Hi! ^^
Nun denn, Saltatio Mortis.
Kann sein, dass ich blind war, oder einfach nicht gründlich gesucht habe, aber ich hab hier im Forum nix zu denen gefunden.
Let´s change this guys!
Mich würde einfach mal interessieren, welche so eure Lieblingslieder sind, Lieblingsalben, ob ihr SaMo schon mal live gesehen habt, was ihr so für coole, witzige, oder schöne Momente mit ihnen hattet, und und und.
Freue mich auf eure Antworten! :)
LG, Nandra ^^
~ the man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers. ~
(weil wir thomas jefferson nicht appreciaten, er aber eine menge schlaue dinge gesagt hat)
Ach ja, Saltatio Mortis... die erste Band, die ich bewusst gehört habe und immer noch eine meiner absoluten Lieblingsbands.
Ich fange mal mit dem schwierigsten Punkt an – meinen Lieblingsliedern. Und das sind verdammt viele, da eigentlich fast ALLE Lieder von Saltatio Mortis mindestens gut sind.
Was es mir besonders angetan hat, sind auf jeden Fall die Märchenvertonungen. „Tritt ein“, „Sieben Raben“, „Nachtigall und Rose“, „Weiß wie Schnee“ und vor allem „Das kalte Herz“ sind meiner Meinung nach allesamt großartige Lieder mit tollen, mitreißenden Melodien und sehr schön formulierten Texten.
Dasselbe gilt auch für die Lieder, die sich mit der griechischen Mythologie befassen. „Dädalus“ lässt einen die Leichtigkeit und Freiheit, die in der Sage thematisiert wird, förmlich spüren. „Prometheus“ (sowohl das Original als auch das geniale Pulveraffen-Cover) und „Orpheus“ haben den mythologischen Stoff musikalisch ebenfalls großartig umgesetzt. Vermutlich haben diese drei Stücke für mich auch den generellen „Griechische-Mythologie-Bonus“, da ich diese einfach unglaublich interessant finde. Ich würde mich definitiv sehr freuen, wenn es auf einem späteren Album wieder ein Lied mit dieser Thematik gibt.
Wenn es allerdings um das Lied geht, mit dem ich die meisten Erinnerungen verbinde, fällt mir die Wahl sehr leicht: „Ebenbild“! Es war das erste Lied, das ich von der Band gehört habe und wies mir sozusagen den Weg zu meiner Musik. Vor dieser Erfahrung habe ich mich noch nicht wirklich mit Musik beschäftigt und kannte wenig anderes, als das, was damals auf den populären Radiosändern lief (mittlerweile kann ich diesem „Pop-Gedudel“ rein gar nichts mehr abgewinnen, einfach zu seicht, brav, unspektakulär, angepasst und vor allem seelenlos). Als ich dann „Ebenbild“ hörte, war ich unglaublich beeindruckt von dieser mir damals völlig unbekannten, mysteriösen, düsteren Musik und habe vor allem über den Text sehr viel nachgedacht, der sich wie eine Klette in meinem Verstand festgesetzt hatte. Mit kam das Ganze damals einfach so düster und bedeutungsvoll vor, da es etwas hatte, was bereits erwähtem „Pop-Gedudel“ fehlt: Intensität und Wiedererkennungswert. Es ist schwer, meine Empfindungen von damals zu beschreiben, aber wenn ich mich für ein Lieblingslied entscheiden MUSS, dann ist es das hier.
Ähnliches gilt für die anderen Lieder, die ich kurz danach gehört habe. „Der Ruf“, „Vergessene Götter“ und das bereits erwähnte „Das kalte Herz“ habe ich ebenfalls sehr früh kennengelernt, weshalb diese noch eine besonders große Wirkung auf mich hatten.
Desweiteren gibt es auch einige Lieder, die für mich eine besondere Bedeutung hatten. „Ode an die Feindschaft“ bot mir textlich großes Identifikationspotenzial, da ich zu dem Zeitpunkt ein absoluter Außenseiter war und im realen Leben so einige Personen hatte, die ich am liebsten nie kennengelernt hätte.
Weitere meiner Lieblingslieder wären dann noch „Freiheit“, „Schloss Duwisib“, „Licht und Schatten“, „IX“, „Eulenspiegel“, „Todesengel“, „Salome“, „Hafen der Stille“, „Varulfen“, „Satans Fall“, „Mondlicht“, „Wir säen den Wind“, „Equinox“, „Habgier und Tod“, „Keines Herren Knecht“, „Tod und Teufel“, „Rattenfänger“, „Tief in mir“ und „Fatum“.
Nun zu meinen Lieblingsalben, etwas, wo mir die Entscheidung bedeutend einfacher fällt. Wie auch bei den Liedern finde ich eigentlich alle Alben dieser Band sehr gut bis überragend, allerdings habe ich hier einen klaren Favoriten.
Mein Lieblingsalbum von Saltatio Mortis ist und bleibt (vermutlich für alle Zeit) „Wer Wind saet“. Nicht nur, dass es meine erste Berührung mit dem gesamten Rock/Metal-Genre war, es hat für mich auch die insgesamt gesehen besten Lieder. Ein schwaches Glied sucht man in dieser Kette vergebens, jedes Stück ist ein Meisterwerk, und mit dem Bonustrack „Freiheit“, den ich leider erst mit der Best-of „Licht und Schatten“ kennengelernt habe (ich besitze leider nur die normale Version) gesellt sich ein weiteres Highlight dazu.
Meine Favoriten: ALLE, aber besonders „Ebenbild“, „Salome“, „Das kalte Herz“, „Tief in mir“, „Wir säen den Wind“ und „Freiheit“.
Meine Nummer zwei unter den Saltatio Mortis-Alben ist „Sturm aufs Paradies“. Wie bei dem Vorgänger gilt: durchgängig gute Lieder, keine Schwachpunkte. Dazu gesellt sich eine ziemlich melancholische Grundstimung, die mir ausgessprochen gut gefallen hat. Zusammen mit „Wer Wind saet“ (dass ich vorher bereits teilweise als Mp3 gehört hatte) war es mein erstes eigenes Album (hier besitze ich auch die erweiterte Fassung mit dem ebenfalls sehr empfelenswerten Piano Versionen).
Meine Favoriten: „Habgier und Tod“, „Ode an die Feindschaft“, „Eulenspiegel“, „Nachtigall und Rose“, „Nach Jahr und Tag“, „Orpheus“ und „Der letzte Spielmann“.
Mein dritter Favorit unter den Alben ist „Des Königs Henker“. Eine sehr raue und teilweise schon fast morbide Grundstimmung zeichnet dieses Album aus, das auch den ersten größeren Stilbruch von Saltatio Mortis darstellte (weg vom Elektronischen, stärkere Betonung auf den Rockanteil). Mal abgesehen davon, dass es ebenfalls keine nennenswerten Schwachpunkte hat, hat mir, ähnlich wie bei „Sturm aufs Paradies“, genau diese Grundstimmung so gut gefallen.
Meine Favoriten: „Salz der Erde“, „Vergiss mein nicht“, „Tote Augen“, „Tritt ein“, „Mondlicht“ und „Keines Herren Knecht“, sowie die „Unplugged“-Version von „Equinox“.
Aber auch die anderen Alben der Band sind großartig. „Das zweite Gesicht“ war das erste Album, das ich komplett durchgehört habe und von dem auch einige Lieder zu meinen absoluten Favoriten gehören („Junges Blut“, „Der Ruf“, „Licht und Schatten“, „Equinox“). Ebenso in ihren Bann gezogen hat mich die mysteriöse und geradezu magische Stimmung von „Erwachen“ (speziell „Hör die Trommeln“, „Falsche Freunde“, „Erwachen“, „Hafen der Stille“ und „Dädalus“). Auch „Aus der Asche“, „Das schwarze Einmaleins“ und „Zirkus Zeitgeist“ waren sehr gute Alben mit wirklich vielen guten Liedern, nur bleiben die drei oben genannten meine persönlichen Favoriten.
Nun zum Thema Live-Auftritte.
Ich war bislang nicht auf vielen Konzerten (wird sich in Zukunft auf jeden Fall noch ändern) und habe bisher gerade mal vier Bands live erlebt. Und Saltatio Mortis gehören dazu!
Es war letztes Jahr auf dem MPS, wo ich neben drei Konzerten von Mr. Hurley & den Pulveraffen (ebenfalls eine geniale Band, falls du sie noch nicht kennst, sei sie dir auf jeden Falls empfohlen!) auch den ersten Auftritt von Saltatio Mortis erleben dürfen. Und es war großartig. Ich war zum einen sehr angetan davon, wie viele Mittelaltermarktmusikstücke gespielt wurden, zum anderen war mir die Band generell sehr sympathisch durch die Kommunikation mit dem Publikum zwischen den Liedern (Ich werde niemals Lasterbalks Spruch vergessen, bevor ein bislang unveröffentlichtes Stück gespielt wurde: „Jetzt packt mal die scheiß Handys weg, die haben ja durchaus ihre Daseinsberechtigung, aber nicht hier!“). Jedenfalls war es ein toller Auftritt, ich konnte nur leider nicht lange genug bleiben, um auch noch das Nachtkonzert zu genießen.
Ein besonderes Erlebnis würde mir noch einfallen.
Ich hatte zwei Jahre lang Französisch als dritte Fremdsprache. Und es hat es tatsächlich geschafft, noch vor Mathematik mein Hassfach Nummer 1 zu werden. Keine einzige meiner Noten war besser als eine Fünf. Bis auf eine. Wir sollten einen Vortrag über einen Musiker oder eine Band halten. Rate mal, wen ich genommen habe^^ Und ich habe eine Drei bekommen. Vorgespielt habe ich „Ode an die Feindschaft“. Die Reaktion der Anderen: „Wow, sehr finster das Ganze!“^^
Zu guter Letzt versuche ich nocheinmal zu erklären, warum mir Saltatio Mortis so gut gefallen.
Abgesehen von dem Nostalgie-Bonus, den sie als wohl einzige Band bei mir haben, finde ich es ersteinmal gut, dass sie ihren Stil immer weiterentwickeln. Kein Album klingt genau wie das andere, jedes ist ein Unikat, und es bleibt immer spannend, zu warten, was als nächstes kommt. Eine Band, die sich nicht auf ihrem Erfolg ausruht, sondern konsequent ihren Weg weitergeht: Gut so!
Dann haben sie mit Alea einen großartigen Sänger, der es hervorragend versteht, mit seiner Stimme ein breites Emotionsspektrum zu transportieren.
Die Texte stechen ebenfalls positiv hervor, sie erzählen oft tolle Geschichten und haben praktisch immer eine feste Aussage.
Die Musik selbst gefällt mir auch wirklich gut. Ich liebe die Musik der Mittelalterszene (und zwar wirklich die meisten Ausrichtungen in diesem Bereich, von Corvus Corax über Ragnaröek, Cultus Ferox, Krayenzeit, Harpyie oder Nachtgeschrei bishin zu absoluten Ausnahmebands wie Tanzwut), und Saltatio Mortis repräsentieren, über ihre gesamte Bandgeschichte hinweg, fast jede Seite dieser Szene. Abgesehen vielleicht von Tanzwut und meiner absoluten Lieblingsband Subway to Sally kenne ich keine Band in diesem Bereich, die ein so enormes Maß an Weiterentwicklung und Abwechslung zu bieten hat. Überhaupt schafft die Musik von Saltatio Mortis es mühelos, einen in fremde Welten zu entführen!
Und das alles ergibt für mich eine nahezu perfekte Mischung, die Saltatio Mortis für mich zur besten, wirklichen Mittelalterrockband macht. Mir gefallen sie definitiv um einiges besser als das aktuelle Genre-Aushängeschild In Extremo (wobei diese auch nicht schlecht sind, in meinen Augen aber keine Konkurrenz für Saltatio Mortis). Die einzigen vergleichbaren Bands, die für mich auch nur in die Nähe des Levels von Saltatio Mortis kommen und dieses teilweise sogar erreichen, sind Tanzwut und Cultus Ferox (Bands wie Subway to Sally oder Harpyie sind hier wieder ein anderes Kaliber, allerdings betrachte ich die beiden eher als Folk Metal denn als Mittelalterrock).
So, ich weiß, das Ganze ist jetzt ein bisschen sehr ausführlich geworden, aber immerhin geht es hier ja um eine der besten Bands der Welt, also von daher... Ich freue mich selbstverständlich auch, dass es noch andere Personen gibt (ziemlich viele, wenn man der Chartplatzierung von „Zirkus Zeitgeist“ Glauben schenken kann), die diese Art von Musik, und speziell diese Band mögen.
Nebenbei: Es gab im Forum zwar noch keinen Thread über Saltatio Mortis allein, aber zwei über die Musik der Mittelalterszene, davon einer im „Rock“-Forum, der sich speziell mit den etwas härteren Gangarten beschäftigt.
@Nandra
Ich habe deinen Post im „Lieblingsalben“-Thread selbstverständlich gelesen, und um beim Thema zu bleiben, dachte ich mir, ich antworte stattdessen hier.
Du hast einen ausgezeichneten Musikgeschmack, bleib bloß dabei, die Mittelalterszene kann jeden Fan gebrauchen!
Wobei man natürlich auch nichts verkehrt machen kann, wenn man mal etwas Neues ausprobiert, aber das heißt ja natürlich nicht, dass man seinen alten Lieblingen den Rücken kehren muss.
-Logen Neunfinger
Wow. Mit so einer ausführlichen Antwort hatte ich gar nicht gerechnet.
Macht aber nix.
Ausführlich ist immer gut. ;)
Für Lieblingslieder habe ich mich auch nie so recht entscheiden können, da haben wir wohl ein gemeinsames Problem gefunden...
Von denen, die du als erstes genannt hast, gefallen mir Weiß wie Schnee und Nachtigall und Rose ebenfalls sehr gut, wobei Nachtigall und Rose ja schon bei Sturm aufs Paradies mit inbegriffen war.
Ähnlich angetan haben es mir Salome, Vermessung des Glücks und Jahr und Tag, welches definitiv zu meinen Favoriten gehört.
Sehr (wirklich sehr) mögen tu ich ja auch die Kritiken, wie Wachstum über alles , Wir sind Papst oder Krieg kennt keine Sieger.
Gesellschaftskritik in Liedern hat mir generell immer gut gefallen, vor allem, wenn richtig Power dahinter steckt. Was ich wirklich beeindruckend fand, war, dass SaMo es bei dieser Thematik nicht nur schaffen ihre Wut ins Instrumentale einfließen zu lassen, sondern auch Enttäuschung und leichte Melancholie. Nachts weinen die Soldaten bringt mich immer wieder zum Weinen.
Mein erstes Lied, ja, mein erstes Lied...
Das war, wenn mich meine Erinnerungen nicht trügen, IX.
Ich dachte mir, dass ich das doch schon mal irgendwo gehört hatte und suchte es auf YouTube, aber ich kam nicht drauf. Also dachte ich, Hm, vielleicht kommt mir ja auch nur der Sänger bekannt vor! und hörte mir einige der anderen Lieder an.
Nach gut einer Stunde wurde mir dann klar, dass ich mich wohl getäuscht hatte, als ich gedacht hatte, dieses Lied und diese Stimme schon einmal irgendwo gehört zu haben, aber da war alles schon zu spät und ich rettungslos in der Musik verloren.
Akkustik.
Akkustik ist auch immer so ne Sache.
Die Akkustikversionen des Zirkus Zeitgeist haben es mir wirklich sehr angetan, da, trotz gleicher Texte und Aussage, immer wieder ein ganz neues Feeling vermittelt wird.
Maria z.B. kann beides: Melancholie und Wut über die Ungerechtigkeit, die der jungen Dame da wiederfährt.
Und ja, Mr. Hurley und seine Pulveraffen sind mir bereits bekannt, spätestens seit Blau wie das Meer in meiner YouTube-Playlist mit Empfehlungen aufgetaucht ist. Sehr geile Band mit einer sehr geilen Stimme, die ein sehr geiles Cover auf die Beine gestellt haben, bei dem ich auch nach mehrmaligem Hören lachend auf dem Boden liege. :)
Mein Lieblingsalbum habe ich ja bereits genannt, Sturm aufs Paradies.
Ich kann dir nur zustimmen, wenn du sagst, dass jedes Album ein Unikat ist und dieses Unikat hat es mir nun einmal besonders angetan. (Wo wir schon dabei sind; weißt du, mit wem sie Orpheus interpretiert haben?)
Mein absoluter Liebling dieses Albums ist, wie ich ja schon in der Antwort auf deine Frage nach Lieblingsalben erwähnt habe, Gott würfelt nicht.
Es ist höchstwahrscheinlich Zufall, aber ich erkenne mich in sehr vielen der Lieder wieder, die auf diesem Album gespielt werden.
Wieder unterwegs beschreibt meine Reisevorlieben ziemlich gut und Ode die Feindschaft scheint die Pfosten meiner Umgebung tatsächlich zu kennen. Gott würfelt nicht hat mir durch eine sehr schwere Zeit geholfen, in der ich um einen Toten getrauert habe und wird deshalb wohl immer einen besonderen Platz bei mir haben.
Eulenspiegel beschreibt nicht direkt mich, aber die Dinge, die ich denke, gerne ändern würde, und ich wünschte beim Anhören dieses Liedes wirklich, Eulenspiegel würde unter uns weilen - aber irgendwie tut er das ja. Ich meine, wir haben SaMo.
Und acht seiner Sorte sind besser als einer, nicht wahr? ;)
Live habe ich sie auch erst einmal gesehen, MPS Telgte 2017.
Im Dezember schauen wir sie uns in Dortmund auf dem PLWM an. (Jey!)
Die Publikumsnähe ist einer der Punkte, warum ich ihre Konzerte unbedingt sehen will. Wäre sie nicht da, würden mir die Alben vollauf genügen, aber die sind so menschlich, dass ich es wohl auf ewig bereuen würde, schaute ich sie mir live nicht an.
Mein Highlight in Telgte war nichts besonderes und hatte auch nicht wirklich was mit dem Publikum zu tun, hat allerdings die Beziehung zwischen den Jungs ganz schön beleuchtet.
Eine Mitarbeiterin der Drachenschenke hatte Getränke auf die Bühne gebracht und Lasterbalk nahm nach der erfolgreichen Darbietung eines Stückes einen Becher für seine Ansage mit nach vorne, obwohl er eigentlich schon ausgetrunken hatte.
Jedenfalls wurde seine Ansage von Alea unterbrochen, der sich umdrehte und den Trommler vorwurfsvoll musterte, wobei er etwas sagte, das ich leider nicht verstanden habe, da er nicht ins Mikro gesprochen hatte.
Lasterbalk zuckte bloß mit den Schultern und meinte: "Ach, das war deins? Tja, man kann nun mal nicht alles haben!" und wandte sich uns zu, um mit der Ansage fortzufahren.
Aleas Gesicht war der Burner! xD
Französisch? Ehrlich? Bei mir so ähnlich...
Wir sollten in einer Arbeit einen Text über unsere Lieblingsband/unseren Lieblingssänger schreiben, ich nehm natürlich SaMo.
Zwei Tage hält mich die Lehrerin auf dem Flur an; "Du hörst die auch? Gibt ja doch noch coole Schüler hier!".
War genial!
Telgte war auch ziemlich witzig.
Faun spielten gerade Die Wilde Jagd, ich wartete vor der Bühne auf meine Patentante, die Getränke holen war.
Dachte an nix böses, starrte träumend in die Luft - da rennt mich einer um! (An dieser Stelle sei angemerkt, dass es wirklich sehr schlammig war!)
Ich wieder hoch, will dem richtig eine reinpfeifen, steht Alea vor mir.
"Oh, sorry! Hab dich nicht gesehen!"
Und ich so: "Och, nicht schlimm. Klamotten sind aber im Eimer."
"Jaaha, ich weiß, sorry!"
Patentante kommt angerückt, in der Hand zwei Flaschen Cola. "Was geht denn hier ab?"
Und Alea drückt ihr bisschen Geld in die Hand; "Hier. Ich hab gerade Ihre Tochter umgerannt und ihr was ausgegeben!"
Das war auch ziemlich cool. ^^
Ich danke dir noch einmal für deine ausführliche Antwort und für dein Kompliment zum gutem Musikgeschmack.
Ich weiß, dass man wohl auch neues ausprobieren sollte, momentan habe ich aber keinen Grund dazu.
Oh, und MitGift hab ich mir auch mal angehört - Arme Ellen Schmitt ist glaub ich mein neuer Ohrwurm. ;)
LG, Nandra ^^
~ the man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers. ~
(weil wir thomas jefferson nicht appreciaten, er aber eine menge schlaue dinge gesagt hat)
Ich habe zahlreiche Konzerte besucht, an die ich viele tolle Erinnerungen habe.
Leider haben sie sich mit ihrem Auftritt auf dem Mediaval vor einigen Jahren selber ins Aus geschossen, zumindest für mich persönlich. Ich hab eigentlich kein Problem damit, wenn die Bands ein wenig auf der Bühne bechern. Aber wenn man schon stockbesoffen auf die Bühne bekommt, keinen Ton gerade singen kann, schlechte Witze reißt und einfach nur ne beschissene Show abliefert... Ne, geht gar nicht. Seitdem hat mein Interesse an der Band stark nachgelassen.
"Sankt Hubertus, steig` hernieder, lehre uns die Schöpfung lieben, lehre uns das Weidwerk wieder, das die Väter einst getrieben!"
Hey,
ich bin jetzt nicht allzu vertraut mit Saltatio Mortis, aber wir alle kennen und lieben ja YouTube:
Man hört irgendwie Musik, und sobald man eine lange Zeit mit Audiowiedergabe unterwegs ist, landet man bei den seltsamsten Liedern.
Ich für meinen Teil bin ein großer Fan von so Folk und Mittelalterzeugs (unter anderem) und mein erster, wahrgenommener Kontakt, mit der Band war durch das Lied "Nacht weinen die Soldaten". Kennt das wer?
Ich fand dieses Lied todtraurig, weil es einfach so true ist und naja, ich mir die Frage als kleines Kind öfter gestellt hatte. Weil, wir haben in meinem Wohnort so Gedenktafeln für so die Opfer des ersten Weltkrieges (das kennt man ja, oder?) naja und das Lied drückt alles aus, was mir da in den Kopf schoß.
Ich bin jetzt kein übelster Friedensmensch, wenn ihr wisst, was ich meine. Aber wenn ich an das Lied denke, möchte man sich sowieso nur verstecken und heulen...
In der Hinsicht, finde ich die Band spitze. Ansonsten ist mir noch "Brunhild(e?)" glaube ich und Wo sind die "Clowns" ein Begriff...
Das ist alles, was ich beizutragen hab...O:-)
Selbstverständlich kenne ich das Lied (war ebenso wie "Wo sind die Clowns?" auf ihrem jetzt ja vorletzten Album "Zirkus Zeitgeist"). Wenn es dir gefallen hat, kann ich dir noch "Krieg kennt keine Sieger" und "Als die Waffen schwiegen" empfehlen, die sich im Grunde beide mit derselben Thematik befassen.
@Nandra Grimm
Bitte entschuldige, dass ich erst jetzt antworte, ich habe es irgendwie komplett vergessen. Aber besser zehn Monate (😖) später als nie...
Bezüglich deiner Frage zu Orpheus, das Klavier wurde von Frederik Diehl eingespielt, die Gastsängerin heißt Julia Vukelic.
Tatsächlich habe ich im letzten Schuljahr ebenfalls festgestellt, dass ich doch nicht der Einzige Mensch auf der Schule bin, der Saltatio Mortis hört.
Hauptanlass dafür, mich wieder an diesen Thread zu erinnern, war (natürlich) der Release des neuen Albums unserer Spielleute: "Brot und Spiele". Vor Monaten vorbestellt, heute angekommen und direkt angehört. Nachdem ich das Gehörte nun einigermaßen verarbeitet habe, dachte ich mir, ich versuche hier mal, meinen Ersteindruck zu beschreiben.
Ersteindruck meinerseits (wie vermutlich auch von vielen anderen) vom neuen Album war die erste Singleauskopplung "Große Träume", das vermutlich am wenigsten mittelalterlich klingende Lied, das die Band bisher veröffentlicht hat. Natürlich hagelte es sofort Beschwerden von wegen "Toten-Hosen-Mainstrem-Punk-Pop", "kein Saltatio Mortis mehr", "zu wenig Mittelalter" etc. ... Mir hat das Lied, obwohl es vollkommen anders war, als alles, was Saltatio Mortis vorher veröffentlicht haben, ziemlich gut gefallen, es hatte Eigenständigkeit, einen ansprechenden Text und eine mitreißende Melodie. Ich war gespannt, in welche Richtung das neue Album wohl gehen würde. Kurz darauf wurden "Brunhild" und "Heimdall" veröffentlicht, die es beide schafften, mich restlos zu begeistern. Auch "Dorn im Ohr" hat trotz relativ minimalistische Instrumentierung sofort gezündet. Mit jedem Lied wurde die Vorfreude größer, da es, auch laut den ersten Previews im Internet ein sehr abwechslungsreiches Album zu werden schien. Nur "Spur des Lebens" hat mich persönlich nicht wirklich angesprochen, was wohl an der im Text behandelten Thematik lag. Heute erreichte mich dann endlich das Album per Post.
Und leider muss ich sagen, dass ich nach dem ersten Hördurchlauf des Hauptalbums ziemlich enttäuscht bin. Das liegt nicht einmal direkt an der grundsätzlichen stilistischen Annäherung zum Punk-Rock, sondern vielmehr daran, dass die Band es hier leider nicht geschafft hat, die in meinen Augen größte Schwäche dieser Richtung zu umgehen: die extrem minimalistische und monotone Instrumentierung sowie Strukturierung der einzelnen Stücke. Über die Hälfte der Lieder des Hauptalbums gleichen sich nicht nur in ihrer Struktur, sondern weisen auch stilistisch kaum Unterschiede auf. Zu oft besteht die musikalische Untermalung in den Strophen nur aus einem sehr einfachen, kurzen, sich immer widerholenden Gitarrenriff ohne großartigen Widererkennungswert und vielleicht noch einem Schlagzeug-Beat. Und selbst das unterscheidet sich von Lied zu Lied nur sehr schwach und wirkt meist seltsam kraftlos. In meinen Augen ist das einfach kein Vergleich zu früheren Stücken der Band, die einen von Anfang bis Ende durch die deutlich abwechslungsreichere und vor allem mitreißendere und intensivere Instrumentierung gefangenhalten konnten. Und selbst wenn es ähnlich war wie hier, was ja auch nicht grundsätzlich verkehrt ist, waren die Lieder noch immer deutlich kraftvoller und individueller. Bei den Refrains hat man hier größtenteils auf Eingängigkeit und Mitgröhlfaktor gesetzt, was an sich nicht verkehrt ist, nur sind diese in vielen Liedern die einzigen wirklich mitreißenden Stellen.
Das führt mich auch zum eigentlich größten Kritikpunkt, und zwar dem Aufbau der Lieder. Beim ersten Blick auf die veröffentlichte Tracklist ist mir direkt aufgefallen, dass sich die Lieder zeittechnisch alle zwischen drei und vier Minuten bewegen. Natürlich ist mir bewusst, dass so etwas allein noch lange keine Eintönigkeit garantiert, nur wirken viele Lieder des Albums auf mich so, als ob sie krampfhaft auf die Länge einer Radio-Hit-Single zusammengeschnippelt wurden, um möglichst unkompliziert und eingängig zu klingen. Meiner Meinung nach wurde hier eine Menge musikalisches Potenzial verschenkt, indem die Lieder alle auf ein Minimum reduziert wurden.
Allerdings ist es mir auch wichtig, zu erwähnen, dass diese Kriterien NICHT auf alle Lieder des Albums zutreffen. Den Titelsong "Brot und Spiele" beispielsweise finde ich hervorragend, in seinem brachialen Soundgewand ist er deutlich kraftvollerer und mitreißender als die meisten anderen Lieder des Albums und hat außerdem ein großartiges Dudelsacksolo in der zweiten Hälfte. Das oben erwähnte "Brunhild" ist für mich die stärkste Nummer des Albums. In Sachen Stil und Struktur hebt es sich deutlich vom Rest des Albums ab, atmosphärisch ist es beinahe so intensiv wie die (für mich) ganz großen Klassiker der Band, von Anfang bis Ende hat man das Geschehen, das im Text behandelt wird, deutlich vor Augen - Saltatio Mortis in Bestform!
Und auch unter den Liedern, die (zumindest teilweise) in das oben von mir kritisierte Schema fallen, finden sich einige gute Nummern. Die beiden Singleauskopplungen "Große Träume" und "Dorn im Ohr" funktionieren in dieser Form beide ziemlich gut, da sie doch noch gewisse Eigenheiten haben und nicht so stark unter fehlender Power leiden. Ähnliches gilt für den durchaus gelungenen Rausschmeißer "Sie tanzt allein".
Aber der Rest des Albums, immerhin noch ganze 7 Lieder, ist mir einfach zu unspektakulär. Keines davon ist wirklich schlecht, aber leider stechen ebensowenig wirklich hervor. "Ich werde Wind", "Europa" und "Besorgter Bürger" fallen in die "Mittelalterpunk"-Kategorie und stellen für mich das oben erklärte Negativbeispiel dar - eingängige Refrains, aber leider nicht viel mehr. "Nie wieder Alkohol" ähnelt ihnen musikalisch, ist nur ein wenig schneller und fröhlicher. Mit "Träume aus Eis" sowie "Spur des Lebens" finden sich auch eine Halb- sowie eine Vollballade auf der Scheibe, die zwar musikalisch hervorstechen und auch relativ angenehm klingen, mich aber nicht so gepackt haben, wie frühere Großtaten der Band. Allerdings sehe ich gerade in erstgenanntem durchaus noch das Potenzial zum Spätzünder. "Mittelalter" ist eine fröhliche Folk-Nummer, die für sich gesehen zwar funktioniert, aber mich auch nicht wirklich vom Hocker haut.
Das alles klang jetzt vermutlich negativer als es eigentlich gemeint war. Unter anderem, da sich die Kritik nur auf den musikalischen Teil bezog, die Texte würde ich definitiv als eine große Stärke zählen, da einem diesbezüglich tatsächlich viel Verschiedenes auf einem für die Band gewohnt hohem Niveau geboten wird, auch wenn es durch die direkteren Aussagen und den erhöhten Gebrauch von Umgangssprache vielleicht ein wenig anders klingt als vorher.
An dieser Stelle möchte ich nochmal betonen, dass das alles nur meine persönliche Meinung nach dem ersten Hördurchlauf ist! Ich möchte das Album mit Sicherheit niemandem schlechtreden, der die Musik möglicherweise ganz anders wahrnimmt als ich. Außerdem schließe ich nicht aus, dass es mir beim erneuten Durchhören besser gefällt. Der Vorgänger "Zirkus Zeitgeist" hat immerhin auch zwei Jahre (!) gebraucht, bis er wirklich bei mir gezündet hat, und auch der neuen Scheibe gebe ich gern eine weitere Chance.
Trotzdem lautet mein vorläufiges Fazit, dass "Brot und Spiele" das bislang schwächste Album von Saltatio Mortis ist...
ABER
Es gibt ja auch noch die "Bonus"-CD "Panem et Circenses - Ad Fontes", die tatsächlich ein komplettes zweites Album darstellt, dass sogar 26 Sekunden länger als CD 1 ist. Als Gegenpol zum sehr rockigen "Brot und Spiele" handelt es ich hierbei um ein akustisches Mittelalteralbum, das erste seit "Heptessenz", das mittlerweile 15 Jahre zurückliegt!
Und diese zweite CD ist ein Meisterwerk! "Ad Fontes" ist für mich das beste Album seit "Sturm aufs Paradies" und löst sogar "Des Königs Henker" als dritten Platz in meinem persönlichen "Saltatio Mortis-Ranking" ab! Wie sehr mich "Brot und Spiele" auch enttäuscht haben mag, diese Perle entschädigt für alles und ist der erste mir bekannte Fall, in dem die Bonus-CD das Hauptalbum derartig in den Schatten stellt.
Trotz der Abwesenheit von modernem Schlagzeug oder E-Gitarre sind die schnelleren Stücke auf "Ad Fontes", allen voran die bildgewaltige Singleauskopplung "Heimdall" sowie "Herr Holkin", von einer gewaltigen Kraft und Energie bestimmt, gegen die die Punk-Nummern der ersten Hälfte wie mickrige Mäuschen wirken. Aber auch die ruhigeren Stücke "Schon wieder Herbst", "Epitaph to a Friend" und vor allem "Tränen des Teufels" wissen auf ganzer Linie zu überzeugen.
Allgemein bieten die Stücke der Akustikscheibe eine viel größere musikalische Tiefe und Vielseitigkeit als ihre rockigen Kollegen auf dem Hauptalbum. Auch die mir verständlichen Texte auf Deutsch und Englisch sind auf höchstem Niveau, ansonsten finde ich es schön, dass hier endlich mal ein paar "exotische" Sprachen bedient werden.
Mein Fazit zur Akustik-CD lautet also: Spitze! Für mich eines der drei besten "Saltatio Mortis-Alben" überhaupt und um Längen besser als "Brot und Spiele"!
Natürlich interessiert mich auch, was ihr (speziell natürlich du, Nandra😉) von "Brot und Spiele/Ad Fontes" haltet, ob mir einige von euch zustimmen, oder ob ich mit meiner (vorläufigen) Meinung allein bin. Falls sich diese noch ändern sollte, werdet ihr es hier erfahren!
-Logen Neunfinger
Lieblingslieder?...
Pf...
Miststück, Irgendwo in meinem Geiste, Manus Manum Lavat, IX und Randnotiz. Letztes aus dem Grund, da es das bisher einzige (traurigerweise) lied ist, was wirklich in mittelhochdeutscher Sprache gesungen ist - und das eine sehr schöne Geschichte hat. Ist ja ein richtiger Text aus dem Mittelalter, also nicht von SaMo selbst geschrieben. Ich würde mir mehr so sachen wünschen. Oder mal generell mittelalterliche Sachen, zB die Geschichten aus den Werken (aber da ist in ganz Dt ja Fehlanzeige und wenn es mal was gibt, dann das langweiligste vom Langweiligsten).
Lieblingsalben sind ganz klar Wer Wind Sät und Sturm aufs Paradies. Aus der Asche ist auch noch ganz gut. Und alle anderen Packen mich nicht so wirklich. Die sind gut, aber das Feeling fehlt mir, dieses mystische. Ich liebe das :)
Live gesehen? Ja, tausende Male gefült xD Mal in der ersten Reihe, auf dem MPS meist vom Lagerfeuer aus :D Also ich habe bisher beie Show-Versionen zu Genüge gesehen. Die Derniere in Wuppertal auch (und die war der HAMMER).
Ich bin ehrlich gesagt kein Mensch der sich noch mit denen Unterhalten muss. Demnach habe ich bisher kaum mit denen gesprochen, außer zwei Mal. Und diese beiden Male waren ehrlich gesagt auch keine Gespräche, ich habe mehr oder weniger schweigend daneben gestanden. Aber sie waren doch recht amüsant.
Das erste Mal war einen Tag nach diesem Derniere-Konzert. Der Fanclub hat ein Fantreffen veranstaltet. Da ich eh eine Übernachtung gebucht hatte, bin ich auch da hin (wann lernt man schonmal viele SaMo-Fans auf einen Haufen kennen?). Dass die Band auch kommt, war bis dahin nicht ersichtlich. Das habe ich erst erfahren, als ich das Ticket schon hatte. Naja, im Endeffekt habe ich die Band weitesgehend ignoriert und mich mit den anderen Fans unterhalten, bis Alea mal - seinen Fanauftrag erfüllend^^ - an unseren Tisch gekommen ist. Irgendwie hat sich da ein Monolog über Helene Fischer angebandelt. Also: Die Musik ist so joahr, aber die Bühnenshow ist geil :D
Und das zweite Mal war nach einem Abendkonzert auf dem MPS. Eine freundin hat arrangiert, dass wir uns bei Elsi die Dudelsack-Patches holen. Er kam aus dem Backstage-Bereich raus, stockbesoffen! :D
Elsi: *guckt uns blinzelnd an* Patches? (bitte ein Lallen dazu denken).
Freundin: JA!
Elsi: Joahr.
Wir bekommen die Patches.
Elsi: Ich gehe mir dann mal ein Bier holen.
Und zischt ab.
Ich konnte nicht mehr vor lachen^^
Mehr gibbet dazu wenig zu sagen finde ich. Ich mag die Musik, ich mag das Fandom hier auf FF.
Mehr halt nicht^^
Liebe Grüße
Persönlich habe ich die Spielleute auf diversen Konzerten, Fantreffen, etc. als sehr nette und höfliche Menschen kennengelernt, die aber auch mal über die Stränge schlagen können. Das ist eben auch menschlich. Aber als überheblich o.Ä. habe ich sie nie empfunden...es ist aber nunmal einfach so, dass sie es schon lange nichtmehr schaffen können, jeden einzelnen Fan alles immer persönlich zu bieten. Sie haben für eine inzwischen doch sehr große Band schon sehr sehr viel Fannähe. Man kann sie nach jedem Konzert persönlich treffen, Autogramme bekommen, unterhalten...auch wenn letzteres natürlich weniger wird, weil in zwei Stunden Zeit zwischen den Auftritten halt keine halbstündigen Gespräche mit 200 Menschen funktionieren und sie trotzdem versuchen, mit jedem zumindest 2-3 Worte zu wechseln.
Mein absolutes Lieblingslied ist mein Anker im Leben: Irgendwo in meinem Geiste. (Das Lied hat einfach mein Leben beeinflusst...)
Danach folgen aber sehr sehr viele immer wechselnde nach.
Lieblingsfanfiktion im Bereich MA ist Wikingerblut und ich hoffe sehr, dass Drachenblut weitergeschrieben wird...
meine eigenen Schreibzeiten im Bereich liegen lange zurück und sind mir inzwischen sogar ein klein wenig peinlich.
LG
Shirehorse