Dann sagt doch einfach nicht, dass ihr etwas wisst was ihr nicht sagen dürft!
Aber nee, dass soll man denen ja aus der Nase ziehen...
pritt
Leute die damit um die Ecke kommen "Ich weiß was, ich darfs aber nicht sagen"
Dann sagt doch einfach nicht, dass ihr etwas wisst was ihr nicht sagen dürft!
Aber nee, dass soll man denen ja aus der Nase ziehen...
Ich würde anders hinter dem Satz „Ich weiß was,darfs aber nicht sagen." vermuten.
Entweder möchte jemand für seine Verschwiegenheit gelobt werden oder er/sie ist mit dem Problem hinter der Verschwiegenheit überfordert und weiß nicht ob er/sie dir vertrauen kann braucht aber einen Rat von anderen zu dem Problem hinter der Verschwiegenheit.
Genauso Menschen die sich ein Leben in Lügen aufbauen. Was eigentlich schon Hand in Hand mit der Doppelmoral geht. Das ist meist nicht weit voneinander entfernt. 😪
Ich mag deinen Text zur Doppelmoral. Den finde ich wirklich gut gelungen.
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Was stört Euch an euren Mitmenschen?
Menschen die einem die Worte im Munde umdrehen. Denn sobald jemand einem anderen die Worte im Mund umdreht gilt der Nicht Wort im Mund Umdreher als gaga. Und egal was der Nicht Wort im Munde Umdreher sagt alles Blödsinn. Der Worte im Munde Umdreher hat den nicht Worte im Mund umdreher in der Hand. Wie eine Marionette.
Um den nicht Worte im Mund Umdreher von der
Gemeinschaft auszuschlißen reicht es diesen als Troll zu betiteln. Dabei ist der Auszuführende der wahre Troll weil dieser Spaß dran hat seine Mitmenschen zu verletzen. Also ein Sadist. Doch grade weil Sadisten Spaß dran haben ihren Mitmenschen zu verletzen wollen sie diese nicht in den Selbstmord treiben. Denn Tote kann man a nicht mehr verletzen und b gehen auch nicht mehr ins Internet.
Ich wollwollte heute morgen in die Stadt fahren. Und da ich auf dem Weg zur Bushaltestelle an den Altglas Containern vorbei komme, dachte ich mir "dann nimmste mal eine Ladung mit!"
Gesagt, getan! Doch als ich am Container ankam und loslegen wollte mit dem einwerfen der Flaschen und Gläser, kam ein alter Mann um die Ecke und hat sich total aufgeregt, weil ich so früh schon mit Altglas anfangen wollte... Es war ca. 09:30 Uhr, das einwerfen ist von 08:00 bis 12:00 und dann wieder von 15:00 bis 19:00 erlaubt! Warum regt sich der Kerl also auf? Und so laut ist das doch auch nicht! Der Straßenlärm übertönt das locker! Ich verstehe einfach nicht, warum sich Leute ständig über irgendwas aufregen müssen... Da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht!
So, das wollte ich einfach mal loswerden! Danke!
Wenn er nicht mein bester Freund sein kann, kann ich ihn auch nicht lieben!
SchokohexeJulia
Was mich heute total angekotzt hat:
Ich wollwollte heute morgen in die Stadt fahren. Und da ich auf dem Weg zur Bushaltestelle an den Altglas Containern vorbei komme, dachte ich mir "dann nimmste mal eine Ladung mit!"
Gesagt, getan! Doch als ich am Container ankam und loslegen wollte mit dem einwerfen der Flaschen und Gläser, kam ein alter Mann um die Ecke und hat sich total aufgeregt, weil ich so früh schon mit Altglas anfangen wollte... Es war ca. 09:30 Uhr, das einwerfen ist von 08:00 bis 12:00 und dann wieder von 15:00 bis 19:00 erlaubt! Warum regt sich der Kerl also auf? Und so laut ist das doch auch nicht! Der Straßenlärm übertönt das locker! Ich verstehe einfach nicht, warum sich Leute ständig über irgendwas aufregen müssen... Da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht!
So, das wollte ich einfach mal loswerden! Danke!
wenn Du nicht weißt, wer der Blöde ist,
dann bist et
Sai Sahan -The Elder Scrolls online
"Laß deine Zunge nicht wie eine Fahne sein, die im Wind eines jeden Gerüchts zu flattern beginnt."
Imhotep: Baumeister, Bildhauer, Iripat, Oberster Vorlesepriester und Siegler des Königs, des Pharao Netjeri-chet Djoser
Meritamun82
Langsam gehts mir echt aufn Keks. Warum muss meine Frau Mama irgendwelche Bekannten, nicht Bekannten und Freunden samt Nachbarskindern durch unser ganzes Haus in jedes Zimmer führen, unr weil mal irgendwie die Rede von neuen Möbeln oder Gardinen ist? Vor allem bei mir unten (Da ich ja die untere Etage jetzt für mich hab), wenn mich einer wie heute fragt, wie ich jetzt wohne, muss sie gleich wieder alle Türen aufreissen, damit jeder überall rein gucken kann. Wenigstens hat sie mein Schlafzimmer gelassen. Zugegeben ich bin da oft nicht die Ordentlichste, aber es geht mir ums Prinzip. Wenn ich das nicht will, hat keine x-beliebige Person das Recht, in sozusagen jetzt meinen Räumlichkeiten ein und aus zu gehen, wie er lustig ist. Geht die alle mit Verlaub nen feuchten Kehricht an und ja, Frau Mama du bist da mit eingeschlossen, raff das endlich mal, dass es mein Privatbereich ist wo keiner was zu suchen hat ohne zu fragen. Hat mir gereicht, dass einmal nach dem Urlaub bei mir sämtliche Regale umgeräumt waren oder sie in sämtlichen Schränken und Schubladen rumkramt. Ernsthaft was soll das? Und da wundert sie sich und meckert immer noch weil ich mir angewöhnt hab einfach zuzuschließen.
Kenne ich. Extrem nervig. Wenn Leute, insbesondere Eltern, es gewohnt sind, über Grenzen zu trampeln, kann man ihnen das leider nur schwer abgewöhnen. Zumindest nicht ohne Konflikte. Und auf Konflikte und Grabenkämpfe hat man in den eigenen vier Wänden halt auch nicht immer Lust. Zieht massig Energie und raubt den letzten Nerv.
Das ist auch der Grund, warum ich niemals wieder mit meinen Eltern unter einem Dach wohnen möchte. In meinem Elternhaus ist eine komplette Etage frei. Die könnte ich mir theoretisch her- und einrichten, wie es mir gefällt. Aber never ever würde ich da einziehen! Meine Mutter würde es niemals schaffen, sich nicht in mein Leben einzumischen - oder es zumindest ständig wertend zu kommentieren. Allein der Gedanke - ätzend.
invisible ink
Meritamun82
Langsam gehts mir echt aufn Keks. Warum muss meine Frau Mama irgendwelche Bekannten, nicht Bekannten und Freunden samt Nachbarskindern durch unser ganzes Haus in jedes Zimmer führen, unr weil mal irgendwie die Rede von neuen Möbeln oder Gardinen ist? Vor allem bei mir unten (Da ich ja die untere Etage jetzt für mich hab), wenn mich einer wie heute fragt, wie ich jetzt wohne, muss sie gleich wieder alle Türen aufreissen, damit jeder überall rein gucken kann. Wenigstens hat sie mein Schlafzimmer gelassen. Zugegeben ich bin da oft nicht die Ordentlichste, aber es geht mir ums Prinzip. Wenn ich das nicht will, hat keine x-beliebige Person das Recht, in sozusagen jetzt meinen Räumlichkeiten ein und aus zu gehen, wie er lustig ist. Geht die alle mit Verlaub nen feuchten Kehricht an und ja, Frau Mama du bist da mit eingeschlossen, raff das endlich mal, dass es mein Privatbereich ist wo keiner was zu suchen hat ohne zu fragen. Hat mir gereicht, dass einmal nach dem Urlaub bei mir sämtliche Regale umgeräumt waren oder sie in sämtlichen Schränken und Schubladen rumkramt. Ernsthaft was soll das? Und da wundert sie sich und meckert immer noch weil ich mir angewöhnt hab einfach zuzuschließen.Kenne ich. Extrem nervig. Wenn Leute, insbesondere Eltern, es gewohnt sind, über Grenzen zu trampeln, kann man ihnen das leider nur schwer abgewöhnen. Zumindest nicht ohne Konflikte. Und auf Konflikte und Grabenkämpfe hat man in den eigenen vier Wänden halt auch nicht immer Lust. Zieht massig Energie und raubt den letzten Nerv.
Das ist auch der Grund, warum ich niemals wieder mit meinen Eltern unter einem Dach wohnen möchte. In meinem Elternhaus ist eine komplette Etage frei. Die könnte ich mir theoretisch her- und einrichten, wie es mir gefällt. Aber never ever würde ich da einziehen! Meine Mutter würde es niemals schaffen, sich nicht in mein Leben einzumischen - oder es zumindest ständig wertend zu kommentieren. Allein der Gedanke - ätzend.
Ja, das gleiche hätten wir auch. Allerdings bei meiner Oma, die ist (in dem Punkt) aber wie meine Mutter. Manchmal schon komisch, wenn erst meine Mutter sich über meine Grenzen hinweg setzt und dann meine Oma das gleiche bei meiner Mutter tut - in gleichen Angelegenheiten, kurz oder unmittelbar hintereinander - und dann meine Mutter nicht mal 1-und-1 zusammenzählen kann und sich das nächste mal anders verhält.
Wir sind auf Familienversuch mittlerweile immer bei meinen Großeltern untergebracht, auch weil sie eine freie Einliegerwohnung haben. Es klingt zwar unheimlich zynisch, aber dass meine Oma nicht mehr die Treppe in die Wohnung hochkommt ist schon extrem ausschlaggebend dafür, dass wir uns da mal ein Wochenende niederlassen können. Mein Opa würde nie auf die Idee kommen unsere Sachen zu durchwühlen, bei meiner Großmutter wäre das fast schon eine Selbstverständlichkeit.
Oma und Mama "flunkern" auch gerne. Meine Oma war unter der Woche das letzte mal aus dem Haus und ich sagte, dass ich für Opa mitkoche. Wir einigten uns auf Pfannkuchen, die muss mein Opa schon Jahre nicht mehr gegessen haben, weil meine Oma zu rüstig für die Zubereitung ist. Kurz vor dem Loslegen meinte meine Oma, dass sie jetzt doch Zuhause bleibt, und dass mein Ehemann sich von ihr Schnitzel mit Blumenkohl und Kartoffeln gewünscht hätte - wers glaubt. 😅 (Sowas hätte er mit mir abgesprochen, vorallem hätte er nicht meine rüstigte Oma gefragt.) Ich meinte dann ok, sollte sie kochen, wenn sie es wollte, aber mein Opa war enttäuscht.
Das ist dort aber eine echte Unsitte, oft wandern schon Dutzende ab wenn die Sänger und Schauspieler sich noch verbeugen. Das geht für mich gar nicht. Könnte mich jedes mal aufregen.
Apropos Kino: Mich stört es, wenn Leute nach dem Film ihre halbvollen Getränkebecher, Popcorntüten usw. einfach auf dem Sitz oder Fußboden liegen lassen. Ist unangenehm für die Reinigungskräfte und ich selbst hab auch keine Lust, in verschüttete Cola o.ä. zu treten. (Das gilt analog auch für andere öffentliche Orte, an denen Leute ihren Müll einfach liegen lassen.)
MM-CB
@Elwetrisch: Wenn Leute im Kino schon aufstehen, während auf der Leinwand noch der Abspann läuft, ist das ihre Sache. Aber bei einem Konzert oder Theaterstück finde ich es auch unhöflich, schon zu gehen, während sich die Künstler noch verbeugen.
na ja, beim Kino find ich das immer bissl unhöflich denen gegenüber, die evtl. gerne noch bis zum Ende schauen möchten.
Da stört mich das dann auch vor allem, wenn ich mit wem da bin und der dann gleich mit Beginn des Abspanns aufspringt und los will. Ich warte da lieber immer noch ab, ob noch was kommt und höre mir auch gerne noch die Musik an.
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Es soll Leute geben, die nach 1-2 (und erst recht nach 3) Stunden aufs Klo müssen, und das möglichst schnell.
Da spricht ja auch nix gegen. Nur hab ichs oft genug erlebt, dass dann gleich rausgestürmt wird aus dem Kino und da hatte man es dann plötzlich nicht mehr eilig, irgendwo hinzukommen.
Und gerade auch bei den Leuten, mit denen ich so im Kino war, wars meist so, Film zuende, also los. Also einfaches desinteresse am Abspann.
~ Treguna mekoides trecorum satis dee ~
Wer sich vor dem Wolf fürchtet, der soll nicht in den Wald gehen. (estnisches Sprichwort)
* Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten. * (Robin of Sherwood)
Dennoch ein Bsp.: Meine Freundin und ich schicken uns häufig Sprachnachrichten. Morgens, wenn sie mit ihrer Latte bewaffnet den Tag beginnt, höre ich sie oft laut schlucken. So sehr ich sie mag, so sehr möchte ich ihr in diesem Moment an sie Gurgel, denn es bereitet mir Schmerzen, das ertragen zu müssen.
Vor Jahren hockte ich zum letzten Mal im Popcorn-Kino und sah Harry Potter. Die ganze Zeit frass einer Chips neben mir. Ich hätte ihn am liebsten ...
Edit: ich reagiere auch auf raumnehmende Menschen, Kindergeplärr und kreischende Weiber allergisch. Allgemein auf Lärm.
https://mathematikalpha.de/mathematikschulbuecher
wenn Du nicht weißt, wer der Blöde ist,
dann bist et
ikarus-1975
Ich habe ein Misophonie, Ess- und Schluckgeräusche machen mich wahnsinnig. Die Gedanken, die ich dem Verursacher gegenüber hege, teile ich hier nicht, sonst könnte man mich rankriegen.
Dennoch ein Bsp.: Meine Freundin und ich schicken uns häufig Sprachnachrichten. Morgens, wenn sie mit ihrer Latte bewaffnet den Tag beginnt, höre ich sie oft laut schlucken. So sehr ich sie mag, so sehr möchte ich ihr in diesem Moment an sie Gurgel, denn es bereitet mir Schmerzen, das ertragen zu müssen.
Vor Jahren hockte ich zum letzten Mal im Popcorn-Kino und sah Harry Potter. Die ganze Zeit frass einer Chips neben mir. Ich hätte ihn am liebsten ...
Edit: ich reagiere auch auf raumnehmende Menschen, Kindergeplärr und kreischende Weiber allergisch. Allgemein auf Lärm.
Andere müssen halt ständig immer alles besser wissen. Oder einen ständig korrigieren. Bei jeder kleinen, unwichtigen Sache. Das nervt einfach richtig.
Und Leute die ihre Meinung als absolute Wahrheit darstellen. Beispiel: In einem Fandom, ein Individuum, welches die letzte Staffel einer Serie als absoluten Müll empfand und es dann so hinstellte, als sei das die einzige Wahrheit, also als wäre es auch wirklich Müll und daher müsste diese Staffel ausradiert und neu gemacht werden, weil sie ja "der letzte Dreck ist" und "das einfach Fakt ist". Kann ich nicht ausstehen sowas. Und da gibt es ja noch mehr die dann sagen "Nein, das ist schlecht/gut und das ist so und ein Fakt und basta und wer das anders sieht mit dem stimmt halt was nicht".
Zuletzt stört es mich massiv, wenn jemand, den ich noch kaum kenne, mich irgendwo anfässt. So Hand auf die Schulter, an den Arm, noch schlimmer auf den Kopf oder sowas. Ich habe ein riesiges Problem mit physischem Kontakt zu Menschen und deshalb empfinde ich es als super unhöflich und irgendwie auch schon respektlos, andere einfach anzutatschen, auch wenn es nicht böse gemeint ist, aber nicht jeder mag das und man sollte vorher fragen, ob derjenige damit ein Problem hat. (so als Beispiel, als ich ein Teen war kam beim Zahnarzt immer die Frau vom Zahnarzt und strich mir einfach über die Wange und sowas, grauenvoll)
Und wo wirs vom Zahnarzt haben: Ich hasse es, wenn Zahnärzte einem ohne Handschuhe in den Mund fassen. Das ist widerlich. Da kann der sich die Hände noch so desinfizieren. Ich will keine fremde Haut in meinem Mund. Ekelhaft.
Menschen, die ständig übers Wetter reden - obwohl, nein, das ist nicht ganz korrekt. Genauer gesagt: Die sich ständig übers Wetter aufregen, und es nicht einfach mal genießen wie es ist.
Ist von Oktober bis April ja leider der Standard. Ständig ist es allen immer zu kalt, zu dunkel, zu verregnet, zu windig... was weiß ich. Da kann ich nie mitreden und bin innerlich genervt von solchen Gesprächen: Ich persönlich liebe den Herbst und den Winter. Ich mag die gemütliche Zeit. Der Herbst ist deswegen toll, weil er so abwechslungsreich und vielseitig ist. Einmal den spätsommerlichen Teil, in dem man oft noch kurze Sachen tragen kann, aber auch den melancholischen, nebeligen Teil finde ich wunderschön. Ich mag auch Regen, und gehe gern im Regen spazieren. Aber auch der Winter hat seinen Reiz. Es ist herrlich, schön durchgefroren nach Hause zu kommen und sich drinnen aufzuwärmen, mit lecker Teechen oder in der Badewanne. Außerdem finde ich so eine richtige knackige Kälte manchmal sogar fast angenehmer als so eine klamme Kühle.
Und wenn dann Sommer ist, ist es den Leuten auch wieder nicht recht. Da wird dann oft "rumgeheult" dass wir hier in Deutschland (angeblich) keinen richtigen Sommer mehr haben, dabei empfinde ich das ganz anders. Wir hatten die letzten Jahre doch schon so viele Hitzewellen und Dürreprobleme - was wollen die Leute denn noch!? (außer 2021, da wars schön). Ich persönlich finde, 22-25°C reichen doch völlig aus.
Ich finde es schade, dass es nur so wenige Herbst- und Winterfreunde gibt, die das nachvollziehen können.
Brechbohneneintopf
Ich finde es schade, dass es nur so wenige Herbst- und Winterfreunde gibt, die das nachvollziehen können.
Ich liebe die dunkle Jahreszeit. 20 Stunden dunkel? Her damit. 😂 Frühling geht so. Sommer nein, Danke (und das als Südländer).
Einzige Einschränkung: kein Schnee bitte. Das finde ich in der Stadt nur störend und matschig. Außerdem schippe ich nicht gern.
Bist also nicht allein, was die Jahreszeit angeht.
in lässiger Aufmachung einen Song spielte, den sie sich schon mindestens fünfhundert Mal angehört hatte.
Ripped of Emotions. ‒ Ihre Hymne. Ihr Credo. Ihr abendliches Gebet.
‒ JD Ellliott, Musik im Blut, Manhattan City Lights 8 ‒
Das einzige, was ich nicht ab kann, ist die Kälte. Im Winter friere ich gefühlt achtzig Prozent der Zeit, egal wie dick ich mich anziehe. Das ist schon eher ein Problem.
Momentan stört mich die Ignoranz von bestimmten Personen. Wir haben einen neuen Prozess angelegt auf der Arbeit, über den wir nur noch Anfragen annehmen. Aber natürlich gibt es immer Leute, die denken, sie wären zu wichtig genug, um sich daran zu halten ... Nein, solange du kein Geschäftsführer bist oder die Bude brennt, bekommst du keine Extrawurst, auch wenn du seit über zehn Jahren im Unternehmen arbeitest! Da kannst dich auch gern beim Geschäftsführer über uns beschweren!
"Any three-year-old child knows that."
"Any three-year-old child may know it, but even a 100-year-old person finds it difficult to practice it."
Als Kind war ich nicht so empfindlich. Als Kind kann man sich auch noch auf Weihnachten freuen und die Zeit wird ganz anders erlebt. Die Winterschwermut kam erst mit Ende Teenagerzeit/Anfang 20. Und seitdem wird sie fast von Jahr zu Jahr schlimmer. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich in ein südlicher gelegenes Land auswandern, weil es mir dort physisch wie psychisch besser ginge.
Über die vergangenen Monate habe ich auch beobachtet, dass ich zwischen November und Januar meine Schreibtiefs habe, an mir und meinen Texten zweifle und generell das Gefühl habe, plötzlich unfähig geworden zu sein. Das drückt die Laune noch mal zusätzlich runter. Von März bis Juni dagegen habe ich mein Schreibhoch, da flutscht es nur so und ich haue eine große Wortzahl in relativ kurzer Zeit raus.
Ständiges Gejammer über das Wetter geht mir allerdings auch auf den Senkel. Meine Oma ist da ein Paradebeispiel. An allem ist immer das Wetter schuld. Es ist zu heiß, zu kalt, zu nass, zu trocken, zu hell, zu dunkel, ... Nie ist sie zufrieden. Ich persönlich liebe warme Frühlingstage, an denen die Krokusse und später die Tulpen blühen. Ich liebe den Mai, in dem der Judas-Baum in meinem Garten in voller Blüte steht und die Erdbeeersaison beginnt. Ich liebe die Sommermonate, in denen es nach Getreide riecht und abends überall Grillen zirpen oder im August die Milchstraße direkt über meinem Haus leuchtet. Und ich liebe den Übergang zum Herbst, wenn die Blätter bunt werden, aber zum Großteil noch an den Bäumen hängen. Wenn dann die kalte Matschepampe kommt, dann werde ich unleidlich. Aber wirklich nur da und nicht launisch quer durchs Jahr bei jeder sich bietenden Wetterausrede.
Severin Sesachar
Mich macht die dunkle Jahreszeit depressiv, beschert mir Motivationslosigkeit und eine Menge Frieren. Ich ertrage lieber Monate bei über 30°C als nur eine Woche durchgehend bei Minustemperaturen in Kombination mit dieser Dunkelheit. Dezember und Januar sind meine persönlichen Albtraummonate und ich atme jedes Mal erleichtert auf, wenn sie endlich, endlich vorbei sind.
Als Kind war ich nicht so empfindlich. Als Kind kann man sich auch noch auf Weihnachten freuen und die Zeit wird ganz anders erlebt. Die Winterschwermut kam erst mit Ende Teenagerzeit/Anfang 20. Und seitdem wird sie fast von Jahr zu Jahr schlimmer. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich in ein südlicher gelegenes Land auswandern, weil es mir dort physisch wie psychisch besser ginge.
Über die vergangenen Monate habe ich auch beobachtet, dass ich zwischen November und Januar meine Schreibtiefs habe, an mir und meinen Texten zweifle und generell das Gefühl habe, plötzlich unfähig geworden zu sein. Das drückt die Laune noch mal zusätzlich runter. Von März bis Juni dagegen habe ich mein Schreibhoch, da flutscht es nur so und ich haue eine große Wortzahl in relativ kurzer Zeit raus.
Ständiges Gejammer über das Wetter geht mir allerdings auch auf den Senkel. Meine Oma ist da ein Paradebeispiel. An allem ist immer das Wetter schuld. Es ist zu heiß, zu kalt, zu nass, zu trocken, zu hell, zu dunkel, ... Nie ist sie zufrieden. Ich persönlich liebe warme Frühlingstage, an denen die Krokusse und später die Tulpen blühen. Ich liebe den Mai, in dem der Judas-Baum in meinem Garten in voller Blüte steht und die Erdbeeersaison beginnt. Ich liebe die Sommermonate, in denen es nach Getreide riecht und abends überall Grillen zirpen oder im August die Milchstraße direkt über meinem Haus leuchtet. Und ich liebe den Übergang zum Herbst, wenn die Blätter bunt werden, aber zum Großteil noch an den Bäumen hängen. Wenn dann die kalte Matschepampe kommt, dann werde ich unleidlich. Aber wirklich nur da und nicht launisch quer durchs Jahr bei jeder sich bietenden Wetterausrede.
Das kann ich so unterschreiben. Mir drücken die Wintermonate massiv auf die Psyche – ebenfalls hier die Erfahrung, mit Ende der Teenagerzeit fängt es an –, ich kann weder mit der Kälte noch mit der Dunkelheit umgehen und Schnee ist nur schön, wenn er gerade frisch gefallen ist. Ich habe eine chronische Erkrankung, die in der kalten Jahreszeit tendenziell schlimmer wird, zusätzlich ein Raynaud-Syndrom und meine Haut ist an den Händen trotz konsequenten Handschuhe tragens und Eincremens schon so trocken, dass sie jeden Tag an einer anderen Stelle aufreißt. Außerdem erhöht sich mit der Dunkelheit mein Schlafbedürfnis und ich werde motivationslos bis depressiv, was sich in Kombination mit dem vermehrten Unistress im Dezember und Jänner auch nicht sonderlich gut macht. In Summe – nein, Winter ist nichts für mich. Durchgehend 30+ Grad packt mein Kreislauf zwar auch irgendwann nicht mehr, aber es ist wenigstens subjektiv angenehmer als die Kälte.
Im Winter wird man mich auch öfter über das Wetter meckern hören (sorry ^^), dafür bin ich den Rest der Zeit meistens zufrieden.
Those who forget the past are doomed to repeat it.
The question is not, Can they reason?, nor Can they talk? but, Can they suffer?
- Jeremy Bentham
Mich macht die dunkle Jahreszeit depressiv
Nur als kurzer Einwurf:
Wetter/Dunkelheit allein macht nicht depressiv. Außer man hat schon eine Depression, dann kann sich das durch solche Einflüsse bedingt mal verstärken.
Aber Depressionen sind eine ernste Krankheit und die erlebt man dann auch zu anderen Zeiten des Jahres.
Ich weiß, viele Menschen benutzen das Wort "depressiv" gern (oder Winter-Depression), um ihre schlechte Stimmung im Winter bei Kälte und Dunkelheit zu beschreiben, aber hier passt besser "deprimiert".
Also kann natürlich sein, dass schon ne Depression da ist, kann ich jetzt nicht wissen, ich wollte es nur mal einwerfen, weil viele das Wort "depressiv" leider noch zu leichtfertig um sich schmeißen und das nicht zum Verständnis dieser Krankheit beiträgt und Sprüche wie "ja dann mach mal was schönes, dann gehts dir besser" etc noch verstärkt.
Passt ja auch zum Thema, denn solche Sprüche nerven mich und das leichtfertige nutzen des Wortes "depressiv" ebenfalls. Nur weil man grad mal ein wenig "down" ist, ist man noch nicht gleich depressiv. (bei Depressionen fühlt man nämlich oft auch einfach gar nichts mehr)
Aber nicht falsch verstehen, dsa gilt jetzt allgemein gesprochen, da ich ja nicht wissen kann, ob jemand der das schreibt, nicht doch diese Krankheit hat. Wurde aber aus dem Text jetzt nicht ersichtlich, daher...