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Beitrag #26, verfasst am 22.09.2008 | 17:36 Uhr
ich streue hier jetzt einfach mal eine frage oder bitte rein,
da hier ja anscheinend einige japanisch sprechenbzw. etwas beherschen, kann mir jemand ein buch empfehlen womit ich mir japanisch selbst beibringen kann? Weil keine Sprachschulen, Fachhochschulen und Abendschulen in meiner Gegend das anbieten -.-
das wäre sehr nett
da hier ja anscheinend einige japanisch sprechenbzw. etwas beherschen, kann mir jemand ein buch empfehlen womit ich mir japanisch selbst beibringen kann? Weil keine Sprachschulen, Fachhochschulen und Abendschulen in meiner Gegend das anbieten -.-
das wäre sehr nett
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Rang: Literaturgenie
SweetGinny
Auf Deutsch? So gut wie gar nichts
und dann gibt es noch das Problem: Um vernünftig Japanisch zu lernen, muss man erstmal mit den Schriftzeichen anfangen. Die Grammatiken sind meistens nämlich nur verständlich, wenn man doch schon etwas kann. "Selbststudium" ist zwar schön und gut, bringt aber meist nicht sonderlich viel...
aber vor allem eines: Finger weg von diesen 'schnell Japanisch lernen'-Büchern!!!
Kana:
http://www.amazon.de/Schriften-einen-Blick-Japanisch-Hiragana/dp/3125612292/ref=sr_1_9?ie=UTF8&s=books&qid=1222132231&sr=1-9
Simple Zusammenfassung... einziges Problem: Es steht nicht da, wie sie geschrieben werden.
Kanji:
http://www.amazon.de/Langenscheidts-Übungsbuch-japanischen-Schrift-Kanji/dp/3468493924/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=books&qid=1222132231&sr=1-4 (deutsch, mit Angabe der Strichfolge)
http://www.amazon.com/Basic-Kanji-Book-Vol-1/dp/4893580914/ref=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1222132426&sr=1-7 (meiner Meinung nach eines der besten Bücher der Richtung)
Grammatik:
http://www.amazon.de/Oxford-Beginners-Japanese-Dictionary/dp/0199298521/ref=pd_ys_ir_b_16
Partikel:
http://www.amazon.de/All-about-Particles-Handbook-Japanese/dp/4770027818/ref=pd_ys_ir_b_26
Und für alle, die denken
http://www.amazon.de/Langenscheidt-Sprachführer-Japanisch-wichtigen-Situationen/dp/3468221924/ref=pd_ys_ir_b_77
DAS würde helfen...
NUR, wenn man schon ein gewisses Maß an Japanisch kann hilft DAS wirklich weiter
Ansonsten einfach mal Links raussuchen und mir per Mail schicken. Es gibt gute und schlechte Bücher, alle kenne ich nicht und manche will ich gar nicht kennen.
Nur ein Tipp noch am Ende:
Eine CD oder eine DVD mit Übungen dazu (zB Alltagssituationen) verdeutlicht einem die Aussprache besser als jedes Buch! (auch wenn da meist nur einer der Dialekte gesprochen wird, aber in solchen Lehrsachen meist ziemlich reines Tokyo-Japanisch, was von allen verstanden wird)
ich streue hier jetzt einfach mal eine frage oder bitte rein,
da hier ja anscheinend einige japanisch sprechenbzw. etwas beherschen, kann mir jemand ein buch empfehlen womit ich mir japanisch selbst beibringen kann? Weil keine Sprachschulen, Fachhochschulen und Abendschulen in meiner Gegend das anbieten -.-
das wäre sehr nett
Auf Deutsch? So gut wie gar nichts
und dann gibt es noch das Problem: Um vernünftig Japanisch zu lernen, muss man erstmal mit den Schriftzeichen anfangen. Die Grammatiken sind meistens nämlich nur verständlich, wenn man doch schon etwas kann. "Selbststudium" ist zwar schön und gut, bringt aber meist nicht sonderlich viel...
aber vor allem eines: Finger weg von diesen 'schnell Japanisch lernen'-Büchern!!!
Kana:
http://www.amazon.de/Schriften-einen-Blick-Japanisch-Hiragana/dp/3125612292/ref=sr_1_9?ie=UTF8&s=books&qid=1222132231&sr=1-9
Simple Zusammenfassung... einziges Problem: Es steht nicht da, wie sie geschrieben werden.
Kanji:
http://www.amazon.de/Langenscheidts-Übungsbuch-japanischen-Schrift-Kanji/dp/3468493924/ref=sr_1_4?ie=UTF8&s=books&qid=1222132231&sr=1-4 (deutsch, mit Angabe der Strichfolge)
http://www.amazon.com/Basic-Kanji-Book-Vol-1/dp/4893580914/ref=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1222132426&sr=1-7 (meiner Meinung nach eines der besten Bücher der Richtung)
Grammatik:
http://www.amazon.de/Oxford-Beginners-Japanese-Dictionary/dp/0199298521/ref=pd_ys_ir_b_16
Partikel:
http://www.amazon.de/All-about-Particles-Handbook-Japanese/dp/4770027818/ref=pd_ys_ir_b_26
Und für alle, die denken
http://www.amazon.de/Langenscheidt-Sprachführer-Japanisch-wichtigen-Situationen/dp/3468221924/ref=pd_ys_ir_b_77
DAS würde helfen...
NUR, wenn man schon ein gewisses Maß an Japanisch kann hilft DAS wirklich weiter
Ansonsten einfach mal Links raussuchen und mir per Mail schicken. Es gibt gute und schlechte Bücher, alle kenne ich nicht und manche will ich gar nicht kennen.
Nur ein Tipp noch am Ende:
Eine CD oder eine DVD mit Übungen dazu (zB Alltagssituationen) verdeutlicht einem die Aussprache besser als jedes Buch! (auch wenn da meist nur einer der Dialekte gesprochen wird, aber in solchen Lehrsachen meist ziemlich reines Tokyo-Japanisch, was von allen verstanden wird)
Ich bin ich. Ende, aus.
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Rang: Unbeschriebenes Blatt
Beitrag #28, verfasst am 23.09.2008 | 08:02 Uhr
danke b-chan das hat mir sehr geholfen.
Ich hab mir vor ein paar tagen ein lehrbuch von pons geholt mit zwei audio cd's und schrifttrainig. Das hilft mir ja schon ein wenig. Auf jedenfall ist das buch besser als dieses japanisch mit manga >->
Ich hab mir vor ein paar tagen ein lehrbuch von pons geholt mit zwei audio cd's und schrifttrainig. Das hilft mir ja schon ein wenig. Auf jedenfall ist das buch besser als dieses japanisch mit manga >->
Count D
Beitrag #29, verfasst am 28.10.2008 | 13:11 Uhr
*einklink*
Huha ^^ ich dacht erst, den Koi-Satz hätt ich verzapft… (Grund dazu hätt ich allemal XD)
*schweiß abwisch* Aber ich kann es nicht gewesen sein… Glück gehabt.
Noch mal zurückzukommen auf die Diskussion mit den mehrsprachigen Sätzen…
Einer meiner Chars ist in einer solchen Situation und ich nehme mir dann einfach die Freiheit, in ein auf „englisch“ geführtes Gespräch ein „yasumi“ einzustreuen… Oder wat weiß ich…
Aber sonst… bin ich ebenfalls der Meinung, dass in einer FF, die durchgängig IN Japan MIT Japanern spielt, eigentlich solche Wortbrocken nicht viel verloren haben.
Nur – wenn schon Japanisch verwendet wird, hat man auch hier wieder das leidige Thema der Recherche. Welche Sätze. Korrekte Transkribierung. Wat auch immer.
Das fängt schon bei kleinen Sachen an und zieht sich bis in die hinterste Ecke.
Und da viele, viele „Fangirls“ der Meinung sind, Recherche ist was für Kunsthistoriker, bekommt man eben nicht nur falsches Japanisch um die Ohren geworfen sondern auch haarsträubende Fakten zum täglichen Leben.
Das Schlimmste, was ich erlebt hab, war eine grottenschlechte Fanfic zum Thema Uesugi Kenshin.
Da wurde ein Mädchen eben mal mit 15 auf eine Geishaschule geschickt, bekam Noten und weiß der Hammel was noch.
So was ist für mich nach (schlechten) Self Inserts das Brechreizauslösendste, was ich kenne.
Aber versucht mal, den Autoren (kann man die so nennen?) so was zu erklären! Im besten Fall bekommt man ein: „Wenn’s dir nicht gefällt, lies es nicht!“ zurück.
Ich mein, ich kann nicht behaupten, dass ich mich im „Mittelalterlichen Japan“ auskenne, aber … es gibt derart viele Informationsquellen, an denen man sich orientieren kann, dass es eigentlich nicht allzu schwer sein dürfte, eine halbwegs lesbare FF auf die Reihe zu biegen…
ODER???
Aber ich komm vom Thema ab.
Sagen wir mal: Fangirl-Ausländisch ist eine Sache, über die man sich stundenlang sinnlos aufregen kann. Oder aber sie verbessern, so man in der Lage ist.
Ergo: Eine Runde Tee und Kekse für Euch ^^
*ausklink*
Huha ^^ ich dacht erst, den Koi-Satz hätt ich verzapft… (Grund dazu hätt ich allemal XD)
*schweiß abwisch* Aber ich kann es nicht gewesen sein… Glück gehabt.
Noch mal zurückzukommen auf die Diskussion mit den mehrsprachigen Sätzen…
Einer meiner Chars ist in einer solchen Situation und ich nehme mir dann einfach die Freiheit, in ein auf „englisch“ geführtes Gespräch ein „yasumi“ einzustreuen… Oder wat weiß ich…
Aber sonst… bin ich ebenfalls der Meinung, dass in einer FF, die durchgängig IN Japan MIT Japanern spielt, eigentlich solche Wortbrocken nicht viel verloren haben.
Nur – wenn schon Japanisch verwendet wird, hat man auch hier wieder das leidige Thema der Recherche. Welche Sätze. Korrekte Transkribierung. Wat auch immer.
Das fängt schon bei kleinen Sachen an und zieht sich bis in die hinterste Ecke.
Und da viele, viele „Fangirls“ der Meinung sind, Recherche ist was für Kunsthistoriker, bekommt man eben nicht nur falsches Japanisch um die Ohren geworfen sondern auch haarsträubende Fakten zum täglichen Leben.
Das Schlimmste, was ich erlebt hab, war eine grottenschlechte Fanfic zum Thema Uesugi Kenshin.
Da wurde ein Mädchen eben mal mit 15 auf eine Geishaschule geschickt, bekam Noten und weiß der Hammel was noch.
So was ist für mich nach (schlechten) Self Inserts das Brechreizauslösendste, was ich kenne.
Aber versucht mal, den Autoren (kann man die so nennen?) so was zu erklären! Im besten Fall bekommt man ein: „Wenn’s dir nicht gefällt, lies es nicht!“ zurück.
Ich mein, ich kann nicht behaupten, dass ich mich im „Mittelalterlichen Japan“ auskenne, aber … es gibt derart viele Informationsquellen, an denen man sich orientieren kann, dass es eigentlich nicht allzu schwer sein dürfte, eine halbwegs lesbare FF auf die Reihe zu biegen…
ODER???
Aber ich komm vom Thema ab.
Sagen wir mal: Fangirl-Ausländisch ist eine Sache, über die man sich stundenlang sinnlos aufregen kann. Oder aber sie verbessern, so man in der Lage ist.
Ergo: Eine Runde Tee und Kekse für Euch ^^
*ausklink*
Beiträge: 155
Rang: Programmheftliebhaber
Hihi, das gute alte Thema....
Zuerst einmal ein kleines, aufmüpfiges Piepsen: Es gibt sehr wohl Leute, die beim Reden die Sprachen vermischen. Ich gehör manchmal auch dazu, nämlich immer dann, wenn ich entweder sehr müde bin, mich schrecklich aufrege oder mich ausschliesslich unter Leuten befinde, bei denen ich mich völlig wohl fühle. Dann wird auf Spanisch/Japanisch geflucht, auf Japanisch gequietscht, auf English sarkastische Kommentare abgegeben und der Rest in einem mitunter stark vom Standarddeutschen beeinflussten schweizer Dialekt gesagt. Allerdings passt sich das meist dem Gegenüber an, wenn das kein Englisch versteht, versuch ich das Englisch wegzulassen (funktioniert nicht immer).
Auf die Idee, so zu schreiben, käm ich aber net. Schliesslich schreibt man nicht so, wie man spricht - zumindest nicht, wenn man auch nur ein winziges bisschen Wert auf Qualität legt.
Ich persönlich mag es auch nicht, wenn fremdsprachige Ausdrücke ohne erkennbaren Sinn in den Satz gequetscht (denn von "einbauen/einflechten" kann man meist nicht reden) werden. Vor allem, wenn die dann noch falsch sind... früher (als ich noch solche Geschichten las), hab ich die Leute bei falschen Sachen noch angeschrieben, aber da die Antworten in den meisten Fällen entweder a) nicht existent oder b) nicht gerade höflich waren, hab ich's aufgegeben. Ich mein, ich brauch mich nicht von irgendwelchen Kiddies anfauchen lassen, ich hätte ja eh keine Ahnung von Japanisch, wenn ich ihnen doch nur eine Peinlichkeit (denn das sind solche Fehler, vor allem in Titeln, zumindest für mich) ersparen wollte.
Ich verwende Fremdsprachen auch nur, wenn ich einen Grund habe. Wenn meine Geschichte im deutschsprachigen Raum spielt, mein Protagonist normalerweise auch Deutsch spricht, aber in ganz bestimmten Situationen ins Japanische wechselt, dann schreib ich das Japanisch, weil es den Unterschied besser hervorhebt als ein "...sagte er auf Japanisch" (vor allem, wenn es mehr als nur ein, zwei Sätze sind. Es ist dann aber (und ja, das behaupte ich jetzt einfach mal) erstens korrektes Japanisch und zweitens mit Übersetzungen versehen. Und falls mal was nicht korrekt ist, darf man mich immer gerne korrigieren.
Hadess
Hmmm... ganz ehrlich, die meisten Europäer/Amis/was auch immer bringen es nicht einmal hin, einen modernen Japaner glaubhaft und lebendig darzustellen, und das alte Japan... das würde wirklich, wirklich viel Recherche und Fingerspitzengefühl benötigen. Es wird einfach unterschätzt, wie viel Einfluss der Ort und die Zeit auf das Verhalten der Menschen hat. Der Unterschied zwischen einer Vestalin und einer Nonne des 16. Jahrhunderts besteht schliesslich nicht nur darin, dass sie andere Kleider anhatten, ihre Gottheit anders nannten und auf die Frage "Welches Jahr haben wir?" mit einer anderen Zahl geantwortet haben.
Aber die gröbsten Fehler, wie etwa "Beginn der Geisha-Ausbildung mit 15" liessen sich beheben, da hast du Recht.
...Und ich denke mal, damit würden sich die meisten schon zufrieden geben, denn dass Bellestrik mit Fakten und Logik oft auf Kriegsfuss steht, sieht man an vielen, vielen Büchern im nächsten Buchladen, über deren hahnebüchenen Inhalt Experten nur lachen können - und es oft genug auch tun.
Um aber aufs Fangirl-Japanisch zurückzukommen:
Was mich persönlich immer sehr aufregt, ist, wenn alle paar Seiten jemand "aishiteru" ruft. Ich finde es schon im Deutschen übertrieben, nach ein paar Wochen "Ich liebe dich" zu sagen, aber im Japanischen ist das noch nicht mal die gängige Ausdrucksweise. Ein einfaches "suki desu", resp. "suki da" wär meist passender, da "aishiteru" wirklich pathetisch ist und selten benutzt wird.
"Daisuki" als Liebeserklärung finde ich auch nicht optimal, ausser, die Figur, die es sagt, hat die passende Persönlichkeit (d.h. ist z.B. sehr emotional und sagt Dinge öfters mal gerade heraus). Ich sag im Deutschen ja auch nicht "Ich liebe dich ganz ganz doll!", wenn ich jemandem meine Liebe gestehe...
Zuerst einmal ein kleines, aufmüpfiges Piepsen: Es gibt sehr wohl Leute, die beim Reden die Sprachen vermischen. Ich gehör manchmal auch dazu, nämlich immer dann, wenn ich entweder sehr müde bin, mich schrecklich aufrege oder mich ausschliesslich unter Leuten befinde, bei denen ich mich völlig wohl fühle. Dann wird auf Spanisch/Japanisch geflucht, auf Japanisch gequietscht, auf English sarkastische Kommentare abgegeben und der Rest in einem mitunter stark vom Standarddeutschen beeinflussten schweizer Dialekt gesagt. Allerdings passt sich das meist dem Gegenüber an, wenn das kein Englisch versteht, versuch ich das Englisch wegzulassen (funktioniert nicht immer).
Auf die Idee, so zu schreiben, käm ich aber net. Schliesslich schreibt man nicht so, wie man spricht - zumindest nicht, wenn man auch nur ein winziges bisschen Wert auf Qualität legt.
Ich persönlich mag es auch nicht, wenn fremdsprachige Ausdrücke ohne erkennbaren Sinn in den Satz gequetscht (denn von "einbauen/einflechten" kann man meist nicht reden) werden. Vor allem, wenn die dann noch falsch sind... früher (als ich noch solche Geschichten las), hab ich die Leute bei falschen Sachen noch angeschrieben, aber da die Antworten in den meisten Fällen entweder a) nicht existent oder b) nicht gerade höflich waren, hab ich's aufgegeben. Ich mein, ich brauch mich nicht von irgendwelchen Kiddies anfauchen lassen, ich hätte ja eh keine Ahnung von Japanisch, wenn ich ihnen doch nur eine Peinlichkeit (denn das sind solche Fehler, vor allem in Titeln, zumindest für mich) ersparen wollte.
Ich verwende Fremdsprachen auch nur, wenn ich einen Grund habe. Wenn meine Geschichte im deutschsprachigen Raum spielt, mein Protagonist normalerweise auch Deutsch spricht, aber in ganz bestimmten Situationen ins Japanische wechselt, dann schreib ich das Japanisch, weil es den Unterschied besser hervorhebt als ein "...sagte er auf Japanisch" (vor allem, wenn es mehr als nur ein, zwei Sätze sind. Es ist dann aber (und ja, das behaupte ich jetzt einfach mal) erstens korrektes Japanisch und zweitens mit Übersetzungen versehen. Und falls mal was nicht korrekt ist, darf man mich immer gerne korrigieren.
Hadess
Ich mein, ich kann nicht behaupten, dass ich mich im „Mittelalterlichen Japan“ auskenne, aber … es gibt derart viele Informationsquellen, an denen man sich orientieren kann, dass es eigentlich nicht allzu schwer sein dürfte, eine halbwegs lesbare FF auf die Reihe zu biegen…
ODER???
*ausklink*
Hmmm... ganz ehrlich, die meisten Europäer/Amis/was auch immer bringen es nicht einmal hin, einen modernen Japaner glaubhaft und lebendig darzustellen, und das alte Japan... das würde wirklich, wirklich viel Recherche und Fingerspitzengefühl benötigen. Es wird einfach unterschätzt, wie viel Einfluss der Ort und die Zeit auf das Verhalten der Menschen hat. Der Unterschied zwischen einer Vestalin und einer Nonne des 16. Jahrhunderts besteht schliesslich nicht nur darin, dass sie andere Kleider anhatten, ihre Gottheit anders nannten und auf die Frage "Welches Jahr haben wir?" mit einer anderen Zahl geantwortet haben.
Aber die gröbsten Fehler, wie etwa "Beginn der Geisha-Ausbildung mit 15" liessen sich beheben, da hast du Recht.
...Und ich denke mal, damit würden sich die meisten schon zufrieden geben, denn dass Bellestrik mit Fakten und Logik oft auf Kriegsfuss steht, sieht man an vielen, vielen Büchern im nächsten Buchladen, über deren hahnebüchenen Inhalt Experten nur lachen können - und es oft genug auch tun.
Um aber aufs Fangirl-Japanisch zurückzukommen:
Was mich persönlich immer sehr aufregt, ist, wenn alle paar Seiten jemand "aishiteru" ruft. Ich finde es schon im Deutschen übertrieben, nach ein paar Wochen "Ich liebe dich" zu sagen, aber im Japanischen ist das noch nicht mal die gängige Ausdrucksweise. Ein einfaches "suki desu", resp. "suki da" wär meist passender, da "aishiteru" wirklich pathetisch ist und selten benutzt wird.
"Daisuki" als Liebeserklärung finde ich auch nicht optimal, ausser, die Figur, die es sagt, hat die passende Persönlichkeit (d.h. ist z.B. sehr emotional und sagt Dinge öfters mal gerade heraus). Ich sag im Deutschen ja auch nicht "Ich liebe dich ganz ganz doll!", wenn ich jemandem meine Liebe gestehe...
(Overheard at Macy's in New York:)
Interviewer, trying to convince interviewee: "There's not much of a future in being an elf."
... der hat doch keine Ahnung.
Interviewer, trying to convince interviewee: "There's not much of a future in being an elf."
... der hat doch keine Ahnung.
Beiträge: 321
Rang: Kreuzworträtsler
Beitrag #31, verfasst am 11.11.2008 | 16:33 Uhr
Akatsuki
Och... schon... mit nem ganz treudoofen Hundeblick und der Bitte, dass er mir doch bitte was zu trinken holt oder so... glaub mir, mein Freund kann ein Lied davon singen *lacht*
Ich sag im Deutschen ja auch nicht "Ich liebe dich ganz ganz doll!", wenn ich jemandem meine Liebe gestehe...
Och... schon... mit nem ganz treudoofen Hundeblick und der Bitte, dass er mir doch bitte was zu trinken holt oder so... glaub mir, mein Freund kann ein Lied davon singen *lacht*
-=[Flamingos]=- they will fuck your brain... and rule the world
no more machineguns - play the guitar!!!
B und C sind nicht der Durchschnitt! Mit den gängigen UBB sind die viel zu klein für die meisten Frauen!!!
no more machineguns - play the guitar!!!
B und C sind nicht der Durchschnitt! Mit den gängigen UBB sind die viel zu klein für die meisten Frauen!!!
Beiträge: 5
Rang: Bilderbuchbetrachter
Beitrag #32, verfasst am 01.09.2009 | 14:48 Uhr
Auch wenn Muttersprachler keine Sprachbarrieren haben (was ja logisch ist), muss ich sagen, dass wenn man eine Sprache lernen will, einige Wortfetzen dann in eine FF reinschreibt, und dass dann so klingt, wie bei einigen der Beispiele, is das schon etwas peinlich...
Meiner Meinung nach.
Ich finde aber auch, dass man einige Namen durchaus abkürzen kann.
Aber auch nur, wenn der dann irgendwie dem richtigen Namen ähnelt.
Meiner Meinung nach.
Ich finde aber auch, dass man einige Namen durchaus abkürzen kann.
Aber auch nur, wenn der dann irgendwie dem richtigen Namen ähnelt.
Beiträge: 778
Rang: Homepageersteller
Beitrag #33, verfasst am 17.02.2010 | 14:06 Uhr
Akatsuki
Hmmm... Es geht glaub ich eher darum, dass sie alles auf japanisch sprechen, aber die Autoren das (aus gegebenem Anlass ;P) natürlich alles auf deutsch schreiben müssen. Und ab und zu mal ein japanisches Wort/Satz einfliessen lassen. Und das ist ja wirklich ziemlich lächerlich :D
Hihi, das gute alte Thema....
Zuerst einmal ein kleines, aufmüpfiges Piepsen: Es gibt sehr wohl Leute, die beim Reden die Sprachen vermischen. Ich gehör manchmal auch dazu, nämlich immer dann, wenn ich entweder sehr müde bin, mich schrecklich aufrege oder mich ausschliesslich unter Leuten befinde, bei denen ich mich völlig wohl fühle. Dann wird auf Spanisch/Japanisch geflucht, auf Japanisch gequietscht, auf English sarkastische Kommentare abgegeben und der Rest in einem mitunter stark vom Standarddeutschen beeinflussten schweizer Dialekt gesagt. Allerdings passt sich das meist dem Gegenüber an, wenn das kein Englisch versteht, versuch ich das Englisch wegzulassen (funktioniert nicht immer).
Auf die Idee, so zu schreiben, käm ich aber net. Schliesslich schreibt man nicht so, wie man spricht - zumindest nicht, wenn man auch nur ein winziges bisschen Wert auf Qualität legt.
Hmmm... Es geht glaub ich eher darum, dass sie alles auf japanisch sprechen, aber die Autoren das (aus gegebenem Anlass ;P) natürlich alles auf deutsch schreiben müssen. Und ab und zu mal ein japanisches Wort/Satz einfliessen lassen. Und das ist ja wirklich ziemlich lächerlich :D
Beiträge: 24
Rang: ABC-Schütze
Beitrag #34, verfasst am 29.03.2010 | 17:28 Uhr
Ich finde es auch schlecht falsche Fremdwörter, egal aus welcher Sprache, in seine Geschichte einzubauen. Das so genannte Fangirljapanisch ist nicht sehr hilfreich, wenn es auch noch falsch ist!
Aber wir sollten bei Fanfiktion nicht zu streng sein. Ich habe in einige professionellen japanische Mangas und Animes Deutsch als Fremdsprache gelesen. Mir sind die Haare zu Berge gestanden, als ich gesehen habe, wie falsch das Ganze manchmal war. ^^
Einige Wörter wurden nicht nur falsch konjugiert und auch das ä wurde zum a, manchmal stimmte nicht mal die Bedeutung mehr. Kommen euch die Probleme bekannt vor? ^^
Trotzdem finde ich es witzig einen Japaner in einem Anime deutsche Zauberformeln aufsagen zu hören.
Es ist eben immer schwer eine fremde Sprache einzubauen, die in der Gegend fast niemand sprich. ^^
Lucis
Aber wir sollten bei Fanfiktion nicht zu streng sein. Ich habe in einige professionellen japanische Mangas und Animes Deutsch als Fremdsprache gelesen. Mir sind die Haare zu Berge gestanden, als ich gesehen habe, wie falsch das Ganze manchmal war. ^^
Einige Wörter wurden nicht nur falsch konjugiert und auch das ä wurde zum a, manchmal stimmte nicht mal die Bedeutung mehr. Kommen euch die Probleme bekannt vor? ^^
Trotzdem finde ich es witzig einen Japaner in einem Anime deutsche Zauberformeln aufsagen zu hören.
Es ist eben immer schwer eine fremde Sprache einzubauen, die in der Gegend fast niemand sprich. ^^
Lucis
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Rang: Sensationsreporter
Beitrag #35, verfasst am 08.11.2011 | 16:09 Uhr
Ich finde es okay, einzelne Wörter einzubauen, die vielleicht im Fandom vorkommen oder von einem Star oft verwendet werden. Ausrufe wie "Kawai!" oder "Sugoi!" finde ich auch noch in Ordnung.
Sobald es aber mit so komischen Satzkonstruktionen wie "Watashi desu Anna" oder sowas anfängt, hab ich immer so 'nen Head-Meets-Desk-Moment. Japanisch ist eine schöne Sprache, die es sich anständig zu lernen lohnt, und die man nicht verunstalten sollte. :)
In diesem Sinne... sayounara, oder so. ;)
- Irina ♥
Sobald es aber mit so komischen Satzkonstruktionen wie "Watashi desu Anna" oder sowas anfängt, hab ich immer so 'nen Head-Meets-Desk-Moment. Japanisch ist eine schöne Sprache, die es sich anständig zu lernen lohnt, und die man nicht verunstalten sollte. :)
In diesem Sinne... sayounara, oder so. ;)
- Irina ♥
Und so stürze ich hinab; du bist fort, der Strom mein Grab.
maryanne
Beitrag #36, verfasst am 11.12.2011 | 13:03 Uhr
Ich finde es prinzipiell unsinnig, Geschichten in mehr als einer Sprache zu schreiben, selbst wenn die Charaktere untereinder tatsächlich in mehreren Sprachen sprechen (was sie meistens nicht einmal tun). Schließlich kann man - selbst bei Englisch! - nicht davon ausgehen, dass jeder Leser die Sprache beherrscht. Meine Vermutung als Nicht-J-Pop/Rock-FF-Leserin ist, dass es die Leute schlicht cool finden ...
Was mich noch viel mehr stört, ist die inkorrekte Verwendung von Begriffen wie Manga, Yaoi, Shounen-Ai, etc. Leider nicht nur von nicht-japanischsprechenden Fans, sondern auch von Japanolgie-Studenten. Wie peinlich ist das denn?!
Wenn man Begriffe aus einer Sprache übernimmt, sollte man ihnen gefälligst auch die richtige Bedeutung beimessen ... Japanern fallen jedenfalls regelmäßig die Augen raus, wenn ich vom "Fandom-Japanisch" erzähle.
Was mich noch viel mehr stört, ist die inkorrekte Verwendung von Begriffen wie Manga, Yaoi, Shounen-Ai, etc. Leider nicht nur von nicht-japanischsprechenden Fans, sondern auch von Japanolgie-Studenten. Wie peinlich ist das denn?!
Wenn man Begriffe aus einer Sprache übernimmt, sollte man ihnen gefälligst auch die richtige Bedeutung beimessen ... Japanern fallen jedenfalls regelmäßig die Augen raus, wenn ich vom "Fandom-Japanisch" erzähle.
Miss Vampire
Beitrag #37, verfasst am 24.09.2012 | 10:13 Uhr
Ich war nie ein großer J Rock Fan, aber manchmal höre ich es. Aber auch nur ein paar Lieder, wo ich denn auch weiß, was da gesungen wird. Ich kann nicht ein bisschen japanisch, und werde auch nie dazu Lust haben diese Sprache zu lernen. Habe schon mit französisch genug um die Ohren und diese Sprache lerne ich nicht in der Schule, sondern von einem Franzosen, den wir kennen. Mittlerweile bin ich ganz gut und er ist total stolz, weil ich die Sprache fast akzentfrei sprechen kann, sagt er jedenfalls. Die Sprache ist sehr schwer, vorallem mit dem zählen habe ich Probleme. Das ist nicht 1, 2, 3. Sondern wenn die meinetwegen 40 sagen, hört sich es grob gesagt so an: 30 plus elf minus eins. Echt ohne Witz. Wer sich das ausgedacht hat, keine Ahnung.
Fließend spreche ich deutsch und italienisch. Mein Vater ist Süditaliener, daher habe ich auch einen fiesen Dialekt, aber ich kann auch richtig sprechen. Meine Mutter ist halbe Franzosin, hat von ihrem Vater aber nie französisch gelernt. Der Vater meinte halt, er wäre ja nur spät Abends da, da lernt man sowas nicht. Früher dachte man halt so. Deswegen lerne ich jetzt französisch.
Was ich jetzt damit sagen will, ist es euch so wichtig, dass diese Sprache jeder perfekt sprechen kann, oder gar nicht? Ich bin zwar noch kein Ass in französisch, aber finde hier Pseudofranzosen die falsch sprechen bzw schreiben. Na und? Das gleiche fällt mir auch in italienisch auf, da wahrscheinlich sogar mehr.
Französisch lerne ich auch nur, weil die Sprache doch recht populär ist und man in Frankreich mit englisch nicht weiter kommt. Außerdem hat sie einen schönen Klang, wobei ich das mittlerweile nicht mehr beurteilen kann, da ich sie ja verstehe.
Meine ganze Familie findet es schwachsinnig Japanologie zu studieren. Es sei denn man hat genug Zeit und genug Geld. Denn was kann man damit machen? Gut, du kannst deren Sprache, aber eine Arbeit findet man damit nicht. Außer Dolmetcher. Aber die feinen Pinkel sollten nun auch langsam begreifen, englisch zu lernen. Nichts gegen euch, aber ganz ehrlich, dieses Fach bringt einen doch nicht weiter. Man bleib auf der Stelle.
Wobei meine Cousine das studiert hat. Aber sie selber sagt: Ich habe es aus Spaß gemacht, aber einen Beruf finde ich dadurch nicht schneller als andere.
Hört, hört und sie war die Beste. oO
Franzosen tun nur so, als würden sie kein englisch verstehen. Wenn man aber auf sie einstottert, also französisch und man wenigstens so tut, als hätte man vor dem Urlaub ein bisschen gelernt, huch wie schnell die aufeinmal ins englische übergehen. Die sind niemals arrogant, ich weiß warum die es tun, mein Lehrer betont es immer wieder, denn er würde genauso handeln. Und er ist auch dieser Art treu geblieben, würde hier ihn jemand auf englisch ansprechen, würde er einfach weiter gehen tut aber der Tourist so, als würde er versuchen deutsch zu sprechen, sieht es schon anders aus.
Und wie soll jemand eine Sprache lernen, wenn er sie erst sprechen darf, wenn er sie richtig beherrscht? Ihr habt bestimmt auch erst so klein angefangen, außer ein Elternteil ist Japaner.
Lasst die Teenies doch machen, sie werden es irgendwann besser können. ^^ Wieso weist ihr nicht auf ihre Fehler hin? Das würde ihnen mehr helfen, als wenn ihr hier über sie herzieht. Denn ich denke, die sind bestimmt gewillt es richtig zu machen.
Wer weiß, vielleicht liest dies hier einer von denen und fängt an zu weinen? Hört sich jetzt seltsam an, aber dieses hier grenzt ja schon fast am hänseln.
Jetzt kommt erst einmal von dem hohen Sockel wieder runter und liest euch alles in Ruhe durch. Arrogant. Und man sagt mir nach, ich sei arrogant. oO
Ich fühle mich jedenfalls nicht überlegen, nur weil ich noch andere Sprachen spreche. Ich kenne ein Kind, dass hat ein Recht darauf stolz zu sein. Denn seine Muttersprachen sind: Spanisch, französisch, deutsch und englisch.
Wenn er langsam spanisch spricht verstehe ich ihn sogar, eben wegen italienisch, allerdings er mich überhaupt nicht. Nun gut, dass habe ich aber schon von vielen gehört.
Japanisch ist eine schwere Sprache, dass es den Teenies schwer fällt sie zu lernen, kann man verstehen. Man muss auch beachten, dass die meisten davon in die Schule gehen und da sie noch minderjährig sind, kein eigenes Geld beziehen, und daher nur über Lexika oder Pc Programme es lernen können. ôo
Liebe Grüße
Fließend spreche ich deutsch und italienisch. Mein Vater ist Süditaliener, daher habe ich auch einen fiesen Dialekt, aber ich kann auch richtig sprechen. Meine Mutter ist halbe Franzosin, hat von ihrem Vater aber nie französisch gelernt. Der Vater meinte halt, er wäre ja nur spät Abends da, da lernt man sowas nicht. Früher dachte man halt so. Deswegen lerne ich jetzt französisch.
Was ich jetzt damit sagen will, ist es euch so wichtig, dass diese Sprache jeder perfekt sprechen kann, oder gar nicht? Ich bin zwar noch kein Ass in französisch, aber finde hier Pseudofranzosen die falsch sprechen bzw schreiben. Na und? Das gleiche fällt mir auch in italienisch auf, da wahrscheinlich sogar mehr.
Französisch lerne ich auch nur, weil die Sprache doch recht populär ist und man in Frankreich mit englisch nicht weiter kommt. Außerdem hat sie einen schönen Klang, wobei ich das mittlerweile nicht mehr beurteilen kann, da ich sie ja verstehe.
Meine ganze Familie findet es schwachsinnig Japanologie zu studieren. Es sei denn man hat genug Zeit und genug Geld. Denn was kann man damit machen? Gut, du kannst deren Sprache, aber eine Arbeit findet man damit nicht. Außer Dolmetcher. Aber die feinen Pinkel sollten nun auch langsam begreifen, englisch zu lernen. Nichts gegen euch, aber ganz ehrlich, dieses Fach bringt einen doch nicht weiter. Man bleib auf der Stelle.
Wobei meine Cousine das studiert hat. Aber sie selber sagt: Ich habe es aus Spaß gemacht, aber einen Beruf finde ich dadurch nicht schneller als andere.
Hört, hört und sie war die Beste. oO
Franzosen tun nur so, als würden sie kein englisch verstehen. Wenn man aber auf sie einstottert, also französisch und man wenigstens so tut, als hätte man vor dem Urlaub ein bisschen gelernt, huch wie schnell die aufeinmal ins englische übergehen. Die sind niemals arrogant, ich weiß warum die es tun, mein Lehrer betont es immer wieder, denn er würde genauso handeln. Und er ist auch dieser Art treu geblieben, würde hier ihn jemand auf englisch ansprechen, würde er einfach weiter gehen tut aber der Tourist so, als würde er versuchen deutsch zu sprechen, sieht es schon anders aus.
Und wie soll jemand eine Sprache lernen, wenn er sie erst sprechen darf, wenn er sie richtig beherrscht? Ihr habt bestimmt auch erst so klein angefangen, außer ein Elternteil ist Japaner.
Lasst die Teenies doch machen, sie werden es irgendwann besser können. ^^ Wieso weist ihr nicht auf ihre Fehler hin? Das würde ihnen mehr helfen, als wenn ihr hier über sie herzieht. Denn ich denke, die sind bestimmt gewillt es richtig zu machen.
Wer weiß, vielleicht liest dies hier einer von denen und fängt an zu weinen? Hört sich jetzt seltsam an, aber dieses hier grenzt ja schon fast am hänseln.
Jetzt kommt erst einmal von dem hohen Sockel wieder runter und liest euch alles in Ruhe durch. Arrogant. Und man sagt mir nach, ich sei arrogant. oO
Ich fühle mich jedenfalls nicht überlegen, nur weil ich noch andere Sprachen spreche. Ich kenne ein Kind, dass hat ein Recht darauf stolz zu sein. Denn seine Muttersprachen sind: Spanisch, französisch, deutsch und englisch.
Wenn er langsam spanisch spricht verstehe ich ihn sogar, eben wegen italienisch, allerdings er mich überhaupt nicht. Nun gut, dass habe ich aber schon von vielen gehört.
Japanisch ist eine schwere Sprache, dass es den Teenies schwer fällt sie zu lernen, kann man verstehen. Man muss auch beachten, dass die meisten davon in die Schule gehen und da sie noch minderjährig sind, kein eigenes Geld beziehen, und daher nur über Lexika oder Pc Programme es lernen können. ôo
Liebe Grüße
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Schreibwerkstättler
Schreibwerkstatt-Autor
Miss Vampire
Darum geht's doch nicht. Es geht darum, dass Leute in ihre Geschichten falsche Sätze einbauen, weil sie die Sprache nicht sprechen.
Wenn ich z.B. in einem englischen Buch lese, dass da ein deutscher Charakter sagt: "Ich zu Hause gehen jetzt!" dann ärgere und/oder fremdschäme ich mich und denke: Lieber Autor, hast du nicht jemand fragen können, der Deutsch kann? 😣
So geht's doch auch hier. Wer eine Sprache nicht beherrscht, aber wegen des Flairs unbedingt ein paar Sätze einbauen will, der kann im betreffenden Thread (Sprachen die nicht jeder kann) Leute fragen, die diese Sprache beherrschen und hat somit einen Satz im richtigen Japanisch.
Damit wird man der Sprache, den Muttersprachlern und den Lesern gerecht und muss nicht Vertreter einer Nationalität sprechen lassen als seien sie Idioten oder Säuglinge.
Und wie soll jemand eine Sprache lernen, wenn er sie erst sprechen darf, wenn er sie richtig beherrscht?
Darum geht's doch nicht. Es geht darum, dass Leute in ihre Geschichten falsche Sätze einbauen, weil sie die Sprache nicht sprechen.
Wenn ich z.B. in einem englischen Buch lese, dass da ein deutscher Charakter sagt: "Ich zu Hause gehen jetzt!" dann ärgere und/oder fremdschäme ich mich und denke: Lieber Autor, hast du nicht jemand fragen können, der Deutsch kann? 😣
So geht's doch auch hier. Wer eine Sprache nicht beherrscht, aber wegen des Flairs unbedingt ein paar Sätze einbauen will, der kann im betreffenden Thread (Sprachen die nicht jeder kann) Leute fragen, die diese Sprache beherrschen und hat somit einen Satz im richtigen Japanisch.
Damit wird man der Sprache, den Muttersprachlern und den Lesern gerecht und muss nicht Vertreter einer Nationalität sprechen lassen als seien sie Idioten oder Säuglinge.
Bücher sind auch nur tätowierte Bäume.
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Beitrag #39, verfasst am 31.12.2013 | 00:04 Uhr
Ich finde es in Ordnung, manchmal ein, zwei japanische Wörter einzubauen, aber was mich nervt ist wenn jemand meint, in einer Konversation jedes "ja" mit "hai", jedes "nein" mit "iie" usw. ersetzen zu müssen.
Nicht nur, weil es in Japan ziemlich unpassend und unhöflich ist, "iie" zu benutzen, sondern auch, weil es mich einfach jedes mal irritiert.
Wenn sich zwei Charaktere unterhalten und in jedem zweiten Satz mindestens ein japanisches Wort eingeworfen wurde, nervt mich das einfach nur, und manchmal, wenn ich ein Wort nicht kenne, muss ich es dann auch noch nachsuchen.
Ich denke aber, dass die Wenigsten J-Rock-Fanfictions lesen, um (meist auch noch falsches) Japanisch zu lernen... Ich jedenfalls höre meistens schon nach dem ersten Kapitel auf zu lesen, wenn ich merke, dass mal wieder ständig "Japanisch" in Konversationen zu finden ist.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn im dritten Kapitel mal ein "kawaii" auftaucht, aber bitte nicht zuviel des Guten...
LG, Sayoko
Nicht nur, weil es in Japan ziemlich unpassend und unhöflich ist, "iie" zu benutzen, sondern auch, weil es mich einfach jedes mal irritiert.
Wenn sich zwei Charaktere unterhalten und in jedem zweiten Satz mindestens ein japanisches Wort eingeworfen wurde, nervt mich das einfach nur, und manchmal, wenn ich ein Wort nicht kenne, muss ich es dann auch noch nachsuchen.
Ich denke aber, dass die Wenigsten J-Rock-Fanfictions lesen, um (meist auch noch falsches) Japanisch zu lernen... Ich jedenfalls höre meistens schon nach dem ersten Kapitel auf zu lesen, wenn ich merke, dass mal wieder ständig "Japanisch" in Konversationen zu finden ist.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn im dritten Kapitel mal ein "kawaii" auftaucht, aber bitte nicht zuviel des Guten...
LG, Sayoko
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Beitrag #40, verfasst am 01.02.2014 | 08:49 Uhr
ich finds eher brauchbar für sogenannte *..* - RPGs die man schriebt,
denn da kann man (oder auch frau) net vü falsch machen
und doch muss i mi da der mehrheit anschließen,
wobei i zugeben muss - i war damals zu beginn
meiner FF-Schreiberkarriere no recht unwissend *hust*
zum glück existiert aus der zeit kaum no was
außerdem wie würden wir uns fühlen, wenn ein japaner eine FF schreibt und grottenschlechtes deutsch eini streut? sowie es dem deutschsprechendesn die haar aufstellt, sichelrich auch dem japaner
denn da kann man (oder auch frau) net vü falsch machen
und doch muss i mi da der mehrheit anschließen,
wobei i zugeben muss - i war damals zu beginn
meiner FF-Schreiberkarriere no recht unwissend *hust*
zum glück existiert aus der zeit kaum no was
außerdem wie würden wir uns fühlen, wenn ein japaner eine FF schreibt und grottenschlechtes deutsch eini streut? sowie es dem deutschsprechendesn die haar aufstellt, sichelrich auch dem japaner
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Yuu & Lavi are ♡ *______*
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Beitrag #41, verfasst am 01.03.2014 | 17:20 Uhr
Fangirl-Japanisch...
Da bin ich persönlich wirklich sehr empfindlich drinne. Die Namensendungen wie : -chan; -San; -Sama; -Kun; -Sensei ect.
Tolleriere ich noch. Aber willkürlich hineingeworfene, Japanische Wörter sind einfach mehr als ätend und zerstören die Qualität der Fanfiktion.
Man sollte sich auf eine eindeutige Sprache einigen und die dann durchziehen, wenn die Charaktere nicht gerade in ein fremdes Land reisen in der dann z.B. englisch gesprochen wird. Da finde ich es dann autentischer, wenn die Personen dort auf englsich angesprochen werden und die dann wiederum auf englisch antworten müssen; weswegen ich das auch in einer meiner FF's eingebaut habe.
Man muss einfach unterscheiden zwischen sinnvollem 'Sprach-sprung' und unnötigem 'Sprach-sprung'.
Da bin ich persönlich wirklich sehr empfindlich drinne. Die Namensendungen wie : -chan; -San; -Sama; -Kun; -Sensei ect.
Tolleriere ich noch. Aber willkürlich hineingeworfene, Japanische Wörter sind einfach mehr als ätend und zerstören die Qualität der Fanfiktion.
Man sollte sich auf eine eindeutige Sprache einigen und die dann durchziehen, wenn die Charaktere nicht gerade in ein fremdes Land reisen in der dann z.B. englisch gesprochen wird. Da finde ich es dann autentischer, wenn die Personen dort auf englsich angesprochen werden und die dann wiederum auf englisch antworten müssen; weswegen ich das auch in einer meiner FF's eingebaut habe.
Man muss einfach unterscheiden zwischen sinnvollem 'Sprach-sprung' und unnötigem 'Sprach-sprung'.
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Beitrag #42, verfasst am 30.07.2014 | 13:02 Uhr
Ich finde es auch zum Teil echt grenzwertig, was in Fanfics an Japanisch eingestreut wird. Es wirkt einfach sehr fangirlig, wenn statt Ja immer Hai gesagt wird, alles und jeder ein -chan an den Namen kriegt und das Wort kawaii eine echte Inflation erlebt. Hin und wieder mach ich das zwar auch mit dem -san und -chan, aber echt selten und nur, wenn's wirklich passt.
Ich meine, ich kann einiges an Japanisch und könnte manche Sätze sicher komplett auf Japanisch einbauen, aber das ergibt meiner Meinung nach so gut wie nie Sinn, es sei denn, es ist wirklich passend eingebaut.
Beispiel: Person A ist deutsch und lernt in der FF Japanisch. Lehrer B und Mitschüler C sind schon weiter und deshalb versteht Person A manches noch nicht und dann schreibt man eben original Japanisch. Das wäre so eine Ausnahme.
Ich meine, ich kann einiges an Japanisch und könnte manche Sätze sicher komplett auf Japanisch einbauen, aber das ergibt meiner Meinung nach so gut wie nie Sinn, es sei denn, es ist wirklich passend eingebaut.
Beispiel: Person A ist deutsch und lernt in der FF Japanisch. Lehrer B und Mitschüler C sind schon weiter und deshalb versteht Person A manches noch nicht und dann schreibt man eben original Japanisch. Das wäre so eine Ausnahme.
We all live in a Genjutsu. Thats how our brains work.
Amartessa
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