Was ich toll fand war das Finale der Ersten Staffel, die Schlacht um Sodden, meine Herren, das war Aktion. Was ich ich nicht so schön fand war der Tod von Mäussack, fand ich sehr schade. In den Spielen gibts ihn noch, aber bei den Büchern bin ich wie gesagt noch dabei, weiß also nicht ob er in Büchern bei der Schlacht von Cintra auch umkommt bzw. umgebracht wurde. Ich hoffe ja wenigstens da nicht. Ich fand es auch sehr schade dass bezüglich dieses Formwandlers, der seine Gestalt annahm um Ciri zu täuschen und der den Fiesling (wie hieß er nochmal, na diesen Ritter meine ich) dann auch hinterging, in dem Punkt hätte ich mir etwas Aufklärung gewüscht, so hab ich da noch ein großes Fragezeichen.
Die zweite Staffel war auch sehr gut gemacht, vor allem das Finale mit dem Kampf in Kaer Morhen. Das war schon krass, die armen Hexer. Dass man einige Charaktere wieder trifft, z. b. diesen dunkelhäutigen Elfen mit der neuen Frisur (sieht auch besser aus als dieser Wuschelkopf a la Steckdose XD) fand ich nett und bin gespannt was noch draus wird. Und ganz ehrlich Fringilla Vigo ist für mich der absolute Hasscharakter geworden, nach dem was sie Francesca (von ihr noch? unwissen) antat, von wegen beste Freundin und so. Gott die Frau hat echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Francescas Rache am Ende war bisher das Heftigste in der gesamten Staffel, mein lieber Herrgesangsverein.
Alles in allem bin ich schon auf die nächste Staffel gespannt.
Sai Sahan -The Elder Scrolls online
"Laß deine Zunge nicht wie eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchts zu flattern beginnt."
Imhotep: Baumeister, Bildhauer, Iripat, Oberster Vorlesepriester und Siegler des Königs, des Pharao Netjeri-chet Djoser
Es war scheinlich damit zu tun das er als Superman einzug ins DCEU halten wird.
Ersetzt wird er von Liam Hemsworth.
Ich habe gerade erfahren das Henry Chavill aus the Witcher aus steigt nach der dritten Staffel.
Es war scheinlich damit zu tun das er als Superman einzug ins DCEU halten wird.
Ersetzt wird er von Liam Hemsworth.
Great, die eine Besetzung/Umsetzung einer Figur in der Serie mit der ich am wenigsten Probleme hatte...
(Auch wenn ich nicht finde, dass er Geralt wirklich gut getroffen hat. Für mich ist der Witcher III Geralt der einzig wahre Geralt. Perfekter als in der deutschen Synchro geht es nicht.)
Tuan volgen oketh ama
My side ain't chosen. My side was given. || Always, Dutch.
I used to be an adventurer like you, but then I took an arrow in the knee
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Lambert, Lambert - was ein Arsch. _ Nicht schlecht!
Aber ihr habt von mir gehört.
Ich persönlich finde, dass er eine klasse Geralt-Verkörperung war und man kann die Gründe nachvollziehen. Eventuell wird nach der 3. Staffel die Serie für mich wohl erledigt sein. Und ich hatte mich so gefreut, dass es die überhaupt gab und mit einem so passenden Darsteller noch dazu. Ich kann mir einfach keinen Besseren in der Rolle vorstellen. Andererseits werde ich dann wohl nicht erfahren, wie der Mord am Kind dieser Elfin und Fringilla zusammenhängt. Gott, das war heftig (und was die Elfin dann tat, war noch krasser >.<). Da ich das aber gerne wissen wollen würde, werde ich schon rein Vergleich mit dem neuen Darsteller zumindest mal rein schauen, wenn es irgendwann soweit ist. Dann kann ich mich immer noch entscheiden ob ich weiter schaue oder nicht. Soweit ich es aus einem anderen Video entnahm, soll der "Neue" übrigens Liam Hemsworth sein.
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https://www.youtube.com/watch?v=gbH-dmEXOpQ
Um fair zu sein, bereits das "Witcher 3"-Game hatte nix mehr mit den Intentionen des Buch zu tun, aber wenigstens haben einen da noch das Gameplay und die liebevoll gestaltete Spielwelt abgelent.
Die Netflix-Serie hat nicht mal mehr dass, wo zu viele Kostüme und Kulissen sich in 08/15-Hollywood-Mittelalter erschöpfen.
Die Hauptpunkte, wo ich dem Video zustimme:
*Der ganze Witz der Romane, wo man noch solche alten Fantasy-Klischees wie "die Rettung der Welt durch das vom Schicksal erwählte Kind" offen kritisiert wurden, geht hier vollkommen verloren. Mittlerweile hat die Serie sich vollkommen in diesem neu erfunden Plot verloren wonach die Protagonisten auserwählt sind gemeinsam eine übernatürliche böse Macht zu bekämpfen. Als im Grunde wieder jede High Fantasy Story.
*Das Hauptproblem in den Büchern machen sich die verschiedenen Völker selbst durch ihre Kriege untereinander. Wobei man in diesen nicht einfach irgendwelche "guten" oder "bösen" Seiten benennen kann, weil auf allen Seiten gleichermaßen Gräueltaten begangen werden, während gleichzeitig die meisten Leute auf allen Seiten als nachvollziehbar und bemitleidenswert gezeichnet sind.
In der Serie ist Nilfgaard halt das Evil Empire, wo alle nur böse namenlose Mooks sind, und in dem ganzen Elfen-Menschen-Konflikt werden ganz betont die Menschen als die Bösen gezeichnet, während die Gräueltaten der Elfen aus den Büchern weitgehend gestrichen werden.
*Generelle Flanderization vieler Figuren in Hollywood-Klischees. Namentlich Yarpen Zigrin ist nun einfach ein lustiger fluchender saufender Hollywood-Fantasy-Zwerg, nicht mehr die tragische Figur aus den Büchern, der im Krieg zwischen den Fronten steht und tatsächlich sehr wichtig dabei ist Ciri zu erklären wie kompliziert die ganze Situation ist.
Alles in allem wohl eine logische Konsquenz das bei dieser Plot-Entwicklung der Hauptserie die Verantwortlichen es für logisch hielten sowas wie "Blood Origins" als Prequel durchzuwinken.
Außer der es wieder mal eine Spaß bremmse ist, nicht nur was Witcher III betrifft, sondern auch die Serie.
Mit Andern Worten hab bloss keinen Spaß mit der Serie oder dem Game dann bist du keine echten Witcher-Fans.
Außerdem sollte man nicht auf jeden da hergelaufen Youtuber hören es sei denn er ist Provessneller Serien und Film Kritker.
Crazy Kenny
Die Hauptpunkte, wo ich dem Video zustimme:
*Der ganze Witz der Romane, wo man noch solche alten Fantasy-Klischees wie "die Rettung der Welt durch das vom Schicksal erwählte Kind" offen kritisiert wurden, geht hier vollkommen verloren. Mittlerweile hat die Serie sich vollkommen in diesem neu erfunden Plot verloren wonach die Protagonisten auserwählt sind gemeinsam eine übernatürliche böse Macht zu bekämpfen. Als im Grunde wieder jede High Fantasy Story.
*Das Hauptproblem in den Büchern machen sich die verschiedenen Völker selbst durch ihre Kriege untereinander. Wobei man in diesen nicht einfach irgendwelche "guten" oder "bösen" Seiten benennen kann, weil auf allen Seiten gleichermaßen Gräueltaten begangen werden, während gleichzeitig die meisten Leute auf allen Seiten als nachvollziehbar und bemitleidenswert gezeichnet sind.
In der Serie ist Nilfgaard halt das Evil Empire, wo alle nur böse namenlose Mooks sind, und in dem ganzen Elfen-Menschen-Konflikt werden ganz betont die Menschen als die Bösen gezeichnet, während die Gräueltaten der Elfen aus den Büchern weitgehend gestrichen werden.
*Generelle Flanderization vieler Figuren in Hollywood-Klischees. Namentlich Yarpen Zigrin ist nun einfach ein lustiger fluchender saufender Hollywood-Fantasy-Zwerg, nicht mehr die tragische Figur aus den Büchern, der im Krieg zwischen den Fronten steht und tatsächlich sehr wichtig dabei ist Ciri zu erklären wie kompliziert die ganze Situation ist.
All das sind Gründe, warum ich mich von Anfang an schwer mit der Serie getan habe. Dazu kommt, dass teilweise die Handlung aus den Büchern durcheinander gebracht und an völlig anderer Stelle in die Serie eingebaut wurde (ich sag nur Nivellen); die Darstellung der Ciri, die in den Büchern mitunter ein bockiges, kleines Kind ist und zu guter Letzt die Sache mit Eskel.
Spätestens nach Staffel 3 ist für mich Schluss, vielleicht sogar früher, je nachdem, wie schlimm sie die Bücher in Staffel 3 noch weiter verhunzen. Und Liam Hemsworth als Geralt geht für mich überhaupt nicht.
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich finde, dass gerade wir Storyteller doch eine Menge daraus lernen können, wenn wir darüber diskutieren was und warum etwas gut funktioniert hat und was eben nicht. Mir macht das immer total Spaß :) und wenn ich eine Geschichte oder eine Serie oder einen Film gut finde und genieße, kann ich dadurch besser benennen warum und was mir genau daran gefällt. Manchmal ist das ganz einfach persönliche Präferenz. Manchmal sind es aber auch bewusst eingesetzte Stilmittel. Verschiedene Medien desselben Ausgangsmaterials bietet dafür noch mal eine ganz besondere Grundlage auf der man verschiedene Herangehensweisen (in diesem Fall Buch, Serie, Spiel) vergleichen kann.DCMarvel-Fan
Äh was hat dein Beitrag jetzt für einen Sinn haben?
Außer der es wieder mal eine Spaß bremmse ist, nicht nur was Witcher III betrifft, sondern auch die Serie.
Mit Andern Worten hab bloss keinen Spaß mit der Serie oder dem Game dann bist du keine echten Witcher-Fans.
Außerdem sollte man nicht auf jeden da hergelaufen Youtuber hören es sei denn er ist Provessneller Serien und Film Kritker.
Das stimmt. Außerdem sollte man sich immer eine eigene Meinung machen und selbst kritisch hinterfragen. Aber auch wenn Kritiker im Allgemeinen auf mehr Erfahrungsschatz auf ihrem Gebiet zugreifen können und in der Lage sind die Mechaniken präziser zu benennen, liegen sie mit ihrer Kritik deshalb nicht automatisch richtig oder haben jeden einzelnen Aspekt und die Absichten des Regisseurs verstanden. Andersherum drücken manche Kommentare im Internet oder Aussagen von YouTubern manchmal perfekt aus, was man selbst vielleicht bisher nicht in Worte fassen konnte oder es handelt sich um wirklich tiefe Analysen von Leuten, die sich entsprechend mit dem Thema auseinandergesetzt haben ohne dabei als professionell zu gelten.
Und dann kommt noch hinzu, dass Kritiker und die allgemeine Meinung häufig auseinandergehen. Film ist etwas höchstpersönliches und die Meinungen dazu sind von Mensch zu Mensch verschieden. Die Elemente aus denen sich eine solche Meinung formt sind es meinst nicht und lassen sich klar benennen.
Echt findest du? Für mich ist CD Projekt Red eigentlich sehr respektvoll mit dem Quellmaterial umgegangen und hat mit Witcher III sinnvoll ans Ende der Handlung in den Büchern angeschlossen, das in meinen Augen nicht wirklich rund war, weil der Konflikt mit der wilden Jagd in Ciris Storyline nicht zufriedenstellend aufgelöst wurde. Ich persönlich liebe die Darstellung der Figuren im Spiel und muss zugegeben, dass mir dabei auch ein bisschen egal ist, ob sie vollkommen in Charakter mit den Büchern sind, weil ich das Spiel einfach lieber mag als die Bücher, was nicht heißt, dass ich sie nicht zu schätzen weiß. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass die Spieleentwickler den besseren Fokus hatten und wussten wo sie mit den Figuren und der Handlung hinwollten, wohingegen Sapkowskis Romane mit seinem etwas unkonventionellen Stil mehr wie eine Entdeckungsreise des Autors wirken, wobei sich der Plot von Roman zu Roman mehr herauskristallisiert. Für mich ist Witcher III die perfekte Umsetzungen eines Spiels für das Sapkowski mit seinen Figuren und seiner Welt die perfekte Vorlage geschaffen hat. Allein die Idee des professionnellen Monsterjägers...Crazy Kenny
Um fair zu sein, bereits das "Witcher 3"-Game hatte nix mehr mit den Intentionen des Buch zu tun, aber wenigstens haben einen da noch das Gameplay und die liebevoll gestaltete Spielwelt abgelent.
veone
[...] nach dem die Witcher-Schreiber das Ausgangsmaterial dumm finden und sich drüber lustig gemacht hätten.
Das merkt man leider auch im fertigen Material. Weder haben sie das Quellmaterial verstanden noch wertgeschätzt. Mir ist teilweise unbegreiflich wieso sie so viele Elemente aus dem Quellmaterial zum Schlechteren abgeändert und die Witcher-Welt quasi jeglicher Persönlichkeit und Einzigartigkeit beraubt haben, sodass die Serie in ihrer Gestaltung aussieht wie jede andere Fantasyserie heutzutage.
Worüber ich aber noch viel mehr den Kopf schütteln muss, sind die ganzen Fans, die aufgrund von Henrys Aussage zu seinem Serienausstieg wegen der Respektlosigkeit der Schreiber gegenüber dem Quellmaterial lautstark verkünden, dass sie deswegen die vierte Staffel boykottieren werden. Haben die denn nicht verstanden, dass der Schaden schon angerichtet ist? (Meine Aussage ist hauptsächlich auf die vielen YouTube-Kommentare bezogen, die mich einfach so wütend machen, und nicht auf Fryas Beitrag, die ja als Grund nicht weiterzuschauen den Schauspielerwechsel nennt.)
Ich persönlich hab mich bereits mit der ersten Staffel sehr schwer getan, weil ich sie auch ohne den Kontext der Bücher einfach nicht gut fand. Nicht gut geschrieben und nicht gut umgesetzt. Wie sie das Quellmaterial verdreht und Yens Charakter komplett missverstanden haben, kam dann noch obendrauf. Rein aus Neugier habe ich mich durch die zweite Staffel gequält (inbesondere die Sache mit Eskel hat mir da den Rest gegeben). Ich habe keinerlei Interesse mehr an der Serie, möchte am liebsten vergessen, was ich gesehen habe, und werde dementsprechend die dritte Staffel nicht gucken.
Tuan volgen oketh ama
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Aber ihr habt von mir gehört.
Borin
Worüber ich aber noch viel mehr den Kopf schütteln muss, sind die ganzen Fans, die aufgrund von Henrys Aussage zu seinem Serienausstieg wegen der Respektlosigkeit der Schreiber gegenüber dem Quellmaterial lautstark verkünden, dass sie deswegen die vierte Staffel boykottieren werden. Haben die denn nicht verstanden, dass der Schaden schon angerichtet ist? (Meine Aussage ist hauptsächlich auf die vielen YouTube-Kommentare bezogen, die mich einfach so wütend machen, und nicht auf Fryas Beitrag, die ja als Grund nicht weiterzuschauen den Schauspielerwechsel nennt.)
Ich persönlich hab mich bereits mit der ersten Staffel sehr schwer getan, weil ich sie auch ohne den Kontext der Bücher einfach nicht gut fand. Nicht gut geschrieben und nicht gut umgesetzt. Wie sie das Quellmaterial verdreht und Yens Charakter komplett missverstanden haben, kam dann noch obendrauf. Rein aus Neugier habe ich mich durch die zweite Staffel gequält (inbesondere die Sache mit Eskel hat mir da den Rest gegeben). Ich habe keinerlei Interesse mehr an der Serie, möchte am liebsten vergessen, was ich gesehen habe, und werde dementsprechend die dritte Staffel nicht gucken.
Ich hab nie geschrieben, dass ich "nur" wegen des Darstellerwechseln nach der 3. Staffel aufhöre, die Serie zu schauen. Mir ist die Serie einfach zu weit weg von den Büchern und der Darstellerwechsel toppt alles nur noch. Ich kann Henry Cavill daher voll und ganz verstehen, dass er keinen Bock mehr hat.
https://youtu.be/EUlC8ue8NFI
https://youtu.be/SLZZarmf_iQ
Da Gefühl war als ob man eine ganze Tüte billiger Kartoffelchips als Mittagessen verspeist. Die ersten paar Hände schmecken gut und es füllt den Bauch. Aber je mehr du isst, desto mehr merkst du dass es nur Stoffmasse ohne Nährwert ist. Die ersten paar Szenen, wo das Protagonisten-Trio durch verschiedene coole Landschaften wandert liessen mich kurz an Jackson´s "Lord of the Rings" denken. Dann kämpft Geralt gegen ein peinliches CGI-Gürteltier und ich bin plötzlich in MTV´s "Shannara Chronicles".
Über Kostüme/Kulissen/Action/GCI äußere ich mich nicht, denn worauf es bei "Witcher" wirklich ankommt sind Story/Charaktere/Dialoge/Humor. Und offen gesagt, selbst wenn es eine Originalserie und keine Adaption wäre, fände ich es schlecht. Der Humor besteht aus Gefluche und Genitalsprache, die Bücher-Dialoge sind aus dem Kontext gerissen und die Orginal-Dialoge wie miese Fanfiction, die Charaktere sind was immer die Handlung gerade von ihnen für die aktuelle Szene braucht und die Handlung hat keinen Plan.
Case in Point: Der ganze Plot um die Elfen.
Elfen: "Wir wollen nicht länger für Nilfgaard das Kanonenfutter sein und uns echte Freiheit erkämpfen. Diese Ciri könnte unsere Retterin sein und wir müssen sie auf unsere Seite bringen."
Etwas später...
Elfen (greifen mit Waffen an): "Wir entführen Ciri und töten ihre Freunde! Dann ist sie auf unserer Seite, gell?"
Geralt (verhackstückt Elfen): "Echt nicht."
Elfen: "Auwei! Zum Rückzug! Vergesst Ciri!"
Etwas später...
Elfen: "Tja, das mit Ciri war halt nix. Also zurück zu Nilfgaard, womit wir wieder da sind wo wir zu Beginn von Staffel 2 waren:"
Und als Adaption ist es für mich als Buchfan eine Qual.
Im Roman erleben Geralt und Ciri bei dem Konvoi von Yarpen aus verschiedenen Perspektiven den Krieg zwischen den Nördlichen Reichen und den Scoia'tael in aller Tragik und Vielschichtigkeit mit. Am Ende dieser Reise liegen getötete Menschen, Elfen und Zwerge alle Seite an Seite, gestorben in einem sinnlosen Gefecht ohne Sieger. Und was macht die Serie daraus? Eine schlichte Action-Szene, die cool und unterhaltsam sein soll, wo die Ciri am Ende mit Rittersporn witztelt anstatt traumatisiert von diesem Blutbad zu sein.
Entweder verstehen die Produzenten die Bücher wirklich nicht oder sie denken dass sie mit einer simpel-austauschbaren Action-Show mehr Zuschauer kriegen.
Was mir in der ersten Folge richtig gut gefallen hat ist zusammen Spiel der drei Hauptcharaktere. Also Geralt, Yenn und Ciri. Man hat wirklich gefühl das hier ist ein kleine Familie, also Mutter, Vater, Tochter. Wenn Ciri mit Yenn Schlitschuh Laufen ist einfach Süss.
Außerdem finde ich diese Denkansatzt lächerlich das man sich für eine Seite entscheiden muss: Ob man jetzt Fan die Bücher, der Games oder der Serie ist. Zum einen ist jeden selber überlassen was er mögen soll was nicht. Zum einen kann das eine zum anderen füren man kann füren, ich spiele das Game werde neugirig und schau mir Bücher oder die Serie an so einfach ist dass. Zum anderen mag ich beides, ich mag die Bücher, ich mag die Game als auch die Serie.
Der Zeitkick in der ersten Staffel war das, was mir am besten gefiel. Die Schauspieler fand ich gruselig, viele Dialoge auch und die Tricks und Ausstattung, na ja.
Es blieb somit noch Luft nach oben. Leider ist es nicht besser geworden. Gerade nach der dritten Staffel fühle ich mich wie durch den Mixer gequirlt und habe sämtlichen Überblick verloren.
Somit ist für mich die Serie beendet.
Es ist gekommen wie befürchtet, zwischen den ganzen eigenen Ideen / Änderungen der Netflix-Leute und dem Versuchen dabei irgendwie doch noch den Grundplot aus den Büchern zu folgen ist schließlich so ein Narrativen-Chaos draus geworden, dass es weder als Original-Serie noch als Adaption eine sinnvolle Story mit nachvollziehbaren Charakteren ist.
Dabei hilft nicht, dass sichtbar das Budget für Actionszenen, Kulissen und Massenszenen nicht mehr reicht. Schlüsselszenen (wie Nilfgaards neue Invasion in den Norden) finden völlig off-screen statt und werden mit ein paar knappen Sätzen abgehandelt. Zu großen Teilen spielt die Handlung im Wald, am Strand oder in immer den gleichen kargen Zimmern/Korridoren. Die dramatische Schlacht in Thanedd sieht in den Massenszenen aus wie wenn Grundschüler ihre liebsten Anime-Kampfszenen nachspielen.
Wenn wenigstens die Handlung und die Figuren was hergeben würden, alas:
*Der Elfen-Plot führt weiterhin nirgendwohin, weil Francesca weiterhin jede Folge ihre Pläne und Ziele ändert. Dabei sterben weiterhin Elfen wie die Fliegen für gar nichts und ab diesem Punkt kann man nur noch sagen "Selbst Schuld, wenn ihr weiter dieser Irren nachlauft". Apropos, irgendwie mag keiner so wirklich darüber reden dass Francesca das Blut von ein paar Tausend unschuldigen Kindern an den Händen hat, was In-Universe doch schon Konsequenzen haben sollte.
*In diesem Sinne ist der Redanien-Plot ebenfalls eine Shitshow. Der Massenmord an den Kindern seiner Nation ist für Vizimir kein Thema, aber das Scheitern des Thanedd-Plan stellt nun total eine Gefahr für seine Herrschaft dar...okay. Nicht dass der Rest der Truppe besser wäre. Dijkstra ist den Folgen nur noch am Flennen und Blubbern, Radovid schmachtet nach Rittersporn als wäre er ein verknallter Zwölfjähriger und Philippa ist wieder eine Cartoon-Schurkin mit den fadenscheinigsten Plänen seit Wile E. Coyote.
*Habt ihr gehofft dass Filavandrel nach all dem Build-Up noch wichtig wird? Nope, der stirbt komplett sinnlos in einer billigen und unfreiwillig komischen CGI-Einstellung.
*Dann haben wir noch Cahir, der entschieden hat dass ihm jetzt doch alles ganz doll Leid tut und er Ciri vor ihren Feinden beschützen will. Was nach seinem Verhalten in Staffeln 1 & 2 nur Sinn macht, wenn er entweder einen schweren Schlag gegen die Denkrübe bekommen oder heimlich durch seinem freundlichen Zwillingsbruder ausgetauscht wurde.
*Damit kommen wir zum Protagonisten-Trio und da läuft es auch nicht gut. Nach all dem "Wir bleiben immer zusammen"-Gerede lässt Yen mitten in der dicksten Schlacht plötzlich Geralt und Ciri allein. Mit dem Wissen dass da immer noch Vilgefortz in der Gegend herumhüpft. Und - Überraschung - alles geht dann natürlich schief. Um noch einen drauf zu setzen ignoriert Yen dann noch für ein paar Wochen dass Geralt komplett zu Brei zerkloppt im Wald vor sich hin vegetiert, bis sie sich dann doch für eine schnelle Healing Session erbarmt. Aber dann schnell wieder zurück dazu der neue Girl Boss der Magier zu werden, müssen Ciri und Geralt eben schauen wie sie klar kommen. Hach, Found Family ist doch das beste...
Nebenbei, wenn Yen die ganze Zeit über Geralt hätte heilen können, warum dann der ganze sinnlose Umweg mit den Dryaden? Ach richtig, weil die Handlung aus dem Buch und die eigenen Ideen der Netflix-Leute wieder zusammen gemixt werden und dann keinen Sinn ergeben.
*Immerhin haben Geralt´s schwere Verletzungen auch wirklich ernste und dauerhafte Konsequenzen. Die ganze Sache hat ihn so geschwächt, dass er kurz drauf gefühlt 50 bis 60 schwer gerüstete und bewaffnete Nilfgaarder im Alleingang platt macht. Tja, vielleicht sollte Geralt sich nochmal verhauen und heilen lassen, dann kann er ganz allein das gesamte Nilfgaard-Imperium an einem Tag besiegen...
Damit kann ich die Serie für mich guten Gewissens begraben.
Das wird nicht mehr besser und ich bezweifle dass Netflix bei den offenbar stark gefallenen Zuschauerzahlen noch das Budget zusammen bekommen wird um es bis zu "Die Dame vom See" zu schaffen.
https://hexer.fandom.com/wiki/Geralt-Saga#Die_Saga
Als jemand, der weder Spiele noch Bücher kennt, bin ich quasi unvoreingenommen in die Serie reingegangen. Jetzt muss ich leider sagen, Staffel 3 verliert mich komplett. Ich bin erst zur Hälfte durch und ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich die zweite Hälfte noch durchstehe.
Ich versuch mal, meine zwei Hauptprobleme in Worte zu fassen.
Das Worldbuilding.
Wir sind mittlerweile in Staffel 3 und ich hab immer noch keine Ahnung wo was ist, abgesehen davon, dass Nilpferdheim im Süden und der Rest offenbar im Norden ist. Aber wo was ist, wie viel Distanz dazwischen liegt oder wer da genau lebt ist mir weiterhin ein Rätsel. Das ist übrigens ein hervorragendes Beispiel dafür, wie colourblindes casting eben nicht immer funktioniert. Wie soll man den die Orientierung halten, wenn jedes kleine Kaffdorf die Diversität von New York City hat?
Wenn zwei Figuren etwas aushecken, hab ich keine Ahnung, ob ich mir jetzt sorgen machen muss oder nicht. Wenn die jetzt ein Monster loslassen, wie lange braucht das zu den Protas? Zwei Tage? Zwei Stunden? Vier Wochen? Keine Ahnung.
Die Protas müssen Schiessmichtod besuchen. Wie lange dauert das? Zwei Minuten? Drei Tage? Vier Wochen? Wen juckts.
Hier im Nachhinein ein Lob an das Game of Thrones Intro, das unbewusst einen Riesenteil im Verständnis der Welt und Geographie geleistet hat. Zumindest so lange, bis die Showrunner keinen Bock mehr drauf hatten.
Die Figuren
Mir scheint, "der Witcher" ist für "der Witcher" ein notwendiges Übel geworden. Ich fands ja in den ersten Staffeln noch akzeptabel, das wir eine Yen und eine Ciri Plotline hatten, aber warum genau verbringen wir jetzt gefühlt 90% der Zeit mit irgendwelchen Nebenfiguren mit Namen, die ich mir in Gottes Namen bis heute nicht gemerkt habe, weil die Figuren so spannend sind wie eine trocknende Wand? Geralt wird zur Nebenfigur seiner eigenen Serie und Henry Cavill kehrt dem Projekt meiner Meinung nach völlig zurecht den Rücken. Selbst ohne Buchwissen würde ich akzeptieren, wen Cavill keinen Bock mehr hat, seine Starpower für bärtigen Glatzkopf Möchtegern Tywin und wer auch immer seine Wäregerndomina ist herzugeben.
@Crazy Kenny, @elderini
Ich kenn die Serie nicht, aber nach euren Ausführungen verstehe ich sehr gut, warum es praktisch nichts Neues zum Fandom mehr gibt auf dieser Seite :)
Leider hat nicht jeder Geschenkpapier.
Müssen Geschenke denn eingewickelt sein?
***
Wenn sich jeder so gesittet benähme, wie er es von anderen verlangt, wär es schon viel angenehmer auf dieser Welt.
***
Stellt euch vor, da wär ein provozierender Post und keiner läse ihn ...
Und fand sie Okey ich kann aber auch die leute verstehen die diese Staffel nicht so toll fanden. Es war jetzt nicht 1 zu 1 eine Buchverfilmung. Mir hat weiter hin die dynamig zwischen Yennifer, Ciri und Geralt gefallen das es wirklich wie eine art Familie sind. Ich fand die Action Super, ich bin auch gespannt welchen Weg Ciri nehmen wird. Aber ich kann die Leute verstehen die Unzufieden sind mit Serie. Ist halt schade das Henry Cavill nicht mehr Geralt spielt.
Wie gesagt kann mit denn drei Medien Spaß haben mit den Büchern, mit den Games und auch mit Serie. Halte nichts von diesen ganzen Rede von Wahren Fans nur Bücher von The Wicher mögen, die nicht wahre Fans die spiele und Serien Serie. Bücher Fan das recht haben deswegen, Game und Serien Fans im Intenet Fertig zum machen.