Ich möchte euch meine Geschichte "Demonenherz" vorstellen. Die Grundidee ist fast schon sechzehn Jahre alt und ich hab gedacht, ich könnte die Geschichte wieder aufleben lassen.
Die Geschichte wurde leider noch nicht Betagelesen und ich Entschuldige mich für meine Rechtschreibung und Gramatik.
Meine Fragen:
-Ist Eri zu kindisch?
-Wie wirken die anderen Charaktere auf euch?
-Sollte ich den Krieg und die Reiche etwas mehr erleutern? Auch wenn er im späteren verlauf ein eigenes Kapitel bekommt?
-Was könnte ich mehr beschreiben und was hätte ich weglassen können?
-Ist die Reihenfolge stimmig?
-Würdet ihr weiterlesen?
Vielen Dank schon ein mal im Vorraus :)
Liebe Grüße
Issa
Kurzbeschreibung:
Ein Kind geboren aus Liebe, den Hass der Welt gespürt und doch gibt es die Hoffnung nicht auf, auf eine Welt von dem es träumt. Aine ist die Clanerbin des Himawari Clanes. Eines der mächtigsten, jedoch einer der friedliebenden Clans die es im Reich gab. Doch durch die ganzen Machtkämpfe wird der Clan immer weiter zurückgedrängt und muss sich immer wieder neue Gebiete aufbauen. Bis zu dem Tag an dem Aines Vater, eine folgen schwere Entscheidung fällt und er, ihr Leben in Gefahr bringt.
百語より一笑。
Ein Lächeln ersetzt einhundert Worte.
Sprichwort aus Japan
Die Sonne war noch nicht richtig über der kleinen Stadt, Inari, angebrochen, als Eri die Clanoberhäuptin durch ihren Garten ging, den sie mit ihrer ganzen Hingabe jeden Tag pflegte.
Wie oft hat sie sich gewünscht, hatte das einst ihre Kinder hier spielen durfte, doch leider wurde ihr dieser sehnlichster Wunsch von den Göttern nie erfüllt. Und nun bleiben ihr nur ihre Gedanken und ihr Phantasie. Mit ihrem alter würde sie keine Kind mehr bekommen können, ganz zu Schweigen, von ihre Fehlgeburten, die sie hatte und die ihre Psyche auf die Probe stellten.
Einiger massen arrangiert mit ihrem Schicksal. Entspannt sie sich und die kühle Morgenluft half ihr, ihre Gedanken zu ordnen und sich keine Gedanken über die Pflichten und Machtkämpfe zu machen. Nur eine Stunde am Tag stand ihr zu Verfügung alleine zu sein und dies nutzt sie für ihre Leidenschaften, der Träumerei und der Gärtnerei.
Langsam ging sie über die kleine Wege, aus Kieselsteinen und betrachtete die ersten Frühlingsblumen, die sich nach dem kalten Winter endlich wider ihre Farbenpracht entfalten.
Sie wollte wider zurück gehen, als ein seltsames Geräusch ihre Aufmerksamkeit gewann.
》Waren hier etwa Feinde, aus anderen Dörfern?《, dachte sie und ging sofort in Kampfposition. Zwar war sie keine gute Kämpferin, jedoch Selbstverteidigung muss gelernt sein. Selbst die kleinsten Kinder werden in ihrem Clan schon auf dem Kampf vorbereitet, da es immer wider Kämpfe unter den Clans gab, zurzeit ist jedoch jeder Clan in diesem Krieg involviert. Da es nicht nur um reine Macht und Stärke ging. Wie die Bürger ihres Dorfes annahm. Es ging um etwas anders etwas viel mächtigeres und gefährlicher.
Eri lauschte und entspannte sich ein wenig, jedoch ihr Herz pochte noch viel Stärker, als vorher. Sie kannte das Geräusch und rannte durch das Dornengestrüpp, auf die andere Seite. Sie dürfte nicht hier sein, sie durfte den Garten nicht ohne Aufsicht verlassen, doch irgendetwas befahl ihr es einfach.
Völlig außer Atem konnte sie ihre ihre Augen nicht trauen,
vor ihren Füßen lag ein kleines Kind. In mehreren Lacken von Decken eingepackt und weinte das Kind fürchterlich, vor kälte und hunger.
Etwas unentschlossen beobachtet sie ihre Umgebung genau- Es könnte immer noch eine Falle oder Hinterhalt sein.-
Unentschlossen nahm Eri das Kind mit durch die Dornenhecke, als sie auch von Mariko, ihrer besten Freundin gerufen wurde.
"Eri, wo warst du?", fragt sie schon gleich und sah ihr Freundin eindringlich an. Nur Mariko durfte so mit ihr reden, für andere gilt die höfliche Anrede mit "sama."
Entsetzt start Mariko auf den kleinen Haufen Decken in ihren Armen, das immer noch vor hunger weinte.
"Eri-sama. Sie werden bereits erwartet", sagte einer der Wachen und sah überrascht zu ihr.
"Ja, ich werde mich gleich auf den Weg machen", antwortet sie und versucht das kleine Kind zu trösten, was ihr auch gelingt, da es eingeschlafen ist.
Im Besprechungsraum angekommen, lagen alle Augen mit entsetzen auf ihr.
"Eri-sama?", fragte Naori, eine der ältesten, als sie sich an ihrem Platz neben ihres Mannes, Takeru saß. Der mit geschlossenen Augen überlegte, was das soll. Er kennt seine Frau und hofft darauf, das sie das Kind nicht von irgendeinem Arbeiter gestohlen hat.
"Gefunden habe ich es, im Garten", antwortet sie dem Rat, mit einem monotonen Stimme und ihrem üblichem Gesichtsausdruck- wie sie es hasst keine Emotionen zu zeigen zu dürfen. Ihre Augen jedoch blitzten vor Freude auf, dieses jeder sehen konnte.
"Wir besprechen es nachher", meldet sich Takeru das erste mal zu Wort und unterbrach das Getuschel.
Er Flüstert einem der Wachen etwas ins Ohr, dieser verbeugte sich und verließ den Raum.
Nach der Besprechung im Haus von Takeru und Eri beobachtet Takeru, Eri und Mariko, die nur mit dem kleinem Kind beschäftigt waren. Er wusste, das dieses eine Falle sein könnte und hat, eines seiner besten Team aus Ninja des Dorfes, losgeschickt um die Umgebung abzusuchen, ob es etwas auffälliges gab, oder jemand ein Kind vermissen würde.
"Was ist deine Entscheidung?", fragt Takeshi, sein Bruder und schaut ihn eindringlich an. Auch Takeshi kann den Zwiespalt zwischen behalten und töten, von Takeru ablesen. Wäre seine Frau nicht da hätte Takeru, das Kind schon längst getötet.
Der Abend brach langsam über dem Dorf ein und alles wurde etwas ruhiger. Takeru und Eri saßen alleine beim Abendessen und Eri erholt sich vom Tag, als er sie ansah strahlt sie über das ganze Gesicht und ihr Lächel- in das er sich vor Jahren verliebte- war echter als jemals zuvor. Jetzt wusste er das er das richtige tat.
Nicht ahnend in was für einer Gefahr sie schweben.
— Gray Fullbuster
Auch eine verregnete Nacht, ist voller Sterne
-Nagato
Hallo Issarichen,
als erstes wollte ich auf die enorme Menge an Rechtschreibfehlern hinweisen und hoffe, dass sich dies noch verbessern wird, wobei ich hier versuche darauf zu achten, so viele wie möglich bereits zu korrigieren oder zumindest Vorschläge zu machen. Wenn ich bei den einzeln eingefügten Absätzen nichts zum Inhalt schreibe, habe ich daran nichts auszusetzen, den positiven Gesamtausdruck beschreibe ich später.
Z.1-2: Hier können die ersten beiden Kommata weggelassen werden. Dann nach dem „Eri“ könnte ein Komma kommen und im letzten Teil sollte noch einmal die Formulierung geändert werden: „den sie voller Hingabe täglich pflegte“ oder etwas in der Art.
Z.3-5: Satz in „Wie oft sie sich gewünscht hatte, dass ihre Kinder hier spielen könnten“ ändern, da „einst“ auf die Vergangenheit hinweist und dies hier nicht unbedingt passend ist und „durfte“ nicht richtig ist, um den Wunsch zu äußern, Kinder spielen zu sehen. „dieser“ weglassen. „bleiben“ ist Präsenz und deswegen die falsche Zeit (oder alles Andere?). „ihre Phantasie“ (nicht „ihr“). „in ihrem Alter“ (nicht „mit“). „von ihren Fehlgeburten“ (nicht „ihre“). Dann sollte vielleicht noch darauf eingegangen werden, inwiefern das ihre Psyche auf die Probe stellt, beziehungsweise was sie dabei fühlt, dass das die Psyche belastet ist schließlich klar, weshalb der Satz in der Form von keiner Bedeutung ist und genauso gut weggelassen werden könnte.
Z.6-8: Verändern in: „Sie arrangierte sich einigermaßen mit ihrem Schicksal und entspannte sich. Die kühle Morgenluft half ihr, ihre Gedanken zu ordnen [und diese von den Pflichten und Machtkämpfen wegzulenken]. Sie hatte täglich nicht mehr als eine Stunde, um alleine zu sein und ihren Leidenschaften – der Träumerei und der Gärtnerei – nachzugehen [, diese Zeit wollte sie nicht auch noch für die Pflicht aufwenden]. Das wäre jedenfalls mein Vorschlag, wobei noch nicht sonderlich stark auf ihr Schicksal eingegangen wurde und dieser eine Punkt einfach zu wenig ist, um ein solch starkes Wort zu verwenden. Inwiefern Träumerei? Wovon träumt sie?
Z.9-10: Verändern in: „Langsam ging sie über die kleinen Wege aus Kieselsteinen und betrachtete die ersten Frühlingsblumen, die nach dem kalten Winter endlich wieder ihre Farbenpracht entfalteten.“
Z.11-15: „Sie wollte wieder zurückgehen, als ein [ungewöhnliches] Geräusch ihre Aufmerksamkeit [erregte].“ Im Dialog kann das Komma entfernt werden. „, jedoch musste jeder Selbstverteidigung beherrschen“ oder „, jedoch musste jeder sich selbst zu verteidigen wissen. „Selbst die kleinsten Kinder, die in ihrem Clan auf den Kampf vorbereitet werden müssen, da immer wieder Kämpfe unter den Clans entstanden. Zurzeit musste jeder Clan in dem Krieg eine Seite beziehen, da nicht nur reine Macht und Stärke eine Rolle spielte – wie einige Bürger schon vermuteten.“ „mächtigeres ist im nächsten Satz das falsche Wort, um einen Feind zu beschreiben und vorher waren zu wenige Informationen vorhanden, um in dem Satz einen tieferen Gedanken zu finden und nicht einfach nur die Beschreibung eines riesigen Krieges mit einem allmächtigen Gegner.
Der zweite Teil meiner Kritik wird vermutlich erst morgen früh kommen, tut mir leid.
Mit freundlichen Grüßen
Philo
Albert Einstein
Hier jetzt der zweite Teil meiner Kritik
Z.16-17: „Eri lauschte und entspannte sich ein wenig, jedoch fing ihr Herz noch stärker an zu pochen. Sie kannte das Geräusch und rannte durch das Dornengestrüpp auf die andere Seite. Sie durfte nicht hier sein, durfte den Garten nicht ohne Aufsicht verlassen. Doch sie hatte keine andere Wahl, etwas befahl es ihr.“ Äh, was für ein Geräusch? Und wie genau wird ihr das befohlen? Geht sie ganz von alleine oder wurde ihr Geist übernommen/beeinflusst? Wenn sie das Geräusch kennt, dann fehlt eine Beschreibung des Geräuschs, also was genau ist das? (Im nächsten Absatz ist das zu spät...)
Z.18-21: „ihren Augen“ nicht „ihre“. „...lag ein kleines Kind, in mehrere Lacken und Decken gehüllt. Das Kind weinte vor Kälte und Hunger fürchterlich.“ Woher weiß sie, dass das Kind hungrig ist? Weshalb sind dort Bindestriche? Beim „genau“ fehlt ein „-er“. „auch von“, da fehlt „schon“.
Z.22-23: „Entsetzt starrte Mariko auf den kleinen Haufen Decken in ihren Armen, wo das Kind noch immer vor Hunger weinte.“
Z.24-28: „und versuchte das kleine Kind zu trösten, [was sich erübrigte, da dieses eingeschlafen war].“ Warum sollte sie ein schlafendes Kind trösten? „Alle blickten sie entsetzt an.“ „neben den ihres Mannes Takeru setzte.“ „Er“ nicht „Der“ und „sollte“ nicht „soll. „kannte“ nicht „kennt“, „hatte“ nicht „hat“.
Z.29-32: „hasste“ nicht „hasst“, das erste „zu“ weglassen, „die“ nicht „dieses“. „meldete“ nicht „meldet“. „flüsterte“ nicht „Flüstert“. Hier fehlt mir irgendwie der Inhalt, also was wird besprochen?
Z.33-35: In dem Absatz sind mindestens vier Fehler, aber wenigstens ist es auf Anhieb verständlich. Ansonsten kann die Resignation und die dem gegenübergestellte Sorge des Mannes vielleicht noch etwas ausführlicher dargestellt werden, obwohl das erkennbar war.
Z.36-37: „Auch Takeshi konnte den Zwiespalt in dem Takeru steckte, die Entscheidung zwischen Behalten und Töten zu treffen, erkennen.“ Das macht irgendwie wenig Sinn, da keine direkte Gefahr besteht, vielleicht sollten dort die Gefühle von Takeru genauer beschrieben werden, damit das nachvollziehbar ist oder zumindest gesagt werden, dass in der Vergangenheit schon beinahe-Katastrophen daraus entstanden sind.
Z.38-40: daran habe ich abgesehen von der Rechtschreibung nichts auszusetzen.
Ist Eri zu kindisch?
Eindeutig nicht, obwohl ein bisschen mehr die Gedanken der einzelnen Personen dazulegen geholfen hätte, die Entscheidungen besser nachzuvollziehen.
Wie wirken die anderen Charaktere auf euch?
Nicht genau genug und dadurch nicht ganz nachvollziehbar.
Sollte ich den Krieg und die Reiche etwas mehr erleutern? („erläutern“ wäre richtig gewesen)
Nein, wenn das später in der Geschichte geschieht spielt das für dieses Kapitel noch keine Rolle.
Was könnte ich mehr beschreiben und was hätte ich weglassen können?
Weglassen würde ich hier nichts, wobei so ziemlich alles hätte ausführlicher beschrieben werden können.
Ist die Reihenfolge stimmig?
Ja.
Würdet ihr weiterlesen?
Kommt darauf an, wie sich dieses Kapitel nach der Korrektur verändert hat, aber grundsätzlich ja, denn die Grundidee ist relativ durchschnittlich und kann vielleicht noch durch verschiedene Aspekte davon wegkommen und eine unerwartete Wendung bekommen, was ich bei solchen, durchschnittlich vorkommenden Büchern erwarten würde. Positiv ist mir das eindeutig menschliche Verhalten einer Person vorgekommen, auf der solch große Verantwortung lastet und die so sehr unter Druck gerät.
Ich hoffe, die Kritik ist nicht zu negativ geworden und die Rechtschreibung wird zukünftig bereits korrigiert sein.
Mit freundlichen Grüßen
Philo
Albert Einstein
danke für deine Kritik und deine ehrliche Meinung. Sie hat mir sehr viel weiter geholfen.
Der verbesserte Prolog werde ich demnächst hochladen
— Gray Fullbuster
Auch eine verregnete Nacht, ist voller Sterne
-Nagato