@Capcake Gnaaa dieses Problem kenne ich auch, weshalb ich es Derzeit so mache, wenn es am Übergang hapert lasse ich den erst Mal weg und schreibe die nächste Scene auf... und wenn die da soweit da ist, bastel ich den Übergang rein. Sonst würde ich wohl nie weiter kommen. ??
Weniger Probleme habe ich wiederum damit, ein Außergewöhnliches Pärchen zusammen zu basteln.
Da ist mein Kopf flink. ??
liebe grüße hidelein
"Psychedelic Violence Crime of Visual Shock"
Danke erst Mal für die lieben Begrüßungen, ich mag euch jetzt schon :D
Kennt ihr das auch, dass ihr gerade dann viele Ideen habt und total kreativ seid, wenn ihr eigentlich absolut keine Zeit habt? Mir geht es gerade so... hab bald Uniprüfungen und gerade schreibt sich alles wie von selbst Q_Q xD Ich hab nicht das im Kopf, was für die Prüfung wichtig ist, sondern gefühlt 150 neue Ideen zu neuen oder bestehenden Storys :D Schade, dass FF-Schreiber kein Beruf ist, das wäre voll was für mich xD
So viel auch zum Thema, wenn einem was nicht aus dem Kopf geht, muss man es schreiben... aber wenn man absolut keine Zeit hat???? xD Wie vereinbart man das, mein schlechtes Gewissen ist gegenüber der Lernerei genau so groß wie bei der Schreiberei xD Ein Teufelskreis...
Die Cazqui-Kyo-FF sagt mir auch was, die war so mega! Ich weiß gerade nicht, von wem die ist, muss ich zu meiner Schande gestehen, da muss ich erst nachgucken. Also die war mal richtig genial *.* Ich finde ungewöhnliche Pärchen gar nicht schlimm, es muss halt nur iwie stimmig von der Story her sein, dann ist das kein Problem. Ich meine, Hizumi und Kyo ist auch nicht gerade ein Pärchen, was aus der Hand liegt, aber das war für mich z.B. mal ne Herausforderung xD Aber dazwischen hatte ich auch diverse Hänger, die FF lag dann auch länger brach...
Habt ihr auch so ein Problem, eure FF´s zu beenden? Bei mir ist das dann immer so, dass ich viele verschiedene FF´s anfange und ewig nicht zum Ende komme, weil mich halt eine der neueren Ideen mehr fesselt und ich die erst mal zu Ende bringen muss. Ich glaube, das Schlimmste war... drei Jahre, die ich die Leute auf die Folter gespannt habe?? Ich glaube ja, 3 Jahre... ich schäme mich immer noch zu Tode xD Und ich glaube, das war sogar die HizuxKyo-FF ^^"
Das mit den Übergangsszenen kenne ich auch. Wenn ich da Probleme habe, ist es am ratsamsten, man schreibt erst mal die Szene danach, damit man wenigstens im Fluss bleibt. Die Autoren, die Bücher schreiben, machen das auch so, zumindest habe ich den Tipp mal auf einer Schreiberseite gefunden :)
Meine Güte, was ist denn hier los, der Winterschlaf ist anscheinend eindeutig vorbei *lacht*
Was Pairings angeht, was das Schrägste, an das ich mich erinnern kann eine Fic mit Miya(Mucc) x Gackt – ich hab anfangs nur aus morbider Neugierde hereingelesen, aber die Story war tatsächlich irgendwie so, dass es am Ende zusammengepasst hat, auch weil es eher ein Slowburn war, dass das Lesen echt Spaß gemacht hat.
Von daher kommt es mir vermutlich auch eher darauf an, dass es innerhalb der Stories passt und interessant ist, schätze ich ^^°
@hide: Alles gut, ich bin sehr leicht besorgt *lacht* Selbst wenn es Fremde im Internet sind, von denen ich länger nichts höre.
Mit Zeit zum Lesen ist‘s im Moment so ein bisschen schlimm, ich komme zu nichts, aber ich hab es definitiv noch vor ^^
@capcake: Auch schön dich mal wieder zu lesen ^^ Ich hab das Gefühl, dass es mit der Schreiblust bei uns allen nicht so furchtbar weit her war, in letzter Zeit...aber umso besser, wenn es auch bei dir langsam wieder bergauf geht ^^
Klingt auf jeden Fall, als ob du im Moment auch mehr als genügend Projekte hast, die bearbeitet werden wollen ^^°
Das mit dem Scheitern an Übergangsszenen kenn ich auch und tu mich damit tatsächlich immer ziemlich schwer, weil ich lieber linear nacheinander schreibe, als Dinge wegzulassen und nachträglich einzufügen...aber es kann schon echt nerven, wenn irgendeine verhältnismäßige Kleinigkeit einfach nicht funktionieren will und man deswegen nicht weiterkommt u.u Ich hoffe du kommst da schnell weiter – vielleicht kannst du das ja wirklich erstmal weglassen, wenn du schon weißt, wie es danach weitergehen soll.
@kyo: Oh Gott ja, das kenn ich nur zu gut und finde es furchtbar e_e Vor allem weil meine Musen anscheinend am liebsten dann aktiv sind, wenn ich für kreative Sachen so gar keine Zeit habe. Aber ich bin ja mittlerweile froh, wenn ich nicht gleich in die nächste Schreibblockade schlittere. Permanent Schlaf zu verlieren, weil man zu viele Ideen im Kopf hat, macht aber irgendwie auch nicht wirklich Spaß...
Das mit den Prüfungen ist bei dir dann wirklich gerade ungünstig, ich hoffe dein Hirn erklärt sich bereit doch noch ein paar Sachen zu behalten ^^ Vielleicht kannst du versuchen dir eine Art Stundenplan aufzustellen. Dass du quasi eine bestimmte Menge oder Zeit lang lernst und wenn du das gemacht hast, „darfst“ du schreiben?
Das Problem Fics zu beenden hab ich nicht so unbedingt, was aber dem geschuldet ist, dass ich eh meist nur Oneshots oder kürzere Mehrteiler schreibe xD ich hab nur eine Sache, die noch immer (seit 2010 xD) nicht beendet ist, aber das werd ich vermutlich auch nicht mehr fertig schreiben, da fehlt mir jetzt irgendwie ein bisschen der Zugang zur Story.
Aber das mit den zu vielen Ideen ist trotzdem gerne mal ein Problem – und vermutlich der Grund, warum gefühlt mein halber Cloud-Speicher voller Geschichtenfetzen ist *lacht*
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Und ich plane gerade meine alten Schmonzetten, die ich damals nicht zu Ende gebracht habe, doch noch zu beenden. Auch wenn diese FFs nun auch schon gut 10 Jahre alt sind. Aber irgendwie ärgert es mich immer wieder, dass ich einfach so aufgehört hatte. Denn eigentlich war der Zuspruch da. Das wird nun zwar nicht mehr der Fall sein, aber darauf bin ich auch gar nicht aus. Ich will sie einfach nur abschließen des Seelenfriedens wegen XD
Ich sehe es mit den Übergangsszenen da auch eher wie En. Ich bin der Typ, der gern in einem Stück schreiben mag. Ich weiß auch aus Erfahrung, dass es bei mir immer zum Chaos kommt, wenn ich Szenen übergehe und erstmal andere schreibe ^^*
Zu viele Ideen, für versch. FFs, habe ich allerdings auch ab und zu. Doch ich habe schon mitbekommen, dass es sich bei mir und einer Idee auch echt nur lohnt anzufangen, wenn sie mich tatsächlich nicht mehr loslassen will. Spontan etwas angefangen, habe ich schon ewig nicht mehr.
Und meist muss ich dann auch schon einen gewissen Plot zusammengeflickt haben, der am besten sogar schon ein Ende mit einbezieht.
Heißt, dass ich manchmal Monate über eine Storyidee grübeln, bevor ich dann auch zu schreiben anfange.
Für den Abschluss einer Story habe ich es meist so gehandhabt, das ich nochmal etwas schreibe, das dann quasi das „happily ever after“ Szenario darstellt. Bei mir muss es stets ein Happy End geben. Drama hab ich selbst genug im Leben XD
Meist ist es ein Kapitel das dann eine kleine Extra Story wiedergibt.
Und da hab ich auch gleich noch mal eine Frage.
Hide-chan hatte gemeint, dass ihre eine Story womöglich wegen zu Porno hier gesperrt werden könnte. Ist das Euch schon einmal hier passiert? Ich bin ja auch immer am überlegen, ob ich gegen irgendwelche Richtlinien verstoße, wenn es um die Slash Szenen geht, aber bis jetzt ist alles durchgekommen. Und ich habe schon diverse solche Szenen geschrieben.
Habt ihr ein Beispiel, was bei Euch vorkam und hier nicht erlaubt war?
Ich meine ich hab schon eine Vorstellung, dass man Slash auch recht krass gestalten kann. Hab auch selbst schon einiges gelesen, wenn auch eher in Englisch.
Es mag auch seinen Teil dazu beitragen, dass ich schon ewig damit zu tun habe, dass ich bestimmte Slash Szenen schon als „soft“ einstufe, wo andere noch rot werden
Deswegen die Sorge bei dem OS. :'D
Werds ausprobieren Ansonsten kürze ich den wieder ein. Auf Mexx wirds den Sicherlich auf voller länge geben. (Is bei dem OS aus der Wunschliste der fall. :D)
In FFs is mir das wiederum noch nicht passsiert. (Gott sei dank) Liegt vl daran, das da viel mehr Story drum herum war als bei dem OS.
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Bis zu einem bestimmten Punkt hatte ich heute Motivation zu schreiben... und dann sagte eine aus der Massnahme bei der ich bin: Oh sie haben eine Bombe gefunden auf der Sonne (Sonnenstein) ... Da hab ich erst einmal Herzkasper gehabt kann ich euch sagen. Wohn da nämlich. O_o
Bin gerade so noch aus dem Radius der Evakuirungszone. 2 Straßen weiter werden die Leute den Abend lang schon evakuiert. :/
Hab also den nachmittag und Abend zugebracht darauf zu warten was nun ist. Dementsprechend war der Kopf (mal wieder) Wo anders. *seufz*
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Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Meine Erste FF hab ich glaube 2009 geschrieben, aber die gibt es schon seit Ewigkeiten nicht mehr. :X
Die war echt Müll. :D xD
Texte in einem Stück schreiben, funktioniert bei mir irgendwie nie. :'D xD
Schreib auch gerne Mal Scenen die aber erst vieeeel später in einer FF vorkommen sollen/können. zu 90% hats gepasst. die restlichen Prozent habe ich die Scenen halt verworfen (Waren machmal nur 1-2 sätze)
Und irgendwie Spring ich dezent in den Themen. O_o xD
liebe grüße
"Psychedelic Violence Crime of Visual Shock"
Ahso, da war das eine PWP Sache die nicht als solche durchging. Na gut, ein wenig kann ich es verstehen, das man hier dann wohl doch eher daran festhält, dass die Stories mehr Inhalt mit sich bringen sollen. Aber gut zu wissen, auch wenn ich noch nie ein PWP Stück geschrieben habe. Aber was nicht ist kann ja noch werden : P
Obwohl ich nach all den Jahren nun doch schon etwas mit der Kreativität zu tun habe, was Slash Szenen angeht. Und ich bin mir auch nicht sicher, wieviel man den Lesern hier zumuten kann. Bei englischen FFs hab ich ja wirklich schon das krasseste Zeug gelesen. Und damit meine ich nicht unbedingt das es abartig war.
Bei der Sache mit der Bombe hatte ich auch Glück, dass ich nicht in dem Radius wohnte, dass ich hätte meine Wohnung verlassen müssen.
Naja, solche Funde können eben doch immer wieder noch vorkommen, obwohl man damals über unserer Gegend angeblich nie welche abgeworfen hätte.
Ich habe ein einziges Mal mit dem Ende einer FF angefangen, weil es mir eben nicht aus dem Kopf gehen wollte. Aber als ich dann die Story dazu soweit fertig hatte, durfte ich über die Hälfte umschreiben, weil es sonst nicht gepasst hätte. Seitdem lass ich die Finger davon und mach mir eher Notizen, wenn mir eine Idee einkommt.
LG
Capcake
Aber mittlerweile gehts wieder. höhö :P
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Das Teil wird sich damals dezent verrirrt haben.. Weil an der Stelle hätte man eher keine Fliegerbombe erwartet. Würde man da nicht ne Neue Umgehungsstraße hinbauen wollen, würde die noch immer vor sich hin gammeln. O_o
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MNhh ein Ende hatte ich noch nie, bevor ich eine FF angefangen habe.
Meist ist da eher eine Scene die ich habe, und um die baue ich meist drum herum.
Ist wieder nichts Geworden mit schreiben. diesmal ist mir ne Serie, gestern und Heute, in die Quere gekommen. :'D
Liebe grüße
und gute Nacht.
Hidelein
"Psychedelic Violence Crime of Visual Shock"
... ich werd zu alt für diesen Scheiß xD
Ich habe selten ein Ende, meistens hab ich nur eine ungefähre Richtungen und ein paar Szenen, die schon fest sind und der Rest entwickelt sich dann beim Schreiben. Da überrascht man sich auch oft selbst :D
Gerade habe ich aber ne kleine Krise mit meiner KaoxKaryu-FF, weil ich gerade zwei verschiedene Wege einschlagen könnte, die ich beide ganz reizvoll finde xD Na ja, bis meine Muse sich entschieden hat, bin ich jetzt gerade im Final Fantasy-Genre unterwegs und seit Langem habe ich mir mal ein Buch vorgenommen, wo ich mit der Plotentwicklung bezüglich zweier Nebencharaktere nicht glücklich war. Daher schreibe ich das jetzt einfach um, einfach so zum Spaß xD
Uff Bombe O-O Da bin ich ja froh, dass euch nix passiert ist und dass ihr nicht evakuiert wurdet. Aber echt, diese Ungewissheit dann... oh Mann, ist echt actionlastig bei euch x_X
Schönen Restsonntag noch ihr Lieben :)
Von daher Hut ab, dass das dir das vornimmst ^^
Ich bin mittlerweile echt dazu übergegangen mit spontane Ideen erstmal einfach zu notieren und später darauf zurückzukommen – vor allem weil es halt manchmal wirklich nur kurze Szenen, Dialogteile oder sogar nur Titel sind. Da kann man gar nicht alles anfangen zu schreiben, aber so kann ich die Idee jederzeit wieder aufgreifen, wenn sie mir später immer noch als gut erscheint. Von daher kann ich das bei dir mit dem nicht spontan etwas anfangen ziemlich gut nachvollziehen.
Das mit dem „Happily ever after“-Szenario als Ende mag ich auch gern, sowohl zum lesen als auch zu schreiben. Und das mit dem Drama sehe ich auch genauso. Früher hab ich durchaus auch viel mit Drama und schlechten Enden gelesen, aber mittlerweile kann und will ich das irgendwie nicht mehr, wenn ich ehrlich bin. Wie du schon sagst, Drama gibt es auch sonst genug, da soll wenigstens in Geschichten alles gut enden. Und wenn schon nicht perfekt, dann zumindest mit einem hoffnungsvollen Ende.
Für alles was PWP / zu Porno angeht gibt es hier Regeln (die müssten irgendwo unter Hilfe bei den Sachen zur Alterskennzeichnung stehen), aber im Prinzip darf es eben kein PWP sein – ich meine mich zu erinnern, dass die Story auch eine sinnvolle Story sein muss, wenn man alle expliziten Handlungen rauslöschen würde, und das Verhältnis Sex zum Rest sollte wohl so ca. 1/3 zu 2/3 sein, um das dann auch zu gewährleisten. Wenn es irgendwie gewaltverherrlichende / verstörende Sachen sind, muss es als AVL eingestuft werden und sonst halt P18.
Yami hatte es vor einer Weile mal, dass ihr ein Oneshot gesperrt wurde, vielleicht erinnert sie sich da noch besser an die Begründungen oder so.
In Prinzip wird dir hier also keiner was sperren, wenn du in der längeren Stories einige Sexszenen drin hast, so lange nicht jedes Kapitel ausschließlich Bett-Action ist ^^° Und so lange das, was du beschreibst in gegenseitigem Einvernehmen stattfindet, sollte es (denke ich) prinzipiell okay sein. Dafür gibt es ja die p18-Ratings, auch wenn ich mir wünschen würde, dass die Abgrenzungen etwas klarer gesteckt wären, weil sie für mich teilweise zu subjektiv sind. Wenn ich zb. Eine Bondageszene habe, kann ich verstehen, dass das ab 18 soll und das ist ja auch okay, aber wie sieht es dann zb aus, wenn ein Charakter dem anderen Schmerzen zufügt, weil der es eben will und gut findet? Ist das dann schon Gewaltverherrlichung oder einfach nur eine außergewöhnliche, aber eben einvernehmliche Beziehung?
@hide: Du könntest also auch, statt den PWP-Anteil zu kürzen einfach noch mehr drumherum schreiben, damit dann das Verhältnis stimmt. Aber im Zweifelsfall einfach versuchen ^^°
Das mit der Bombe ist aber auch krass, passiert bei uns auch immer mal wieder, aber unwohl ist einem trotzdem jedes Mal. Da hast du ja echt Glück gehabt, dass du nicht mehr im Radius warst, da wäre ich auch echt erstmal dem Herzinfarkt nahe gewesen ^^°
Und Erstlingswerke haben ja meiner Meinung nach total die Berechtigung schlecht zu sein – man muss ja Luft nach oben haben, um sich zu verbessern. Meine ersten Gehversuche möcht ich heute auch keinem mehr zeigen, aber ich heb sie mir auf meiner Festplatte immer noch auf, so ein bisschen der Nostalgie wegen ;)
Ich bewundere ja Leute, die so durcheinander schreiben können. Mir fällt das total schwer. Ich hab eine Story bei der das leider der Fall ist, aber mir graut heute schon davon, wenn ich das dann irgendwie zu einem kohärenten Ganzen zusammenpuzzlen muss @_@ Und dann gibt es da das Projekt wo ich schon 4000 Wörter Epilog und sonst garnichts habe, das dürfte auch interessant werden, wenn ich das dann irgendwann in Angriff nehme ^^°
@kyo: Du hast mein volles Beileid, mir ging das vor Prüfungen immer so, aber du schaffst das schon ^^
Manchmal ist es aber vielleicht ganz gut, wenn man eine Fic einfach mal ein paar Tage liegen lässt, gerade wenn‘s um solche Entscheidungen geht ^^ Am Ende kommt bestimmt trotzdem was Gutes dabei herum ^^
Welches Buch hast du dir denn vorgenommen?
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Danke -En-, ich denke auch mal, dass ich das packen werde, bisher ging es ja auch immer irgendwie. Muss halt eine Prüfung nachschreiben, die ist ganz schön schwer, da hab ich etwas Panik, aber das wird. Wenn es doch nur endlich soweit wäre, ich will das hinter mich bringen xD
Ich hoffe, dass meine Muse mich da nicht hängen lässt :D Aber hast schon Recht, mal liegen lassen hilft vielleicht :)
Ich weiß nicht, ob dir Akira Arendt was sagt? Ich lese gerade so ziemlich alles von ihm, seine DAM-Reihe ist so cool xD Ich habe mir aber eines seiner älteren Werke vorgenommen. Wem das nichts sagt, das ist Yaoi, er schreibt ziemlich frei Schnauze, aber das finde ich das Erfrischende daran. Es ist nichts für zarte Gemüter, das sollte ich vllt noch dazu sagen ^^" Ich lese zur Zeit viel von Ausnahmeautoren, mit den Bestsellerlisten lande ich iwie nur auf der Nase :/
@-En- Ach drum herum schreiben... da fiel mir bei dem Damaligen OS nnichts weiter zu ein, was ich hätte schreiben können also habe ich es gekürzt.
Wie es bei dem kommenden OS laufen wird, weiß ich noch nicht. Weder ist der Lemonteil angefangen , noch ist das drumherum fertig. Müsste mal weiter tippen. :p :'D
liebe grüße
"Psychedelic Violence Crime of Visual Shock"
Ich hab mir das mit den Richtlinien zu Slash nun auch mal durchgelesen.
Was Deine Frage angeht, wüsste ich aber auch nicht recht, wie man es zuordnen sollte. Diese Art von Sex im gegenseitigen Einverständnis trifft man ja oft bei BDSM an. Ich habe dazu auch schon einige FFs gelesen. Allerdings wurde es für mich nach einer Weile wieder uninteressant. Ich übergehe sogar FFs wenn der Slash Teil nur BDSM sein soll. Mir fehlt da zu oft der emotionale Teil. Klar, man kann sich bei diesem Thema wesentlich mehr dazu ausdenke als wie bei, ich sage mal „normalem“ Sex, aber mich langweilt es dann auch, wenn es sich zu lange hinzieht. Oder sich Dinge abspielen die ich so nicht mag. Man sollte am Ende schon wissen was man dazu schreibt, da es für BDSM ja auch Regeln gibt, wenn man es vernünftig ausführen will.
Wenn es nur mal so ein softes BDSM ist, dann ist es ok. Hab das selbst schon mal geschrieben, weil ich mal was Neues ausprobieren wollte. Wo ich wieder bei dem Thema wäre, das mir die Kreativität für Slash Szenen ausgeht. Ich mag es nicht immer dasselbe Szenario zu schreiben, wo sich letztendlich nur der Ort bzw. das Umfeld ändert. Was aber eben schwierig werden kann, wenn man eine realistische Story schreibt. Bei Fantasy FFs kann man sich ja dann etwas facettenreicher austoben.
Da hätte ich auch mal wieder eine Frage an alle hier.
Was haltet ihr eben von etwas expliziteren Slash Praktiken, wie z. B. Rimming, Fisting, Spanking usw.?
Da ich keine dt. FFs lese weiß ich nicht, wie sich das bei uns entwickelt hat. In einem Fandom wo ich unterwegs bin sind diese Sachen wirklich keine Seltenheit mehr. Ich bin definitiv nicht für all diese Dinge, aber es gibt das ein oder andere von dem ich das Gefühl hätte, dass es bei uns nicht unbedingt ankommen würde. Sei es weil man es einfach noch nicht kennt oder es einem verstörend erscheint.
Die erste Rimming Szene die ich damals las, hatte mich wirklich geschockt ^^*
Aber das war auch vor gut 10 Jahren.
Was ich davon halte... mnnnhhh ich lese es wenn es vorkommt.
Irgendwie stört mich das nicht. Vielleicht bin ich da abgebrüht. Bzw. abgehärtet. :'D
Wobei ich gewisse sachen nicht schreibe. lesen ist mir da lieber. Mnhh
lg
"Psychedelic Violence Crime of Visual Shock"
@kyo: Wie du schon sagst: das wird werden. Nachschreiben ist immer blöd - gerade wenn‘s Prüfungen sind und man sonst schon genug ausgelastet ist, aber das wird sicher alles irgendwie hinhauen ^^
Manchmal braucht so eine Muse halt auch ne kleine Pause, haben mir meine von Weihnachten bis Mitte Janaur auch ganz ausdrücklich gezeigt. Das geht alles wieder bergauf, wenn der Stress dann weniger wird ^^
Der Autor sagt mir so erstmal nichts, aber ich kann auf Amazon mal schauen, was der so verzapft ^^
@hide: Ah okay, dann bleibt kürzen wirklich die einzige Möglichkeit *lacht* Aber am Ende immer noch besser als es komplett löschen zu müssen ^^° Und bei dem neuen OS kannst du es dir ja immer noch überlegen^^
@capcake: Im Zweifelsfall würde ich es tatsächlich einfach auch mit einem 18er-Rating drauf ankommen lassen – auf mexx wäre es dann eh in der adults-Sektion und hier muss halt wie immer jeder selbst sehen, ob er damit klarkommt. Wobei ich da vermutlich so oder so die ein oder andere Warnung in die Einleitung packen werde, aber das muss ich mir dann überlegen, wenn das Ganze fertig ist.
Aber wenn gerade bei BDSM-Sachen der emotionale Teil fehlt, hat ehrlich gesagt in meinen Augen der Autor was falsch gemacht oder nicht wirklich Ahnung wovon er schreibt. Ich meine, in so einem Verhältnis ist nichts wichtiger als gegenseitiges Vertrauen und Offenheit und Emotionen sollten da auch ganz selbstverständlich ihren Platz haben, wenn man mich fragt. Sonst hat es mit einer realistischen Darstellung irgendwie nicht viel zu tun.
Wenn du das Gefühl hast, dass dir die Kreativität für Slash-Szenen ausgeht, dann lass sie doch einfach weg? Also nicht falsch verstehen, das ist dir natürlich total selbst überlassen und so weiter, aber ich denke immer, wenn man da schon selbst so Probleme hat, dann merkt das der Leser auch und im Zweifelsfall fährt man dann vielleicht mit einer „ausgeblendeten“ Bettszene besser, als wenn man alles ganz detailliert macht, so rein vom Textfluss und der Gesamtstimmung her. Gerade auch, damit es eben nicht zu repetitiv wird.
Kurze Gegenfrage: was macht die von dir genannten Praktiken für dich zu Slash-Praktiken? Ich mein, ich weiß, wir alle schreiben hauptsächlich Slash, aber das sind alles Sachen, die genau so auch in einer Mann-Frau- oder auch femSlash-Paarung passieren können ;)
Ich hab damit aber prinzipiell so gar kein Problem. Vielleicht auch weil ich selten Stories nur wegen der Bettszenen lese und so lange es gut geschrieben ist, lese ich es gern.
Für mich gibt es eigentlich nur zwei Punkte, die ich nicht lese:
1. Das was passiert, passiert nicht im gegenseitigen Einverständnis. Ich schwöre, wenn ich noch eine „Charakter A wird von Charakter B zu sexuellen Handlungen gezwungen und findet‘s dann irgendwann doch geil“-Stories lesen muss, bekomm ich einen Schreikrampf und kotze dann im Strahl. Das geht für mich so gar nicht, das ist einfach eine Grenze, die ich nicht überschritten haben will, vor allem wenn der Missbrauch dann noch detailliert dargestellt wird oder so – das Ganze als Fantasie in einem abgesprochenen Szenario ist wieder was anderes, aber wenn es wirklich kein Einverständnis gibt, widert es mich einfach nur an.
2. Man merkt, dass der Autor keine Ahnung hat, wovon er da eigentlich schreibt und die Szene nur existiert, damit Sex dabei ist. Einfach weil das die Stimmung verdirbt und man es sofort merkt, wenn da jemand einfach keinen wirklichen Plan hat, egal ob es da jetzt um Blümchensex oder BDSM-Geschichten oder irgendwas zwischendrin geht. Wenn ich etwas schreiben will (und das gilt für mich persönlich ganz allgemein für jedes Thema) muss ich mich damit auseinandersetzen, versuchen etwas darüber zu lernen, damit ich es so realistisch wie möglich darstellen kann. Wenn das gut gemacht ist, lese ich tatsächlich Sachen, die vielleicht sonst nicht unbedingt mein Fall sind, aber der Rahmen ist da prinzipiell sehr weit gesteckt.
Und was hier noch mit reinspielt - wenn der Ausdruck zu sehr ins pornografische abdriftet. Damit mein ich jetzt nicht Dirty Talk oder so, das hat definitiv seine Berechtigung, aber wenn Autoren in ihren Beschreibungen dann so total in Gossensprache abrutschen ist das für mich einfach nur mega unsexy ^^°
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Ich habe auch noch eine alte Yakuza FF auf dem Rechner, wo es auch recht heikel zugeht. Eben auch was Gewalt angeht. Sie ist längst nicht fertig, aber auch hier spiele ich mit dem Gedanken sie vielleicht mal zu Ende zu schreiben.
Na ja, bei BDSM gibt es wie gesagt ein breites Spektrum, wie es Autoren aufgreifen. Aber für mich persönlich hat es einfach an Reiz verloren. Das mit dem emotionalen Anteil meinte ich nicht unbedingt so, dass er fehlt. Ich mag einfach die Dynamik bei BDSM nicht so sehr. Wo es für mich neu war, war es spannend, weil ungewohnt. Aber dann kam es mir einfach zu oft unter.
Ich bin der Typ der Stories mag, wo sich eine Beziehung erst entwickelt und der Sex und Vorlieben generell, dann auch für beide Seiten etwas ist, das man erst einmal mit dem anderen für sich entdecken muss. Das ist so mein Ding.
Das mit den speziellen Praktiken bezog ich auf Slash, weil es bei uns hier eben hauptsächlich darum geht. Natürlich kann das auch in anderen Beziehung praktiziert werden : )
Was ich bei Slash Sex aber doch meide ist Fisting. Ich kann mich damit nicht anfreunden. Egal wie so eine Szene geschrieben sein mag. Aber auch hier gilt natürlich auch „jedem was ihm gefällt“
Was ich aber auch eklig finde ist, wenn einer sich wegen Trunkenheit übergeben hat und danach trotzdem gleich mit jemanden rumgeknutscht wird, BAH! Trinkt man danach erstmal ne Flasche Wasser mag es wieder was anderes sein. Aber ja…
Bei der Sache mit der Gossensprache beim Sex, kann ich En nur zustimmen. Ich kann das auch nicht ab. Generell nicht!
Dirty Talk muss aber auch gekonnt sein XD
Ich finde es im deutschen etwas peinlich zu schreiben. Wenn ich da was unbedingt einbringen möchte, schreibe ich es dann tatsächlich in Englisch. Aber meist sind es nur zwei, drei Sätze.
Nein, nein, ich zwinge mich nicht Slash zu schreiben, das ist mir die Mühe nicht wert. Ich hab Slash auch schon weggelassen, wenn ich der Meinung war, dass es nicht unbedingt sein muss.
Zwar strengt mich das Schreiben von Slash manchmal an, das ich echt einige Zeit brauche damit diese Szene fertig wird aber beschwert hat sich bis jetzt noch keiner darüber bei mir XD
Eher das Gegenteil war der Fall : P
Ich glaube das netteste Lob zu meinem Slash war bis jetzt, dass es eine Leserin als GlamPorn bezeichnet hat.
Ich hab da ja auch meine eigenen Ansprüche dran. Ich versuche eigentlich immer, dass es nicht billig rüberkommt. Das Beibehalten von Erotik und ein gewissen Maß an Ästhetik, spielen da auch eine tragende Rolle.
Ja ich weiß, Schande über mein Haupt, ich war schon wieder ziemlich lang nicht hier. XD Aber dafür gibt’s ja gerade eine nette Diskussion, zu der ich doch auch mal meinen Senf dazugeben will. XD
Rimming, Spanking, Fisting … lese ich alles solange es gut geschrieben ist. Gerade Spanking und Fisting sind für mich Spielpraktiken, die wahnsinnig viel gegenseitiges Vertrauen verlangen. Wenn darauf in einer Story nicht im Ansatz eingegangen wird, sorry aber dann kann sie stilistisch noch so gut geschrieben sein, ich bin raus. ^^
Würde ich das selbst auch schreiben? Jupp, denke schon. Ich muss meinem Titel Smut-Tante ja Ehre machen, nicht –En-? XD
Daher ist auch schon ein Kapitel mit einer der drei o.g. Spielarten in Arbeit, aber ich verrate nicht mit welcher. ;P
Zu BDSM generell. Mh, ich hab in der Vergangenheit auch leider schon viel zu oft Storys gelesen, in der die BDSM Komponenten lediglich dafür genutzt wurden, um das ansonsten recht langweilig dargestellte Rein und Raus aufzupeppen. Man kann sich vorstellen, dass das nie funktioniert hat. Gerade BDSM Spielarten sind ein Beispiel dafür, dass es ohne die Darstellungen von Emotionen, Einblicken in die Gefühlswelt der Partner, einfach nicht geht. Bei BDSM Szenen geht es für mich persönlich auch nur nachrangig um den Akt an sich, sondern viel mehr um die Dynamik zwischen den Spielenden. Macht und Dominanz auf der Seite des Doms, gepaart mit dem überwältigenden Gefühl, dass sein Partner ihm uneingeschränktes Vertrauen entgegenbringt. Im Gegenzug dazu die Hingabe des Subs, oder das Ausleben eines rebellischen Zugs, wieder das Vertrauen und das sich fallen lassen können. Das sind alles so Dinge, die wahnsinnig erotisch sein können.
Leider setzen viele Autoren das einfach nur schlecht um. Da stehen dann der Schmerz, die Erniedrigung, oder die tollen neuen Spielzeuge/Praktiken im Vordergrund und nehmen der ganzen Sache an sich dann einfach den Reiz.
UND wo ich –En- nur zustimmen kann ist das Thema „gegenseitiges Einverständnis“. Zeitweise ist es wohl Mode gewesen (und ist es zum Teil noch immer), dass in vielen Stories mindestens eine Vergewaltigungsszene mit darauf folgendem Stockholmsyndrom eingebaut werden muss. Mir will absolut nicht eingehen, worin der Reiz liegt das zu schreiben.
Wenn das ein abgesprochenes Szenario ist (auch wenn man als Leser diese Absprache vielleicht erst am Ende der Story erfährt) ist das wieder eine andere Sache, wobei ich persönlich dann auch auf Triggerwarnungen achten würde. Aber wenn das quasi ständig als Mittel verwendet wird, um den Hauptcharakter noch mehr leiden zu lassen, ist das einfach nichts für mich. Nicht nur das es mittlerweile tausende dieser Geschichten gibt, ich finde es auch unkreativ und menschenverachtend.
Ein Nogo für mich ist allerdings auch, wenn – so wie Capcake es eben angesprochen hatte – sich ein Charakter eben hat übergeben müssen und im nächsten Moment schon wieder wild am knutschen ist. Sorry, aber buäks, das geht echt nicht.
So nachdem ich mir jetzt etwas Luft gemacht habe *lacht* noch zum Thema P18 und Rating auf FF.de generell.
Also meine erste Story ist mir gesperrt worden und ich verstehe mittlerweile auch was das Problem war. Sie war halt tatsächlich eine PWP und ich hatte zum einen keine Lust, da vorneweg noch was zu schreiben, weil es die FF an sich dann verändert hätte und konnte (zugegeben) den Smut aber auch nicht rauslassen, weil … siehe oben. *lacht*
Also reine PWPs gehen tatsächlich nicht. Solange man aber den Smut Anteil entweder rauslassen könnte und die Story dann trotzdem noch Sinn macht, oder zwei Drittel der Story nichts mit Smut zu tun haben, ist man bei derartigen Kapiteln meiner Erfahrung nach auf der sicheren Seite.
Capcake, was deine Yakuza FF anbelangt, stehe ich vor einem ähnlichen Thema. Ist zwar auch noch alles nicht Spruchreif, aber ich hab auch eine FF im Yakuza Milieu und da geht es schon allein der logik nach nicht mit Samthandschuhen zu. Gerade weil ich auch einen Charakter habe, der Gewalt echt übertrieben toll findet, kann ich echt nicht einschätzen, ab wann sowas dann als gewaltverherrlichend gilt. Weil mir und seinem Umfeld ist klar, dass er ein brutales A*** ist, aber ihm selbst eben nicht. XD Schwierig. Aber ich würde es auch so machen, einfach mal auf P18 oder im Zweifel sogar auf AVL18 setzen und gucken was passiert.
UND Triggerwarnungen nicht vergessen.!!! XD
Ach ja … Gossensprache *lacht* Die ist nicht nur abturnend, sondern auch ein Grund die Story nicht weiterzulesen. Gut geschriebener Dirty Talk ist spitze, nur können das die meisten Autoren (mich eingeschlossen) nicht.
Aber wisst ihr wo ich immer nicht weiß, ob ich nun lachen oder weinen soll? Wenn Autoren mit ihren Ausdrücken für Geschlechtsorgane, sagen wir es mal so, enorm kreativ werden. Lustpfeil oder –grotte sind da nur zwei noch relativ harmlose Ausdrücke. Warum tut man sowas? T_T Wenn Autoren das Kind nicht beim Namen nennen können, sollten sie sich meiner Meinung nach fragen, ob sie wirklich Smut schreiben sollten. *lacht*
Dann hau ich mal wieder ab, wünsch euch einen schönen Tag und noch eine nette Diskussion hier. ^^
Lg
Yamimaru
Wären da auch noch so äußerst seltsame Bezeichnungen für Geschlechtsorgane... *mich schüttel*
Oder plötzlich einfach mal das Weibliche Geschlechtsorgan als Brötschen beschrieben wird... ähhmmnn jaa.. >_>
Da rollen sich mir echt die Fußnägel hoch und fragte mich WARUM?
>> Vergewaltigungsszene mit darauf folgendem Stockholmsyndrom <<
Das ist dann doch echt heftig, bzw. ist dann etwas wo ich nicht weiter lesen würde. (Mir ist zum glück sowas noch nicht unter die Augen gekommen.)
Wo ich euch allen zustimme ist der punkt mit dem Übergeben und dann kniutchen.
Da hebt es ja ein selber beinah an. X_X
ihgittebäggssbeipfuiii
lg
"Psychedelic Violence Crime of Visual Shock"
Und ah, okay, da stehen wir ein bisschen an verschiedenen Punkten *lacht* Ich lese zwar auch gern davon wie Beziehungen sich neu entwickeln und so, aber momentan finde ich es tatsächlich interessanter Einblicke in schon bestehende Beziehungen zu schreiben (siehe z.B. meine Weihnachtsfic), eher so Slice-of-life-Sachen. Vielleicht weil so Beziehungsbeginne für mich momentan nicht mehr viel Spannendes bereithalten oder es mir oft auch einfach zu pseudo-dramatisch zugeht. Da finde ich es für mich gerade interessanter mich mit bestehenden Beziehungen und deren Facetten zu beschäftigen, aber das mag sich auch wieder ändern ^^
Was das Thema Erbrechen und dann Rummachen angeht – da schließe ich mich euch an, das geht einfach gar nicht ^^° Und erinnert mich an eine der ersten Mucc-Fics, die ich je gelesen hab, in der Yukke dann Tatsue, bevor er mit ihm über seine Gefühle geredet hat, erst mal ein großes Glas O-Saft eingeflößt hat, weil Tatsurou sich vorher auch übergeben musste. Das war dann tatsächlich irgendwie amüsant xD
Und auf jeden Fall, Dirty Talk muss gekonnt sein, sonst setzt da einfach nur die absolute Fremdscham ein *lacht*
@yami: böses Hasi, wenn du dazu passend zum Thema mal nicht bestraft gehörst xD
Das mit dem Vertrauen unterschreibe ich genau so, das ist für solche Szenen so unglaublich wichtig, aber da fehlt dann eben oft irgendwie das Einfühlungsvermögen, was vielleicht auch hin und wieder am (mangelnden) Erfahrungsschatz der Autoren liegen mag ^^°
Und weil du die Smut-Tante vom Dienst bist, freu ich mich auch schon total auf das, was du da gerade schreibst, das wird klasse ^^
Tatsächlich finde ich es total schade, wenn BDSM-Szenen das Raus-Rein nur aufpeppen sollten, da fehlt dann irgendwie ein bisschen die Atmosphäre. Ich meine klar, kann da immer auch Sex dabei sein, aber muss ja nicht mal unbedingt, wenn andere Dinge im Vordergrund stehen, da sehe ich das auch so, dass der Akt an sich nicht im Vordergrund steht, sondern eben das Verhältnis der Partner. Genauso wie es für mich dann wichtig ist, dass auch Aftercare so ein bisschen eingebracht wird und man nicht nach einer Szene einfach zum Tagesgeschehen über geht, als wäre nichts weiter gewesen ^^° Dabei ist das nicht nur körperlich, sondern auch emotional sowas von wichtig...
Und auch bei deiner Yakuza-FF denke ich, dass es sehr auf die Reaktionen des Umfelds ankommt (ähnlich wie bei TMISYC, da hatten wir die Diskussion ja schon xD) und auch wenn der Charakter an seinen gewalttätigen Handlungen nichts findet – wenn andere Chakatere ihn dafür kritisieren, geschockt sind und so weiter, dann sollte das mit nem normalen P18-Rating und den Triggerwarnungen eigentlich gehen. Wenns dann gespaerrt wird, kannst du es ja immer noch auf AVL ändern.
Und kreative Ausdrücke für Geschlechtsorgane lassen mich immer irgendwo zwischen Lachen und Weinen zurück, weil es einfach so unnötig und kindisch ist xD Und komm, Lustpfeil ist doch scharf xD Wobei das ein Thema ist, wo einem auch bei englischen Fics mitunter abenteuerliche Varianten unterkommen können ^^°
@hide: Das sind ja auch klasse Beispiele xD Aber Brötchen? XD Wer macht denn sowas, das hab ich ja noch nicht gehört, ganz klasse und er hat dann die passende Fleischwurst dazu, oder was? ^^°
Da kann man nur nach dem Warum fragen…
Da hast du aber echt Glück, dass dir sowas mit a la Vergewaltigung mit Stockholm-Syndrom noch nicht über den Weg gelaufen ist. Im Jrock-Fandom war das ne Zeit lang wirklich furchtbar, gerade wenn es Diru-Fics waren, da gab es Zeiten in den Kyo in gefühlt jeder zweiten Geschichte mindestens mishandelt worden ist e_e Da kann‘s einem echt vergehen.
Da wir gerade so ein bisschen bei kontroversen Themen sind, mal eine Frage von mir an euch:
Mir ist neulich auf tumblr eine Diskussion untergekommen, bei der es darum ging, ob Fic-Autoren kritisches Feedback wollen oder nicht und anscheinend war da die Mehrheit der Meinung, dass sie das nicht wollen – und das…hat mich so ein bisschen schokiert?
Ich mein klar, ich will auch keine Kommentare, die meine Stories komplett auseinander nehmen und im Prinzip sagen, dass alles kacke ist (aber das das nicht so ist, weiß ich ja auch). Aber gegen konstruktive Kritik ist doch nichts einzuwenden? Oder wie seht ihr das?
Da wurden teilweise sogar Sachen angemäkelt wie in einem öffentlichen Kommentar auf Rechtschreibfehler hinzuweisen, weil man das ja per PN machen könnte. Aber ganz ehrlich, mir ist doch lieber, mir sagt einer, wenn ich Stuss geschrieben habe, als wenn ich es erst nach zwei Jahren oder so selbst merke?
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Thema Gewalt... hm... ich sehe das widersprüchlich. Ich meine, wo fängt Gewalt an, wo hört sie auf? Ich meine, selbst eine Ohrfeige ist in dem Sinne von dem "Opfer" nicht gewollt und damit Gewalt, oder? Aber sonst stimme ich der Mehrheit hier zu, das muss nicht sein.
Vergewaltigung mit Stockholm-Syndrom... ja, sowas habe ich schon gelesen. Es ist verstörend, das kann ich bestätigen. Das Pärchen, um was es da ging, hatte darüber hinaus aber auch Gefühle füreinander, daher war das dann wieder ein... hm, wie soll ich das sagen... es war nicht so, dass ich das jetzt als gut empfunden hätte. Mein Inneres war froh, dass die beiden eine relativ normale Beziehung hatten, zum anderen war ich über die Gewaltaspekte schockiert. Aber es gibt auch Leute, für die ist das "normal". Das Thema hat einfach viel Diskussionspotenzial... ich sage da für mich, dass das jeder selbst wissen muss. Ich würde es jetzt nicht jeden Tag lesen wollen, aber es ist manchmal auch interessant, den Blickwinkel mal zu ändern und sich in die Lage von so jemanden zu versetzen. Wie gesagt, ich hab bisher ein was gelesen, was in die Richtung ging... und danach habe ich mir erst mal einen rosaroten Liebesroman zu Gemüte geführt, um mein Seelenheil wieder herzustellen xD
Ich schmeiß mich gerade weg, ist das echt so? xD Lustpfeil finde ich auch gelungen xD Aber Brötchen??? Ich erinnere mich gerade wieder an "10 Dinge, die ich an dir hasse", da gab es doch diese Sekretärin oder Schulleiterin, keine Ahnung, die auch ihr Buch in der Schule geschrieben hat. Die hat auch für den Penis den Begriff "Bratwurst" genommen, das fand ich herrlich xD Aber das in echt zu verwenden... no way!! xD Ist euch aber schon mal aufgefallen, dass es für männliche Geschlechtsorgane mehr Begriffe gibt als für die weiblichen? xD
Ansonsten finde ich Dirty Talk super, in meinen FF´s ist das gern mal vertreten xD Meine Charas können das, ... ich nicht xD
Ok, hätte ich nicht gedacht. Ich hatte eher gedacht, dass die meisten Leute hören wollen, wo sie Verbesserungspotenzial haben. Wenn ich meine älteren Sachen lese, denke ich auch immer, warum mir keiner gesagt hat, dass das Müll ist xD Kein Wunder, dass so viele Möchtegern-Autoren herumrennen, wenn man sie auf der Ich-kann-schreiben-und-bin-der/die-Beste-Wolke lässt, jetzt mal krass gesagt :/
Sorry, dass ich hier so bunt alles hinschreibe x_X xD
Am Ende liegt es doch am Autor, wie er so etwas auffasst. Man kann eine konstruktive Kritik vorgebracht haben und der Autor kann es trotzdem als eine Beleidung auffassen, wenn er der Meinung ist, das die Kritik einfach nicht gerechtfertigt wäre.
Das hat auch etwas mit dem Ego zu tun.
Und meine persönliche Meinung ist, das ein großer Teil von FF Autoren es einfach gewöhnt ist, das egal was sie schreiben, es irgendwer schon gut finden wird. Und ehrlich, es gibt dermaßen viel unsinniges Geschreibe wenn es um FFs geht.
Allerdings finde ich eure Ansicht, dass man einem auch früher hätte sagen können, wenn eine Story Stuss ist, nicht wirklich angebracht. Denn niemand fängt mit einem riesen Können an. Der Stuss der geschrieben wurde ist nun mal die Basis gewesen, um sich erst einmal auszutesten. Und ich denke nicht, dass ihr euch damals über Kommentare dazu beschwert habt. Außerdem ist es überhaupt nicht gesagt, dass eure Anfänge heute nicht dennoch irgendwem gefallen würden. Es gibt Autoren die seit Jahren schreiben und nicht unbedingt an Qualität dazugewonnen haben. Es gibt Stories die einfach nur lächerlich sind für manchen Leser, aber für andere sind sie gut, sogar einen Kommentar wert.
Es erscheint mit etwas undankbar zurückzublicken und zu sagen, „Warum haben die mir damals nicht gesagt, dass ich Quatsch geschrieben habe!“ Denn zu jener Zeit war es höchstwahrscheinlich dieser positive Zuspruch, der einen dazu motiviert hat weiter zu schreiben.
Und man sollte bedenken, dass es damals doch eher noch so war, dass man sich vom Alter her relativ nahe war. Man fand bestimmte FFs gut, weil sie einen angesprochen haben. Eben auch vom Stil her.
Man teile eine Mentalität zu bestimmten Dingen, weil man sich durch das Fan-sein verbunden sah.
Es ist positiv, wenn ihr der Meinung seid, ihr hab euch über die Jahre gesteigert was das Schreiben angeht, aber es mag immer Leser geben die sagen, das gefällt mir nicht. Selbst wenn ihr schon 20 Jahre dabei seid, wird es solche Leute geben.
Als Autor hat man letztendlich seine eigenen Ansprüche, an das was man schreibt und an das was einem das Lesen wert ist.
Denn wenn ich ehrlich bin, könnte ich seitenlange Kritiken zum Besten geben, die einfach nur darauf beruhen, dass eine Story nicht durchdacht ist oder immer unlogischer wird, je weiter man sie ließ. Nicht zu vergessen, dass jeder Autor auch sein eigenes, spezielles Bild seiner Lieblingscharas hat.
Und da kann es durchaus Differenzen geben unter Fans.
Was mich auch stört ist diese ermüdende Dynamik zwischen Autoren und Autoren, was Kommentare anbelangt. Es mag aus der Dürre entstanden sein, was das ausbleibende Hinterlassen von Kommentaren angeht.
Dieses, ich schreibe dir einen Kommentar, in der Hoffnung du merkst das ich ebenso Fan dieser Sache bin und das du dann auch meine Werke ließ und einen Kommentar dazu schreibst.
Was an sich ja nichts Schlechtes ist.
Nur dann kommt eben auch dieses, und wenn du mir keinen Kommentar schreibst, dann tu ich es bei dir auch nicht noch mal.
Womöglich spielt auch Neid eine Rolle? Wenn man das Gefühl hat ein anderer Autor ist besser. Dass man dessen Werke zwar liest, aber um nichts in der Welt etwas Motivierendes dazu schreiben würde. Vielleicht auch in der Hoffnung, dass der Autor aufgibt, wenn so rein gar kein Feedback kommt?
Gott, damals hat man wirklich Kommentare hinterlassen, weil einem eine Story gefiel. Weil man den Autor tatsächlich etwas Gutes tun wollte.
Der Grund warum ich keine dt. FF mehr lese ist einfach auch der, dass mich nichts anspricht. Natürlich auch der, dass es kaum noch Fans gibt die über Pairings schreiben die mich interessieren würden.
Manchmal lese ich in FFs rein, die augenscheinlich gut kommentiert wurden, einfach nur um zu sehen, was der Autor drauf hat. Wie er sich ausdrückt. Wie er versucht etwas rüberzubringen. Wie er den Plot aufbaut. Und am Ende merke ich nur wieder, dass ich entweder nichts dazu zu sagen hätte oder die Kritik überwiegt. Womit wir wieder an dem Punkt wären; wann ist es konstruktive Kritik und wann das simple Zereisen einer Story?
Wenn ich nichts Nettes oder eben Konstruktives zu sagen habe, dann lass ich es. Selbst wenn mir ein lautes und inniges WTF!!! auf der Zunge liegt, bei manchen Stories.
Es gibt auf jeden Fall Fandoms mit wirklich talentierten Autoren. Wo man noch merkt, sie geben sich extrem viel Mühe mit dem was sie schreiben. Aber das trifft eben nicht auf jedes Fandom zu.
Mich interessieren ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler nicht, solange mich die Story zu fesseln weiß.
Ansichten zu Stories unterscheiden sich aber auch dadurch, ob man mit dem Autor befreundet oder ein unbekannter Leser ist. Freunde sehen über manches hinweg. Selbst wenn sie kritisieren, fast man es als Hilfe auf und geht eher darauf ein. Auf so einer Basis kann man schon ziemlichen Mist schreiben und doch kann es der Freundin gefallen und das reicht aus um zu denken, dass es generell gut ist.
Würde man alle Kommentare aussortieren, die von Freunden geschrieben wurden, sähe es bei manchen am Ende ziemlich mager aus.
Mir gehen noch eine Dinge zu diesem Thema durch den Sinn, aber ich schließe meinen Beitrag dazu erst einmal ab.
Hallo zusammen, ^^
zum Thema Gewalt:
Kyo du hast ganz recht, eine Ohrfeige ist vom Opfer gewiss auch nicht gewollt und zählt eindeutig zu Gewalt. Allerdings finde ich persönlich es einen Unterschied ob z.B. Zero Karyu in die Kronjuwelen tritt, weil der mal wieder seine Griffel nicht hat bei sich lassen können *hust*, oder ob in einer Story einer der Charaktere schon als schwächer (das Opfer) aufgebaut wird. Gewalt kann in einer Story in vielen Fassetten vorkommen, aber ich hab mich hauptsächlich auf sexuelle Gewalt bezogen. Wenn es hier kein Einvernehmen beider Parteien gibt, dann ist es für mich ein Nogo.
Grauzonen gibt es immer, das will ich gar nicht bestreiten und kenne (und mag) selbst eine Story, die eindeutig in diese Grauzone fällt. *lacht* Aber so der Trend, Spannung und Drama nur dadurch erzielen zu wollen, dass einer der Charaktere vergewaltigt, misshandelt oder in den Selbstmord getrieben wird, ist meiner Meinung nach wirklich einer der endlich aufhören muss, weil (auch wenn es „nur“ Fiction ist) es einfach menschenverachtend ist.
Wenn jemand diese Themen aufgreift und sie dann wirklich sinnvoll, realistisch und mit dem gebührenden Respekt behandelt ist das wieder was anderes, aber so wie es noch immer gehandhabt wird? Nee, echt nicht.
Zum Thema Kommentare:
Und wieder stimme ich Kyo zu und muss Capcake hier mal etwas widersprechen.
Ich war und bin immer froh über jede konstruktive Kritik an meinen Stories. Gerade weil ich erst seit einem Jahr schreibe. Kyo war damals übrigens eine der Ersten die eine Story von mir kommentiert und auch kritisiert hat. Ich bin heut noch froh, dass ich sie dann etwas mit ENS zuspammen konnte, damit ich herausfinden konnte, wo genau das Problem lag. Klar war das vielleicht als erster Kommentar etwas entmutigend, weil nicht himmelhoch jauchzend, aber nur so lernt man doch dazu.
Genauso war es mit –En-. Sie hatte zum Beispiel damals meine Kommasetzung kritisiert, die tatsächlich nicht die Beste (um nicht zu sagen ggrottig) war und war dann auch so nett, mir einiges im wahrsten Sinne beizubringen. Und gerade mir als Anfänger hat das einfach unglaublich viel geholfen. Und nur weil wir mittlerweile befreundet sind kritisieren wir uns gegenseitig nicht anders als davor. Ich weise sie genauso auf Rechtschreibfehler, Vertipper, Kommasetzungsfehler oder einfach Gedankenlücken hin, wie sie es bei mir tut.
Und so halte ich es mit allen Stories, die ich tatsächlich bis zum Ende lese. Denn wenn ich sie bis zum Schluss gelesen habe, habe ich in 99% der Fälle auch was dazu zu sagen. Und seien wir mal ehrlich. Selbst wenn einem die Charakterisierung vielleicht nicht zusagt, oder die Rechtschreibung mies ist, oder grammatisch ziemliche Schwächen vorhanden sind, WENN man bis zum Schluss gelesen hat, muss es mindestens eine Sache geben, die man gut fand.
Genau dieses eine Gute kann und sollte man dann für einen Kommentar als Aufhänger nehmen und seine Kritik dann konstruktiv mit einbauen. Klar macht das mehr Arbeit als nur zu schreiben, dass die Story toll war, aber hey, nur so lernen wir Autoren doch dazu und ja keine Ahnung. Will nicht jeder von uns wissen, dass unsere Sachen nicht nur bis zum Schluss gelesen werden, sondern auch was der generelle Eindruck war? Ist ein konstruktiv kritischer Kommentar nicht besser als gar nichts? Und selbst wenn ich jemand bin, der echt keine Zeit hat lange Kommentare zu schreiben, aber eben im Zug oder wo auch immer gerade eine Story gelesen habe, kann ich denn dann nicht wenigstens ein „Danke“ dalassen? Einfach nur damit der Autor sieht, hey, ich hab jemandem mit meiner Geschichte gerade den Tag versüßt, oder die Langeweile vertrieben?
Ich bin einfach der Meinung, dass wir ein stärkeres Miteinander von Lesern und Autoren brauchen. Und da ist es auch egal, ob ich mit einem anderen Autor befreundet bin oder nicht.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich quasi einen Kommentar voraussetze. Aber wenn ich beispielsweise weiß, dass Autor xy meine Story gelesen hat, hake ich zumindest mal nach, was er oder sie davon hält und freue mich dann darüber, wenn die Meinung dann in Form eines Kommentars kommt. Wer würde das nicht?
Liebe Grüße
yamimaru
@kyo: Das mit der Gewalt ist, in meinen Augen, tatsächlich durchaus situationsabhängig, wie Yami es auch schon angeschnitten an. Um mal bei deinem Beispiel mit der Ohrfeige zu bleiben – es ist ja ein himmelweiter Unterschied, ob Person A geohrfeigt wird, weil sie Person B an den Hintern gegrapscht hat, oder ob Person A das macht, um Person B zb in einer von Missbrauch geprägten Beziehung dafür zu bestrafen, weil das Essen nicht rechtzeitig auf dem Tisch steht. Oder, um den Bogen zum vorherigen Thema zu spannen ob die Beiden in einer einvernehmlichen BDSM-Beziehung sind und ihnen das Ohrfreigen beiden etwas gibt.
Prinzipiell können alle drei Szenarien dargestellt werden, es kommt halt immer sehr auf den Kontext des Ganzen an und wie man als Autor damit umgeht. Wie Yami aber schon erwähnt hat, gibt es aber leider viel zu viele Geschichten wo körperliche, seelische oder sexuelle Gewalt benutzt werden, um einen Charakter vollkommen fertig zu machen, damit er von einem anderen gerettet werden kann oder ihn in den Selbstmord zu treiben...und das in den allermeisten Fällen sehr, sehr unreflektiert und das sind dann Dinge, die einem wirklich bitter aufstoßen.
Stimmt, an das mit der Bratwurst erinnere ich mich auch noch xD Ich glaube, das klingt aber hauptsächlich für uns Deutsche so komisch, im Englischen müsste an der Stelle „Wiener“ stehen, was ein relativ geläufiger Ausdruck für das männliche Equipment ist *lacht Ähnlich wie man bei uns vielleicht Dödel, oder (in Jodel-Kreisen) Lörres sagen würde.
Über das Ungleichgewicht von Begriffen, gefühlt hast du Recht, da könnte man jetzt mutmaßen woran das liegt, wobei ich da schon die ein oder andere Idee hätte xD
@Capcake: So Leid es mir tut, ich muss dir hier auch definitiv widersprechen und ehrlich gesagt – auch wenn ich davon ausgehe, dass das keine Absicht ist und es nur am schriftlichen liegt – finde ich den Tonfall deines Kommentars ein bisschen unangemessen, dir will hier schließlich keiner irgendwie was tun.
Du hast mich in meinem letzten Post vollkommen falsch verstanden (und ich denke fast, Kyo‘s Aussage auch), was ich mit Stuss meinte, war etwas vollkommen anderes. Eben zum Beispiel Rechtschreibfehler. Oder wenn ich etwas mehrmals editiert habe, dass in einem Satz ein Wort fehlt oder ich in die falsche Zeit gerutscht bin – einfach Fehler die passieren, die aber nicht sein müssen und sie man außerdem leicht ausbügeln kann. Und da bin ich einfach dankbar, wenn mich jemand darauf hinweist, weil ich den Anspruch habe, dass in meinen Geschichten eben möglichst keine Fehler sind.
Und ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung woher du die Idee nimmst, dass ich mit dem „Stuss“ auf dem Können eines Autors herumtrampeln will – ich weiß, dass ich heute mit Sicherheit besser und anders schreibe als mit 15, das ist doch vollkommen logisch und natürlich testet man sich aus und testen auch heute junge Autoren sich aus, das spreche ich doch niemandem irgendwo ab? Es darf jeder gut finden, was er möchte, aber wenn ich eine Story sehe, die Potential hat, aber z.B. von einer furchtbaren Grammatik erheblich geschmälert wird, dann kann ich darauf im Rahmen einer konstruktiven Kritik hinweisen – im Idealfall hat davon dann der Autor was, weil er an seinen Schwächen arbeiten kann und auch spätere Leser, weil der Autor das Ganze vielleicht noch einmal überarbeitet hat. Oder man hat eben einen Plot in dem man ein Loch übersehen hat – wenn mir das jemand sagt und meine Geschichte dadurch besser werden , würde mich das natürlich auch erst mal treffen, aber am Ende wäre ich doch dankbar dafür.
Würde ich meine ersten Stories heute noch so schreiben oder online stellen? Nein, aber das hat was damit zu tun, dass meine Ideen und Ansichten und Bedürfnisse als Autorin heute anders und vielleicht ein bisschen erwachsener sind, aber das heißt doch nicht, dass ich den alten Kram irgendwie schlimm finde oder nicht mehr wertschätze.
Und natürlich ist Geschmack etwas vollkommen subjektives, das bestreitet hier auch keiner. Es ging mir in dem, was ich gesagt habe nie um Kritik, die auf „ich finde deine Story scheiße, weil die Idee blöd ist“ hinausläuft und ich dachte eigentlich auch, dass das deutlich geworden wäre. Mir geht es im konstruktive Kommentare, aus denen ein Dialog entstehen kann, von dem am Ende vielleicht beide Seiten etwas haben. Wenn jemandem eine Idee nicht gefällt, dann gefällt sie ihm nicht – aber dann wird er, aller Wahrscheinlichkeit nach, meine Story aber eh nicht bis zum Ende lesen und sich die Mühe machen einen Kommentar zu schreiben.
Was findest du genau an dieser Dynamik ermüdend? Ich weiß nicht, ob wir früher im gleichen Fandom waren, aber in meiner Erinnerung war es die absolute Norm, dass man, wenn man von einem anderen Autoren einen Kommentar bekommen hat, geschaut hat, ob derjenige Sachen schreibt, die einem zusagen. Und wenn das der Fall war, gab es einen Kommentar zurück. Das ist einfach ein Miteinander, von dem alle Beteiligten profitieren. Ich sehe da nicht, was das mit Neid zu tun hätte, wenn ich ehrlich bin und das ist mir so auch noch nie passiert, ich kann ja niemanden zwingen mir Kommentare zu schreiben.
Aber – um jetzt mal ein bisschen meine berufliche Sichtweise einzubringen: am Ende ist das auch einfach gutes Marketing. Wenn ich auf eine Story kommentiere, wird mein Account gesehen und es besteht die Chance, dass andere dadurch schauen, was ich denn so schreibe und im Idealfall mir einen Kommentar hinterlassen. Sprich ich vergrößere meine Reichweite und damit mein Publikum, was mir ja selbst nur zugute kommt.
Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob man den Unterschied zwischen konstruktiver Kritik und einem Verriss wirklich erklären muss, kann aber an dieser Stelle gern mal zwei schöne und hilfreiche Essays verlinken, die das Thema behandeln :)
https://www.fanfiktion.de/s/58f120970005d94dd208b56/1/Die-Kunst-des-Review-Schreibens
https://www.fanfiktion.de/s/5874f79100056a94310e2ef2/1/-Hilfe-ich-will-ein-Review-schreiben-aber-ich-weiss-nicht-wie-
Vielleicht bin ich da einfach anders, aber wenn ich eine Story so schlecht finde, das mein Review in einen Verriss ausarten würde, dann lese ich die im Normalfall gar nicht erst bis zu Ende, so viel Zeit hab ich einfach nicht.
Freundschaft mit anderen Autoren spielt für mich das nur sehr, sehr peripher eine Rolle und zwar in dem Sinne, dass ich bei Autoren, die ich kenne, oder bei denen ich weiß, dass ich ihren Stil sehr gern mag, eher bereit bin Geschichten zu lesen, die sich nicht in meinem Fandom abspielen oder sich um Pairings drehen, die vielleicht nicht gerade meine Favoriten sind. Aber meine Kommentare sind trotzdem nicht weniger aufrichtig und wenn da irgendwas für mich nicht passt, dann sage ich das aus – siehe Yamis Kommentar oben. Und wenn sie jetzt etwas schreiben würde, das für mich einfach gar nicht geht, dann würde ich ihr das auch so sagen, das hat ja rein gar nichts damit zu tun wie sehr ich sie jetzt leiden kann oder nicht.A llein schon, weil ich denke, dass wir als Autoren zusammenhalten müssen und uns gegenseitig unterstützen, aber das ist wieder ein anderes Paar Schuhe.
Wir als Autoren können nur wachsen, wenn wir an uns arbeiten und uns verbessern wollen – ganz unabhängig wie lange jemand schon schreibt. Und wie soll man sich denn verbessern können, wenn einem nie jemand sagt, was vielleicht nicht so toll an den eigenen Geschichten ist, gerade wenn es Dinge sind, wo man einfach den Wald vor Bäumen nicht gesehen hat, oder stilistische Eigenarten, die man sich im Laufe der Zeit irgendwie angewöhnt hat.
Tut Kritik gern mal ein bisschen weh, weil sie am Autorenego kratzt? Natürlich. Aber auch damit lernt man umzugehen und ich für meinen Teil denke zumindest darüber nach und versuche den Standpunkt des Kommentierenden zu verstehen, wenn so ein Fall auftritt – was ich von dieser Kritik dann für mein weiteres Schreiben mitnehme ist ja meine Sache, aber ohne kann man nicht besser werden. Ich sehe das Problem viel mehr in der Art und Weise wie die Leute miteinander umgehen – und da gibt es sowohl unter Lesern als auch Autoren einfach Menschen, die sehr schnell feindselig oder verletzend reagieren und das ist doch das, was uns am Ende allen schadet. Wie soll ein Fandom als Community bestehen, wenn sich alle nur ankläffen statt sich gegenseitig zu unterstützen?
Wie Yami schon sagt, wichtig wäre ein stärkeres Miteinander zwischen allen Teilen des Fandoms, das würde dem Ganzen an sich vermutlich gut tun. Aber dafür braucht es eben Dialog – auf beiden Seiten.
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Ich dachte mir allerdings schon, dass diese Art von Reaktion folgen würde.
In welchem Ton man sich meine Zeilen durchließ, kann ich nicht beeinflussen.
Das was ich schrieb, waren meine persönlichen Gedanken. Da ich nun einmal eine andere Sichtweise habe. Und wenn man sich dennoch von mir angegriffen fühlt, kann ich auch das nicht ändern.
Ich werde keinem von Euch vorhalten, dass er eine andere Einstellung hat als ich.
Allerdings seid ihr recht schnell damit zu tadeln.
Ich habe etwas anders oder falsch interpretiert? In Ordnung, dann war dies mein Fehler. Aber das was ich dazu schrieb, ist trotzdem das, was ich in meiner falschen Annahme dachte. Das nehme ich somit nicht zurück.
Und es ist mir ebenso gleich, wie man sich im Fandom bewegt und ob man irgendwelche Taktiken verfolgt, um andere Fans auf sich und seine Arbeiten aufmerksam zu machen.
Wie gesagt, es handelte sich um MEINE Meinung.
Eure Kritik darüber bezieht sich allerdings hauptsächlich darauf, dass man sich persönlich angegriffen zu fühlen scheint. Nein?
Ihr bringt ebenso Dinge ein, von denen so gar nicht die Rede war.
Es ist mir egal, ob alle Kommentare zu einer Story von Freunden stammen.
Es ist mir egal, wie diese Kommentare aufgebaut sind. Am Ende zählt, was sie dem Autor bringen.
Es ist mir egal, was Ihr schreibt, wie Ihr es schreibt, warum Ihr es schreibt.
Alles was mein vorhergehender Beitrag aussagen sollte war, das ich bei bestimmten Dingen eine andere Meinung habe.
Und es ist nicht so, dass ich noch nie einen Kommentar verfasst habe. Aber in diesem Falle, muss es mir das eben wert sein. Ich muss in MEINEN Augen ein Potenzial erkennen, selbst wenn eine Story nicht unbedingt gut ist. Ich gebe Kommentare, wenn MICH eine Story wirklich eingenommen hat.
Und nein, ich habe früher nicht zweckmäßig FFs von Leuten gelesen die meine Arbeiten kommentierten. Und dennoch hatte ich treue Fans.
Es ist heute einfach nicht mehr dasselbe. Und ich bezweifle, dass es auch jemals wieder so werden wird.
Der Gedanke, dass sich Autoren gegenseitig unterstützen ist schön. Nur bringt es nicht viel, wenn man nicht unbedingt die gleichen Favoriten hat. Liest einer von euch Stories, die einen nicht ansprechen und verfasst dann tatsächlich noch einen netten Kommentar dazu?
Wenn ja, ist das nobel.
Aber nicht mein Stil.
Das gesagt, werde ich mich auch offiziell hier zurückziehen. Ich wünsche Euch somit, dass Euch Eure kommenden Projekte gelingen werden und auch das sie die Anerkennung bekommen, die sie verdienen.
Alles Gute : )
Ganz ehrlich? Ich wollte bestimmt keinen Stress machen, sondern eben nur richtig stellen, was ich gemeint habe - und hier fühlt sich auch keiner persönlich angegriffen, aber du musst doch schon zulassen, dass auch andere ihre persönlichen Gedanken zu deinen Gedanken schreiben, oder?
Ja, wir haben verschiedene Ansichten und das ist auch absolut okay, aber ich finde es halt teilweise seltsam, wenn du es auf der einen Seite so schade findest, dass im Fandom so wenig passiert und auf der anderen aber auch nicht wirklich etwas zu tun wollen scheinst, damit sich das ein bisschen ändert - zumindest ist das der Eindruck, den ich oftmals bei deinen Aussagen bekomme. Und das ist ja auch okay, es muss nicht jeder gleich denken.
Wenn ich aber sowas hier lese:
"Es ist mir egal, ob alle Kommentare zu einer Story von Freunden stammen.
Es ist mir egal, wie diese Kommentare aufgebaut sind. Am Ende zählt, was sie dem Autor bringen.
Es ist mir egal, was Ihr schreibt, wie Ihr es schreibt, warum Ihr es schreibt."
Dann finde ich das zum einen ein bisschen theatralisch, wenn ich ehrlich bin, und zum anderen fühlt es sich für mich an, als hättest du das, was ich (und vielleicht auch Yami) versucht haben zu sagen, gar nicht verstehen wollen. Aber wenn dir alles so egal ist, dann ist es vielleicht besser wenn du dich zurück ziehst, Austausch scheint dann ja nicht hoch im Kurs zu stehen, zumal ich das Gefühl bekomme, dass du hier gern ein bisschen meine/unsere Worte verdrehen willst.
Niemand will dir vorschreiben, wie du zu schreiben oder zu kommentieren hast. Das steht dir vollkommen frei. Ich wollte lediglich eure Meinungen zu dem erwähnten tumblr-Post wissen, eben weil es da so viele verschiedene Sichtweisen gibt - dass das so entgleist war weder beabsichtigt noch von meiner Seite erwartet, erhofft oder was auch immer. Und nur noch am Rande - gegenseitige Unterstützung heiß nicht zwingend, dass man alles liest, was der andere schreibt und alles toll findet, das sehen wir vielleicht auch verschieden. Alles worauf ich hinaus wollte, war ein Miteinander, dass uns alles vielleicht ein bisschen bei unserem Hobby hilft.
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Also das mit den Kommentaren... ich mache immer dann einen Kommi, wenn mir was dazu einfällt. Ich versuche damit, den anderen Autoren zu "helfen" und ihre Arbeit auch iwo zu würdigen. Ich freue mich auch, wenn ich konstruktive Kritik bekomme, aber ich erwarte das nicht, nur, weil ich einen Kommentar hinterlassen habe. Kann ja sein, dass die Interessen des anderen nicht mit meinen FF´s zusammen passen, beispielsweise kommentiere ich eine MUCC-FF und ich hab selbst eher Despa im Angebot, das haut ja dann nicht hin und ich will niemanden zwingen, meine Sachen zu lesen. Da käme ich mir dann auch doof vor xD
Was das Ganze mit der Freund oder Nicht-Freund-Sache zu tun hat, habe ich aber ehrlich gesagt nicht verstanden. Meine ganzen Freunde lesen keine FF´s, aber die lesen so meine Hausarbeiten für die Uni. Und ich finde, Freunde sind eher offener als Fremde. Kann mich da auch täuschen, aber bisher haben mir Freunde immer gesagt "Hör mal, was du da geschrieben hast, ist kompletter Müll." Das tut im ersten Moment weh, aber sie tun das ja nicht, um einen zu verletzen, sondern um einen zu helfen und das wirkt auch. Mit "Fremden" habe ich da eher die Erfahrung gemacht, dass dann diese "Ohh das ist so toll! <3 <3 <3"-Kommentare kommen. Ich freue mich über jegliche Art von Kommis, auch über solche wirklich niedlichen Sachen, aber... na ja, die helfen halt nicht weiter, das ist das Traurige dran ^^" Ich will mich selbst als Schreiber ja auch weiterentwickeln und ich glaube nicht, dass ich "so toll schreibe", das merke ich immer, wenn ich ein Buch lese und total darin versinke, das will ich auch können xD Und jetzt im Rückblick denke ich auch, dass ich niemals aufgehört hätte, selbst, wenn ich negative Sachen bekommen hätte. Schreiben gehört zu mir seit ich etwa 13 Jahre alt bin und wenn ich was online stelle, dann nehme ich es automatisch auf mich, dass es jemandem nicht gefallen könnte. Aber ich kann damit leben, sonst würde ich es ja nicht tun :D Ich denke halt auch, dass es einen unzufrieden macht, wenn man selbst merkt, es stimmt was mit der eigenen Art des Schreibens nicht und dann kriegt man aber diese "Oh wie toll"-Kommis, das verunsichert viel mehr oder was meint ihr? xD
Ja ok, die Storys wo andere seelisch völlig fertig gemacht werden und zu etwas gezwungen werden, was sie nicht wollen, das ist wirklich nicht gut durchdacht, das glaube ich auch manchmal. Wobei mir da jetzt der Gedanke kommt... Ich denke, dass das eventuell der Tatsache geschuldet ist, dass viele Leute eigene Erfahrungen verarbeiten, indem sie sowas schreiben oder weil sie was Verbotenes ausprobieren wollen. Das ist der Reiz an der Schreiberei, man macht Sachen, die man sich nie trauen würde, aber so ist das eben anonym und dann tut man es halt.