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Beitrag #26, verfasst am 19.02.2019 | 07:24 Uhr
Ich muss gestehen, dass ich Aussagen und Verhalten von Schauspielern ganz klar vom Film und der Geschichte trennen. Ich gehe am 9.3 ins Kino, eher neutral, so wie bei jedem Marvelfilm und bin bereit mich überraschen zu lassen. Vielleicht ist der Film schlecht, kann sein, aber das weiß ich vorher ja nicht 😅
Insofern heißt es einfach abwarten. Und was Brie Larson sagt oder tut geht mir ehrlich gesagt am Ar*** vorbei.
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"You, being all mysterious with your cheekbones and turning your coat collar up so you look cool."-John Watson
"Listen, what I said before John, I meant it. I don't have friends; I've just got one."-Sherlock
"Käwinn, ich wems dir gleich einen vorm wirsing, kriegste nen privatkonzert vone engelchen!"
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Beitrag #27, verfasst am 22.02.2019 | 18:00 Uhr
Wenn man einen Film und seine Darstellerin auf Teufel komm raus madig machen will, bevor weder man selbst noch der Rest der Menschheit besagten Film überhaupt gesehen hat und erfahren hat, wie das MCU diese ganzen Continuity-Probleme angeht, dann kann man das natürlich gerne machen, aber dann muss man halt auch damit rechnen, nicht besonders ernst genommen zu werden.
Anyway.
Ich habe letztens "Kong: Skull Island" gesehen, in dem neben Brie Larson auch Tom Hiddleston auftaucht, und fand ihre Rolle ziemlich solide. Überhaupt war der ganze Film besser, als ich gedacht hätte, allein schon das 70er-Jahre-Feeling, das er rüberbringt, hat ihn für mich sehr sehenswert gemacht. :)
Anyway.
Ich habe letztens "Kong: Skull Island" gesehen, in dem neben Brie Larson auch Tom Hiddleston auftaucht, und fand ihre Rolle ziemlich solide. Überhaupt war der ganze Film besser, als ich gedacht hätte, allein schon das 70er-Jahre-Feeling, das er rüberbringt, hat ihn für mich sehr sehenswert gemacht. :)
"I'm not young enough to know everything."
(J. M. Barrie)
"Instead of nasty, dirty fanfiction, I learned everything I need to know about relationships from pure and good Classical Literature. Thus, my first spouse is locked in the attic while I romantically pursue one of my employees."
(@softoctober2)
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Beitrag #28, verfasst am 23.02.2019 | 02:32 Uhr
Ich werde auch erstmal abwarten, bis ich den Film gesehen habe. Gut, den Trailer finde ich jetzt nicht so toll, aber vielleicht überrascht mich der Film ja doch positiv.
Die Dunkelheit ist großzügig und geduldig und gewinnt immer, aber im Herzen ihrer Stärke liegt Schwäche : Eine einzelne Kerze genügt, um sie zurückzudrängen.
Liebe ist mehr als eine Kerze.
Liebe kann Sterne entzünden.
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Habe ihn gestern gesehen und wurde positiv überrascht. Der Film hat seine Momente und erklärt meines Erachtens gut, wie sich Captain Marvel in Endgame einfügen wird. Fury fand ich in den Film ganz klasse und insgesamt war die Handlung für mich stimmig. Der Film ist für mich im gesunden Mittelmaß. Nicht der beste Marvelfilm, aber auch nicht der schlechteste.
Die beiden Abspannszenen waren natürlich Gold wert.
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Beitrag #30, verfasst am 10.03.2019 | 12:28 Uhr
Ich habe den Film nun auch gesehen.
War eher positiv überrascht, muss (oder kann oder darf oder was auch immer) aber auch sagen, das hier wieder mal eine heillose und komplett unnötige politische Debatte losgetreten wurde, wie schon bei Black Panther. Der Film revolutioniert das Kino nicht, und ebensowenig revolutionierter er die Rolle der Frau im Kino. Nicht, das ich das erwartet hätte, aber es kam mir in den Vorberichten irgendwie so rüber. Und einige waren dem Film gegenüber ja sehr negativ eingestellt, weil sie ein SJW-Gewitter erwartet haben. (ich gebe zu, ich hatte auch gewisse Befürchtungen in diese Richtung)
Spoiler ab hier
Der Film ist, wie Naschi geschrieben hat, nicht besser und nicht schlechter als die meisten Marvelfilme. Ich persönlich habe folgende grössere + und - Punkte
+ Der junge Nick Fury stiehlt allen anderen in fast jeder Szene, in der er vorkommt, mal sowas von die Show. Eigentlich ist das viel mehr sein Solofilm als der von Carol Danvers. Ob man das jetzt als Kritikpunkt für letztere auffassen will, darf jeder selber beurteilen.
+ Der Film verzichtet komplett auf eine politische Message, wie es befürchtet (oder vielleicht erhofft wurde)
+ Der Film ist die meiste Zeit über sehr stimmig und es geht gut voran, es kommt eigentlich nie langeweile auf
+ Er sieht, auch wenn das heute eigentlich immer so sein sollte, einfach wieder bombastisch aus. Hier möchte ich besonders den digital verjüngten Sam Jackson hervorheben. Sahen Tarkin und Prinzessin Leia bei Rogue One irgendwie noch ein bisschen, nun ja, falsch aus hatte man hier nie das Gefühl, dass man nonstop einen Effekt ansieht.
-Leider wieder einmal der Bösewicht. Es sollte wahrscheinlich ein grosser Twist sein, aber ich glaube einfach nicht, dass jemand ernsthaft denken konnte, mich damit zu überraschen. Was, die Kree, die in Guardians of the Galaxy
schon Arschgeigen waren, sind hier auch Arschgeigen? Wer hätte das kommen sehen können? Nun, um diese Frage zu beantworten: Ich, alle meine Freunde, die mit mir im Kino waren, der Typ neben uns, die zwei Frauen hinter uns usw. usf.
-Ich habe mich in einem früheren Post schon dazu geäussert, dass ich fürchte, das hier fünf vor zwölf eine Figur eingeführt wird, die Thanos in Engame im alleingang platt macht. Hierzu muss man sagen, dass Carol Danvers (ich nennen sie extra nicht Captain Marvel, weil das im Film auch nie jemand macht) eigentlich 98% des Films auf Sparflamme läuft und erst ganz am Ende ihrer wahre Kraft entdeckt. Aber dann geht sie innerhalb von zwei Minuten von "wow, ich konnte meine wahre Macht bisher nie kontrollieren und beherrschen" hin zu "ich zerstöre ganze Raumschiffflotten im Alleingang". Das ist einfach unglaubwürdige Entwicklung in meinen Augen. Besonders ärgerlich auch deshalb, weil der Film ohne die Szene genausogut funktioniert hätte. Oder in meinen Augen eben besser.
Während ich den Film selbst also als eher besser als meine Erwartungen sehe, bin ich immer noch unschlüssig, wie gut Danvers jetzt ins MCU passt. Die Figur ist meiner Meinung nach zu früh oder zu spät dran, aber ich werde ein endgültiges Urteil darüber fällen, wenn ich Endgame gesehen habe. Im Allgemeinen bin ich jetzt aber zuversichtlicher als vor dem Film.
Spoiler Ende
Was bleibt am Ende zu sagen? Mit einem Blick auf Metacritics finde ich die 65/100 Punkten der Kritiker sind angemessen, , wohingegen die 3.2/10 Punkten des Uservotings wohl dem einen oder anderen Internetrambo zugeschrieben werden können, der die unnötige politische Diskussion um den Film, wozu auch Larson ihren Teil beigetragen hat, auf diese Weise quitiert.
Wer alle anderen Marvelfilme mochte, der wird auch diesen Film mögen, und wer die anderen schon nicht mochte, der wird auch den hier nicht mögen, weil wie gesagt, er revolutionert weder Marvel noch das Kino im Allgemeinen.
War eher positiv überrascht, muss (oder kann oder darf oder was auch immer) aber auch sagen, das hier wieder mal eine heillose und komplett unnötige politische Debatte losgetreten wurde, wie schon bei Black Panther. Der Film revolutioniert das Kino nicht, und ebensowenig revolutionierter er die Rolle der Frau im Kino. Nicht, das ich das erwartet hätte, aber es kam mir in den Vorberichten irgendwie so rüber. Und einige waren dem Film gegenüber ja sehr negativ eingestellt, weil sie ein SJW-Gewitter erwartet haben. (ich gebe zu, ich hatte auch gewisse Befürchtungen in diese Richtung)
Spoiler ab hier
Der Film ist, wie Naschi geschrieben hat, nicht besser und nicht schlechter als die meisten Marvelfilme. Ich persönlich habe folgende grössere + und - Punkte
+ Der junge Nick Fury stiehlt allen anderen in fast jeder Szene, in der er vorkommt, mal sowas von die Show. Eigentlich ist das viel mehr sein Solofilm als der von Carol Danvers. Ob man das jetzt als Kritikpunkt für letztere auffassen will, darf jeder selber beurteilen.
+ Der Film verzichtet komplett auf eine politische Message, wie es befürchtet (oder vielleicht erhofft wurde)
+ Der Film ist die meiste Zeit über sehr stimmig und es geht gut voran, es kommt eigentlich nie langeweile auf
+ Er sieht, auch wenn das heute eigentlich immer so sein sollte, einfach wieder bombastisch aus. Hier möchte ich besonders den digital verjüngten Sam Jackson hervorheben. Sahen Tarkin und Prinzessin Leia bei Rogue One irgendwie noch ein bisschen, nun ja, falsch aus hatte man hier nie das Gefühl, dass man nonstop einen Effekt ansieht.
-Leider wieder einmal der Bösewicht. Es sollte wahrscheinlich ein grosser Twist sein, aber ich glaube einfach nicht, dass jemand ernsthaft denken konnte, mich damit zu überraschen. Was, die Kree, die in Guardians of the Galaxy
schon Arschgeigen waren, sind hier auch Arschgeigen? Wer hätte das kommen sehen können? Nun, um diese Frage zu beantworten: Ich, alle meine Freunde, die mit mir im Kino waren, der Typ neben uns, die zwei Frauen hinter uns usw. usf.
-Ich habe mich in einem früheren Post schon dazu geäussert, dass ich fürchte, das hier fünf vor zwölf eine Figur eingeführt wird, die Thanos in Engame im alleingang platt macht. Hierzu muss man sagen, dass Carol Danvers (ich nennen sie extra nicht Captain Marvel, weil das im Film auch nie jemand macht) eigentlich 98% des Films auf Sparflamme läuft und erst ganz am Ende ihrer wahre Kraft entdeckt. Aber dann geht sie innerhalb von zwei Minuten von "wow, ich konnte meine wahre Macht bisher nie kontrollieren und beherrschen" hin zu "ich zerstöre ganze Raumschiffflotten im Alleingang". Das ist einfach unglaubwürdige Entwicklung in meinen Augen. Besonders ärgerlich auch deshalb, weil der Film ohne die Szene genausogut funktioniert hätte. Oder in meinen Augen eben besser.
Während ich den Film selbst also als eher besser als meine Erwartungen sehe, bin ich immer noch unschlüssig, wie gut Danvers jetzt ins MCU passt. Die Figur ist meiner Meinung nach zu früh oder zu spät dran, aber ich werde ein endgültiges Urteil darüber fällen, wenn ich Endgame gesehen habe. Im Allgemeinen bin ich jetzt aber zuversichtlicher als vor dem Film.
Spoiler Ende
Was bleibt am Ende zu sagen? Mit einem Blick auf Metacritics finde ich die 65/100 Punkten der Kritiker sind angemessen, , wohingegen die 3.2/10 Punkten des Uservotings wohl dem einen oder anderen Internetrambo zugeschrieben werden können, der die unnötige politische Diskussion um den Film, wozu auch Larson ihren Teil beigetragen hat, auf diese Weise quitiert.
Wer alle anderen Marvelfilme mochte, der wird auch diesen Film mögen, und wer die anderen schon nicht mochte, der wird auch den hier nicht mögen, weil wie gesagt, er revolutionert weder Marvel noch das Kino im Allgemeinen.
Ich sage nur "Morgen" und niemals "Guten Morgen", denn wenn es ein guter Morgen wäre, wäre ich nicht wach.
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Beitrag #31, verfasst am 07.04.2019 | 20:05 Uhr
Für mich tatsächlich einer der schlechtesten aus dem MCU. Leider.
Ich bin sehr vorsichtig an den Film herangegangen, weil mir die Trailer schon nicht gefallen hatten, aber als Marvel-Fan habe ich mich eben doch hinreißen lassen, ihn im Kino zu sehen. Aus der politischen Debatte habe ich mich vollständig rausgehalten und auch erst angefangen, überhaupt darüber zu lesen, nachdem ich mir eine Meinung über den Film gebildet hatte.
Insgesamt fand ich den Film einfach schwach und größtenteils langweilig. Dabei habe ich etwa drei große Kritikpunkte:
1. Ich finde Carol Danvers grund unsympathisch. Was unter anderem daran liegt, dass ihr Charakter einfach nicht intelligent aufgebaut wurde - der Fakt, dass sie zu Beginn an Amnesie leidet und wir viel früher als sie erfahren, was es mit ihrer Vergangenheit auf sich hat ist schon mal schwierig. Außerdem macht sie einfach null Charakterentwicklung durch. Ihre große Erkenntnis des Filmes war "Ich hatte von Anfang an Recht und war schon immer besser als alle anderen, ich wusste es nur noch nicht". Uff.
2. Der Film ist ein ganz schwerer Fall von "Prequel-Syndrom". Er reiht sich einfach nicht gut in die bereits etablierte Geschichte ein - warum war Mar-Vell in Besitz des Tesseracts, wenn doch eigentlich Howard Stark oder sogar bereits schon Fury ihn haben müsste? Was hat man sich aus der Story mit Furys Auge erhofft, wo die doch so dramatisch angedeutet war? Warum hat Fury Carol nicht bereits im ersten Avengers Teil gerufen, war eine Alien Invasion in New York nicht genug? usw.
3. Carol ist mir viiiel zu overpowered. Das macht mir vor allem für Endgame große Sorgen und ich hoffe wirklich, dass ihr für die Zukunft ein Dämpfer verpasst wird und das sie nicht plötzlich zum Deus ex Machina gegen Thanos eingesetzt wird ...
Alles in allem hat er mich einfach nicht überzeugt, was jetzt nicht soo dramatisch wäre, wenn es mir nicht große Sorgen für die Zukunft des MCU bereiten würde.
Ich bin sehr vorsichtig an den Film herangegangen, weil mir die Trailer schon nicht gefallen hatten, aber als Marvel-Fan habe ich mich eben doch hinreißen lassen, ihn im Kino zu sehen. Aus der politischen Debatte habe ich mich vollständig rausgehalten und auch erst angefangen, überhaupt darüber zu lesen, nachdem ich mir eine Meinung über den Film gebildet hatte.
Insgesamt fand ich den Film einfach schwach und größtenteils langweilig. Dabei habe ich etwa drei große Kritikpunkte:
1. Ich finde Carol Danvers grund unsympathisch. Was unter anderem daran liegt, dass ihr Charakter einfach nicht intelligent aufgebaut wurde - der Fakt, dass sie zu Beginn an Amnesie leidet und wir viel früher als sie erfahren, was es mit ihrer Vergangenheit auf sich hat ist schon mal schwierig. Außerdem macht sie einfach null Charakterentwicklung durch. Ihre große Erkenntnis des Filmes war "Ich hatte von Anfang an Recht und war schon immer besser als alle anderen, ich wusste es nur noch nicht". Uff.
2. Der Film ist ein ganz schwerer Fall von "Prequel-Syndrom". Er reiht sich einfach nicht gut in die bereits etablierte Geschichte ein - warum war Mar-Vell in Besitz des Tesseracts, wenn doch eigentlich Howard Stark oder sogar bereits schon Fury ihn haben müsste? Was hat man sich aus der Story mit Furys Auge erhofft, wo die doch so dramatisch angedeutet war? Warum hat Fury Carol nicht bereits im ersten Avengers Teil gerufen, war eine Alien Invasion in New York nicht genug? usw.
3. Carol ist mir viiiel zu overpowered. Das macht mir vor allem für Endgame große Sorgen und ich hoffe wirklich, dass ihr für die Zukunft ein Dämpfer verpasst wird und das sie nicht plötzlich zum Deus ex Machina gegen Thanos eingesetzt wird ...
Alles in allem hat er mich einfach nicht überzeugt, was jetzt nicht soo dramatisch wäre, wenn es mir nicht große Sorgen für die Zukunft des MCU bereiten würde.
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Beitrag #32, verfasst am 07.04.2019 | 23:08 Uhr
"Captain Marvel" hab ich auch endlich mal gesehen. Gut, was heißt "endlich", ist ja bei mir schon ein, zwei Wochen her, aber gut ;D
Ich hab den Film ja auch komplett auf mich zukommen lassen und bin im Grunde auch ohne Meinung reingegangen. Also mir hat der Film größtenteils gefallen. Ein gesundes Mittelmaß würde ich sagen, aber es gibt Marvel-Figuren-Einführungsfilme (wow, tolles Wort xD), die mich schneller hatten, wie z.B. Doctor Strange oder Spiderman (die alten Helden mal ausgenommen). Eigentlich führe ich sowas ja nicht, aber ich hab auch hier mal eine Pro- und Contra-Liste gemacht:
PRO
Hier muss man ganz klar sagen: Nick Fury! Ich hatte ja schon im Vorfeld die Befürchtung, dass er der heimliche Star dort sein wird. Tja, und was soll ich sagen? Er war's auch :D Ich mag den Kerl. Er hat durchweg den ganzen Film funktioniert. Mir gefällt auch, dass er in CM auch mal seine witzige Seite ausleben durfte. Klar, der Nick Fury, den wir kennen, ist auch witzig und steckt voller Sarkasmus, aber die "ältere Version" (böse gesagt) war doch zunehmend ernst. Ehrlich gesagt fand ich es auch gar nicht schlimm, wie Fury letztendlich sein Auge verloren hat. Im Gegenteil. Ich fand's erfrischend witzig :D Warum muss sowas immer in großen Schlachten mit monströsen Opfern passieren? Ich mag es, dass Furys mysteriöses Geheimnis auf so einer Banalität beruht.
Auch ein großes Plus waren für mich die Skrull. Talos fand ich gut. Genauso wie die Tatsache, dass sie ja eigentlich auf der guten Seite stehen. Klar, man wusste von GotG, dass die Kree nicht sonderlich "nette Kreaturen" sind und vermutlich auch in dem Film die Schurken sind, aber mir gefiel es, wie es aufgebaut war. Ich persönlich hab mich den Film über schon gefragt, wie Carol ausgerechnet bei den Kree gelandet ist und was Mar-Vell für Beweggründe hatte. Dass es ausgerechnet Yon-Rogg war, der Mar-Vell letztendlich getötet hat und es Carol dauerhaft verschwiegen hat, fand ich schon spannend. Ach ja, und die Katze war toll xD (die darf man nicht vergessen)
Ich mochte auch Carol Danvers gerne. Sicher, sie eckt an. Und das hat sie auch bei mir an dem ein oder anderen Punkt getan. Aber ich fand es gut, dass sie wenigstens bei ihrer Freundin Maria ein wenig weicher geworden ist. Überhaupt mochte ich die Momente zwischen Carol, Maria und der kleinen Monica. Die Kleine war sowieso der Coolness-Bonus :D
CONTRA
Contra ist nicht wirklich ein Contra, aber irgendwie doch ein Abstrich. Es wurde ja schon genannt: Carol wirkte gegen Ende schon etwas überpowert, aber ich schieb es die ganze Zeit auf "da kommen eben die Kräfte raus, die dauerhaft unterdrückt worden waren". Maybe. Kann sein, kann nicht sein. Das fand ich vielleicht nicht gaaaanz so schlimm. Aber es war den ganzen Film über nicht einmal ein kleiner Moment, in dem man dachte: Fuck, wie will sie da wieder rauskommen. Das hat vielleicht ein wenig gefehlt. Uuuuund... am Ende, als Fury die Avengers-Initiative aufschreibt, und er ihren Spitznamen beim Fliegen auf einem Foto gesehen hat - ja, es ist okay die Avengers nach ihr zu benennen, aber das hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen.
Trotz allem muss ich sagen, dass mir der Film gefiel. Und zu den Endcredits muss ich ja wohl nichts mehr sagen ;D Was die Entwicklung von Carol Danvers angeht, bin ich eigentlich ziemlich guter Dinge. Das war jetzt ein Film mit ihr. Natürlich hat sich da das Bild ihrer Figur schon etwas eingeprägt. Aber gegen Ende hin, als sie Yon-Rogg zurückgeschickt hat, wirkte sie auf mich eigentlich sehr ausgeglichen, weniger gehetzt und auf Konfrontation aus (wie sonst im Film). Vielleicht haben die Jahre, in denen sie jetzt weg war, auch etwas mit ihr gemacht. Ich persönlich glaube auch nicht, dass sie Thanos platt machen wird. Wenn es jemand tut, dann jemand anderes. Davon geh ich eigentlich fest aus. In Endgame muss sie nämlich eine Teamplayerin werden, was sie ja in ihrem Solofilm nicht gerade war.
So, noch zwei Dinge:
Wieso hat Fury sie nicht gerufen, als Aliens die Welt bedroht haben? Sagte Carol nicht "nur im wirklich äußersten Notfall"? Ja, Aliens sind so ein Notfall. Aber Fury hat ein hervorragendes Team zusammengestellt und er selbst sagte ja "solange mein Team nicht gescheitert ist". Er hat sich natürlich auf Thor, Stark, Cap und Co. in dem Fall verlassen.
Wie kommt der Tesseract zu Mar-Vell? Gut, wir wissen ja, dass der Tesseract im 2. Weltkrieg zusammen mit Cap untergegangen ist und erst von Stark gefunden wird. SHIELD wurde erst danach gegründet und vermutlich ist der Tesseract zu dieser Zeit in einer geheimen Regierungseinheit untergebracht. Mar-Vell bzw. Dr. Lawson hat für eine geheime Regierungseinheit gearbeitet. So muss sie an den Tesseract rangekommen sein. Ob das jetzt von SHIELD befürwortet wurde oder nicht, sei mal so dahingestellt.
Ich hab den Film ja auch komplett auf mich zukommen lassen und bin im Grunde auch ohne Meinung reingegangen. Also mir hat der Film größtenteils gefallen. Ein gesundes Mittelmaß würde ich sagen, aber es gibt Marvel-Figuren-Einführungsfilme (wow, tolles Wort xD), die mich schneller hatten, wie z.B. Doctor Strange oder Spiderman (die alten Helden mal ausgenommen). Eigentlich führe ich sowas ja nicht, aber ich hab auch hier mal eine Pro- und Contra-Liste gemacht:
PRO
Hier muss man ganz klar sagen: Nick Fury! Ich hatte ja schon im Vorfeld die Befürchtung, dass er der heimliche Star dort sein wird. Tja, und was soll ich sagen? Er war's auch :D Ich mag den Kerl. Er hat durchweg den ganzen Film funktioniert. Mir gefällt auch, dass er in CM auch mal seine witzige Seite ausleben durfte. Klar, der Nick Fury, den wir kennen, ist auch witzig und steckt voller Sarkasmus, aber die "ältere Version" (böse gesagt) war doch zunehmend ernst. Ehrlich gesagt fand ich es auch gar nicht schlimm, wie Fury letztendlich sein Auge verloren hat. Im Gegenteil. Ich fand's erfrischend witzig :D Warum muss sowas immer in großen Schlachten mit monströsen Opfern passieren? Ich mag es, dass Furys mysteriöses Geheimnis auf so einer Banalität beruht.
Auch ein großes Plus waren für mich die Skrull. Talos fand ich gut. Genauso wie die Tatsache, dass sie ja eigentlich auf der guten Seite stehen. Klar, man wusste von GotG, dass die Kree nicht sonderlich "nette Kreaturen" sind und vermutlich auch in dem Film die Schurken sind, aber mir gefiel es, wie es aufgebaut war. Ich persönlich hab mich den Film über schon gefragt, wie Carol ausgerechnet bei den Kree gelandet ist und was Mar-Vell für Beweggründe hatte. Dass es ausgerechnet Yon-Rogg war, der Mar-Vell letztendlich getötet hat und es Carol dauerhaft verschwiegen hat, fand ich schon spannend. Ach ja, und die Katze war toll xD (die darf man nicht vergessen)
Ich mochte auch Carol Danvers gerne. Sicher, sie eckt an. Und das hat sie auch bei mir an dem ein oder anderen Punkt getan. Aber ich fand es gut, dass sie wenigstens bei ihrer Freundin Maria ein wenig weicher geworden ist. Überhaupt mochte ich die Momente zwischen Carol, Maria und der kleinen Monica. Die Kleine war sowieso der Coolness-Bonus :D
CONTRA
Contra ist nicht wirklich ein Contra, aber irgendwie doch ein Abstrich. Es wurde ja schon genannt: Carol wirkte gegen Ende schon etwas überpowert, aber ich schieb es die ganze Zeit auf "da kommen eben die Kräfte raus, die dauerhaft unterdrückt worden waren". Maybe. Kann sein, kann nicht sein. Das fand ich vielleicht nicht gaaaanz so schlimm. Aber es war den ganzen Film über nicht einmal ein kleiner Moment, in dem man dachte: Fuck, wie will sie da wieder rauskommen. Das hat vielleicht ein wenig gefehlt. Uuuuund... am Ende, als Fury die Avengers-Initiative aufschreibt, und er ihren Spitznamen beim Fliegen auf einem Foto gesehen hat - ja, es ist okay die Avengers nach ihr zu benennen, aber das hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen.
Trotz allem muss ich sagen, dass mir der Film gefiel. Und zu den Endcredits muss ich ja wohl nichts mehr sagen ;D Was die Entwicklung von Carol Danvers angeht, bin ich eigentlich ziemlich guter Dinge. Das war jetzt ein Film mit ihr. Natürlich hat sich da das Bild ihrer Figur schon etwas eingeprägt. Aber gegen Ende hin, als sie Yon-Rogg zurückgeschickt hat, wirkte sie auf mich eigentlich sehr ausgeglichen, weniger gehetzt und auf Konfrontation aus (wie sonst im Film). Vielleicht haben die Jahre, in denen sie jetzt weg war, auch etwas mit ihr gemacht. Ich persönlich glaube auch nicht, dass sie Thanos platt machen wird. Wenn es jemand tut, dann jemand anderes. Davon geh ich eigentlich fest aus. In Endgame muss sie nämlich eine Teamplayerin werden, was sie ja in ihrem Solofilm nicht gerade war.
So, noch zwei Dinge:
Wieso hat Fury sie nicht gerufen, als Aliens die Welt bedroht haben? Sagte Carol nicht "nur im wirklich äußersten Notfall"? Ja, Aliens sind so ein Notfall. Aber Fury hat ein hervorragendes Team zusammengestellt und er selbst sagte ja "solange mein Team nicht gescheitert ist". Er hat sich natürlich auf Thor, Stark, Cap und Co. in dem Fall verlassen.
Wie kommt der Tesseract zu Mar-Vell? Gut, wir wissen ja, dass der Tesseract im 2. Weltkrieg zusammen mit Cap untergegangen ist und erst von Stark gefunden wird. SHIELD wurde erst danach gegründet und vermutlich ist der Tesseract zu dieser Zeit in einer geheimen Regierungseinheit untergebracht. Mar-Vell bzw. Dr. Lawson hat für eine geheime Regierungseinheit gearbeitet. So muss sie an den Tesseract rangekommen sein. Ob das jetzt von SHIELD befürwortet wurde oder nicht, sei mal so dahingestellt.
Mit der Hoffnung ist es wie mit der Sonne.
Wenn du nur an sie glaubst, wenn du sie sehen kannst,
wirst du niemals die Nacht überstehen.
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Jare
Beitrag #33, verfasst am 11.04.2019 | 10:26 Uhr
Habe Captain Marvel jetzt gestern im Kino gesehen und fand ihn okay.
Zwischendurch fand ich, der Film hatte seine Längen, ging aber insgesamt doch recht schnell rum.
Ich kann mich den anderen nur anschließen: Fury war super.
Der Kater war mir tatsächlich zu viel CGI. Stellenweise sah das durchaus dann komisch aus.
Carol ist mir insgesamt auch zu überpowert und hat für mich sehr viel von Superman (von dem ich absolut nichts halte). Bei ihr fehlt mir auch noch etwas Charakter. Vielleicht kommt da ja noch was in Endgame.
Insgesamt war ich ohne wirkliche Erwartungen in den Film gegangen (hatte auch kaum Trailer geguckt vorher) und fand ihn nicht schlecht. Auf jeden Fall schön anzusehen.
Was mir mit am sauersten aufstößt ist, dass Carol in der Endszene im All auf einmal ihr Visier da nicht mehr braucht, es aber in allen vorigen Szenen im All. Das stört mich dann doch sehr.
Zwischendurch fand ich, der Film hatte seine Längen, ging aber insgesamt doch recht schnell rum.
Ich kann mich den anderen nur anschließen: Fury war super.
Der Kater war mir tatsächlich zu viel CGI. Stellenweise sah das durchaus dann komisch aus.
Carol ist mir insgesamt auch zu überpowert und hat für mich sehr viel von Superman (von dem ich absolut nichts halte). Bei ihr fehlt mir auch noch etwas Charakter. Vielleicht kommt da ja noch was in Endgame.
Insgesamt war ich ohne wirkliche Erwartungen in den Film gegangen (hatte auch kaum Trailer geguckt vorher) und fand ihn nicht schlecht. Auf jeden Fall schön anzusehen.
Was mir mit am sauersten aufstößt ist, dass Carol in der Endszene im All auf einmal ihr Visier da nicht mehr braucht, es aber in allen vorigen Szenen im All. Das stört mich dann doch sehr.
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