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Beitrag #2.076, verfasst am 15.03.2022 | 11:51 Uhr
Mir wurde oft gesagt ich wäre zu empfindlich wenn ich etwas kritisiert habe. Das man dann meine Gefühle auf eine Ebene damit stellt hat mich schon immer gestört. Generell hab ich das Gefühl, dass so eine Aussage gegen einen oft Narrenfreiheit heißt. Denn egal wie du dich am Ende verhälst: Du bist ja zu empfindlich. Damit wird man komplett ins Aus gedrängt. Am Schlimmsten ist es WENN ich dann argumentiere und die Person mich schlichtweg auslacht. Über den Chat sieht das dann meist so aus: "Haha, das stimmt doch gar nicht. xD" - "Als ob 😂 Bist ja selber nicht besser."
Und das hab ich mir leider nicht ausgedacht. So haben schon viele reagiert die dann nicht mehr weiter vernünftig diskutieren wollen. Das Beste ist dann aber das dann gesagt wird: "Ja, ich wollte dir ja nur helfen. Ist jetzt nicht so als wärst du nicht auch ein schlechter Gesprächspartner gerade gewesen." Wo ich mir dann so denke: Wtf?! Die einzige Person die mich runtergemacht hat warst du. Und plötzlich werde ich als mitschuldig gesehen. Gehts noch? Also viele Erwachsene mit denen ich so eine Konfrontation hatte waren in keinster Weise reflektionsfähig, geschweige denn fähig in Augenhöhe normal miteinander zu reden. Mit normal meine ich = Keine Beleidigung, kein Auslachen oder dem Gegenüber Scheinargumente an den Kopf werfen. (Alicia Joe hat dazu btw. ein gutes Video zum Thema Scheinargumente gemacht. Sind zwar nicht alle vorhanden, aber das Video ist echt gut gemacht. 👍).
So oder so... selbst wenn ich die Person blocke und das Gespräch für mich quasi beende bleibe ich für diese Menschen am Ende der Freak/die Heulsuße. Es ist mir an sich egal. Bedauerlich finde ich es trotzdem wenn ich bedenke wie rücksichtslos sich manche verhalten. Im RL funktioniert das natürlich nicht. Da hilft dann meist nur das Gespräch zu beenden und sich so gut es geht aus den Augen zu gehen. Man merkt aber das die meisten Menschen die keine Argumente mehr haben zu Lachen anfangen oder einen wüst beschimpfen. Das ist mir einfach schon zu oft passiert. 💀
Und das hab ich mir leider nicht ausgedacht. So haben schon viele reagiert die dann nicht mehr weiter vernünftig diskutieren wollen. Das Beste ist dann aber das dann gesagt wird: "Ja, ich wollte dir ja nur helfen. Ist jetzt nicht so als wärst du nicht auch ein schlechter Gesprächspartner gerade gewesen." Wo ich mir dann so denke: Wtf?! Die einzige Person die mich runtergemacht hat warst du. Und plötzlich werde ich als mitschuldig gesehen. Gehts noch? Also viele Erwachsene mit denen ich so eine Konfrontation hatte waren in keinster Weise reflektionsfähig, geschweige denn fähig in Augenhöhe normal miteinander zu reden. Mit normal meine ich = Keine Beleidigung, kein Auslachen oder dem Gegenüber Scheinargumente an den Kopf werfen. (Alicia Joe hat dazu btw. ein gutes Video zum Thema Scheinargumente gemacht. Sind zwar nicht alle vorhanden, aber das Video ist echt gut gemacht. 👍).
So oder so... selbst wenn ich die Person blocke und das Gespräch für mich quasi beende bleibe ich für diese Menschen am Ende der Freak/die Heulsuße. Es ist mir an sich egal. Bedauerlich finde ich es trotzdem wenn ich bedenke wie rücksichtslos sich manche verhalten. Im RL funktioniert das natürlich nicht. Da hilft dann meist nur das Gespräch zu beenden und sich so gut es geht aus den Augen zu gehen. Man merkt aber das die meisten Menschen die keine Argumente mehr haben zu Lachen anfangen oder einen wüst beschimpfen. Das ist mir einfach schon zu oft passiert. 💀
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Beitrag #2.077, verfasst am 15.03.2022 | 12:20 Uhr
Ja das ist die ultimative Art jemanden den Mund zu verbieten. Ich mag solche Leute nicht, die damit andere mundtot machen, und sich das Recht nehmen andere Leute zu "erziehen" oder "umzumodeln". Das ist grenzüberschreitend, garniert mit einen patzigen "Ich sag ja nur die Wahrheit" oder "Ich will Dir ja nur helfen". Mit solchen Leuten sollte man nicht diskutieren, man würde ja auch nicht versuchen zu erklären, das man keine Ente ist (heute habe ich es mit den Federvieh) wäre genauso sinnvoll.
Schicksal dat ist Kismet,
wenn Du nicht weißt, wer der Blöde ist,
dann bist et
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feuerfee-
Beitrag #2.078, verfasst am 15.03.2022 | 12:26 Uhr
Bei mi ist s meiner Mutter die meine Grenzen überschreitet.
Mutter:"Dein Auge ist violett. Nimm die Brille ab."
Ich:Nein. Das ist Liedschatten.Da kommt immer mal was unters
Auge.
Mutter: "Nimm die Brille ab. Ich will nicht wieder mit dir ins KH."
Ich:"Musst du auch nicht. Es ist mein Leben."
Mutter:"Ich warne dich. Ich flipp hier gleich aus."
Trotz riesenangst ganz ruhig ich:"Wenn du das tust zeig ich dich an."
Mutter:"Mach das und jetzt nimm die Brille ab."
Ich:"Nein. Ich werde jetzt gehen. Bis später Mum"
Und dann geh ich auch.
Später such ich das Gespräch mit der Grenzüberschreiterin.
Mutter sagt:"Es fühlt sich nicht gut an wenn jemand das tut was man
will."
Wenn ich Grenzen anderer überschreite dann hab ich hinterher immer
ein schlechtes Gewissen. Schokoriegel als Friedensangebot
statt mein Verhalten zu verändern.
Mutter:"Dein Auge ist violett. Nimm die Brille ab."
Ich:Nein. Das ist Liedschatten.Da kommt immer mal was unters
Auge.
Mutter: "Nimm die Brille ab. Ich will nicht wieder mit dir ins KH."
Ich:"Musst du auch nicht. Es ist mein Leben."
Mutter:"Ich warne dich. Ich flipp hier gleich aus."
Trotz riesenangst ganz ruhig ich:"Wenn du das tust zeig ich dich an."
Mutter:"Mach das und jetzt nimm die Brille ab."
Ich:"Nein. Ich werde jetzt gehen. Bis später Mum"
Und dann geh ich auch.
Später such ich das Gespräch mit der Grenzüberschreiterin.
Mutter sagt:"Es fühlt sich nicht gut an wenn jemand das tut was man
will."
Wenn ich Grenzen anderer überschreite dann hab ich hinterher immer
ein schlechtes Gewissen. Schokoriegel als Friedensangebot
statt mein Verhalten zu verändern.
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Beitrag #2.079, verfasst am 15.03.2022 | 12:45 Uhr
Das Verhältnis zwischen Dir und Deiner Mutter scheint kompliziert zu sein. Aber Du tust gut daran, dann zu gehen, wenn Du merkst, dass weitere Gespräche keinen Sinn machen und das Du später das reflektierende Gespräch suchst, finde ich gut.
feuerfee-
Bei mi ist s meiner Mutter die meine Grenzen überschreitet.
Mutter:"Dein Auge ist violett. Nimm die Brille ab."
Ich:Nein. Das ist Liedschatten.Da kommt immer mal was unters
Auge.
Mutter: "Nimm die Brille ab. Ich will nicht wieder mit dir ins KH."
Ich:"Musst du auch nicht. Es ist mein Leben."
Mutter:"Ich warne dich. Ich flipp hier gleich aus."
Trotz riesenangst ganz ruhig ich:"Wenn du das tust zeig ich dich an."
Mutter:"Mach das und jetzt nimm die Brille ab."
Ich:"Nein. Ich werde jetzt gehen. Bis später Mum"
Und dann geh ich auch.
Später such ich das Gespräch mit der Grenzüberschreiterin.
Mutter sagt:"Es fühlt sich nicht gut an wenn jemand das tut was man
will."
Wenn ich Grenzen anderer überschreite dann hab ich hinterher immer
ein schlechtes Gewissen. Schokoriegel als Friedensangebot
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Beitrag #2.080, verfasst am 15.03.2022 | 17:07 Uhr
Danke. Meine Mutter ist vom Verhlten ambilant.
ambilant ist wenn man sagt:"Ich geh jetzt einkaufen."
stattdessen aber die Wäsche in die Waschmaschine tut."
Nicht ambilant aber genauso frustiernd ist es wenn Sachen nicht betitelt werden und wenn Befehle gibt.
Man schreibt ein Posting zu einem Posting von einem andern gibst sich Mühe und dann kommt:Dreh die Heizung nach Links. "
Ich hab irgendwann gefragt:"Wohin ist das bitte
verschwunden." Und dann steht man vor der Heizung
und darf diese nach rechts nach links.
Würde ich sagen :"Ich schreibe den Post zu ende würde sie sagen
:Es muss möglich sein mit dir zu kommuniziren egal
was du grade tust. " oder" Würdest du dich auf der Arbeit auch so verhalten?"
"Ich dachte du wolltest dich erwachsen verhalten? Es ist nicht erwachsen einen zu ignoiren."
Apropo Job
Da in der Pflege gesucht wird werde ich mir im
Altenpflegeheim als Altenpflegehelferin ein Monatspraktikum in Teilzeit suchen
um neben bei bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten zu können. Wobei es klüger ist ein Beruf zu haben wo kein Leerlauf zwischen drin ist.
Durch das Praktika will ich rausfinden ob ich das was für den Beruf nötig ist habe.
Wenn ja Ausbildung.
Zeitgleich denke ich :"Du müsstet dich überall bewerben wo gesucht wird.
Egal ob Postbotin oder Mcdonalds. Egal was andere sagen.
Ist eine Ausbildung wichtiger als eine Arbeit die man bezahlt kriegt oder ist
eine Arbeit die man bezahlt kriegt wichtiger als eine
Ausbildung?
Die Arge: "Wir werden bei Ihnen keine Kosten für
Weiterbildungen und Umschulungen übernehmen. Da kein Arbeitsververhältnis voiegt und vorlag."
Mach ich das Richtige? Ich bin voller Zweifel aber in die Pflege krieg ich eher ein Fuß in die Tür als im Handel. Kein Wunder.Der Berufsmarkf ist mir
fremd aber ich will nie wiewieder in meinem leben von den geld der Arge abhähngig sein.
ambilant ist wenn man sagt:"Ich geh jetzt einkaufen."
stattdessen aber die Wäsche in die Waschmaschine tut."
Nicht ambilant aber genauso frustiernd ist es wenn Sachen nicht betitelt werden und wenn Befehle gibt.
Man schreibt ein Posting zu einem Posting von einem andern gibst sich Mühe und dann kommt:Dreh die Heizung nach Links. "
Ich hab irgendwann gefragt:"Wohin ist das bitte
verschwunden." Und dann steht man vor der Heizung
und darf diese nach rechts nach links.
Würde ich sagen :"Ich schreibe den Post zu ende würde sie sagen
:Es muss möglich sein mit dir zu kommuniziren egal
was du grade tust. " oder" Würdest du dich auf der Arbeit auch so verhalten?"
"Ich dachte du wolltest dich erwachsen verhalten? Es ist nicht erwachsen einen zu ignoiren."
Apropo Job
Da in der Pflege gesucht wird werde ich mir im
Altenpflegeheim als Altenpflegehelferin ein Monatspraktikum in Teilzeit suchen
um neben bei bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten zu können. Wobei es klüger ist ein Beruf zu haben wo kein Leerlauf zwischen drin ist.
Durch das Praktika will ich rausfinden ob ich das was für den Beruf nötig ist habe.
Wenn ja Ausbildung.
Zeitgleich denke ich :"Du müsstet dich überall bewerben wo gesucht wird.
Egal ob Postbotin oder Mcdonalds. Egal was andere sagen.
Ist eine Ausbildung wichtiger als eine Arbeit die man bezahlt kriegt oder ist
eine Arbeit die man bezahlt kriegt wichtiger als eine
Ausbildung?
Die Arge: "Wir werden bei Ihnen keine Kosten für
Weiterbildungen und Umschulungen übernehmen. Da kein Arbeitsververhältnis voiegt und vorlag."
Mach ich das Richtige? Ich bin voller Zweifel aber in die Pflege krieg ich eher ein Fuß in die Tür als im Handel. Kein Wunder.Der Berufsmarkf ist mir
fremd aber ich will nie wiewieder in meinem leben von den geld der Arge abhähngig sein.
Colonialwitch
Das Verhältnis zwischen Dir und Deiner Mutter scheint kompliziert zu sein. Aber Du tust gut daran, dann zu gehen, wenn Du merkst, dass weitere Gespräche keinen Sinn machen und das Du später das reflektierende Gespräch suchst, finde ich gut.feuerfee-
Bei mi ist s meiner Mutter die meine Grenzen überschreitet.
Mutter:"Dein Auge ist violett. Nimm die Brille ab."
Ich:Nein. Das ist Liedschatten.Da kommt immer mal was unters
Auge.
Mutter: "Nimm die Brille ab. Ich will nicht wieder mit dir ins KH."
Ich:"Musst du auch nicht. Es ist mein Leben."
Mutter:"Ich warne dich. Ich flipp hier gleich aus."
Trotz riesenangst ganz ruhig ich:"Wenn du das tust zeig ich dich an."
Mutter:"Mach das und jetzt nimm die Brille ab."
Ich:"Nein. Ich werde jetzt gehen. Bis später Mum"
Und dann geh ich auch.
Später such ich das Gespräch mit der Grenzüberschreiterin.
Mutter sagt:"Es fühlt sich nicht gut an wenn jemand das tut was man
will."
Wenn ich Grenzen anderer überschreite dann hab ich hinterher immer
ein schlechtes Gewissen. Schokoriegel als Friedensangebot
statt mein Verhalten zu verändern.
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Beitrag #2.081, verfasst am 17.03.2022 | 06:48 Uhr
Es gab eine Zeit da ging es mir genauso. Ich hatte keine Arbeit und ich wusste überhaupt nicht was ich wollte und was überhaupt zu mir passt und hab mich wild auf alles beworben. Ganz krass eine Zeit lang habe ich in der JVA in der Aufsicht gearbeitet.
Es ist nicht leicht, die Antwort zu finden und ich glaube herauszuhören, dass manche Leute es Dir nicht leichter machen. Ich habe damals auch Panik gehabt und hab irgendwie durch Schicksal meinen Platz gefunden.
Ich hoffe Du findest Deinen Weg, der zu DIR passt.
Es ist nicht leicht, die Antwort zu finden und ich glaube herauszuhören, dass manche Leute es Dir nicht leichter machen. Ich habe damals auch Panik gehabt und hab irgendwie durch Schicksal meinen Platz gefunden.
Ich hoffe Du findest Deinen Weg, der zu DIR passt.
feuerfee-
Danke. Meine Mutter ist vom Verhlten ambilant.
ambilant ist wenn man sagt:"Ich geh jetzt einkaufen."
stattdessen aber die Wäsche in die Waschmaschine tut."
Nicht ambilant aber genauso frustiernd ist es wenn Sachen nicht betitelt werden und wenn Befehle gibt.
Man schreibt ein Posting zu einem Posting von einem andern gibst sich Mühe und dann kommt:Dreh die Heizung nach Links. "
Ich hab irgendwann gefragt:"Wohin ist das bitte
verschwunden." Und dann steht man vor der Heizung
und darf diese nach rechts nach links.
Würde ich sagen :"Ich schreibe den Post zu ende würde sie sagen
:Es muss möglich sein mit dir zu kommuniziren egal
was du grade tust. " oder" Würdest du dich auf der Arbeit auch so verhalten?"
"Ich dachte du wolltest dich erwachsen verhalten? Es ist nicht erwachsen einen zu ignoiren."
Apropo Job
Da in der Pflege gesucht wird werde ich mir im
Altenpflegeheim als Altenpflegehelferin ein Monatspraktikum in Teilzeit suchen
um neben bei bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten zu können. Wobei es klüger ist ein Beruf zu haben wo kein Leerlauf zwischen drin ist.
Durch das Praktika will ich rausfinden ob ich das was für den Beruf nötig ist habe.
Wenn ja Ausbildung.
Zeitgleich denke ich :"Du müsstet dich überall bewerben wo gesucht wird.
Egal ob Postbotin oder Mcdonalds. Egal was andere sagen.
Ist eine Ausbildung wichtiger als eine Arbeit die man bezahlt kriegt oder ist
eine Arbeit die man bezahlt kriegt wichtiger als eine
Ausbildung?
Die Arge: "Wir werden bei Ihnen keine Kosten für
Weiterbildungen und Umschulungen übernehmen. Da kein Arbeitsververhältnis voiegt und vorlag."
Mach ich das Richtige? Ich bin voller Zweifel aber in die Pflege krieg ich eher ein Fuß in die Tür als im Handel. Kein Wunder.Der Berufsmarkf ist mir
fremd aber ich will nie wiewieder in meinem leben von den geld der Arge abhähngig sein.
Colonialwitch
Das Verhältnis zwischen Dir und Deiner Mutter scheint kompliziert zu sein. Aber Du tust gut daran, dann zu gehen, wenn Du merkst, dass weitere Gespräche keinen Sinn machen und das Du später das reflektierende Gespräch suchst, finde ich gut.feuerfee-
Bei mi ist s meiner Mutter die meine Grenzen überschreitet.
Mutter:"Dein Auge ist violett. Nimm die Brille ab."
Ich:Nein. Das ist Liedschatten.Da kommt immer mal was unters
Auge.
Mutter: "Nimm die Brille ab. Ich will nicht wieder mit dir ins KH."
Ich:"Musst du auch nicht. Es ist mein Leben."
Mutter:"Ich warne dich. Ich flipp hier gleich aus."
Trotz riesenangst ganz ruhig ich:"Wenn du das tust zeig ich dich an."
Mutter:"Mach das und jetzt nimm die Brille ab."
Ich:"Nein. Ich werde jetzt gehen. Bis später Mum"
Und dann geh ich auch.
Später such ich das Gespräch mit der Grenzüberschreiterin.
Mutter sagt:"Es fühlt sich nicht gut an wenn jemand das tut was man
will."
Wenn ich Grenzen anderer überschreite dann hab ich hinterher immer
ein schlechtes Gewissen. Schokoriegel als Friedensangebot
statt mein Verhalten zu verändern.
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dann bist et
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Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #2.082, verfasst am 17.03.2022 | 17:47 Uhr
Zur ursprünglichen Frage:
Schlechtes Deutsch.
Schlechtes Deutsch.
"Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille, braucht Vertrauen." (Hermann Hesse)
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Beitrag #2.083, verfasst am 17.03.2022 | 21:43 Uhr
Momentan: Dummes Mobbing gegen Menschen die absolut liebenswürdig sind. Ich hab irgendwie das Gefühl die Menschen die mir am Sympathischsten sind werden oftmals ausgegrenzt und gemeidet. Einfach weil die meisten nicht in der Lage sind Andersartigkeit zu akzeptieren.
Ich bin froh, dass ich nicht so oberflächlich bin und viele davon zu meinem festen Freundeskreis gehören. Es gibt einfach so viel wichtigere Dinge im Leben (gute Werte z.B.). Irgendwo bin ich indirekt froh Außenseiter gewesen zu sein. Denn ich hätte niemals ein Teil von dieser Gruppierung sein wollen die sich anhand von Markenklamotten, "besseren Aussehen" und Beliebtheit für etwas Besseres hält. 😫
Ich bin froh, dass ich nicht so oberflächlich bin und viele davon zu meinem festen Freundeskreis gehören. Es gibt einfach so viel wichtigere Dinge im Leben (gute Werte z.B.). Irgendwo bin ich indirekt froh Außenseiter gewesen zu sein. Denn ich hätte niemals ein Teil von dieser Gruppierung sein wollen die sich anhand von Markenklamotten, "besseren Aussehen" und Beliebtheit für etwas Besseres hält. 😫
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Beitrag #2.084, verfasst am 18.03.2022 | 06:23 Uhr
Mich stören Leute, die alles zu genau nehmen. Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.
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Beitrag #2.085, verfasst am 21.03.2022 | 15:37 Uhr
Wenn Leute von mir erwarten, dass ich mich in Dinge genauso reinhänge, wie andere (meist der, der es erwartet) es tun, und dann pikiert sind, wenn dem eben nicht der Fall ist.
Tut mir leid, ich hab andere Interessen, für die ich mehr brenne. Tut mir leid, mein Privatleben ist mir lieber als 20 Überstunden die Woche. Tut mir leid, ich mag keinen Mannschaftssport oder Party am Ballermann machen.
Tut mir leid, ich hab andere Interessen, für die ich mehr brenne. Tut mir leid, mein Privatleben ist mir lieber als 20 Überstunden die Woche. Tut mir leid, ich mag keinen Mannschaftssport oder Party am Ballermann machen.
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Beitrag #2.086, verfasst am 21.03.2022 | 16:38 Uhr
Was mich an meinen Mitmenschen stört?
-Dass sie ständig was von mir wollen. Insbesondere Dinge, die sie auch selber erledigen könnten, aber grad keinen Bock dazu haben, weil es Zeit braucht und sie immer das Gefühl haben, ich könne es schneller und besser als sie. Ja, vielleicht kann ich das, aber ich bin kein Dienstmädchen!
-Leute, die ständig jammern und insbesondere mich volljammern. Und egal was ich dann antworte, es ist nicht recht! Vielleicht bin ich ein gefühlsloser Klotz, aber ich habe es satt, immer für jeden Verständnis aufzubringen. Ich habe keine Psychologie studiert, weshalb erwartet dann jeder, ich müsse mich ihnen gegenüber wie ein Diplompsychologe verhalten, wenn sie mich mit ihren Problemen überhäufen?
-Leute die klammern. Ich weiss nicht, was es ist, aber es gibt diese Undividuen, die sich in den Kopf gesetzt haben, ich währe neuerdings ihre beste Freundin und mein Leben gefälligst nach ihnen auszurichten habe. Leute, die einem keine Luft zum Atmen lassen, weil sie denken, man stünde 24/7 für sie parat. Dabei bin ich bloss höflich, während der andere mit seiner Aufdringlichkeit bloss noch nervt.
-Dass sie ständig was von mir wollen. Insbesondere Dinge, die sie auch selber erledigen könnten, aber grad keinen Bock dazu haben, weil es Zeit braucht und sie immer das Gefühl haben, ich könne es schneller und besser als sie. Ja, vielleicht kann ich das, aber ich bin kein Dienstmädchen!
-Leute, die ständig jammern und insbesondere mich volljammern. Und egal was ich dann antworte, es ist nicht recht! Vielleicht bin ich ein gefühlsloser Klotz, aber ich habe es satt, immer für jeden Verständnis aufzubringen. Ich habe keine Psychologie studiert, weshalb erwartet dann jeder, ich müsse mich ihnen gegenüber wie ein Diplompsychologe verhalten, wenn sie mich mit ihren Problemen überhäufen?
-Leute die klammern. Ich weiss nicht, was es ist, aber es gibt diese Undividuen, die sich in den Kopf gesetzt haben, ich währe neuerdings ihre beste Freundin und mein Leben gefälligst nach ihnen auszurichten habe. Leute, die einem keine Luft zum Atmen lassen, weil sie denken, man stünde 24/7 für sie parat. Dabei bin ich bloss höflich, während der andere mit seiner Aufdringlichkeit bloss noch nervt.
Lang lebe Helvetia, denn in der Schweizer Rechtschreibung gibt es kein ß *hurra-hurra-Konfetti-streu*!
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Rang: Pulitzerpreisträger
Beitrag #2.087, verfasst am 22.03.2022 | 09:11 Uhr
Wenn sie anderen Menschen ihr Konzept aufzwingen wollen und nicht verstehen wollen, wie grenzüberschreitend das ist. Nur weil es bei einen selbst klappt, heißt das nicht, das andere damit glücklich sind. Jeder hat seinen eigenen Weg sein Leben zu gestalten.
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Beitrag #2.088, verfasst am 22.03.2022 | 10:55 Uhr
Alles was auch nur im Entferntesten mit Twitter und der Cancel Culture zu tun hat. Menschen die in Extreme denken waren mir einfach schon immer unsympathisch. Vor allem dann wenn sie versucht haben sich über einen zu stellen oder einen sogar als Unmenschen personifizieren weil man bestimmte Dinge konsumiert. Ich hab auf jeden Fall gelernt, dass man Feuer nicht mit Feuer bekämpft. Das scheinen diese Menschen dort aber anders zu sehen. 😓
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Rang: Pulitzerpreisträger
Beitrag #2.089, verfasst am 22.03.2022 | 11:02 Uhr
Social Media hat merkwürdige User. Da wird schnell beleidigt und unter die Gürtellinie gegangen, was absolut unnötig ist. Das stört mich auch. Im wahren Leben würden solche Menschen aber eher weniger das Mündchen aufbekommen.
Schicksal dat ist Kismet,
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Beitrag #2.090, verfasst am 23.04.2022 | 23:33 Uhr
Wenn sie mir sagen "Du bist jung, du brauchst nicht so viel Schlaf."
Abgesehen davon, dass das eine furchtbar ungesunde Einstellung ist, die vermutlich irgendwas mit Leistungsgesellschaft zu tun hat, möchte ich bitte in Ruhe meinen Mittagsschlaf halten können, ohne dass sich vornehmlich Leute 50+ drüber lustig machen, danke.
Würde auch in "Dinge, die ich nicht verstehe" passen, aber warum ist Schlaf teilweise so eine stigmatisierte Angelegenheit? Ich habe meinen Rhythmus (von 0-2 bis 8-9), der passt nicht zu den Arbeitszeiten, die hierzulande gepflegt werden, aber noch kann ich ihn ausleben. Trotzdem wird mir gesagt, ich solle mich halt gefälligst zusammenreißen, kann ja nicht sein, dass ich um sechs Uhr morgens nicht ausgeschlafen bin, auch wenn ich mich um halb elf ins Bett gelegt habe. Und faul bin ich, weil ich einfach manchmal nachmittags die Augen kaum noch offen halten kann und mich dann nach Möglichkeit lieber hinlege als mich mit drölfzig Kaffees irgendwie wachzuhalten und Leuten meine schlechte Laune um die Ohren zu hauen.
Ich hatte diesen Versuch, meinen Schlafrhythmus in die gesellschaftlich anerkannte Form zu zwingen und häufig Schlaf zu opfern, um produktiv zu sein und Leistung bringen zu können, schon als Teenager durch, und geendet hat es mit massiven Schlafstörungen und schlafentzugsbedingten Halluzinationen. Macht nicht wirklich viel Spaß.
Abgesehen davon, dass das eine furchtbar ungesunde Einstellung ist, die vermutlich irgendwas mit Leistungsgesellschaft zu tun hat, möchte ich bitte in Ruhe meinen Mittagsschlaf halten können, ohne dass sich vornehmlich Leute 50+ drüber lustig machen, danke.
Würde auch in "Dinge, die ich nicht verstehe" passen, aber warum ist Schlaf teilweise so eine stigmatisierte Angelegenheit? Ich habe meinen Rhythmus (von 0-2 bis 8-9), der passt nicht zu den Arbeitszeiten, die hierzulande gepflegt werden, aber noch kann ich ihn ausleben. Trotzdem wird mir gesagt, ich solle mich halt gefälligst zusammenreißen, kann ja nicht sein, dass ich um sechs Uhr morgens nicht ausgeschlafen bin, auch wenn ich mich um halb elf ins Bett gelegt habe. Und faul bin ich, weil ich einfach manchmal nachmittags die Augen kaum noch offen halten kann und mich dann nach Möglichkeit lieber hinlege als mich mit drölfzig Kaffees irgendwie wachzuhalten und Leuten meine schlechte Laune um die Ohren zu hauen.
Ich hatte diesen Versuch, meinen Schlafrhythmus in die gesellschaftlich anerkannte Form zu zwingen und häufig Schlaf zu opfern, um produktiv zu sein und Leistung bringen zu können, schon als Teenager durch, und geendet hat es mit massiven Schlafstörungen und schlafentzugsbedingten Halluzinationen. Macht nicht wirklich viel Spaß.
Der Klügere gibt nach und der Dumme hat, was er will.
Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
- Jeremy Bentham
Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
- Jeremy Bentham
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Beitrag #2.091, verfasst am 23.04.2022 | 23:47 Uhr
@Funkensee: Das Schlafbedürfnis ist eine individuelle Sache, und man kann da keine generellen Aussagen machen. Am Besten ignorierst du die Älteren.
Mir wurde schon in der Kindheit dauernd vorgehalten, dass ich zu viel gähne. Das Ding ist, dass meine Energie nicht ausreicht, um mit dem Durchschnitt mithalten. Ich benötige ebenfalls eine kurze Mittagsstunde aka "Couchzeit" von 20-30 Minuten, um für den Rest des Tages einigermaßen fit zu sein. Trotzdem gähne ich bereits am Morgen und vor Allem kurz vor Feierabend. An zwei Tagen in der Woche fällt die Couchzeit wegen Arbeit flach. Die Tage sind super stressig und extrem anstrengend für mich.
Eine Freundin von mir ist fast 20 Jahre älter und geht regelmäßig die Nacht durchfeiern. Das ist für mich undenkbar.
Ich lasse mich zwar nächste Woche mal wieder gründlich beim Arzt durchchecken, aber da wird vermutlich wieder nichts gefunden. Meine Theorie ist, dass es mit meiner Hypermobilität zu tun haben könnte, weil instabile Gelenke und Verspannungen zu Schmerzen und schnellerer Ermüdung führen können.
Mir wurde schon in der Kindheit dauernd vorgehalten, dass ich zu viel gähne. Das Ding ist, dass meine Energie nicht ausreicht, um mit dem Durchschnitt mithalten. Ich benötige ebenfalls eine kurze Mittagsstunde aka "Couchzeit" von 20-30 Minuten, um für den Rest des Tages einigermaßen fit zu sein. Trotzdem gähne ich bereits am Morgen und vor Allem kurz vor Feierabend. An zwei Tagen in der Woche fällt die Couchzeit wegen Arbeit flach. Die Tage sind super stressig und extrem anstrengend für mich.
Eine Freundin von mir ist fast 20 Jahre älter und geht regelmäßig die Nacht durchfeiern. Das ist für mich undenkbar.
Ich lasse mich zwar nächste Woche mal wieder gründlich beim Arzt durchchecken, aber da wird vermutlich wieder nichts gefunden. Meine Theorie ist, dass es mit meiner Hypermobilität zu tun haben könnte, weil instabile Gelenke und Verspannungen zu Schmerzen und schnellerer Ermüdung führen können.
One Batch, Two Batch, Penny and Dime.
Frank Castle
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Beitrag #2.092, verfasst am 24.04.2022 | 00:03 Uhr
Oh, das mit dem Gähnen kenne ich auch. Wie oft waren Leute beleidigt, weil sie der festen Überzeugung waren, mein Gähnen läge daran, dass ich sie langweilig finde …
Ich hab es nicht ausprobiert, aber schätzungsweise wäre es für mich am idealsten, nachts ca. sechs Stunden zu schlafen und mittags/nachmittags dann nochmal zwei. Oder sieben Stunden und dann eine, irgendwie so ungefähr. Ich halte mit sehr wenig Schlaf relativ gut bis mittags durch, aber nach dem Mittagessen kippe ich dann auf jeden Fall weg. Wenn ich nachts mehr schlafe, ist der Effekt zwar geringer, aber trotzdem vorhanden.
Mittlerweile gehen mir die Kommentare weniger nahe, aber es steckt immer noch sehr tief in mir drin, dass ich zu bestimmten Uhrzeiten nicht schlafen "darf", kombiniert mit maximal schlechtem Gewissen, wenn ich es trotzdem tue, auch wenn gar niemand da ist, der mich dafür verurteilen könnte.
Ich hab es nicht ausprobiert, aber schätzungsweise wäre es für mich am idealsten, nachts ca. sechs Stunden zu schlafen und mittags/nachmittags dann nochmal zwei. Oder sieben Stunden und dann eine, irgendwie so ungefähr. Ich halte mit sehr wenig Schlaf relativ gut bis mittags durch, aber nach dem Mittagessen kippe ich dann auf jeden Fall weg. Wenn ich nachts mehr schlafe, ist der Effekt zwar geringer, aber trotzdem vorhanden.
Mittlerweile gehen mir die Kommentare weniger nahe, aber es steckt immer noch sehr tief in mir drin, dass ich zu bestimmten Uhrzeiten nicht schlafen "darf", kombiniert mit maximal schlechtem Gewissen, wenn ich es trotzdem tue, auch wenn gar niemand da ist, der mich dafür verurteilen könnte.
Der Klügere gibt nach und der Dumme hat, was er will.
Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
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Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
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Beitrag #2.093, verfasst am 24.04.2022 | 22:14 Uhr
Oh das kenne ich leider als Langschläfer zu gut. Da wurde mir auch oft gesagt, dass 8-9 Stunden VIEL zu VIEL sind und ich mich total anstelle. Das ist mega belastend. Gerade wenn man sonst den ganzen Tag durch hängt. Und mit Kaffee und Energy Drinks (die ich btw. nicht trinke ^^) will ich mich auch nicht zu dröhnen. Also Kaffee trinke ich 1 Tasse täglich, aber ansonsten versuche ich lieber auf meine Schlafzeit zu kommen. Generell stimmt was mit unserer Arbeitergesellschaft ganz und gar nicht. Im Verhältnis zu unserem Lohn bezahlen wir heutzutage ohnehin viel zu viel für Mieten, Lebensmittel und andere lebensnotwendige Dinge. Und unbezahlte Überstunden machen oder sich generell mehr als 8 Stunden (die meiner Meinung nach viel zu viel sind) abzurackern ist einfach nur dumm. Das hat nichts mit Ausdauer, Können oder sonst was zu tun. Leider wird uns das gerne eingeredet damit wir besser "funktionieren". Da nimmt sich diese Schlafproblematik nicht raus.
Du hast mein Mitgefühl. Mich ärgern auch diese Menschen die sagen "Du bist ja jung... da kannst es ja machen." Wtf? Nein. Ich will meinen Körper gut behandeln und nicht wie eine Mülltonne. Damit er auch im späteren Alter noch besser hält. Als ob das ein Freischein wäre um sich selbst nicht gut zu tun. Diese "Argumentation" hab ich übrigens noch nie verstanden. 👀
Du hast mein Mitgefühl. Mich ärgern auch diese Menschen die sagen "Du bist ja jung... da kannst es ja machen." Wtf? Nein. Ich will meinen Körper gut behandeln und nicht wie eine Mülltonne. Damit er auch im späteren Alter noch besser hält. Als ob das ein Freischein wäre um sich selbst nicht gut zu tun. Diese "Argumentation" hab ich übrigens noch nie verstanden. 👀
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Beitrag #2.094, verfasst am 25.04.2022 | 08:00 Uhr
Ich hasse es, wenn ich nach meiner Meinung gefragt werde und die Meinung dann nicht so aus fällt, wie die Fragesteller es gerne hätten und sie dann nölig werden. Dann fragt halt einfach nicht oder sucht Euch irgendwelche Leute zum Fragen, die Euch Honig ums Maul schmieren, hier gibt es nur Lob für Dinge, die ich auch tatsächlich gut finde. Alle anderen bekommen je nachdem wie nett sie gefragt haben Kritik oder was hinter die Löffel.
Bei riesigen Nebenwirkungen prüfen sie die Altersfreigabe und schlagen sie ihren Arzt oder Apotheker, aber nicht mich!
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Beitrag #2.095, verfasst am 25.04.2022 | 08:43 Uhr
Mir fällt vermehrt auf, wie viele Menschen Freude daran haben, wenn es anderen schlecht geht. Es reicht ihnen nicht, wenn es ihnen gut geht, nein anderen muss es auf jeden Fall schlecht ergehen. Wieso eigentlich, was haben die davon denn?
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Beitrag #2.096, verfasst am 25.04.2022 | 13:38 Uhr
Das Zitat stammt nicht von mir, aber ich finde es ganz interessant da es das Thema ganz gut wieder gibt.
Zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht. Karl Kraus
Albus Dumbledore: “Vor uns liegen dunkle, schwere Zeiten, Harry. Schon bald müssen wir uns entscheiden zwischen dem richtigen Weg und dem leichten.“
Zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem anderen schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem anderen auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht. Karl Kraus
Mir sind leider schon oft genau solche Menschen begegnet. Die meisten davon sind sehr verbittert und mit sich selbst nicht zufrieden. Manche störts auch z.B. wenn man trotzdem Zuneigung und Aufmerksamkeit bekommt obwohl man in ihren Augen "nicht so viel wert ist". Es kann eine Menge Ab-Gründe geben warum solche Menschen so gepolt sind. Es ist oft von Neid und Unzufriedenheit mit sich selbst geprägt. Doch statt die Lösung des Problems wo anders zu finden ersparen sie sich die Mühe und suchen sich einen Sündenbock für ihre Unzufriedenheit. Zumindest wäre das für mich so die Erklärung warum manche Menschen so handeln. Und dann gibt es Menschen die schlichtweg einfach nicht empathiefähig sind.Wieso eigentlich, was haben die davon denn?
Albus Dumbledore: “Vor uns liegen dunkle, schwere Zeiten, Harry. Schon bald müssen wir uns entscheiden zwischen dem richtigen Weg und dem leichten.“
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Ich kenne solche Menschen leider auch. Sie üben sich in düsteren Prophezeiungen und hoffen das diese irgendwann auch eintreffen, damit sie diese genüsslich über den Kaffeetisch diskutieren können, gepaart mit moralinsauren Kommentaren.
Muss man nicht verstehen, man sollte sich lieber auf sein eigenes Leben konzentrieren. Aber das Zitat ist echt gut.
Muss man nicht verstehen, man sollte sich lieber auf sein eigenes Leben konzentrieren. Aber das Zitat ist echt gut.
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Beitrag #2.098, verfasst am 25.04.2022 | 14:47 Uhr
Wenn sie mir sagen "Du bist jung, du brauchst nicht so viel Schlaf."
Irgendwie unlogisch, wenn ich daran denke, wie lange Babys schlafen... :) :)
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Beitrag #2.099, verfasst am 26.04.2022 | 14:56 Uhr
Passt vielleicht eher in den Corona-Thread, aber: Leute, die ihre Maske irgendwie tragen, nur nicht über Mund und Nase. So nützt die erstens nix und zweitens sieht es in den meisten Fällen total bescheuert aus. (Bei der Maske-unterm-Kinn-Fraktion muss ich mir immer die Frage verkneifen, ob die Person schlimme Zahnschmerzen hat...)
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Männe wollte neulich von unterwegs telefonieren und hatte sich die Maske oben auf den Kopf gesetzt. Sah ganz schmuck aus. 😂
Ja, ich bin unbequem. Nein, ich bin nicht handzahm und pflegeleicht.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
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