbarkeit. Ich habe den Inhalten keinerlei Beachtung geschenkt. Daher kann es durchaus sein, das die Absätze in den Beispielen inhaltlich nicht sinnvoll sind. Darum ging es mir jetzt aber nicht, sondern nur um die grundsätzlich sinnvolle Anwendungsform von Absätzen bezüglich Lesbarkeit. Das ist natürlich auch immer bissel Geschmackssache. Und wörtliche Rede sollte natürlich Zeilenumbrüche haben, ganz klar. Insofern war das zweite Beispiel vielleicht bissel unglücklich. Aber ihr werdet lachen: gut formatierte Texte sind auf die Schnelle gar nicht so einfach zu finden. ?
Edward Snowden
NamYensa
Wäre es denn von Seiten des Editors nicht möglich, nach einem Zeilenumbruch/Absatz eine kleine Zeileneinrückung einzubauen? Das ist bspw. etwas, was auf Animexx grandios gelöst ist: Dort kann man all diese Dinge (Einrückung der 1. Absatzzeile, Zeilenhöhe sowie einen zusätzlichen Basisabstand nach einem Absatz ) bei jedem Text individuell so einstellen, wie man es haben möchte, und zwar pixel- und prozentgenau. Wenn ein Autor diese Funktionen sinnvoll eingesetzt hat, wird das Lesen dort zu einem echten Vergnügen, weil man tatsächlich das Gefühl hat, ein Buch vor sich zu haben.
Ich persönlich mag das Einrücken am Abschnittangfang optisch nicht so sehr und fände es deshalb gut, wenn es eine wählbare Einstellung für die Leser wäre. Als Leser, der eine Geschichte möglichst bequem und optisch ansprechend lesen möchte, freue ich mich, dass ich über Dinge wie Schriftart und Größe beim Lesen die Entscheidung habe. Während die Position eines Enters im Text eine Entscheidung ist, die ich als Autor fälle, ist die Frage wie, ob ich (optisch gesehen) "Zeilenumbrüche" oder "Absätze" verwende dem geschuldet, was ich rate, was für meine Leser das angenehmste Leseerlebnis wäre. Auch das Einrücken zählt für mich zu den Formatierungen, die für Leser einen optischen, für mich als Autoren aber keinen inhaltlichen Mehrwert haben. Wenn also die Leser über die optische Darstellung von Absätzen bestimmen könnten, würde ich das auch in meiner Position als Autor befürworten.
Was ziemlich cool (aber wahrscheinlich auch anfällig für "Missbrauch" in Form von Unleserlichkeit wäre), wäre die Möglichkeit als Autor einzelne Sätze/Abschnitte in einer "Handschrift"-Schriftart zu formatieren um Briefe oder Notizen besser zur Geltung zu bringen. Allerdings sind diese Handschriften in der Regel auch schwerer lesbar, was wahrscheinlich der Grund ist, warum sie nicht angeboten werden.
NamYensa
Wäre es denn von Seiten des Editors nicht möglich, nach einem Zeilenumbruch/Absatz eine kleine Zeileneinrückung einzubauen? Das ist bspw. etwas, was auf Animexx grandios gelöst ist: Dort kann man all diese Dinge (Einrückung der 1. Absatzzeile, Zeilenhöhe sowie einen zusätzlichen Basisabstand nach einem Absatz ) bei jedem Text individuell so einstellen, wie man es haben möchte, und zwar pixel- und prozentgenau. Wenn ein Autor diese Funktionen sinnvoll eingesetzt hat, wird das Lesen dort zu einem echten Vergnügen, weil man tatsächlich das Gefühl hat, ein Buch vor sich zu haben.
Möglich ist Vieles. Aber dein Nebensatz ("Wenn ein Autor diese Funktionen sinnvoll eingesetzt hat,....") trifft den Kern des Problems recht gut.
Unsere Philosophie bezgl. Textformatierung ist etwas anders. Wir möchten gern dem Leser die Entscheidung überlassen, in welcher Form er die Texte lesen möchte, und nicht unbedingt dem Autor. Das geht bei gedruckten Büchern nicht, online ist es aber in gewissen Grenzen möglich.
Wenn überhaupt, würden wir diese Entscheidung bzw. Einstellung eher dem Leser überlassen. Nichts ist unserer Meinung nach unschöner, als 10 Texte hintereinander zu lesen, von denen jeder völlig anders formatiert ist. Das ist hinsichtlich der Absätze u.ä. natürlich jetzt schon so (mit dem neuen Editor wird es vielleicht etwas besser, mal schauen). Aber wir wollen das nicht noch verschlimmbessern, indem der Autor zusätzlich noch ein Dutzend weitere Formveränderungen am Text vornehmen kann.
Die Idee ist nicht schlecht, aber wir würden eine solche Einstellung eher in den bereits existierenden Anzeigeoptionen für Texte sehen. Der große Vorteil dieser Variante: egal wo ich lese (Desktop-Website, mobile Website, App), ich kann mir das auf jeder Plattform anders einstellen, da diese Einstellungen im Client (Browser, App etc.) gespeichert werden. Stellt der Autor das ein, würde das entweder überall gleich aussehen müssen, oder er/sie müsste es prophylaktisch für alle möglichen Clients getrennt einstellen können. Beides nicht sehr verlockend.
Auch bei Animexx führt das zu entsprechenden Problemen, sobald man auf flexible Darstellungsformen wechselt (z.b. mobile Website). Siehe dieser Screenshot oder dieser. Wenn sie jetzt noch eine App für die Texte hätten, müssten sie sich auch langsam etwas anderes überlegen.
Edward Snowden
Miu und Ralf Jones
Was ziemlich cool (aber wahrscheinlich auch anfällig für "Missbrauch" in Form von Unleserlichkeit wäre), wäre die Möglichkeit als Autor einzelne Sätze/Abschnitte in einer "Handschrift"-Schriftart zu formatieren um Briefe oder Notizen besser zur Geltung zu bringen. Allerdings sind diese Handschriften in der Regel auch schwerer lesbar, was wahrscheinlich der Grund ist, warum sie nicht angeboten werden.
Ja, das wäre nett, dazu müsste aber eine weitere extra Schriftart zur Website geladen werden. Die Teile sind in der Regel nicht sehr klein, ein kompletter Schriftsatz mit Fett und Kursiv erreicht da schon mal 1 MB oder mehr.
Edward Snowden
Miu und Ralf JonesMiu und Ralf Jones
Hm, ich glaube bei den Textbeispielen ging es um die reine Optik, nicht um die inhaltliche Komponente.
Ich persönlich mag das Einrücken am Abschnittangfang optisch nicht so sehr und fände es deshalb gut, wenn es eine wählbare Einstellung für die Leser wäre.Wir haben jetzt beide quasi gleichzeitig hier geantwortet. Beides steht grundsätzlich genau so in meinen Posts von eben. ?
Edward Snowden
-Roman-
NamYensa
Wäre es denn von Seiten des Editors nicht möglich, nach einem Zeilenumbruch/Absatz eine kleine Zeileneinrückung einzubauen? Das ist bspw. etwas, was auf Animexx grandios gelöst ist: Dort kann man all diese Dinge (Einrückung der 1. Absatzzeile, Zeilenhöhe sowie einen zusätzlichen Basisabstand nach einem Absatz ) bei jedem Text individuell so einstellen, wie man es haben möchte, und zwar pixel- und prozentgenau. Wenn ein Autor diese Funktionen sinnvoll eingesetzt hat, wird das Lesen dort zu einem echten Vergnügen, weil man tatsächlich das Gefühl hat, ein Buch vor sich zu haben.Auch bei Animexx führt das zu entsprechenden Problemen, sobald man auf flexible Darstellungsformen wechselt (z.b. mobile Website). Siehe dieser Screenshot oder dieser. Wenn sie jetzt noch eine App für die Texte hätten, müssten sie sich auch langsam etwas anderes überlegen.
Beim 1. Beispiel hat der Autor schlichtweg zu oft die Entertaste gedrückt, teilweise sogar innerhalb eines Satzes. Aber das 2. Beispiel ist doch völlig in Ordnung, eben genau wie in einem Buch und genauso gut lesbar. Denn auch auf dem Reader (der einen Text ähnlich anzeigt wie in den App-Beispielen) stören fehlende Absatzmarkierungen und man verrutscht bei einem größeren Textblock gerne in der Zeile.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
-Roman-
NamYensa
Wäre es denn von Seiten des Editors nicht möglich, nach einem Zeilenumbruch/Absatz eine kleine Zeileneinrückung einzubauen? Das ist bspw. etwas, was auf Animexx grandios gelöst ist: Dort kann man all diese Dinge (Einrückung der 1. Absatzzeile, Zeilenhöhe sowie einen zusätzlichen Basisabstand nach einem Absatz ) bei jedem Text individuell so einstellen, wie man es haben möchte, und zwar pixel- und prozentgenau. Wenn ein Autor diese Funktionen sinnvoll eingesetzt hat, wird das Lesen dort zu einem echten Vergnügen, weil man tatsächlich das Gefühl hat, ein Buch vor sich zu haben.Auch bei Animexx führt das zu entsprechenden Problemen, sobald man auf flexible Darstellungsformen wechselt (z.b. mobile Website). Siehe dieser Screenshot oder dieser. Wenn sie jetzt noch eine App für die Texte hätten, müssten sie sich auch langsam etwas anderes überlegen.
Beim 1. Beispiel hat der Autor schlichtweg zu oft die Entertaste gedrückt, teilweise sogar innerhalb eines Satzes. Aber das 2. Beispiel ist doch völlig in Ordnung, eben genau wie in einem Buch und genauso gut lesbar. Denn auch auf dem Reader (der einen Text ähnlich anzeigt wie in den App-Beispielen) stören fehlende Absatzmarkierungen und man verrutscht bei einem größeren Textblock gerne in der Zeile.
Hmmm, dann ist das wohl Geschmackssache. Ich persönlich empfinde eingerückte Absätze, die jeweils aus einem Satz bestehen und durch Blocksatz noch schön breit gezerrt sind, furchtbar und für den Lesefluss nicht förderlich. Wenn ich mir das als Leser so einstelle, dann schön und gut. Aber wenn das vom Autor so vorgegeben ist: nein danke. ;)
Edward Snowden
NamYensa
Yavia
@Flash: Ich persönlich würde es sehr, sehr begrüßen, wenn du weiterhin bei jedem neuen Dialog, neuen Sprecher, einen Zeilenumbruch machst, wie du es aus Büchern gewohnt bist. Das ist auf keinen Fall falsch. So wie hier im dritten Beispiel. Die online Formatierung hat nur mehr Absätze, mit Leerzeilen drin, wegen der Lesbarkeit. Das wird in so lesbare Happen aufgeteilt, meist sinnvoll. Aber die Grundformatierung ist dennoch wie im Buch.
Volle Zustimmung. Von der Umsetzung der Absätze (ob mit oder ohne zusätzliche Leerzeile) einmal abgesehen, unterliegt die Absatzgestaltung nämlich Regeln, und die werden vor allem im 2. Beispiel mit dem riesigen Textblock völlig ignoriert.
Wäre es denn von Seiten des Editors nicht möglich, nach einem Zeilenumbruch/Absatz eine kleine Zeileneinrückung einzubauen? Das ist bspw. etwas, was auf Animexx grandios gelöst ist: Dort kann man all diese Dinge (Einrückung der 1. Absatzzeile, Zeilenhöhe sowie einen zusätzlichen Basisabstand nach einem Absatz ) bei jedem Text individuell so einstellen, wie man es haben möchte, und zwar pixel- und prozentgenau. Wenn ein Autor diese Funktionen sinnvoll eingesetzt hat, wird das Lesen dort zu einem echten Vergnügen, weil man tatsächlich das Gefühl hat, ein Buch vor sich zu haben.Oh ja, eine Einrückung zu Beginn eines neuen Absatzes wäre wirklich toll.
Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern absolut zu: das zweite Beispiel ist von der Formatierung her unlogisch. Da gibt es riesige Textblöcke, die wörtliche Rede wird irgendwo dazwischengeklatscht, dafür trennt man dann tlw. nach der direkte Rede den Bezugssatz ab und steckt ihn in einen neuen Absatz. Das ergibt für mich keinen Sinn, da mag ich das erste (oder auch das dritte) Beispiel lieber, da erkenne ich zumindest mehr Sinn und Schema hinter den Absätzen.
Ich fand das zweite und dritte Beispiel auch -- obwohl das dritte wie ein Buch formatiert ist! -- unübersichtlicher. Wie gesagt; ich formatier' meine Online-Versionen mit Leerzeilen, damit man eben nicht so leicht die Stelle verliert. "Richtige" Szenenwechsel, die im Buch einer Leerzeile entsprechen, werden dann zu drei Leerzeilen, einfach einer größeren Lücke. Ich hatte auch mal bei Lesern gefragt, ob sie das stört oder nicht, und es kam eig. nicht der Einwand, dass diese Leerzeilen den Lesefluss unterbrechen würden, und persönlich empfinde ich das, was du, Roman, schreibst, auch nicht so... Beispiel 1 finde ich besser zu lesen als Beispiel 2. In gedruckter Form mit Einzügen wäre das sicher anders, aber am Bildschirm? Mobil wie nicht? Da kann ich auch mal kurz wegschauen und schnell meine Stelle wiederfinden.
Von allen 3 fand ich tatsächlich 1 am besten, denn obwohl du der Meinung bist, dass zu viele Absätze drin sind... meiner Erfahrung nach entsprechen die Absatzlängen ziemlich genau denen, die man so in Taschenbüchern findet. Bei voller Seitenbreite hier auf nem 16:9 Bildschirm sieht das sehr dünn aus, aber bei Taschenbuchbreite ist das ideal (und mEn, wenn man schon in dem Format schreibt und sich etwas am optischen Eindruck einer Taschenbuchseite orientiert, und dann halt nicht 250 Wörter/ eine Seite lang über ein Detail schreibt, was man auch in einem 80% kürzeren Absatz hinbekommen hätte, ergibt das einen ganz angenehmen Lesefluss. Das nur meine Meinung als Autor zur Kürze der Absätze).*
Breitgezerrten Blocksatz findet glaube ich niemand schön, aber eingerückte wiederholte Absätze z.B. bei Dialog... naja, das ist in Büchern nun mal so, weshalb ich das nicht wirklich als schlimm empfinde. Das Beispiel 1 von Animexx hat wie gesagt nur zu viele Absätze, aber sonst? Beispiel 2 ist da schon besser. Für die Online-Darstellung mit variabler Breite wäre da Flattersatz vermutlich besser, da man den Text schließlich nicht wie im Buch setzen kann und damit für die Seitenbreite optimieren (mit Trennstrichen usw.), aber letztendlich, solange das zur Option steht für den Leser, ist mir das wurst.
Von demher, ich würd' mich wirklich freuen, wenn man Einzüge in den Einstellungen hätte. "Wenn ein Autor diese Funktionen sinnvoll eingesetzt hat,.... " als Einwand finde ich etwas unpassend; was ist das Schlimmste, das passieren kann? Der Autor hat Zeilenumbrüche gemacht statt Absatzmarken, und es kommt kein Einzug, und der Leser liest es nach wie vor ohne Einzug. Wie schlimm ist das? Leute lesen bisher auch Texte ohne Zeilenumbruch oder Absatz. Wenn man als Autor ein Interesse daran hat, gelesen zu werden, macht man sich damit vertraut, wie man seine Texte angenehm formatiert, oder so wie man es haben will -- auch mit umständlichem Tag-System.
Läuft die Darstellung der Texte hier nach den Einstellungen der Leser über CSS? Das hat doch ne Funktion für's Einrücken und die Abstände vor und nach Absätzen, das würde sich doch mit eurer Philosophie, dem Leser die Zügel in die Hand zu geben bzgl. Darstellung, decken.
*Edit: ich habe aus Neugierde einfach mal Text 1 in meine Taschenbuch-Vorlage kopiert, und das sieht in der Tat recht solide aus von den Längen der Abschnitten, in die der Text unterteilt ist. Sieht nach ner typischen TB-Seite aus.
flash in the pan
Läuft die Darstellung der Texte hier nach den Einstellungen der Leser über CSS? Das hat doch ne Funktion für's Einrücken und die Abstände vor und nach Absätzen, das würde sich doch mit eurer Philosophie, dem Leser die Zügel in die Hand zu geben bzgl. Darstellung, decken.
Ja, und das wäre auf dieser Ebene auch technisch prinzipiell kein Problem. Aber es ging ja hauptsächlich darum, das der Autor das fest voreinstellt, und nicht das der Leser es sich so konfigurieren kann, wie er/sie es gern lesen möchte. Was ja nun gerade der große Vorteil vom Online-Lesen gegenüber einem Buch ist.
Edward Snowden
flash in the pan
Läuft die Darstellung der Texte hier nach den Einstellungen der Leser über CSS? Das hat doch ne Funktion für's Einrücken und die Abstände vor und nach Absätzen, das würde sich doch mit eurer Philosophie, dem Leser die Zügel in die Hand zu geben bzgl. Darstellung, decken.Ja, und das wäre auf dieser Ebene auch technisch prinzipiell kein Problem. Aber es ging ja hauptsächlich darum, das der Autor das fest voreinstellt, und nicht das der Leser es sich so konfigurieren kann, wie er/sie es gern lesen möchte. Was ja nun gerade der große Vorteil vom Online-Lesen gegenüber einem Buch ist.
Oh, dann hatte ich das missverstanden, mein Fehler. Voreinstellungen vom Autor fände ich auch nicht so prickelnd, da bin ich bei euch mit dem einheitlichen Layout.
Wäre es möglich beim Zititeren von Beiträgen auch unter dem Zitat schon mal eine neue Zeile, die nicht um Zitat gehört einzufügen, damit es einfacher ist, dort direkt mit "nicht Zitatformatierung" weiterzutippen?
Oder wäre es möglich, dass zitierte Texte aus Mail und Forum genauso gehandhabt werden, wie Zitate die ich selbst als solche markiert habe? Den Text im 'fremden' Zitat zu ändern, kürzen oder ergänzen geht ja ohne weiteres. Nur die Zitatmarkierung lässt sich nicht so einfach durch den Anführungszeichen Button aufheben.
Miu und Ralf Jones
Wenn ich einen Beitrag im Forum Zitieren möchte, möchte ich in der Regel meinen eigenen Text unter das Zitat schreiben. Wenn ich dort Text einfüge, wird dieser erst mal als Verlängerung des Zitattextes gewertet. Beim Drücken auf die Anführungszeichen, die ein selbst gesetztes Zitat entfernen, ein fremdes (Mail, Blockbeitrag) aber nicht, wird mein Text zwar vom urspünglichen Text getrennt, aber immer noch als Zitat gekennzeichnet. Momentan handhabe ich das so, dass ich meinen Text über dem Zitat beginne, es dann ausschneide und über dem Text wieder einfüge.
Wäre es möglich beim Zititeren von Beiträgen auch unter dem Zitat schon mal eine neue Zeile, die nicht um Zitat gehört einzufügen, damit es einfacher ist, dort direkt mit "nicht Zitatformatierung" weiterzutippen?
Oder wäre es möglich, dass zitierte Texte aus Mail und Forum genauso gehandhabt werden, wie Zitate die ich selbst als solche markiert habe? Den Text im 'fremden' Zitat zu ändern, kürzen oder ergänzen geht ja ohne weiteres. Nur die Zitatmarkierung lässt sich nicht so einfach durch den Anführungszeichen Button aufheben.
Das haben wir bereits so gemacht: unter dem Zitat ist ein leerer Absatz, damit man unbehelligt vom Zitat auch darunter losschreiben kann. Du darfst nur nicht im Zitat anfangen zu schreiben und dann Enter drücken. Dann bleibst du natürlich drin.
Das andere müsste Marc beantworten, dazu kann ich nix sagen. ?
Edward Snowden
-Roman-
Das haben wir bereits so gemacht: unter dem Zitat ist ein leerer Absatz, damit man unbehelligt vom Zitat auch darunter losschreiben kann. Du darfst nur nicht im Zitat anfangen zu schreiben und dann Enter drücken. Dann bleibst du natürlich drin.
Das andere müsste Marc beantworten, dazu kann ich nix sagen. ?
Hm, jetzt klappt es auch. Keine Ahnung warum ich vorher zu blöd war das hinzukriegen..
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Ich habe jetzt nicht alle 10 Seiten gelesen, ob es jemand schon mal erwähnt hat, aber mir ist eben beim Schreiben einer PN aufgefallen, dass es keine Möglichkeit des Zentrierens gibt. Baut ihr das noch ein, bis die neue Hochladefunktion für Texte kommt?
Ja ?
Edward Snowden
-Roman-
NamYensa
Ich habe jetzt nicht alle 10 Seiten gelesen, ob es jemand schon mal erwähnt hat, aber mir ist eben beim Schreiben einer PN aufgefallen, dass es keine Möglichkeit des Zentrierens gibt. Baut ihr das noch ein, bis die neue Hochladefunktion für Texte kommt?Ja ?
Prima. :)
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Gerade beim Schreiben entdeckt, dass der Editor keine Links mit ö einbindet und dort eine Fehlermeldung ausgibt, der Link wäre ungültig.
Diese Link wird vom Editor abgelehnt und er postet nicht mit der Fehlermeldung, der Link sei ungültig:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenröhre
EDIT: Gerade gemerkt, kopieren funktioniert. Darstellung über die Funktion "Link einfügen" nicht.
Darthan
Gerade beim Schreiben entdeckt, dass der Editor keine Links mit ö einbindet und dort eine Fehlermeldung ausgibt, der Link wäre ungültig.
Diese Link wird vom Editor abgelehnt und er postet nicht mit der Fehlermeldung, der Link sei ungültig:https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenröhre
EDIT: Gerade gemerkt, kopieren funktioniert. Darstellung über die Funktion "Link einfügen" nicht.
Das schauen wir uns an, danke für die Info! ?
Edward Snowden
Der Link zur Wikipedia lautet daher am Ende auch "Elektronenr%C3%B6hre". Der Browser stellt das sowohl im Link auf der Seite als auch in der URL-Zeile des Browsers wieder als "Elektronenröhre" dar. Das ist auch der Grund warum es beim Kopieren funktioniert hat.
Das zum technischen Hintergrund des Problems.
Zur Problemlösung:
Wir werden den Editor so anpassen das er künftig Sonderzeichen in URL's automatisch korrekt umschreibt, so das das Problem nicht mehr auftritt.
Weil ich habe hier nur des Textfeld mit der Hochladeoption für Dateien, und daneben den "Hinweise zur Textauszeichnung", aber sämtliche Anpassungen von kursiv, fett etc ist damit eine heidenarbeit... ich sehe keine Option irgendwie in einen anderen Editor zu wechseln.
...würde aber gerne vieles hinsichtlich Optik überarbeiten an meinen Schreibereien
Winkelgassler
Blöde Frage vielleicht, aber gibt es den neuen Texteditor schon, für normale Nutzung im Browser (in meinem Fall Vivaldi/Chromium)?
Weil ich habe hier nur des Textfeld mit der Hochladeoption für Dateien, und daneben den "Hinweise zur Textauszeichnung", aber sämtliche Anpassungen von kursiv, fett etc ist damit eine heidenarbeit... ich sehe keine Option irgendwie in einen anderen Editor zu wechseln.
...würde aber gerne vieles hinsichtlich Optik überarbeiten an meinen Schreibereien
Den neuen Texteditor gibt es momentan nur für interne Mails und im Forum. Für die anderen Bereiche ist er aber auch bald fertig, es wird fleißig dran gewerkelt.
Edward Snowden