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KRIS xD
Beitrag #26, verfasst am 03.12.2009 | 22:41 Uhr
Uiii Medicopter 117 is klasse xD
Schau ich auch immer an xD
Also ich weiß ja nich .. wollte nur mal meinen Senf dazu geben ^^ *lüüp schau*
Also ich finde bei solchen FFs gehört schon etwas Realität dazu aber es ist auch nicht so schlimm wenn etwas übertrieben oder _ein bisschen_ unrealistisch ist.. Klar sollte man sich bevor man so eine FF schreibt, etwas informieren, aber was solls.. Ich meine es geht ja nicht nur um diesen Teil, eine FF besteht aus mehreren Teilen.. da ist es jetzt auch nicht so schlimm, wenn etwas unrealität dabei ist.. kann manchmal ja auch spannend werden *g*
Naja wie auch immer xD
Das war meinää Meinung :)
LG Krissi
Schau ich auch immer an xD
Also ich weiß ja nich .. wollte nur mal meinen Senf dazu geben ^^ *lüüp schau*
Also ich finde bei solchen FFs gehört schon etwas Realität dazu aber es ist auch nicht so schlimm wenn etwas übertrieben oder _ein bisschen_ unrealistisch ist.. Klar sollte man sich bevor man so eine FF schreibt, etwas informieren, aber was solls.. Ich meine es geht ja nicht nur um diesen Teil, eine FF besteht aus mehreren Teilen.. da ist es jetzt auch nicht so schlimm, wenn etwas unrealität dabei ist.. kann manchmal ja auch spannend werden *g*
Naja wie auch immer xD
Das war meinää Meinung :)
LG Krissi
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Beitrag #27, verfasst am 03.12.2009 | 22:46 Uhr
Also es erwartet ja keiner, dass hier jeder Medizin studiert hat. Aber hey wenn der Held einen Tonnenschweren Felsbrocken abkriegt und keinen Kratzer hat, dann sit was faul. Ebenso ist es halt die Sache, ob ein klein wenig ungenau gechrieben wird, oder ob richtig schwer übertrieben wird.Und wie geschickt man übertreibt.
Auch kommt es aufs Fandom an. Ich versuche wenn ich im Medi-Fandom schreibe, so realistisch wie möglich zu schreiben. Ich habe zwar keinen Arzt im Bekanntenkreis, aber da muss dann halt das Internet oder Fachliteratur herhalten.
z.B. bei "HArry Potter" würde ich da jetzt kein soo hohen Wert drauflegen. Einfach weil Zauberei mehr heilen kann. Gleiches gilt bei "Biss". Wenn Charaktere besondere Fähigkeiten haben, dann darf man diese durchaus komplett mit rein beziehen und auch verwenden.
Auch kommt es aufs Fandom an. Ich versuche wenn ich im Medi-Fandom schreibe, so realistisch wie möglich zu schreiben. Ich habe zwar keinen Arzt im Bekanntenkreis, aber da muss dann halt das Internet oder Fachliteratur herhalten.
z.B. bei "HArry Potter" würde ich da jetzt kein soo hohen Wert drauflegen. Einfach weil Zauberei mehr heilen kann. Gleiches gilt bei "Biss". Wenn Charaktere besondere Fähigkeiten haben, dann darf man diese durchaus komplett mit rein beziehen und auch verwenden.
"Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand legt, es gibt jeden Tag mindestens Einen, der aufrecht drunter durchgehen kann."
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Beitrag #28, verfasst am 04.12.2009 | 06:51 Uhr
Das Problem ist: Wir schreiben alle Fiction und in den Filmen ist auch alles Fiction - da muss manches fast ein wenig übertrieben und unnatürlich sein.
Ich habe einmal bei einer Geschichte einen HC eher realistisch an Krebs leiden lassen - ohne große Theatralik und so. Nach seiner Sterbeszene habe ich mir sagen lassen müsen, dass das doch sehr überraschend gekommen ist. Dabei war vorher alles dabei - Kachexie, Schmerzen, brüchige Knochen, Erschöpfung - ich denke, in einer Geschichte soll ruhig etwas Fiction sein und über kleinere medizinische Ausrutscher kann man großzügig darüber hinwegsehen - wo bliebe sonst die Spannung?
Ist ja auch bei den Krimis so: Jede Woche ein Mord in einem winzigen Landkaff ist doch auch ungewöhnlich, oder?
Ich habe einmal bei einer Geschichte einen HC eher realistisch an Krebs leiden lassen - ohne große Theatralik und so. Nach seiner Sterbeszene habe ich mir sagen lassen müsen, dass das doch sehr überraschend gekommen ist. Dabei war vorher alles dabei - Kachexie, Schmerzen, brüchige Knochen, Erschöpfung - ich denke, in einer Geschichte soll ruhig etwas Fiction sein und über kleinere medizinische Ausrutscher kann man großzügig darüber hinwegsehen - wo bliebe sonst die Spannung?
Ist ja auch bei den Krimis so: Jede Woche ein Mord in einem winzigen Landkaff ist doch auch ungewöhnlich, oder?
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KRIS xD
Beitrag #29, verfasst am 04.12.2009 | 13:36 Uhr
Genau !! Sehe ich auch so xD
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Beitrag #30, verfasst am 04.12.2009 | 16:29 Uhr
Angel-in-white
Wird nur noch übertroffen von den unkaputtbaren Helden, die beispielsweise bei Explosionen ne Runde fliegen gehen, sich hinterher den Dreck von den Klamotten klopfen und zur Tagesordnung übergehen.
Gehirnerschütterung? Knalltrauma? Mögliche innere Verletzungen? Alles Zeug für Weicheier.
Oder es gibt eins auf die Rübe, Held legt sich schlafen, wacht wieder auf und wiederum "business as usual".
*wände hochkrabbel*
Mein Lieblingsbeispiel ist immernoch: Patient wird (stunden)lang reanimiert, irgendwann erfolgreich, er macht die Augen auf und erzählt irgendwas, als wäre nie etwas gewesen.
Wird nur noch übertroffen von den unkaputtbaren Helden, die beispielsweise bei Explosionen ne Runde fliegen gehen, sich hinterher den Dreck von den Klamotten klopfen und zur Tagesordnung übergehen.
Gehirnerschütterung? Knalltrauma? Mögliche innere Verletzungen? Alles Zeug für Weicheier.
Oder es gibt eins auf die Rübe, Held legt sich schlafen, wacht wieder auf und wiederum "business as usual".
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jau *lol*
mir fallen grad James Bond & Knight Rider 2008 ein. Gab bei beiden ne identische Szene:
Der Protagonist wird vergiftet, sein Herz setzt aus. Schnell wird also mal der Defi angeschmissen (James Bond hats ja sogar noch selbst probiert), eine Ladung oder auch 2, und schwupps, ist der Held wieder fit und macht weiter, als wäre nichts gewesen.
Dazu muß ich sagen, ich habe etwas ähnliches tatsächlich mal bei einer Person erlebt. Herz hat ausgesetzt, ich hab gehört, dass die Person tot sei, und ne halbe Stunde später oder so läuft die Person an mir vorbei. (Kommt super. 😣 *g*) Sie wurde reanimiert und lief bald drauf rum als sei nix gewesen. ABER: die Person war nicht vergiftet worden und lief da auch nicht gleich wieder Bäume ausreißend herum.
Daher erscheint mir das bei KR & James Bond doch ziemlich unglaubwürdig.
Was ich aber total "liebe" sind die "Wechsel-Spielchen" bei Verletzungen:
Chara wird am rechten Arm verletzt, trägt dann aber plötzlich links nen Verband. Oder rechts Verletzung, nächste Szene links Verband, nächste Szene rechts Verband usw. ...
sehr schön zu sehen z.B. in der Pilotfolge der alten Knight Rider Serie.
Oder was ich bis heute nicht verstehe: bei Airwolf rammt Hawke ne Tür ein mit der Schulter und dann hat er danach um den anderen Arm nen Verband.
Mir kommts manchmal vor als wenn man erstmal den Chara sich verletzten lässt und danach fällt wem auf: ups, wenn der rechts ne Verletzung hat, kann er dieses oder jenes nicht tun, also wechseln wir mal schnell den Arm, das merkt doch keiner.
mir fallen grad James Bond & Knight Rider 2008 ein. Gab bei beiden ne identische Szene:
Der Protagonist wird vergiftet, sein Herz setzt aus. Schnell wird also mal der Defi angeschmissen (James Bond hats ja sogar noch selbst probiert), eine Ladung oder auch 2, und schwupps, ist der Held wieder fit und macht weiter, als wäre nichts gewesen.
Dazu muß ich sagen, ich habe etwas ähnliches tatsächlich mal bei einer Person erlebt. Herz hat ausgesetzt, ich hab gehört, dass die Person tot sei, und ne halbe Stunde später oder so läuft die Person an mir vorbei. (Kommt super. 😣 *g*) Sie wurde reanimiert und lief bald drauf rum als sei nix gewesen. ABER: die Person war nicht vergiftet worden und lief da auch nicht gleich wieder Bäume ausreißend herum.
Daher erscheint mir das bei KR & James Bond doch ziemlich unglaubwürdig.
Was ich aber total "liebe" sind die "Wechsel-Spielchen" bei Verletzungen:
Chara wird am rechten Arm verletzt, trägt dann aber plötzlich links nen Verband. Oder rechts Verletzung, nächste Szene links Verband, nächste Szene rechts Verband usw. ...
sehr schön zu sehen z.B. in der Pilotfolge der alten Knight Rider Serie.
Oder was ich bis heute nicht verstehe: bei Airwolf rammt Hawke ne Tür ein mit der Schulter und dann hat er danach um den anderen Arm nen Verband.
Mir kommts manchmal vor als wenn man erstmal den Chara sich verletzten lässt und danach fällt wem auf: ups, wenn der rechts ne Verletzung hat, kann er dieses oder jenes nicht tun, also wechseln wir mal schnell den Arm, das merkt doch keiner.
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
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Beitrag #32, verfasst am 04.12.2009 | 19:37 Uhr
Oh, dieses Wechsel-Spielchen. Das habe ich doch auch auf einer meiner DVDs.
Noch besser ist es allerdings, wenn die medizinische Versorgung in einer Geschichte nahezu nicht vorhanden ist. Niemand hat richtig Ahnung oder nur sehr beschränkt, Medikamente, geschweige denn Ausrüstung, sind eher ein verzweifelter Wunsch und der Charakter erholt sich nach ein paar Tagen trotzdem. Egal wie stark vorher der Teufel an die Wand gemalt wurde. Natürlich steht er/sie nach maximal einem Tag Bettruhe (wenn überhaupt) wieder auf und macht da weiter, wo er/sie vor dem Unfall oder der Krankheit aufgehört hat... o_O
Joa. Mich hingegen könnte man nach solchen Vorfällen nur noch vom Boden abkratzen.
Noch besser ist es allerdings, wenn die medizinische Versorgung in einer Geschichte nahezu nicht vorhanden ist. Niemand hat richtig Ahnung oder nur sehr beschränkt, Medikamente, geschweige denn Ausrüstung, sind eher ein verzweifelter Wunsch und der Charakter erholt sich nach ein paar Tagen trotzdem. Egal wie stark vorher der Teufel an die Wand gemalt wurde. Natürlich steht er/sie nach maximal einem Tag Bettruhe (wenn überhaupt) wieder auf und macht da weiter, wo er/sie vor dem Unfall oder der Krankheit aufgehört hat... o_O
Joa. Mich hingegen könnte man nach solchen Vorfällen nur noch vom Boden abkratzen.
Hier wird gerade renoviert. Eine richtige Signatur wird hier erst wieder nach Abschluss dieser Arbeit stehen.
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Beitrag #33, verfasst am 05.12.2009 | 00:26 Uhr
na ja gut, über manches darf ich gar nicht meckern, wenn der Chara bei ner Verletzung gleich wieder aufsteht. *lol*
Ich hatte zweimal ne richtig schöne Gehirnerschütterung. Beim ersten Mal Sturz mit dem Fahrrad. Da bin ich gleich wieder aufs Rad und nach Hause. Ich selbst hab außer Kopfschmerzen nicht viel von gemerkt, aber alle andern um mich rum waren gleich in Panik. *g* Beim 2. Mal hat mein Kopf ne Steinplatte geknutscht, weil Glatteis war. Ich hab mich kurz berappelt und bin dann erstmal in die Stadt. *lol* Aber da gings mir dann doch recht "bescheiden".
~~~~~
Aber wer das mit dem gleich wieder aufstehen ja mit am besten kann ist kein geringerer als Texas Ranger Walker/Chuck Norris. Egal ob nen Haus direkt neben ihm explodiert, was schweres auf ihn fällt, oder sonst was, bei 100 Folgen wird er vielleicht 2x verletzt.
Oder was ich letztens gesehen habe: in ner Serie explodiert ein Haus. Die Charas rennen weg, stürzen zu Boden. Einer ist verletzt. Komischerweise hat er ne Wunde genau an der Stelle, wo weder von der Explosion was hingekommen sein kann, noch wo er beim Sturz drauf gefallen sein könnte. 😮
Ob da wohl Trümmerteile wie Bumerangs geflogen sind? Nur merkwürdig, dass davon nix zu sehen war... 😄
Ich hatte zweimal ne richtig schöne Gehirnerschütterung. Beim ersten Mal Sturz mit dem Fahrrad. Da bin ich gleich wieder aufs Rad und nach Hause. Ich selbst hab außer Kopfschmerzen nicht viel von gemerkt, aber alle andern um mich rum waren gleich in Panik. *g* Beim 2. Mal hat mein Kopf ne Steinplatte geknutscht, weil Glatteis war. Ich hab mich kurz berappelt und bin dann erstmal in die Stadt. *lol* Aber da gings mir dann doch recht "bescheiden".
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Aber wer das mit dem gleich wieder aufstehen ja mit am besten kann ist kein geringerer als Texas Ranger Walker/Chuck Norris. Egal ob nen Haus direkt neben ihm explodiert, was schweres auf ihn fällt, oder sonst was, bei 100 Folgen wird er vielleicht 2x verletzt.
Oder was ich letztens gesehen habe: in ner Serie explodiert ein Haus. Die Charas rennen weg, stürzen zu Boden. Einer ist verletzt. Komischerweise hat er ne Wunde genau an der Stelle, wo weder von der Explosion was hingekommen sein kann, noch wo er beim Sturz drauf gefallen sein könnte. 😮
Ob da wohl Trümmerteile wie Bumerangs geflogen sind? Nur merkwürdig, dass davon nix zu sehen war... 😄
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Beitrag #34, verfasst am 05.12.2009 | 11:49 Uhr
Gaya Lupin
Das ist es ja eben ... man bekommt unter anderem auch durch Kino und TV suggeriert, daß ein Aufprall mit dem Kopf nicht weiter schlimm ist. Und meist spürt man ja auch nicht viel. Dummerweise kann bei einem ungeschützten Aufprall mit dem Kopf einiger Schaden entstehen, der sich eben erst einige Zeit später zeigen kann.
Eine Gehirnverletzung kann Tage später aus heiterem Himmel zum Tod führen ...
Ich weiß schon, daß ein bißchen Übertreibung und falsche Darstellung dazugehört, sonst könnte man es wirklich bei Dokumentationen belassen. Aber wäre es sooooooooo schlimm, wenigstens in einem Nebensatz auf mögliche Konsequenzen einer Verletzung hinzuweisen?
na ja gut, über manches darf ich gar nicht meckern, wenn der Chara bei ner Verletzung gleich wieder aufsteht. *lol*
Ich hatte zweimal ne richtig schöne Gehirnerschütterung.
Das ist es ja eben ... man bekommt unter anderem auch durch Kino und TV suggeriert, daß ein Aufprall mit dem Kopf nicht weiter schlimm ist. Und meist spürt man ja auch nicht viel. Dummerweise kann bei einem ungeschützten Aufprall mit dem Kopf einiger Schaden entstehen, der sich eben erst einige Zeit später zeigen kann.
Eine Gehirnverletzung kann Tage später aus heiterem Himmel zum Tod führen ...
Ich weiß schon, daß ein bißchen Übertreibung und falsche Darstellung dazugehört, sonst könnte man es wirklich bei Dokumentationen belassen. Aber wäre es sooooooooo schlimm, wenigstens in einem Nebensatz auf mögliche Konsequenzen einer Verletzung hinzuweisen?
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Kore
Beitrag #35, verfasst am 05.12.2009 | 12:12 Uhr
Nera1975
Ich finde das schwierig. Einerseits übertreibe ich selbst gelegentlich in Geschichten und lasse ein Erdbeben, das hundert Jahre vorher stattgefunden hat, schon mal im 18. Jahrhundert Chaos erzeugen.
Andererseits denke ich mir, gerade bei Themen wie der Medizin darf es einfach keine falsche Darstellung geben. Ein hieb- und stichfestes Argument für diese Unterscheidung zu finden fällt mir im Moment schwer, aber mit der falschen Medizin kann man einen enormen Schaden anstellen. Und gerade bei Sachen, die mit Medizin, Psychologie und dergleichen zu tun haben, ist die Gefahr, dass man jemanden verletzt, sehr groß. In meinen Augen muß man da besonders vorsichtig sein und behutsam vorgehen.
Ich weiß schon, daß ein bißchen Übertreibung und falsche Darstellung dazugehört, sonst könnte man es wirklich bei Dokumentationen belassen. Aber wäre es sooooooooo schlimm, wenigstens in einem Nebensatz auf mögliche Konsequenzen einer Verletzung hinzuweisen?
Ich finde das schwierig. Einerseits übertreibe ich selbst gelegentlich in Geschichten und lasse ein Erdbeben, das hundert Jahre vorher stattgefunden hat, schon mal im 18. Jahrhundert Chaos erzeugen.
Andererseits denke ich mir, gerade bei Themen wie der Medizin darf es einfach keine falsche Darstellung geben. Ein hieb- und stichfestes Argument für diese Unterscheidung zu finden fällt mir im Moment schwer, aber mit der falschen Medizin kann man einen enormen Schaden anstellen. Und gerade bei Sachen, die mit Medizin, Psychologie und dergleichen zu tun haben, ist die Gefahr, dass man jemanden verletzt, sehr groß. In meinen Augen muß man da besonders vorsichtig sein und behutsam vorgehen.
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na ja, kommt halt drauf an, was das für ne Story ist, welches Fandom, Genre & Co.
Meine Hexen dürfen auch schonmal Wunden durch "Handauflegen" heilen - und jedem Leser sollte da bewußt sein, dass das in der realen Welt so einfach nicht gehen würde. 😉
Ich weiß ja, dass es Menschen gibt, die wirklich alles glauben und für wahr nehmen. Aber zumindest im FF-Bereich sollte allen Lesern klar sein, dass die Stories ausgedacht sind und die wenigsten Autoren wohl Ärzte sind.
Da guck ich auch schonmal über Kleinigkeiten hinweg oder schreib halt wie gesagt selbst manchmal nicht alles ganz genau so, wie es in der Realität wäre.
Bei manchen Sachen, die man einfach nicht mehr "überlesen" kann, lieg ich aber echt einfach aufm Boden vor lachen, so leid mir das für den Autor auch tut, der vielleicht nichtmal ansatzweise merkt, was er da verzapft hat.
(Ist mir letzte Nacht erst wieder bei ner ü-18 Story passiert. Ich dachte wunder was da kommt, bei der Beschreibung, dass es in der Story so heftig beschriebene Stellen gäbe, deswegen das Rating - ich liebe ja solche Stories, wo der Held dann mal richtig leidet - aber nach 3 Zeilen der betreffenden Szene konnte ich nimmer vor lachen. Und wenns mir zu albern wird, kann ich so ne Story auch nicht weiter lesen. Außer natürlich, es wäre als Parodie gedacht, das wäre was anderes.)
Meine Hexen dürfen auch schonmal Wunden durch "Handauflegen" heilen - und jedem Leser sollte da bewußt sein, dass das in der realen Welt so einfach nicht gehen würde. 😉
Ich weiß ja, dass es Menschen gibt, die wirklich alles glauben und für wahr nehmen. Aber zumindest im FF-Bereich sollte allen Lesern klar sein, dass die Stories ausgedacht sind und die wenigsten Autoren wohl Ärzte sind.
Da guck ich auch schonmal über Kleinigkeiten hinweg oder schreib halt wie gesagt selbst manchmal nicht alles ganz genau so, wie es in der Realität wäre.
Bei manchen Sachen, die man einfach nicht mehr "überlesen" kann, lieg ich aber echt einfach aufm Boden vor lachen, so leid mir das für den Autor auch tut, der vielleicht nichtmal ansatzweise merkt, was er da verzapft hat.
(Ist mir letzte Nacht erst wieder bei ner ü-18 Story passiert. Ich dachte wunder was da kommt, bei der Beschreibung, dass es in der Story so heftig beschriebene Stellen gäbe, deswegen das Rating - ich liebe ja solche Stories, wo der Held dann mal richtig leidet - aber nach 3 Zeilen der betreffenden Szene konnte ich nimmer vor lachen. Und wenns mir zu albern wird, kann ich so ne Story auch nicht weiter lesen. Außer natürlich, es wäre als Parodie gedacht, das wäre was anderes.)
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Beitrag #37, verfasst am 05.12.2009 | 23:17 Uhr
Also es kommt echt aufs Genre an, wie realistisch es sein sollte.
Parodie: Realismus kann ignoriert werden
Fantasy: Wenn ihr schon heilen wollt, dann doch bitte kreativ!
Zauberei: Hey, Zauber heilt alles!
Vampire / Werwölfe: GEmäß Stephenie Meyer sind die ja eh unzerstörbar!
Artzserie: Schlag bitte zumindest groß nach, worüber ihr schreibt!
Parodie: Realismus kann ignoriert werden
Fantasy: Wenn ihr schon heilen wollt, dann doch bitte kreativ!
Zauberei: Hey, Zauber heilt alles!
Vampire / Werwölfe: GEmäß Stephenie Meyer sind die ja eh unzerstörbar!
Artzserie: Schlag bitte zumindest groß nach, worüber ihr schreibt!
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Beitrag #38, verfasst am 06.12.2009 | 11:11 Uhr
Ich denke mal, das die meisten sich _nicht_ die Mühe machen, irgendwo nach zu sehen, wie das in echt ist. Okay okay, ich kenne mich da nicht aus und musste auch noch nicht irgendwo nachsehen, da in meiner FF sowas noch nicht vorgekommen ist.. jedenfalls nicht wirklich. Ich persönlich denke mal, das die Leser schon wissen, dass das, was in einer Fanfic geschrieben wird nicht der Wirklichkeit entspricht, da müsste man schon ziemlich doof sein - sry aber es ist ja so...
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@ Kaikuki: Ich hoffe wirklich, dass du das, was du da gerade geschrieben hast, nicht ernst meinst. Kommt für mich nämlich nicht eindeutig raus.
kaikuki
Sollte aber nicht unbedingt ignoriert. Realismus ist in Parodien doch eines der Elemente, mit denen der Autor sehr gut spielen kann - eben in dem er Realismus nicht ignoriert, sondern ganz deutlich durchblicken lässt: In der Realität isses so - bei mir nicht.
kaikuki
Wenn ich noch eine Geschichte lese, in der Magie alles heilt, muss ich mich leider dazu gezwungen fühlen, dem Autor schwere körperliche Schmerzen zuzufügen. *hust*
kaikuki
Und genau darum mag ich die Bis(s)-Reihe nicht. Mir sind Vampire und Werwölfe lieber, wenn sie statt zu glitzern, mal nicht durch die Gegend hüpfen und so tun, als wäre alles wunderbar. Kaum etwas nervt mich mehr, als unkaputtbare Helden.
kaikuki
Das gilt ja wohl nicht nur für Arztserien.
Wenn ich so sehe, was diverse Autoren mit historischen Kontexten machen, geh ich die Wände hoch. Vor allem, wenn sie nur mal im Geschichtsunterricht aufpassen müssten, um zu wissen, dass sie Müll fabrizieren.
Und auch für Fantasy und dergleichen mehr ist es oftmals durchaus von Vorteil, wenn man recherchiert, denn auch da merkt der Leser allzu leicht, dass der Autor den leichten Weg geht und sich, statt mal nachzuschlagen, einfach irgendwas aus den Fingern saugt.
kaikuki
Also es kommt echt aufs Genre an, wie realistisch es sein sollte.
Parodie: Realismus kann ignoriert werden
Sollte aber nicht unbedingt ignoriert. Realismus ist in Parodien doch eines der Elemente, mit denen der Autor sehr gut spielen kann - eben in dem er Realismus nicht ignoriert, sondern ganz deutlich durchblicken lässt: In der Realität isses so - bei mir nicht.
kaikuki
Fantasy: Wenn ihr schon heilen wollt, dann doch bitte kreativ!
Zauberei: Hey, Zauber heilt alles!
Wenn ich noch eine Geschichte lese, in der Magie alles heilt, muss ich mich leider dazu gezwungen fühlen, dem Autor schwere körperliche Schmerzen zuzufügen. *hust*
kaikuki
Vampire / Werwölfe: GEmäß Stephenie Meyer sind die ja eh unzerstörbar!
Und genau darum mag ich die Bis(s)-Reihe nicht. Mir sind Vampire und Werwölfe lieber, wenn sie statt zu glitzern, mal nicht durch die Gegend hüpfen und so tun, als wäre alles wunderbar. Kaum etwas nervt mich mehr, als unkaputtbare Helden.
kaikuki
Artzserie: Schlag bitte zumindest groß nach, worüber ihr schreibt!
Das gilt ja wohl nicht nur für Arztserien.
Wenn ich so sehe, was diverse Autoren mit historischen Kontexten machen, geh ich die Wände hoch. Vor allem, wenn sie nur mal im Geschichtsunterricht aufpassen müssten, um zu wissen, dass sie Müll fabrizieren.
Und auch für Fantasy und dergleichen mehr ist es oftmals durchaus von Vorteil, wenn man recherchiert, denn auch da merkt der Leser allzu leicht, dass der Autor den leichten Weg geht und sich, statt mal nachzuschlagen, einfach irgendwas aus den Fingern saugt.
http://www.fanfiktion.de/s/4f772ea20000369a0c90138b
B-Engelchen
Beitrag #40, verfasst am 06.12.2009 | 12:12 Uhr
kaikuki
Genau aus diesem Grund möchte ich manchmal gegen den Canon verstoßen: die Heilerei geht einfach zu leicht und schnell, und spätestens nach dem zweiten oder dritten Mal von den Toten auferwecken wird es wirklich blöd.
Da gibt es eine Buchreihe, die ich wirklich gut finde: Die Pferdelords. Ist High Fantasy und erinnert ein wenig an den Herrn der Ringe, doch obwohl es Zauberei gibt, müssen die Heiler (auch die besten und berühmstesten) auf herkömmliche Methoden zurückgreifen, und es bleibt auch mal ein Folgeschaden (einer der Kämpfer kann nach einem Bruch z.B. nur noch mit der linken Hand ein Schwert führen).
Fantasy: Wenn ihr schon heilen wollt, dann doch bitte kreativ!
Zauberei: Hey, Zauber heilt alles!
Genau aus diesem Grund möchte ich manchmal gegen den Canon verstoßen: die Heilerei geht einfach zu leicht und schnell, und spätestens nach dem zweiten oder dritten Mal von den Toten auferwecken wird es wirklich blöd.
Da gibt es eine Buchreihe, die ich wirklich gut finde: Die Pferdelords. Ist High Fantasy und erinnert ein wenig an den Herrn der Ringe, doch obwohl es Zauberei gibt, müssen die Heiler (auch die besten und berühmstesten) auf herkömmliche Methoden zurückgreifen, und es bleibt auch mal ein Folgeschaden (einer der Kämpfer kann nach einem Bruch z.B. nur noch mit der linken Hand ein Schwert führen).
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Beitrag #41, verfasst am 06.12.2009 | 15:50 Uhr
NovaIxioXerces
dem kann ich mich weitestgehend anschließen.
Bei mir heilt Magie vielleicht "viel" - aber nicht immer alles. Das wäre ja langweilig. Wozu dann noch ne Story schreiben?
Es ist zwar toll, einen Chara an den 'Rand des Todes' bringen zu können, da man ja weiß, dass man ihn mit der Magie wieder heilen kann - aber trotzdem gibts bei meinen stories auch immer wieder Dinge, die die Hexen eben nicht können, nicht alle können immer gerettet werden, nicht alle Verletzungen sofort oder überhaupt geheilt werden. Meine Hexen können/dürfen z.B. keinen bereits toten Menschen "zurückholen". Nicht ohne Konsequenzen.
Glitzernde Vampire, unkaputtbare Helden - damit kann man mich jagen. *lol*
kaikukiFantasy: Wenn ihr schon heilen wollt, dann doch bitte kreativ!
Zauberei: Hey, Zauber heilt alles!
Wenn ich noch eine Geschichte lese, in der Magie alles heilt, muss ich mich leider dazu gezwungen fühlen, dem Autor schwere körperliche Schmerzen zuzufügen. *hust*
kaikukiVampire / Werwölfe: GEmäß Stephenie Meyer sind die ja eh unzerstörbar!
Und genau darum mag ich die Bis(s)-Reihe nicht. Mir sind Vampire und Werwölfe lieber, wenn sie statt zu glitzern, mal nicht durch die Gegend hüpfen und so tun, als wäre alles wunderbar. Kaum etwas nervt mich mehr, als unkaputtbare Helden.
dem kann ich mich weitestgehend anschließen.
Bei mir heilt Magie vielleicht "viel" - aber nicht immer alles. Das wäre ja langweilig. Wozu dann noch ne Story schreiben?
Es ist zwar toll, einen Chara an den 'Rand des Todes' bringen zu können, da man ja weiß, dass man ihn mit der Magie wieder heilen kann - aber trotzdem gibts bei meinen stories auch immer wieder Dinge, die die Hexen eben nicht können, nicht alle können immer gerettet werden, nicht alle Verletzungen sofort oder überhaupt geheilt werden. Meine Hexen können/dürfen z.B. keinen bereits toten Menschen "zurückholen". Nicht ohne Konsequenzen.
Glitzernde Vampire, unkaputtbare Helden - damit kann man mich jagen. *lol*
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Beitrag #42, verfasst am 06.12.2009 | 18:14 Uhr
Allerdings kann man nicht gerade sagen dass es unrealistisch ist wenn man ziemlich üble Sachen eigentlich recht gut übersteht. Bei "Held steht auf als wär nichts gewesen" gibt es nur extreme Fälle bei denen ich noch anfange zu meckern. Manchmal gibt es nämlich auch Gegebenheiten, bei denen man meinen könnte es wäre gewürfelt worden.
Ich habe zwar keine medizinische Ausbildung, aber ich bin bei der DLRG und den Ersthelfern der Rettungssanitäter und da sieht man manchmal dass ein kleines Kind, bei dem man direkt schon sagt: "Das macht es nicht mehr lange, das Ganze (fast) ohne Schäden übersteht und wahnsinnig schnell wieder auf den Beinen ist und ein fast erwachsener Teenager hat im Schwimmbad auf der Wasserrutsche einen Unfall und überlebt es nicht. Von daher kann meiner Meinung nach ein Held auch ruhig mal "unkaputtbar" wirken, solange zumindest ein gewisses Maß an Realität genutzt wird.
Waas jetzt aber nicht heißen soll dass ein Held fünf mal vom Auto überrollt werden darf, aufsteht, sich den Staub von den Kleidern klopft und weitermacht wo er aufgehört hat (nur damit mich keiner falsch versteht).
Allerdings finde ich das da
kaikuki
wesentlich schlimmer als einen normalsterblichen Prots der einige üble Sachen übersteht. Ist mir irgendwie viel zu flach und einfallslos.
Ich habe zwar keine medizinische Ausbildung, aber ich bin bei der DLRG und den Ersthelfern der Rettungssanitäter und da sieht man manchmal dass ein kleines Kind, bei dem man direkt schon sagt: "Das macht es nicht mehr lange, das Ganze (fast) ohne Schäden übersteht und wahnsinnig schnell wieder auf den Beinen ist und ein fast erwachsener Teenager hat im Schwimmbad auf der Wasserrutsche einen Unfall und überlebt es nicht. Von daher kann meiner Meinung nach ein Held auch ruhig mal "unkaputtbar" wirken, solange zumindest ein gewisses Maß an Realität genutzt wird.
Waas jetzt aber nicht heißen soll dass ein Held fünf mal vom Auto überrollt werden darf, aufsteht, sich den Staub von den Kleidern klopft und weitermacht wo er aufgehört hat (nur damit mich keiner falsch versteht).
Allerdings finde ich das da
kaikuki
Zauberei: Hey, Zauber heilt alles!
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wesentlich schlimmer als einen normalsterblichen Prots der einige üble Sachen übersteht. Ist mir irgendwie viel zu flach und einfallslos.
Beachte wohl beim Sprachenspiele:
Auch die Worte haben Gefühle.
Auch die Worte haben Gefühle.
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Rang: Graffitiwriter
Beitrag #43, verfasst am 06.12.2009 | 19:40 Uhr
Immer wieder witzig finde ich es, wenn eine Mund zu Mund-Beatmung als romantischer, unfreiwilliger Kuss angesehen wird... ganz ohne die damit verbundene Kotze.
Genau so wie die Wunder-Defibrillatoren, die keine Verbrennungen erzeugen, und die ungefährliche Herzmassage...
Oder der gedankenlose Umgang mit Narkose.
Wenn man ein bisschen Ahnung von psychischen Krankheiten hat, kommt einem auch das Schaudern... die Darstellung von Schizophrenie und Tourette-Syndrom im Besonderen, oder wie manche Phobien einfach ins Lächerliche gezogen werden...
(Auf einem anderen Gebiet diese Leute, die glauben, sie hätten Asperger-Syndrom, weil sie den Wikipedia-Artikel gelesen haben, und deswegen darf man ihre Geschichten nicht kritisieren und sie sich aufführen wie Idioten... die würde ich am liebsten durch die Verbindung mit der Tastatur hauen -.-)
Genau so schrecklich finde ich diese Blutorgien, in denen der Prota/Anta einen Nebenchar nur mit dem Finger antupfen muss, damit der in einer Blutwolke explodiert :/
Was die Beschreibung von Medizin und Gore angeht, bin ich ehrlich gesagt sehr heikel... komme eben aus dem Guro-Szene und hab dazu einen Arzt als Vater^^"
Genau so wie die Wunder-Defibrillatoren, die keine Verbrennungen erzeugen, und die ungefährliche Herzmassage...
Oder der gedankenlose Umgang mit Narkose.
Wenn man ein bisschen Ahnung von psychischen Krankheiten hat, kommt einem auch das Schaudern... die Darstellung von Schizophrenie und Tourette-Syndrom im Besonderen, oder wie manche Phobien einfach ins Lächerliche gezogen werden...
(Auf einem anderen Gebiet diese Leute, die glauben, sie hätten Asperger-Syndrom, weil sie den Wikipedia-Artikel gelesen haben, und deswegen darf man ihre Geschichten nicht kritisieren und sie sich aufführen wie Idioten... die würde ich am liebsten durch die Verbindung mit der Tastatur hauen -.-)
Genau so schrecklich finde ich diese Blutorgien, in denen der Prota/Anta einen Nebenchar nur mit dem Finger antupfen muss, damit der in einer Blutwolke explodiert :/
Was die Beschreibung von Medizin und Gore angeht, bin ich ehrlich gesagt sehr heikel... komme eben aus dem Guro-Szene und hab dazu einen Arzt als Vater^^"
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Beitrag #44, verfasst am 06.12.2009 | 20:02 Uhr
Esktasy
Das erinnert mich jetzt an das, was ich liebevoll "Animexx-Schizophrenie" nenne - User, die von sich selbst sagen, sie wären ja schizophren, weil sie mehrere Persönlichkeiten haben... (Diese Art von User treffe ich vorzugsweise auf Animexx (auch wenn ich letzteres echt mag!). Will aber nicht bestreiten, dass es hier auch solche Knallschoten gibt.)
Wenn man ein bisschen Ahnung von psychischen Krankheiten hat, kommt einem auch das Schaudern... die Darstellung von Schizophrenie und Tourette-Syndrom im Besonderen, oder wie manche Phobien einfach ins Lächerliche gezogen werden...
Das erinnert mich jetzt an das, was ich liebevoll "Animexx-Schizophrenie" nenne - User, die von sich selbst sagen, sie wären ja schizophren, weil sie mehrere Persönlichkeiten haben... (Diese Art von User treffe ich vorzugsweise auf Animexx (auch wenn ich letzteres echt mag!). Will aber nicht bestreiten, dass es hier auch solche Knallschoten gibt.)
http://www.fanfiktion.de/s/4f772ea20000369a0c90138b
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Beitrag #45, verfasst am 07.12.2009 | 01:19 Uhr
was "Schizophrenie" angeht: *lol* jau, das wird ja nur all zu oft mit "gespaltener Persönlichkeit" verwechselt. Mir wurde mal eingeredet, ich hätte ne gespaltene Persönlichkeit, nur weil ich meine Stories damals in "Ich-Form" schrieb. (Der, der das meinte, war Psychiater.) Ich war danach gut 10 Jahre nimmer in der Lage, überhaupt was zu schreiben.
Esktasy
Was? Hab ich ja noch gar nichts von mitbekommen. *lol* (den Wiki-Artikel hab ich glaub noch nicht gelesen.)
Heißt das, ich darf mich nu auch aufführen wie ein Idiot & keiner darf mich kritisieren? cool... *g* 😉
Da hoff ich ja, ich hab mich hier nicht schon all zu sehr "daneben" benommen. (Das ist halt das Prob, wenn man tatsächlich sowas hat, man merkt es nicht unbedingt immer selbst, wenn man andern vor den Kopf stößt, etc.) 😳
~~~~~~~
2 Sachen sind mir noch eingefallen:
1. Ein Motorradfahrer stürzt. Was wird als erstes gemacht? Der Helm abgenommen. Wirbelverletzungen? Ach was, der doch nicht. *lol*
2. Ein absolutes no-go für mich: Egal ob amerikanische oder deutsche Serie, auch in FFs hab ich es schon angetroffen: Im Krankenhaus - ständig irgendwelche Lautsprecherdurchsagen. "Doktor Soundso, kommen sie in den Op!" usw - Das erinnert mich immer an nen Supermarkt, wenn nach ner Kassiererin gerufen wird, oder wenn der kleine "Kevin" aus dem Bällchenparadies eines Möbelmarktes abgeholt werden möchte.
Ich hab (leider) genug Krankenhauserfahrung, um zu wissen, dass es so etwas in keinem deutschen Krankenhaus gibt. Entweder die Ärzte werden angepiept, oder jemand sucht nach ihnen, oder es ist eh immer wer in der Nähe, dass nicht erst wer "ausgerufen" werden müßte.
Und mittlerweile weiß ich auch, dass es auch in amerikanischen Krankenhäusern keine solchen Durchsagen gibt.
Wer also bitte ist auf diesen Blödsinn gekommen?
Esktasy
(Auf einem anderen Gebiet diese Leute, die glauben, sie hätten Asperger-Syndrom, weil sie den Wikipedia-Artikel gelesen haben, und deswegen darf man ihre Geschichten nicht kritisieren und sie sich aufführen wie Idioten... die würde ich am liebsten durch die Verbindung mit der Tastatur hauen -.-)
Was? Hab ich ja noch gar nichts von mitbekommen. *lol* (den Wiki-Artikel hab ich glaub noch nicht gelesen.)
Heißt das, ich darf mich nu auch aufführen wie ein Idiot & keiner darf mich kritisieren? cool... *g* 😉
Da hoff ich ja, ich hab mich hier nicht schon all zu sehr "daneben" benommen. (Das ist halt das Prob, wenn man tatsächlich sowas hat, man merkt es nicht unbedingt immer selbst, wenn man andern vor den Kopf stößt, etc.) 😳
~~~~~~~
2 Sachen sind mir noch eingefallen:
1. Ein Motorradfahrer stürzt. Was wird als erstes gemacht? Der Helm abgenommen. Wirbelverletzungen? Ach was, der doch nicht. *lol*
2. Ein absolutes no-go für mich: Egal ob amerikanische oder deutsche Serie, auch in FFs hab ich es schon angetroffen: Im Krankenhaus - ständig irgendwelche Lautsprecherdurchsagen. "Doktor Soundso, kommen sie in den Op!" usw - Das erinnert mich immer an nen Supermarkt, wenn nach ner Kassiererin gerufen wird, oder wenn der kleine "Kevin" aus dem Bällchenparadies eines Möbelmarktes abgeholt werden möchte.
Ich hab (leider) genug Krankenhauserfahrung, um zu wissen, dass es so etwas in keinem deutschen Krankenhaus gibt. Entweder die Ärzte werden angepiept, oder jemand sucht nach ihnen, oder es ist eh immer wer in der Nähe, dass nicht erst wer "ausgerufen" werden müßte.
Und mittlerweile weiß ich auch, dass es auch in amerikanischen Krankenhäusern keine solchen Durchsagen gibt.
Wer also bitte ist auf diesen Blödsinn gekommen?
Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin...
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
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Beitrag #46, verfasst am 07.12.2009 | 06:44 Uhr
@Gaya Lupin: Zum Beispiel vom Motorradfahrer: Helm abnehmen stimmt schon. Der Notarzt muss sogar in seiner Ausbildung lernen, wie er das macht, da eine Wirbelverletzung auf jeden Fall angenommen wird. Es wird sogar geübt. Wie soll er denn sonst noch intubieren?
Also seid gnädig und lasst ein paar Sachen durchgehen - wo soll denn sonst die Spannung erzeugt werden?
Also seid gnädig und lasst ein paar Sachen durchgehen - wo soll denn sonst die Spannung erzeugt werden?
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen
Kore
Beitrag #47, verfasst am 07.12.2009 | 09:52 Uhr
Chiron
Ohne Dir nahetreten zu wollen: Was hat "Spannung erzeugen" mit "Fehler durchgehen lassen" zu tun?
Also seid gnädig und lasst ein paar Sachen durchgehen - wo soll denn sonst die Spannung erzeugt werden?
Ohne Dir nahetreten zu wollen: Was hat "Spannung erzeugen" mit "Fehler durchgehen lassen" zu tun?
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Beitrag #48, verfasst am 07.12.2009 | 10:10 Uhr
Naja, ich glaube, ein Held sollte eben etwas mehr aushalten - zwar nicht unbedingt wie Superman, aber ein bisschen robuster sollte er schon sein. Was haben wir davon, wenn er ein paar Tage Bettruhe einlegen muss, wenn ihn sein Erzfeind verhaut hat?
Und nach einem Faustschlag auf die Nase, der drei Jahre her ist, sollte er eben nicht gleich bei jedem Luftzug Schnupfen bekommen, weil die Nasenscheidewand verkrümmt ist .... Wie sieht denn das aus?
Und nach einem Faustschlag auf die Nase, der drei Jahre her ist, sollte er eben nicht gleich bei jedem Luftzug Schnupfen bekommen, weil die Nasenscheidewand verkrümmt ist .... Wie sieht denn das aus?
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen
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Beitrag #49, verfasst am 07.12.2009 | 10:32 Uhr
Chiron
Du, genau solche Helden vermisse ich in Geschichten allzu oft.
Ich fänds echt mal geil, wenn ein Charakter mit "Machs Fenster zu, hier ziehts und ich will mich nicht schon wieder erkälten!" reagieren würde, statt nie krank zu werden (außer um von Loveinterest!Nr.1 gesundgepflegt zu werden.)
Das hätte mal Stil und wäre sogar mal kreativ.
Naja, ich glaube, ein Held sollte eben etwas mehr aushalten - zwar nicht unbedingt wie Superman, aber ein bisschen robuster sollte er schon sein. Was haben wir davon, wenn er ein paar Tage Bettruhe einlegen muss, wenn ihn sein Erzfeind verhaut hat?
Und nach einem Faustschlag auf die Nase, der drei Jahre her ist, sollte er eben nicht gleich bei jedem Luftzug Schnupfen bekommen, weil die Nasenscheidewand verkrümmt ist .... Wie sieht denn das aus?
Du, genau solche Helden vermisse ich in Geschichten allzu oft.
Ich fänds echt mal geil, wenn ein Charakter mit "Machs Fenster zu, hier ziehts und ich will mich nicht schon wieder erkälten!" reagieren würde, statt nie krank zu werden (außer um von Loveinterest!Nr.1 gesundgepflegt zu werden.)
Das hätte mal Stil und wäre sogar mal kreativ.
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Beitrag #50, verfasst am 07.12.2009 | 14:24 Uhr
NovaIxioXerces
Stimmt, solche Sachen vermisse ich auch. Ein Held mit Heuschnupfen, das hätte doch wirklich mal was. Da soll er die Welt retten und das ausgerechnet in der Jahreszeit und in einer Gegend, in der seine allerliebsten Lieblingspollen gehäuft unterwegs sind. *hatschiiiiiiiii*
Solche Sachen passieren leider immer nur den Sidekicks ... seufz ....
Du, genau solche Helden vermisse ich in Geschichten allzu oft.
Ich fänds echt mal geil, wenn ein Charakter mit "Machs Fenster zu, hier ziehts und ich will mich nicht schon wieder erkälten!" reagieren würde, statt nie krank zu werden (außer um von Loveinterest!Nr.1 gesundgepflegt zu werden.)
Das hätte mal Stil und wäre sogar mal kreativ.
Stimmt, solche Sachen vermisse ich auch. Ein Held mit Heuschnupfen, das hätte doch wirklich mal was. Da soll er die Welt retten und das ausgerechnet in der Jahreszeit und in einer Gegend, in der seine allerliebsten Lieblingspollen gehäuft unterwegs sind. *hatschiiiiiiiii*
Solche Sachen passieren leider immer nur den Sidekicks ... seufz ....
Sag mir, wie Du mich findest und ich sage Dir, was Du mich kannst ...