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Beitrag #51, verfasst am 14.01.2010 | 01:10 Uhr
In Slashgeschichten ist mir zumindest "Fleischpeitsche" "Jadestengel" "Liebespfeil" usw schon untergekommen, da ich sowas aber schon ewig nimmer lese weiß ich nicht mehr, welche Geschichten das waren...
I'm sick but I'm pretty.
MinusCelsius
Beitrag #52, verfasst am 14.01.2010 | 01:57 Uhr
JADESTENGEL! Schande, wie soll man das denn ernst nehmen? :D
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Beitrag #53, verfasst am 14.01.2010 | 02:18 Uhr
Am besten gar nicht, würde ich spontan sagen... 😄😈
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Schreibwerkstättler
Beitrag #54, verfasst am 14.01.2010 | 09:24 Uhr
Seelenspiegel kann ich auch nicht ernst nehmen...
wo ich die gelesen habe... ich glaube, das war im HP-Bereich, und soweit ich es mitbekommen habe, war Draco eine Veela/ein Vampir... ich weiß es nicht mehr genau. Vielmehr außer den ersten 3 Zeilen hab ich nicht gelesen. Ich weiß auch nicht mehr, wer die Story geschrieben hat und wie sie hieß. Nur, dass es mich sehr abgeschreckt hat... Seelenspiegel... *schauder*
wo ich die gelesen habe... ich glaube, das war im HP-Bereich, und soweit ich es mitbekommen habe, war Draco eine Veela/ein Vampir... ich weiß es nicht mehr genau. Vielmehr außer den ersten 3 Zeilen hab ich nicht gelesen. Ich weiß auch nicht mehr, wer die Story geschrieben hat und wie sie hieß. Nur, dass es mich sehr abgeschreckt hat... Seelenspiegel... *schauder*
Was FSK Aussagen bedeuten:
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
FSK 12 bedeutet: Der Gute bekommt das Mädchen.
FSK 16 bedeutet: Der Böse bekommt das Mädchen.
FSK 18 bedeutet: Jeder bekommt das Mädchen.
zuojenn
Beitrag #55, verfasst am 14.01.2010 | 09:36 Uhr
Nun, es war in einer FF zu einem Film, der mir sehr gefallen hat. Noch dazu die Perspektive eines *hust* Kriegers ... Kriegsführers ... Soldaten ... Ex-Marines, der eigentlich sehr schöne AUGEN hat, und zwar in beiden Körpern, wie ich finde. Reicht das?
(JETZT fällt Andauril in Ohnmacht!)
Aber inzwischen sind die Seelenspiegel weg. Mein Review leider auch (dabei war es wirklich nicht bös!) von daher lohnt ein Suchen nicht wirklich.
(JETZT fällt Andauril in Ohnmacht!)
Aber inzwischen sind die Seelenspiegel weg. Mein Review leider auch (dabei war es wirklich nicht bös!) von daher lohnt ein Suchen nicht wirklich.
Tifla
Beitrag #56, verfasst am 14.01.2010 | 09:41 Uhr
Also, wenn in einer sonst guten Geschichte ab und zu ein solcher Ausdruck vorhanden ist, stört mich das nicht so und verleitet mich nicht zum Wegklicken. Wenn sich dieser Schnulz jedoch häuft, dann verschwindet das amüsierte Lächeln in meinem Gesicht und ich bin auch weg. Aber wenn ein oder zwei mal ein solcher Ausrutscher vorhanden ist, dann sehe ich da drüber hinweg.
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Beitrag #57, verfasst am 14.01.2010 | 09:48 Uhr
Seelenspiegel geht doch noch. Viel schlimmer finde ich "Iriden" - habt ihr schon mal jemanden gesehen, der mit seiner Regenbogenhaut sehen kann? XD
Ich weiß nicht, obs schon genannt wurde, aber was mich wirklich sehr schnell zum Wegklicken bewegt sind // als Zeichen für Gedanken. Es gibt so viele schöne Möglichkeiten, um zu zeigen, dass jemand gerade etwas denkt - warum müssen es da gerade // sein, die für so etwas eigentlich völlig ungeeignet sind?
Und ja, wenn ich // sehe, klicke ich weg. Ohne wenn und aber. Ich habe aber auch noch keine Geschichte gesehen, die gut war und // beinhaltete...
Ich weiß nicht, obs schon genannt wurde, aber was mich wirklich sehr schnell zum Wegklicken bewegt sind // als Zeichen für Gedanken. Es gibt so viele schöne Möglichkeiten, um zu zeigen, dass jemand gerade etwas denkt - warum müssen es da gerade // sein, die für so etwas eigentlich völlig ungeeignet sind?
Und ja, wenn ich // sehe, klicke ich weg. Ohne wenn und aber. Ich habe aber auch noch keine Geschichte gesehen, die gut war und // beinhaltete...
http://www.fanfiktion.de/s/4f772ea20000369a0c90138b
Story-Operator
Beitrag #58, verfasst am 14.01.2010 | 10:12 Uhr
Hmmm ... Iriden finde ich nicht schlimmer als Seelenspiegel. Es klingt auch dämlich. Wieso muss man überhaupt solche Synonyme für so normale Körperteile erfinden? Was kommt denn als Nächstes? Ein Kosewort für Finger oder Hände? Wäre ja naheliegend, da die bei Romanzen häufig auch eine große Rolle spielen ^^ Oder der Nacken ... Irgendwann besteht dann der ganze menschliche Körper nur noch aus Kosewörtern *fürcht*
Was auch noch ein Grund fürs Wegklicken ist, bei häufigerem Auftauchen, für mich zumindest: Sexlaute. Das ist doch wirklich nicht notwendig ^^ Nur eine sinnlose Reihung irgendwelcher Buchstaben, die einen aus dem Text reißen. Man schreibt auch nicht aus, wie ein Baum abgesägt wird, oder wie es klingt, wenn viele Leute in die Hände klatschen. Oder Lachen. Ich habe noch nie eine Story gelesen, in der Lachen "graphisch" beschrieben wurde. Oder Gähnen ... Wieso muss man also Sexlaute beschreiben? Wenn es in einer Story einmal vorkommt, ist es ja nicht so schlimm, aber jedesmal, wenn die Charaktere Sex haben? Wobei ich dann ja nicht weiß, was ich schlimmer finde. So viel Sex ansich, oder diese dämlichen Sexlaute ^^
Was auch noch ein Grund fürs Wegklicken ist, bei häufigerem Auftauchen, für mich zumindest: Sexlaute. Das ist doch wirklich nicht notwendig ^^ Nur eine sinnlose Reihung irgendwelcher Buchstaben, die einen aus dem Text reißen. Man schreibt auch nicht aus, wie ein Baum abgesägt wird, oder wie es klingt, wenn viele Leute in die Hände klatschen. Oder Lachen. Ich habe noch nie eine Story gelesen, in der Lachen "graphisch" beschrieben wurde. Oder Gähnen ... Wieso muss man also Sexlaute beschreiben? Wenn es in einer Story einmal vorkommt, ist es ja nicht so schlimm, aber jedesmal, wenn die Charaktere Sex haben? Wobei ich dann ja nicht weiß, was ich schlimmer finde. So viel Sex ansich, oder diese dämlichen Sexlaute ^^
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Tifla
Beitrag #59, verfasst am 14.01.2010 | 10:20 Uhr
Ich persönlich finde ellenlange Beschreibungen des Stöhnens, Seufzens und Schreiens schlimmer. Vor allem weil es immer so gekünstelt klingt. Wenn sich eine solche Aneinanderreihung von Buchstaben über mehrere Zeilen zieht, dann überspringe ich das. Was gibt es da auch zu lesen???
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Beitrag #60, verfasst am 14.01.2010 | 10:23 Uhr
NovaIxioXerces
Ich frage mich gerade, wie du die Geschichten mit // beurteilen kannst, wenn du sofort wegklickst. ;-)
Mir ist das in dieser Form noch nicht begegnet und ehrlich gesagt weiß ich nicht ob mich das wirklich stören würde. Okay, ich würde diese Zeichen wohl auch nicht im Zusammenhang mit gedachten Monologen verwenden, aber wenn mich das beim Lesen stören würde, wäre es doch sinnvoller, den Autor darauf hinzuweisen, oder?
Seelenspiegel geht doch noch. Viel schlimmer finde ich "Iriden" - habt ihr schon mal jemanden gesehen, der mit seiner Regenbogenhaut sehen kann? XD
Ich weiß nicht, obs schon genannt wurde, aber was mich wirklich sehr schnell zum Wegklicken bewegt sind // als Zeichen für Gedanken. Es gibt so viele schöne Möglichkeiten, um zu zeigen, dass jemand gerade etwas denkt - warum müssen es da gerade // sein, die für so etwas eigentlich völlig ungeeignet sind?
Und ja, wenn ich // sehe, klicke ich weg. Ohne wenn und aber. Ich habe aber auch noch keine Geschichte gesehen, die gut war und // beinhaltete...
Ich frage mich gerade, wie du die Geschichten mit // beurteilen kannst, wenn du sofort wegklickst. ;-)
Mir ist das in dieser Form noch nicht begegnet und ehrlich gesagt weiß ich nicht ob mich das wirklich stören würde. Okay, ich würde diese Zeichen wohl auch nicht im Zusammenhang mit gedachten Monologen verwenden, aber wenn mich das beim Lesen stören würde, wäre es doch sinnvoller, den Autor darauf hinzuweisen, oder?
Das Leben läuft nicht immer rund. Die Erde auch nicht, aber dennoch dreht sie sich weiter.
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Beitrag #61, verfasst am 14.01.2010 | 10:24 Uhr
Tifla
Aaaaahhhhhhhhh......Ohhhhhhhhhhh....Jaaaaaaaa 😁
Ich persönlich finde ellenlange Beschreibungen des Stöhnens, Seufzens und Schreiens schlimmer. Vor allem weil es immer so gekünstelt klingt. Wenn sich eine solche Aneinanderreihung von Buchstaben über mehrere Zeilen zieht, dann überspringe ich das. Was gibt es da auch zu lesen???
Aaaaahhhhhhhhh......Ohhhhhhhhhhh....Jaaaaaaaa 😁
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zuojenn
Beitrag #62, verfasst am 14.01.2010 | 10:26 Uhr
Meint ihr sowas hier:
"Aaaah, oooh ... Alan!"
"Rrgaarggchchcrggh."
"Ooooh! Du Stück!"
😁
Oh mein Gott.
"Aaaah, oooh ... Alan!"
"Rrgaarggchchcrggh."
"Ooooh! Du Stück!"
😁
Oh mein Gott.
Tifla
Beitrag #63, verfasst am 14.01.2010 | 10:30 Uhr
MacBaylie
zuojenn
Oh mein Gott.
Genau so was und dies am Besten über eine ganze Seite lang.^^ Aber seien wir gnädig, manchmal werden Kapitel vielleicht sonst zu kurz, da muss man sich schon was inhaltlich wertvolles einfallen lassen. Und Stöhnen macht sich da immer gut.^^
Aaaaahhhhhhhhh......Ohhhhhhhhhhh....Jaaaaaaaa 😁
zuojenn
Meint ihr sowas hier:
"Aaaah, oooh ... Alan!"
"Rrgaarggchchcrggh."
"Ooooh! Du Stück!"
😁
Oh mein Gott.
Genau so was und dies am Besten über eine ganze Seite lang.^^ Aber seien wir gnädig, manchmal werden Kapitel vielleicht sonst zu kurz, da muss man sich schon was inhaltlich wertvolles einfallen lassen. Und Stöhnen macht sich da immer gut.^^
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Beitrag #64, verfasst am 14.01.2010 | 12:05 Uhr
<-- hat grade einen absoluten Lachflash
Danke Mädels - you made my day!
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(c) Vorian Atreides
Mitglied im Club der durchgeknallten Musen - Ley'tin, die Möchtegern-Na'vi-Muse
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Beitrag #65, verfasst am 14.01.2010 | 13:14 Uhr
Bryanna
Großer Gott, aufhören! Ich krieg nen Krampf, JADESTENGEL!!!
Oh ne, jetzt hab ich so ein unangenehmes Stechen in der Brust und nur deinetwegen.
Aber gut, ich bin zwar eigentlich kein so großer Leser, aber selbst den größten Mist ertrage ich meistens ne ganze Weile. Reviews gibts aber nur für gute, oder zumindest bemühte Autoren.
Was mich SOFORT wegklicken lässt:
1. Unlesbarkeit (Details sind schon mehrfach genannt worden)
2. Mary Sue Charaktere, Mary Sue Welten (Parodien ausgenommen)
3. Reviewbetteleien und -erpressungen
4. FF´s mit einem einzigen Kapitel unter 500 Wörtern (die kommen meist sowieso nicht darüber hinaus)
In Slashgeschichten ist mir zumindest "Fleischpeitsche" "Jadestengel" "Liebespfeil" usw schon untergekommen, da ich sowas aber schon ewig nimmer lese weiß ich nicht mehr, welche Geschichten das waren...
Großer Gott, aufhören! Ich krieg nen Krampf, JADESTENGEL!!!
Oh ne, jetzt hab ich so ein unangenehmes Stechen in der Brust und nur deinetwegen.
Aber gut, ich bin zwar eigentlich kein so großer Leser, aber selbst den größten Mist ertrage ich meistens ne ganze Weile. Reviews gibts aber nur für gute, oder zumindest bemühte Autoren.
Was mich SOFORT wegklicken lässt:
1. Unlesbarkeit (Details sind schon mehrfach genannt worden)
2. Mary Sue Charaktere, Mary Sue Welten (Parodien ausgenommen)
3. Reviewbetteleien und -erpressungen
4. FF´s mit einem einzigen Kapitel unter 500 Wörtern (die kommen meist sowieso nicht darüber hinaus)
Ich fresse ausschließlich Gehirne und Plotbunnies!
MinusCelsius
Beitrag #66, verfasst am 14.01.2010 | 13:33 Uhr
Jetzt hört doch mal mit diesen zweitrangigen Organen auf. LOL
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Beitrag #67, verfasst am 14.01.2010 | 14:34 Uhr
MacBaylie
Logischer Weise habe ich erst ein paar dieser Geschichten gelesen, bevor ich zu dem Urteil kam: "Müll."
Es ist auch weniger eine Ursache dafür, dass die Geschichte meiner Meinung nach nicht lesbar ist, als vielmehr eines der Symptome. Und ich kommentiere nun mal nicht alles, was ich anlese - da hätte ich ja viel zu tun, denn ein Kommentar erwartet ja, dass ich mehr als nur die ersten zehn Zeilen lesen - mindestens wohl das erste Kapitel - und ich kann mir in der Zeit, die ich zum Kommentieren brauche, auch was gutes suchen.
Und es ändert nichts daran, dass ich es ausgesprochen abschreckend finde, wenn bereits im Vorwort sowas hier auftaucht:
~*~Legende~*~:
"Blabla" - reden
//BlaBla// - denken
~blabla~ - Telepathie
*blabla* - Französisch
#blabla# - Russisch
<blabla> - Parsel
Da frage ich mich dann doch folgende Sachen:
1. Ist der Autor wirklich zu schlecht, um seinen Lesern im Text zu vermitteln, dass da grad jemand spricht, denkt, telephatiert oder auf Französisch/Russisch/Parsel anquakt, dass er tausend Sonderzeichen benutzen muss?
2. Ist der Autor noch dazu wirklich so schlecht, dass er seine Sonderzeichen nicht aus dem Text heraus erläutert bekommt, wenn er sie schon nutzen muss?
3. Hält er den Leser für so blöde, nicht einmal "blabla" als reden zu identifizieren?!
Und ja, da lese ich nicht weiter.
Und das kommentiere ich auch nicht - denn dazu müsste ich mir ja einen konstruktiven Kommentar aus den Fingern saugen, der zumindest ein wenig positive Kritik enthält - habe ich aber nicht, wenn das einzige, was ich zu sagen habe ist: "Tut mir Leid, aber ich lese deine Geschichte nicht, weil ich die Legende dumm finde und daraus pauschalisiere, dass es der ganze Rest auch ist."
Jedenfalls begegnet mir das in schöner Regelmäßigkeit. Ich kann dir gerne Links zu entsprechenden FFs suchen (vielleicht nicht unbedingt von dieser Seite) - denn ich falle über die Dinger häufig genug.
ch frage mich gerade, wie du die Geschichten mit // beurteilen kannst, wenn du sofort wegklickst. ;-)
Mir ist das in dieser Form noch nicht begegnet und ehrlich gesagt weiß ich nicht ob mich das wirklich stören würde. Okay, ich würde diese Zeichen wohl auch nicht im Zusammenhang mit gedachten Monologen verwenden, aber wenn mich das beim Lesen stören würde, wäre es doch sinnvoller, den Autor darauf hinzuweisen, oder?
Logischer Weise habe ich erst ein paar dieser Geschichten gelesen, bevor ich zu dem Urteil kam: "Müll."
Es ist auch weniger eine Ursache dafür, dass die Geschichte meiner Meinung nach nicht lesbar ist, als vielmehr eines der Symptome. Und ich kommentiere nun mal nicht alles, was ich anlese - da hätte ich ja viel zu tun, denn ein Kommentar erwartet ja, dass ich mehr als nur die ersten zehn Zeilen lesen - mindestens wohl das erste Kapitel - und ich kann mir in der Zeit, die ich zum Kommentieren brauche, auch was gutes suchen.
Und es ändert nichts daran, dass ich es ausgesprochen abschreckend finde, wenn bereits im Vorwort sowas hier auftaucht:
~*~Legende~*~:
"Blabla" - reden
//BlaBla// - denken
~blabla~ - Telepathie
*blabla* - Französisch
#blabla# - Russisch
<blabla> - Parsel
Da frage ich mich dann doch folgende Sachen:
1. Ist der Autor wirklich zu schlecht, um seinen Lesern im Text zu vermitteln, dass da grad jemand spricht, denkt, telephatiert oder auf Französisch/Russisch/Parsel anquakt, dass er tausend Sonderzeichen benutzen muss?
2. Ist der Autor noch dazu wirklich so schlecht, dass er seine Sonderzeichen nicht aus dem Text heraus erläutert bekommt, wenn er sie schon nutzen muss?
3. Hält er den Leser für so blöde, nicht einmal "blabla" als reden zu identifizieren?!
Und ja, da lese ich nicht weiter.
Und das kommentiere ich auch nicht - denn dazu müsste ich mir ja einen konstruktiven Kommentar aus den Fingern saugen, der zumindest ein wenig positive Kritik enthält - habe ich aber nicht, wenn das einzige, was ich zu sagen habe ist: "Tut mir Leid, aber ich lese deine Geschichte nicht, weil ich die Legende dumm finde und daraus pauschalisiere, dass es der ganze Rest auch ist."
Jedenfalls begegnet mir das in schöner Regelmäßigkeit. Ich kann dir gerne Links zu entsprechenden FFs suchen (vielleicht nicht unbedingt von dieser Seite) - denn ich falle über die Dinger häufig genug.
http://www.fanfiktion.de/s/4f772ea20000369a0c90138b
MinusCelsius
Beitrag #68, verfasst am 14.01.2010 | 14:38 Uhr
Das finde ich auch abschreckend. Wenn da schon so eine Legende steht, soll ich mir die dann direkt merken? Oder an jeder Stelle nachgucken, was §Text$ bedeutet, und ob ich es nicht gerade mit &Text$ verwechselt habe? Wenn ich lese, sollen die Dinge sich aus dem Zusammenhang erklären, nicht aus einer Legende.
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Beitrag #69, verfasst am 14.01.2010 | 15:08 Uhr
Ich habe mal in einem gekauften Buch eine "ähnliche" Legende vorgefunden. Da ging es jetzt nicht direkt um Zeichen, sondern um Worterklärungen. Da hab ich am Anfang auch schon gedacht:
Hallo? Muss das jetzt sein? (Das war teilweise schon einen Lachkrampf wert)
Ich hab das Buch dann gelesen und siehe da, die Erklärungen waren vollkommen unnötig, und das Buch hat mir sogar gefallen ;-)
Natürlich kann man nicht jede Story, die man anliest, kommentieren - aber manchmal halt doch ;-) und da fände ich es auch nicht schlecht, den Autor auf diesen Umstand hinzuweisen. Vielleicht war es ja als supergenialer Einfall gedacht und der Autor merkt gar nicht, dass es nicht als solcher rüberkommt, sondern eher abschreckend wirkt.
Natürlich läuft man dabei Gefahr, ignoriert oder gar als Besserwisser tituliert zu werden, aber viele Autoren wären sicherlich auch dankbar für solch einen Hinweis. Ich wäre es.
Hallo? Muss das jetzt sein? (Das war teilweise schon einen Lachkrampf wert)
Ich hab das Buch dann gelesen und siehe da, die Erklärungen waren vollkommen unnötig, und das Buch hat mir sogar gefallen ;-)
Natürlich kann man nicht jede Story, die man anliest, kommentieren - aber manchmal halt doch ;-) und da fände ich es auch nicht schlecht, den Autor auf diesen Umstand hinzuweisen. Vielleicht war es ja als supergenialer Einfall gedacht und der Autor merkt gar nicht, dass es nicht als solcher rüberkommt, sondern eher abschreckend wirkt.
Natürlich läuft man dabei Gefahr, ignoriert oder gar als Besserwisser tituliert zu werden, aber viele Autoren wären sicherlich auch dankbar für solch einen Hinweis. Ich wäre es.
Das Leben läuft nicht immer rund. Die Erde auch nicht, aber dennoch dreht sie sich weiter.
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Beitrag #70, verfasst am 14.01.2010 | 15:21 Uhr
MacBaylie
Eben: Wörter. Irgendwelche Worte (z.B. Fremdworte oder ne selbst erfundene Sprache) zu erklären, finde ich durchaus interessant, nicht unbedingt nötig, aber zumindest interessant - genauso, wie z.B. Karten und dergleichen.
Aber Zeichen, die man eigentlich alle mit einem stinknormalen "Blabla" hätte abwickeln können?
Und ja, es gab eine Zeit, da habe ich mehr als nur diese Legende gelesen - und die Geschichte waren Mist. Ich habe nicht eine einzige gesehen, deren einziger Makel diese Legende gewesen wäre. Ich hätte die Geschichten auch nicht weiter gelesen, hätten sie keine Legende gehabt.
Und wie gesagt: Ich schreibe keine Kommentare bei Fanfics, wo ich gerade Mal das Vorwort gelesen habe. Wenn ich nur negatives zu sagen habe, dass sich nicht mal auf die Geschichte selbst bezieht, weil ich so weit gar nicht gelesen habe - dann halte ich den Mund.
Ich habe mal in einem gekauften Buch eine "ähnliche" Legende vorgefunden. Da ging es jetzt nicht direkt um Zeichen, sondern um Worterklärungen. Da hab ich am Anfang auch schon gedacht:
Hallo? Muss das jetzt sein? (Das war teilweise schon einen Lachkrampf wert)
Ich hab das Buch dann gelesen und siehe da, die Erklärungen waren vollkommen unnötig, und das Buch hat mir sogar gefallen ;-)
Natürlich kann man nicht jede Story, die man anliest, kommentieren - aber manchmal halt doch ;-) und da fände ich es auch nicht schlecht, den Autor auf diesen Umstand hinzuweisen. Vielleicht war es ja als supergenialer Einfall gedacht und der Autor merkt gar nicht, dass es nicht als solcher rüberkommt, sondern eher abschreckend wirkt.
Natürlich läuft man dabei Gefahr, ignoriert oder gar als Besserwisser tituliert zu werden, aber viele Autoren wären sicherlich auch dankbar für solch einen Hinweis. Ich wäre es.
Eben: Wörter. Irgendwelche Worte (z.B. Fremdworte oder ne selbst erfundene Sprache) zu erklären, finde ich durchaus interessant, nicht unbedingt nötig, aber zumindest interessant - genauso, wie z.B. Karten und dergleichen.
Aber Zeichen, die man eigentlich alle mit einem stinknormalen "Blabla" hätte abwickeln können?
Und ja, es gab eine Zeit, da habe ich mehr als nur diese Legende gelesen - und die Geschichte waren Mist. Ich habe nicht eine einzige gesehen, deren einziger Makel diese Legende gewesen wäre. Ich hätte die Geschichten auch nicht weiter gelesen, hätten sie keine Legende gehabt.
Und wie gesagt: Ich schreibe keine Kommentare bei Fanfics, wo ich gerade Mal das Vorwort gelesen habe. Wenn ich nur negatives zu sagen habe, dass sich nicht mal auf die Geschichte selbst bezieht, weil ich so weit gar nicht gelesen habe - dann halte ich den Mund.
http://www.fanfiktion.de/s/4f772ea20000369a0c90138b
Matty Grace
Was mich persönlich sehr stört... wenn ein Autor voraussetzt, dass seine Leser wissen, worüber er schreibt und dementsprechend mit Fachwörtern um sich wirft, ohne nähere Erläuterung. Sei das nun Medizinisches, Technisches etc. - ich erwarte keine seitenlangen Fußnoten oder Ähnliches, aber wenn ich in drei von fünf Kapiteln erst googeln muss, um außer 'Bahnhof' überhaupt etwas zu verstehen, bin ich weg.
Egal, wie gut die Geschichte ist, das verdirbt mir jeden Lesespaß. Ich will nicht immer erst außerhalb der eigentlichen Geschichte private Recherche betreiben müssen, um z.B. die Wirkungsweise eines Medikaments zu verstehen. Solche Details sollten meiner Meinung nach in der Story wenigens angeschnitten werden. Wenn ich mehr darüber wissen will, kann ich ja später immer noch googeln.
Egal, wie gut die Geschichte ist, das verdirbt mir jeden Lesespaß. Ich will nicht immer erst außerhalb der eigentlichen Geschichte private Recherche betreiben müssen, um z.B. die Wirkungsweise eines Medikaments zu verstehen. Solche Details sollten meiner Meinung nach in der Story wenigens angeschnitten werden. Wenn ich mehr darüber wissen will, kann ich ja später immer noch googeln.
Operator
1. Charaktersteckbriefe bei normalen Geschichten.
-> Da frage ich mich, ob der Autor unfähig ist seine Protagonisten durch die Geschichte zu charakterisieren. Außerdem kann ich mir alle Angaben in den Steckbriefen nie vollständig merken.
2. Bestimmte 08/15 Anfänge, die zum Beispiel wären:
"Sabrinaaa", brüllte meine Mutter, "Komm endlich!" , oder RRRRING, riss mich das Klingeln des Weckers aus dem Schlaf Gefolgt von ausschweifendem Gejammer, wie nervig Eltern sind, Beschreibung des Zimmers und des morgendlichen Outfits, (natürlich mit Link von polyvore.)
3. Links von polyvore. Ich habe noch nie eine gute Geschichte gefunden, deren Autor Outfits bei polyvore zusammenstellt. Es mag ein Vorurteil sein, aber es ist so. Ich reagiere so langsam allergisch auf diese Domain.
4. Eben auch zu viele Synonyme.
-"Sagen" stört mich wenig, ich finde, es ist ein durchsichtiger Begriff. Es wird von meinem Gehrin registriert, aber nicht direkt mitgelesen. Mir ist eine Übertreibung von "sagte er", "sagte sie" tatsächlich erst aufgefallen, als ich hier im Forum darüber gelesen habe, das es störend sein kann.
- Auch ich bin der Meinung, das Figuren Namen haben, die man benutzen sollte. Ich bin sofort weg bei dem speziellen Fall "der Blonde."
"Der Blonde" ist für mich Clint Eastwood im Poncho aus den "Dollar-" Filmen von Sergio Leone. Und ich habe ihn jedes mal automatisch vor meinem inneren Auge, wenn ich diese Worte lese. Nur passt dieses Bild wenig bis überhaupt nicht in HP FFs, in welchen diese Umschreibung leider sehr häufig für gewisse reinblütige Zauberer genutzt wird.
5: Neuerdings: Zu viele Großbuchstaben.
Ich habe es ausprobiert, ich habe versucht mich daran zu gewöhnen, aber es nervt mich. Ich fühle mich nicht angeschrien, sondern für dumm gehalten.
Kennt jemand das Spiel: Jeden Sonntag schenkt mir Onkel Otto eine Tafel Schokolade?
Das lernt man in der Grundschule, um zu lernen, wie die unterschiedliche Betonung der Worte die Bedeutung des Satzes verändern kann.
Ich begreife den SINN eines Satzes AUCH, wenn ich NICHT darauf hingewiesen werde, wie er ZU LAUTEN HAT.
-> Da frage ich mich, ob der Autor unfähig ist seine Protagonisten durch die Geschichte zu charakterisieren. Außerdem kann ich mir alle Angaben in den Steckbriefen nie vollständig merken.
2. Bestimmte 08/15 Anfänge, die zum Beispiel wären:
"Sabrinaaa", brüllte meine Mutter, "Komm endlich!" , oder RRRRING, riss mich das Klingeln des Weckers aus dem Schlaf Gefolgt von ausschweifendem Gejammer, wie nervig Eltern sind, Beschreibung des Zimmers und des morgendlichen Outfits, (natürlich mit Link von polyvore.)
3. Links von polyvore. Ich habe noch nie eine gute Geschichte gefunden, deren Autor Outfits bei polyvore zusammenstellt. Es mag ein Vorurteil sein, aber es ist so. Ich reagiere so langsam allergisch auf diese Domain.
4. Eben auch zu viele Synonyme.
-"Sagen" stört mich wenig, ich finde, es ist ein durchsichtiger Begriff. Es wird von meinem Gehrin registriert, aber nicht direkt mitgelesen. Mir ist eine Übertreibung von "sagte er", "sagte sie" tatsächlich erst aufgefallen, als ich hier im Forum darüber gelesen habe, das es störend sein kann.
- Auch ich bin der Meinung, das Figuren Namen haben, die man benutzen sollte. Ich bin sofort weg bei dem speziellen Fall "der Blonde."
"Der Blonde" ist für mich Clint Eastwood im Poncho aus den "Dollar-" Filmen von Sergio Leone. Und ich habe ihn jedes mal automatisch vor meinem inneren Auge, wenn ich diese Worte lese. Nur passt dieses Bild wenig bis überhaupt nicht in HP FFs, in welchen diese Umschreibung leider sehr häufig für gewisse reinblütige Zauberer genutzt wird.
5: Neuerdings: Zu viele Großbuchstaben.
Ich habe es ausprobiert, ich habe versucht mich daran zu gewöhnen, aber es nervt mich. Ich fühle mich nicht angeschrien, sondern für dumm gehalten.
Kennt jemand das Spiel: Jeden Sonntag schenkt mir Onkel Otto eine Tafel Schokolade?
Das lernt man in der Grundschule, um zu lernen, wie die unterschiedliche Betonung der Worte die Bedeutung des Satzes verändern kann.
Ich begreife den SINN eines Satzes AUCH, wenn ich NICHT darauf hingewiesen werde, wie er ZU LAUTEN HAT.
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Beitrag #73, verfasst am 14.01.2010 | 19:17 Uhr
Lucie Sakurazukamori
JAAAAA! LOL! Genau das verjagt mich auch sofort. Und- man mag es als Vorurteil ansehen- aber irgendwie sind es immer Teenies, die solche Geschichten verbrechen... 🤨
2. Bestimmte 08/15 Anfänge, die zum Beispiel wären:
"Sabrinaaa", brüllte meine Mutter, "Komm endlich!" , oder RRRRING, riss mich das Klingeln des Weckers aus dem Schlaf Gefolgt von ausschweifendem Gejammer, wie nervig Eltern sind, Beschreibung des Zimmers und des morgendlichen Outfits, (natürlich mit Link von polyvore.)
JAAAAA! LOL! Genau das verjagt mich auch sofort. Und- man mag es als Vorurteil ansehen- aber irgendwie sind es immer Teenies, die solche Geschichten verbrechen... 🤨
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TasmanianDevil
Beitrag #74, verfasst am 15.01.2010 | 17:18 Uhr
Hm, also ich bin bisher noch auf keine Geschichte gestoßen, die mich von der Rechtschreibung her abschrecken konnte. Natürlich gibt es da ganz extreme Sachen, aber darüber kann ich komischerweise ganz gut hinweg lesen. Dasselbe gilt für die Zeichensetzung, aber auch hier hält sich das in "meinen" Bereichen wirklich in Grenzen. ich weiß natürlich nicht, wie das in anderen Fandoms aussieht.
Schwierigkeiten habe ich aber grundsätzlich bei:
- Schreiben ohne Absatz
Das hat einfach damit zu tun, dass ich davon Kopfschmerzen bekommen. Dadurch entgegen mir bestimmt inhaltlich tolle Geschichten.
Inhaltlich schrecken mich grundsätzlich ab:
- homosexuelle Männer, die sich wie die Idealbilder einer Hetero-Frau verhalten
- "Ich möchte gern mit dem Hauptdarsteller schlafen und schreibe mich in die Story rein"- Geschichten *grusel*
- Stories, bei denen man merkt, dass der Autor seine eigene Schwierigkeiten auf die Charaktere projiziert. Nicht weil das zwingend schlecht ist, sondern einfach, weil mir das persönlich unangenehm ist.
- Kapitel unter drei oder vier Word-Seiten
- blumige oder stark romantische Beschreibungen (ja, ich bin nicht normal, macht nichts. *g*)
Schwierigkeiten habe ich aber grundsätzlich bei:
- Schreiben ohne Absatz
Das hat einfach damit zu tun, dass ich davon Kopfschmerzen bekommen. Dadurch entgegen mir bestimmt inhaltlich tolle Geschichten.
Inhaltlich schrecken mich grundsätzlich ab:
- homosexuelle Männer, die sich wie die Idealbilder einer Hetero-Frau verhalten
- "Ich möchte gern mit dem Hauptdarsteller schlafen und schreibe mich in die Story rein"- Geschichten *grusel*
- Stories, bei denen man merkt, dass der Autor seine eigene Schwierigkeiten auf die Charaktere projiziert. Nicht weil das zwingend schlecht ist, sondern einfach, weil mir das persönlich unangenehm ist.
- Kapitel unter drei oder vier Word-Seiten
- blumige oder stark romantische Beschreibungen (ja, ich bin nicht normal, macht nichts. *g*)
Story-Operator
Beitrag #75, verfasst am 15.01.2010 | 17:23 Uhr
Devlish
Dann hast du sehr gute Augen ... hmmm?
Bei mir ist es eher das Gegenteil. Wenn mich eine Geschichte nicht durch und durch fesselt, dann schrecken mich allzu lange Kapitel eher ab. Es ist anstrengend für die Augen, am Computer so viel auf einmal zu lesen, vor allem an harten Arbeitstagen ...
Kapitel unter drei oder vier Word-Seiten
Dann hast du sehr gute Augen ... hmmm?
Bei mir ist es eher das Gegenteil. Wenn mich eine Geschichte nicht durch und durch fesselt, dann schrecken mich allzu lange Kapitel eher ab. Es ist anstrengend für die Augen, am Computer so viel auf einmal zu lesen, vor allem an harten Arbeitstagen ...
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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