Gibbs
Ich nahm gerade meinen Kaffee entgegen, bezahlte diesen und wollte ins Büro zurück als mein Telefon klingelte. Ich ging also dran und lief in Richtung Büro während ich mir anhörte, was passiert war.
Im Büro angekommen sah ich mein Team, naja, einen Teil davon, und sie waren mal wieder nicht sehr produktiv, sondern plapperten einfach irgendwas. Es störte mich nicht sonderlich, denn sie waren wirklich gut in ihrem Job. Nur manchmal war es eben ein bisschen kindisch. Ich hatte ja irgendwie gedacht, dass sich das ändern würde nachdem Tony das Team verlassen hatte. Dem war aber nicht so. Naja...was sollte es? Ich konnte es nicht ändern und eigentlich war es ja auch ganz lustig - natürlich würde ich das aber niemals zugeben! „Es gibt eine Lieiche in Quantico...nehmt euer Zeug!“ unterbrach ich nun jedoch das Gefrotzel zwischen McGee und Torres.
(okay so? :-))
Nachdem Tony nun auch weg war, hatte ich erwartet, dass ich seine Rolle im Team übernehmen würde und ein bisschen mehr Respekt erhalten würde. Aber Torres trieb mich so sehr in den Wahnsinn, wie es Tony früher gemacht hatte. Ich schüttelte den Kopf und obwohl ich versuchte ernst zu bleiben, konnte ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen: "Ich werde mich nicht in die Mails von irgendjemandem hacken, nur damit - " Ich stockte mitten im Satz, als Gibbs plötzlich auftauchte und schloss das Browserfenster, das ich auf Torres' Drängen hin auf gemacht hatte. "Geht klar Boss!", antwortete ich, schon auf den Beinen und mit meinem Rucksack in der Hand. Ich warf Torres noch einen vielsagenden Blick zu und schüttelte den Kopf. Auf keinen Fall würde ich für so einen Unsinn Grenzen überschr.. biegen.
(Perfekt würde ich sagen! :D bei mir auch okay?^^')
Es war so lustig mit McGee...er war eben ein Computer-Heini, warum sollte ich das nicht nutzen? Außerdem gefiel mir, dass ich ihn auf die Palme bringen konnte. Und wir waren ja auch fast am Ziel...doch dann kamen Gibbs und seine Leiche dazwischen. Mist! Aber später vielleicht... Ich nahm also auch meinen Rucksack, obwohl ich mich daran, sowie an diese NCIS-Klamotten echt noch nicht gewöhnt hatte... wir liefen also zum Aufzug und als die Türen aufgingen, lief mir Bishop in die Arme, natürlich bewaffnet mit was zu essen. Mir war es wirklich ein Rätsel, wie sie bei dem, was sie futterte, so aussehen konnte. „Wir haben eine Leiche“ teilte ich ihr nun mit und schob sie zurück in den Aufzug. McGee und Gibbs gesellten sich ebenfalls dazu. Nachdem der Boss dann den Knopf gedrückt hatte, fuhren wir nach unten.
(Perfekt ^^ hoffe, das mit der 1. Person ist ok für dich? Ich schreibe immer so, finde ich irgendwie persönlicher ;p)
Eigentlich wollte ich gerade erstmal frühstücken und mich vom Berufsverkehr in der Stadt erholen, doch daraus wurde ganz offensichtlich nichts... Etwas enttäuscht verzog ich das Gesicht, behielt meinen Snack jedoch in der Hand. dann würde ich eben im Auto auf der Fahrt essen. "Gibt es denn schon genauere Infos?", fragte ich nach, während wir nach unten fuhren. Da Gibbs vermutlich nichts sagen würde, blickte ich direkt zu Torres und McGee in der Hoffnung, dass sie bereits mehr wussten.
McGee
Ich beobachtete, wie Torres Bishop einfach in den Aufzug zurück schob und schüttelte dann auf Eleanors Frage den Kopf. "Nicht mehr, als dass es hier in Quantico ist", meinte ich und folgte dem Boss aus dem Fahrstuhl hinaus zum Wagen. Ich hatte den Autoschlüssel noch von gestern in der Tasche und warf ihn nun Torres zu. "Hier! Du bist doch heute so energiegeladen. Fahr ruhig!" Torres war immer energiegeladen, aber heute war er mir mehr auf die Nerven gegangen, als sonst .. vermutlich, weil Bishop nicht da gewesen war, um als Puffer zu wirken.
(Ja, vollkommen okay! :D ich habe bisher nur in der 3. Person geschrieben, also wenn dir was auffällt, was ich besser machen soll - sag bescheid!^^)
Nicht mal die kurze Zeit im Aufzug schafften sie es, still zu sein. Naja...es wäre ja auch zu schön gewesen... Da ich aber nichts genaues wusste, blieb ich einfach ruhig und ging zum Auto. Als McGee dann aber Torres den Schlüssel zuwarf und der sich auch schon freute fahren zu dürfen, nahm ich ihm den Schlüssel einfach weg. „Ich fahre“ beschloss ich daher, denn normalerweise fuhr ich immer. „Also los..steigt ein...und Bishop...nicht kleckern!“ Sie futterte echt am laufenden Band, allerdings schien das ihr Hirn auf Trapp zu bringen, also von mir aus...
Torres
Ich hatte mich schon gefreut, denn ich hasste es, nur Beifahrer zu sein. Schlimmer war es noch auf dem Rücksitz. Sowas bekam mir einfach nicht. Als der Boss sich also den Schlüssel geschnappt hatte, hieß es Beeilung! Ich wollte auf keinen Fall hinten sitzen. Also machte ich schnell meinen Anspruch auf den Beifahrersitz deutlich und saß kurze Zeit später auch schon im Auto. Tja...da hatten die anderen zwei wohl Pech gehab. Ich war doch sehr zufrieden mit mir und lächelte triumphierend. Natürlich mochte ich die beiden, aber hin und wieder war ein wenig Egoismus auch nicht verkehrt.
(ich finde das richtig gut so :D)
Ich musste grinsen, als Gibbs Torres einfach den Schlüssel aus der Hand nahm und ihn vom Fahrersitz verbannte. Sofort beeilte ich mich, um vor Torres auf dem Beifahrersitz zu sein, schaffte es aber ganz knapp nicht. Na toll. Hinten war es noch schwerer, nicht zu kleckern. Auf Gibbs Kommentar hin verdrehte ich nur die Augen. Dann stieg ich hinten zusammen mit McGee ein und nahm mir mein Müsli mit Joghurt und begann zu löffeln. Solange Gibbs' nicht plötzliche Kurven oder Bremsungen fahren würde, würde das schon klappen.
McGee
Kopfschüttelnd stieg ich einfach hinten ein. Beifahrer zu sein war nichts, worauf ich bestand und da sich Bishop und Torres eh jedes mal darum stritten, versuchte ich es erst gar nicht. Ein Teamleader musste wissen, wann er ernst zu machen und wann er sich zurück zu ziehen hatte. Deshalb verbrachte ich die Fahrt damit, Bishop beim Essen zuzusehen und beobachtete, ob Torres jedes Mal mitbremsen würde, wenn Gibbs bremsen musste.
(Na das freut mich!^^ mir gefällt dein Style auch sehr!)
Ich hatte meinen ganz eigenen Fahrstil, das wussten die drei. Und ich fuhr gern schneller, zumal wir ja auch zeitnah am Tatort ankommen mussten. Also hoffte ich einfach, dass Bishop nicht allzu sehr kleckern würde. Vielleicht schaffte sie es ja auch ganz. Falls nicht, musste sie eben das Auto sauber machen. McGee war die ganze Zeit still, aber sein Hirn arbeitete vermutlich auf Hochtouren. Er hatte Tonys Platz gut eingenommen, auch wenn seine Arbeitsweise ganz anders war als die von DiNozzo. Und Torres? Irgendwie wirkte er unruhig.
Torres
Beifahrer sein war wirklich nicht meins. Ich hasste es und bei Gibbs Fahrstil wurde es nicht besser. Ich fuhr ja auch gerne schnell und so, aber gerade jetzt war mir irgendwie schlecht. Ich bremste die ganze Zeit mit, nur machte das Auto nicht das, was ich wollte. Echt zum Verrücktwerden. Zum Glück waren wir nach gut zehn Minuten da, so dass ich endlich raus konnte. Die frische Luft tat mir gut. Mit Gibbs zu fahren war wirklich eine Zumutung... Nun aber verschnaufte ich kurz, bevor mir McGee auch schon meinen Rucksack aus dem Kofferraum gab. Nun ließ er bestimmt wiedr den Senior Field Agent raushängen.
(Danke schön ;-) bin ein bisschen abgelenkt, muss etwas Hausarbeit machen^^)
Es war eine Höllenfahrt und als ich einmal aufblickte, um Torres anzuschauen, beruhigte es mich beinahe, dass ihm fast genauso schlecht zu sein schien, wie mir. Aber er musste ja nicht bei dieser Geschwindigkeit essen! Am Ende der Fahrt hatte ich erst die Hälfte meines Frühstücks runter bekommen und irgendwie so gar keinen Hunger mehr. Seufzend schloss ich die Dose wieder und stellte sie in eines der Regale, wo sie nicht stören würde. Dann stieg ich hinter den anderen aus dem Wagen aus und zog mir die Jacke mit dem großen NCIS-Logo über. Um die Fundstelle, direkt am Fluss standen mehrere Streifenwagen und Polizisten liefen quer durch die Gegend.
McGee
Ich konnte nicht anders, als mich darüber zu freuen, dass Torres ein wenig übel geworden war während der Fahrt. Er ließ sonst so sehr den Macho heraushängen, dass ihm das mehr als recht geschah. "Also gut: Bishop, du redest mit dem, der die Leiche gefunden hat. Finde alles heraus, was derjenige gesehen oder gehört hat. Torres, du kommst mit mir!" Ich drückte ihm seinen Rucksack in die Arme und ging dann mit der Kamera bewaffnet den kleinen Abhang hinab, um zu der Leiche zu gelangen. Wahrscheinlich würde Gibbs sowieso erstmal mit dem diensthabenden Polizisten sprechen, dann brauchten wir das nicht zu übernehmen.
(bitteschön ;3 alles gut, kein thema!^^ ..ich auch, ich sitze an einer Ausarbeitung^^")
War ja klar....McGee war wieder im Chef-Modus. Aber gut...ich war erst ein paar Wochen hier und vielleicht wollte er auch einfach klarstellen, dass er schon viel länger dabei war. Und er war ja auch ein toller Ermittler, nur eben sehr nerdig. Genau wie Bishop. Ich verstand zuweilen überhaupt nicht, worüber die beiden redeten. Dabei schien es offenbar total klar und einfach zu sein, zumindest für die beiden. Jetzt aber machte ich erst mal die Tatortfotos während McGee Palmer und Ducky begrüßte.
Gibbs
Ich begab mich, wie immer, erst mal zur Polizei, um in Erfahrung zu bringen, was genau passiert war. Ich notierte mir ein bisschen was und ging dann zu den anderen. „Was haben Sie, Palmer?“ fragte ich nun nach. Ducky ließ ihm ja momentan etwas den Vortritt. „Äh...wir sind eben erst angekommen, Agent Gibbs...Dr. Mallard, geben Sie mir bitte die Lebersonde?“ bat er also und steckte diese auch sofort in das Opfer. „Na schön...die Polizei sagt, dass ein Jogger die Leiche zufällig gefunden hat. Sie trieb im Wasser und er hat sie an Land gezogen, wollte wohl noch versuchen, ihr zu helfen“ erzählte ich also und sah zum Opfer.
(Oki^^ was arbeitest du denn aus?)
Ich hatte Palmer und Ducky kurz in die Äußerlichkeiten eingewiesen, nachdem Bishop mit den Informationen vom Jogger zurück gekommen war. Der Mann, so sportlich er auch wirkte, sah aus, als wäre ihm schlecht. McGee erinnerte sich noch gut daran, als er seine erste Leiche gesehen hatte. Der Anblick würde dem Jogger wohl nicht so schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwinden. Schweigend hörte McGee Palmer zu, wie er die ersten Erkenntnisse seiner Untersuchungen feststellte.
Bishop
Ich war froh, als ich den Jogger nach Hause schicken konnte. Die Polizei hatte mir seine Kontaktdaten gegeben, für den Fall, dass wir erneut mit ihm sprechen mussten und er sollte sich wohl besser ausruhen. Der Mann war völlig geschockt gewesen und obwohl er gerade in einer medizinischen Ausbildung steckte, hatte er dem Opfer nicht mehr helfen können. Als Palmer mir zeigte, dass ich konnte, nahm ich einen Fingerabdruck mit dem Scanner und jagte ihn durch die Datenbanken des Militärs. "Catherine Colston", erklärte ich, während Palmer seine Erstuntersuchung fortführte, "Kommandand bei der Navy. Sie wurde von der Navy als vermisst gemeldet. Sie hätte heute morgen zum Dienst auf der USS Wasp antreten sollen, ist aber nicht erschienen." Ich runzelte die Stirn, als ich in ihr Gesicht sah. "Woher rühren die Prellungen?", fragte ich Palmer schließlich. "Vermutlich von mehreren heftigen Schlägen. ähnliche Prellungen finden sich wie ihr seht auch an ihren Händen. Sie scheint vor ihrem Tod einen heftigen Kampf gehabt zu haben." Ich nickte. So unkenntlich, wie ihr Gesicht zugerichtet war, glaubte ich das gerne. Sie ähnelte dem Bild, das ich auf ihrer Akte gefunden hatte kaum noch.
(Ich muss für Englisches Wissenschaftliches Arbeiten eine Zusammenfassung und Analyse eines Textes anfertigen^^")
Ich hörte nebenbei zu, machte aber weiter Fotos während McGee nun den Tatort skizzierte und vermaß. Das war irgendwie auch sein Ding, er hatte es ja Jahre lang gemacht und am PC konnte ihm eben auch keiner was vormachen. Als ich mich jedoch umsah, was ich noch fotografieren müsste, fiel mir Gibbs merkwürdiger Gesichtsausdruck auf.
Gibbs
Ich wollte gerade nach dem Zeitpunkt des Todes fragen, doch dann kam Bishop wieder und ich hörte ihr zu. Sie war ja auch gerade mal ein knappes Jahr im Team. Aber sie war wirklich gut und vor allem sehr akribisch. Als ich jedoch den Namen des Opfers hörte runzelte ich die Stirn. „Colston?“ wiederholte ich dann etwas leiser und sah zu Bishop, die nickte zur Bestätigung. „Catherine Colston? Etwa 50? Blaue Augen, dunkelblonde Haare?“ fragte ich weiter. Ich hatte sie ewig nicht gesehen geschweige denn von ihr gehört. Aber wie oft konnte es den Namen bei der Navy schon geben?
(oh, das klingt nach ein bisschen Arbeit^^)
Ich war gerade damit beschäftigt, den Tatort auszumessen und mir Notizen für Abby zu machen, damit sie Rekonstruktionen erstellen konnte, wenn sie sich als notwendig erwiesen, als ich Gibbs' Fragen aufnahm. Etwas verwundert beobachtete ich ihn und blickte dann Eleanor fragend an, um zu sehen, ob Gibbs tatsächlich recht behalten würde.
Bishop
Die Fragen, die Gibbs plötzlich stellte, zusammen mit seinem verwirrten Blick irritierten mich. Ich blickte auf die Akte, die ich gerade bekommen hatte und nickte. "Ja. Sie ist 57 Jahre alt", erklärte ich und zeigte ihm ihr Bild. Seine Fragen waren alle richtig gewesen. Das musste heißen... "Kennst du sie?", hakte ich nach.
(ja, leider^^' aber es wird! und ich musste noch einmal kurz spontan weg^^")
Ich atmete tief durch, hielt kurz inne und nickte dann. „Kennen ist vielleicht zu viel gesagt...Damals war ich noch in der Ausbildung...das ist mindestens 30 Jahre her“ antwortete ich Bishop. Dass wir eine kurze Affäre hatten, behielt ich erst mal für mich. Das war noch vor Shannon gewesen. „Hat sie Familie?“ fragte ich stattdessen.
(na dann ;p)
Ich beobachtete Gibbs nachdenklich und nickte etwas. Es schien ihn mitzunehmen, aber das war ja auch kein Wunder. Immerhin hatte er die Frau gekannt. Ich sah noch einmal in der Akte nach, bevor ich erneut nickte. "Eine Tochter. Sie ist bei den Air Force und ist gerade hier in Washington. Ansonsten scheint sie unverheitatet zu sein und alleine zu leben."
Ich seufzte leise. „Dann fahr ich mal zu der Tochter. Bishop, du kommst mit“ beschloss ich. „Weißt du, wo sie zu finden ist?“ wollte ich noch wissen und bekam nur am Rande mit, dass Ducky und Palmer neue Erkenntnisse hatten. „Alles deutet auf ein Gewaltverbrechen hin...der Todeszeitpunkt liegt etwas zwischen zwei und vier Uhr heute früh.“
(dachte, Torres und Jenna lernen sich erst später kennen^^)
Ich blickte Gibbs an und nickte. "Okay", begann ich und folgte Gibbs bereits, während Palmers neue Erkenntnisse in meinem Unterbewusstsein ankamen, "Ja. In Washington. Wir sollten in circa einer Stunde da sein." Dass wir bei seinem Fahrstil vermutlich nicht ganz so lange brauchen würden, verschwieg ich lieber.
McGee
"Boss, warte!" Ich folgte ihm noch ein Stück zum Wagen zurück, begann im Gehen zu fragen: "Soll ich mit Torres zu der Wohnung des Opfers... ähh Kommander Colston fahren? Vielleicht finden wir dort irgendwelche Hinweise?" Ich war mir sicher, dass das vielleicht auch Ergebnisse bringen würde. "Palmer und Ducky müssen die Leiche sowieso jetzt mitnehmen und die Spurensicherung ist so gut wie fertig.."
(Finde ich gut!^^ ...soll Jenna schon entführt sein, gerade ebenfalls entführt werden oder soll sie noch da sein? :D ...wir wollten sie ja auch entführt werden lassen oder?^^)
„Ja, mach das McGee“ murmelte ich, war in Gedanken irgendwie 30 Jahre zurückversetzt. Ich stieg also ins Auto und wartete, dass Bishop auch saß, damit ich losfahren konnte.
(wie wäre es, wenn sie Jenna antreffen, ihr die schlechte Nachricht überbringen und dann wird sie entführt? Sie bekommen es vielleicht erst mit, weil sie nicht beim NCIS erscheint zu einer Befragung o.Ä.?)
Ich nickte und sah Gibbs noch einen Moment lang nach. Dann ging ich zu Torres zurück. "Kommst du mit? Wir lassen uns zum Haus vom Opfer fahren und schauen, was wir da finden können. Vielleicht hilft das ja..." Er runzelte die Stirn und als Gibbs schließlich weg fuhr, fügte er hinzu: "Glaubst du, Gibbs und sie kannten sich gut?"
Bishop
Ich stieg ebenfalls ins Auto und schnallte mich an. Dann wusste ich nicht mehr so recht, was ich tun sollte. So lange war ich nun auch noch nicht hier und irgendwie... naja... sollte ich ihn drauf ansprechen? Viellleicht. Aber vielleicht wollte er es nicht...? Ich bemerkte nicht, wie ich ihn unschlüssig anstarrte, denn meine Gedanken nahmen mich ganz ein.
(ja, finde ich gut! :D ..und dann erfährt er erst über den unverschickten brief, dass er tatsächlich der Vater ist von Torres und McGee wenn sie wieder im Büro sind?)
„Bishop...frag doch einfach, wenn dir was auf def Seele brennt“ bat ich nach einer gefühlten Ewigkeit, wo sie mich beinahe angestarrt hatte. Ich meinerseits hatte meine Augen stur auf die Straße gerichtet, war irgendwie in Gedanken, irgendwie aber auch nicht. Dass Catherine eine Tochter hatte, wusste ich nicht. Aber gut, wir hatten uns ja auch aus den Augen verloren.
Torres
Ich nickte als McGee fragte und packte schließlich zusammen. Ducky und Palmer waren auch schon am Enpacken, die Leiche des Commanders war schon im Truck. „Wir sehen uns später“ meinte Palmer und dann waren die zwei auch weg. Also widmete ich mich wieder McGee. „Keine Ahnung, Mann...aber er wirkte ganz schön mitgenommen...so hab ich ihn noch nie erlebt...du?“ Ich war ja noch nicht lange im Team, aber McGee kannte Gibbs ja schon echt lange.
(ja genau, lass sie doch in der Wohnung einen Brief finden, vielleicht mit Gibbs Namen drauf? Und dann bekommt Gibbs den Brief im Büro^^)
Ich erstarrte förmlich, als Gibbs plötzlich das Wort an mich richtete und blickte aus meinem Herumgestarre auf. "Ich.. äh... tut mir leid, Boss", stammelte ich etwas verlegen, erinnerte mich plötzlich daran, dass er mir einmal gesagt hatte, dass ich mich niemals bei niemandem entschuldigen sollte und schluckte schwer. Jetzt hatte ich es doch noch schlimmer gemacht. Etwas überfordert nickte ich schließlich, schloss kurz die Augen, um mich wieder zusammen zu reißen und fragte dann geradeheraus: "Ihr habt euch nahe gestanden, oder nicht?"
McGee
"Ja, da hast du recht", erwiderte ich, nachdem wir Palmer und Ducky verabschiedet hatten und in dem Streifenwagen saßen, der uns zu dem Haus Catherines bringen sollte, "ich weiß es nicht so recht... Ein paar mal, aber selten." Ich erinnerte mich an die Zeit, als Gibbs sein Gedächtnis verloren hatte und völlig überfordert war, weil er Kellys und Shannons Tod erneut durchlebte und an den Tag, als wir erfahren hatten, was Ziva zugestoßen war... Schon beim Gedanken daran musste ich schlucken. "Er... muss sie sehr gemocht haben, schätze ich", meinte ich schließlich nachdenklich.
(okay mache ich so :D)
„Schon okay, Eleanor“ sagte ich leise und fuhr weiter, sah nicht zu ihr. Dann jedoch seufzte ich. „Vor 30 Jahren vielleicht, jetzt nicht mehr. Trotzdem ist es ein Schlag“ gestand ich ihr.
Torres
Ich hörte ihm zu, verstaute alles im Kofferraum des Streifenwagens und setzte mich notgedrungen auf den Rücksitz. Hoffentlich fuhren die Polizisten ordentlich. Dann sah ich wieder zu McGee. „Meinst du, da war mehr zwischen den beiden? Ich meine, Gibbs war ja auch mal jung...“
(Oki^^)
Ich betrachtete Gibbs und wollte gerade auf die Straße sehen, als er doch noch etwas hinzufügte. Meine Überraschung über seine Worte konnte ich nicht verstecken, nickte dann aber schnell. "Verständlich", murmelte ich nachdenklich, schwieg dann aber selbst und blickte doch wieder auf die Straße. Ich wollte keineswegs zu weit gehen.
Jenna
Meine Wohnung war bei weitem nicht die schönste und beim besten Willen nicht groß, aber für die Zeit, die ich hier verbrachte, reichte es aus und ich war mit der Einrichtung und der Lage relativ zufrieden. Ich hatte heute meinen ersten von ein paar freien Tagen und hoffte, dass ich ein paar Erledigungen geschafft bekommen würde, bevor ich mich wieder zum Dienst zurück melden musste. In wenigen Tagen stand ein groß angelegter Auslandseinsatz an und ich wollte hier nichts unbeendet lassen. Deshalb spülte ich noch eben den Teller vom frühstück ab und zog mich dann an, um raus gehen zu können.
McGee
Schulterzuckend blickte ich auf die Straße vor uns. Wir würden noch eine Weile brauchen, bis wir in Norfolk waren. "Ich kann ... ich will es mir um ehrlich zu sein nicht vorstellen", meinte ich und musste trotzdem ein wenig grinsen. Tony würde jetzt eine Verschwörungstheorie nach der anderen heraushhauen... und vermutlich mit einer sogar recht haben.
Ich nickte nur und war dankbar, dass Bishop nicht weiter nachfragte. Eigentlich wollte sie auch immer alles wissen und zwar ganz genau. Aber diesmal schien sie sich damif zu begnügen, zumindest vorerst. Die restliche Fahrt über war es dann still, aber das störte mich nicht. Nach etwas mehr als einer Stunde kamen wir dann bei der Adresse von Catherines Tochter an. Ich parkte und stieg langsam aus.
Torres
Als ich McGees Worte hörte schmunzelte ich. „Ja ich auch nicht“ stimmte ich ihm zu. Gibbs war eben...Gibbs. Es war merkwürdig darüber nachzudenken, dass er irgendwie beziehungsfähig sein konnte. „Wie war dein Wochenende?“ wechselte ich dann also das Thema.
Ich ließ Gibbs in Ruhe und hatte das Gefühl, dass er dasauch sehr begrüßte. Dennoch juckte es mich, mehr über ihn und seine Beziehung zu Catherine zu erfahren. Hieß, ich sollte so aufmerksam wie möglich sein, damit uns in diesem Fall auch wirklich nichts entging. Als wir schließlich ankamen, stieg ich aus und orientierte mich kurz. Laut Klingelschild wohnte die Frau in einer Wohnung im zweiten Stockwerk des Gebäudes. Ich stieß die Haustür auf und ging die Treppen hoch. Normalerweise wäre ich vermutlich Gibbs gefolgt, aber heute schien alles anders zu sein, also ging ich vor und stoppte vor der Wohnungstür. Als Gibbs ebenfalls angekommen war, klingelte ich.
Jenna
Als die Klingel ertönte, runzelte ich die Stirn. Ich erwartete keinen Besuch, aber vielleicht war es einfach Matthew von oben, der gesehen hatte, dass ich wieder da war und etwas unternehmen wollte. Deshalb ging ich zur Tür und öffnete, wollte ihn bereits begrüßen, als mir zwei ganz andere Gestalten entgegenstanden. "Äh... Hallo", begann ich und musterte die beiden. Sie trugen Waffen, der Mann hatte einen klaren Army-Haarschnitt, die Frau wirkte jung und blickte ernst drein. "Kann ich Ihnen irgendwie helfen?"
McGee
Ich war froh, als Torres das Thema wechselte und lächelte etwas. "Ziemlich schön!", gestand ich, "Delilah und ich haben uns mal eine Auszeit von all dem Stress genommen und das Wochenende an einem See in der Nähe verbracht." Es hatte uns wieder enger zusammen geschweißt und ich war froh, dass sie sich hatte entspannen können. Sie arbeitete im Moment wirklich zu viel.
Ich ließ Bishop gerne den Vortritt, sammelte mich, um Catherines Tochter gegenüber zu treten. Im 2. Stock angekommen klingelten wir uns warteten. Als dann die Tür aufging war es merkwürdig. Sie sah ihrer Mutter ziemlich ähnlich. „Miss Colston?“ fing ich an zu reden und hielt meinen Ausweis hoch. „Special Agent Gibbs, Special Agent Bishop...NCIS...können wir reinkommen?“
Torres
McGee schien den Themenwechsel zu begrüßen, was gut war. „Delilah und du.. ist das was ernstes zwischen euch?“ wollte ich wissen. Ich wusste noch nicht so viel über die beiden. Außer, dass sie schon eine Weile zusammen waren.