K T Argento
Severin Sesachar
Der letzte Wegklickgrund war eine Alpha-Beta-Omega-Story zwischen Vater und Sohn. Ich bin immer noch verstört und will nicht wissen, was in den Köpfen einiger Menschen abgeht.Es gibt so viel, was man daraus machen kann. Warum muss es nur immer in reinen Bettgeschichten ausarten?
Sex sells - in jedem Fandom... Sehe ich im Fußball-Fandom, wo ich veröffentliche und lese, auch. Male-Slash, wohin das Auge reicht und wenn es nicht das ist dann eben Het aber mit eindeutigen Genres, die deutlich machen, worauf das hinausläuft.
Ist für mich zum Beispiel ein Wegklickgrund: zu viel ausgeschriebener und viel Sexszenen. Hier und da eingestreut kein Problem aber dann doch bitte nicht jedesmal komplett ausgeschrieben - eindeutige Andeutungen und dann überspringt man den Akt, kann auch ganz nett sein.
Ich muss ja schließlich nicht in der Lage sein, nach dem Lesen 1:1 naturgetreue Portraits der nackten Protas zeichnen zu könenn, weil es so haargenau beschrieben wurde :D
Und ein weiterer "Ich bin raus"-Moment: Anmerkungen mitten in der Geschichte in Klammern vom Autor. Sorry, aber das tu ich mir maximal zweimal pro Kapitel an, dann muss ich mich leider verabschieden.
~ Chandler Bing, Friends ~
We're family. Like we always have been - and like we always will be.
~ Jesse Katsopolis, Full House ~
Hebt man den Blick, sieht man keine Grenzen mehr.
~ Thomas Müller ~
this 😆Rose97
Ich muss ja schließlich nicht in der Lage sein, nach dem Lesen 1:1 naturgetreue Portraits der nackten Protas zeichnen zu könenn, weil es so haargenau beschrieben wurde :D
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Rose97
Ist für mich zum Beispiel ein Wegklickgrund: zu viel ausgeschriebener und viel Sexszenen. Hier und da eingestreut kein Problem aber dann doch bitte nicht jedesmal komplett ausgeschrieben - eindeutige Andeutungen und dann überspringt man den Akt, kann auch ganz nett sein.
Ich muss ja schließlich nicht in der Lage sein, nach dem Lesen 1:1 naturgetreue Portraits der nackten Protas zeichnen zu könenn, weil es so haargenau beschrieben wurde :D
*unterschreib*
Ich erinnere mich noch immer mit Grauen an eine zu prüfende Geschichte mit 300 Kapiteln, und jedes 3. Kapitel wurde explizit gebumst. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man bereits alles gelesen hat und nur noch Wiederholungen folgen.
Frank Castle
Der Edgerton Bonus
Rose97
Ist für mich zum Beispiel ein Wegklickgrund: zu viel ausgeschriebener und viel Sexszenen. Hier und da eingestreut kein Problem aber dann doch bitte nicht jedesmal komplett ausgeschrieben - eindeutige Andeutungen und dann überspringt man den Akt, kann auch ganz nett sein.
Ich muss ja schließlich nicht in der Lage sein, nach dem Lesen 1:1 naturgetreue Portraits der nackten Protas zeichnen zu könenn, weil es so haargenau beschrieben wurde :D*unterschreib*
Ich erinnere mich noch immer mit Grauen an eine zu prüfende Geschichte mit 300 Kapiteln, und jedes 3. Kapitel wurde explizit gebumst. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man bereits alles gelesen hat und nur noch Wiederholungen folgen.
Wie schön, dass man hier inzwischen seine Abneigung gegen dieses Übermaß an Sex äußern kann. Ich habe das schon oft getan und wurde dafür als prüde bezeichnet, weil Sex ja schließlich zum Lebensalltag dazugehöre.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
Der Edgerton Bonus
Rose97
Ist für mich zum Beispiel ein Wegklickgrund: zu viel ausgeschriebener und viel Sexszenen. Hier und da eingestreut kein Problem aber dann doch bitte nicht jedesmal komplett ausgeschrieben - eindeutige Andeutungen und dann überspringt man den Akt, kann auch ganz nett sein.
Ich muss ja schließlich nicht in der Lage sein, nach dem Lesen 1:1 naturgetreue Portraits der nackten Protas zeichnen zu könenn, weil es so haargenau beschrieben wurde :D*unterschreib*
Ich erinnere mich noch immer mit Grauen an eine zu prüfende Geschichte mit 300 Kapiteln, und jedes 3. Kapitel wurde explizit gebumst. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man bereits alles gelesen hat und nur noch Wiederholungen folgen.
Uff, mein Beileid, Edge xD
Ja, irgendwann denkt man sich schon "Okay... Schlafzimmerszene 275, reicht dann auch langsam". Und ich persönlich bin viel mehr am eigentlichen Hauptplot interessiert, welcher auch immer es ist, als an Sexszenen. Ich muss keine haben, ich komme auch super ohne/nur mit Andeutungen aus.
So schreibe ich z.B. auch. Andeuten und dann Cut. Aber da ich bei Fußball schreibe, ist das für mich auch so völlig logisch. Würde ich aber auch bei fiktiven Charakter machen.
~ Chandler Bing, Friends ~
We're family. Like we always have been - and like we always will be.
~ Jesse Katsopolis, Full House ~
Hebt man den Blick, sieht man keine Grenzen mehr.
~ Thomas Müller ~
NamYensa
Der Edgerton Bonus
Rose97
Ist für mich zum Beispiel ein Wegklickgrund: zu viel ausgeschriebener und viel Sexszenen. Hier und da eingestreut kein Problem aber dann doch bitte nicht jedesmal komplett ausgeschrieben - eindeutige Andeutungen und dann überspringt man den Akt, kann auch ganz nett sein.
Ich muss ja schließlich nicht in der Lage sein, nach dem Lesen 1:1 naturgetreue Portraits der nackten Protas zeichnen zu könenn, weil es so haargenau beschrieben wurde :D*unterschreib*
Ich erinnere mich noch immer mit Grauen an eine zu prüfende Geschichte mit 300 Kapiteln, und jedes 3. Kapitel wurde explizit gebumst. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man bereits alles gelesen hat und nur noch Wiederholungen folgen.Wie schön, dass man hier inzwischen seine Abneigung gegen dieses Übermaß an Sex äußern kann. Ich habe das schon oft getan und wurde dafür als prüde bezeichnet, weil Sex ja schließlich zum Lebensalltag dazugehöre.
Für die meisten Menschen gehört es zum Alltag, ja. Das sehe ich sogar als Asexuelle ein, aber manchmal ist es einfach zu viel.
Neulich habe ich mich an einer ausgeschriebenen Sexszene versucht, weil es sich bei den Charakteren angeboten hat. Die erste Version klang "holzig" und alles Andere als ansprechend. Im Grunde genau so wie in Geschichten, bei denen ich solche Szenen überspringe. Drei Wochen überlegte ich, wie die Szene überarbeiten und verbessern kann. Dann habe ich sie vor Frust gelöscht, weil mit der Beschreibung, wie die Charaktere ihre Distanz zueinander verringern, schon alles erzählt wird, was ich erzählen wollte. Der Akt selbst war überflüssig.
Wo ich auch am liebsten rausklicke(n will): Wenn zwischen den Charakteren, die intim werden, ein Machtgefälle herrscht.
Ganz ehrlich, ich hasse es, wenn Person A wie selbstverständlich mit Person B macht, was sie will. Person B (nicht selten der POV) wird dafür eingeschüchtert, unter Drogen gesetzt oder sonst wie gefügig gemacht und liegt dann da wie ein Seestern, während A sich bedient. Verstehe nicht, wie das unter Erotik und Romanze laufen kann. Ich finde es kriminell und widerlich.
(Realistisches BDSM mit vorher festgelegten Regeln ausgenommen! Da finde ich es eher spannend.)
Frank Castle
Der Edgerton Bonus
Wo ich auch am liebsten rausklicke(n will): Wenn zwischen den Charakteren, die intim werden, ein Machtgefälle herrscht.Ganz ehrlich, ich hasse es, wenn Person A wie selbstverständlich mit Person B macht, was sie will. Person B (nicht selten der POV) wird dafür eingeschüchtert, unter Drogen gesetzt oder sonst wie gefügig gemacht und liegt dann da wie ein Seestern, während A sich bedient. Verstehe nicht, wie das unter Erotik und Romanze laufen kann. Ich finde es kriminell und widerlich.
(Realistisches BDSM mit vorher festgelegten Regeln ausgenommen! Da finde ich es eher spannend.)
Schlimer noch. 😒 Im Gegensatz zum Seestern findet es B auch noch toll was mit ihm gemacht wird und/oder verliebt sich später in A.
Bido
Der Edgerton Bonus
Wo ich auch am liebsten rausklicke(n will): Wenn zwischen den Charakteren, die intim werden, ein Machtgefälle herrscht.Ganz ehrlich, ich hasse es, wenn Person A wie selbstverständlich mit Person B macht, was sie will. Person B (nicht selten der POV) wird dafür eingeschüchtert, unter Drogen gesetzt oder sonst wie gefügig gemacht und liegt dann da wie ein Seestern, während A sich bedient. Verstehe nicht, wie das unter Erotik und Romanze laufen kann. Ich finde es kriminell und widerlich.
(Realistisches BDSM mit vorher festgelegten Regeln ausgenommen! Da finde ich es eher spannend.)Schlimer noch. 😒 Im Gegensatz zum Seestern findet es B auch noch toll was mit ihm gemacht wird und/oder verliebt sich später in A.
Und das schlimmste dabei ist, wenn das als BDSM ausgewiesen ist. 😵
'Cause I paid for the wrongs I did.
I'm not afraid of the things you know,
I'm just a book for the world to read.
My final words on the final page
Will be amends 'cause I believe.
- Meat Loaf, Blind as a Bat
Bodiel
Dazu passend und erst kürzlich wieder gehabt: Wenn eine interessante zwischenmenschliche Verbindung (in dem Fall Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Arzt und Patient über einen längeren Zeitraum) dadurch völlig zerstört wird, dass der zu Anfang kindliche (!!!) Patient, sobald er 18 ist, vom Arzt ge****t wird, weil sie ja so viel Vertrauen zieinander aufgebaut haben. Nein, nein, nein, das ist abartig, furchtbar und ekelhaft und in keinster Weise irgendwie schön 😫😵 Warum muss eigentlich jeder Vertrauensaufbau zwischen zwei Personen darin kumulieren, dass beide Sex miteinander haben? Ist das irgendwie die Krönung eines jeden Vertrauensverhältnisses? Erwarten das die Leser?
... Ich erzähle jetzt nicht, dass ich aufgrund der Situation das Wort als "gesiezt" gesehen habe und dezent verwirrt war, bis ich weiter gelesen habe ...
Aber ja, ich bekomme bei der Schilderung leichte pädophile Vibes.
Worauf ich mittlerweile sehr empfindlich reagiere: Toxische Beziehungen, die als perfekt dargestellt werden. Zugegeben, die Literatur gibt da die schlimmsten Beispiele vor, aber eigentlich müsste man sich als Leser doch fragen "Wie würde ich mich dabei fühlen?" und normal ist die Antwort dann "Urgh, danke, nein, ich werde gerne behandelt wie ein gleichgestellter Mensch."
Und am schlimmsten für mich ist, dass sich das durch alle Bereiche zieht. Fanfiction und freie Arbeiten, man ist davor nirgends sicher. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich Geschichten genau deshalb abgebrochen habe.
Sobald die Geschichte mit anhimmeln anfängt, das meist von dem weiblichen Part ausgeht, und sie zu einer Twilight-Bella wird, bin ich raus.
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
~ Altaïr ibn-La’Ahad
Steht hier bestimmt irgendwo zwischen den 257 Seiten Diskurs, aber:
Wenn quasi ausschließlich Figuren mit ihrer Haarfarbe bezeichnet werden:
"Der Schwarzhaarige saß unter einem Baum und las sein Buch, [...] der Wind durch seine schwarzen Locken wehte", als buchstäblich ersten Satz in einer FF macht mich wahnsinnig!
Wenn ich die Haarfarbe von Prota-San kenne, bevor mir der Name gesagt wird, bin ich etwas geladen ...
Ich habe selbst eine Geschichte, in der der Name des Protagonisten erst nach dem Prolog, im letztem Drittel von Kapitel 1 genannt wird. Aber der Protagonist war auch bis dahin noch nicht relevant, sondern nur eine weitere Figur die sich in der Szene befand. Ab diesem Punkt ändert sich der Fokus auf Prota-San!
Warum beginnt man seine Geschicht mit: "Der Junge war da", wenn besagter namenloser Junge immer das Zentrum der Geschichte bleiben wird? Es ergibt meiner Meinung nach keinen Sinn den Namen zu verheimlichen. Steht dieser nicht meist sowieso in der Kurzbeschreibung?
Es gibt eine FF die ich wirklich WIRKLICH gerne lesen möchte, die vor 10 Jahren mal angefangen wurde, aber auch seit 2 Jahren wieder regelmäßig fortgeführt wird. Und die ersten paar Kapitel sind sooo schlimm! Drei Protagonistinnen, die außerhalb von Dialogen NUR mit ihren Haarfarben erwähnt werden ... was ist da los!?!
Schreib doch gleich: "Rot erzählte einen Witz und Blau lachte darüber. Gelb war jedoch nicht erheitert! Darauf hin fragte Rot, warum Gelb nicht mit lachen würde. Gelb erklärte, dass seine Eltern bei einem Unfall gestorben sind, der nichts mit dem von Rot erzähltem Witz zu tun hatte. Blau machte sich sorgen."
Aber um etwas herunter zu fahren und mich an dem Gespräch hier zu beteiligen:
Ich stimme den anderen bei ihrer Dezember-Diskussion zu. Ich klick generell nicht auf Liebesgeschichten/Romanzen, da es einfach nicht ganz mein Genre trifft. Ich habe aber kein Problem mit Liebesgeschichten, Romanzen oder Drama als Sideplot. Nur wenn DANN Die Figuren zu pimpern anfangen, ist bei mir auch wieder vorbei.
Je nach Setting ergibt es bestimmt Sinn. Wenn die beiden da in einer postapokalyptischen, Zombie verscheuchten Welt mal etwas Zeit für sich haben und sich sehr mögen ... okay, dann sollen sie doch! Aber das braucht dann nicht ausformuliert werden, oder? Welchen Mehrwert hat das?
Figur A und B reden viel über sich selbst und das was sie zusammen erlebten und fangen an rumzumachen *cut*. Nächste Szene: Figur A und B mögen sich nun sehr viel mehr und die Vertrauensängste sind stark gemildert.
Leser: "Oh, die beiden mögen sich nun viel mehr und die Vertrauensängste sidn stark gemildert. Das habe ich verstanden. Ist sonst noch was wichtig? Nö? Gut!"
Schlüsselmomente, meine Freunde und Kollegen! :)
Gründe für mich ist es ebenfalls ein Buch/Geschichte wegzulegen sind übermäßig Beschreibungen der (Bauch-)Muskeln, Stimme und Körpergeruch. Fragwürdige Beschreibungen der Geschlechtsteile, Sperma welches als Nektar oder Saft beschrieben wird und wenn die Typen unreflektiertes "Alpha-Verhalten" zeigen.