Sulime
Ich finde, die Kommentare unter dem Video sagen eigentlich alles.
Ach ja die guten alten Fans mit ihren Kristallkugeln die jetzt schon Vorhersagen können an hand weniger Bilder die wir in den Trailer gesehen haben, wie die schlecht doch diese Serie ist, obwohl noch nicht mal angelaufen ist. Wie ich sie vermisst.
Großadmiral Thrawn
Besonders kritisch sehe ich, dass das Zweite Zeitalter wohl auf einen kurzen Zeitraum komprimiert wird. Ich sehe nicht, wie man dann z.B. die Entwicklung der Númenorer von Elbenfreunden über ihre Spaltung zu offener Feindschaft gegen die Elben glaubwürdig darstellen kann.
Und auch wenn ich Hobbits mag, finde ich es nicht gut, dass sie eine Rolle spielen sollen und evtl. Kontakt mit Elben, Númenorern oder gar Saurons Dienern haben. Im "Hobbit" und im Herrn der Ringe ist es ganz wesentlich, dass die Hobbits für die anderen Völker weitgehend unbekannt sind und dass vor allem Sauron überhaupt nichts über sie weiß - er erfährt erst durch Gollum von ihnen. Das alles wissen die Showrunner, aber begründen das Mitwirken von Hobbits damit, dass sich ohne sie "die Serie nicht nach Mittelerde anfühlen würde". Sorry, aber das ist lächerlich!
Ach ja die guten alten Fans mit ihren Kristallkugeln die jetzt schon Vorhersagen können an hand weniger Bilder die wir in den Trailer gesehen haben, wie die schlecht doch diese Serie ist, obwohl noch nicht mal angelaufen ist. Wie ich sie vermisst.
Es braucht keine Kristallkugel, um anhand eines Trailers einschätzen zu können, ob ein Film oder eine Serie den eigenen Ansprüchen genügen wird oder nicht. Es reicht ganz einfach Erfahrung.
Du hast natürlich Recht damit, dass sich die konkrete Umsetzung der Story, Charakterentwicklungen, Handlungsbögen, der Einsatz filmischer Mittel über einen längeren Zeitraum (z.B. Planting & Pay off) und das Zusammenspiel all dieser Einzelaspekte in einem Teaser noch nicht komplett erfassen lassen. Dennoch kann man auch bei solch kurzen Ausschnitten schon Aussagen darüber treffen wie die Produktion mit dem Film/ der Serie umgeht, worauf sie Fokus setzt und welche Zielgruppen sie versucht einzufangen. (Lockt sie bswp. mit bombastischen Effekten und coolen Shots oder setzt eher auf leise Szenen, in denen es mehr um die Charaktere geht oder aber mit einem spannenden Thema oder einer besonderen Frage, die aufgeworfen wird?)
Auf optischer Seite kann man erste Eindrücke zum Cast und der Figurenwahl sammeln (Ausstrahlung, Optik, wirkt die Figur interessant und im Fall von Adaption: passt die Figur auf die Rolle). Das Set-, Kostüm- und Charakterdesign sowie die Wahl des Colorgradings und Filmmaterials verrät bereits einiges über die Grundstimmung des Films. (Hat es eher einen realistischen Look und high class production value wie z.B. Gladiator und wird dementsprechend eine eher ernstere Story verfolgen? Oder hat das ganze einen künstlerischen Touch und kein extrem hohes Budget, wie bei The Crow, dem man ansieht, dass er beinahe komplett in einem Studio spielt?) Wie wirkt sich der Einsatz von CGI oder practical effects auf die Stimmung im Film aus?
Man kann bereits die Inszenierung der gezeigten Ausschnitte bewerten und einschätzen, ob die eingesetzten filmischen Mittel darauf schließen lassen, dass solches auch im Rest des Films entsprechend wirkungsvoll eingesetzt werden wird oder gar nicht vorhanden ist. Wirken die gezeigten Szenen interessant und machen Lust auf mehr? Wie ist das Schauspiel? Welche erzählerischen Mittel werden durch die Bildkomposition genutzt?
Und im Falle einer Adaption steht natürlich die Frage im Raum, wie mit dem Originalmaterial der Vorlage umgegangen wird (für eine Adaption in ein anderes Medium müssen Änderungen vorgenommen werden, das ist unvermeidlich. Dennoch sollte die Essence, der Kern des Originalmaterials nicht verfälscht werden)und ob es sich nahtlos in bereits bestehendes, etabliertes Material einfügt oder aus welchen Gründen Änderungen vorgenommen wurden. Denn natürlich wird es daran gemessen werden.
Auch ein Teaser kann schon eine konkrete Aussage über die Essence und Wirkung eines Films / eines Serie treffen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Zuschauer, die nicht so tief in der Materie Film stecken, oftmals nicht genau benennen können, was sie an einem Film oder einer Serie stört. Die Aussage "es fühlt sich nicht wie HDR an", könnte für mich aber im Falle des Teasers nicht wahrer sein.
Tuan volgen oketh ama
My side ain't chosen. My side was given. || Always, Dutch.
I used to be an adventurer like you, but then I took an arrow in the knee
You forget a thousand things everyday. Make sure this is one of them.
Lambert, Lambert - was ein Arsch. _ Nicht schlecht!
Aber ihr habt von mir gehört.
Wenigsten können jetzt die Wahren Fans schon die Messer wetzten und sich schon mal dafür rüstene die Schauspieler von die Ringe der Macht zu beleidigen und zu bedorhen.
Großadmiral Thrawn
Ich verstehe, dass man, was einem besonders wichtig ist, verteidigen möchte und sich wünscht, das es nicht verfälscht wird. Die Herr der Ringe Filme sind mir beispielsweise besonders wichtig. Deshalb finde ich es absolut legitim, sich darüber zu beschweren und darüber zu diskutieren, was und warum einen dieser oder jener Aspekt stört oder warum etwas schlecht ist.
Echte Fans sind für mich nicht unbedingt immer die Leute, die blind alles toll finden, was einem vorgesetzt wird, sondern diejenigen, die ein Gespühr dafür entwickelt haben, was das Material in seinem Kern ausmacht.
Kritisch zu reflektieren scheint den Menschen in den letzten Jahren allerdings zunehmend schwer zu fallen. Denn oftmals resultiert seine Meinung zu sagen in Extremen. Findet man etwas gut, ist man ein Fanboy/ Fangirl, die ja sowieso alles in den Himmel loben. Sieht man etwas kritisch, ist man ein Hater.
DCMarvelfan
Borin: Nun ich bin halt anderes ich Beurteile eine Serie oder Film erst wenn ich sie gesehen habe. Das gleiche gielt für schauspieleriche Leistungen Schauspielerin.
Wenigsten können jetzt die Wahren Fans schon die Messer wetzten und sich schon mal dafür rüstene die Schauspieler von die Ringe der Macht zu beleidigen und zu bedorhen.
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Lambert, Lambert - was ein Arsch. _ Nicht schlecht!
Aber ihr habt von mir gehört.