ich freue mich auf die Serie. Aber ja es sollte ein schwarzhaariger Junge mit grünem Augen Harry spielen, sonst kommt es einfach nicht rüber. Eine Serie hat sehr viel mehr Zeit als ein Film. Somit kann sie die Bücher besser umsetzen
hab ihr mitbekommen, dass sie in Erwägung ziehen für die Serie eine Hermine of colour suchen. Verstehe zwar, dass sie sich tolerant zeigen wollen, aber sie ist nun mal weiß. Es gibt Illustrationen, die diese Tatsache beweisen. Außerdem steht im Gefangenen von Askaban etwas von ihrem weißen Gesicht. Auch werden alle dunkelhäutigen Charaktere auch als solche bezeichnet. Vielleicht hab ich keine Ahnung, aber ich hab noch nie ein braunhaariges Mädchen mit dunkler Haut gesehen.
Ron Potter
Hallo,
hab ihr mitbekommen, dass sie in Erwägung ziehen für die Serie eine Hermine of colour suchen. Verstehe zwar, dass sie sich tolerant zeigen wollen, aber sie ist nun mal weiß. Es gibt Illustrationen, die diese Tatsache beweisen. Außerdem steht im Gefangenen von Askaban etwas von ihrem weißen Gesicht. Auch werden alle dunkelhäutigen Charaktere auch als solche bezeichnet. Vielleicht hab ich keine Ahnung, aber ich hab noch nie ein braunhaariges Mädchen mit dunkler Haut gesehen.
Ich fürchte, du wirst dich mit diesem Gedanken anfreunden müssen.
Wie es scheint, legst du sehr großen Wert darauf, dass die Schauspieler äußerlich möglichst genau den Beschreibungen im Buch ähneln. Ohne jetzt viel Ahnung vom Schauspielbusiness zu haben, denke ich trotzdem, dass die optische Ähnlichkeit zur Buchfigur zwar auch eine Rolle beim Casting spielt/ spielen kann, aber eben auch Talent und Chemie mit den Co-Stars. Gerade bei Freundschaftsgruppen/ Paaren, wird oft erst ein Charakter gecastet und der/ die anderen dann ausgehend davon.
Man darf auch nicht vergessen, dass in den Harry Potter Filmen bereits das Aussehen einzelner Figuren verändet wurde. Neville wäre laut Buch eigentlich blond, genau wie Dudley und Petunia. Das stört nun aber niemanden. Da sollte es eigentlich auch keinen Unterschied mehr machen, ob man jetzt die Haar- oder die Hautfarbe ändert.
Eine POC-Hermine ist durch Cursed Child schon etabliert.
Eine Figur sollte man außerdem weniger an ihrem Äußeren festmachen, denn da kann man es beim Casting ohnehin nicht jedem Fan recht machen. Hermine jetzt optisch sehr anders als Emma Watson zu besetzen, könnte auch dabei helfen, sich von der Filmversion zu distanzieren.
Der Ansatz die Serie diversers zu machen (ohne die Geschichte groß zu verändern) ist richtig und wichtig. Die Welt besteht nunmal nicht nur aus Menschen mit kaukasischem Typ, auch Großbritannien nicht.
Klar ist es eine Umstellung, Figuren plötzlich mit einer anderen Hautfarbe dargestellt zu sehen. Aber man wird sich daran gewöhnen, auch wenn es ein oder zwei Folgen dauern wird.
Ganz ehrlich: Ich habe lieber eine POC-Hermine; einen POC-Dumbledore, etc, die dafür charakterlich genau der Buchversion entsprechen, als eine OOC-Version der Figuren, die aber optisch genau auf die Beschreibung im Buch passen.
Buch und Verfilmung sind immer zwei unterschiedliche Medien, da können Charakere auch anders aussehen. Das ändert nichts an der Geschichte, die erzählt wird.
Und braun ist übrigens nicht nur helbraun, sondern auch dunklelbraun und das haben viele dunkelhäutige Mädchen als Haarfarbe, auch wenn es oft schon ins schwarz übergeht, kann man es dennoch als braun bezeichnen.
Ja, Hermine ist laut Buch weiß. Genau wie Dudley, Petunia und Neville eigentlich blond sind. Snape eigentlich viel gemeiner ist, Ron weniger Comic-Relief ist und Ginny eigentlich eine starke Persönlichkeit hat.
A Gryffindor would die for you.
A Slytherin would kill for you.
A Hufflepuff would die with you.
A Ravenclaw would figure out a solution where no one dies.
hm ja ich lege großen Wert, dass die Charaktere ungefähr so aussehen wie im Buch, wobei ich einsehe, dass es schwierig Charaktere optisch perfekt zu treffen. Da Kinder noch wachsen, weiß man nicht, ob sie dann später noch die Statur haben, die ihr Charakter hat. So ist Ron in den ersten Filmen noch schlaksig, später jedoch nicht mehr. Aber Hautfarbe ist schon etwas feststehendes. Das sollte man nicht verändern. Naja, sie wollen extra eine farbige Hermine, weil das für Offenheit steht. Mag sein, aber wenn einer der Hauptcharaktere dunkelhäutig sein sollte, hätte Rowling es von Anfang erwähnen müssen. Bei Angelina, Zabini, Dean wurde es auch erwähnt. Die ganze Diskussion ist nur entstanden, weil sie in cursed child ein schwarze Hermine hatten. Aber es zählt nicht, weil es eine dumme Geschichte ist.
Bei Neville und Petunia sticht es nicht hervor, dass sie blond sind. Aber Harry muss schwarze Haare haben, Ron rote und Malfoy blonde.
Das einzige was mich allerdings wirklich stören würde, wäre wenn die Rollen mit Schauspielern besetzt werden, wo es einfach von der Harmonie zueinander nicht passt, aber die Rollen so gecastet wurden, dass so viel Diversität wie möglich darin vorkommt. Ich hab wirklich kein Problem damit, wenn man verschiedene Kulturen/Religionen/Abstammungen und was weiß ich noch alles in der Rollenverteilung berücksichtigt, aber dann bitte auch wirklich nur wenn es passt und nicht weil es heutzutage als Pflicht empfunden wird das tun zu müssen.
Zum Beispiel könnte es eine klasse Kinderschauspielerin geben die im Rollstuhl sitzt, aber für die Rolle als Hermine wäre sie in dem Fall einfach nicht passend genug, weil das mit der ganzen Handlung kollidieren würde, aber sie würde dann trotzdem genommen werden, um Diversität zu zeigen. So etwas find ich dann halt etwas zu viel des Guten.
Wenn jetzt aber ein Kind mit dunklerer Hautfarbe Hermine verkörpern würde, Harry von einem Kind japanischer Abstammung gespielt werden würde und Ron grüne anstatt rote Haare hat, ja warum nicht, wenn die drei Kinder dann die Freundschaft der drei gut darstellen können sie doch aussehen wie sie wollen.
Ich mach es auch nicht daran fest ob ich einen Film/eine Serie mag, welche Schauspieler ausgewählt wurde, sondern ob mir die Harmonie zwischen ihnen gefällt. Und natürlich auch, ob die Drehbücher gut geschrieben sind, aber das hat ja nichts mit den Schauspielern an sich dann zu tun.
Ich weiß nicht, ob körperlich behinderte Kinder in Harry Potter überhaupt mit dem Canon vereinbar sind. Magie scheint so ziemlich alles heilen zu können, außer Schäden durch schwarze Magie (weswegen Moody ein Holzbein und ein magisches Auge braucht.)
Wäre Querschnittslähmung mit natürlicher Ursache möglich, müsste es massenweise ehemalige Quidditch-Champions geben, die im Rollstuhl sitzen ...
Der Junge in Hogwarts Mystery könnte natürlich durch schwarze Magie verletzt worden sein; man ist ja vor Harry da, also fällt die frühe Kindheit dieses Jungen in die Voldemort-Ära.
Wobei er so gesehen auch im Widerspruch zum Canon steht, da Hogwarts sicher nicht rollstuhlfreundlich ist. (Soweit wir wissen. Eventuell kann man auf den untersten Treppenabsatz rollen und die Treppe freundlich bitten einen da abzusetzen wo man hinwill, und das weiß bloß keiner ...)
Kurzsichtigkeit ist das einzige, was vorzukommen scheint - allerdings hab ich McGonagall und Dumbledore im Verdacht, die Brille als Modeacessoire zu tragen.
Thema schwarze Hermine: Würde mich weniger stören als Emma Watson, ehrlich gesagt. Wenn sie keine Weiße mit Kringellocken finden können, meinetwegen.
Ich halte nix von Diversity-Wahn, aber die wilden Haare sind ein essentieller Bestandteil von Hermines Charakter (genauso wie die vorstehenden Schneidezähne ...), da würde ich lieber die Hautfarbe opfern als die Haare. Die Hautfarbe ist eigentlich nicht so wichtig, man müsste nur drauf achten, dass es nicht so rüberkommt als wäre Malfoy ein "normaler" Rassist, wenn man so castet.
Harry und Ron sollten schon stereotypische Briten sein. Bei Ron ist wichtig, dass er rote Haare hat, und Harry ist einfach ein totaler 0815 Junge.
Wichtig ist natürlich auch, dass die Persönlichkeiten der Kinder passen. Schauspielfähigkeiten sind auch wichtig, aber bei Kindern ... naja. Es ist besser, wenn die reale Persönlichkeit nicht total im Widerspruch zu der der Figur steht, wie es bei den ersten Filmen war.
da hast doch schon einen Punkt. Wenn Hermine schwarz wäre, könnte man B.Elfer kaum umsetzen. Naja, weil es erzwungen ist. In GB sind die meisten Menschen weiß oder haben einen gemischten Hauttyp, aber seltener dunkelhäutig.
Du kannst nichts ändern, das etabliert ist. Außerdem wäre es auch übertrieben, wenn Hermine zusätzlich schwarz wäre, wo sie schon muggelstämmig ist. Von mir macht Nebencharaktere dunkelhäutig, wenn ihr meint. Aber den Hauptcharakteren ist es zu drastisch. Verkündet die Regel, dass Angelina, Alicia, Dean und Zabini nur dunkelhäutige Schauspieler haben dürfen. Die Scheidezähne verliert Hermine ja im vierten Buch, aber ich bin auch für Locken. Wenn man Hermine schwarz macht, endet das im Chaos, weil es letztendlich auf einer Lüge basiert, da sie ursprünglich weiß ist, aber Rowling gedacht hat, das andere ich im Nachhinein, weil es ja für Toleranz steht. Ja, Harry ist ein normaler Junge, also eigentlich nicht, aber könnte er nicht zaubern, dann wäre er einer. Nur bestehe ich auf grüne Augen und dunkles Haar. Ein blonder Harry würde Malfoy zu ähnlich sehen
Die Hauselfen haben genauso viel wenn nicht mehr mit Frauen als unterdrückter Gruppe gemeinsam wie mit schwarzen Sklaven in den USA.
Aber interessant ... wenn's Sexismus ist, stört es nicht, was?
Rowling hat nicht Hermines Hautfarbe "im Nachhinein geändert", sie hat bloß wegen der schwarzen Schauspielerin gesagt, dass sie nie behauptet hätte, Hermine sei weiß, um den Nörglern das Maul zu stopfen - das war etwas ungeschickt, da es tatsächlich an einer Stelle im Text erwähnt wird. (An einer Stelle impliziert - die Kringellocken werden viel öfter erwähnt und sind für ihre Verwandlung beim Ball plotwichtig.)
Hermine ist nach wie vor weiß, Rowling findet nur, dass man sich nicht drüber aufzuregen braucht, wenn sie in einem Theaterstück von einer Schwarzen gespielt wird.
Das finde ich auch. Die Theater-AG meiner Schule hat häufig Männerrollen mit Mädchen besetzt (und Erwachsenenrollen mit Kindern, das sowieso), im Theater muss man nehmen was da ist, da verzeihe ich eher noch mehr als im Film.
Am Anfang hatte ich ehrlich gehofft, dass sich Rowling nicht auf den Deal der Serienproduktion mit WB einlässt. Wenn ich die Geschichte rund um Harry Potter im Detail kennen möchte, lese ich die Bücher oder lasse sie mir vorlesen; insofern empfand ich die Idee erstmal als absolut obsolet.
Für mich sind die Filme in sich geschlossen gut genug gelungen, um es dabei zu belassen. Lieber hätte ich mir den Elan einer Serienproduktion für Pre- oder Post-Potter Geschichten gewünscht und war daher von der Einfallslosigkeit der Ankündigung ernüchtert. Allerdings schließt das eine das andere ja nicht aus. Angeblich (ich weiß gerade nicht mehr, woher ich die Info habe, da bei mir parallel momentan etliche YouTube-Kanäl zu dem Thema laufen) soll Rowling ebenfalls im Gespräch für mindestens zwei weitere Filme sein. Vielleicht wird am Ende also doch ein Schuh mit mehreren Geschichten draus, die man jetzt nicht erahnen kann.
Was den Cast angeht… mittlerweile bin ich neugierig, wie sie das lösen werden. Die Erwartungshaltung an die Kinderschauspieler dürfte sehr hoch sein.
Der Erfolg der Serie steht und fällt meiner Meinung nach mit dem richtigen Cast – das muss sich für den Zuschauer gut anfühlen, ohne aufgezwungen zu wirken und dann 10 Jahre halten.
Nachdem allerdings angekündigt wurde, dass es sich bei der Serie um "eine solide 1 zu 1 Adaption der Bücher" handeln soll und Rowling das letzte Wort hat, hoffe ich auf die versprochene Treue zur Buchvorlage.
Wo man so einen Spagat wahrscheinlich gut geschafft hat, ist das Doctor Who-Universum. Dort haben sie für den Doctor einen POC Schauspieler gewählt, der inzwischen nicht nur sehr bekannt, sondern auch beliebt, talentiert und charakterlich sehr passend ist. Dafür setzt man auf einen alten Showrunner, der wieder gewohnte Struktur in die Story bringt. Ist doch absolut okay so. Fühlt sich stimmig an.
Generell finde ich POC wichtig und richtig in der Geschichte; dennoch hoffe ich auf eine vernünftige Balance im Casting. Ich fänd's irgendwie scheiße, wenn in Hogwarts überall Diversität herrscht, nur der Slytherin-Tisch naziweiß ist 😉, um es mal überspitzt zu formulieren.
Was mich am Meisten an der Diversitäts-Diskussion stört, sind die Medien die das Thema so furchtbar aufbauschen.
Apropos Diversität: in Hogwarts Legacy hat das doch auch super geklappt, ohne gekünstelt zu wirken. Die Charaktere waren, bis auf einzelne Ausnahmen, sympathisch und passend zur Story.
Was die übrigen Schauspieler anbelangt, kann man ja bisschen träumen, dass Sternchen wie Benedict Cumberbatch, Tom Hiddleston, Charles Dance, Paul Bettany oder Simon Pegg (der schon in HL synchronisiert hat) wenigsten mal gefragt werden…
Ralph Fiennes hat vor vier Jahren schon angekündigt, dass er immer wieder bereit wäre, Voldemort zu spielen. Und Tom Felton wird von den Fans schon heiß als Lucius Malfoy gemunkelt. Jude Law fand ich als Albus Dumbledore klasse, vielleicht re-casted man ihn für Rückblenden und erhält sich so die Verbindung zu Fantastische Tierwesen… ach, da kann man sich austoben, bis man müde wird. ^^
Lange Rede, kurzer Sinn: eigentlich find ich die Serie unnötig.
Angefixt bin ich jetzt trotzdem und werde auf jeden Fall das Casting, den Trailer und die erste Staffel im Auge behalten.
ehrlich gesagt befürchte ich so etwas mit weißen Slytherin und Diversität. Bzw es ist mir eigentlich egal, aber man kann nicht, die Hautfarbe eines Hauptcharakteres ändern.
1. Ich stimme zu, daß Hermine (in den Büchern, im Original) weiß ist. Mit furchtbaren braunen gelockten Haaren, die aussehen wie ... ein Busch. Ein Wischmopp.
2. Die Zielgruppe der Bücher sind im Original englische Jungen und Mädchen. Kinder.
3. Die Zielgruppe der Filme und der Serie sind zunächst Amerikaner. Amerikanische Kinder, die in Amerika leben und natürlich!!! nur ihr Leben in Amerika kennen. Darauf muß man Rücksicht nehmen.
4. Offensichtlich haben sie in Amerika den [So ein Wort in Bezug auf dunkelhäutige Menschen möchte ich hier nicht lesen. Editiert. Rose] erfolgreich eingeredet, daß schwarze krause Haare ganz furchtbar wären. Und aussehen würden wie ein Busch. Ein Wischmopp.
5. Natürlich denken alle [Editiert. Begründung siehe oben. Rose], daß jedes Mädchen mit furchtbaren Haaren eine [Editiert, siehe oben. Rose] ist. Würde ich auch ganz genauso denken. (Alle anderen Sorten Kinder denken das ziemlich sicher auch.)
---> Hermine ist in amerikanischen Kinderfilmen schwarz , was anderes ist nicht vorstellbar.
Hier ein Link worin eine Betroffene von "furchtbaren schwarzen Locken" alles ausführlich erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=XXdejSGBu5I
Maja, das ist nicht das erste Mal, dass du dunkelhäutige Menschen so betitelt hast. Unterlasse das in Zukunft!
Rose
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein
* für Geschlechtertrennung auf dem WC**
**das genügt offensichtlich schon fürs Terfsein
hm objektiv betrachtet vielleicht Bill. Ginny in Harrys Augen. Zeichentrick hat aber das Image, dass es nur etwas für Kinder sei.
interessant ist, dass Annabeths Schauspielerin für die Percy Jackson schwarz ist und wohl schon gehasst wird. Mir persönlich ist ihre Hautfarbe egal. Aber muss man auch nicht sämtliche Charaktere von dunkelhäutigen Schauspieler spielen lassen, nur weil man ein Zeichen setzen will. Ich persönlich bin der Meinung, dass man einen hellhäutigen Charakter so lassen sollte und einen dunkelhäutigen auch. Wenn schon, sollte man die Diversität lieber bei Nebencharakteren einsetzen. Das nervt die Leute weniger.
Finde es auch nicht gut, dass Percys Schauspieler blond ist
Rose
Das Problem ist, dass es erzwungen wirkt, wenn sämtliche Hauptcharaktere schwarz werden. Andersrum wäre es genau so unglaubwürdig. Somit setzt man zwar ein Zeichen für Diversität, aber es ist erzwungen.
Kann man sagen, warum macht man, wir haben doch schon tolle Filme? Da stimme voll und ganz euch zu. Aber ich bin inzwischen zum Schluss gekommen, dass wenn man eine Buch-Reihe verfilmt, man das in einer Serien-Form machen sollte. Gerade in der heutigen Zeit, wo Filme schnell sein müssen, hat man nicht mehr Zeit um ein komplettes Universum zu erklären oder aufzubauen und es muss so geschrieben sein, dass der normale Kino Gänger versteht, um was geht. Da haben Serien halt leichter, und können auch tiefer in Materie eindringen. Ich habe Harry Potter und der Halbblutprinz gelesen als auch den Film gesehen und ich habe mich mit jemanden unterhalten nur den Film gesehen hat und aber nicht die Bücher gelesen hat. Der sagte mir das beim Schauen merkte, das mehr ist als nur diese drei Szenen im Denkarium. In einer Serie könnte man jetzt hingehen und die komplette Hintergrundgeschichte von Voldemort zeigen. Also ich bin skeptisch, aber auch vorsichtig optimistisch.
das Problem ist, dass sie anscheinend nur eine schwarze Hermine wollen, weil sie damit ja tolerant auftreten. Ich sag euch, das kann nur nach hinten losgehen, da Hermine ursprünglich weiß ist, aber man aktiv nach schwarzen Schauspielerinnen sucht.
Das Problem ist, dass J.K. im Zuge der Diskussion, die danach aufkam, behauptet hat, dass Hermine schon immer dunkelhäutig gewesen sein soll. Natürlich müssen jetzt die Leute, die zukünftige Castings durchführen, darauf achten, da J.K. jetzt eine klare Aussage gemacht hat. Im Buch steht nichts explizites. Wenn man nur die Bücher als Grundlage hat, kann man so gut wie alle Charaktere mit jeder beliebigen Hautfarbe besetzen.
Wobei die Weasleys aufgrund der Haarfarbe wohl eher hellhäutig sein dürften. Hermine dagegen, so wie ihre Haare beschrieben werden, kann durchaus afrikanische Wurzeln haben.
Ich bin auch dagegen, dass jetzt jede Figur nicht-weiß besetzt wird. Bei manchen funktioniert es einfach nicht. Ein schwarzes Schneewittchen wäre ... nun ja, sehr der Vorlage widersprechend. Hermine, Annabeth und viele andere Figuren sind allerdings hauptsächlich durch Haare, Augen und Figur beschrieben. Haut? Fehlanzeige. Dann kommt die erste Verfilmung an und plötzlich sind die Charaktere "schon immer weiß".
Zum Thema:
Ob ich eine Serie brauche, keine Ahnung. Es gibt ja schon die Filme. Ich bin kein großer Fan von diesem Konzept, alles nochmal und nochmal zu verfilmen. Bei "Percy Jackson" freue ich mich, da die Filmreihe nicht abgeschlossen war. Ich würde auch ne bessere "Eragon"-Serie nehmen (nicht Film, dafür ist die Welt und Geschichte zu komplex). Aber "Harry Potter"? Die Reihe ist abgeschlossen, die Filme waren erfolgreich. Gut, sie haben viel verbockt und ich kann sie mir ab Film 4 nicht mehr anschauen, aber trotzdem. Es würde jetzt ja auch (hoffentlich) niemand nochmal "Bis(s)" verfilmen.
Sollen sie sich auf andere Geschichten in dem HP-Universum stützen. Irgendwas Neues wäre doch mal nett. Ich würde zum Beispiel liebend gerne die anderen magischen Schulen sehen. Bestimmt gibt es auch in Uagadou und Mahoutokoro Schüler, die Abenteuer erleben, böse Zauberer und Direktoren, die ... Okay, um das jetzt noch aufzuführen, ist es bereits zu spät XD Ich denke, ihr versteht, was ich meine ^^
„Es ist besser, für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben.“ (Cyril Connolly)
Sira-la
Das Problem ist, dass J.K. im Zuge der Diskussion, die danach aufkam, behauptet hat, dass Hermine schon immer dunkelhäutig gewesen sein soll.
Das hat JKR meines Wissens so nicht gesagt. Sie hat lediglich gesagt, dass Hermines Hautfarbe und Ethnie in den Büchern nirgends explizit erwähnt wurden. Von daher besteht also kein Muss, Hermine zur PoC zu machen.
Eine handzahme und pflegeleichte NamYensa wäre total OOC.
NamYensa
Sira-la
Das Problem ist, dass J.K. im Zuge der Diskussion, die danach aufkam, behauptet hat, dass Hermine schon immer dunkelhäutig gewesen sein soll.Das hat JKR meines Wissens so nicht gesagt. Sie hat lediglich gesagt, dass Hermines Hautfarbe und Ethnie in den Büchern nirgends explizit erwähnt wurden. Von daher besteht also kein Muss, Hermine zur PoC zu machen.
Es stimmt, dass ihre Aussage nicht als "war IMMER schwarz" zu werten ist, denn der eigentliche Zweck war, die Schauspielerin des Theaterstücks zu verteidigen. Aber ... nun, hier sind einige Punkte, warum die Serien-Hermine wahrscheinlich dunkelhäutig sein wird - um Rowlings Aussage nicht zu "verwässern". Zu recht echauffieren sich nun einige wegen der B.E.L.F.E.R.-Thematik, durch die Buch-Hermine ins Lächerliche gezogen wird. Das ist bei einer weißen Figur okay, bei einer Dunkelhäutigen hätte das einen sehr ... faden Beigeschmack.
Auf Twitter hat HBO Max bereits einen Teaser Trailer zur Serie, die angeblich ab 2025 ausgestrahlt werden soll ...