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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #1, verfasst am 10.05.2017 | 21:13 Uhr
Liebe heilt Vergänglichkeit
Was haben wir nicht alles Schönes schon besessen,
es manchmal über ein paar Generationen weitergegeben,
auch in der Hoffnung auf Reminiszenz an unser Leben,
doch hilft unser Besitz wirklich gegen Vergessen?
Am Ende wird doch alles ins Nichts verfrachtet,
ganz weit weggeschoben und nie mehr beachtet.
Wir sind ja generell im Leben ganz besonders empfänglich
für Zeug wie Geld, Prunk, Mode, sogar für technischen Schnickschnack,
Sachen von kurzer Nachhaltigkeit mit danach oft schalem Geschmack,
obwohl uns bewusst ist, dass die Dinge sind flüchtig und vergänglich.
Dies praktizieren wir über Jarhunderte hinweg
ohne zu überdenken den eingefahrenen Weg.
Selbst die Natur bleibt nicht konstant und fix ausgerichtet:
Wälder, Wiesen, Steine, Flüsse, Seen und Meere –
all dies verändert sich rasend im Zeitraffer der Athmosphäre.
So werden Wälder gerodet, Wiesen bebaut, Erde verdichtet,
Steine geglättet, zerfurcht, von schürfendem Wasser stetig geschliffen,
Gewässer durch Gifte, Abgase aggressiv strömend angegriffen.
Die Zeit von Lebewesen - wie Pflanzen, Tieren und Menschen – ist noch stärker limitiert.
All diese Wesen, denen wir ja Wachstum und Stoffwechsel attestieren,
können nur über relativ kurze Dauer in dieser Welt existieren.
Ihre Existenz wird vom Tod - in dessen, wie wir meinen dunklem, Reich - absorbiert.
Auch unsere Gefühle – wie Freude, Leid, Trauer, Glückseligkeit –
sie überleben nur einen kurzen Wimpernschlag der Ewigkeit.
Nur, was bleibt denn, wenn alles wird ins Nichts verfrachtet,
alles vergänglich, alles von der Ewigkeit verachtet?
Nach langem Bedenken meine Antwort: Hoffnung und Liebe,
von der bereits Paulus (1.Korinther 13) schrieb, dass sie bliebe.
Das Ziel, der Sinn des Lebens, der soviele Meschen umtreibt –
nämlich das, was ganz, ganz am Ende stetig bestehen bleibt –
sind Hoffnung und unendliche, sich mit dem Universum innig umarmende Liebe.
Was haben wir nicht alles Schönes schon besessen,
es manchmal über ein paar Generationen weitergegeben,
auch in der Hoffnung auf Reminiszenz an unser Leben,
doch hilft unser Besitz wirklich gegen Vergessen?
Am Ende wird doch alles ins Nichts verfrachtet,
ganz weit weggeschoben und nie mehr beachtet.
Wir sind ja generell im Leben ganz besonders empfänglich
für Zeug wie Geld, Prunk, Mode, sogar für technischen Schnickschnack,
Sachen von kurzer Nachhaltigkeit mit danach oft schalem Geschmack,
obwohl uns bewusst ist, dass die Dinge sind flüchtig und vergänglich.
Dies praktizieren wir über Jarhunderte hinweg
ohne zu überdenken den eingefahrenen Weg.
Selbst die Natur bleibt nicht konstant und fix ausgerichtet:
Wälder, Wiesen, Steine, Flüsse, Seen und Meere –
all dies verändert sich rasend im Zeitraffer der Athmosphäre.
So werden Wälder gerodet, Wiesen bebaut, Erde verdichtet,
Steine geglättet, zerfurcht, von schürfendem Wasser stetig geschliffen,
Gewässer durch Gifte, Abgase aggressiv strömend angegriffen.
Die Zeit von Lebewesen - wie Pflanzen, Tieren und Menschen – ist noch stärker limitiert.
All diese Wesen, denen wir ja Wachstum und Stoffwechsel attestieren,
können nur über relativ kurze Dauer in dieser Welt existieren.
Ihre Existenz wird vom Tod - in dessen, wie wir meinen dunklem, Reich - absorbiert.
Auch unsere Gefühle – wie Freude, Leid, Trauer, Glückseligkeit –
sie überleben nur einen kurzen Wimpernschlag der Ewigkeit.
Nur, was bleibt denn, wenn alles wird ins Nichts verfrachtet,
alles vergänglich, alles von der Ewigkeit verachtet?
Nach langem Bedenken meine Antwort: Hoffnung und Liebe,
von der bereits Paulus (1.Korinther 13) schrieb, dass sie bliebe.
Das Ziel, der Sinn des Lebens, der soviele Meschen umtreibt –
nämlich das, was ganz, ganz am Ende stetig bestehen bleibt –
sind Hoffnung und unendliche, sich mit dem Universum innig umarmende Liebe.
Foren-Operator
Hallo.
Hier im Forum wird nur über Gedichte gesprochen, die lyrischen Texte selbst gehören ins Archiv, in dem es etliche Kategorien zur Auswahl gibt.
Hier entlang. ;)
Liebe Grüße.
Jaderegen
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Jaderegen
Amor Lux Veritas - Sic itur ad a[s]tra
Und was träumt ihr so? --> http://forum.fanfiktion.de/t/17363/1 (Projekt "Schriftsteller-Träume")
Mitteilungen im Archiv und Forum, die ich als OP verfasse, unterschreibe ich in der Regel mit 'Jaderegen'. Alles, was mit 'Jade' oder gar nicht unterzeichnet ist, stellt meine ganz persönliche Äußerung bzw. Meinung dar, der auch gerne widersprochen werden darf. ;)
Und was träumt ihr so? --> http://forum.fanfiktion.de/t/17363/1 (Projekt "Schriftsteller-Träume")
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