Wie gesagt, das ist eine der wenigen Shows zu einem beliebten Franchise (wenn auch in diesem Fall ein aus Lizenzgründen als Parodie/Homage getarntes Spin-Off von TNG) da draußen, wo ich tatsächlich fühlen kann dass dort echte Fans als Produzenten und Drehbuchschreiber arbeiten. Dass es tatsächlich darum geht den Zuschauern etwas zu bieten. Nicht die in Hollywood mittlerweile üblichen Clowns, die sich nur von "The Mary Sue" und ähnlichen Bull-Shill-Medien dafür feiern lassen wollen, dass sie erkannt haben was "problematic" am Franchise ist und es "woke" gemacht haben. Wenn eine Show die vordergründig als bloße Parodie vermarktet wurde einem tatsächlich mehr echtes SW-Feeling bringt als die so hoch gehypte "offizielle" Show, dann weiß man dass die Industrie ein echtes Problem hat. Insofern die "Orville" dieser Tage ein echtes Juwel für mich, in diesem Haufen von "Wir sehr können wir alles demontieren was die Fans jemals an diesem Franchise geliebt haben"-Produktionen.
Crazy Kenny
@Toth
Wie gesagt, das ist eine der wenigen Shows zu einem beliebten Franchise (wenn auch in diesem Fall ein aus Lizenzgründen als Parodie/Homage getarntes Spin-Off von TNG) da draußen, wo ich tatsächlich fühlen kann dass dort echte Fans als Produzenten und Drehbuchschreiber arbeiten. Dass es tatsächlich darum geht den Zuschauern etwas zu bieten. Nicht die in Hollywood mittlerweile üblichen Clowns, die sich nur von "The Mary Sue" und ähnlichen Bull-Shill-Medien dafür feiern lassen wollen, dass sie erkannt haben was "problematic" am Franchise ist und es "woke" gemacht haben. Wenn eine Show die vordergründig als bloße Parodie vermarktet wurde einem tatsächlich mehr echtes ST-Feeling bringt als die so hoch gehypte "offizielle" Show, dann weiß man dass die Industrie ein echtes Problem hat. Insofern die "Orville" dieser Tage ein echtes Juwel für mich, in diesem Haufen von "Wir sehr können wir alles demontieren was die Fans jemals an diesem Franchise geliebt haben"-Produktionen.
Amen. Man hat definitiv nicht das Gefühl, dass es am Reißbrett erstellte Hollywood-Massenware ist. Es hat ziemliche Ecken und Kanten, aber dafür eine enorme Menge Herzblut. Vor allem von MacFarlane, der offenbar drei Viertel aller Episoden schreibt und für den das ein Kindheitstraum zu sein scheint.
Man schaue nur hier: https://www.youtube.com/watch?v=sn_Sgcxg5PQ
Von Fans für Fans, mehr kann man dazu nicht sagen.
"So if everyone accepts a lie, will that lie become the truth?" - Ushiromiya Battler
Umineko no Naku Koro ni
* "May God grant us the wisdom to discover right, the will to choose it, and the strength to make it endure. Amen."
* "Ein ritter sô gelêret was, daz er an den buochen las, swaz er dar an geschriben vant."
* "A Knight is sworn to valour! His heart knows only virtue! His blade defends the helpless! His might upholds the weak! His word speaks only truth! His wrath undoes the wicked!"
Yvain de Leonais
Naja, ich kann man für diese Serie absolut nicht begeistern, nach den ersten Folgen abgebrochen. Liegt wohl an MacFarlane und seiner Art Humor, ich kann auch absolut nichts an "Family Guy" finden, und daher kann ich auch an dieser Serie leider nichts finden.
Wie weit bist du denn gekommen?
"Nach den ersten paar Folgen wird es besser" ist natürlich eine der ältesten Fan-Entschuldigungen überhaupt, aber ich finde tatsächlich dass die Serie nach den ersten 2-3 Folgen ihre bemühte Lustigkeit arg herunter fährt und zunehmend wie ein TNG-Spinn-Off daher kommt.
Natürlich muss man dazu sagen, dass MacFarlane-Witze für mich zumindest MANCHMAL zünden und ich bereits "A Million Ways to Die in the West" überlebt habe (primär weil ich den Film betrunken geguckt habe).
* "May God grant us the wisdom to discover right, the will to choose it, and the strength to make it endure. Amen."
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Yvain de Leonais
Nach drei Folgen abgebrochen. Sorry, ich werd einfach nicht warm damit. Nach Folge drei war mir klar das ich mir das nicht weiter antuen werde. Technisch von Ausstattung und Effekten ist die Serie zweifelsfrei hochwertig inszeniert, keine Frage. Mir gefällt einfach nicht was Herr MacFarlane dort auf die Leinwand bringt, womit ich keine Probleme damit habe das Star Trek parodiert wird.
Mmh... "About a girl" war eigentlich die erste Folge, die zumindest durchscheinen ließ, in welche Richtung es eher gehen würde. Obwohl ich durchaus damit einhergehe, dass mich die Folge jetzt auch nicht zu sehr vom Hocker gerissen hatte. In meinem Eingangspost in diesem Thread siehst du, dass es für mich Episode 4 war, die mich völlig überzeugt hat, weil ab dort die Comedy-Elemente gänzlich aufgegeben wurde und man einfach nur noch Star Trek macht. Bitte gib der einen Folge noch eine Chance und du wirst sehen, was ich meine.
An dieser Stelle auch der Hinweis: Es ist falsch, an die Serie heranzugehen und eine Parodie zu erwarten. Das... scheint wohl lediglich die Auflage des Fox-Marketings gewesen zu sein. Die Serie will eigentlich lieber eine Homage sein und das scheint in den späteren Episoden immer mehr durch. "If the Stars should appear", "Majority Rule", "Into the Fold", "Firestorm" und "Mad Idolatry" sind meiner Meinung nach die stärksten Episoden der ersten Staffel. Für die zweite Staffel sind es "Home", "Nothing left on Earth except the Fishes", "All the World is a Birthday Cake", "Identity", "Blood of Patriots", "Lasting Impressions", "Sanctuary" und "The Road not taken", die mir besonders gefallen haben (und so weit ist "Lasting Impressions" in meinen Augen die beste Folge der Serie).
Es ist definitiv ein Aufwärtstrend zu beobachten, obwohl auch zu bemerken ist, dass die ersten Folgen beider Staffeln ziemlich durchwachsen sind.
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Umineko no Naku Koro ni
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Zweitens: für eine Hommage kommt the Orville viel zu möchtegern professionell daher. Die charas sind flach und witzlos.
Trotzdem möchte ich mal was zu Episode 3 (About a Girl) sagen, was mir schon sehr aufgestoßen ist:
Die Folge hat sich vorgenommen, etwas über Geschlechterstereotypen zu erzählen und ist an ihren eigenen Geschlechterstereotypen gescheitert. Das sieht man v.a. am Auftreten, der weiblichen Autorin in einem ROCK. Sie lebt auf einem Planeten, auf dem es fast nur Männer gibt und sie ist gekleidet, wie Frauen auf der Erde bis ins letzte Jahrhundert gekleidet waren. Dass das keinem der Macher aufgefallen ist, zeigt, wie stark diese Stereotype immer noch verwurzelt sind.