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Beitrag #101, verfasst am 01.10.2008 | 17:26 Uhr
AlexW
Ja, das geht mir auch so...
Zum Beispiel mit dem Wort 'Spontaneität'... Warum zum Teufel quetscht man da noch ein 'e' rein, obwohl mans nicht mitspricht? Finde ich unsinnig irgendwo... Aber ich glaub, in Englisch ist da auch ein 'e'... *nachschau* Ja... Da heißt es 'spontaneity'... Aber gut, im Englischen werden ja öfters mal Buchstaben verschluckt...
Nun, egal... -.- Wäre nur mal schön, wenn man sich mal auf eine Rechtschreibung einigen könnte und die dann auch so bleibt...
Hi!
Das "Es tut mir leid" müssen meine Betas auch regelmäßig auf die Kleinschreibung korrigieren. An manche Schreibweisen gewöhnt man(n) sich einfach nicht.
AlexW
Ja, das geht mir auch so...
Zum Beispiel mit dem Wort 'Spontaneität'... Warum zum Teufel quetscht man da noch ein 'e' rein, obwohl mans nicht mitspricht? Finde ich unsinnig irgendwo... Aber ich glaub, in Englisch ist da auch ein 'e'... *nachschau* Ja... Da heißt es 'spontaneity'... Aber gut, im Englischen werden ja öfters mal Buchstaben verschluckt...
Nun, egal... -.- Wäre nur mal schön, wenn man sich mal auf eine Rechtschreibung einigen könnte und die dann auch so bleibt...
~ Rincewind thought: I can't be talking to a tree. If I was talking to a tree I'd be mad, and I'm not mad, so trees can't talk. ~ (Aus 'The Light Fantastic' von Terry Pratchett)
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Weil ich grade wieder drüber stolpere...
Paket, Brief, Päckchen
Bitte doch einfach mal dran denken, dass Paket kein CK beinhaltet ^^
Noch etwas... Buchstabendreher und vergessene Buchstaben fallen einem beim Lesen auf, also einfach ein bis zwei Tage nach dem Schreiben nochmal lesen (und nicht gleich posten!!!)
Paket, Brief, Päckchen
Bitte doch einfach mal dran denken, dass Paket kein CK beinhaltet ^^
Noch etwas... Buchstabendreher und vergessene Buchstaben fallen einem beim Lesen auf, also einfach ein bis zwei Tage nach dem Schreiben nochmal lesen (und nicht gleich posten!!!)
Ich bin ich. Ende, aus.
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Beitrag #103, verfasst am 02.10.2008 | 09:48 Uhr
DelFina18
Also bei mir im WB steht's auch ohne "e", geht also glaube ich beides. Ich wundere mich auch jedes Mal, wenn ich es so geschrieben sehe. Noch so ein netter Fehler ist übrigens die Triologie, in die so viele gerne den Extrabuchstaben reinquetschen, weil sie ihn sprechen.
B-chan
Außerdem sind das auch zwei verschiedene Sachen, wenn man die Post fragt. Für ein Päckchen (bis vier Kilogramm, wenn ich mich recht entsinne) muss man auch weniger zahlen.
Zum Beispiel mit dem Wort 'Spontaneität'... Warum zum Teufel quetscht man da noch ein 'e' rein, obwohl mans nicht mitspricht?
Also bei mir im WB steht's auch ohne "e", geht also glaube ich beides. Ich wundere mich auch jedes Mal, wenn ich es so geschrieben sehe. Noch so ein netter Fehler ist übrigens die Triologie, in die so viele gerne den Extrabuchstaben reinquetschen, weil sie ihn sprechen.
B-chan
Paket, Brief, Päckchen
Außerdem sind das auch zwei verschiedene Sachen, wenn man die Post fragt. Für ein Päckchen (bis vier Kilogramm, wenn ich mich recht entsinne) muss man auch weniger zahlen.
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Am besten laut lesen. Nicht so laut, dass das Haus aufwacht, sondern einfach die Wörter beim Lesen leise mitsprechen. Da fallen einem nämlich am besten vergessene Wörter auf. Leute wie ich vergessen keine Buchstaben, sie vergessen ganze Wörter...
EDIT: Wo's mir gerade einfällt: Es gibt keine Charaktäre... Es gibt nur den Charakter, mehrere Charaktere.
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Beitrag #105, verfasst am 02.10.2008 | 11:13 Uhr
Silfir
Oder ganze (Neben-)Sätze (ist mein Lieblingsfehler).
Am besten laut lesen. Nicht so laut, dass das Haus aufwacht, sondern einfach die Wörter beim Lesen leise mitsprechen. Da fallen einem nämlich am besten vergessene Wörter auf. Leute wie ich vergessen keine Buchstaben, sie vergessen ganze Wörter...
Oder ganze (Neben-)Sätze (ist mein Lieblingsfehler).
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Beitrag #106, verfasst am 02.10.2008 | 18:30 Uhr
Rodo
Hmm... Ja, das kann sein, wie gesagt, veralteter Duden ^^" Bei dem steht drin, dass das 'e' mit rein muss... Und Im Unterrict wurde das glaub ich auch gesagt... Nuja, Lehrer wissen auch net alles, die machen auch genug Fehler... Unsere Philolehrerin, die auch Deutschlehrerin ist, schreibt zum Beispiel 'andere' groß. >.< Ich weiß ja net, ob mein Duden mir da mal wieder was Falsches vorgaukelt, aber da steht drin, dass es egtl fast immer klein geschrieben wird und so habe ich das auch gelernt...
Und viele Lehrer schreiben noch in alter Rechtschreibung, also Wörter mit 'ß', die inzwischen mit 'ss' geschrieben werden... Unsere alte Musiklehrerin meinte immer, wenn wir sie darauf angesprochen haben: "Ja, die alte Rechtschreibung wird schon bald wieder gelten."
*hust* Na, wenn se meint... Das ist jetzt schon... Hmm... 3 Jahre oder so her XD Aber möglich ist alles, bei der Rechtschreibung sowieso...
DelFina18Zum Beispiel mit dem Wort 'Spontaneität'... Warum zum Teufel quetscht man da noch ein 'e' rein, obwohl mans nicht mitspricht?
Also bei mir im WB steht's auch ohne "e", geht also glaube ich beides. Ich wundere mich auch jedes Mal, wenn ich es so geschrieben sehe.
Hmm... Ja, das kann sein, wie gesagt, veralteter Duden ^^" Bei dem steht drin, dass das 'e' mit rein muss... Und Im Unterrict wurde das glaub ich auch gesagt... Nuja, Lehrer wissen auch net alles, die machen auch genug Fehler... Unsere Philolehrerin, die auch Deutschlehrerin ist, schreibt zum Beispiel 'andere' groß. >.< Ich weiß ja net, ob mein Duden mir da mal wieder was Falsches vorgaukelt, aber da steht drin, dass es egtl fast immer klein geschrieben wird und so habe ich das auch gelernt...
Und viele Lehrer schreiben noch in alter Rechtschreibung, also Wörter mit 'ß', die inzwischen mit 'ss' geschrieben werden... Unsere alte Musiklehrerin meinte immer, wenn wir sie darauf angesprochen haben: "Ja, die alte Rechtschreibung wird schon bald wieder gelten."
*hust* Na, wenn se meint... Das ist jetzt schon... Hmm... 3 Jahre oder so her XD Aber möglich ist alles, bei der Rechtschreibung sowieso...
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Beitrag #107, verfasst am 04.10.2008 | 00:48 Uhr
Das laute Lesen hilft auch bei der wörtlichen Rede. Oftmals stellt man beim lauten Aussprechen fest, dass kein Mensch tatsächlich so sprechen würde, wie man gerade geschrieben hat...
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Beitrag #108, verfasst am 06.10.2008 | 23:17 Uhr
DelFina18
Weißt Du eigentlich, daß Deine Musiklehrerin eine richtige Widerstandskämpferin ist?
Ich weiß jedenfalls noch, daß die neue Rechtschreibung gegen den erklärten Willen nahezu des gesamten Volkes und den erbitterten Widerstand der schreibenden Zunft ( der Schriftsteller und eines großen Teils der Zeitungsjournalisten) durchgepeitscht wurde. Auf eine so undemokratische Weise, das man sich schon fragen könnte, für was das nun die Generalprobe gewesen sein soll.
Ansonsten hatte doch niemand wirklich etwas von dieser "Reform"!
Ich werde jedenfalls weiter nach alter Art schreiben, obwohl ich zugeben muß, daß ich durch das Lesen in neuer Rechtschreibung zunehmend unsicher beim Schreiben werde. Aber soll ich dafür das, was ich in zehn Schuljahren mühsam ( ich wurde mal als Legasthenikerin eingestuft, hüstel) erworben habe,kampflos aufgeben?
RodoDelFina18Zum Beispiel mit dem Wort 'Spontaneität'... Warum zum Teufel quetscht man da noch ein 'e' rein, obwohl mans nicht mitspricht?
Also bei mir im WB steht's auch ohne "e", geht also glaube ich beides. Ich wundere mich auch jedes Mal, wenn ich es so geschrieben sehe.
Hmm... Ja, das kann sein, wie gesagt, veralteter Duden ^^" Bei dem steht drin, dass das 'e' mit rein muss... Und Im Unterrict wurde das glaub ich auch gesagt... Nuja, Lehrer wissen auch net alles, die machen auch genug Fehler... Unsere Philolehrerin, die auch Deutschlehrerin ist, schreibt zum Beispiel 'andere' groß. >.< Ich weiß ja net, ob mein Duden mir da mal wieder was Falsches vorgaukelt, aber da steht drin, dass es egtl fast immer klein geschrieben wird und so habe ich das auch gelernt...
Und viele Lehrer schreiben noch in alter Rechtschreibung, also Wörter mit 'ß', die inzwischen mit 'ss' geschrieben werden... Unsere alte Musiklehrerin meinte immer, wenn wir sie darauf angesprochen haben: "Ja, die alte Rechtschreibung wird schon bald wieder gelten."
*hust* Na, wenn se meint... Das ist jetzt schon... Hmm... 3 Jahre oder so her XD Aber möglich ist alles, bei der Rechtschreibung sowieso...
Weißt Du eigentlich, daß Deine Musiklehrerin eine richtige Widerstandskämpferin ist?
Ich weiß jedenfalls noch, daß die neue Rechtschreibung gegen den erklärten Willen nahezu des gesamten Volkes und den erbitterten Widerstand der schreibenden Zunft ( der Schriftsteller und eines großen Teils der Zeitungsjournalisten) durchgepeitscht wurde. Auf eine so undemokratische Weise, das man sich schon fragen könnte, für was das nun die Generalprobe gewesen sein soll.
Ansonsten hatte doch niemand wirklich etwas von dieser "Reform"!
Ich werde jedenfalls weiter nach alter Art schreiben, obwohl ich zugeben muß, daß ich durch das Lesen in neuer Rechtschreibung zunehmend unsicher beim Schreiben werde. Aber soll ich dafür das, was ich in zehn Schuljahren mühsam ( ich wurde mal als Legasthenikerin eingestuft, hüstel) erworben habe,kampflos aufgeben?
Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
Er ist der Regisseur.
Archangel
Beitrag #109, verfasst am 07.10.2008 | 00:17 Uhr
Die Rechtschreibreform als Generalprobe für den Faschismus...klingt nach einem guten Plotansatz für eine Parodie über Verschwörungstheorien.
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Beitrag #110, verfasst am 07.10.2008 | 06:58 Uhr
MrsAnthony
Nun, sie ist nicht mehr meine Musiklehrerin. Ich habe Musik abgewählt. (Hatte aber nichts mit ihr zu tun XD)
Ja, viele haben sich dagegen gewehrt, meine Eltern fanden das auch nicht so toll. Manche Sachen schreiben sie immer noch nach alter Rechtschreibung. (z.B. "du", "dir" usw. groß)
Ich hab allerdings seit der ersten Klasse die neue Rechtschreibung gelernt, insofern schreibe ich natürlich auch so. (Oder versuche es zumindest, da manches ja wieder geändert wurde -.-)
Und wer weiß, in ein paar Jahren ist dann vielleicht die jetzige Rechtschreibung veraltet und ICH muss mich umstellen. Oder auch nicht. Vielleicht schreibe ich dann ja auch so, wie ich es gelernt habe. ;)
DelFina18RodoDelFina18Zum Beispiel mit dem Wort 'Spontaneität'... Warum zum Teufel quetscht man da noch ein 'e' rein, obwohl mans nicht mitspricht?
Also bei mir im WB steht's auch ohne "e", geht also glaube ich beides. Ich wundere mich auch jedes Mal, wenn ich es so geschrieben sehe.
Hmm... Ja, das kann sein, wie gesagt, veralteter Duden ^^" Bei dem steht drin, dass das 'e' mit rein muss... Und Im Unterrict wurde das glaub ich auch gesagt... Nuja, Lehrer wissen auch net alles, die machen auch genug Fehler... Unsere Philolehrerin, die auch Deutschlehrerin ist, schreibt zum Beispiel 'andere' groß. >.< Ich weiß ja net, ob mein Duden mir da mal wieder was Falsches vorgaukelt, aber da steht drin, dass es egtl fast immer klein geschrieben wird und so habe ich das auch gelernt...
Und viele Lehrer schreiben noch in alter Rechtschreibung, also Wörter mit 'ß', die inzwischen mit 'ss' geschrieben werden... Unsere alte Musiklehrerin meinte immer, wenn wir sie darauf angesprochen haben: "Ja, die alte Rechtschreibung wird schon bald wieder gelten."
*hust* Na, wenn se meint... Das ist jetzt schon... Hmm... 3 Jahre oder so her XD Aber möglich ist alles, bei der Rechtschreibung sowieso...
Weißt Du eigentlich, daß Deine Musiklehrerin eine richtige Widerstandskämpferin ist?
Ich weiß jedenfalls noch, daß die neue Rechtschreibung gegen den erklärten Willen nahezu des gesamten Volkes und den erbitterten Widerstand der schreibenden Zunft ( der Schriftsteller und eines großen Teils der Zeitungsjournalisten) durchgepeitscht wurde. Auf eine so undemokratische Weise, das man sich schon fragen könnte, für was das nun die Generalprobe gewesen sein soll.
Ansonsten hatte doch niemand wirklich etwas von dieser "Reform"!
Ich werde jedenfalls weiter nach alter Art schreiben, obwohl ich zugeben muß, daß ich durch das Lesen in neuer Rechtschreibung zunehmend unsicher beim Schreiben werde. Aber soll ich dafür das, was ich in zehn Schuljahren mühsam ( ich wurde mal als Legasthenikerin eingestuft, hüstel) erworben habe,kampflos aufgeben?
Nun, sie ist nicht mehr meine Musiklehrerin. Ich habe Musik abgewählt. (Hatte aber nichts mit ihr zu tun XD)
Ja, viele haben sich dagegen gewehrt, meine Eltern fanden das auch nicht so toll. Manche Sachen schreiben sie immer noch nach alter Rechtschreibung. (z.B. "du", "dir" usw. groß)
Ich hab allerdings seit der ersten Klasse die neue Rechtschreibung gelernt, insofern schreibe ich natürlich auch so. (Oder versuche es zumindest, da manches ja wieder geändert wurde -.-)
Und wer weiß, in ein paar Jahren ist dann vielleicht die jetzige Rechtschreibung veraltet und ICH muss mich umstellen. Oder auch nicht. Vielleicht schreibe ich dann ja auch so, wie ich es gelernt habe. ;)
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Beitrag #111, verfasst am 07.10.2008 | 12:07 Uhr
Archangel
Ich liebe Verschwörungstheorien!
Die Rechtschreibreform als Generalprobe für den Faschismus...klingt nach einem guten Plotansatz für eine Parodie über Verschwörungstheorien.
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Beitrag #112, verfasst am 12.10.2008 | 21:56 Uhr
Ein Tipp zum Schreiben? Hm ...
Also es wurde eigentlich das Wichtigste genannt, oder?
Ich würde nur noch hinzufügen, dass es wichtig ist, Kritik anzunehmen. Nichts ist schlimmer, als ein Kids, die dir nach einem Review schreiben: "Ey aLdAA ... DiS iS voll schEIßE, was DU dA sAgGSd ... DeS is mein StiL, oKay?"
Ich empfinde es als dumm und störend, wenn Menschen eine eigene Rechtschreibung erfinden und das mit Stil begründen.
Lieber Leute: Der Schreibstil setzt sich nicht aus eigenartigen Wörtern zusammen, sondern aus der Art und Weise eines Autors zu beschreiben oder Charaktere zu kreieren.
Also lasst unsinnige Wortvergewaltigungen und konzentriert euch auf die Handlung.
Fly69
Also es wurde eigentlich das Wichtigste genannt, oder?
Ich würde nur noch hinzufügen, dass es wichtig ist, Kritik anzunehmen. Nichts ist schlimmer, als ein Kids, die dir nach einem Review schreiben: "Ey aLdAA ... DiS iS voll schEIßE, was DU dA sAgGSd ... DeS is mein StiL, oKay?"
Ich empfinde es als dumm und störend, wenn Menschen eine eigene Rechtschreibung erfinden und das mit Stil begründen.
Lieber Leute: Der Schreibstil setzt sich nicht aus eigenartigen Wörtern zusammen, sondern aus der Art und Weise eines Autors zu beschreiben oder Charaktere zu kreieren.
Also lasst unsinnige Wortvergewaltigungen und konzentriert euch auf die Handlung.
Fly69
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Ist zwar schon etwas älter, aber ich wollte es trotzdem kurz erwähnen:
>"Er hatte gegessen gehabt" gibt es allerdings NICHT. Spätestens bei "er hatte Hausaufgaben gehabt gehabt" wird der Grund auch klar.
Hm... bei dem Beispiel zählt aber die Stil-Ausrede. Auf schweizerdeutsch sagt man tatsächlich 'Er het huusuufgabe gha ha.' oder 'Er esch e d schuel gange gsi.'
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Charakter aus der Deutschschweiz, der Hochdeutsch sprechen muss, genau diesen Fehler macht.
Genau so, wie es im schweizerdeutsche Worte gibt, die wörtlich auf hochdeutsch übersetzt gar keinen Sinn mehr machen z.B. sind 'Fenke'(->Finken) im schweizerdeutschen Hausschuhe, aber im hochdeutschen sind es Vögel, und man sagt schweizerdeutsch auch 'poschte'(posten) statt einkaufen...
In einem hochdeutschen Text ist das dann ein Fehler, kann aber auch Bestandteil des Stils sein.
Zu dem Thema 'Neue Deutsche Rechtschreibung':
Als ich hochdeutsch in der dritten Klasse der Primarschule 'gelernt' habe, war es für uns alle vollkommen logisch, die alte Rechtschreibung zu lernen, obwohl die Reform schon seit 1996 (also seit etwa 4-5 Jahren) existierte.
Auch schreibe ich 'Telephon' 'Photographie' und 'Delphin' bis heute mit 'ph', einfach weil es mit einem 'f' fürchterlich aussieht...
Noch ein Tipp:
Beschreibt nicht nur, wie Dinge aussehen, sondern auch, wie sie klingen, wie sie sich anfühlen, wonach sie riechen oder wie sie schmecken.
z.B. schreibt nicht:
Die Brötchen die wir zum Frühstück assen, sahen so aus, als ob sie schon seit Tagen hier herumliegen würde, und auch die Marmelade dazu wirkte, als ob sie ihre besten Tage schon lange hinter sich hätte und der lauwarme Tee sah beinahe wie Spülwasser aus.
sondern:
Die Brötchen waren trocken, beinahe staubig, als ob sie noch von gestern oder sogar vorgestern wären, und zusammen mit der leicht schleimmigen, bräunlichen Marmelade, die nicht nach Früchten, sondern nur nach Zucker roch und schmeckte, und der wohl ein oder zweimal geschmolzenen und wieder erstarrten Butter verklebte das Brot im Mund zu einem trockenen Brei, den man nur schwer mit dem lauwarmen Tee, der ohne Zucker vollkommen ungeniesbar war, herunterspülen konnte.
Das klingt dann zwar ein wenig umständlich, aber wenn ihr schon denkt, es sei wichtig, das Frühstück zu beschreiben, beschreibt es auch. Und zwar so, dass der Leser sich genau vorstellen kann, wie der Protagonist mit Todesverachtung dieses grausige Essen herunterwürgt und vermutlich nachher aufspringt, um sich auf der Toilette den Mund auszuspülen und die Zähne zu putzen, oder noch besser, beschreibt es so, dass der Leser das Verlangen verspürt, genau das zu tun.
>"Er hatte gegessen gehabt" gibt es allerdings NICHT. Spätestens bei "er hatte Hausaufgaben gehabt gehabt" wird der Grund auch klar.
Hm... bei dem Beispiel zählt aber die Stil-Ausrede. Auf schweizerdeutsch sagt man tatsächlich 'Er het huusuufgabe gha ha.' oder 'Er esch e d schuel gange gsi.'
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Charakter aus der Deutschschweiz, der Hochdeutsch sprechen muss, genau diesen Fehler macht.
Genau so, wie es im schweizerdeutsche Worte gibt, die wörtlich auf hochdeutsch übersetzt gar keinen Sinn mehr machen z.B. sind 'Fenke'(->Finken) im schweizerdeutschen Hausschuhe, aber im hochdeutschen sind es Vögel, und man sagt schweizerdeutsch auch 'poschte'(posten) statt einkaufen...
In einem hochdeutschen Text ist das dann ein Fehler, kann aber auch Bestandteil des Stils sein.
Zu dem Thema 'Neue Deutsche Rechtschreibung':
Als ich hochdeutsch in der dritten Klasse der Primarschule 'gelernt' habe, war es für uns alle vollkommen logisch, die alte Rechtschreibung zu lernen, obwohl die Reform schon seit 1996 (also seit etwa 4-5 Jahren) existierte.
Auch schreibe ich 'Telephon' 'Photographie' und 'Delphin' bis heute mit 'ph', einfach weil es mit einem 'f' fürchterlich aussieht...
Noch ein Tipp:
Beschreibt nicht nur, wie Dinge aussehen, sondern auch, wie sie klingen, wie sie sich anfühlen, wonach sie riechen oder wie sie schmecken.
z.B. schreibt nicht:
Die Brötchen die wir zum Frühstück assen, sahen so aus, als ob sie schon seit Tagen hier herumliegen würde, und auch die Marmelade dazu wirkte, als ob sie ihre besten Tage schon lange hinter sich hätte und der lauwarme Tee sah beinahe wie Spülwasser aus.
sondern:
Die Brötchen waren trocken, beinahe staubig, als ob sie noch von gestern oder sogar vorgestern wären, und zusammen mit der leicht schleimmigen, bräunlichen Marmelade, die nicht nach Früchten, sondern nur nach Zucker roch und schmeckte, und der wohl ein oder zweimal geschmolzenen und wieder erstarrten Butter verklebte das Brot im Mund zu einem trockenen Brei, den man nur schwer mit dem lauwarmen Tee, der ohne Zucker vollkommen ungeniesbar war, herunterspülen konnte.
Das klingt dann zwar ein wenig umständlich, aber wenn ihr schon denkt, es sei wichtig, das Frühstück zu beschreiben, beschreibt es auch. Und zwar so, dass der Leser sich genau vorstellen kann, wie der Protagonist mit Todesverachtung dieses grausige Essen herunterwürgt und vermutlich nachher aufspringt, um sich auf der Toilette den Mund auszuspülen und die Zähne zu putzen, oder noch besser, beschreibt es so, dass der Leser das Verlangen verspürt, genau das zu tun.
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Beitrag #114, verfasst am 05.11.2008 | 22:12 Uhr
Ganz nebenbei zur Rechtschreibung: "Vor allem" wird grundsätzlich getrennt geschrieben.
Law
Beitrag #115, verfasst am 03.01.2009 | 16:59 Uhr
Es ist immer wieder hilfreich sich solche Threads durchzulesen ;)
Mir fällt auch häufig der Fehler auf, dass "endgültig" statt mit "d" mit "t" geschrieben wird, also "entgültig".
Richtig also: "endgültig".
Dasselbe gilt für die "Jagd". Da wird auch manchmal das "d" mit einem "t" ausgetauscht.
Gruß
Law :)
Mir fällt auch häufig der Fehler auf, dass "endgültig" statt mit "d" mit "t" geschrieben wird, also "entgültig".
Richtig also: "endgültig".
Dasselbe gilt für die "Jagd". Da wird auch manchmal das "d" mit einem "t" ausgetauscht.
Gruß
Law :)
Story-Operator
Oder auch "ausversehen". Ich verstehe nicht, warum man das immer und immer wieder zusammen schreibt, wenn es so: "aus Versehen" gehört.
Auch jetzt noch nach der Rechtschreibreform!
Wenn man "aus Versehen" laut sagt, _klingt_ es doch nicht einmal, als würde man es zusammen schreiben.
Und noch ein kleiner Rechtschreib- Tipp:
Das "Sie" in der Anrede gehört GROSS geschrieben. Genauso wie das altertümliche "Ihr". Das "Du" kann man schließlich nicht mit irgendeiner Mehrzahl verwechseln. Es ist wirklich anstrengend, wenn die höfliche "Sie"- Anrede klein geschrieben wird, für den Leser...
Auch jetzt noch nach der Rechtschreibreform!
Wenn man "aus Versehen" laut sagt, _klingt_ es doch nicht einmal, als würde man es zusammen schreiben.
Und noch ein kleiner Rechtschreib- Tipp:
Das "Sie" in der Anrede gehört GROSS geschrieben. Genauso wie das altertümliche "Ihr". Das "Du" kann man schließlich nicht mit irgendeiner Mehrzahl verwechseln. Es ist wirklich anstrengend, wenn die höfliche "Sie"- Anrede klein geschrieben wird, für den Leser...
I have seen beyond the bounds of infinity and drawn down demons from the stars... I have harnessed the shadows that stride from world to world to sow death and madness... Space belongs to me, do you hear?
― H.P. Lovecraft, From Beyond
― H.P. Lovecraft, From Beyond
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Beitrag #117, verfasst am 07.01.2009 | 17:13 Uhr
@ Varis: Das hängt aber damit zusammen, dass Dialekte nicht nur eigene Wörter, sondern auch eine eigene Grammatik haben. In der direkten Rede kann man (je nach Intellekt bzw. Dialekt des Charakters) "hatte + Verb in der Vergangenheit + gehabt" ja nehmen, aber nicht im normalen Text. Da ist es einfach falsches Deutsch. (Das Zitat dürfte von mir stammen)
jinta
Beitrag #118, verfasst am 07.01.2009 | 17:41 Uhr
Lillian9
Oh ja, das stört mich auch immer wieder^^
Wobei ich finde, dass es irgendwie übertrieben wirkt, wenn man das "du" auch noch groß schreibt...
Soweit ich weiß, ist das nämlich keine Pflicht, oder? O.o
Und noch ein kleiner Rechtschreib- Tipp:
Das "Sie" in der Anrede gehört GROSS geschrieben. Genauso wie das altertümliche "Ihr". Das "Du" kann man schließlich nicht mit irgendeiner Mehrzahl verwechseln. Es ist wirklich anstrengend, wenn die höfliche "Sie"- Anrede klein geschrieben wird, für den Leser...
Oh ja, das stört mich auch immer wieder^^
Wobei ich finde, dass es irgendwie übertrieben wirkt, wenn man das "du" auch noch groß schreibt...
Soweit ich weiß, ist das nämlich keine Pflicht, oder? O.o
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Beitrag #119, verfasst am 07.01.2009 | 17:48 Uhr
jinta
Das ist sogar falsch. Ich ertappe mich allerdings ab und zu dabei, es trotzdem zu tun.
Lillian9
Und noch ein kleiner Rechtschreib- Tipp:
Das "Sie" in der Anrede gehört GROSS geschrieben. Genauso wie das altertümliche "Ihr". Das "Du" kann man schließlich nicht mit irgendeiner Mehrzahl verwechseln. Es ist wirklich anstrengend, wenn die höfliche "Sie"- Anrede klein geschrieben wird, für den Leser...
Oh ja, das stört mich auch immer wieder^^
Wobei ich finde, dass es irgendwie übertrieben wirkt, wenn man das "du" auch noch groß schreibt...
Soweit ich weiß, ist das nämlich keine Pflicht, oder? O.o
Das ist sogar falsch. Ich ertappe mich allerdings ab und zu dabei, es trotzdem zu tun.
Joanne K. Rowling hat Recht
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Beitrag #120, verfasst am 07.01.2009 | 19:03 Uhr
Sionon Klingensang
Mein Vater sagt immer "Ich lasse mir die Höflichkeit nicht verbieten!", wenn er das hört und gerade einen Brief schreibt. Was nicht von der Hand zu weisen ist.
jintaLillian9
Und noch ein kleiner Rechtschreib- Tipp:
Das "Sie" in der Anrede gehört GROSS geschrieben. Genauso wie das altertümliche "Ihr". Das "Du" kann man schließlich nicht mit irgendeiner Mehrzahl verwechseln. Es ist wirklich anstrengend, wenn die höfliche "Sie"- Anrede klein geschrieben wird, für den Leser...
Oh ja, das stört mich auch immer wieder^^
Wobei ich finde, dass es irgendwie übertrieben wirkt, wenn man das "du" auch noch groß schreibt...
Soweit ich weiß, ist das nämlich keine Pflicht, oder? O.o
Das ist sogar falsch. Ich ertappe mich allerdings ab und zu dabei, es trotzdem zu tun.
Mein Vater sagt immer "Ich lasse mir die Höflichkeit nicht verbieten!", wenn er das hört und gerade einen Brief schreibt. Was nicht von der Hand zu weisen ist.
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Beitrag #121, verfasst am 07.01.2009 | 19:11 Uhr
Silfir
In seiner Generation wird das wahrscheinlich auch noch nicht als Rechtschreibfehler wahrgenommen. In der alten Rechtschreibung war es ja durchaus üblich, soweit ich weiß.
Mein Vater sagt immer "Ich lasse mir die Höflichkeit nicht verbieten!", wenn er das hört und gerade einen Brief schreibt. Was nicht von der Hand zu weisen ist.
In seiner Generation wird das wahrscheinlich auch noch nicht als Rechtschreibfehler wahrgenommen. In der alten Rechtschreibung war es ja durchaus üblich, soweit ich weiß.
Joanne K. Rowling hat Recht
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Beitrag #122, verfasst am 07.01.2009 | 20:22 Uhr
Eben - alte Rechtschreibung. Ehrlich gesagt fühle ich mich selbst frei, von der neuen Rechtschreibung die Regeln zu ignorieren, die ich schlicht für reinen Schwachsinn halte.
Twilight Sparkle is best pony
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Beitrag #123, verfasst am 08.01.2009 | 12:28 Uhr
Silfir
Amen!
Eben - alte Rechtschreibung. Ehrlich gesagt fühle ich mich selbst frei, von der neuen Rechtschreibung die Regeln zu ignorieren, die ich schlicht für reinen Schwachsinn halte.
Amen!
Gott spielt in meinem Leben keine Rolle.
Er ist der Regisseur.
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Hi!
Ich weiß nicht so recht ob das der richtige Thread für meine Frage ist, aber ich habe nichts Passendes gefunden, wo ich es reinschreiben könnte.
Es geht um folgendes: Wenn ihr eure FF schreibt und dort auch Handlungsstränge vorkommen, die fast dem Original gleichen, schreibt er sie dann mit euren Worten noch einmal hin oder kopiert er sie aus dem Original(stellt z.B. einiges nur um) oder ersetzt ihr die bekannte Szenen durch eine kurzen Satz, der darauf Hinweis um welches Ereignis es sich handelt?
In meiner Story geht es um Zeitreisen und wenn der Protagonist in die Zeit von Harrys 6. Schuljahr landet werden demgemäß auch einige Abläufe dem Original entsprechen.
Beispiel:
Der Abstecher von Dumbledore und Harry zur der Höhle, wo das Medaillon versteckt ist. Diese Szene ist wichtig, nicht nur weil das Medaillon ins Spiel kommt, sondern auch weil es ein Übergang zu dem nächsten Ereignis ist. Aber da sie fast identisch abläuft wie im Buch, ist es doch Unsinn sie zu beschreiben oder? Vielleicht sind nur einige Gedankengänge von Harry in der FF anders(als im Buch), aber die kann man ja kurz fassen, indem man nur die Szene einblendet wo sie die Höhle verlassen und im Wasser schwimmen. Eben die Szene, wo Harry anders agiert als im Buch. Was macht man aber mit dem Rest? 😮 Erwähnt man es nur z.B. in kurzen Sätzen, wie - Beide reisten zu der Höhle wo der Horkrux verborgen lag, nahmen diesen an sich und verließen den Ort auf den schnellstmöglichsten Weg.
Bitte um Rat.
Gruß
Sayena
Ich weiß nicht so recht ob das der richtige Thread für meine Frage ist, aber ich habe nichts Passendes gefunden, wo ich es reinschreiben könnte.
Es geht um folgendes: Wenn ihr eure FF schreibt und dort auch Handlungsstränge vorkommen, die fast dem Original gleichen, schreibt er sie dann mit euren Worten noch einmal hin oder kopiert er sie aus dem Original(stellt z.B. einiges nur um) oder ersetzt ihr die bekannte Szenen durch eine kurzen Satz, der darauf Hinweis um welches Ereignis es sich handelt?
In meiner Story geht es um Zeitreisen und wenn der Protagonist in die Zeit von Harrys 6. Schuljahr landet werden demgemäß auch einige Abläufe dem Original entsprechen.
Beispiel:
Der Abstecher von Dumbledore und Harry zur der Höhle, wo das Medaillon versteckt ist. Diese Szene ist wichtig, nicht nur weil das Medaillon ins Spiel kommt, sondern auch weil es ein Übergang zu dem nächsten Ereignis ist. Aber da sie fast identisch abläuft wie im Buch, ist es doch Unsinn sie zu beschreiben oder? Vielleicht sind nur einige Gedankengänge von Harry in der FF anders(als im Buch), aber die kann man ja kurz fassen, indem man nur die Szene einblendet wo sie die Höhle verlassen und im Wasser schwimmen. Eben die Szene, wo Harry anders agiert als im Buch. Was macht man aber mit dem Rest? 😮 Erwähnt man es nur z.B. in kurzen Sätzen, wie - Beide reisten zu der Höhle wo der Horkrux verborgen lag, nahmen diesen an sich und verließen den Ort auf den schnellstmöglichsten Weg.
Bitte um Rat.
Gruß
Sayena
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Beitrag #125, verfasst am 14.02.2009 | 16:09 Uhr
Sayena
Das einzige, bei dem es mMn okay ist es zu übernehmen sind die Dialoge. Und generell kann man wohl sagen, dass es gegen das Urheberrecht verstößt, wenn man nacherzählt und er Szene nichts neues hinzuzufügen hat (zum Beispiel einen anderen Blickwinkel). Ich denke also, dass du es auf jeden Fall ziemlich umschreiben solltest, und wenn möglich die eigene Leistung an der Szene weiter ausbauen, während das ungeänderte kurz gehalten wird.
Es geht um folgendes: Wenn ihr eure FF schreibt und dort auch Handlungsstränge vorkommen, die fast dem Original gleichen, schreibt er sie dann mit euren Worten noch einmal hin oder kopiert er sie aus dem Original(stellt z.B. einiges nur um) oder ersetzt ihr die bekannte Szenen durch eine kurzen Satz, der darauf Hinweis um welches Ereignis es sich handelt?
Das einzige, bei dem es mMn okay ist es zu übernehmen sind die Dialoge. Und generell kann man wohl sagen, dass es gegen das Urheberrecht verstößt, wenn man nacherzählt und er Szene nichts neues hinzuzufügen hat (zum Beispiel einen anderen Blickwinkel). Ich denke also, dass du es auf jeden Fall ziemlich umschreiben solltest, und wenn möglich die eigene Leistung an der Szene weiter ausbauen, während das ungeänderte kurz gehalten wird.