FanFiktion.de - Forum / Freie Arbeiten – Prosa - Fantasy / [Tipps und Hilfen] Eigene Welten erschaffen - Wie am besten vorgehen?
Seite: 1
Autor
Beitrag
jenna2010
Beitrag #1, verfasst am 01.01.2010 | 21:00 Uhr
Hi ich habe irgendwie folgendes Problem:
Ich würde liebendgern eine Geschichte selber erfinden und nicht nach irgendeinem Buch oder so, doch ich bin ehrlich irgendwie klappt das nicht wirklich...
Ich habe eine super Idee doch jetzt kommt das ganze eine völlig neue Welt zu erschaffen (weils um Fantasy geht) und da habe ich meine Probleme...
wie macht ihr das? Wie komme ich auf IDeen? Hat irgendwer Tipps wäre sehr dankbar.
Ich würde liebendgern eine Geschichte selber erfinden und nicht nach irgendeinem Buch oder so, doch ich bin ehrlich irgendwie klappt das nicht wirklich...
Ich habe eine super Idee doch jetzt kommt das ganze eine völlig neue Welt zu erschaffen (weils um Fantasy geht) und da habe ich meine Probleme...
wie macht ihr das? Wie komme ich auf IDeen? Hat irgendwer Tipps wäre sehr dankbar.
Beiträge: 462
Rang: Annoncenschreiber
Vielleicht klappt es, wenn du einfach ins Blaue hinein eine Landkarte zeichnest? Gewisse Landmarken können schon Ideen für die Weltbewohner oder grobe Aufhänger für eine Geschichte geben. Meine Welt habe ich auch einfach gezeichnet und bin gerade dabei, sie zu bevölkern. Allerdings gab es die Welt bei mir schon lange vor der Geschichte, d. h. ich habe sie nicht für die Geschichte erfunden, sondern einfach nur so zum Spaß.
Umgekehrt ist es auch möglich, sich erst einen Plot für die Geschichte auszudenken und dann die Welt um diesen Plot herumzukonstruieren.
Umgekehrt ist es auch möglich, sich erst einen Plot für die Geschichte auszudenken und dann die Welt um diesen Plot herumzukonstruieren.
Horatio Hornblower ist der Chuck Norris der Meere...
Beiträge: 571
Rang: Werbetexter
Beitrag #3, verfasst am 01.01.2010 | 23:29 Uhr
Mein Vorschlag wäre:
Nutze erstmal FF.de. Auch ich habe lange Zeit an einer Fantasy-Geschichte rumgewerkelt und hätte mir nie vorstellen können Fanfiktion zu schreiben. Aber meine Welt war mir wieder und wieder nicht gut genug (oder die zugehörige Geschichte) und so hab ich sie verworfen und neu angefangen.
Jetzt schlummert diese Welt und die zugehörige Geschichte, während ich mir hier bestehende Welten klaue, Geschichten dazu schreibe und meine Fähigkeiten verbessere. Derweil kommen mir immer mehr Ideen für meine eigene Welt, so dass sie sozusagen Substanz ansetzt und mit der Zeit auch die Aspekte verliert, die ich inzwischen für blöd halte.
Aber gut, konkreter: Was für eine Idee hast du? Ist es eine Idee für eine Geschichte, oder eine Idee für eine eigene Welt?
Falls es um die Welt geht, da kann ich dir dieses Forum ans Herz legen.
http://www.weltenbastler.net/forum/
Ist ein wahrer Schmelztiegel für Ideen. Du guckst dich einfach ein bisschen um, lässt dich inspirieren und stellst evtl. auch mal deine eigenen Ideen vor.
Solltest du, trotz aller Versuche, einfach kein Händchen fürs Erschaffen von Welten haben, dann nutze einfach eine Sparversion, bei der du nicht weiter ins Detail gehst und konzentrier dich auf die Geschichte. Das ist kein Armutszeugnis, sondern einfach nur ein anderer Fokus.
Nutze erstmal FF.de. Auch ich habe lange Zeit an einer Fantasy-Geschichte rumgewerkelt und hätte mir nie vorstellen können Fanfiktion zu schreiben. Aber meine Welt war mir wieder und wieder nicht gut genug (oder die zugehörige Geschichte) und so hab ich sie verworfen und neu angefangen.
Jetzt schlummert diese Welt und die zugehörige Geschichte, während ich mir hier bestehende Welten klaue, Geschichten dazu schreibe und meine Fähigkeiten verbessere. Derweil kommen mir immer mehr Ideen für meine eigene Welt, so dass sie sozusagen Substanz ansetzt und mit der Zeit auch die Aspekte verliert, die ich inzwischen für blöd halte.
Aber gut, konkreter: Was für eine Idee hast du? Ist es eine Idee für eine Geschichte, oder eine Idee für eine eigene Welt?
Falls es um die Welt geht, da kann ich dir dieses Forum ans Herz legen.
http://www.weltenbastler.net/forum/
Ist ein wahrer Schmelztiegel für Ideen. Du guckst dich einfach ein bisschen um, lässt dich inspirieren und stellst evtl. auch mal deine eigenen Ideen vor.
Solltest du, trotz aller Versuche, einfach kein Händchen fürs Erschaffen von Welten haben, dann nutze einfach eine Sparversion, bei der du nicht weiter ins Detail gehst und konzentrier dich auf die Geschichte. Das ist kein Armutszeugnis, sondern einfach nur ein anderer Fokus.
Ich fresse ausschließlich Gehirne und Plotbunnies!
jenna2010
Beitrag #4, verfasst am 02.01.2010 | 00:13 Uhr
Erstmal danke für die Antworten...
Das ich erstmal so FF. de nutzen das mach ich schon mir macht es auch riesigen Spaß für bestimmt Fandoms zu schreiben nur jetzt hatte ich nachdem ich soviele Fantasy Bücher gelesen habe lust acuh soetwas zu machen also etwas selbst zu erfinden und dann kam mir die Idee zu einer Handlung nun ja hab so ne bisschen aufgeschrieben nur dann kam das Problem mit der Welt in der alles handeln soll sowas wie städtenamen usw. und auch so wie sie am besten Konstruiert ist.... aber ich werd mich jetzt mal ein wenig auf der Seite um sehen nochmal vielen Dank. Ich denke mal irgendwie werde ich das schon hinbekommen😄
Das ich erstmal so FF. de nutzen das mach ich schon mir macht es auch riesigen Spaß für bestimmt Fandoms zu schreiben nur jetzt hatte ich nachdem ich soviele Fantasy Bücher gelesen habe lust acuh soetwas zu machen also etwas selbst zu erfinden und dann kam mir die Idee zu einer Handlung nun ja hab so ne bisschen aufgeschrieben nur dann kam das Problem mit der Welt in der alles handeln soll sowas wie städtenamen usw. und auch so wie sie am besten Konstruiert ist.... aber ich werd mich jetzt mal ein wenig auf der Seite um sehen nochmal vielen Dank. Ich denke mal irgendwie werde ich das schon hinbekommen😄
Ned Flanders
Beitrag #5, verfasst am 16.08.2010 | 19:43 Uhr
hallo
selbst geschichten erfinden - also etwas neues kreiren was nicht in irgendwelchen spielen, filmen oder büchern vorkommt ist gar nicht so leicht. ich tu mich da auch relativ schwer.
bei mir läuft es in der regel so ab, das ich mich zu einem thema hinreissen lasse z.b. eine story zu einem browsergame zu schreiben. es kommen vorhandene elemente darin vor wie z.b. rassen innerhalb des games und z.b. auch umgebungen, zahlungsmethoden und die eigenschaften der vertretenen rassen.
manche ideen sauge ich mir aus büchern und setzte sie stellenweise oder gänzlich neu um.
vieles aber erfinde ich selbst und irgendwann wenn man sich mit einer storyline ( also immer zum selben bereich - nehmen wir mal warcraft - wenn man immer zum selben helden und seinem clan weitere gescgichten schreiben würde ) beschäftigt, ist es ganz leicht sich eigenständig etwas auszudenken - obwohl die grundhandlungen auf die man sich stützen kann vertreten sind, man hat etwas neues geschaffen.
das ganze könnte man dann auch umsetzten und völlig eigenständige charaktäre, umgebungen usw. neu erscheinen zu lassen.
fertig =)
selbst geschichten erfinden - also etwas neues kreiren was nicht in irgendwelchen spielen, filmen oder büchern vorkommt ist gar nicht so leicht. ich tu mich da auch relativ schwer.
bei mir läuft es in der regel so ab, das ich mich zu einem thema hinreissen lasse z.b. eine story zu einem browsergame zu schreiben. es kommen vorhandene elemente darin vor wie z.b. rassen innerhalb des games und z.b. auch umgebungen, zahlungsmethoden und die eigenschaften der vertretenen rassen.
manche ideen sauge ich mir aus büchern und setzte sie stellenweise oder gänzlich neu um.
vieles aber erfinde ich selbst und irgendwann wenn man sich mit einer storyline ( also immer zum selben bereich - nehmen wir mal warcraft - wenn man immer zum selben helden und seinem clan weitere gescgichten schreiben würde ) beschäftigt, ist es ganz leicht sich eigenständig etwas auszudenken - obwohl die grundhandlungen auf die man sich stützen kann vertreten sind, man hat etwas neues geschaffen.
das ganze könnte man dann auch umsetzten und völlig eigenständige charaktäre, umgebungen usw. neu erscheinen zu lassen.
fertig =)
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
jenna2010
Hm, ich habe immer einen Notizblock mit, um mir sofort Ideen aufzuschreiben.
Ansonsten ist es schlau, öfters mal die Gedanken schweifen zu lassen. Dann kommen sie von selbst.
Ich kann mich auch dazu zwingen, mir was einfallen zu lassen, indem ich hart darüber grüble.
Tja, wenn du ein paar Ideen gesammelt hast, geht's an die Gliederung.
1) Figuren. Welche, was für Konflikte haben sie?
2) Plot. Was ist das Hauptziel, der Hauptkonflikt?
3) Setting. Wo spielt das Ganze und wie beeinflusst das Setting die Figuren?
Tja, wenn du die drei Punkte hast, kannst du eigentlich loslegen. Manche brauchen minutiöse Planung zum Schreiben, andere nicht. Musst du selber ausprobieren, was dir liegt.
Ich habe selber übrigens zuerst die Geschichte konstruiert, dann das Setting. Hat hervorragend geklappt und ich bin ziemlich stolz auf meine Welt.
Prinzipiell bin ich der Meinung: wenn man sich Autor und nicht Weltenbastler nennt, dann kommt Story first.
Hi ich habe irgendwie folgendes Problem:
Ich würde liebendgern eine Geschichte selber erfinden und nicht nach irgendeinem Buch oder so, doch ich bin ehrlich irgendwie klappt das nicht wirklich...
Ich habe eine super Idee doch jetzt kommt das ganze eine völlig neue Welt zu erschaffen (weils um Fantasy geht) und da habe ich meine Probleme...
wie macht ihr das? Wie komme ich auf IDeen? Hat irgendwer Tipps wäre sehr dankbar.
Hm, ich habe immer einen Notizblock mit, um mir sofort Ideen aufzuschreiben.
Ansonsten ist es schlau, öfters mal die Gedanken schweifen zu lassen. Dann kommen sie von selbst.
Ich kann mich auch dazu zwingen, mir was einfallen zu lassen, indem ich hart darüber grüble.
Tja, wenn du ein paar Ideen gesammelt hast, geht's an die Gliederung.
1) Figuren. Welche, was für Konflikte haben sie?
2) Plot. Was ist das Hauptziel, der Hauptkonflikt?
3) Setting. Wo spielt das Ganze und wie beeinflusst das Setting die Figuren?
Tja, wenn du die drei Punkte hast, kannst du eigentlich loslegen. Manche brauchen minutiöse Planung zum Schreiben, andere nicht. Musst du selber ausprobieren, was dir liegt.
Ich habe selber übrigens zuerst die Geschichte konstruiert, dann das Setting. Hat hervorragend geklappt und ich bin ziemlich stolz auf meine Welt.
Prinzipiell bin ich der Meinung: wenn man sich Autor und nicht Weltenbastler nennt, dann kommt Story first.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Teritae
Beitrag #7, verfasst am 08.10.2010 | 20:49 Uhr
inspirierende Musik, Autofahren, Spazieren gehen und dabei die Aspekte deiner Umgebung in dich Aufnehmen wie ein Schwamm und dann misch sie mit deiner Fanatsie(was wäre wenn...)
es reicht ein klarer gedanke und den greifst du dir heraus und baust ihn aus. stell dir deine Welt vor, ihre Bewohner, die Lebensumstände, Konflikte.
Tauche in diese Welt ein und dann lass dich schweifen, dein Unterbusstsein besitz ergreifen.
wie beschreibt man Kreativität? -> der nächste bitte
es reicht ein klarer gedanke und den greifst du dir heraus und baust ihn aus. stell dir deine Welt vor, ihre Bewohner, die Lebensumstände, Konflikte.
Tauche in diese Welt ein und dann lass dich schweifen, dein Unterbusstsein besitz ergreifen.
wie beschreibt man Kreativität? -> der nächste bitte
Beiträge: 56
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #8, verfasst am 23.11.2010 | 19:35 Uhr
Hallihallo Leute,
es erfordert eine Menge Feingefühl eine eigene Welt, oder gar ein ganzes Universum zu erschaffen.
EInfach ein Schema auf Papier zu zeichnen reicht da nicht aus, ist aber durchaus eine Hilfestellung. Zunächst brauchst du eine klare Idee. Dabei sollten vorallem die Völker bzw. Rassen deiner Welt definiert werden (wenigstens Ansatzweise). Dann kommt der schwierige Teil. Eine malerische oder düstere Landschaft zu erschaffen ist nicht unbedingt schwer, aber die Umstände auf dieser Welt sind es.
Gibt es eigene Währung? Sind die Rassen/Volker im Konflikt miteinander? Leben sie alle auf einem Planeten unter gleichen Umständen? Gelten die Naturgesetze oder müssen Neue erfunden werden? Ist der Alltag von Arbeit oder Freizeit bestimmt? Gibt es Ideologien (Positive als auch Negative)? Werden die Völker/ Rassen von einer bestimmten Geschichte beeinflusst? Ist das Leben religiös oder ethisch geprägt?
Das sind nur einige von hunderten Leitfragen, die man sich vorher stellen sollte und entweder sofort, oder im Verlauf der Story geklärt werden sollten.
Diese Internetseiten, die einen dabei unterstützen sollen, seien sie noch so seriös, halte ich für sinnlos (wobei, Jedem das Seine, wer sie nutzen möchte kann das meinetwegen tun).
Es ist natürlich leichter eine bereits bestehende Welt aufzugreifen und diese zu verändern oder zu erweitern (dabei unbedingt die Copyrights beachten).
Ich selbst habe ein ganzes Archiv voll Zeichnungen und Notizen, schreibe ganze Seiten über die vorherrschenden Gesetze (natürliche und gesellschaftliche) usw.
Was nun also bedeutet Kreativität?
Das liegt immer im Sinne des Betrachters. Formal gibt es musikalische, literarische und künstlerische Kreativität. Jeder ist auf seine Art und Weise Kreativ, somit gibt es eigentlich keine Definition für das Wort, auch wenn eine exsistiert. Vorauf ich hinaus will ist, dass man auch schon durch das Zeichnen einer Skizze kreativ sein kann.
@ Darth Pevra:
Das Schreiben und Welten basteln stehen im engen Zusammenhang und das gerade in den Genres Fantasie, Sci-Fi und Horror. Dort muss sich der Autor damit abfinden, dass er nicht darum kommt sich eine eigene Welt zu erschaffen. So meine Meinung.
Das wars soweit von mir,
MfG Mauli
es erfordert eine Menge Feingefühl eine eigene Welt, oder gar ein ganzes Universum zu erschaffen.
EInfach ein Schema auf Papier zu zeichnen reicht da nicht aus, ist aber durchaus eine Hilfestellung. Zunächst brauchst du eine klare Idee. Dabei sollten vorallem die Völker bzw. Rassen deiner Welt definiert werden (wenigstens Ansatzweise). Dann kommt der schwierige Teil. Eine malerische oder düstere Landschaft zu erschaffen ist nicht unbedingt schwer, aber die Umstände auf dieser Welt sind es.
Gibt es eigene Währung? Sind die Rassen/Volker im Konflikt miteinander? Leben sie alle auf einem Planeten unter gleichen Umständen? Gelten die Naturgesetze oder müssen Neue erfunden werden? Ist der Alltag von Arbeit oder Freizeit bestimmt? Gibt es Ideologien (Positive als auch Negative)? Werden die Völker/ Rassen von einer bestimmten Geschichte beeinflusst? Ist das Leben religiös oder ethisch geprägt?
Das sind nur einige von hunderten Leitfragen, die man sich vorher stellen sollte und entweder sofort, oder im Verlauf der Story geklärt werden sollten.
Diese Internetseiten, die einen dabei unterstützen sollen, seien sie noch so seriös, halte ich für sinnlos (wobei, Jedem das Seine, wer sie nutzen möchte kann das meinetwegen tun).
Es ist natürlich leichter eine bereits bestehende Welt aufzugreifen und diese zu verändern oder zu erweitern (dabei unbedingt die Copyrights beachten).
Ich selbst habe ein ganzes Archiv voll Zeichnungen und Notizen, schreibe ganze Seiten über die vorherrschenden Gesetze (natürliche und gesellschaftliche) usw.
Was nun also bedeutet Kreativität?
Das liegt immer im Sinne des Betrachters. Formal gibt es musikalische, literarische und künstlerische Kreativität. Jeder ist auf seine Art und Weise Kreativ, somit gibt es eigentlich keine Definition für das Wort, auch wenn eine exsistiert. Vorauf ich hinaus will ist, dass man auch schon durch das Zeichnen einer Skizze kreativ sein kann.
@ Darth Pevra:
Das Schreiben und Welten basteln stehen im engen Zusammenhang und das gerade in den Genres Fantasie, Sci-Fi und Horror. Dort muss sich der Autor damit abfinden, dass er nicht darum kommt sich eine eigene Welt zu erschaffen. So meine Meinung.
Das wars soweit von mir,
MfG Mauli
Die Regeln des Lebens:
1) Sei du selbst, wenn du nichts erreichen willst.
2) Nutze die Schwächen aller Menschen
3) Vergiss nicht deine Rechnungen zu bezahlen
1) Sei du selbst, wenn du nichts erreichen willst.
2) Nutze die Schwächen aller Menschen
3) Vergiss nicht deine Rechnungen zu bezahlen
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #9, verfasst am 23.11.2010 | 20:52 Uhr
Was ist mit Fantasy, die in unserer Welt spielt, oder Psycho-Horror wie Seven? Deine Aussage stimmt einfach nicht.
Was deine Leitfragen angeht: im günstigem Fall beantworten sich die von selbst, wenn das Interesse an der eigenen Welt erwacht. Einen Fragenkatalog stur abzuarbeiten scheint mir da aber nicht förderlich - am Anfang hat man nur ein grobes Grundgerüst und das ist auch gut so. Gut Ding braucht Weile, besonders wenn es um Ideen geht. Man kann solche Fragen zwar schon am Anfang klären, aber ob da gleich die superkreativen Ideen kommen bezweifle ich stark.
Was deine Leitfragen angeht: im günstigem Fall beantworten sich die von selbst, wenn das Interesse an der eigenen Welt erwacht. Einen Fragenkatalog stur abzuarbeiten scheint mir da aber nicht förderlich - am Anfang hat man nur ein grobes Grundgerüst und das ist auch gut so. Gut Ding braucht Weile, besonders wenn es um Ideen geht. Man kann solche Fragen zwar schon am Anfang klären, aber ob da gleich die superkreativen Ideen kommen bezweifle ich stark.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
zuojenn
Beitrag #10, verfasst am 23.11.2010 | 21:01 Uhr
Mauli
Was ist mit Urban-Fantasy?
Horror spielt in fast allen Fällen in unserer Welt; mir fiele auf Anhieb kein bekanntes Horrorbuch oder ein Film ein, das/der nicht in unserer Welt spielt.
Das Schreiben und Welten basteln stehen im engen Zusammenhang und das gerade in den Genres Fantasie, Sci-Fi und Horror. Dort muss sich der Autor damit abfinden, dass er nicht darum kommt sich eine eigene Welt zu erschaffen. So meine Meinung.
Was ist mit Urban-Fantasy?
Horror spielt in fast allen Fällen in unserer Welt; mir fiele auf Anhieb kein bekanntes Horrorbuch oder ein Film ein, das/der nicht in unserer Welt spielt.
Beiträge: 456
Rang: Annoncenschreiber
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #11, verfasst am 23.11.2010 | 22:46 Uhr
zuojenn
Selbst wenns in der "realen" Welt spielt, muss der Autor ein System der Phantasiewesen erschaffen, einen Hintergrund warum es sie gibt, Lebensweisen, usw. Das ist ja fast wie eine kleine Welt schaffen.
Mauli
Das Schreiben und Welten basteln stehen im engen Zusammenhang und das gerade in den Genres Fantasie, Sci-Fi und Horror. Dort muss sich der Autor damit abfinden, dass er nicht darum kommt sich eine eigene Welt zu erschaffen. So meine Meinung.
Was ist mit Urban-Fantasy?
Horror spielt in fast allen Fällen in unserer Welt; mir fiele auf Anhieb kein bekanntes Horrorbuch oder ein Film ein, das/der nicht in unserer Welt spielt.
Selbst wenns in der "realen" Welt spielt, muss der Autor ein System der Phantasiewesen erschaffen, einen Hintergrund warum es sie gibt, Lebensweisen, usw. Das ist ja fast wie eine kleine Welt schaffen.
Beiträge: 51
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #12, verfasst am 23.11.2010 | 23:16 Uhr
Ich sehe es wie Darth Pevra; zuerst die Story (oder die Personen), dann die Welt
Wenn man Charaktere und eine Handlung im Kopf hat, dann kann man eine Welt "erschaffen", welche zu diesen passt. Meiner Meinung nach muss diese Welt am Anfang nicht einmal besonders ausgeklügelt sein. Es müssen die Dinge erklärt werden, welche für die Handlung von Bedeutung sind.
Geht es in der Handlung um einen Konflikt, dann muss dieser in der Welt vorhanden sein. Braucht es dazu mehrere Rassen, also sind die Hauptfiguren angehörige unterschiedlicher Arten, dann erfindet man diese usw.
Ich denke viele Kleinigkeiten, welche eine Welt schlussendlich lebendig und glaubhaft machen, die entwickeln sich beim Schreiben selbst. Natürlich muss man hin und wieder innehalten und sich neue Dinge für die Welt überlegen, aber es erscheint mir schwierig das schon im Vorfeld zu machen.
Ich würde nie zuerst eine Welt entwickeln und dann Charaktere und eine Handlung dazu erfinden. Aber wahrscheinlich hat da jeder seine eigenen Methoden.
Wenn man Charaktere und eine Handlung im Kopf hat, dann kann man eine Welt "erschaffen", welche zu diesen passt. Meiner Meinung nach muss diese Welt am Anfang nicht einmal besonders ausgeklügelt sein. Es müssen die Dinge erklärt werden, welche für die Handlung von Bedeutung sind.
Geht es in der Handlung um einen Konflikt, dann muss dieser in der Welt vorhanden sein. Braucht es dazu mehrere Rassen, also sind die Hauptfiguren angehörige unterschiedlicher Arten, dann erfindet man diese usw.
Ich denke viele Kleinigkeiten, welche eine Welt schlussendlich lebendig und glaubhaft machen, die entwickeln sich beim Schreiben selbst. Natürlich muss man hin und wieder innehalten und sich neue Dinge für die Welt überlegen, aber es erscheint mir schwierig das schon im Vorfeld zu machen.
Ich würde nie zuerst eine Welt entwickeln und dann Charaktere und eine Handlung dazu erfinden. Aber wahrscheinlich hat da jeder seine eigenen Methoden.
Nothing in Biology makes sense except in the light of evolution
(Theodosius Dobzhansky 1973)
(Theodosius Dobzhansky 1973)
Beiträge: 1565
Rang: Blogger
Beitrag #13, verfasst am 24.11.2010 | 00:52 Uhr
RainyYuki
Wieso? Den Leser hat nicht zu interessieren, welche Systematik hinter den Wesen steckt oder warum sie existieren, wenn ich es ihm nicht erzählen will...wenn ich als Autor besser mit einer durchstrukturierten Hintergrundwelt arbeiten kann, meinetwegen. Aber es ist alles andere als ein Muss.
Selbst wenns in der "realen" Welt spielt, muss der Autor ein System der Phantasiewesen erschaffen, einen Hintergrund warum es sie gibt, Lebensweisen, usw. Das ist ja fast wie eine kleine Welt schaffen.
Wieso? Den Leser hat nicht zu interessieren, welche Systematik hinter den Wesen steckt oder warum sie existieren, wenn ich es ihm nicht erzählen will...wenn ich als Autor besser mit einer durchstrukturierten Hintergrundwelt arbeiten kann, meinetwegen. Aber es ist alles andere als ein Muss.
Kategorischer Imperativ nach Kant, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
Ich habe versucht, in meinem Beitrag den Begriff "heteronormative Kackscheiße" unterzubringen, aber es hat mir nicht gelingen wollen...
zuojenn
Beitrag #14, verfasst am 24.11.2010 | 09:58 Uhr
RainyYuki
Nein, ist es nicht. Ehrlich nicht.
Es ist etwas völlig anderes, eine eigenständige Welt zu erschaffen, die tatsächlich funktionieren würde, als eine bestehende (die reale) anzureichern.
Es ist eine *andere* Herausforderung, nicht unbedingt einfacher.
Eine eigene Welt braucht ihre eigene Historie, ihre Politik, ihre Lebensumstände.
Reichere ich eine Welt mit Fantasy an, sollte sich diese weitestgehend anpassen, d.h es muss glaubhaft sein, dass es diese Fantasywesen tatsächlich geben könnte. (Zumindest ist das *meine* Auffassung von guter Fantasy.)
Das eine ist nicht unbedingt einfacher als das andere, aber es stellt vor völllig unterschiedliche Aufgaben.
Edvard Elch
Den Leser interessiert das idR aber sehr wohl. Er taucht leichter in eine Fantasiewelt ein, wenn diese auf soliden Füßen und sicher verwurzelt steht und nicht einfach nur vom Autor hingeklatscht wird.
Man kann nie alle Fragen beantworten, die sich ein Leser stellt (manche stellen sich einfach zu absurde Fragen *lol*) aber schliches "Das ist Fantasy - das ist eben so!" finde ich persönlich sehr unbefriedigend.
zuojennMauli
Das Schreiben und Welten basteln stehen im engen Zusammenhang und das gerade in den Genres Fantasie, Sci-Fi und Horror. Dort muss sich der Autor damit abfinden, dass er nicht darum kommt sich eine eigene Welt zu erschaffen. So meine Meinung.
Was ist mit Urban-Fantasy?
Horror spielt in fast allen Fällen in unserer Welt; mir fiele auf Anhieb kein bekanntes Horrorbuch oder ein Film ein, das/der nicht in unserer Welt spielt.
Selbst wenns in der "realen" Welt spielt, muss der Autor ein System der Phantasiewesen erschaffen, einen Hintergrund warum es sie gibt, Lebensweisen, usw. Das ist ja fast wie eine kleine Welt schaffen.
Nein, ist es nicht. Ehrlich nicht.
Es ist etwas völlig anderes, eine eigenständige Welt zu erschaffen, die tatsächlich funktionieren würde, als eine bestehende (die reale) anzureichern.
Es ist eine *andere* Herausforderung, nicht unbedingt einfacher.
Eine eigene Welt braucht ihre eigene Historie, ihre Politik, ihre Lebensumstände.
Reichere ich eine Welt mit Fantasy an, sollte sich diese weitestgehend anpassen, d.h es muss glaubhaft sein, dass es diese Fantasywesen tatsächlich geben könnte. (Zumindest ist das *meine* Auffassung von guter Fantasy.)
Das eine ist nicht unbedingt einfacher als das andere, aber es stellt vor völllig unterschiedliche Aufgaben.
Edvard Elch
RainyYukiSelbst wenns in der "realen" Welt spielt, muss der Autor ein System der Phantasiewesen erschaffen, einen Hintergrund warum es sie gibt, Lebensweisen, usw. Das ist ja fast wie eine kleine Welt schaffen.
Wieso? Den Leser hat nicht zu interessieren, welche Systematik hinter den Wesen steckt oder warum sie existieren, wenn ich es ihm nicht erzählen will...wenn ich als Autor besser mit einer durchstrukturierten Hintergrundwelt arbeiten kann, meinetwegen. Aber es ist alles andere als ein Muss.
Den Leser interessiert das idR aber sehr wohl. Er taucht leichter in eine Fantasiewelt ein, wenn diese auf soliden Füßen und sicher verwurzelt steht und nicht einfach nur vom Autor hingeklatscht wird.
Man kann nie alle Fragen beantworten, die sich ein Leser stellt (manche stellen sich einfach zu absurde Fragen *lol*) aber schliches "Das ist Fantasy - das ist eben so!" finde ich persönlich sehr unbefriedigend.
Beiträge: 4150
Rang: Literaturgott
Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Beitrag #15, verfasst am 24.11.2010 | 10:51 Uhr
zuojenn
Das sehe ich genauso. In der Urban Fantasy muss man seine Ideen einpassen, während man beim Bau der eigenen Welt alles in die eigene Konzeption einpassen muss, die aber selbst zu einem gewissen Grade wandelbar ist. In die Urban kann man auch meistens nicht zuu viel Fantasy reinbringen, weil sonst die Maskerade (das Verstecken vor den Menschen) unglaubhaft wird, während es beim Bau einer eigenen Welt gar keine Rolle spielt.
Edvard Elch
Kommt ganz auf den Leser an, oder? Die HdR-Fans interessieren sich zum Beispiel sehr wohl für die Systematik.
RainyYukizuojennMauli
Das Schreiben und Welten basteln stehen im engen Zusammenhang und das gerade in den Genres Fantasie, Sci-Fi und Horror. Dort muss sich der Autor damit abfinden, dass er nicht darum kommt sich eine eigene Welt zu erschaffen. So meine Meinung.
Was ist mit Urban-Fantasy?
Horror spielt in fast allen Fällen in unserer Welt; mir fiele auf Anhieb kein bekanntes Horrorbuch oder ein Film ein, das/der nicht in unserer Welt spielt.
Selbst wenns in der "realen" Welt spielt, muss der Autor ein System der Phantasiewesen erschaffen, einen Hintergrund warum es sie gibt, Lebensweisen, usw. Das ist ja fast wie eine kleine Welt schaffen.
Nein, ist es nicht. Ehrlich nicht.
Es ist etwas völlig anderes, eine eigenständige Welt zu erschaffen, die tatsächlich funktionieren würde, als eine bestehende (die reale) anzureichern.
Es ist eine *andere* Herausforderung, nicht unbedingt einfacher.
Eine eigene Welt braucht ihre eigene Historie, ihre Politik, ihre Lebensumstände.
Reichere ich eine Welt mit Fantasy an, sollte sich diese weitestgehend anpassen, d.h es muss glaubhaft sein, dass es diese Fantasywesen tatsächlich geben könnte. (Zumindest ist das *meine* Auffassung von guter Fantasy.)
Das eine ist nicht unbedingt einfacher als das andere, aber es stellt vor völllig unterschiedliche Aufgaben.
Das sehe ich genauso. In der Urban Fantasy muss man seine Ideen einpassen, während man beim Bau der eigenen Welt alles in die eigene Konzeption einpassen muss, die aber selbst zu einem gewissen Grade wandelbar ist. In die Urban kann man auch meistens nicht zuu viel Fantasy reinbringen, weil sonst die Maskerade (das Verstecken vor den Menschen) unglaubhaft wird, während es beim Bau einer eigenen Welt gar keine Rolle spielt.
Edvard Elch
Wieso? Den Leser hat nicht zu interessieren, welche Systematik hinter den Wesen steckt oder warum sie existieren, wenn ich es ihm nicht erzählen will...wenn ich als Autor besser mit einer durchstrukturierten Hintergrundwelt arbeiten kann, meinetwegen. Aber es ist alles andere als ein Muss.
Kommt ganz auf den Leser an, oder? Die HdR-Fans interessieren sich zum Beispiel sehr wohl für die Systematik.
Meine Romane
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Rebellion der Synthetiker: http://www.amazon.de/Rebellion-Synthetiker-Angela-Fleischer/dp/3943795268
Vagabunden des Alls: http://www.amazon.de/Vagabunden-des-Alls-ebook/dp/B007QY63PY
Beiträge: 56
Rang: Bildzeitungsleser
Beitrag #16, verfasst am 25.11.2010 | 14:35 Uhr
Ihr habt sicher recht mit euren Einwänden, dennoch wollte ich hier nicht jedes Untergenre des Fantasies aufzählen. Die Leitfragen sind auch nur eine Hilfestellung, die sich meiner Meinung nach nicht von ganz allein beantworten sollten. So können Logikfehler auftreten, die man ganz schnell mal übersehen kann.
Desweitern habe ich nicht behauptet, dass jede Fantasy oder Horror Story in einer anderen Welt spielt. Bei einigen Horror Stories muss aber beachtet werden, dass irgendetwas Übernatürliches versucht in unsere Welt einzudringen. Das wohlmöglich trivialste Beispiel dafür sind Geister. Sie kommen meißt nicht aus der wahrnehmbaren Welt, somit existiert eine weitere Welt, die nicht abgestriten werden kann. Zwar sind das eher Ausnahmen, aber einfach zu sagen, dass Horror nie in einer anderen Welt spielt, kann ich nicht akzeptieren.
Wie dem auch sei, ich hatte nicht erwartet, dass meine Ansichten eine solche Diskusion entfachen.
Desweitern habe ich nicht behauptet, dass jede Fantasy oder Horror Story in einer anderen Welt spielt. Bei einigen Horror Stories muss aber beachtet werden, dass irgendetwas Übernatürliches versucht in unsere Welt einzudringen. Das wohlmöglich trivialste Beispiel dafür sind Geister. Sie kommen meißt nicht aus der wahrnehmbaren Welt, somit existiert eine weitere Welt, die nicht abgestriten werden kann. Zwar sind das eher Ausnahmen, aber einfach zu sagen, dass Horror nie in einer anderen Welt spielt, kann ich nicht akzeptieren.
Wie dem auch sei, ich hatte nicht erwartet, dass meine Ansichten eine solche Diskusion entfachen.
Die Regeln des Lebens:
1) Sei du selbst, wenn du nichts erreichen willst.
2) Nutze die Schwächen aller Menschen
3) Vergiss nicht deine Rechnungen zu bezahlen
1) Sei du selbst, wenn du nichts erreichen willst.
2) Nutze die Schwächen aller Menschen
3) Vergiss nicht deine Rechnungen zu bezahlen
Beiträge: 1197
Rang: Auftragsschreiber
Beitrag #17, verfasst am 19.12.2010 | 17:26 Uhr
Bei mir entsteht die Welt, das Universum, oft erst mit der Geschichte. Wenn ich mir das nämlich vorher schon ausmale, dann werd ich zum Touristen und denk "Ja, also dahin muss XY auch noch fahren!" Zu dumm, dass meine Figuren nicht auf Bildungsreise sind.
Das höchste der Gefühle für mich ist 'ne grobe Landkarte und Skizzen storyrelevanter Szenen, Gebäude, Figuren, vielleicht noch das Design bestimmten Gegenstände. Aber richtig jedes Detail planen - das kann und will ich auch gar nicht. Zumal ich ein großer Spezialist im "Ideen verwerfen" bin.
Das höchste der Gefühle für mich ist 'ne grobe Landkarte und Skizzen storyrelevanter Szenen, Gebäude, Figuren, vielleicht noch das Design bestimmten Gegenstände. Aber richtig jedes Detail planen - das kann und will ich auch gar nicht. Zumal ich ein großer Spezialist im "Ideen verwerfen" bin.
"Don't worry, Dumbledore, i've got a plan!"
-Severus Snape
-Severus Snape
SunshineRain
Beitrag #18, verfasst am 25.01.2011 | 20:59 Uhr
Ich lasse neue Welten entstehen in dem ich mich an anderen entlang Hangele. Also ein Wald, wie z.B. in Bayern oder Österreich, ein Haus wie....
so in etwa, dann entsteht bei mir immer mehr immer was neues und auf einmal ist ein haus lebendig und die Räume verzaubert, die Blumen blühen in Bunten Farben drucheinander und so...
Auf so was komm ich aber meistens wärend ich schreibe. Ich versetzt mich in meinen Charakter und sehe einfach aus seinen Augen die "neue" Welt.
Im Prinzip ist das Geheimnis zu viel Fantasie^^ ☺
so in etwa, dann entsteht bei mir immer mehr immer was neues und auf einmal ist ein haus lebendig und die Räume verzaubert, die Blumen blühen in Bunten Farben drucheinander und so...
Auf so was komm ich aber meistens wärend ich schreibe. Ich versetzt mich in meinen Charakter und sehe einfach aus seinen Augen die "neue" Welt.
Im Prinzip ist das Geheimnis zu viel Fantasie^^ ☺
Beiträge: 166
Rang: Programmheftliebhaber
Beitrag #19, verfasst am 15.10.2013 | 17:58 Uhr
Was mir hilft ist eine Landkarte anzufertigen, so sieht man sie ja auch oft in den Einbänden von vielen Fantasybüchern (mir fallen keine Titel ein die ich dir nennen könnte). Es muss sowieso nicht so genau sein, hauptsache du zeichnest ein was da ist z.B. Wald da, xx's Haus hier, xy wohnt direkt nebenann. Falls du es benötigst schreib Den vollen Namen der Personen, die Personen die in den Häusern wohnen einfach in die Häuser ein. Das verschafft einen Großen Vorteil beim Schreiben.
Für die Figuren und ihre Beziehungen zueinander kannst du das Gute Alte Pinnwand-Faden-Konzept nutzen. Von der einen Person zur anderen einen Faden ziehen, Beziehung zueinander auf einen Zettel schreiben und an den Faden pinnen. So behältst du die Charaktere immer im Überblick.
Bevor du mit irgenetwas anfängst solltest du ersteinmal Gedanken darüber machen, was im Großen und Ganzen in deiner Geschichte vorkommen soll. Wenn du das weißt kannst du Personen erfinden, ihnen eine Geschichte geben, ihnen Aussehen verleihen, dann gehst du an die Handlungsorte. Vorkommnisse an diesen Orten, hat sich jemand dort kennengelernt, sind gut und böse dort schoneinmal aufeinandergetroffen, was soll dort noch passieren? Dann gibst du einen Rückblick auf die Handlung in der es im Großen und Ganzen kommen soll. Wie ist es dazu gekommen?
Für die Figuren und ihre Beziehungen zueinander kannst du das Gute Alte Pinnwand-Faden-Konzept nutzen. Von der einen Person zur anderen einen Faden ziehen, Beziehung zueinander auf einen Zettel schreiben und an den Faden pinnen. So behältst du die Charaktere immer im Überblick.
Bevor du mit irgenetwas anfängst solltest du ersteinmal Gedanken darüber machen, was im Großen und Ganzen in deiner Geschichte vorkommen soll. Wenn du das weißt kannst du Personen erfinden, ihnen eine Geschichte geben, ihnen Aussehen verleihen, dann gehst du an die Handlungsorte. Vorkommnisse an diesen Orten, hat sich jemand dort kennengelernt, sind gut und böse dort schoneinmal aufeinandergetroffen, was soll dort noch passieren? Dann gibst du einen Rückblick auf die Handlung in der es im Großen und Ganzen kommen soll. Wie ist es dazu gekommen?
Seite: 1